DE202010016529U1 - Kanalreinigungsfahrzeug - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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Abstract

Fahrzeug (10) zum Absaugen von Verunreinigungen aus mit einem Schachtdeckel (72) abgedeckten Straßenabläufen, Abwasserkanälen und Schlammgruben,
– mit einem Saugschlauch (22), der mittels einem schwenkbaren Teleskopausleger (26) über dem Schachtdeckel (72) positionierbar ist,
– mit einer Speichervorrichtung (16) für die abgesaugten Verunreinigungen,
– mit einer an dem Teleskopausleger (26) befestigten Transportvorrichtung (30) zum Ergreifen und Transportieren des Schachtdeckels (72),
– wobei die Transportvorrichtung (30) eine Greifervorrichtung (32) besitzt, die lösbar an dem Schachtdeckel (72) befestigbar ist und in der Höhe und in Querrichtung verstellbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– die Greifervorrichtung (32) zumindest ein Kugelgelenk (34) aufweist,
– die Transportvorrichtung (30) ein Kugelpfanne (36) aufweist, in der das Kugelgelenk (34) der Greifervorrichtung (32) pendelnd gelagert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Absaugen von Verunreinigungen aus Straßenabläufen, Abwasserkanälen und Schlammgruben. Derartige Fahrzeuge werden als Kanalreinigungsfahrzeuge bezeichnet. Straßenabläufe befinden sich in aller Regel an den seitlichen Rändern von Straßenbelägen, oftmals seitlich begrenzt von Bordsteinen. In Höhe des Straßenbelags ist der Straßenablauf durch einen gitterartigen Schachtdeckel abgedeckt. Nach dem Entfernen des Schachtdeckels ist der unterhalb desselben in dem Straßenablauf einsitzende Schachteimer oder Schlammfang zugänglich. Dort setzen sich die größeren und festeren Bestandteile der in den Straßenablauf mit dem Oberflächenwasser hineinfließenden Verunreinigungen fest. Um zu verhindern, dass diese Verunreinigungen den Straßenablauf in seiner Funktion beeinträchtigen, muss der Straßenablauf von Zeit zu Zeit gereinigt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der EP 0 698 696 B1 ist ein Fahrzeug zum Lösen und Absaugen von Verunreinigungen aus Abwasserkanälen und Schlammgruben bekannt. Dieses Fahrzeug besitzt einen Saugschlauch, der mittels eines schwenkbaren Teleskopauslegers über der Öffnung des betreffenden Abwasserkanals oder der betreffenden Schlammgrube positioniert werden kann. Der Saugschlauch kann aus einem oberhalb des Fahrzeugs befindlichen, horizontal angeordneten, als Speicher dienenden Kassettenfach heraus- beziehungsweise hineingezogen werden. Das Anheben und Entfernen des Schachtdeckels erfolgt mittels einer Bedienperson, was aufgrund des hohen Gewichts des Schachtdeckels körperlich anstrengend und gesundheitsbelastend ist.
  • Entsprechend der DE 299 09 623 U1 kann am Teleskopausleger zusätzlich eine Transportvorrichtung zum Ergreifen und Transportieren des den Straßenablauf abdeckenden Schachtdeckels vorhanden sein. Diese Transportvorrichtung ist am Teleskopausleger des Fahrzeugs befestigt und besitzt eine Greifervorrichtung, die an dem zu transportierenden Schachtdeckel lösbar befestigt werden kann. Die Greifervorrichtung ist in der Höhe verstellbar, um den Schachtdeckel aus seinem Sitz in dem aus Grauguss oder Betonverbundmaterial hergestellten oberen Schachtrahmen des Straßenablaufs herausheben beziehungsweise nach der Beendigung des Reinigungsvorgangs wieder von oben einsetzen zu können. Zusätzlich dazu kann die Greifervorrichtung seitlich verstellt werden, um den aus dem Schachtrahmen nach oben herausgehobenen Schachtdeckel seitlich aus dem Bereich des Straßenablaufs wegzubewegen und dadurch Platz zu schaffen für das Hineinführen des Saugschlauches in den Straßenablauf. Zum Ausgleich von Quer- und Längsneigungen der Straßenoberfläche sind die einzelnen Elektromagnete der Greifervorrichtung gemäß der DE 299 09 623 U1 kardanisch aufgehängt, so dass ihre Haftflächen in die Ebene des Schachtdeckels ausgerichtet werden können. Das Handhaben des Schachtdeckels erfolgt also durch eine am Fahrzeug selbst vorhandene Vorrichtung.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Kanalreinigungsfahrzeug mit Greifervorrichtung anzugeben.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Ausgehend von den im Stand der Technik bekannten Kanalreinigungsfahrzeugen zeichnet sich das erfindungsgemäße Fahrzeug dadurch aus, dass die Greifervorrichtung zumindest ein Kugelgelenk aufweist.
