DE202011000636U1 - Pumpenmodul zur Verwendung in einem Verteiler für ein Fußbodenheizungssystem - Google Patents

Pumpenmodul zur Verwendung in einem Verteiler für ein Fußbodenheizungssystem Download PDF

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Abstract

Pumpenmodul (2) zur Verwendung in einem Verteiler (1) für ein Fußbodenheizungssystem, welcher Verteiler (1) eine Pumpe (11), einen Kanal (13) zur Zufuhr von Flüssigkeit zu mindestens einem Rohr des Fußbodenheizungssystems und einen Kanal (17) zur Aufnahme von Flüssigkeit von dem mindestens einen Rohr des Fußbodenheizungssystems hat und welches Pumpenmodul (2) einen Innenraum (29), einen Ventilsitz (28), der sich im Innenraum (29) befindet, und eine Anzahl von Anschlussöffnungen (22, 23, 24, 25, 26, 27), die Zugang zum Innenraum (29) von außerhalb des Pumpenmoduls (2) ermöglichen, umfasst, worin sich mindestens zwei Anschlussöffnungen (22, 26) an einer Seite des Ventilsitzes (28) befinden, von denen eine dazu bestimmt ist, mit der Pumpe (11) des Verteilers (1) verbunden zu werden, und worin sich mindestens drei Anschlussöffnungen (23, 24, 25, 27) an einer anderen Seite des Ventilsitzes (28) befinden, von denen eine dazu bestimmt ist, einen Temperaturmesser (21) aufzunehmen, und von denen eine andere dazu bestimmt...

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pumpenmodul zur Verwendung in einem Verteiler für ein Fußbodenheizungssystem, welcher Verteiler eine Pumpe, einen Kanal zur Zufuhr von Flüssigkeit zu mindestens einem Rohr des Fußbodenheizungssystems und einen Kanal zur Aufnahme von Flüssigkeit von dem mindestens einen Rohr des Fußbodenheizungssystems.
  • Fußbodenheizungssysteme und Verteiler zur Verwendung darin sind gut bekannt. Im Allgemeinen umfasst ein Fußbodenheizungssystem mindestens ein Rohr, das unter einem Fußboden positioniert ist. Das Fußbodenheizungssystem wird durch Transportieren von heißer Flüssigkeit durch das Rohr betrieben, als Folge davon strahlt der Fußboden Wärme aus. Ein praktisches Beispiel einer Flüssigkeit, die im Fußbodenheizungssystem verwendet werden kann, ist Wasser.
  • Im Fußbodenheizungssystem hat der Verteiler verschiedene Funktionen, einschließlich das Verbinden des Rohrs mit einer Wärmequelle und einer dazugehörigen Zufuhr von Flüssigkeit und mit einer Ableitung von Flüssigkeit. In vielen praktischen Fällen ist die Ableitung von Flüssigkeit mit der Wärmequelle verbunden, sodass ein kontinuierlicher Kreislauf der abgeleiteten Flüssigkeit entstehen kann, in dem sie von der Wärmequelle erwärmt wird, dem Rohr zugeführt wird und zur Zufuhr von Wärme verwendet wird und in Richtung der Wärmequelle wieder abgeleitet wird. Weiterhin wird der Verteiler in Fällen, in denen die Zufuhr von Flüssigkeit eine Temperatur hat, die eigentlich zu hoch für ein gewünschtes Betreiben des Fußbodenheizungssystems ist, angepasst, um die Kommunikation der Zufuhr von Flüssigkeit mit der Ableitung von Flüssigkeit zu ermöglichen, sodass die Flüssigkeit, die abgeleitet wird, für das Abkühlen der Flüssigkeit verwendet werden kann, die gerade für die Ausführung der Heizungsfunktion des Fußbodenheizungssystems verwendet wird. Zu diesem Zweck umfasst der Verteiler ein Ventil oder desgleichen, das zu einem geeigneten Maß geöffnet oder geschlossen werden kann, auf der Grundlage des Ergebnisses einer Messung einer Temperatur der Flüssigkeit, die die Wärmequelle passiert hat. Durch Regelung des Ventils oder desgleichen ist es möglich, einen Zustand zu erreichen, in dem praktisch keine Abweichungen bei der Heizleistung des Fußbodenheizungssystems auftreten, oder eine Abnahme oder Steigerung der Heizleistung zu erreichen, im Fall, dass ein Benutzer des Fußbodenheizungssystems Temperatureinstellungen verändert.
  • Im Fall, dass das Fußbodenheizungssystem mehr als ein Rohr umfasst, hat der Verteiler auch die Funktion, die einlaufende Flüssigkeit über die verschiedenen Rohre zu verteilen. In diesem Fall ist ein regulierbares Ventil oder ähnliches Mittel zum Öffnen oder Schließen eines Rohrs entsprechend eines gewünschten Betreibens des Fußbodenheizungssystems am Eingang eines jeden Rohrs angeordnet.
