DE202011002273U1

DE202011002273U1 - Teleskopischer Wasserkrug

Info

Publication number: DE202011002273U1
Application number: DE202011002273U
Authority: DE
Original assignee: Chang Tsung Chih Taichung
Current assignee: Chang Tsung Chih Taichung
Priority date: 2011-02-02
Filing date: 2011-02-02
Publication date: 2011-04-14
Anticipated expiration: 2021-02-03

Abstract

Teleskopischer Wasserkrug, umfassend
ein steifes Greifrohr (10), das in der Radialrichtung eine Druckfestigkeit aufweist und von dem Benutzer gegriffen werden kann,
eine elastische Hülse (20), die aus giftlosem elastischem Material einteilig hergestellt ist und mit der Unterseite (12) des steifen Greifrohrs (10) verbunden ist, wobei die elastische Hülse mindestens einen ungeradzahligen Abschnitt (21) und einen geradzahlingen Abschnitt (22) aufweist, die einteilig ausgebildet sind, wobei die elastische Hülse (20) an der Außenseite nahe an der Verbindungsstelle mit dem steifen Greifrohr (10) eine erste winkelige Ringnut (23) und an der Innenseite eine erste Faltlinie (231) bildet, durch die die elastische Hülse in der Axialrichtung an die Innenwand des steifen Greifrohrs (10) gefaltet werden kann, wobei der kleinste Innendurchmesser des ungeradzahligen Abschnitts (21) größer ist als der größte Außendurchmesser des geradzahligen Abschnitts (22), wobei die Verbindungsstelle des ungeradzahligen Abschnitts (21) und des geradzahligen Abschnitts (22) an der Außenseite eine zweite winkelige...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Wasserbehälter, insbesondere einen teleskopischen Wasserkrug.
Stand der Technik
Die taiwanesischen Patente 128636 , 327884 , M242474 , M385536 beschreiben alle einen Wasserkrug, der durch Spritzgießen geformt ist und an der Wand <-förmige Falten bilden. Wenn der Wasserkrug gedrückt wird, können die <-förmigen Falten zusammengedrückt werden, wodurch das Volumen des Wasserkrugs verkelinert wird. Diese <-förmigen Falten bilden jedoch Blindecken für die Reinigung, so dass der Wasserkrug nicht gründlich gereinigt werden kann und somit sich Bakterien vermehren können.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen teleskopischen Wasserkrug zu schaffen, der ein verstellbares Volumen, eine einfache Reinigung und ein leichtes Mitführen aufweist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
2 eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
3 eine Schnittdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
4 eine Darstellung der Bewegung des geradzahligen Abschnitts,
5 eine Darstellung der Bewegung des ungeradzahligen und geradzahligen Abschnitts,
6 eine Darstellung der Bewegung des ungeradzahligen Abschnitts,
7 eine Darstellung der Bewegung des ungeradzahligen Abschnitts und des steifen Greifrohrs,
8 eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im eingefalteten Zustand,
9 eine Schnittdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im eingefalteten Zustand.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Wie aus den 1 bis 9 ersichtlich ist, umfaßt die Erfindung ein steifes Greifrohr 10, eine elastische Hülse 20, einen Boden 30 und einen Kopf 40.
Das steife Greifrohr 10 weist in der Radialrichtung eine Druckfestigkeit auf und kann von dem Benutzer gegriffen werden. Das steife Greifrohr 10 besitzt an der Oberseite 11 ein Außengewinde 111 und an der Unterseite 12 einen Befestigungsring 121.
