DE202011002507U1 - Verpackungsbehälter für Lebensmittel - Google Patents

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Abstract

Verpackungsbehälter, wie Becher (1), insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, in Form eines Spritzgussteils mit einem Boden (3) und einem Mantel (2) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial sowie mit wenigstens einer an der dem Boden (3) abgewandten Seite des Mantels (2) angeordneten Entnahmeöffnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) des Verpackungsbehälters zumindest an seinem der Entnahmeöffnung (4) zugewandten Abschnitt (2a) über zumindest einen Umfangsbereich des Mantels (2) doppelwandig ausgebildet und der Zwischenraum (5) zwischen der Innenwand (2c) und der mit Abstand von der Innenwand (2c) angeordneten Außenwand (2d) des Mantels (2) an dem doppelwandigen Abschnitt (2a) nach oben in Richtung der Entnahmeöffnung (4) hin offen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, wie Becher, insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, in Form eines Spritzgussteils mit einem Boden und einem Mantel aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial sowie mit wenigstens einer an der dem Boden abgewandten Seite des Mantels angeordneten Entnahmeöffnung.
  • Derartige Verpackungsbehälter sind insbesondere in Form von Bechern zur Aufnahme von flüssigen, pastösen oder festen Lebensmitteln, einerseits als Fertigprodukte, wie beispielsweise Suppen, Brei, Teigwarenprodukte, Gulasch und dergleichen, andererseits als Halbfertig- bzw. Instantprodukte, welche in der Regel aus pulver-, partikel- oder granulatförmigen, getrockneten Zutaten bestehen und das Aufgießen mit einer üblicherweise warmen Flüssigkeit bedürfen, in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Solche becherförmigen Verpackungsbehälter kommen z. B. in Form von im Wesentlichen zylindrischen oder konischen Bechern aus spritzgießfähigen, thermoplastischen Kunststoffmaterialien, wie Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyalkylenterephthalaten und dergleichen, zum Einsatz.
  • Von Vorteil ist insbesondere ihr geringer Preis bei Gewährleistung einer hohen Hygiene, wobei der geringe Preis solcher Verpackungsbehälter bzw. Becher daraus resultiert, dass sie auf preiswerte Weise durch Spritzgießen herstellbar sind. Folglich ist einerseits eine kostengünstige Massenproduktion möglich, andererseits wird bei einer üblicherweise nur sehr geringen Wandstärke solcher Verpackungsbehälter im Bereich von in der Regel etwa 300 μm bis 600 μm nur einer verhältnismäßig geringe Menge an Kunststoffmaterial pro Verpackungsbehälter benötigt, was zusätzlich den seitens des Konsumenten anfallenden Verpackungsmüll reduziert. Darüber hinaus bietet das Spritzgießverfahren die Möglichkeit, dem Verpackungsbehälter eine schier beliebige Form zu verleihen, welche vom Konsumenten als ästhetisch ansprechend empfunden werden soll.
  • Ein Nachteil solcher Verpackungsbehälter besteht indes darin, dass sie infolge ihrer Dünnwandigkeit gut wärmeleitend sind, obgleich die verwendeten Kunststoffmaterialien als solche eine eher geringe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Dies stellt insbesondere dann ein Problem dar, wenn die in dem Verpackungsbehälter bevorrateten Nahrungsmittel erwärmt werden sollen, sei es durch Aufgießen mit heißem Wasser (wie es insbesondere bei Instantprodukten häufig der Fall ist), oder sei es durch Erwärmen derselben in einem Mikrowellenofen (im Falle von Fertigprodukten). Hierbei erwärmt sich der Verpackungsbehälter in der Regel auf ein solches Maß, dass er von dem Konsumenten mit bloßer Hand gar nicht oder nur schwerlich ergriffen werden kann, ohne dass die Gefahr einer Verbrennung oder zumindest von Schmerzen besteht, die auch dazu führen können, dass der Konsument den Becher mitsamt seines erhitzen Inhaltes versehentlich fallen lässt.