  • In vielen praktischen Beispielen eines Fußbodenheizungssystems wird eine Umwälzpumpe zum Erzielen von Flüssen von Flüssigkeit durch den Verteiler und das mindestens eine Rohr des Fußbodenheizungssystems, wie gewünscht, verwendet. Im Allgemeinen ist die Pumpe an einer Position zwischen der Wärmequelle und der Zufuhr von Flüssigkeit zum Verteiler an einer Seite und dem Eingang des mindestens einen Rohrs an einer anderen Seite angeordnet. Zum Zweck der Verbindung eines Einlasses der Pumpe und eines Auslasses der Pumpe mit den betreffenden Komponenten des Verteilers werden geeignete Verbindungsmittel angebracht, wie zum Beispiel Kanalsegmente und Anschlussblöcke. Ein Anschlussblock ist eine Komponente, die einen Innenraum und mindestens zwei Anschlussöffnungen umfasst, die von außenhalb des Anschlussblocks den Zugang zum Innenraum ermöglichen, und die zum Verbinden von mindestens zwei Komponenten auf solche Weise verwendet wird, dass Flüssigkeit von einer Komponente zu einer anderen fließen kann. Zu diesem Zweck ist jede Komponente mit dem Anschlussblock an den Positionen der Anschlussöffnungen verbunden. Aufgrund der Verwendung des Anschlussblocks können die verschiedenen Komponenten an geeigneten Positionen angeordnet werden, ohne Notwendigkeit der Anpassung oder direkten Verbindung.
  • Ein mit Verteilern des Stands der Technik verbundenes Problem ist, dass für jede Art des Verteilers und jede Art der Pumpe, die mit dem Verteiler verwendet wird, ein spezielles Design der Verbindung der Pumpe mit den anderen Komponenten des Verteilers erforderlich ist. Konventionell werden die verschiedenen Komponenten aus Stahl hergestellt und das bedeutet, dass spezielle Gießformen hergestellt werden müssen, was relativ hohe Kosten einschließt. Ein Nachteil der Verwendung von Stahl ist, dass die Komponenten Nachbearbeitungsverfahren unterzogen werden müssen, bevor sie für die Anwendung verfügbar sind.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuen Ansatz zum Design von Komponenten für die Verbindung einer Pumpe mit anderen Komponenten eines Verteilers bereitzustellen, das eine Reduzierung der Kosten im Hinblick auf die konventionelle Situation einschließt, während eine Beeinträchtigung der Funktionalität der Komponenten vermieden wird. Das Ziel wird mithilfe eines Pumpenmoduls erreicht, das einen Innenraum, einen Ventilsitz, der sich im Innenraum befindet, und eine Anzahl von Anschlussöffnungen, die Zugang zum Innenraum von außerhalb des Pumpenmoduls bereitstellen, umfasst, worin sich mindestens zwei Anschlussöffnungen an einer Seite des Ventilsitzes befinden, von denen eine dazu bestimmt ist, mit der Pumpe des Verteilers verbunden zu werden, und worin sich mindestens drei Anschlussöffnungen an einer anderen Seite des Ventilsitzes befinden, von denen eine dazu bestimmt ist, einen Temperaturmesser aufzunehmen, und von denen eine andere dazu bestimmt ist, mit einem Kanal des Verteilers verbunden zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Pumpenmodul vor, das zur Verwendung in verschiedenen Verteilern geeignet ist und das viele Möglichkeiten bietet. Auf der Grundlage der Tatsache, dass das Pumpenmodul einen Ventilsitz hat, ist es möglich, ein Ventilelement im Pumpenmodul anzubringen, falls dies gewünscht wird. Weiterhin hat das Pumpenmodul verschiedene Anschlussöffnungen, was viele verschiedene Anwendungen des Pumpenmoduls ermöglicht. Jede der Anschlussöffnungen kann mit einer Komponente eines Verteilers derart verbunden sein, dass Flüssigkeit von der Komponente zum Innenraum des Pumpenmoduls oder umgekehrt fließen kann. Falls eine Anschlussöffnung nicht genutzt wird, kann sie durch ein jedwedes geeignete Abdichtungsmittel geschlossen werden.
  • Das erfindungsgemäße Pumpenmodul kann in Serienfertigung hergestellt werden, was sehr vorteilhaft ist, da relativ niedrige Produktionskosten bei dieser Produktionsweise eingeschlossen sind. In einem Verteiler kann das Pumpenmodul an einer Zulaufseite der Pumpe und an einer Ablaufseite der Pumpe angeordnet sein. Folglich kann ein Verteiler mit mehr als einem Pumpenmodul ausgestattet sein.
