DE102007052927A1 - Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Jürgen Dipl.-Ing. Dischinger
Mehmet Dipl.-Ing. Haseki
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Friedrich Dipl.-Ing. Schulz
Edgar Dipl.-Ing. Zink
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Abstract

Ein Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine enthält einen ersten Kühlmittel/Luft-Kühler (10), der einen ersten Kühlmittelkasten (12) mit einem ersten Kühlmitteleinlass (16) und einen zweiten Kühlmittelkasten (14) mit einem ersten Kühlmittelauslass (20) aufweist zum Kühlen eines Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft in einem ersten Wärmetauschabschnitt (18); ein Kurbelgehäuse (30) der Brennkraftmaschine; einen Kühlmittelzulauf (28), über den das im ersten Kühlmittel/Luft-Kühler (10) gekühlte Kühlmittel aus dem ersten Kühlmittelauslass (20) des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) dem Kurbelgehäuse (30) zugeführt wird; einen Kühlmittelablauf (32), über den das im Kurbelgehäuse (30) erwärmte Kühlmittel dem ersten Kühlmitteleinlass (16) des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) zugeführt wird; eine Kühlmittelpumpe (34) im Kühlmittelzulauf (28) oder Kühlmittelablauf (32) zum Zirkulieren des Kühlmittels; einen Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher (40) zum Wärmeaustausch zwischen einem Betriebsöl der Brennkraftmaschine und dem Kühlmittel und einen zweiten Kühlmittel/Luft-Kühler (10), der einen ersten Kühlmittelkasten (12) mit einem zweiten Kühlmitteleinlass (22) und einen zweiten Kühlmittelkasten (14) mit einem zweiten Kühlmittelauslass (26) aufweist, zum Kühlen des Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft in einem zweiten Wärmetauschabschnitt (24), wobei ein Kühlmitteleinlass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers (40) mit dem zweiten Kühlmittelauslass (26) des zweiten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine ist zum Beispiel aus der DE 196 37 817 A1 bekannt. Dieser herkömmliche Kühlmittelkreislauf weist einen Kühlmittel/Luft-Kühler mit einem ersten Kühlmittelkasten mit einem Kühlmitteleinlass und einem zweiten Kühlmittelkasten mit einem ersten Kühlmittelauslass zum Kühlen eines Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft; ein Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine; einen Kühlmittelzulauf, über den das im Kühlmittel/Luft-Kühler gekühlte Kühlmittel aus dem ersten Kühlmittelauslass des Kühlmittel/Luft-Kühlers dem Kurbelgehäuse zugeführt wird; einen Kühlmittelablauf, über den das im Kurbelgehäuse erwärmte Kühlmittel dem Kühlmitteleinlass des Kühlmittel/Luft-Kühlers zugeführt wird; eine Bypassleitung zum Umgehen des Kühlmittel/Luft-Kühlers, die den Kühlmittelablauf und den Kühlmittelzulauf des Kurbelgehäuses miteinander verbindet; ein Thermostatventil zum Öffnen und Schließen der Bypassleitung; eine Kühlmittelpumpe im Kühlmittelzulauf zum Zirkulieren des Kühlmittels; und einen Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher zum Wärmeaustausch zwischen dem Getriebeöl der Brennkraftmaschine und dem Kühlmittel auf. Der Kühlmittel/Luft-Kühler weist neben seiner Hauptstrecke auch eine einflutige Niedertemperaturstrecke auf, in welcher das Kühlmittel den Wärmetauschabschnitt des Kühlers nochmals in Gegenstromrichtung zur Hauptstrecke durchläuft und dabei weiter unterkühlt wird. Der Kühlmitteleinlass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers ist über eine Ventilvorrichtung wahlweise mit einem zweiten Kühlmittelauslass dieser Niedertemperaturstrecke des Kühlmittel/Luft-Kühlers und/oder einem Ausgleichsbehälter, dem Kühlmittel vom Kühlmittelablauf des Kurbelgehäuses zugeführt wird, verbunden und sein Kühlmittelauslass ist mit dem Kühlmittelzulauf zum Kurbelgehäuse verbunden.