  • Um diesem Problem zu begegnen, befinden sich gattungsgemäße Verpackungsbehälter auf dem Markt, welche mit nach außen vorstehenden Rippen versehen sind, die aufgrund ihrer radialen Ersteckung für eine Mindererwärmung ihrer äußeren Stirnseite sorgen sollen, um den erhitzen Becher besser ergreifen zu können. Nachteilig ist einerseits, dass hierdurch nur ein begrenzter Schutz gegenüber einer außenseitigen Überhitzung gegeben ist, weil das Kunststoffmaterial zum einen nach einer gewissen Zeit die Wärme auch entlang dieser Rippen nach außen leitet und zum anderen die Gefahr besteht, dass die Hand des Benutzers den zwischen den Rippen befindlichen, heißen Mantel des Bechers berührt. Andererseits erlauben solche Rippen nur bedingt das Aufbringen von das Verpackungsgut identifizierenden Aufdrucken oder Etiketten auf den Becher und werden vom Konsumenten oft als ästhetisch unschön erachtet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise dahingehend weiterzubilden, dass der als Spritzgussteil ausgebildete Behälter unter zumindest weitestgehender Vermeidung der vorgenannten Nachteile auch dann ein sicheres und verletzungsfreies Ergreifen des Behälters ermöglicht, wenn sein Inhalt erhitzt worden ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Mantel des Verpackungsbehälters zumindest an seinem der Entnahmeöffnung zugewandten Abschnitt über zumindest einen Umfangsbereich des Mantels doppelwandig ausgebildet und der Zwischenraum zwischen der Innenwand und der mit Abstand von der Innenwand angeordneten Außenwand des Mantels an dem doppelwandigen Abschnitt nach oben in Richtung der Entnahmeöffnung hin offen ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter sorgt aufgrund seiner zumindest bereichsweise vorhandenen Doppelwandigkeit und des in dem Zwischenraum zwischen der Innen- und der Außenwand, welche voneinander beabstandet sind, befindlichen Gas- oder Luftpolsters auch im Falle sehr dünnwandig ausgebildeten Wandstärken von etwa 300 μm bis 500 μm für ein hinreichendes Isolationsvermögen, um seine Außenwand gefahrlos ergreifen zu können, wenn sein Inhalt auf Temperaturen bis in den Bereich von etwa 100°C oder mehr erwärmt worden ist, d. h. auf Temperaturen, auf welche Speisen üblicherweise erhitzt werden. Dies gilt auch über einen längeren Zeitraum hinweg, so dass es dem Konsumenten möglich ist, den Inhalt direkt aus dem Verpackungsbehälter zu verspeisen. Die nach oben offene Ausbildung des Zwischenraums ermöglicht hierbei insbesondere, dass die Wärme im geöffneten Zustand des Behälters kontinuierlich entweichen kann und sich die äußere Wand des doppelwandigen Abschnittes, an welchen der Konsument den Verpackungsbehälter ergreifen kann, nicht übermäßig erwärmt.
  • Der doppelwandige Abschnitt des Mantels erstreckt sich vorzugsweise über dessen gesamten Umfang, um ein allseitiges Ergreifen des Verpackungsbehälters zu ermöglichen, ohne den Behälter um seine Längsachse drehen zu müssen.
  • Darüber hinaus erstreckt sich der doppelwandige Abschnitt des Mantels vorzugsweise über wenigstens ein Viertel, insbesondere über wenigstens ein Drittel, der Höhe des Mantels, um eine hinreichende Außenfläche zu bieten, um den Behälter mühelos zu ergreifen. Dabei sei darauf hingewiesen, dass sich der doppelwandige Abschnitt selbstverständlich auch über einen größeren Anteil der Höhe des Verpackungsbehälters bis hin zur im Wesentlichen gesamten Höhe desselben erstrecken kann. Mit ”Höhe” ist die axiale Höhe zwischen dem Boden und der Entnahmeöffnung des Verpackungsbehälters angesprochen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass sich die radiale Breite des Zwischenraumes zwischen der Innenwand und der Außenwand des Mantels an dem doppelwandigen Abschnitt nach oben in Richtung der Entnahmeöffnung hin, insbesondere im Wesentlichen kontinuierlich, vergrößert. Eine solche Ausgestaltung ist nicht nur im Hinblick auf einen einwandfreien Spritzgießvorgang anlässlich der Herstellung des Verpackungsbehälters, insbesondere hinsichtlich seiner Entnahme aus der Spritzgießform, von Vorteil, sondern auch im Hinblick auf eine gute Wärmeabfuhr aus dem zwischen der inneren und äußeren Wand des doppelwandigen Abschnittes gebildete Zwischenraum durch dessen offenes oberes Ende, wobei sich ein verbesserter Kamineffekt einstellt, weil die in dem Zwischenraum vorhandene Luft nach Erwärmen des Verpackungsgutes unten (im engen Abschnitt des Zwischenraumes) wärmer wird als oben (im demgegenüber breiteren Abschnitt des Zwischenraumes) und den Auftrieb bzw. die Abfuhr der warmen Luft aus dem Zwischenraum somit insgesamt begünstigt.
