DE202011000948U1

DE202011000948U1 - Sicherungsvorrichtung

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Publication number: DE202011000948U1
Application number: DE202011000948U
Authority: DE
Original assignee: Alpha Deuren International BV
Current assignee: Alpha Deuren International BV
Priority date: 2011-04-20
Filing date: 2011-04-20
Publication date: 2011-06-28
Anticipated expiration: 2021-04-21
Also published as: DK2514896T3; PL2514896T3; EP2514896B1; ES2713093T3; EP2514896A2; EP2514896A3

Abstract

Sicherungsvorrichtung (1) für ein ortsveränderbares Torblatt eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores, das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung über Führungsschienen verfahren wird, wobei das Torblatt seitlich mit Zugseilen (5) ausgestattet ist, die im unteren Bereich des Torblattes befestigt und jeweils über Umlenkungen (11) geführt sind, wobei die Befestigung mindestens eines Zugseiles (5) über die Sicherungsvorrichtung (1) so ausgeführt ist, dass bei geschlossenem Torblatt eine stufenlose Einstellung der Zugseillänge gegeben ist, und dass die Sicherungsvorrichtung (1) im Wesentlichen aus einem feststehenden Basisteil 9 und über eine Drehachse (8) in seiner Position zum Basisteil (9) veränderbaren Oberteil (7) mit darin beweglich gelagertem Verbindungselement (16) besteht, wobei eine Längenveränderung des Zugseiles (5) bei einem Betrieb des Torblattes von demhaltelement (29) detektiert wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für ein ortsveränderbares Torblatt eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores, das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung über Führungsschienen verfahren wird. Das Torblatt ist seitlich mit Zugseilen ausgestattet, die im unteren Bereich des Torblattes befestigt und jeweils über Umlenkungen geführt sind.
Ein derartiges Tor ist beispielsweise aus der DE 7912 249 U1 bekannt geworden. Hier wird ein Seilzug mit Toraufhänger und darin eingebauter Schlaffseilsicherung für ein Deckenglieder- oder Rolltor beschrieben. Dabei weist der Toraufhänger eine Befestigungsvorrichtung für das Zugseil neben einem Schalter zum Abschalten des Seilzugmotors und ein Betätigungsteil für den Schalter auf.
Die DE 101 13 847 offenbart eine Sicherungsvorrichtung für einen, längs einer vorgegebenen Bahn zwischen einer vorzugsweise Überkopf angeordneten Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbares Torblatt mit mindestens einem zwischen einer Freigabestellung, in der es die Torbewegung frei gibt und einer Sicherungsstellung, in der es gegebenenfalls zusammenwirkend mit weiteren Sicherungselementen einer Torblattsicherung entgegenwirkt, verstellbaren Sicherungselement. Dabei zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das in die Sicherungsstellung verstellte Sicherungselement zumindest längs einer ersten, in die Öffnungsstellung übergehenden Abschnittes der vorgegebenen Bahn, gegebenenfalls zusammenwirkend mit mindestens einem weiteren Sicherungselement einer Schließbewegung des Torblattes von der Öffnungsstellung in die Schließstellung entgegenwirkt und in der Schließstellung und/oder längs eines in die Schließstellung übergehenden zweiten Abschnitts der vorgegebenen Bahn, gegebenenfalls zusammenwirkend mit mindestens einem weiteren Sicherungselement einer Öffnungsbewegung eines Torblattes von der Schließstellung in die Öffnungsstellung entgegenwirkt. Dabei ist an dem axialen Ende des Sicherungshebels ein Steuernocken zur Betätigung eines Schalters eine Antriebseinrichtung für das Torblatt bei einer Verschwenkung des Sicherungshebels von der Freigabestellung in die Sicherungsstellung vorhanden.