  • Das Kugelgelenk der Greifervorrichtung ist in einer Kugelpfanne der Transportvorrichtung pendelnd gelagert, so dass eine Anpassung der Greifervorrichtung an beispielsweise einseitig abgesenkte Straßenabläufe möglich ist. Diese Anpassung erfolgt für die gesamte Greifervorrichtung und nicht lediglich für einzelne Elemente derselben. Eine solche Aufhängung über ein Kugelgelenk kann wirtschaftlich günstig hergestellt werden und ist unabhängig von der Art der verwendeten Greifervorrichtung. Die Greifervorrichtung kann somit beispielsweise über einen oder mehrere Magnete oder über eine mechanische Griffeinheit mit einem oder mehreren Haken zum Anheben des Schachtdeckels verfügen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Position der Greifervorrichtung durch mechanische Kupplungselemente lagefixierbar sein. Durch diese Lagefixierung der Greifervorrichtung kann insbesondere nach dem lösbaren Befestigen der Greifervorrichtung an dem Schachtdeckel die bei dieser Befestigung eingenommene Position des Kugelgelenks beibehalten werden, so dass ein besonders sanftes und sicheres Wiedereinsetzen des abgehobenen Schachtdeckels erfolgen kann.
  • Vorzugsweise kann diese Lagefixierung durch ein Einklemmen des Kugelgelenks in der Kugelpfanne erfolgen. Eine solche Lagefixierung lässt sich wirtschaftlich günstig fertigen und ermöglicht gleichzeitig ein exaktes Beibehalten der durch Auflegen auf den Schachtdeckel eingenommenen Position des Kugelgelenks.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gegeben, dass die Greifervorrichtung zumindest eine Magneteinheit aufweist, die schwenkbar an der Greifervorrichtung gelagert ist. Durch diese schwenkbare Aufhängung der Magneteinheit kann sich die Greifervorrichtung besonders gut an beispielsweise mittig durchgebogene Schachtdeckel anpassen, so dass eine vollflächige Anlage der Magneteinheit und damit ein sicheres Anheben des Schachtdeckels möglich ist.
  • Als Magneteinheit können beispielsweise Elektromagnete oder mechanisch schaltbare Magnete verwendet werden, so dass ein sicheres Lösen des Schachtdeckels von der Magneteinheit möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Position der Magneteinheit durch zumindest einen Arbeitszylinder lagefixierbar sein. Durch diese Lagefixierung der Magneteinheit kann insbesondere nach dem lösbaren Befestigen der Greifervorrichtung an dem Schachtdeckel die bei dieser Befestigung eingenommene Position der Magneteinheit beibehalten werden, so dass ein besonders sanftes und sicheres Wiedereinsetzen des abgehobenen Schachtdeckels erfolgen kann.
  • Um die unterschiedlichen Positionen des Teleskopauslegers des Fahrzeugs relativ zum Straßenverlauf ausgleichen zu können und eine möglichst optimale Anlage der Greifervorrichtung an den Schachtdeckel zu ermöglichen, kann die Greifervorrichtung um eine vertikale Achse drehbar sein. Durch diese Drehung kann die Greifervorrichtung unabhängig von der Position des Teleskopauslegers jeweils parallel zu dem Schachtdeckel ausgerichtet werden. Dabei muss die Greifervorrichtung nicht um 360 Grad um die Drehachse gedreht werden können; eine mögliche Drehung um etwa 90 Grad kann ausreichend sein, um eine optimale Ausrichtung der Greifervorrichtung vornehmen zu können. Die Drehung der Greifervorrichtung kann in wirtschaftlich günstiger Weise beispielsweise mittels eines Arbeitszylinders erfolgen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit angedeuteter Greifervorrichtung und
  • 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Greifervorrichtung.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ein Kanalreinigungsfahrzeug 10 gemäß der Erfindung besitzt ein seiner maximalen Belastung angepasstes Fahrgestell 12. Hinter der Fahrerkabine 14 des Fahrzeugs 10 befindet sich in an sich bekannter Weise ein Tank 16. Der Tank 16 dient als Speichervorrichtung, um abgesaugte Schlämme einlagern zu können. Zusätzlich zu dem Tank 16 könnten auch weitere Tanks oder sonstige Behälter vorgesehen werden, beispielsweise um eine Reinigungsflüssigkeit vorrätig zu halten.