  • Ein weiterer Kühlmittelkreislauf der eingangs genannten Art ist in der DE 103 01 564 A1 beschrieben. Dieser herkömmliche Kühlmittelkreislauf weist einen Kühlmittel/Luft-Kühler mit einem ersten Kühlmittelkasten mit einem Kühlmitteleinlass und einem zweiten Kühlmittelkasten mit einem ersten und einem zweiten Kühlmittelauslass zum Kühlen eines Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft; die Brennkraftmaschine; einen Kühlmittelzulauf, über den das im Kühlmittel/Luft-Kühler gekühlte Kühlmittel aus dem ersten Kühlmittelauslass des Kühlmittel/Luft-Kühlers der Brennkraftmaschine zugeführt wird; einen Kühlmittelablauf, über den das in der Brennkraftmaschine erwärmte Kühlmittel dem Kühlmitteleinlass des Kühlmittel/Luft-Kühlers zugeführt wird; eine Bypassleitung zum Umgehen des Kühlmittel/Luft-Kühlers, die den Kühlmittelablauf und den Kühlmittelzulauf der Brennkraftmaschine miteinander verbindet; ein Thermostatventil zum öffnen und Schließen der Bypassleitung; eine Kühlmittelpumpe im Kühlmittelzulauf zum Zirkulieren des Kühlmittels; und einen Getriebeölkühler zum Wärmeaustausch zwischen dem Getriebeöl der Brennkraftmaschine und dem Kühlmittel auf. Der Kühlmittel/Luft-Kühler weist neben seiner Hauptstrecke zwischen Kühlmitteleinlass und erstem Kühlmittelauslass auch eine einflutige Nieder temperaturstrecke auf, in welcher das Kühlmittel den Wärmetauschabschnitt parallel zur Hauptstrecke zwischen dem Kühlmitteleinlass und dem zweiten Kühlmittelauslass durchströmt. Der Kühlmitteleinlass des Getriebeölkühlers ist über eine Ventilvorrichtung wahlweise mit dem zweiten Kühlmittelauslass dieser Niedertemperaturstrecke des Kühlmittel/Luft-Kühlers und/oder dem Kühlmittelablauf der Brennkraftmaschine verbunden und sein Kühlmittelauslass ist mit dem Kühlmittelzulauf zur Brennkraftmaschine verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine effiziente Kühlung eines Betriebsöls der Brennkraftmaschine vorsieht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine weist einen ersten Kühlmittel/Luft-Kühler, der einen ersten Kühlmittelkasten mit einem ersten Kühlmitteleinlass und einen zweiten Kühlmittelkasten mit einem ersten Kühlmittelauslass aufweist, zum Kühlen eines Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft in einem ersten Wärmetauschabschnitt; ein Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine; einen Kühlmittelzulauf, über den das im ersten Kühlmittel/Luft-Kühler gekühlte Kühlmittel aus dem ersten Kühlmittelauslass des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers dem Kurbelgehäuse zugeführt wird; einen Kühlmittelablauf, über den das im Kurbelgehäuse erwärmte Kühlmittel dem ersten Kühlmitteleinlass des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers zugeführt wird; eine Kühlmittelpumpe im Kühlmittelzulauf oder Kühlmittelablauf zum Zirkulieren des Kühlmittels durch das Kurbelgehäuse und den ersten Kühlmittel/Luft-Kühler; und einen Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher zum Wärmeaustausch zwischen einem Betriebsöl der Brennkraftmaschine und dem Kühlmittel auf. Der Kühlmittelkreislauf ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Kühlmittel/Luft-Kühler, der einen ersten Kühlmittelkasten mit einem zweiten Kühlmitteleinlass und einen zweiten Kühlmittelkasten mit einem zweiten Kühlmittelauslass aufweist, zum Kühlen des Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft in einem zweiten Wärmetauschabschnitt vorgesehen ist; dass ein Kühlmitteleinlass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers mit dem zweiten Kühlmittelauslass des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers verbunden ist und ein Kühlmittelauslass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers mit dem Kühlmittelzulauf zum Kurbelgehäuse verbunden ist; und dass der zweite Kühlmitteleinlass des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers mit dem Kühlmittelablauf aus dem Kurbelgehäuse verbunden ist.
