DE202011002733U1 - Tubenförmiges Verpackungsmittel - Google Patents

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Abstract

Tubenförmiges Verpackungsmittel (1, 10) für pastöse, cremige und/oder dickflüssige Stoffe mit einem diese Stoffe aufnehmenden Vorratskörper, welcher an einem Ende (4, 14) druck- und flüssigkeitsdicht verschlossen ist und an dem diesem gegenüberliegenden Ende eine Entnahmeöffnung aufweist, wobei diese Entnahmeöffnung vorzugsweise durch einen Schraubverschluss (2, 12) gegen ein unbeabsichtigtes Austreten des pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Inhaltsstoffes aus dem Vorratskörper des tubenförmigen Verpackungsmittels gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Stoffe enthaltende Vorratskörper in seiner Wandung eine eine Sollbruch- oder Solltrennstelle bildende, linienförmige, druckdicht ausgebildete Perforation (3, 13) aufweist, welche im wesentlichen den gesamten Umfang des Vorratskörpers umgreift und diesen in zwei voneinander trennbare Teilbereiche (1.1, 1.2, 10.1, 10.2) zwecks Entnahme von Restmengen der pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Stoffe gliedert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tubenförmiges Verpackungsmittel für pastöse, cremige und/oder dickflüssige Stoffe mit einem Vorratskörper, welcher an einem Ende druck- und flüssigkeitsdicht verschlossen ist und an dem gegenüberliegenden eine Entnahmeöffnung aufweist. Diese Öffnung ist vorzugsweise durch einen Schraubverschluss gegen Austreten des Inhaltsstoffes aus dem Vorratskörper gesichert. Nach Entfernen des Schraubverschlusses kann der pastöse, cremige und/oder dickflüssige Inhaltsstoff – bevorzugt durch Druckeinwirkung auf den Vorratskörper – aus dem Verpackungsmittel entnommen werden.
  • Tubenförmige Verpackungsmittel kommen für die dosierbare Verwendung von Farben oder Schuh-Cremes, Lebensmitteln, beispielsweise Senf, Mayonnaise oder Ketchup, aber auch Kosmetikprodukten, wie Cremes oder insbesondere auch Zahnpasta, zum Einsatz und sind für diesen Einsatzbereich außerordentlich weit verbreitet.
  • Derartige tubenförmige Verpackungen weisen jedoch den wesentlichen Nachteil auf, dass sie in Bezug auf die Inhaltsstoffe nur mit großer Mühe vollständig entleert werden können. Insbesondere gilt dies für Zahnpasta-Tuben, wo in vielen Fällen nach einer mittelfristigen Nutzungsdauer eine unverhältnismäßig große Restmenge in der Zahnpasta-Tube verbleibt. Diese Restmenge wird – meist aus Bequemlichkeit – unnötiger Weise zusammen mit der tubenförmigen Verpackung entsorgt.
  • Dadurch entstehen durch die Verschwendung für den Verbraucher unnötige Kosten. Weiterhin sind dabei auch die möglichen Schäden nicht zu übersehen sind, die durch Belastung der Umwelt wegen eines erhöhten Aufkommens von Hausmüll entstehen.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind eine Vielzahl von mechanischen Zusatzgeräten, sogenannte „Tuben-Quetscher” oder „Tuben-Wringer”, entwickelt worden, die beispielsweise für den Einsatz zum weitest gehenden Entleeren von Zahnpaste-Tuben einen Saugfuß aufweisen, welcher an einem Badezimmerspiegel oder an einer Fliesenwand befestigt wird. Diese Zusatzgeräte sind relativ umständlich zu handhaben, können sich bei Benutzung leicht von dem sie tragenden Untergrund lösen und tragen im wesentlichen auch nicht zur Verbesserung der Badezimmeroptik bei.
  • Aus der Patentliteratur sind darüber hinaus zahlreiche Lösungen für Hilfsmittel bekannt, mittels derer die vorgenannten Verschwendungs- und/oder Umweltprobleme gelöst werden sollen.
  • Als Beispiele sind

    die deutsche Offenlegungsschrift DE 36 39 365 A1
    (Vorrichtung zum Entleeren von Tuben),

    das deutsche Patent DE 11 2004 000 153 B4
    (Zahnpastahalter und -spender),

    das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2006 012 500 U1
    (Aufrollklammer für Metall-, Kunststoff- bzw. PVC-Tuben aller Art),