  • Wenn das Pumpenmodul an einer Zulaufseite der Pumpe angeordnet ist, können die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
    • – an der Seite des Ventilsitzes, wo mindestens zwei Anschlussöffnungen vorliegen und was nachstehend als Pumpenseite bezeichnet werden wird, eine Verbindung mit der Pumpe und eine Verbindung mit einer Zufuhr von Flüssigkeit zum Verteiler; und
    • – an der Seite des Ventilsitzes, wo mindestens drei Anschlussöffnungen vorliegen und was nachstehend als Kanalseite bezeichnet werden wird, eine Verbindung zu einem Kanal des Verteilers, der zur Aufnahme von Flüssigkeit aus dem mindestens einen Rohr des Fußbodenheizungssystems verwendet wird, eine Verbindung mit einer Ableitung von Flüssigkeit vom Verteiler und eine Verbindung mit einem Temperaturmesser.
  • Wenn das Pumpenmodul an einer Ablaufseite der Pumpe angeordnet ist, können die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
    • – an der Pumpenseite eine Verbindung mit der Pumpe und eine Verbindung mit einem Abfluss der Flüssigkeit vom Verteiler; und
    • – an der Kanalseite eine Verbindung mit einem Kanal des Verteilers, der zur Zufuhr von Flüssigkeit zu dem mindestens einen Rohr des Fußbodenheizungssystems benutzt wird, und eine Verbindung zu einem Temperaturmesser.
  • Das Pumpenmodul kann als Endkomponente verwendet werden, die an einem Ende eines Kanals des Verteilers angeordnet ist. In einer praktischen Ausführungsform des Pumpenmoduls ist die Ausrichtung der Verbindung mit dem Kanal senkrecht zu den Ausrichtungen der anderen Verbindungen, d. h. die Richtung eines Flusses an Flüssigkeit durch die Anschlussöffnung, wo der Kanal mit dem Pumpenmodul verbunden ist, ist senkrecht zu den Richtungen der Flüsse an Flüssigkeit durch die anderen Anschlussöffnungen.
  • Angesichts der Tatsache, dass zwei Pumpenmodule in einem Verteiler verwendet werden können, worin jedes der Pumpenmodule an einer anderen Seite der Pumpe in einer spiegelbildlichen Anordnung angeordnet ist, ist es vorteilhaft, zwei Anschlussöffnungen zu haben, die dazu bestimmt sind, einen Temperaturmesser aufzunehmen, und die sich an entgegengesetzten Positionen im Pumpenmodul befinden. So ist es möglich, dass jedes der Pumpenmodule einen Temperaturmesser aufweist, worin die zwei Temperaturmesser an der gleichen Seite des Verteilers angeordnet sind, sodass sie von einer Seite des Verteilers gesehen werden können. Falls das Pumpenmodul die zwei entgegengesetzten Anschlussöffnungen, wie erwähnt, aufweist, wird eine Anschlussöffnung zur Aufnahme eines Temperaturmessers verwendet und eine andere Anschlussöffnung wird geschlossen.
  • Bevorzugt ist das Pumpenmodul aus einem Verbundmaterial hergestellt, anstelle des konventionellen Stahls. Im Allgemeinen kann das Verbundmaterial eine Polymermatrix und ein Verstärkungsmaterial umfassen. Ein Beispiel eines geeigneten Materials ist Polyamid, das Glas in einem Maße von 30% enthält. Das ist ein extrem hartes Material, das Temperaturen im Bereich von –40°C bis 140°C und Drücke bis zu 30 bar (30·105 Pa) aushalten kann. Folglich kann das Material sehr gut unter allen möglichen Bedingungen, die in einem Fußbodenheizungssystem vorherrschen, funktionieren. Ein Vorteil der Verwendung eines Verbundmaterials, wie erwähnt, ist, dass Nachbearbeitungsverfahren während des Herstellungsverfahrens des Pumpenmoduls nicht notwendig sind. Folglich kann das Herstellungsverfahren schneller und kostengünstiger sein.
  • Zum Zweck des Anbringens des Pumpenmoduls an andere Komponenten des Verteilers, wie zum Beispiel einen Kanal an der einen Seite und eine Schließplatte an der anderen Seite, ist es vorteilhaft für das Pumpenmodul, wenn es mit Öffnungen zum Aufnehmen von Stiften bereitgestellt wird, dessen Öffnungen sich entlang einer gesamten Länge des Pumpenmoduls erstrecken. An den Enden des Pumpenmoduls, wo das Pumpenmodul gegen eine andere Komponente zu positionieren ist, können Abdichtungsmittel, wie zum Beispiel Dichtungsringe, bereitgestellt werden, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zu gewährleisten.