Die elastische Hülse 20, wie es in den 1 und 3 dargestellt ist, ist aus giftlosem elastischem Material, wie Silikon, einteilig hergestellt und fest mit dem Befestigungsring 121 an der Unterseite 12 des steifen Greifrohrs 10 verbunden. Die elastische Hülse weist mindestens einen ungeradzahligen Abschnitt 21 und einen geradzahlingen Abschnitt 22 auf, die einteilig ausgebildet sind. Die elastische Hülse 20 bildet an der Außenseite nahe an der Verbindungsstelle mit dem steifen Greifrohr 10 eine erste winkelige Ringnut 23, die einen Winkel von 90–135° besitzt, und an der Innenseite eine erste Faltlinie 231, durch die die elastische Hülse in der Axialrichtung an die Innenwand des steifen Greifrohrs 10 gefaltet werden kann (7). Der ungeradzahlige Abschnitt 21 besitzt eine axiale Erstreckung S, die der axialen Erstreckung R des geradzahligen Abschnitts 22 entspricht. Der kleinste Innendurchmesser des ungeradzahligen Abschnitts 21 ist größer als der größte Außendurchmesser des geradzahligen Abschnitts 22. Die Verbindungsstelle des ungeradzahligen Abschnitts 21 und des geradzahligen Abschnitts 22 bildet an der Außenseite eine zweite winkelige Ringnut 24, die einen Winkel von 90–135° besitzt, um die beste elastische Kraft für radiale Aufweitung zu erreichen, und an der Innenseite eine zweite Faltlinie 241, wodurch die beiden Abschnitte in der Axialrichtung nach innen zusammengegefaltet werden können (5).
Der ungeradzahlige Abschnitt 21 bildet an der Innenseite in der Mitte der axialen Erstreckung S eine dritte winkelige Ringnut 211, die einen Winkel von 90–135° besitzt, um die beste elastische Kraft für radiale Aufweitung zu erreichen, und an der Außenseite eine dritte Faltlinie 212, wodurch der ungeradzahlige Abschnitt 21 in der Axialrichtung nach außen zusammengefaltet werden kann (6).
Der geradzahlige Abschnitt 22 bildet an der Innenseite in der Mitte der axialen Erstreckung eine vierte winkelige Ringnut 221, die einen Winkel von 90–135° besitzt, um die beste elastische Kraft für radiale Aufweitung zu erreichen, und an der Außenseite eine vierte Faltlinie 222, wodurch der geradzahlige Abschnitt 22 in der Axialrichtung nach außen zusammengefaltet werden kann (4).
Der Boden 30 ist konkav ausgebildet und mit der Unterseite der elastischen Hülse 20 einteilig ausgebildet, um das axiale Ende der elastischen Hülse 20 zu stützen und zu verschließen. Der Boden 20 bildet in der Axialrichtung einen Greifvorsprung 31.
Der Kopf 40 ist steckbar und weist, wie es in den 1 bis 3 dargestellt ist, an der unteren Öffnung 41 ein Innengewinde 411 auf, in das das Außengewinde 111 an der Oberseite 11 des steifen Greifrohrs 10 eingeschraubt werden kann. Der Kopf besitzt eine Wasseraustrittsöffnung 42, die mit dem Innenraum der elastischen Hülse 20 verbunden ist und durch die der Benutzer das Wasser trinken kann. In der Wasseraustrittsöffnung 42 ist ein Druckschalter 43 vorgesehen, durch den die Wasseraustrittsöffnung 42 geöffnet kann, wodurch das Wasser in der elastischen Hülse 20 ausgegossen werden kann.