Bei Deckengliedertoren bzw. auch Rolltoren werden üblicherweise Zugseile seitlich in dem unteren Bereich der Tore angebracht, so dass über Seiltrommeln in Verbindung mit einem Antriebsmotor bei einer Öffnung durch einen Zug auf die Seile das Deckengliedertor oder Rolltor in die Öffnungsstellung gebracht werden kann. In die Schiefstellung wird entgegengesetzt gearbeitet. Dabei ist es von großer Wichtigkeit, dass beispielsweise bei einem Reißen derartiger Zugseile es zu einem Verkanten der einzelnen Sektoren innerhalb der seitlichen Führungsschienen kommt. Das Gleiche würde auch zutreffen, wenn beispielsweise beim Ausfall von Sicherungsvorrichtungen oder anderen Ereignissen das Torblatt auf ein Hindernis fährt. Dieses zu vermeiden sind derartige Tore mit so genannten Schlaffseilsicherungen ausgerüstet, dessen Aufgabe es ist, beim Reißen eines derartigen Zugseiles eine Stillsetzung des Antriebsmotors unmittelbar zu bewirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherungsvorrichtung für ein ortsveränderbares Torblatt eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores zu schaffen, die einfach zu montieren und einzustellen ist, nicht manipuliert werden kann und kostengünstig herstellbar und auswechselbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Sicherungsvorrichtung für ein ortsveränderbares Torblatt eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores, dass zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung über Führungsschienen verfahren wird, so abgesichert wird, dass die seitlich des Torblattes angeordneten Zugseile entweder beide oder nur eins durch eine zusätzliche Sicherungsvorrichtung beaufschlagt werden. Dabei ist die Sicherungsvorrichtung so ausgeführt, dass bei geschlossenem Torblatt eine stufenlose Seilzuglängeneinstellung gegeben ist.
Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung wird an einem Basisteil, welches sich im unteren Teil des Torblattes oder der Sektion eines Sektionaltores befindet, durch eine einfache Montage mittels einer Verschraubung angebracht. Dabei ist die Sicherungsvorrichtung gegen Verdrehen gleichzeitig gesichert. Die Sicherungsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus dem Basisteil, welches mit einem Oberteil über eine Drehachse komplettiert wird und mit dem Oberteil auch über die Drehachse funktionsmäßig zusammenwirkt. Innerhalb des Oberteils ist in einer quasi schwimmenden Aufhängung ein Verbindungsteil enthalten, dass innerhalb einer Bohrung des Basisteiles geführt wird. Durch dieses Verbindungsteil, das eine Bohrung bzw. auch ein Gewinde aufweisen kann, wird mittels einer Einstellschraube und einer damit zusammenwirkenden Kontermutter die Länge des Seilzuges festgelegt. Durch diese Konstruktionsweise ist eine gute Zugänglichkeit der Einstellschraube auch im eingebauten Zustand gegeben, was beim bekannten Stand der Technik nicht möglich ist
Das Oberteil ist gegenüber dem Basisteil darüber hinaus federbelastet, so dass bei nicht angeschlossenem Zugseil bzw. bei einer Längenänderung oder einem Zerreißen des Zugseiles das Oberteil durch das Federelement zumindest in seiner Lage teilweise von dem Basisteil abgehoben wird. Bei einer derartigen relativen Lageänderung des Oberteils zum Basisteil wird gleichzeitig durch eine Betätigungskante ein Sensor oder Schaltelement, das sich innerhalb der Sicherungsvorrichtung befindet, detektiert. Dieses Sensor- oder Schaltelement greift direkt oder indirekt in den Motorkreislauf ein, so dass die Motorfunktion beim Ansprechen des Sensor oder Schaltelementes augenblicklich stillgelegt wird.
Eine derartige Sicherungsvorrichtung ist einfach zu montieren und auch austauschbar. Dadurch, dass das Sensor- oder Schaltelement sich unterhalb des Oberteiles der Sicherungsvorrichtung befindet, ist dieses gegen Manipulation bzw. Beschädigung ausreichend geschützt. Ein solches Sensor- oder Schaltelement kann im eingebauten Zustand auf seine Funktionsfähigkeit getestet werden, ohne dass Teile abgebaut werden müssen.