  • Wenn die vorliegende Erfindung in die Praxis umgesetzt wird, wird ein Pumpenmodul bereitgestellt, das in vielen Arten von Fußbodenheizungssystemen und Verteilern anwendbar ist. In Abhängigkeit von den speziellen Anforderungen kann das Pumpenmodul zusammen mit einer Ventilkonstruktion verwendet werden oder auch nicht. Weiterhin können verschiedene Verbindungen hergestellt werden, wie zum Beispiel eine Verbindung mit einer Pumpe, eine Verbindung mit einem Kanal eines Verteilers, eine Verbindung mit einer Zufuhr von Flüssigkeit zu einem Verteiler, eine Verbindung mit einer Ableitung von Flüssigkeit von einem Verteiler und eine Verbindung mit einem Temperaturmesser. Auf der Grundlage einer Anwendung des erfindungsgemäßen Pumpenmoduls können Kosten im Hinblick auf konventionelle Situationen, in denen maßgefertigte Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten eines Verteilers vorliegen, eingespart werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pumpenmodul, wie vorstehend beschrieben. Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Aufbau des Pumpenmoduls und eines Ventilelements, das sich im Pumpenmodul an der Position des Ventilsitzes befindet. Außerdem ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verteiler für ein Fußbodenheizungssystem, der eine Pumpe, einen Kanal für die Zufuhr von Flüssigkeit zum Fußbodenheizungssystem, einen Kanal für die Aufnahme von Flüssigkeit vom Fußbodenheizungssystem und mindestens ein Pumpenmodul umfasst, worin eine Anschlussöffnung des Pumpenmoduls mit der Pumpe verbunden ist, worin ein Temperaturmesser von einer anderen Anschlussöffnung aufgenommen wird und worin eine noch weitere Anschlussöffnung mit einem Kanal des Verteilers verbunden ist. Im Verteiler kann eine noch weitere Anschlussöffnung mit einer Zufuhr von Flüssigkeit zum Verteiler oder einer Ableitung von Flüssigkeit vom Verteiler verbunden sein. Eine andere Vorrichtung, die durch die vorliegende Erfindung abgedeckt wird, ist ein Fußbodenheizungssystem, das mindestens ein Pumpenmodul umfasst, insbesondere einen Verteiler, der mit mindestens einem Pumpenmodul ausgestattet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter auf der Grundlage der folgenden Beschreibung eines Verteilers für ein Fußbodenheizungssystem und eines darin verwendeten Pumpenmoduls erläutert werden, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten bezeichnen und in der:
  • eine Vorderansicht eines Verteilers für ein Fußbodenheizungssystem zeigt, welcher Verteiler in einer normalen, betriebsbereiten Ausrichtung dargestellt ist;
  • eine perspektivische Ansicht eines Pumpenmoduls zeigt, das Teil des Verteilers ist, wie in dargestellt;
  • eine Seitenansicht des Pumpenmoduls zeigt;
  • eine andere Seitenansicht des Pumpenmoduls zeigt;
  • eine Seitenansicht eines Längsschnitts durch das Pumpenmodul zeigt; und
  • eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus des Pumpenmoduls und eines Ventilelements zeigt, worin das Pumpenmodul in einer transparenten Weise dargestellt ist.
  • zeigt einen Verteiler 1 zur Verwendung in einem Fußbodenheizungssystem. Ein Fußbodenheizungssystem ist nicht als Ganzes in den Abbildungen gezeigt, doch es ist gut bekannt, dass ein derartiges System neben einem Verteiler 1 mindestens ein Rohr umfasst, das unter einem Fußboden positioniert ist und das zum Transport von Flüssigkeit geeignet ist. Das mindestens eine Rohr, das nachstehend als Heizungsrohr bezeichnet werden wird, kann jegliche gewünschte Form und Länge haben, worin es von Vorteil ist, wenn so viel wie möglich eines vorgegebenen Fußbodens durch das Heizungsrohr abgedeckt wird und wenn sich Langen des Heizungsrohrs am nächsten zum Eingang des Heizungsrohrs mit Längen des Heizungsrohrs am nächsten zum Ausgang des Heizunsgrohrs abwechseln, um eine gleichmäßige Verteilung von Wärme über den Fußboden zu erzielen. In dem gezeigten Beispiel ist der Verteiler 1 zur Verwendung in einem Fußbodenheizungssystem mit sieben Heizungsrohren (nicht gezeigt) geeignet. Im Folgenden wird eine allgemeine Beschreibung der Konstruktion und der Funktion des Verteilers 1 gegeben werden, worin angenommen wird, dass die Flüssigkeit, die im Fußbodenheizungssystem verwendet wird, Wasser ist.