  • In dem Kühlmittelkreislauf der Erfindung erfolgt die Kühlung des Kühlmittels für den Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher in einem zweiten Kühlmittel/Luft-Kühler, dessen Kühlmittelstrom von dem eines ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers zum Kühlen des Kühlmittelhauptstroms durch das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine getrennt ist. Auf diese Weise sind eine unabhängige und variable Kühlmittelzufuhr zum Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher und damit eine effiziente Kühlung des Betriebsöls mittels des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers möglich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der erste Kühlmittel/Luft-Kühler und der zweite Kühlmittel/Luft-Kühler als ein integraler Kühlmittel/Luft-Kühler mit einem gemeinsamen ersten Kühlmittelkasten und einem gemeinsamen zweiten Kühlmittelkasten ausgebildet, wobei der erste und der zweite Kühlmittelkasten jeweils durch eine Trennwand in zwei Abschnitte geteilt sind und die Kühlmittelströme durch den ersten Wärmetauschabschnitt (Hauptstrecke) des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers und durch den zweiten Wärmetauschabschnitt (Niedertemperaturstrecke) des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers vollständig getrennt sind. Hierdurch ist eine sehr kompakte Bauweise der beiden Kühlmittel/Luft-Kühler möglich.
  • Zum optimalen Regeln der Temperatur des Betriebsöls ist in der Verbindungsleitung zwischen dem Kühlmittelauslass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers und dem Kühlmittelzulauf zum Kurbelgehäuse vorzugsweise eine Ventilvorrichtung vorgesehen, um den Kühlmittelstrom durch den Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher zu steuern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind ferner eine Bypassleitung zum Umgehen des Kühlmittel/Luft-Kühlers, die den Kühlmittelablauf und den Kühlmittelzulauf des Kurbelgehäuses miteinander verbindet, und eine Ventilvorrichtung zum öffnen und Schließen der Bypassleitung vorgesehen. In diesem Fall ist die Ventilvorrichtung zum öffnen und Schließen der Bypassleitung am Verzweigungspunkt der Bypassleitung vom Kühlmittelablauf aus dem Kurbelgehäuse angeordnet und auch zum öffnen und Schließen der Verbindung des Kühlmittelablaufs aus dem Kurbelgehäuse mit dem ersten Kühlmitteleinlass des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers ausgebildet und der zweite Kühlmitteleinlass des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers ist stromauf des Verzweigungspunkts der Bypassleitung vom Kühlmittelablauf aus dem Kurbelgehäuse, zum Beispiel im Bereich des Eingangsstutzens der Ventilvorrichtung für die Bypassleitung mit dem Kühlmittelablauf aus dem Kurbelgehäuse verbunden.
  • Der zweite Wärmetauschabschnitt (Niedertemperaturstrecke) des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers kann in Abhängigkeit von den Anschlüssen der Verbindungsleitung zum Kühlmittelablauf aus dem Kurbelgehäuse und der Verbindungsleitung zum Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher wahlweise einflutig oder mehrflutig ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Kühlmitteleinlass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers auch mit dem Kühlmittelablauf aus dem Kurbelgehäuse verbunden sein und das Mengenverhältnis zwischen dem Kühlmittel aus dem zweiten Kühlmittel/Luft-Kühler und dem Kühlmittel aus dem Kurbelgehäuse kann dann durch eine Ventilvorrichtung steuerbar sein. Diese Ventilvorrichtung ist beispielsweise ein stromauf des öl/Kühlmittel-Wärmetauschers angeordnetes Thermostatventil, das in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels und der Temperatur des Betriebsöls gesteuert wird.
  • Ferner ist der Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher des obigen Kühlmittelkreislaufs zum Beispiel ein Getriebeölkühler der Brennkraftmaschine.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Kühlmittelkreislaufs für eine Brennkraftmaschine gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Kühlmittelkreislaufs für eine Brennkraftmaschine gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Kühlmittelkreislaufs für eine Brennkraftmaschine gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Bezug nehmend auf 1 wird nun ein Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Der Kühlmittelkreislauf enthält einen Kühlmittel/Luft-Kühler 10 zum Kühlen eines Kühlmittels (zum Beispiel Wasser) durch Wärmeaustausch mit Luft, mit einem ersten Kühlmittekasten 12 und einem zweiten Kühlmittelkasten 14. Dabei ist im ersten und im zweiten Kühlmittelkasten 12, 14 jeweils eine Trennwand vorgesehen, um die beiden Kühlmittelkästen jeweils in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt zu unterteilen, sodass der erste Abschnitt des ersten Kühlmittelkastens 12 mit einem ersten Kühlmitteleinlass 16 über einen ersten Wärmetauschabschnitt 18 mit dem ersten Abschnitt des zweiten Kühlmittelkastens 14 mit einem ersten Kühlmittelauslass 20 verbunden ist und der zweite Abschnitt des ersten Kühlmittelkastens 12 mit einem zweiten Kühlmitteleinlass 22 über einen zweiten Wärmetauschabschnitt 24 mit dem zweiten Abschnitt des zweiten Kühlmittelkastens 14 mit einem zweiten Kühlmittelauslass 26 verbunden ist. Der Kühlmittelstrom vom ersten Kühlmitteleinlass 16 durch den ersten Wärmetauschabschnitt 18 zum ersten Kühlmittelauslass 20 (Hauptstrecke) ist vollständig getrennt von dem Kühlmittelstrom vom zweiten Kühlmitteleinlass 22 durch den zweiten Wärmetauschabschnitt 24 zum zweiten Kühlmittelauslass 26 (Niedertemperaturstrecke).