    das europäische Patent EP 0 888 974 B1
    (Vorrichtung zum schrittweisen Entleeren einer Tube)

    und

    das amerikanische Patent US-PS 5 442 839
    (Clip zur Regelung der Ausgabe von Zahnpasta aus einer Tube)

    zu nennen.
  • Besonders nachteilig wirkt sich bei diesen, in den vorstehend genannten Schutzrechten veröffentlichten konstruktiven Lösungen aus, dass auch bei ihnen zur Erfüllung der Zielstellung stets ein Zusatzgerät erforderlich ist.
  • Dieses Zusatzgerät muß ständig eingesetzt werden, um den Tubeninhalt schrittweise weitestgehend aus dem Vorratskörper der jeweiligen Tube auszubringen. Derartige Zusatzgeräte erzeugen zusätzliche Kosten und sind mehr oder weniger störanfällig. Darüber hinaus sind derartige Zusatzgeräte aufgrund ihrer Konstruktion mehr oder weniger unhandlich. Des weiteren besitzen derartige Zusatzgeräte eine relativ geringe formgestalterische Qualität.
  • Ein wesentlicher Nachteil der vorstehend genannten Lösungen besteht insbesondere auch darin, dass die in der Tube befindlichen Restmenge nicht vollständig entnommen werden kann.
  • Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konstruktive Lösung für ein tubenförmiges Verpackungsmittel anzugeben, welche ohne Verwendung eines eine komplizierte und mehr oder weniger störanfällige Konstruktion aufweisendes Zusatzgeräts zum Ende des Nutzungszeitraums mit einfachen Mitteln eine im wesentlichen vollständige Entleerung des Vorratskörpers des Verpackungsmittels ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung soll darüber hinaus eine Möglichkeit angeben, welche eine besonders praktikable Handhabung des tubenförmigen Verpackungsmittels bei der Rest-Entleerung gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere, anwendungsbezogene Präzisierungen beschrieben.
  • Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Wandung des die pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Stoffe enthaltenden Vorratskörpers der tubenförmigen, bevorzugt durch Coextrusion aus einem Kunststoff hergestellten, Verpackungsmittels eine linienförmige Perforation auf. Diese ist druckfest ausgebildet und besteht aus einer Aneinanderreihung von Abschnitten unterschiedlicher Materialdicke. Derart bildet die Perforation in der Wandung eine Sollbruch- oder Solltrennstelle, welche im wesentlichen den gesamten Umfang des Vorratskörpers erfasst. Dadurch wird der Vorratskörper in zwei voneinander leicht trennbare Teilbereiche gegliedert. Nach Trennen der beiden Teilbereiche des Vorratskörpers kann am Ende des Benutzungszyklus des tubenförmigen Verpackungsmittels die Entnahme von in den Teilbereichen befindlichen Restmengen des jeweiligen pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Stoffs auf einfache Weise vorgenommen werden.
  • Im Falle einer Zahnpasta-Tube ist dazu in vorteilhafter Weise die stets vorhandene Zahnbürste verwendbar, mit welcher die Zahnpasta-Restmengen von der Innenwandung des jeweiligen Teilbereichs des Vorratskörpers bequem entfernt und sofort genutzt werden können.
  • Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Perforation im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Vorratskörpers, wobei die Perforation bezogen auf die Gesamtlänge des Vorratskörpers mittig angeordnet ist, so dass die Teilbereiche zumindest in ihrer Längsausdehnung im wesentlichen die gleiche Größe aufweisen.
  • Überraschender Weise ist festgestellt worden, dass gerade diese Größenverhältnisse eine besonders bequeme Handhabung der Einzelteile des erfindungsgemäßen Verpackungsmittels ermöglichen und die Entnahme die in den Teilbereichen des Vorratskörpers befindlichen Restmengen sehr einfach durchzuführen ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die als Sollbruch- oder Solltrennstelle dienende, linienförmige Perforation einen Abschnitt auf, welcher sollbruch- oder solltrennstellenfrei ist. Dieser Abschnitt bildet nach Trennen des Vorratskörpers in die Teilbereiche einen schmalen Steg, durch welchen die beiden Teilbereiche in günstiger Weise miteinander verbunden bleiben, wenn der gesamte Innenbereich des Vorratskörpers zugänglich gemacht worden ist.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind als Merkmale in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen tubenförmigen Verpackungsmittels in Draufsicht,
  • 2 die Draufsicht auf das geöffnete Verpackungsmittel gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine vorteilhafte Weiterbildung der in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht,
  • 4 die Draufsicht auf das geöffnete Verpackungsmittel gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung,
    sowie