  • Zwischen der Innenwand und der Außenwand des Mantels im Bereich des doppelwandigen Abschnittes kann in vorteilhafter Ausgestaltung eine Mehrzahl an die Innen- mit der Außenwand verbindenden Stegen angeordnet sein, welche sich zumindest über einen Teil der Höhe des doppelwandigen Abschnittes erstrecken. Auf diese Weise wird nicht nur die Formstabilität des Verpackungsbehälters im Bereich des doppelwandigen Abschnittes seines Mantels erhöht, sondern zugleich sichergestellt, dass ein Andruck von außen auf die Außenwand infolge manuellen Ergreifens nicht zu einem Kontakt der Außenwand mit der – beim Gebrauch heißen – Innenwand und folglich zu einer übermäßigen Erwärmung der Außenwand führt.
  • Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Innenwand und die Außenwand des doppelwandigen Abschnittes auf derselben axialen Höhe enden, um ein einfaches, gemeinsames Verschließen sowohl der Entnahmeöffnung als auch des ringförmigen Zwischenraums zwischen der Innen- und der Außenwand des Mantels des Verpackungsbehälters, wie mittels einer Folienmembran, eines Deckels oder dergleichen, zu ermöglichen (siehe hierzu weiter unten).
  • In diesem Zusammenhang kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Innenwand und/oder die Außenwand einen sich in radialer Richtung von ihrem freien, oberen Ende erstreckenden Umfangsring aufweist/aufweisen, welcher eine vergrößerte Kontaktfläche für einen wie auch immer gearteten Verschluss zu bilden vermag. Hierbei kann vorzugsweise zumindest die Außenwand oder auch ausschließlich die Außenwand einen sich insbesondere nach außen ersteckenden Umfangsring aufweisen.
  • Was das Verschließen des Verpackungsbehälters betrifft, so kann – wie bereits angedeutet – insbesondere vorgesehen sein, dass auf die Entnahmeöffnung eine peelfähige Membran aufgebracht ist. Derartige Membranen sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt und weisen in der Regel eine Sperrschicht aus Metall und/oder Kunststoffen sowie eine hierauf oberflächig aufgebrachte, heißsiegelfähige Deckschicht auf, welche mit dem Öffnungsrand – d. h. im vorliegenden Fall vorzugsweise sowohl mit der Stirnseite der Innenwand als auch mit der Stirnseite der Außenwand des doppelwandigen Abschnittes des Mantels bzw. insbesondere mit dem die Außenwand vergrößernden Umfangsring verbunden werden kann. Letzteres kann entweder direkt während des Spritzgießvorgangs geschehen, indem die Membran in die Spritzgießform eingelegt wird, oder die Membran wird nachträglich unter Erwärmung an die Entnahmeöffnung des Behälters aufgesiegelt.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es selbstverständlich möglich, dass die Entnahmeöffnung von einem Stülp- oder Schraubdeckel verschlossen ist, um ein Wiederverschließen des Behälters zu ermöglichen, z. B. nachdem eine Membran der vorbeschriebenen Art abgezogen worden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters kann überdies vorgesehen sein, dass das thermoplastische Kunststoffmaterial des Verpackungsbehälters ein für hochfrequente elektromagnetische Strahlung im Mikrowellenspektrum durchlässiges Material ist. Auf diese Weise ist es dem Benutzer auf einfache Weise möglich, das Verpackungsgut in einem Mikrowellenofen zu erwärmen, indem er den Verpackungsbehälter samt seines Inhaltes in dem Mikrowellenofen platziert, ohne dass die Erfordernis eines vorherigen Entleerens oder Umfüllens des Behälters besteht und ohne dass die Gefahr einer thermischen Schädigung oder gar Zerstörung des Kunststoffmaterials besteht.
  • Wie bereits angedeutet, bietet die Erfindung die Möglichkeit, dass der Querschnitt des Mantels des Verpackungsbehälters stetig und insbesondere ohne sichtbare Rippen oder dergleichen ausgebildet ist, was einerseits hinsichtlich einer für die Akzeptanz beim Konsumenten gewünschten Ästhetik, andererseits im Hinblick auf die Möglichkeit eines beliebigen Aufbringens von Etiketten oder Aufdrucken auf die gesamte Mantelfläche des Verpackungsbehälter erwünscht sein kann.
