DE202011001829U1

DE202011001829U1 - Verbindungskonstruktion f. Honigschleuder

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Publication number: DE202011001829U1
Application number: DE202011001829U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-01-22
Filing date: 2011-01-22
Publication date: 2011-04-07
Anticipated expiration: 2021-01-23

Abstract

Verbindungskonstruktion für eine Honigschleudermaschine, bestehend aus einem Grundrahmen (1) zur Anbringung an einer Wand sowie zwei Rahmenkonstruktionen (1a, 1b), welche am Grundrahmen (1) oben und unten angelenkt sind, wobei die Rahmenkonstruktionen (1a, 1b) Mittel für eine starre Verbindung mit der Honigschleudermaschine aufweisen, die Rahmenkonstruktion (1b) am unteren Teil des Grundrahmens (1) an den Seitenbereichen scharnierartige Hülsen (3) und Steckbolzen (3a, 3b) für die Verbindung mit dem Grundrahmen (1) aufweist, und die Verbindung (20, 2a, 2b) zwischen der oberen Rahmenkonstruktion (1a) und dem Grundrahmen (1) so gestaltet ist, dass sie einerseits in einer Verriegelungsstellung die obere Rahmenkonstruktion (1a) starr mit dem Grundrahmen koppelt, damit die Honigschleudermaschine unbeweglich macht und in einer aufrechten Position festhält, und andererseits in einer Entriegelungsstellung ein begrenztes Kippen der Honigschleudermaschine zusammen mit den zwei Rahmenkonstruktionen (1a, 1b) zulässt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion für Honigschleudermaschinen.
Nachteilig bei den herkömmlichen auf Beinen stehenden Honigschleudermaschinen ist, dass es während des Schleudervorgangs oft zu starken Pendelbewegungen der Maschine kommt, was eine Unterbrechung des Vorgangs nötig macht. Diese unerwünschte Pendelbewegung verursacht auch, dass die Schleudermaschine von ihrem Platz wandert und der abfließende Honig auf den Fußboden läuft. Auch können Honigwaben dadurch beschädigt werden. Diese motorbetriebenen Honigschleudermaschinen werden deshalb immer häufiger mit Sicherheitseinrichtungen angeboten, welche bei stärkeren Pendelbewegungen den Schleudervorgang unterbrechen. Solche Sicherheitseinrichtungen verhüten Schlimmeres, lösen aber das Problem nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die unerwünschten Pendelbewegungen herkömmlicher Honigschleudermaschinen von vorneherein zu unterbinden.
Gelöst wird dieses Problem durch eine Verbindungskonstruktion gemäß Patentanspruch 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Honigschleudermaschine, welche sich beim Ausschleudern waagrecht in einer festen Verbindung mit der Wand befindet, ist eine Pendelbewegung ausgeschlossen. Dennoch kann sie nach dem Ausschleudern, in einer bevorzugten Ausführungsform durch einen kleinen Handgriff am Ausklinkhebel (17), in eine Kippstellung gebracht werden, was den Honigwabenwechsel sowie das Abfließen des zähflüssigen Honig erleichtert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Figur dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
Dabei bezeichnet/bezeichnen die Bezugsziffer/n (13) die Honigschleudermaschine insgesamt, (1) den Grundrahmen, (1a, 1b) sichelförmige Rahmenkonstruktion oben und unten an der Honigschleudermaschine (13), (19a) Bohrungen am Grundrahmen (1) zur Wandbefestigung, (20) eine Welle am Grundrahmen (1) oben angedockt, (2a, 2b) Einrast- und Halteelemente seitlich an der Welle (20) fest verbunden, (18) eine Drehfeder zur Stabilisierung der Einrast- und Halteelemente (2a, 2b), (17) einen Ausklinkhebel, (3) scharnierartige Hülsen am Grundrahmen (1) und an der unteren Rahmenkonstruktion (1b), (3a, 3b) Scharnierbolzen, (19) Bohrungen an den sichelförmigen Rahmenkonstruktionen (1a, 1b), (9) Verbindungs- und Halteglieder bei der Kippstellung der Honigschleudermaschine (13), (4a, 4b) Abstützung der Rahmenkonstruktionen (1a, 1b), (11) den Schleuderkorb, (12) eine Verbindungs- und Haltewelle, (10a, 10) die Lagerung der Haltewelle (12).

Claims

Verbindungskonstruktion für eine Honigschleudermaschine, bestehend aus einem Grundrahmen (1) zur Anbringung an einer Wand sowie zwei Rahmenkonstruktionen (1a, 1b), welche am Grundrahmen (1) oben und unten angelenkt sind, wobei die Rahmenkonstruktionen (1a, 1b) Mittel für eine starre Verbindung mit der Honigschleudermaschine aufweisen, die Rahmenkonstruktion (1b) am unteren Teil des Grundrahmens (1) an den Seitenbereichen scharnierartige Hülsen (3) und Steckbolzen (3a, 3b) für die Verbindung mit dem Grundrahmen (1) aufweist, und die Verbindung (20, 2a, 2b) zwischen der oberen Rahmenkonstruktion (1a) und dem Grundrahmen (1) so gestaltet ist, dass sie einerseits in einer Verriegelungsstellung die obere Rahmenkonstruktion (1a) starr mit dem Grundrahmen koppelt, damit die Honigschleudermaschine unbeweglich macht und in einer aufrechten Position festhält, und andererseits in einer Entriegelungsstellung ein begrenztes Kippen der Honigschleudermaschine zusammen mit den zwei Rahmenkonstruktionen (1a, 1b) zulässt.
Verbindungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktionen (1a, 1b) sichelförmig sind, und die Verbindung zwischen der oberen Rahmenkonstruktion (1a) und dem Grundrahmen (1) eine am Grundrahmen angelenkte Welle (20) umfasst, mit der Einrast- und Haltelemente (2a, 2b) bei der starren Koppelung fest verbunden sind.
Verbindungskonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Welle (20) außerhalb des Grundrahmens (1) eine Drehfeder (18) und ein Ausklinkhebel (17) befinden, und Abstützungen (4a, 4b) an den sichelförmigen Rahmenkonstruktionen (1a 1b) befestigt sind.
Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Bereich entriegelte Honigschleudermaschine (13) durch Verbindungsglieder (9) an der oberen Rahmenkonstruktion (1a) in der Kippstellung gehalten wird.
Verbindungskonstruktion nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) seitlich oben und unten Bohrungen (19a) für eine feste Verbindung mit der Wand aufweist.