  • 5 eine Detailansicht des Vorratskörpers der in 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in 1 dargestellte Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Zahnpasta-Tube 1, welche an einem Ende 4 druckfest verschlossen ist und an dem gegenüberliegenden Ende eine mit einer Schraubkappe 2 verschließbare Entnahmeöffnung aufweist.
  • Die Zahnpasta-Tube weist einen aus den Teilbereichen 1.1 und 1.2 zusammengesetzten Vorratskörper auf, in welchem sich die Zahnpasta befindet. Zur Trennung des Vorratskörpers in die beiden Teilbereiche 1.1, 1.2 ist eine linienförmige Perforation 3 vorgesehen, welche in der Außenhaut des Vorratskörpers eine Sollbruch- oder Solltrennstelle bildet und den gesamten Umfang des Vorratskörpers umgreift. Dabei erstreckt sich die druckdicht ausgebildete Perforation im wesentlichen senkrecht zu der (nicht näher bezeichneten) Längsachse des Verpackungsmittels 1 und ist bezogen auf die Gesamtlänge des Vorratskörpers mittig angeordnet ist. Dadurch weisen die Teilbereiche zumindest in ihrer Längsausdehnung im wesentlichen die gleiche Größe auf.
  • Die 2 zeigt die beiden Teilbereiche 1.1 und 1.2 des Vorratskörpers der Zahnpasta-Tube nach Auftrennen der druckdichten Perforation 3 in Ansicht von oben auf die jeweilige Sollbruch- oder Solltrennstelle.
  • Dieses Auftrennen erfolgt dabei in bequemer Weise durch ein einfaches Aufreißen. Der Innenbereich des Vorratskörpers ist damit zugänglich und die an der Innenwandung der Teilbereiche 1.1 und 1.2 haftenden Restmengen 7 der Zahnpasta können so auf bequeme Weise mittels einer im allgemeinen stets zur Verfügung stehenden Zahnbürste von der jeweiligen Innenwandung entfernt und so in vorteilhafter Weise genutzt werden.
  • Das in 3 in Draufsicht dargestellte tubenförmige Verpackungsmittel 10 unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten Verpackungsmittel 1 im wesentlichen dadurch, dass die druckdichte Perforation 13 keine geschlossene, durchgehende Linie darstellt, sondern einen relativ kurzen Streckenabschnitt 15 aufweist, welcher keine Perforation besitzt.
  • Dadurch ergibt sich vorteilhafter Weise, dass nach dem Trennvorgang ein Steg 16 vorhanden bleibt, wie in 4 als Draufsicht auf die Sollbruch- oder Solltrennstelle der Teilbereiche 10.1 und 10.2 des geöffneten Vorratsköpers dargestellt ist.
  • Durch diesen Steg 16 werden nach dem Trennvorgang die beiden Teilbereiche räumlich zusammengehalten, wodurch das Entnehmen der Zahnpasta-Reste wesentlich erleichtert wird. Es ist so möglich, die Teilbereiche 10.1 und 10.2 des Vorratskörpers bequem mit einer Hand zu halten und die Zahnbürste mit der anderen Hand beim Herauslösen der Zahnpaste-Reste zu halten.
  • Es hat sich als ausreichend erwiesen, die Länge des Steges 16 auf eine Länge von 3 bis 6 Prozent der Länge der Perforation zu begrenzen, um einerseits den Trennvorgang so wenig wie möglich zu behindern und andererseits dem Gesamtsystem des geöffneten Verpackungsmittels eine ausreichende mechanische Stabilität beim Herauslösen der Zahnpasta-Reste zu geben.
  • Wie in den 1 und 3 dargestellt, erstreckt sich die Perforation im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Vorratskörpers des erfindungsgemäßen Verpackungsmittels, wobei die Perforation bezogen auf die Gesamtlänge des Vorratskörpers mittig angeordnet ist, so dass die Teilbereiche zumindest in ihrer Längsausdehnung im wesentlichen die gleiche Größe aufweisen. Diese Größenverhältnisse haben sich als besonders vorteilhaft bei der Handhabung der geöffneten Zahnpasta-Tube während der Entnahme der Zahnpasta-Reste erwiesen.
  • 5 zeigt in Vergrößerung eine Detailansicht der Teilbereiche 10.1 und 10.2 des Vorratskörpers des in 3 in Draufsicht dargestellten tubenförmigen Verpackungsmittels 10 im Bereich der linienförmig ausgebildeten Perforation 13.
  • Um sowohl die Druckdichtheit als auch die Reißfähigkeit der Perforation 13 zu sichern, besteht diese aus einer Mehrzahl linienförmig angeordneter länglicher Bereiche 17 mit im Verhältnis zu den schmalen Stegen 18, welche eine der Wandstärke des Vorratskörpers entsprechende Materialdicke besitzen, reduzierter Materialdicke aufweisen. Durch geeignete Wahl des Verhältnis der Materialdicke von den Bereichen 17 und den Stegen 18 kann der Vorratskörper ohne besonderen Kraftaufwand durch Aufreißen in die Teilbereiche 10.1 und 10.2 getrennt werden, ohne dass zuvor die Druckfestigkeit des beispielsweise durch Coextrusion hergestellten Vorratskörpers der Zahnpasta-Tube beim normalen Gebrauch der Tube beeinträchtigt ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3639365 A1 [0007]
    • DE 112004000153 B4 [0007]
    • DE 202006012500 U1 [0007]
    • EP 0888974 B1 [0007]
    • US 5442839 [0007]