  • Während in dem Ausführungsbeispiel von 1 ein integraler Kühlmittel/Luft-Kühler 10 mit Hauptstrecke und Niedertemperaturstrecke vorgesehen ist, wie oben beschrieben, ist es grundsätzlich auch möglich einen ersten Kühlmittel/Luft-Kühler, der die obige Hauptstrecke bildet, und einen separaten zweiten Kühlmittel/Luft-Kühler, der die obige Niedertemperaturstrecke bildet, vorzusehen. Außerdem sind in 1 die beiden Kühlmittelströme durch den ersten und den zweiten Wärmetauschabschnitt 18, 24 parallel zueinander; je nach Anordnung der Verbindungen mit den übrigen Komponenten des Kühlmittelkreislaufs (später beschrieben) ist es aber selbstverständlich auch möglich, die beiden Kühlmittelströme gegenläufig parallel zu gestalten.
  • Der erste Kühlmittelauslass 20 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 ist über einen Kühlmittelzulauf 28 mit einem Kurbelgehäuse 30 der Brennkraftmaschine verbunden. Das Kurbelgehäuse 30 umfasst insbesondere Zylinder, Kühlmantel und Triebwerksgehäuse der Brennkraftmaschine und wird häufig auch als Motorblock bezeichnet. Das im Kurbelgehäuse 30 erwärmte Kühlmittel wird über einen Kühlmittelablauf 32 dem ersten Kühlmitteleinlass 16 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 zugeführt, um in diesem wieder durch Wärmeaustausch mit der Luft gekühlt zu werden. Im Kühlmittelzulauf 28 zum Kurbelgehäuse 30 (wahlweise auch in dessen Kühlmittelablauf 32) ist eine Kühlmittelpumpe (z. B. elektrische Wasserpumpe) 34 zum Zirkulieren des Kühlmittels vorgesehen.
  • Der Kühlmittelkreislauf enthält ferner eine Bypassleitung 36, die den Kühlmittelablauf 32 unter Umgehung des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 direkt mit dem Kühlmittelzulauf 28 verbindet. Die Bypassleitung 36 mündet vorzugsweise stromauf der Kühlmittelpumpe 34 in den Kühlmittelzulauf 28 zum Kurbelgehäuse 30. Zum Steuern des Strömungsratenverhältnisses des Kühlmittels durch den ersten Kühlmittel/Luft-Kühler 10 und des Kühlmittels durch die Bypassleitung 36 ist eine Ventilvorrichtung 38 vorgesehen, die zum Beispiel als ein Thermostatventil am Verzweigungspunkt der Bypassleitung 36 vom Kühlmittelablauf 32 ausgebildet ist. Nach dem Start der Brennkraftmaschine wird die Bypassleitung 36 üblicherweise durch die Ventilvorrichtung 38 geöffnet, um die Brennkraftmaschine möglichst schnell auf Betriebstemperatur zu bringen.
  • Im Kühlmittelkreislauf ist ferner ein Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 zum Wärmeaustausch zwischen einem Betriebsöl der Brennkraftmaschine und dem Kühlmittel vorgesehen. Dabei handelt es sich bei dem Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 zum Beispiel um einen Getriebeölkühler der Brennkraftmaschine.