  • Oberhalb des Tanks 16 ist eine Schlauchhaspel 20 vorhanden. Auf der Schlauchhaspel 20 ist ein Saugschlauch 22 zumindest teilweise aufgewickelt vorhanden. Die Schlauchhaspel 20 ist um ihre Achse 24 rotierbar gelagert, so dass der Saugschlauch 22 auf die Schlauchhaspel 20 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden kann.
  • Oberhalb des Tanks 16 ist darüber hinaus ein Teleskopausleger 26 angeordnet. Der Teleskopausleger 26 ist im vorliegenden Beispielsfall unterhalb der Schlauchhaspel 20 an dem Fahrzeug 10 gelagert und kann ebenfalls um die Achse 24 verschwenkt werden. Schlauchhaspel 20 und Teleskopausleger 26 können dabei so miteinander gekoppelt werden, dass bei einer Rotation der Schlauchhaspel 20 um ihre Achse 24 auch der Teleskopausleger 26 um die Achse 24 verschwenkt wird. Der Teleskopausleger 26 dient zum Positionieren des vorderen Endbereichs des Saugschlauches 22. Der vordere Endbereich des Saugschlauches 22 kann dabei sowohl vor oder hinter dem Fahrzeug 10 angeordnet werden als auch seitlich rechts oder links neben dem Fahrzeug 10.
  • Am vorderen Ende des Teleskopauslegers 26 befindet sich eine in 1 lediglich schematisch dargestellte Transportvorrichtung 30, mit der ein den Straßenablauf abdeckender Schachtdeckel ergriffen und transportiert werden kann. Die Transportvorrichtung 30 besitzt eine Greifervorrichtung 32, die in 2 näher dargestellt ist.
  • Die Greifervorrichtung 32 besitzt ein Kugelgelenk 34, das in einer Kugelpfanne 36 der Transportvorrichtung 30 pendelnd gelagert ist. Die Kugelpfanne 36 besitzt ein erstes Pfannenelement 38, das in dem Gehäuse 40 der Transportvorrichtung 30 lagefixiert befestigt ist. Oberhalb des feststehenden ersten Pfannenelements 38 befindet sich ein zweites Pfannenelement 42, das an ein Arbeitszylinder 44 befestigt ist. Die Kolbenstange 48 des Arbeitszylinders 44 reicht durch eine Ausnehmung 50 in dem zweiten Pfannenelement 42 und durch eine mit der Ausnehmung 50 fluchtenden Ausnehmung 52 in dem ersten Pfannenelement 38 hindurch und ist auf der Unterseite des ersten Pfannenelements 38 mittels zweier Schrauben 54 an dem ersten Pfannenelement 38 befestigt.
  • Zur besseren Stabilisierung der Kugelpfanne 36 sind an dem ersten Pfannenelement 38 weitere Stangenabschnitte 56 befestigt, die durch entsprechende Ausnehmungen 50, 52 in dem ersten und zweiten Pfannenelement 38, 42 reichen. In dem in 2 dargestellten Querschnitt ist lediglich ein Stangenabschnitt 56 dargestellt; es könnten jedoch auch weitere Stangenabschnitte 56 vorhanden sein, die insbesondere umfangmäßig verteilt in der Kugelpfanne 36 vorhanden sein könnten.
  • In dem in 2 dargestellten entspannten Zustand des Arbeitszylinder 44 befindet sich zwischen dem ersten Pfannenelement 38 und dem zweiten Pfannenelement 42 ein Luftspalt 58 und das Kugelgelenk 34 kann sich frei in der Kugelpfanne 36 bewegen. Soll die eingenommene Lage des Kugelgelenks 34 fixiert werden, wird die Kolbenstange 48 des Arbeitszylinders 44 eingefahren, so dass die beiden Pfannenelemente 38, 42 direkt aufeinander zu liegen kommen. In diesem eingeklemmten Zustand kann sich das Kugelgelenk 34 nicht länger frei in der Kugelpfanne 36 bewegen. Sobald die Kolbenstange 48 des Arbeitszylinders 44 wieder ein Stück weit ausgefahren wird, wird diese Lagefixierung wieder gelöst und eine freie Beweglichkeit von Kugelgelenk 34 und Kugelpfanne 36 ist möglich.
  • Das Kugelgelenk 34 mündet in eine Verbindungsstange 60, die von oben in einen Rohrstutzen 62 eintaucht. An dem Rohrstutzen 62 ist eine Platte 64 befestigt. Diese Platte 64 ist mit der Kolbenstange 66 eines Schwenkantriebs 68 verbunden. Der Schwenkantrieb 68 kann beispielsweise pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betrieben werden.