  • Um dem Benutzer den von außen nicht notwendigerweise sichtbaren doppelwandigen Greifabschnitt anzuzeigen, kann zumindest der Mantel außenseitig mit einem den doppelwandigen Abschnitt identifizierenden Folienetikett oder einem entsprechenden Aufdruck versehen ist.
  • Darüber hinaus kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass auf die Außenseite des Verpackungsbehälters wenigstens eine – beispielsweise bedruckte – Folie derart aufgebracht ist, dass sie mit dem thermoplastischen Kunststoffmaterial des Verpackungsbehälters zumindest teilweise verschmolzen ist. Dies kann insbesondere durch Hinterspritzen einer solchen Folie geschehen, welche in die Spritzgießform eingelegt wird, bevor das plastifizierte Polymer eingespritzt wird.
  • Die Erfindung bietet schließlich insbesondere dann, wenn die Außenfläche Verpackungsbehälter im Wesentlichen stetig, d. h. ohne nennenswerte Vorsprünge, Rippen, Vertiefungen, Nuten oder dergleichen, ausgebildet ist, die Möglichkeit, dass eine solche Folie im Wesentlichen auf die gesamte Boden- und Mantelseite des Verpackungsbehälters aufgebracht ist und die Folie eine gegenüber dem Kunststoffmaterial des Verpackungsbehälters höhere Gasdichtigkeit aufweist. Somit ist es auch sehr einfache und kostengünstige Weise möglich, dem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter, wie z. B. einem Becher, eine hervorragende Gasdichtigkeit zu verleihen, indem sowohl auf seine Boden- als auch auf seine Mantelfläche vollflächig eine Folie mit hohen Barriereeigenschaften, z. B. nach Art des an sich bekannten In-Mold-Labelings (IML), aufgebracht wird. Folglich lässt sich der Verpackungsbehälter weiterhin preiswert durch Spritzgießen herstellen und kann sein Kunststoffmaterial insbesondere aus den hierfür üblicherweise vorgesehenen Polymeren gebildet sein, ohne dass eine höhere Wandstärke des Behälters erforderlich wäre. Des weiteren sind für die hierdurch erzielte hohe Diffusionsbarriere keine zusätzlichen Verfahrensschritte erforderlich, da die entsprechende Folie in das Spritzgießwerkzeug eingelegt und die Folie mit dem schmelzflüssigen Kunststoffmaterial unter Eingehen einer innigen Schmelzverbindung hinterspritzt werden kann. Die Folie kann hierbei je nach Wunsch selbstverständlich ebenso wie bislang für Etiketten vorgesehene Folien zumindest bereichsweise mit Aufdrucken, Färbungen, Pigmentierungen etc. versehen sein. Die auf diese Weise erzielte hohe Diffusionsdichtigkeit sorgt bei verderblichem Füllgut, wie insbesondere bei Lebensmitteln, zu einer Verkürzung der grundsätzlich möglichen Haltbarkeitsdauer. Hierzu sei angemerkt, dass Lebensmittel häufig unter Unterdruck und/oder unter Schutzgasatmosphäre in gattungsgemäßen Verpackungsbehältern abgefüllt werden, wobei aufgrund der unzureichenden Dichtigkeit der Behälter jedoch mit der Zeit Wasserdampf und insbesondere Sauerstoff durch das Kunststoffmaterial des Behälters hindurch ins Innere eindringen und dort chemisch oder biochemisch mit dem Inhalt reagieren können. Je nach eingesetzter Folie bzw. je nach Art der Barriereschicht(en) derselben ist es problemlos möglich, dem Verpackungsbehälter eine um mehr als das hundertfache höhere Gasdichtigkeit zu verleihen als es bei einem herkömmlichen – als solchem identischen – Verpackungsbehälter, aber ohne Folienbeschichtung oder mit einer nur teilweisen Folienbeschichtung unter Verwendung von herkömmlichen Folien ohne Barriereeigenschaften der Fall ist.