  • Der Verteiler 1 umfasst eine Anzahl von Komponenten, einschließlich
    • – eines Zufuhrrohrs 10 zur Zufuhr von Wasser zum Verteiler 1, insbesondere Wasser, dass eine Wärmequelle (nicht gezeigt) passiert hat und eine relativ hohe Temperatur aufweist;
    • – einer Pumpe 11 zur Umsetzung einer tatsächlichen Bewegung des Wassers durch den Verteiler 1 und die Heizungsrohre;
    • – eines Abflusses 12 zum Abfließen von Wasser aus dem Verteiler 1, falls dies gewünscht wird;
    • – eines Kanals 13 zur Zufuhr von Wasser zu den Heizungsrohren, welcher Kanal 13 nachstehend als Zufuhrkanal 13 bezeichnet werden wird und welcher Kanal 13 Anschlussöffnungen 14 zur Verbindung des Kanals 13 mit den Heizungsrohren und regulierbare Ventile 15 zum Öffnen und Schließen der Anschlussöffnungen 14 entsprechend den tatsächlichen Heizerfordernissen umfasst;
    • – einer Steuereinheit 16 zur Regelung des Betriebs der Ventile 15 des Zufuhrkanals 13;
    • – eines Kanals 17 zur Aufnahme von Wasser aus den Heizungsrohren, welcher Kanal 17 nachstehend als Rückführkanal 17 bezeichnet werden wird und welcher Kanal 17 Anschlussöffnungen 18 zur Verbindung des Kanals 17 mit den Heizungsrohren und Hahnventile 19 zum manuellen Öffnen und Schließen der Anschlussöffnungen 18 umfasst;
    • – eines Ableitungsrohrs 20 zur Ableitung von Wasser aus dem Verteiler 1, das zur Wärmequelle führen kann, um das Wasser erneut zu erwärmen, nachdem es im Fußbodenheizungssystem verwendet wurde;
    • – zweier Temperaturmesser 21, worin ein Temperaturmesser 21 an einer Position zum Feststellen der Temperatur des Wassers im Zufuhrkanal 13 angeordnet ist und worin ein anderer Temperaturmesser 21 an einer Position zum Feststellen der Temperatur des Wassers im Rückführkanal 17 angeordnet ist;
    • – zweier Pumpenmodule 2, worin ein Pumpenmodul 2 an einer Position zur Verbindung des Zufuhrkanals 13 mit einem Auslass der Pumpe 11 angeordnet ist und worin ein anderes Pumpenmodul 2 an einer Position zur Verbindung des Rückführkanals 17 mit einem Einlass der Pumpe 11 angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird aus Gründen der Klarheit das Pumpenmodul 2, das an der Auslassseite der Pumpe 11 angeordnet ist, als Zufuhrpumpenmodul 2a bezeichnet werden und das Pumpenmodul 2, das an der Einlassseite der Pumpe 11 angeordnet ist, als Rückführpumpenmodul 2b bezeichnet werden.
  • Die Pumpenmodule 2 sind identisch und werden bevorzugt in Serienfertigung hergestellt, um sie so kostengünstig wie möglich bereitzustellen. Ein geeignetes Material der Pumpenmodule 2 ist ein Verbundmaterial.
  • Die zeigen ein Pumpenmodul 2 in detailierterer Form. Ein auffallendes Merkmal des Pumpenmoduls 2 ist, dass es mehrere Anschlussöffnungen 22, 23, 24, 25, 26, 27 aufweist. Auf der Grundlage dieser Tatsache kann das Pumpenmodul 2 vielseitig verwendet werden. Insbesondere wird im gezeigten Beispiel eine Anschlussöffnung 22 des Pumpenmoduls 2 zur Verbindung mit der Pumpe 11 genutzt. Zwei andere Anschlussöffnungen 23, 24 des Pumpenmoduls 2, die an entgegengesetzten Positionen im Pumpenmodul 2 angeordnet sind, werden zur Aufnahme eines Temperaturmessers 21 genutzt. In jedem der im Verteiler verwendeten Pumpenmodule 2a, 2b wird eine der Anschlussöffnungen 23, 24 sogar mit einem Temperaturmesser 21 bereitgestellt, während eine andere der Anschlussöffnungen 23, 24 geschlossen ist. Eine relativ große Anschlussöffnung 25 des Pumpenmoduls 2 wird zur Verbindung mit einem Kanal 13, 17 genutzt. Zwei andere Anschlussöffnungen 26, 27 des Pumpenmoduls 2 werden zur Verbindung mit einer Zufuhr oder einer Ableitung von Wasser genutzt. Im Zufuhrpumpenmodul 2a wird eine dieser Anschlussöffnungen 26, 27 für die Verbindung mit dem Abfluss 12 genutzt, während eine andere dieser Anschlussöffnungen 26, 27 geschlossen ist. Im Rückführpumpenmodul 2b wird eine dieser Anschlussöffnungen 26, 27 für die Verbindung mit dem Zufuhrrohr 10 genutzt, während eine andere dieser Anschlussöffnungen 26, 27 für die Verbindung mit dem Ableitungsrohr 20 genutzt wird.
  • Vorteilhafterweise werden die Anschlussöffnungen 22, 23, 24, 25, 26, 27, mit Ausnahme der Anschlussöffnung 25 für die Verbindung mit einem Kanal 13, 17 des Verteilers 1, mit geeigneten Mitteln, wie zum Beispiel Innengewinde bereitgestellt, um eine einfache Verbindung mit anderen Komponenten des Verteilers 1 zu ermöglichen.