  • Der Kühlmitteleinlass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers 40, dessen Ölkreislauf in 1 nicht dargestellt ist, ist an den zweiten Kühlmittelauslass 26 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 angeschlossen und der Kühlmittelauslass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers 40 ist mit dem Kühlmittelaulauf 28 zum Kurbelgehäuse 30 stromauf der Kühlmittelpumpe 34 verbunden. Zum Steuern der Kühlmittelmenge durch den Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 ist zum Beispiel stromab des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers eine weitere Ventilvorrichtung 42 angeordnet. Diese weitere Ventilvorrichtung 42 ist zum Beispiel ein elektrisches Sperrventil oder ein Thermostatventil.
  • Der zweite Kühlmitteleinlass 22 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 ist mit dem Kühlmittelablauf 32 aus dem Kurbelgehäuse 30 verbunden. Vorzugsweise zweigt eine Verbindungsleitung 44 stromauf der Ventilvorrichtung 38 für die Bypassleitung 38 vom Kühlmittelablauf 32 ab.
  • Bei einem derart aufgebauten Kühlmittelkreislauf strömt ein Hauptstrom des Kühlmittels zum Abkühlen durch den ersten Wärmetauschabschnitt 18 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10, wird dann über den Kühlmittelzulauf 28 dem Kurbelgehäuse 30 zugeführt und wird dann nach seiner Erwärmung über den Kühlmittelablauf 32 wird zum Kühlmittel/Luft-Kühler 10 zurückgeleitet. Andererseits wird das dem Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 zur Verfügung gestellte Kühlmittel vom Kühlmittelablauf 32 des Kurbelgehäuses 30 abgezweigt, unabhängig von dem obigen Hauptstrom im zweiten Wärmetauschabschnitt 24 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 (Niedertemperaturstrecke) gekühlt und dann wieder dem Hauptstrom im Kühlmittelzulauf 28 zum Kurbelgehäuse 30 zurückgeführt. Auf diese Weise wird eine effiziente Kühlung des Betriebsöls der Brennkraftmaschine im Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 dieses Kühlmittelkreislaufs erzielt.
  • Der Vollständigkeit halber sind in 1 noch weitere Komponenten des Kühlmittelkreislaufs dargestellt, die üblicherweise vorhanden und dem Fachmann bekannt sind. Sie werden daher im Rahmen dieser Erfindung nachfolgend nur kurz erwähnt.
  • Der Kühlmittelkreislauf enthält beispielsweise einen Motoröl/Kühlmittel-Wärmetauscher 46, dessen Kühlmittelauslass in die Bypassleitung 36 mündet, und einen Ausgleichsbehälter 48, dessen Kühlmitteleinlass über ein Rückschlagventil 50 mit den beiden Abschnitten des zweiten Kühlmittelkastens 14 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 und auch mit der Verbindungsleitung 44 des zweiten Kühlmitteleinlasses 22 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 mit dem Kühlmittelablauf 32 des Kurbelgehäuses 30 verbunden ist und dessen Kühlmittelauslass mit einem weiteren Kühlmitteleinlass 52 am ersten Abschnitt des zweiten Kühl mittelkastens 14 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 verbunden ist.
  • Von dem Kühlmittelablauf 32 des Kurbelgehäuses 30 zweigt stromauf der Bypassleitung 36 ferner ein Klimakreis 54 ab, der das im Kurbelgehäuse 30 erwärmte Kühlmittel zunächst durch einen AGR-Kühler 56 und dann durch einen Heizungswärmetauscher 58 leitet. Parallel zum Heizungswärmetauscher 58 kann das warme Kühlmittel auch durch eine Wischwasserheizung 60 geleitet werden. Das im Heizungswärmetauscher 58 oder in der Wischwasserheizung 60 abgekühlte Kühlmittel wird dann stromauf der Kühlmittelpumpe 34 wieder dem Kühlmittelzulauf 28 zum Kurbelgehäuse 30 zurückgeführt.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Bezug nehmend auf 2 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühlmittelkreislaufs näher erläutert. In 2 sind dabei gleiche Komponenten jeweils mit den gleichen Bezugsziffern wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.
  • Der in 2 dargestellte Kühlmittelkreislauf unterscheidet sich von dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel nur in der Konstruktion des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers bzw. der Niedertemperaturstrecke des integralen Kühlmittel/Luft-Kühlers 10. Genauer sind der zweite Kühlmitteleinlass 22 und der zweite Kühlmittelaunlass 26 beide im zweiten Abschnitt des ersten Kühlmittelkastens 12 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 vorgesehen. Auf diese Weise ergibt sich ein mehrflutiger (zum Beispiel zweiflutiger) zweiter Wärmetauschabschnitt 24 im Kühlmittel/Luft-Kühler 10.