  • Bei der für einen solchen Zweck verwendeten Folie kann es sich um eine wenigstens einlagige (”Monofolie”) oder mehrlagige Folie handeln, welche den gewünschten Dichtigkeitsanforderungen des Behälters Rechnung trägt. Die Folie kann insbesondere mehrlagig ausgebildet sein und zumindest eine außenseitige Deckschicht, eine innenseitige Haftvermittlungsschicht und eine zwischen diesen angeordnete Barriereschicht aufweisen, wobei die Barriereschicht vorzugsweise wenigstens ein Metall oder Metalloxid, insbesondere aus der Gruppe Silicium(di)oxid, Aluminiumoxid und Aluminium, und/oder wenigstens ein Polymer aus der Gruppe Ethylenvinylalkohol (EVOH), Polyvinylalkohol (PVOH) Polyvinylidenchlorid (PVDC), Polyamid (PA) und Blends hiervon aufweist. Die Folie sollte ferner vorzugsweise eine Gesamtdicke zwischen etwa 30 μm und etwa 150 μm, insbesondere zwischen etwa 50 μm und etwa 100 μm, aufweisen, um einerseits für eine hinreichende Steifigkeit beim Einlegen in das Spritzgießwerkzeug bzw. beim Hinterspritzen der Folie mit dem plastifizierten Kunststoffmaterial des Verpackungsbehälters zu sorgen, so dass die Folie nicht kollabiert oder im Formwerkzeug verrutscht. Andererseits sollte die Folie aus verarbeitungstechnischen Gründen nicht zu steif sein und auch aus optischen Gründen eine gewisse Dicke nicht überschreiten. Selbstverständlich kann die Folie auch demgegenüber deutlich dünner sein und z. B. eine Dicke von Standardfolien von etwa 10 μm bis 12 μm aufweisen, sofern sie die erforderlichen Barriereeigenschaften besitzt und für eine hinreichende Handhabbarkeit derselben beim In-Mold-Labeling gesorgt wird (z. B. durch Ansaugen der Folie an den Formraum des Spritzgießwerkzeugs oder dergleichen). Im Übrigen wird im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Aspekt einer Erhöhung der Diffusionsbarriereeigenschaften mittels einer auf den Behälter innen- oder außenseitig aufgebrachten, mit dessen Kunststoffmaterial hinterspritzen Folienbarriere auf die DE 10 2005 045 621 A1 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht wird.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters in Form eines Bechers;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf den Verpackungsbehälter gemäß 1 von oben;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Verpackungsbehälters gemäß 1 und 2; und
  • 4 eine schematische Schnittansicht des Verpackungsbehälters entlang der Linie A-A gemäß 2.
  • In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Verpackungsbehälters wiedergegeben, welcher im vorliegenden Fall nach Art eines Bechers 1 ausgebildet ist und einen etwa kreisrunden Querschnitt aufweist, welcher jedoch selbstverständlich auch andersartig, wie beispielsweise oval oder mehreckig (nicht gezeigt) ausgestaltet sein kann. Der Querschnitt des Bechers 1 vergrößert sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ferner etwa kontinuierlich von unten nach oben, was jedoch ebenfalls nicht notwendigerweise der Fall sein muss. Der Becher 1 dient insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln als Instant- oder Fertigprodukte, die anlässlich ihres Verzehrs entweder mit heißer Flüssigkeit angegossen oder beispielsweise mittels Mikrowellen erhitzt werden.
  • Der Becher 1 ist als Spritzgussteil gefertigt und weist folglich ein thermoplastisches Kunststoffmaterial auf. Bei letzterem handelt es sich insbesondere dann zweckmäßigerweise um ein für Mikrowellenstrahlung durchlässiges Kunststoffmaterial, z. B. Polypropylen (PP), wenn der Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Lebensmitteln dient, welche anlässlich ihres Verzehrs in einem Mikrowellenofen erwärmt werden können.