Eine derartige Sicherungsvorrichtung kann beispielsweise aus Kunststoff oder einem Spritzguss bestehen. Durch eine derartige Herstellungsweise werden die Herstellkosten bei einem Massenartikel drastisch gesenkt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugzeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugzeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
1 eine erste perspektivische Darstellung eines Einsatzes einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung;
2 eine seitliche Darstellung einer Sicherungsvorrichtung im eingebauten Zustand;
3 eine Vorderansicht der Sicherungsvorrichtung gemäß der 2,
4 eine Detaildarstellung einer eingebauten Sicherungsvorrichtung;
5 eine Schnittdarstellung durch eine eingebaute Sicherungsvorrichtung;
6 eine Schnittdarstellung durch eine Sicherungsvorrichtung im betätigten Zustand;
7 eine Sicherungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung von unten gesehen, und
8 eine Draufsicht auf ein Oberteil der Sicherungsvorrichtung.
Durch die Darstellung der 1 wird ein Montageteil 3, welches mittels Schraubelementen 4 an einem nicht dargestellten Torblatt eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores im unteren Bereich der letzten Sektion angebracht wird, wiedergegeben. Aus der 1 ist im oberen Teil eine Sicherungsvorrichtung 1 erkennbar, die an einem Zugseil 5, welches über eine Umlenkung 11 geführt wird, verbunden ist. Der direkte Anschluss des Zugseils 5 und wird über eine Einzelschraube 6 in Verbindung mit einer Kontermutter 14 bewerkstelligt.
Die Umlenkung 11 ist auf einer gemeinsamen Achse 12 mit einer außen angebrachten Laufrolle 2 verbunden. Den unteren Teil mit der Umlenkung 11 bildet eine Abdeckung 13.
In der Seitenansicht der 2 wird deutlich, dass das Zugseil 5 zum Einen an der Sicherungsvorrichtung 1 beispielsweise über eine Hülse 25 angeschlossen ist und nach dem Verlassen der Umlenkung 11 geht das Zugseil 5 an die nicht dargestellte Welle, um eine Betätigung des Torblattes durchführen zu können. Für die bereits aus der 1 bekannt gewordene Achse 12 ist innerhalb der Umlenkung 11 eine Bohrung 23 vorhanden.
Durch die Draufsicht der 3 wird noch einmal deutlich die Montage der Sicherungsvorrichtung 1 im oberen Teil auf dem Montageteil 3 sichtbar. Dabei ist die Sicherungsvorrichtung 1 mittels des Schraubelementes 15 mit dem Montageteil 3 kraft- und formschlüssig verbunden. Ferner wird durch die 3 deutlich die Seilanbindung 10 des Zugseiles 5. Gegen ein unbeabsichtigtes Verlassen des Zugseiles 5 aus der Umlenkung 11, beispielsweise bei einem Riss des Zugseiles 5 ist eine Zugseilsicherung 22 innerhalb der Umlenkung 11 vorhanden. Diese Zugseilsicherung verhindert, dass beispielsweise bei einem Öffnen der Verbindung des Zugseiles 5 im Bereich der Hülse 25 das Zugseil aus der Umlenkung 11 heraus sich bewegt.
Die Sicherungsvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Basisteil 9, das eine Ausnehmung 21 aufweist und mit dem Montageteil 3 über das Hauptelement 15 in Verbindung mit der Mutter 20 befestigt ist. Durch die Ausnehmung 21 wird sichergestellt, dass beispielsweise eingetretenes Wasser nicht in der Sicherungsvorrichtung verbleibt und somit abfließen kann.
Mit dem Basisteil 9 ist über eine Drehachse 8 ein Oberteil 7 der Sicherungsvorrichtung 1 verbunden. Innerhalb des Oberteils 7 ist, wie die 8 deutlich macht, ein Durchbruch 34 vorhanden. Der Durchbruch 34 ist vorzugsweise oval angelegt und weist zu seinem Inneren vorstehende Mitnehmer 35 auf. Durch den Durchbruch 34 wird ein Verbindungselement 16 sichtbar. Durch das Verbindungselement 16 geht ist die Einstellschraube 6, die durch die Kontermutter 14 gesichert wird. Über eine Längeneinstellung mittels der Einstellschraube 6 ist das über eine Öse 25 und die Seilanbindung 10, angeschlossene Zugseil 5 verbunden.