Dadurch ist ein teleskopischer Wasserkrug gebildet. Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, sind das steife Greifrohr 10, die elastische Hülse 20 und der Boden 30 einteiig miteinander verbunden. Die Oberseite 11 des steifen Greifrohrs 10 ist offen. Das steife Greifrohr 10 kann durch die radiale Druckfestigkeit leicht gegriffen und mit dem Kopf 40 verschraubt werden. Da der kleinste Innendurchmesser des ungeradzahligen Abschnitts 21 größer ist als der größte Außendurchmesser des geradzahligen Abschnitts 22, wird die Reinigung mit einer Reinigungsbürste (nicht dargestellt) erleichtert. Durch die dritte Ringnut 211 mit einem Winkel von 90–135° an der Innenwand des ungeradzahligen Abschnitts 21 und die vierte Ringnut 221 mit einem Winkel von 90–135° an der Innenwand des geradzahligen Abschnitts 22, werden Blindecken vermieden, wodurch die Innenwand der elastischen Hülse gründlich gereinigt werden kann.
Wie aus den 4 bis 7 ersichtlich ist, haben die erste Ringnut 23, die zweite Ringnut 24, die dritte Ringnut 211 und die vierte Ringnut 221 einen Winkel von 90–135°, wodurch die beste elastische Kraft für radiale Aufweitung erreicht werden kann, so dass der ungeradzahlige Abschnitt 21 und der geradzahlige Abschnitt 22 in der Axialrichtung gefaltet werden können. Daher kann das Volumen der elastischen Hülse 20 je nach Bedarf verkleinert werden. Wie aus 4 ersichtlich ist, kann der Benutzer mit der Hand den axialen Greifvorsprung 31 der elastischen Hülse 20 greifen und in der Axialrichtung drücken, wodurch der geradzahlige Abschnitt 22 durch die vierte Ringnut 221 elastisch aufgeweitet wird, so dass die obere Hälfte des geradzahligen Abschnitts 22 wie Umstülpen einer Socke entlang der vierten Faltlinie 222 nach außen gefaltet und somit an der Außenseite der unteren Hälfte des geradzahligen Abschnitts 22 anliegt.
Wie aus 5 ersichtlich ist, wenn der nach außen zusammengefaltete geradzahlige Abschnitt 22 weiter in der Axialrichtung gedrückt wird, wird der ungeradzahlige Abschnitt 21 durch die zweite Ringnut 24 elastisch aufgeweitet, wodurch der nach außen zusammengefaltete geradzahlige Abschnitt 22 wie Umstülpen einer Socke entlang der zweiten Faltlinie 241 nach innen gefaltet wird und somit an der Innenseite der unteren Hälfte des ungeradzahligen Abschnitts 21 anliegt.
Wie aus 6 ersichtlich ist, wenn der gefaltete geradzahlige Abschnitt 22 weiter in der Axialrichtung gedrückt wird, wird der ungeradzahlige Abschnitt 21 durch die dritte Ringnut 211 elastisch aufgeweitet, wodurch die untere Hälfte des ungeradzahligen Abschnitts 21 wie Umstülpen einer Socke entlang der dritte Faltlinie 212 nach oben gefaltet wird und somit an der Außenseite der oberen Hälfte des ungeradzahligen Abschnitts 21 anliegt.
Wie aus den 7 bis 9 ersichtlich ist, wenn der gefaltete ungeradzahlige Abschnitt 21 weiter in der Axialrichtung gedrückt wird, wird er durch die erste Ringnut 23 elastisch aufgeweitet, wodurch der zusammengefaltete ungeradzahlige Abschnitt 21 und der geradzahlige Abschnitt 22 wie Umstülpen einer Socke entlang der ersten Faltlinie 231 in das steife Greifrohr 10 gefaltet werden (9).
Beim Einsatz muß der Benutzer nur mit einer Hand das steife Greifrohr 10 greifen und mit der anderen Hand den Greifvorsprung 31 des Bodens 20 ziehen, um den geradzahligen Abschnitt 22 und den ungeradzahligen Abschnitt 22 schrittweise auszuziehen, wodurch die Kapazität verstellt werden kann. Nach dem Gebrauch kann das Volumen verkleinert werden, wie es in 8 dargestellt ist, so dass die Ablagerung und die Handhabung erleichtert wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW 128636 [0002]
TW 327884 [0002]
TW 242474 [0002]
TW 385536 [0002]