  • Der Becher 1 umfasst einen Mantel 2 und einen Boden 3 (1, 3 und 4), wobei der Mantel 2 an seinem dem Boden 3 entgegengesetzten Ende eine Entnahmeöffnung 4 (1 und 2) aufweist. Der Mantel 2 und der Boden 3 sind einstückig gefertigt. Wie insbesondere den 1 und 4 zu entnehmen ist, ist der Mantel 2 des Bechers 1 an seinem der Entnahmeöffnung 4 zugewandten, oberen Abschnitt 2a doppelwandig ausgebildet, wobei sich dieser doppelwandige Abschnitt 2a im vorliegenden Fall über den gesamten Umfang des Bechers 1 sowie über etwas weniger als Hälfte der gesamten Höhe des Mantels 2 erstreckt. Der doppelwandige Abschnitt 2a umfasst eine Innenwand 2c und eine Außenwand 2d, welche mit Abstand voneinander angeordnet sind, so dass zwischen ihnen ein Zwischenraum 5 gebildet ist, welcher zumindest dann mit Luft gefüllt ist, wenn sich der Becher 1, wie in 1 bis 4 gezeigt, im offenen Zustand befindet. Der Zwischenraum 5 ist nach oben zur Entnahmeöffnung 4 hin offen, um die Abfuhr von aufsteigender Wärme sicherzustellen, wobei sich die radiale Breite des Zwischenraumes 5 im vorliegenden Fall ferner nach oben in Richtung der Entnahmeöffnung 4 hin etwa kontinuierlich vergrößert. Um den doppelwandigen Abschnitt 2a des Mantels zu stabilisieren und die Außenwand 2d auch bei äußerem Andruck hierauf stets von der Innenwand 2c auf Abstand zu halten, erstrecken sich zwischen der Innen- 2c und der Außenwand 2d in Radialrichtung des Bechers 1 eine Mehrzahl an diese miteinander verbindenden Stege 6, welche zweckmäßigerweise äquidistant voneinander angeordnet sein können. Bei der gezeigten Ausführungsform sind acht Stege 6 vorgesehen, wobei je nach Größe bzw. Querschnitt der Entnahmeöffnung 4 selbstverständlich auch mehr oder weniger Stege 6 vorgesehen sein können.
  • Wie insbesondere aus 1 und 4 ersichtlich, liegt das freie (obere) Ende der Innenwand 2c und der Außenwand 2d des doppelwandigen Abschnittes 2b des Mantels 2 auf demselben axialen Höhenniveau des Bechers 1, d. h. deren freies Ende ist in ein und derselben Ebene angeordnet ist, welche senkrecht zur Längsmittelachse 7 (4) des Bechers 1 ausgerichtet ist. Die Außenwand 2d weist überdies einen sich von ihrem freien (oberen) Ende radial nach außen erstreckenden Umfangsring 2e nach Art eines Flansches auf, welcher ebenfalls auf in der vorgenannten Ebene angeordnet ist. Eine solche Ausgestaltung dient insbesondere als Befestigungsfläche zum Aufbringen einer peelfähigen bzw. abziehbaren Membran (in den Zeichnungen nicht dargestellt), welche die Entnahmeöffnung 4 des Bechers 1 im geschlossenen Zustand dicht verschließt und beispielsweise sowohl auf den flanschförmigen Umfangsring 2e der Außenwand 2d als auch auf die obere Stirnseite der Innenwand 2c aufgebracht sein kann. Darüber hinaus kann ein Deckel, z. B. in Form eines Stülpdeckels (ebenfalls nicht dargestellt), vorgesehen sein, um ein Wiederverschließen des Bechers 1 nach Abziehen der Membran zu ermöglichen. Der Deckel kann beispielsweise an dem flanschartigen Umfangsring 2e lösbar verrastet sein.
  • Wie weiterhin den 1, 3 und 4 zu entnehmen ist, ist der Querschnitt des Mantels 2 des Bechers 1 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel stetig ausgebildet, d. h. er ist im Wesentlichen ”glatt” und weist keinerlei nennenswerte scharfkantige Vorsprünge oder Nuten auf. Dies erleichtert das Aufbringen eines Etiketts oder Aufdruckes, welches neben der Art des Verpackungsgutes insbesondere auch die Flächenerstreckung des doppelwandigen Abschnittes 2a des Mantels 2 identifizieren kann, um dem Benutzer einen Hinweis darauf zu geben, wo er den Becher 1 gefahrlos ergreifen kann, wenn sein Inhalt erhitzt worden ist. Darüber hinaus ist es – wie weiter oben erläutert – möglich, dem Becher 1 durch im Wesentlichen allseitiges Aufbringen einer Folie mit erhöhten Barriereeigenschaften gegenüber Luft oder Wasserdampf eine erhöhte Dichtigkeit zu verleihen, welche das Verpackungsgut über einen langen Zeitraum hinweg vor oxidativen Angriffen zu schützen vermag.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005045621 A1 [0022]

Claims (18)

  1. Verpackungsbehälter, wie Becher (1), insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, in Form eines Spritzgussteils mit einem Boden (3) und einem Mantel (2) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial sowie mit wenigstens einer an der dem Boden (3) abgewandten Seite des Mantels (2) angeordneten Entnahmeöffnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) des Verpackungsbehälters zumindest an seinem der Entnahmeöffnung (4) zugewandten Abschnitt (2a) über zumindest einen Umfangsbereich des Mantels (2) doppelwandig ausgebildet und der Zwischenraum (5) zwischen der Innenwand (2c) und der mit Abstand von der Innenwand (2c) angeordneten Außenwand (2d) des Mantels (2) an dem doppelwandigen Abschnitt (2a) nach oben in Richtung der Entnahmeöffnung (4) hin offen ausgebildet ist.