  • Wird die Kolbenstange 66 von dem Arbeitszylinder 68 ein- oder ausgefahren, wird die Platte 64 und damit auch der Rohrstutzen 62 um eine vertikale Drehachse 70 gedreht. Die Greifervorrichtung 32 kann somit von der in 2 strichpunktiert angedeuteten Ausgangsposition in die in 2 dargestellte Position gedreht und damit optimal an Position und Ausrichtung des Schachtdeckels 72 angepasst werden.
  • Die Greifervorrichtung 32 besitzt im vorliegenden Beispielsfall zwei Magneteinheiten 80. Die Magneteinheiten 80 sind endseitig an jeweils zwei etwa U-förmigen Stegen 82 so befestigt, dass jede Magneteinheit 80 um eine Achse 84 verschwenkt werden kann. Dadurch kann sich die Magneteinheit 80 an die im vorliegenden Beispielsfall leicht nach unten gewölbte Oberfläche des Schachtdeckels 72 optimal anpassen, so dass nach der Reinigung des Straßenablaufs ein einfaches und rasches Wiedereinsetzen des Schachtdeckels 72 erfolgen kann.
  • Um die Magneteinheiten 80, die im vorliegenden Beispielsfall als Permanentmagnete ausgebildet sind, aktivieren zu können, ist jeweils an einem der beiden U-förmigen Stege 82 einer Magneteinheit 80 ein Winkel 86 befestigt, an dem ein Arbeitszylinder 88 befestigt ist. Die Kolbenstange 90 des Arbeitszylinders 88 ist mit ihrem freien Ende 92 an einem Schwenkhebel 94 befestigt, der rotierbar an der Stirnseite der Magneteinheit 80 auf der Aktivierungsachse 96 des Magneten befestigt ist. Wird die Kolbenstange 90 des Arbeitszylinders 88 ein- oder ausgefahren, kann der Schwenkhebel 94 um die Achse 96 verschwenkt und die Magneteinheit 80 ein- oder ausgeschaltet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0698696 B1 [0002]
    • DE 29909623 U1 [0003, 0003]

Claims (6)

  1. Fahrzeug (10) zum Absaugen von Verunreinigungen aus mit einem Schachtdeckel (72) abgedeckten Straßenabläufen, Abwasserkanälen und Schlammgruben, – mit einem Saugschlauch (22), der mittels einem schwenkbaren Teleskopausleger (26) über dem Schachtdeckel (72) positionierbar ist, – mit einer Speichervorrichtung (16) für die abgesaugten Verunreinigungen, – mit einer an dem Teleskopausleger (26) befestigten Transportvorrichtung (30) zum Ergreifen und Transportieren des Schachtdeckels (72), – wobei die Transportvorrichtung (30) eine Greifervorrichtung (32) besitzt, die lösbar an dem Schachtdeckel (72) befestigbar ist und in der Höhe und in Querrichtung verstellbar ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Greifervorrichtung (32) zumindest ein Kugelgelenk (34) aufweist, – die Transportvorrichtung (30) ein Kugelpfanne (36) aufweist, in der das Kugelgelenk (34) der Greifervorrichtung (32) pendelnd gelagert ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die nach dem lösbaren Befestigen der Greifervorrichtung (32) an dem Schachtdeckel (72) eingenommene Position des Kugelgelenks (34) durch mechanische Kupplungselemente lagefixierbar ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Position des Kugelgelenks (34) durch Klemmen der Kugelpfanne (36) lagefixierbar ist.
  4. Fahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Greifervorrichtung (32) zumindest eine Magneteinheit (80) aufweist, – die zumindest eine Magneteinheit (80) schwenkbar an der Greifervorrichtung (32) gelagert ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Greifervorrichtung (32) um eine vertikale Achse (70) drehbar ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Greifervorrichtung (32) zumindest einen Schwenkantrieb (68) aufweist, mittels dem die Greifervorrichtung (32) zumindest ein Stück weit um die Drehachse (70) drehbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0698696B1 (de) 1994-07-11 1998-01-14 Peter Assmann Kanalreinigungsfahrzeug
DE29909623U1 (de) 1999-06-04 1999-09-02 Assmann Peter Fahrzeug zum Lösen und Absaugen von Verunreinigungen aus Straßenabläufen

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DE29909623U1 (de) 1999-06-04 1999-09-02 Assmann Peter Fahrzeug zum Lösen und Absaugen von Verunreinigungen aus Straßenabläufen

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