In einer teilweisen geschnittenen Darstellung wird gemäß der 5 die Sicherungsvorrichtung 1 in einer solchen Position wiedergegeben, die der Einbausituation der 4 entspricht. Zur Übersichtlichkeit ist jedoch die Einstellschraube 6 und damit die Seilanbindung 10 nicht dargestellt worden.
Innerhalb des Basisteiles 9 ist eine Durchgangsbohrung 32 vorhanden, die von dem Verbindungselement 16 durchsetzt wird. Das Verbindungselement 16 ist dabei als kreisrundes Bauteil ausgeführt und weist im oberen Bereich auf seinen Umfang eine umlaufende Vertiefung 26 auf. In diese Vertiefung 26 greifen die gemäß der 8 bereits beschriebenen Mitnehmer 35 ein und gestatten es so, dass das Verbindungselement 16 quasi schwimmend innerhalb das Oberteiles 7 eingebettet ist und bei einem Verschwenken des Oberteiles 7 um den Drehpunkt 8 kann das Verbindungselement 16 seine relative Lage verändern. Zentrisch innerhalb des Verbindungselementes 16 ist eine Bohrung 19 für die Einstellschraube 6 vorhanden. Hier kann auch ein nicht dargestelltes Gewinde innerhalb der Bohrung 19 vorhanden sein.
Die Sicherungsvorrichtung 1 ist mit einem Federelement 28 ausgestattet, die es erlaubt, bei einem Reißen des Zugseiles 5 die Lage des Oberteiles 7 gegenüber dem Basisteil 9 zu verändern. Dabei schmiegt sich zum einen das Federelement 18 einerends um das Basisteil 9 und das andere Federelementende 27 ist innerhalb der Vertiefung 26 eingebettet. Durch das Einbetten des Federelementendes 27 in das Verbindungselement 16 wird mit einem Ansprechen der Sicherungsvorrichtung 1 automatisch eine Lageveränderung des Verbindungselementes 16 bewirkt. Diese Lageveränderung des Oberteiles 7 hat zur Folge, dass ein Sensor oder Schaltelement 29 über eine Betätigungskante 31, in diesem Falle unter Verwendung einer Schaltfahne 30 betätigt wird. Das Sensor- oder Schaltelement 29 ist elektrisch mit dem Motorkreislauf so verbunden, dass bei einem Ansprechen des Sensor- oder Schaltelementes 29 eine sofortige Stillsetzung des Motorantriebes bewirkt wird.
Aus der 6 kann deutlich die Lageveränderung des Oberteiles 7 zum Basisteil 9 entnommen werden. Hier ist übersichtlichkeitshalber des Federelementende 27 nicht in die Vertiefung 26 eingezeichnet worden. Es wird jedoch deutlich, dass durch des Federelementende 27 das Verbindungselement 16 seine relative Position zu dem Basisteil 9 verändert hat. Aus dieser Darstellung der 6 kann auch das Ansprechen des Sensor- oder Schaltelementes 29 über die Betätigungskante 31 der Schaltfahne 30 entnommen werden. Gleichzeitig ist an dem Oberteil 7 ein Anschlag 24, der die Schwenkbewegung des Oberteiles 7 gegenüber dem Basisteil 9 begrenzt.
Aus der Darstellung der 7, die die Sicherungsvorrichtung 1 von ihrer Unterseite aus sichtbar macht, kann insbesondere die durchlaufende Ausnehmung 21 entnommen werden, durch die ein Ablaufen von eingetretenem Wasser bewirkt wird.