  2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der doppelwandige Abschnitt (2a) des Mantels (2) über dessen gesamten Umfang erstreckt.
  3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der doppelwandige Abschnitt (2a) des Mantels (2) über wenigstens ein Viertel, insbesondere über wenigstens ein Drittel, der Höhe des Mantels (2) erstreckt.
  4. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radiale Breite des Zwischenraumes (5) zwischen der Innenwand (2c) und der Außenwand (2d) des Mantels (2) an dem doppelwandigen Abschnitt (2a) nach oben in Richtung der Entnahmeöffnung (4) hin, insbesondere im Wesentlichen kontinuierlich, vergrößert.
  5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenwand (2c) und der Außenwand (2d) des Mantels (2) im Bereich des doppelwandigen Abschnittes (2a) eine Mehrzahl an die Innen- (2c) mit der Außenwand (2d) verbindenden Stegen (6) angeordnet sind, welche sich zumindest über einen Teil der Höhe des doppelwandigen Abschnittes (2a) erstrecken.
  6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (2c) und die Außenwand (2d) des doppelwandigen Abschnittes (2a) auf derselben axialen Höhe enden.
  7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (2c) und/oder die Außenwand (2d) einen sich in radialer Richtung von ihrem freien, oberen Ende erstreckenden Umfangsring (2e) aufweist/aufweisen.
  8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenwand (2d) einen sich insbesondere nach außen ersteckenden Umfangsring (2e) aufweist.
  9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Entnahmeöffnung (4) eine peelfähige Membran aufgebracht ist.
  10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die peelfähige Membran sowohl an der Innenwand (2c) als auch an der Außenwand (2d) des doppelwandigen Abschnittes (2a) aufgebracht ist.
  11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran an zumindest einem, sich von der Innenwand (2c) und/oder von der Außenwand (2d) in radialer Richtung von deren freien, oberen Ende erstreckenden Umfangsring (2e) aufgebracht ist.
  12. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (4) von einem Stülp- oder Schraubdeckel verschlossen ist.
  13. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Kunststoffmaterial des Verpackungsbehälters ein für hochfrequente elektromagnetische Strahlung im Mikrowellenspektrum durchlässiges Material ist.
  14. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Mantels (2) stetig ist.
  15. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Mantel (2) außenseitig mit einem den doppelwandigen Abschnitt (2a) identifizierenden Folienetikett oder Aufdruck versehen ist.
  16. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Außenseite (2d) des Verpackungsbehälters wenigstens eine Folie derart aufgebracht ist, dass sie mit dem thermoplastischen Kunststoffmaterial des Verpackungsbehälters zumindest teilweise verschmolzen ist.
  17. Verpackungsbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Folie im Wesentlichen auf die gesamte Boden- (3) und Mantelseite (2) des Verpackungsbehälters aufgebracht ist und die Folie eine gegenüber dem Kunststoffmaterial des Verpackungsbehälters höhere Gasdichtigkeit aufweist.
  18. Verpackungsbehälter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mehrlagig ausgebildet ist und zumindest eine außenseitige Deckschicht, eine innenseitige Haftvermittlungsschicht und eine zwischen diesen angeordnete Barriereschicht aufweist, wobei die Barriereschicht insbesondere wenigstens ein Metall oder Metalloxid, insbesondere aus der Gruppe Siliciumoxid, Aluminiumoxid und Aluminium, und/oder wenigstens ein Polymer aus der Gruppe Ethylenvinylalkohol (EVOH), Polyvinylalkohol (PVOH) Polyvinylidenchlorid (PVDC), Polyamid (PA) und Blends hiervon aufweist.
DE202011002507U 2011-02-08 2011-02-08 Verpackungsbehälter für Lebensmittel Expired - Lifetime DE202011002507U1 (de)

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