DE1850999U - Schalenfoermiges gefaess mit oder ohne deckel aus thermoplastischen kunststoffen. - Google Patents

Schalenfoermiges gefaess mit oder ohne deckel aus thermoplastischen kunststoffen.

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DE1850999U
DE1850999U DEF15923U DEF0015923U DE1850999U DE 1850999 U DE1850999 U DE 1850999U DE F15923 U DEF15923 U DE F15923U DE F0015923 U DEF0015923 U DE F0015923U DE 1850999 U DE1850999 U DE 1850999U
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Germany
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thermoplastic
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recesses
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DEF15923U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/712Containers; Packaging elements or accessories, Packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • getreff : Schalenförmige Gefässe mit oder ohne Deckel aus thermoplastischen Kunststoffen
    -------------------------------------------
    Es sind bereits Formkörper bekannt, wie z. B. Becher, Schalen und dgl., die aus thermoplastischen Kunststoffen auf geeigneten Naschinenaggregaten, wie z. B. Spritzgußmaschinen, im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
  • Ferner sind bereits Gefässe, wie z. B. Trinkbecher, bekannt, ebenfalls im Spritzgußverfahren hergestellt, die aus zwei ineinander gesteckten Einzelbechern bestehen, also aus Innenbecher und Außenbecher. Jedoch sind derartige Gefässe für den täglichen Gebrauch nicht geeignet, da ihnen die feste Verbindung zwischen den Teilbechern zum Schutz gegen das Eindringen von Flüssigkeiten fehlt.
  • Des weiteren sind Gefäße aus thermoplastischen Kunststoffen, wie z. B. doppelwandige Becher, Schalen und dgl. bekannt, wobei zuerst im Spritzgußverfahren, z. B. bei einem Trinkbecher, ein sogenannter Innen-oder Futterbecher hergestellt ist, der dann im zweiten Spritzgußvorgang zum Herstellen des sogenannten Mantelbechers von thermoplastischem Kunststoff allseitig umspritzt bzw. umflossen wird. Hierzu gehören auch Gefässe, wobei z. B. bei einem Becher der Innenbecher Vorsprünge hat, beispielsweise runde oder sternförmige, so daß sich nach dem
    Umfließen des Innenbechers in dem Mantelbeoher Durchbrechungen
    ergeben, die die gewählten inselförmigen Muster in der Farbe des
    Innenbechers hervortreten lassen und ein evtl. Verdrehen
    des Innenbechers zum Mantelbecher verhindern sollen.
  • Die so hergestellten doppelwandigen Gefäße haben den Nachteil, daß die Verankerung der beiden Schichten unterschiedlich und unvollkommen ist, insbesondere führt die Ausdehnung bei veränderlichen Temperaturen dazu, daß die beiden Becherteile zum Aufblättern neigen oder sich voneinander lösen. Diese Erscheinungen können jedoch auch bereits beim zweiten Spritzvorgang ihre Ursache finden, wenn die flüssig heiße Masse den bereits fertigen Innenbecher umfließt. Desweiteren treten noch zusätzliche Spannungen auf, die zu den gleichen vorgenannten Erscheinungen führen, wenn der'Fließweg der Spritzgußmassen durch inselförmige Vorsprünge unterbrochen wird, wodurch sich Wirbel ergeben. Die Wirbel bilden nach dem Erstarren der Masse ein zusätzliches wärmeempfindliches Spannungszentrum.
  • Die Neuerung vermeidet diese Nachteile. Zunächst ist im Spritzgußverfahren nicht wie bisher ein Innen-oder Futterbecher hergestellt, sondern Grundformkörper, ein sogenannter Gefäßkörper, z. B. in Form von Bechern, Schalen, Dosen, Vasen Töpfen usw. Dieser Gefäßkörper besitzt entsprechend der Formkonstruktion an seiner Außenseite Aussparungen, die alle möglichen Formen, wie Streifen, Kurven, Segmente und dgl., haben können. Sie bilden jeweils einzelne sich an einem Ende nicht schließende Zonen, bei einem Becher z. B. vom Formkörperboden bezw. von der Grundzo-ne ausgehend. Sodann ist mit einer zweiten oder nachfolgenden Spritzgußmasse in einem weiteren Arbeitgang, nicht wie bisher der Innenbecher umspritzt oder ummantelt, sondern in die einzelnen beschriebenen Aussparungen des sogenannten Gefäßkörpers eingespritzt und zwar jeweils von einer Seite, z. B. vom Anschnitt oder vom Formkörperboden aus, bezw. über eine Grundzone.
  • Die Neuerung hat den Vorteil, daß die Verankerung der eingespritzten verschiedenen einzelnen Zonen, z. B. in Streifenform, mit dem sogenannten Gefäßkörper erheblich inniger ist, da durch das Einspritzen in einzelne Zonen mit glatter Linienführung die eingespritzte Masse mit dem Grundformkörper fest verschweißt bezw. verschmolzen ist, wodurch eine Wirbelbildung unmöglich gemacht ist. Da außerdem mit der eingespritzten thermoplastischen Masse auch noch eine weitaus größere Fläche des Gefäßkörpers verschweißt ist, ist eine wesentlich größere