  • Je nach Anordnung der Verbindungsleitungen zum übrigen Kühlmittelkreislauf können der zweite Kühlmitteleinlass 22 und der zweite Kühlmittelauslass 26 natürlich auch beide am zweiten Abschnitt des zweiten Kühlmittelkastens 14 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 angeordnet werden. Während in 1 ein einflutiger zweiter Wärmetauschabschnitt 24 und in 2 ein zweiflutiger zweiter Wärmetauschabschnitt 24 veranschaulicht sind, ist die vorliegender Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und soll auch zweite Wärmetauschabschnitte 24 mit mehr als zwei Fluten umfassen.
  • Die weiteren Komponenten des Kühlmittelkreislaufs von 2 und ihre Funktionsweisen entsprechen jenen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels und auf ihre näheren Erläuterungen wird deshalb verzichtet. Außerdem werden mit dem Kühlmittelkreislauf des zweiten Ausführungsbeispiels natürlich die gleichen Vorteile wie mit dem in 1 dargestellten Kühlmittelkreislauf erzielt.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Bezug nehmend auf 3 wird nun ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühlmittelkreislaufs näher erläutert. In 3 sind dabei gleiche Komponenten jeweils mit den gleichen Bezugsziffern wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet.
  • Der in 3 dargestellte Kühlmittelkreislauf unterscheidet sich von den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen dadurch, dass dem Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 neben dem über den zweiten Wärmetauschabschnitt 24 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 gekühlten Kühlmittel auch ein im Kurbelgehäuse 30 erwärmtes Kühlmittel zur Verfügung gestellt wird. Zu diesem Zweck weist die Verbindungsleitung zwischen dem zweiten Kühlmitteleinlass 22 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 und dem Kühlmittelablauf 32 aus dem Kurbelgehäuse 30 eine zusätzliche Zweigleitung 61 auf.
  • Zum Einstellen der Strömungsmengen des im zweiten Wärmetauschabschnitt 24 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 gekühlten Kühlmittels und des im Kurbelgehäuse 30 erwärmten Kühlmittels zum Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 ist stromauf des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers 40 eine Ventilvorrichtung 62 angeordnet, die sowohl mit dem zweiten Kühlmittelauslass 26 des Kühlmittel/Luft-Kühlers 10 als auch mit der Zweigleitung 61 gekoppelt ist. Diese Ventilvorrichtung 62 ist vorzugsweise ein Thermostatventil, das in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels (im Kurbelgehäuse 30) und der Temperatur des Betriebsöls der Brennkraftmaschine gesteuert wird. Auf diese Weise kann das Betriebsöl (insbesondere das Getriebeöl) auf eine für den jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine optimale Temperatur geregelt werden.
  • In 3 ist außerdem der Getriebeölkreis mit dem Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher 40 und dem Getriebe 64 der Brennkraftmaschine angedeutet.
  • Die weiteren Komponenten des Kühlmittelkreislaufs von 3 und ihre Funktionsweisen entsprechen jenen der zwei oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und auf ihre näheren Erläuterungen wird deshalb verzichtet. Außerdem werden mit dem Kühlmittelkreislauf des zweiten Ausführungsbeispiels auch die gleichen Vorteile wie mit den in 1 und 2 dargestellten Kühlmittelkreisläufen erzielt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19637817 A1 [0002]
    • - DE 10301564 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kühlmittelkreislauf für eine Brennkraftmaschine, mit einem ersten Kühlmittel/Luft-Kühler (10), der einen ersten Kühlmittelkasten (12) mit einem ersten Kühlmitteleinlass (16) und einen zweiten Kühlmittelkasten (14) mit einem ersten Kühlmittelauslass (20) aufweist, zum Kühlen eines Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft in einem ersten Wärmetauschabschnitt (18); einem Kurbelgehäuse (30) der Brennkraftmaschine; einem Kühlmittelzulauf (28), über den das im ersten Kühlmittel/Luft-Kühler (10) gekühlte Kühlmittel aus dem ersten Kühlmittelauslass (20) des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) dem Kurbelgehäuse (30) zugeführt wird; einem Kühlmittelablauf (32), über den das im Kurbelgehäuse (30) erwärmte Kühlmittel dem ersten Kühlmitteleinlass (16) des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) zugeführt wird; einer Kühlmittelpumpe (34) im Kühlmittelzulauf (28) oder Kühlmittelablauf (32) zum Zirkulieren des Kühlmittels durch das Kurbelgehäuse (30) und den ersten Kühlmittel/Luft-Kühler (10); und einem Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher (40) zum Wärmeaustausch zwischen einem Betriebsöl der Brennkraftmaschine und dem Kühlmittel, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Kühlmittel/Luft-Kühler (10), der einen ersten Kühlmittelkasten (12) mit einem zweiten Kühlmitteleinlass (22) und einen zweiten Kühlmittelkasten (14) mit einem zweiten Kühlmittelauslass (26) aufweist, zum Kühlen des Kühlmittels durch Wärmeaustausch mit Luft in einem zweiten Wärmetauschabschnitt (24) vorgesehen ist; dass ein Kühlmitteleinlass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers (40) mit dem zweiten Kühlmittelauslass (26) des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) verbunden ist und ein Kühlmittelauslass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers (40) mit dem Kühlmittelzulauf (28) zum Kurbelgehäuse (30) verbunden ist; und dass der zweite Kühlmitteleinlass (22) des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) mit dem Kühlmittelablauf (32) aus dem Kurbelgehäuse (30) verbunden ist.