  • Ein Vorteil der Verwendung der identischen Pumpenmodule 2 im Verteiler 1 ist, dass keine maßgefertigten Verbindungsmittel benötigt werden. Außerdem können bei Veränderung des Designs des Verteilers 1, um neue Anforderungen zu erfüllen, die Pumpenmodule 2 weiterhin verwendet werden, auf Grund der Tatsache, dass die Pumpenmodule 2 verschiedene Anschlussöffnungen 22, 23, 24, 25, 26, 27 an gut ausgewählten Positionen aufweisen. Neben den Anschlussöffnungen 22, 23, 24, 25, 26, 27 weist ein Pumpenmodul 2 ein weiteres Merkmal auf, das seine Einsatzfähigkeit für bestehende verschiedene Verbindungen in verschiedenen Arten von Verteilern 1 erhöht. Dieses Merkmal ist ein Ventilsitz 28, der im Innenraum 29 des Pumpenmoduls 2 angeordnet ist, wie in dargestellt ist.
  • Im Pumpenmodul 2 ist die Position des Ventilsitzes 28 derart ausgewählt, dass zwei Teilbereiche des Innenraums 29 unterschieden werden können, worin ein erster Teilbereich 29a des Innenraums 29 ein Teilbereich ist, wo die Anschlussöffnung 22 zur Verbindung mit der Pumpe 11 und die Anschlussöffnung 26 zur Verbindung mit einer Zufuhr oder einer Ableitung von Wasser vorliegen, und worin ein zweiter Teilbereich 29b des Innenraums 29 ein Teilbereich ist, wo die Anschlussöffnungen 23, 24 zur Aufnahme eines Temperaturmessers 21, die Anschlussöffnung 25 zur Verbindung mit einem Kanal 13, 17 und eine weitere Anschlussöffnung 27 zur Verbindung mit einer Zufuhr oder einer Ableitung von Wasser vorliegen.
  • illustriert, wie ein Ventilelement 30 im Pumpenmodul 2 angeordnet sein kann. Aus Gründen der Vollständigkeit ist festzustellen, dass das Ventilelement 30 angepasst wird, um einen Durchgang 31 durch den Ventilsitz 28 in einer Position zu blockieren und um den Durchgang 31, wie erwähnt, in einer anderen Position offen zu lassen. Zu diesem Zweck hat im dargestellten Beispiel das Ventilelement 30 unterstützende Komponenten 32 zur Unterstützung des Ventilelements 30 gegen den Ventilsitz 28 und eine schließende Komponente 33 zum Schließen des Durchgangs 31, worin flexible Verbindungen zwischen den unterstützenden Komponenten 32 und der schließenden Komponente 33 vorliegen und worin eine Betätigungsstange 34 bereitgestellt ist, um die schließende Komponente 33 in eine gewünschte Position zu versetzen.
  • Die Betätigungsstange 34 des Ventilelements 30 kann in jeglicher geeigneten Weise betätigt werden. Im Rückführpumpenmodul 2b liegt das Ventilelement 30 zur Regulierung der Höhe vor, zu der Rückführwasser mit Zufuhrwasser gemischt wird. In diesem Fall kann die Betätigungsstange 34 auf der Grundlage einer Anzeige der Temperaturmesser 21 betätigt werden. In Abhängigkeit von der Höhe, zu der eine neue Zufuhr von Wasser abgekühlt werden muss, wird der Durchgang 31 innerhalb des Rückführpumpenmoduls 2b, das sich zwischen der Seite des Pumpenmoduls 2, wo Wasser vom Zufuhrrohr 10 aufgenommen und zum Einlass der Pumpe 11 transportiert wird, und der Seite des Pumpenmoduls 2, wo Wasser vom Rückführkanal 17 aufgenommen und zum Ableitungsrohr 20 transportiert wird, befindet, mehr oder weniger geöffnet/geschlossen.
  • Aus Gründen der Vollständigkeit ist festzustellen, dass das Pumpenmodul 2 nicht notwendigerweise mit einem Ventilelement 30 verwendet werden muss. Jedoch aufgrund des Vorhandenseins des Ventilsitzes 28 innerhalb des Pumpenmoduls 2 besteht die Möglichkeit dies zu tun, was die Funktionalität und Anwendbarkeit des Pumpenmoduls 2 erhöht.
  • Im dargestellten Beispiel eines Verteilers 1 ist das Ende eines jeden Pumpenmoduls 2, das gegenüber dem Ende liegt, wo das Pumpenmodul 2 mit einem Kanal 13, 17 verbunden ist, mithilfe einer geeigneten Schließplatte 35 verschlossen. Um das Auslaufen von Wasser zu vermeiden, werden Abdichtungsmittel, wie zum Beispiel ein Dichtungsring, zwischen das Ende des Pumpenmoduls 2 und die Schließplatte 35 positioniert. Zum Zweck der Anbringung des Pumpenmoduls 2 an einer Position zwischen der Schließplatte 35 und dem relevanten Kanal 13, 17 können Stifte oder desgleichen (nicht gezeigt) verwendet werden, da das Pumpenmodul 2 mit Durchgangslöchern 36 zur Aufnahme derartiger Verbindungsmittel bereitgestellt wird.