Claims (7)

  1. Tubenförmiges Verpackungsmittel (1, 10) für pastöse, cremige und/oder dickflüssige Stoffe mit einem diese Stoffe aufnehmenden Vorratskörper, welcher an einem Ende (4, 14) druck- und flüssigkeitsdicht verschlossen ist und an dem diesem gegenüberliegenden Ende eine Entnahmeöffnung aufweist, wobei diese Entnahmeöffnung vorzugsweise durch einen Schraubverschluss (2, 12) gegen ein unbeabsichtigtes Austreten des pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Inhaltsstoffes aus dem Vorratskörper des tubenförmigen Verpackungsmittels gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Stoffe enthaltende Vorratskörper in seiner Wandung eine eine Sollbruch- oder Solltrennstelle bildende, linienförmige, druckdicht ausgebildete Perforation (3, 13) aufweist, welche im wesentlichen den gesamten Umfang des Vorratskörpers umgreift und diesen in zwei voneinander trennbare Teilbereiche (1.1, 1.2, 10.1, 10.2) zwecks Entnahme von Restmengen der pastösen, cremigen und/oder dickflüssigen Stoffe gliedert.
  2. Tubenförmiges Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Perforation (3, 13) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Vorratskörpers erstreckt.
  3. Tubenförmiges Verpackungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation (3, 13) bezogen auf die Gesamtlänge des Vorratskörpers mittig angeordnet ist und die Teilbereiche (1.1, 1.2, 10.1, 10.2) zumindest in ihrer Längsausdehnung im wesentlichen die gleiche Größe aufweisen.
  4. Tubenförmiges Verpackungsmittel nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Sollbruch- oder Solltrennstelle dienende, linienförmige Perforation (13) einen sollbruch- oder solltrennstellenfreien Abschnitt (15) aufweist.
  5. Tubenförmiges Verpackungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sollbruch- oder solltrennstellenfreie Abschnitt (15) bevorzugt eine Länge von 3 bis 6 Prozent des Umfangs des Vorratskörpers aufweist.
  6. Tubenförmiges Verpackungsmittel nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass der sollbruch- oder solltrennstellenfreie Abschnitt (15) nach Trennen des Vorratskörpers in die Teilbereiche (10.1, 10.2) einen schmalen Steg (16) bildet.
  7. Tubenförmiges Verpackungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratskörper des tubenförmigen Verpackungsmittels (1, 10) bevorzugt aus einem coextrudierten Kunststoff hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3639365A1 (de) 1986-11-18 1988-05-19 Pohl Metall Kunststoff Vorrichtung zum entleeren von tuben
US5442839A (en) 1994-03-07 1995-08-22 Miller; George C. Control clip for use with a toothpaste tube
EP0888974B1 (de) 1997-07-01 2002-08-21 L'oreal Vorrichtung zum schrittweisen Entleeren einer Tube
DE202006012500U1 (de) 2006-08-14 2007-02-15 Dietl, Ernst Aufrolltubenklammer für Metall-, Kunststoff- bzw. PVC-Tuben aller Art
DE112004000153B4 (de) 2003-01-17 2008-09-18 Jean, Pierre-Louis, Coral Springs Zahnpastahalter und -spender

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