  2. Kühlmittelkreislauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kühlmittel/Luft-Kühler (10) und der zweite Kühlmittel/Luft-Kühler (10) als ein integraler Kühlmittel/Luft-Kühler (10) mit einem gemeinsamen ersten Kühlmittelkasten (12) und einem gemeinsamen zweiten Kühlmittelkasten (14) ausgebildet sind, wobei der erste und der zweite Kühlmittelkasten (12, 14) jeweils durch eine Trennwand in zwei Abschnitte geteilt sind und die Kühlmittelströme durch den ersten Wärmetauschabschnitt (18) des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers und durch den zweiten Wärmetauschabschnitt (24) des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers vollständig getrennt sind.
  3. Kühlmittelkreislauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung zwischen dem Kühlmittelauslass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers (40) und dem Kühlmittelzulauf (28) zum Kurbelgehäuse (30) eine Ventilvorrichtung (42) vorgesehen ist.
  4. Kühlmittelkreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bypassleitung (36) zum Umgehen des Kühlmittel/Luft-Kühlers (10), die den Kühlmittelablauf (32) und den Kühlmittelzulauf (28) des Kurbelgehäuses (30) miteinander verbindet, und eine Ventilvorrichtung (38) zum Öffnen und Schließen der Bypassleitung (36) vorgesehen sind.
  5. Kühlmittelkreislauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (38) zum Öffnen und Schließen der Bypassleitung (36) am Verzweigungspunkt der Bypassleitung (36) vom Kühlmittelablauf (32) aus dem Kurbelgehäuse (30) angeordnet ist und auch zum Öffnen und Schließen der Verbindung des Kühlmittelablaufs (32) aus dem Kurbelgehäuse (30) mit dem ersten Kühlmitteleinlass (16) des ersten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) ausgebildet ist.
  6. Kühlmittelkreislauf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kühlmitteleinlass (22) des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) stromauf des Verzweigungspunkts der Bypassleitung (36) vom Kühlmittelablauf (32) aus dem Kurbelgehäuse (30) mit dem Kühlmittelablauf (32) aus dem Kurbelgehäuse verbunden ist.
  7. Kühlmittelkreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wärmetauschabschnitt (24) des zweiten Kühlmittel/Luft-Kühlers (10) einflutig oder mehrflutig ausgebildet ist.
  8. Kühlmittelkreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmitteleinlass des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers (40) auch mit dem Kühlmittelablauf (32) aus dem Kurbelgehäuse (30) verbunden ist (61) und das Mengenverhältnis zwischen dem Kühlmittel aus dem zweiten Kühlmittel/Luft-Kühler (10) und dem Kühlmittel aus dem Kurbelgehäuse (30) durch eine Ventilvorrichtung (62) steuerbar ist.
  9. Kühlmittelkreislauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (62) ein stromauf des Öl/Kühlmittel-Wärmetauschers (40) angeordnetes Thermostatventil ist, das in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels und der Temperatur des Betriebsöls gesteuert wird.
  10. Kühlmittelkreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Öl/Kühlmittel-Wärmetauscher (40) ein Getriebeölkühler der Brennkraftmaschine ist.
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