  • Wenn der Verteiler 1 mit den Pumpenmodulen 2, wie vorstehend beschrieben, verwendet wird, nimmt das Wasser den Weg, der nun beschrieben werden wird. Das Wasser tritt in den Verteiler 1 durch das Rückführpumpenmodul 2b ein, insbesondere die Seite des Pumpenmoduls 2b, die mit der Pumpe 11 verbunden ist. Das Wasser fließt durch die Pumpe 11 und fließt durch das Zufuhrpumpenmodul 2a zum Zufuhrkanal 13. Vom Zufuhrkanal 13 fließt das Wasser durch ein oder mehrere Heizungsrohre und wird am Rückführkanal 17 in den Verteiler 1 zurückgeführt. Schließlich fließt das Wasser vom Rückführkanal 17 zum Rückführpumpenmodul 2b. In Abhängigkeit von der Position des Ventilelements 30 verlässt das Wasser den Verteiler 1 durch die Anschlussöffnung 27 des Rückführpumpenmoduls 2b, das mit dem Ableitungsrohr 20 verbunden ist und/oder fließt zu der Seite des Rückführpumpenmoduls 2b, wo das einlaufende Wasser aufgenommen wird.
  • Wie konventionelle Verteiler hat der Verteiler 1 mit den zwei Pumpenmodulen 2, wie vorstehend beschrieben und in dargestellt, allgemein eine U-Form, worin die Kanäle 13, 17 als die Schenkel des U betrachtet werden und die Pumpe 11 am Boden des U angeordnet sind. In einer normalen Ausrichtung, wie in dargestellt, haben die Kanäle 13, 17 eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung. Im dargestellten Beispiel des Pumpenmoduls 2 ermöglicht die Anschlussöffnung 25 zur Verbindung mit einem Kanal 13, 17 einen Fluss von Wasser in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung ist, in der andere Anschlussöffnungen 22, 23, 24, 25, 26, 27 Flüsse von Wasser ermöglichen. Dies ist nicht entscheidend, doch praktisch in der vorgegebenen Ausführungsform, in der die Ausrichtung der Kanäle 13, 17 des Verteilers im Wesentlichen horizontal ist, wie erwähnt, und worin die Ausrichtung des Zufuhrrohrs 10, des Abflusses 12, des Ableitungsrohrs 20 und eines Durchgangs zwischen dem Einlass und dem Auslass der Pumpe 11 im Wesentlichen vertikal ist.
  • Es wird einem Fachmann deutlich werden, dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend diskutierten Beispiele beschränkt ist, sondern dass mehrere Änderungen und Modifikationen davon möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung, wie in den beigefügten Patentansprüchen definiert, abzuweichen.
  • Es ist festzustellen, dass ein Fußbodenheizungssystem, wie beschrieben, nicht nur für Heizzwecke verwendet werden kann, sondern auch für Kühlungszwecke, falls dies gewünscht wird. In einem solchen Fall ist das Zufuhrwasser relativ kühl und das Rückführwasser hat eine höhere Temperatur. Die vorliegende Erfindung ist für die Anwendung in einem jedweden Fußbodenheizungssystem und mit jedweder Anwendung des Fußbodenheizungssystems geeignet, auch wenn die Kühlfunktion des Fußbodenheizungssystems genutzt wird.
  • In Abhängigkeit von den Anforderungen kann das Ventilelement 30, wenn ein Ventilelement 30 mit dem Pumpenmodul 2 verwendet wird, von jeder geeigneten Art sein, einschließlich eines Rückschlagventils, das in Fernwärmesystemen erforderlich ist.
  • Es ist nicht notwendig, dass das Pumpenmodul 2 Durchgangslöcher 36 für seine Verbindung mit anderen Komponenten eines Verteilers 1 umfasst. Im Fall, dass das Pumpenmodul 2 mit Verbindungsmitteln ausgestattet ist, können andere Möglichkeiten genutzt werden, einschließlich Gewindelöcher, die sich nicht ganz durch das Pumpenmodul 2 erstrecken, d. h. mit Gewinde versehene Sacklöcher.
  • Die vorliegende Erfindung kann folgendermaßer zusammengefasst werden. Ein Pumpenmodul 2 zur Verwendung in einem Verteiler 1 für ein Fußbodenheizungssystem umfasst einen Innenraum 29, einen Ventilsitz 28, der sich im Innenraum 29 befindet, und eine Anzahl von Anschlussöffnungen 22, 23, 24, 25, 26, 27, die den Zugang zum Innenraum 29 von außerhalb des Pumpenmoduls 2 ermöglichen. Das Pumpenmodul 2 kann zusammen mit einem Ventilelement 30 zum Öffnen/Schließen eines Durchgangs 31 durch den Ventilsitz 28 verwendet werden. Weiterhin können verschiedene Komponenten des Verteilers 1, einschließlich einer Pumpe 11, eines Kanals 13 zur Zufuhr von Wasser zu den Rohren des Fußbodenheizungssystems und eines Kanals 17 zur Aufnahme von Wasser von den genannten Rohren, mit dem Pumpenmodul 2 an geeigneten Positionen am Pumpenmodul 2 durch die Anschlussöffnungen 22, 23, 24, 25, 26, 27 verbunden werden. Das Pumpenmodul 2 ist breit anwendbar und bietet Vorteile gegenüber speziell entworfenen Verbindungen in einem Verteiler 1, einschließlich des Vorteils reduzierter Kosten.
  • Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Pumpenmoduls 2 kann folgendermaßen beschrieben werden:
    • – Transportieren von Wasser oder einem anderen geeigneten Medium, das heiß oder kalt sein kann und das mit einem Additiv, wie zum Beispiel Glycol, bereitgestellt werden kann;
    • – Bilden einer Verbindung zwischen der Wärmequelle, der Pumpe 11, dem Zufuhrkanal 13 und dem Rückführkanal 17;
    • – Umsetzen einer Wärmeregelung und Mischung des Mediums;
    • – Umsetzen einer Flussregelung und Mischung des Mediums; und
    • – Regelung der Flussrichtung des Mediums.

Claims (10)

  1. Pumpenmodul (2) zur Verwendung in einem Verteiler (1) für ein Fußbodenheizungssystem, welcher Verteiler (1) eine Pumpe (11), einen Kanal (13) zur Zufuhr von Flüssigkeit zu mindestens einem Rohr des Fußbodenheizungssystems und einen Kanal (17) zur Aufnahme von Flüssigkeit von dem mindestens einen Rohr des Fußbodenheizungssystems hat und welches Pumpenmodul (2) einen Innenraum (29), einen Ventilsitz (28), der sich im Innenraum (29) befindet, und eine Anzahl von Anschlussöffnungen (22, 23, 24, 25, 26, 27), die Zugang zum Innenraum (29) von außerhalb des Pumpenmoduls (2) ermöglichen, umfasst, worin sich mindestens zwei Anschlussöffnungen (22, 26) an einer Seite des Ventilsitzes (28) befinden, von denen eine dazu bestimmt ist, mit der Pumpe (11) des Verteilers (1) verbunden zu werden, und worin sich mindestens drei Anschlussöffnungen (23, 24, 25, 27) an einer anderen Seite des Ventilsitzes (28) befinden, von denen eine dazu bestimmt ist, einen Temperaturmesser (21) aufzunehmen, und von denen eine andere dazu bestimmt ist, mit einem Kanal (13, 17) des Verteilers (1) verbunden zu werden.
  2. Pumpenmodul (2) nach Anspruch 1, worin die anderen Anschlussöffnungen (26, 27) geeignet sind, mit einer Zufuhr oder Ableitung von Flüssigkeit zu oder von dem Verteiler (1) verbunden zu werden.
  3. Pumpenmodul (2) nach Anspruch 1 oder 2, worin das Pumpenmodul (2) aus einem Verbundmaterial hergestellt ist.
  4. Pumpenmodul (2) nach einem der Ansprüche 1–3, das Öffnungen (36) zur Aufnahme von Stiften umfasst, welche Öffnungen (36) sich entlang einer gesamten Länge des Pumpenmoduls (2) erstrecken.
  5. Pumpenmodul (2) nach einem der Ansprüche 1–4, worin mindestens eine Anzahl der Anschlussöffnungen (22, 23, 24, 25, 26, 27) mit Innengewinde bereitgestellt wird.
  6. Aufbau eines Pumpenmoduls (2) nach einem der Ansprüche 1–5 und ein Ventilelement (30), das sich im Pumpenmodul (2) an der Position des Ventilsitzes (28) befindet.
  7. Verteiler (1) für ein Fußbodenheizungssystem, der eine Pumpe (11), einen Kanal (13) zur Zufuhr von Flüssigkeit zum Fußbodenheizungssystem, einen Kanal (17) zur Aufnahme von Flüssigkeit vom Fußbodenheizungssystem und mindestens ein Pumpenmodul (2) nach einem der Ansprüche 1–5 umfasst, worin eine Anschlussöffnung (22) des Pumpenmoduls (2) mit der Pumpe (11) verbunden ist, worin ein Temperaturmesser (21) von einer anderen Anschlussöffnung (23, 24) aufgenommen wird und worin eine noch andere Anschlussöffnung (25) mit einem Kanal (13, 17) des Verteilers (1) verbunden ist.
  8. Verteiler (1) nach Anspruch 7, worin mindestens eine noch andere Anschlussöffnung (26, 27) mit einer Zufuhr (10) von Flüssigkeit zum Verteiler (1) verbunden ist.
  9. Verteiler (1) nach Anspruch 7 oder 8, worin mindestens eine noch andere Anschlussöffnung (26, 27) mit einer Ableitung (20) von Flüssigkeit vom Verteiler (1) verbunden ist.
  10. Fußbodenheizungssystem, das einen Verteiler (1) nach einem der Ansprüche 7–9 umfasst.
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