Bezugszeichenliste

1: Sicherungsvorrichtung
2: Laufrolle
3: Montageteil
4: Schraubelement
5: Zugseil
6: Einstellschraube
7: Oberteil
8: Drehachse
9: Basisteil
10: Seilanbindung
11: Umlenkung
12: Achse
13: Abdeckung
14: Kontermutter
15: Schraubelement
16: Verbindungselement
17: Durchbruch
18: Führungshülse
19: Bohrung
20: Mutter
21: Ausnehmung
22: Zugseilsicherung
23: Bohrung
24: Anschlag
25: Öse
26: Vertiefung
27: Federelementende
28: Federelement
29: Sensor oder Schaltelement
30: Schaltfahne
31: Betätigungskante
32: Durchgangsbohrung
33: Überwurf
34: Durchbruch
35: Mitnehmer

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 7912249 U1 [0002]
DE 10113847 [0003]

Claims

Sicherungsvorrichtung (1) für ein ortsveränderbares Torblatt eines Tores, insbesondere eines Sektionaltores, das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung über Führungsschienen verfahren wird, wobei das Torblatt seitlich mit Zugseilen (5) ausgestattet ist, die im unteren Bereich des Torblattes befestigt und jeweils über Umlenkungen (11) geführt sind, wobei die Befestigung mindestens eines Zugseiles (5) über die Sicherungsvorrichtung (1) so ausgeführt ist, dass bei geschlossenem Torblatt eine stufenlose Einstellung der Zugseillänge gegeben ist, und dass die Sicherungsvorrichtung (1) im Wesentlichen aus einem feststehenden Basisteil 9 und über eine Drehachse (8) in seiner Position zum Basisteil (9) veränderbaren Oberteil (7) mit darin beweglich gelagertem Verbindungselement (16) besteht, wobei eine Längenveränderung des Zugseiles (5) bei einem Betrieb des Torblattes von dem Oberteil (7) erfasst und durch ein Sensor oder Schaltelement (29) detektiert wird.
Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) in dem Oberteil (7) schwimmend gelagert in einer Durchgangsbohrung (32) des Basisteiles (9) geführt wird.
Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) einen kreisrunden Querschnitt und an seinem Umfang eine umlaufende Vertiefung (26) aufweist.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (7) einen ovalförmigen Durchbruch (34) mit seitlichen vorstehenden Mitnehmern (35) aufweist, die in die Vertiefung (26) des Verbindungselementes (16) eingreifen.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) ein Federelement (28) aufweist, durch dessen Federkräfte bei entspanntem oder gerissenem Zugseil (5) die Auslösung des Sensor- oder Schaltelementes (29) direkt oder indirekt bewirkt wird.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (28) auf das Oberteil (7) oder auf das Verbindungselement 16) wirkt.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (28) gleichzeitig auf das Oberteil (7) und auf das Verbindungselement (16) wirkt.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (27) des Federelementes (28) in die Vertiefung (26) eingreift.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (7) eine Betätigungskante (31) aufweist, die direkt oder indirekt das Sensor- oder Schaltelement (29) detektiert.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskante (31) auf eine Schaltfahne (30) des Sensor- oder Schaltelement (29) einwirkt.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensor- oder Schaltelement (29) gegen äußere Beschädigung und Manipulationen geschützt ist
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung (11) und eine Laufrolle (2) an oder auf einer gemeinsamen Achse (12) an dem Montageteil (3) angebracht sind.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) mittels eines Schraubelementes (15) an dem Montageteil (3) befestigt wird.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) auswechselbar ist.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensor- oder Schaltelement (29) direkt oder indirekt in dem Motorfunktionskreis eingreift.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) gegen Verdrehen im montierten Zustand gesichert ist.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) eine Ausnehmung (21) aufweist.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (19) ein Innengewinde aufweist.
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (1) als Schlaffseilsicherung ausgebildet ist
Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Zugseilen eine Sicherungsvorrichtung (1) vorhanden ist.
Tor, insbesondere Sektionaltor, mit mindestens einer Sicherungsvorrichtung (1) gemäß den vorhergehenden Ansprüchen.