Claims

Teleskopischer Wasserkrug, umfassend ein steifes Greifrohr (10), das in der Radialrichtung eine Druckfestigkeit aufweist und von dem Benutzer gegriffen werden kann, eine elastische Hülse (20), die aus giftlosem elastischem Material einteilig hergestellt ist und mit der Unterseite (12) des steifen Greifrohrs (10) verbunden ist, wobei die elastische Hülse mindestens einen ungeradzahligen Abschnitt (21) und einen geradzahlingen Abschnitt (22) aufweist, die einteilig ausgebildet sind, wobei die elastische Hülse (20) an der Außenseite nahe an der Verbindungsstelle mit dem steifen Greifrohr (10) eine erste winkelige Ringnut (23) und an der Innenseite eine erste Faltlinie (231) bildet, durch die die elastische Hülse in der Axialrichtung an die Innenwand des steifen Greifrohrs (10) gefaltet werden kann, wobei der kleinste Innendurchmesser des ungeradzahligen Abschnitts (21) größer ist als der größte Außendurchmesser des geradzahligen Abschnitts (22), wobei die Verbindungsstelle des ungeradzahligen Abschnitts (21) und des geradzahligen Abschnitts (22) an der Außenseite eine zweite winkelige Ringnut (24) und an der Innenseite eine zweite Faltlinie (241) bildet, wodurch die beiden Abschnitte in der Axialrichtung nach innen zusammengegefaltet werden können, wobei der ungeradzahlige Abschnitt (21) an der Innenseite einer vorbestimmten Stelle der axialen Erstreckung (S) eine dritte winkelige Ringnut (211) und an der Außenseite eine dritte Faltlinie (212) bildet, wodurch der ungeradzahlige Abschnitt (21) in der Axialrichtung nach außen zusammengefaltet werden kann, wobei der geradzahlige Abschnitt (22) an der Innenseite der vorbestimmten Stelle der axialen Erstreckung eine vierte winkelige Ringnut (221) und an der Außenseite eine vierte Faltlinie (222) bildet, wodurch der geradzahlige Abschnitt (22) in der Axialrichtung nach außen zusammengefaltet werden kann, einen Boden (30), der mit der Unterseite der elastischen Hülse (20) einteilig ausgebildet ist, um das axiale Ende der elastischen Hülse (20) zu stützen und zu verschließen, und einen Kopf (40), der lösbar mit der Oberseite (11) des steifen Greifrohrs (10) verbunden ist und eine Wasseraustrittsöffnung (42) aufweist, die mit dem Innenraum der elastischen Hülse (20) verbunden ist und durch die der Benutzer das Wasser trinken kann, wobei in der Wasseraustrittsöffnung (42) ein Druckschalter (43) vorgesehen ist, durch die Wasseraustrittsöffnung (42) geöffnet und geschlossen werden kann; dadurch weist der Wasserkrug ein verstellbares Volumen, eine einfache Reinigung und ein leichtes Mitführen auf.
Teleskopischer Wasserkrug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ungeradzahlige Abschnitt (21) der elastischen Hülse (20) eine axiale Erstreckung (S) besitzt, die der axialen Erstreckung (R) des geradzahligen Abschnitts (22) entspricht.
Teleskopischer Wasserkrug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) konkav ausgebildet ist und in der Axialrichtung einen Greifvorsprung (31) bildet.
Teleskopischer Wasserkrug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das steife Greifrohr (10) an der Oberseite (11) ein Außengewinde (111) und der Kopf (40) an der unteren Öffnung (41) ein Innengewinde (411) aufweist, in das das Außengewinde (111) an der Oberseite (11) des steifen Greifrohrs (10) eingeschraubt werden kann, wobei der Kopf (40) eine Wasseraustrittsöffnung (42) aufweist, die mit dem Innenraum der elastischen Hülse (20) verbunden ist und durch die der Benutzer das Wasser trinken kann, wobei in der Wasseraustrittsöffnung (42) ein Druckschalter (43) vorgesehen ist, durch den die Wasseraustrittsöffnung (42) geöffnet und geschlossen werden kann, wodurch das Wasser in der elastischen Hülse (20) ausgegossen werden kann.