    Formstabilität entstanden, als es bei einem der her-
    t
    kömmlichen doppelwandigen Gefäße der Fall sein kann.
    Weiter können die einzelnen Aussparungen des Gefäß-
    körpers mit keilförmigen Hinterschneidungen versehen sein, wodurch sogar die Möglichkeit gegeben ist, verschiedenartige thermoplastische Kunststoffmassen zu verwenden, ohne ein Aufblättern zu verursachen. Dadurch, daß die eingespritzte thermoplastische Nasse in Streifen, Kurven oder anderer Form nur von einer Seite, also von einer Grundzone zusammengehalten wird, erhält sie eine gute Federwirkung, was bewirkt, daß die eingespritzte Masse die Ausdehnungen des Gefäßkörpers mitmacht, wodurch ein Aufblättern oder Ablösen vermieden wird. Die beschriebenen Zonen z. B. in Streifenform können auch einzeln angespritzt sein, sodaß also jede Zone einen eigenen Anschnitt besitzt, was ebenfalls bewirkt, daß die eingespritzten thermoplastischen Massen dem Gefäßkörper gegenüber elastisch bleiben. Bedingt durch die entstandene ausgleichende Federwirkung der einzelnen streifen-oder segmentartigen Zonen ist das Gefäß weitgehend spannungsfrei, wodurch ebenfalls ein Lösen der Massen vermieden wird, im Gegensatz zu den herkömmlichen geschlossen umspritzten Innengefäßen, z. B. Trinkbechern, bei denen der Innen-oder Futterbecher von einem Mantelbecher umgeben ist.
  • Zur Erzielung eines guten und gefälligen Aussehens kann der Gefäßkörper weiß gehalten sein, während für die eingespritzten Zonen, z. B. in Streifenform, eine leuchtende Farbe gewählt werden kann. Der weiße Farbton des Gefäßkörpers läßt den Becher hygienisch und sauber erscheinen, während die in einer zweiten Farbe eingespritzten Zonen, z. B. in Streifenform, der Außenfläche des Bechers eine farbenfreudige und dauerhafte Musterung geben. So, wie verschiedenartige Musterungen,. wie z. B. Kurven, Segmente usw. verwendet sein können, sind auch verschiedenartige Farbzusammenstellungen, zwei-und mehrfarbig, möglich.
  • In der Zeichnung einer beispielsweisen Anwendung der Neuerung auf einem Becher stellen dar : Fig.. i beispielsweise einen herkömmlichen doppelwandigen Becher, Fig. 2 einen Querschnitt von A nach B der Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt C aus Fig. 2, darstellend die Naht auf Länge L = x, Fig. 4 beispielsweise den Becher nach der Neuerung mit den Aussparungen, Fig. 5 einen Querschnitt von D nach E der Fig. 4 mit im zweiten Arbeitsgang in die Aussparungen eingespritzter thermoplastischer Masse, Fig. 6 einen Ausschnitt F aus Fig. 5, darstellend die verschweißte Naht auf Länge L = x + x1 + x2. a ist der Gefäßkörper, b sind die Aussparungen im Gefäßkörper, c die eingespritzten thermoplastischen Massen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Schalenförmige Gefässe mit oder ohne Deckel aus thermoplastischen Kunststoffen dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Grundformkörper bestehen mit Aussparungen, die jeweils einzelne, von einer Seite, z. B. vom Anschnitt, von der Anspritzstelle, vom Formkörperboden oder von einer Grundzone ausgehende Zonen darstellen, in die die nachfolgende thermoplastische Masse eingespritzt ist.
  2. 2. Schalenförmige Gefässe mit oder ohne Deckel aus thermoplastischen Kunststoffen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen des Gefäßkörpers mit Hinterschneidungen versehen sind.
  3. 3. Schalenförmige Gefässe mit oder ohne Deckel aus thermoplastischen Kunststoffen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspritzen in die einzelnen Zonen auch ein anders gearteter thermoplastischer Kunststoff verwendet ist als bei der Herstellung des Gefäßkörpers.
DEF15923U 1961-08-25 1961-08-25 Schalenfoermiges gefaess mit oder ohne deckel aus thermoplastischen kunststoffen. Expired DE1850999U (de)

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DE (1) DE1850999U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002507U1 (de) * 2011-02-08 2012-02-15 Abro Weidenhammer Gmbh Verpackungsbehälter für Lebensmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011002507U1 (de) * 2011-02-08 2012-02-15 Abro Weidenhammer Gmbh Verpackungsbehälter für Lebensmittel

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