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Zum Sammeln und Transportieren schüttfähiger Güter oder Stückguter in Behältern sind zum einen die mit Rollen ausgestatteten Abrollbehälter und zum anderen die als offene oder geschlossene Stahlmulden ausgeführten Absetzbehälter gebräuchlich. Abrollbehälter nach DIN 30722 bestehen aus einem quaderförmigen Behälter mit einem tragenden Unterrahmen, einem Aufnahmebügel an der Stirnseite und Türen am Heck. Ein am Unterrahmen angebrachtes Rollenpaar macht den Behälter verrollbar. Spezielle Ladegeräte heben und ziehen die Behälter auf die Transportfahrzeuge bzw. vom Fahrzeug herunter auf den Boden. Der Hauptteil der Absetzbehälter ist nach DIN 30720 standardisiert, es gibt jedoch auch viele von der Norm abweichende Spezialbehälter. Absetzbehälter besitzen seitlich je zwei Zapfen, an denen Ketten angeschlagen werden. Hubgeräte heben die Absetzbehälter an Ketten hängend auf die Fahrzeugladefläche bzw. stellen sie auf dem Boden ab.
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Der Transport beider Behälterarten kann auf einem Fahrzeug, das mit einem spezialisierten Ladegerät ausgestattet ist, nicht erreicht werden. Bekannt sind dagegen Anhänger für den Abrollbehältertransport, die zusätzlich mit Aufstandsflächen für Absetzbehälter ausgerüstet sind. Ein derartiges Konzept könnte analog zu der im Gebrauchsmuster
DE 20 2005 002 137 U1 beschriebenen Konstruktion auch auf einem Lkw-Fahrgestell ohne eigenem Ladegerät verwirklichen werden. Auf beide Anwendungen des kombinierten Behältertransportsystems, einschließlich der denkbaren Lösungen auf Basis von Sattelanhängerfahrgestellen bezieht sich der Begriff „Lastentransportfahrzeug”.
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Anhänger für den Abrollbehältertransport besitzen außen liegende Laufflächenprofile für die Behälterrollen sowie Auflageflächen zwischen den Laufflächenprofilen für den Behälterunterrahmen. Die Auflagen können z. B. durch Querträger gebildet werden. Während der Fahrt werden die Abrollbehälter durch Verriegelungen, die den Unterrahmen niederspannen, sowie durch Anschläge vor den Rollen gesichert. Sollen neben den Abrollbehältern auch Absetzbehälter befördert werden, müssen Aufstandsflächen geschaffen und die für diesen Behältertyp notwendigen Transportsicherungsmaßnahmen in das Fahrzeugkonzept integriert werden.
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Bei einem Absetzbehälter verhindern sowohl in Längsrichtung als auch an den Seitenwänden anliegende Sicherungseinrichtungen in Kombination mit an mindestens einem Zapfen jeder Behälterseite angreifenden Verzurrungen ein Verrutschen während der Fahrt. Das Gebrauchsmuster
DE 20 2008 012 740 U1 zeigt eine derartige Transportsicherung. Andere Ladungssicherungen, wie sie im Patent
EP 1661755 oder in der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2010 004 732.3 beschrieben sind, greifen am Kipplagerbolzen des Absetzbehälters an und können unter bestimmten Bedingungen die Sicherungen in Längsrichtung und das Verzurren ersetzen. Dafür müssen jedoch das Kipplager und die angrenzenden Wandbereiche der Absetzbehälter ausreichend dimensioniert sein, was bei der Mehrzahl der im Einsatz befindlichen Behälter nicht gegeben ist. Für die Lagesicherung der Absetzbehälter in Fahrzeuglangsrichtung werden üblicherweise Anschläge verwendet, die entsprechend der unterschiedlichen Behältergrößen in verschiedenen Positionen auf dem Fahrzeug angeordnet werden können. Die seitlich Sicherungseinrichtungen sollten verstellbar sein, damit sie bei möglichen Abweichungen durch Behältertoleranzen oder beim Platzieren auf dem Fahrzeug an die Seitenwände heran bewegt werden können. Diese Anpassung kann durch Ausschub- und Arretierungssysteme erfolgen. Ein Beispiel dafür zeigt das Gebrauchsmuster
DE 20 2008 012 739 U1 . Weiterhin können exzentrisch gelagerte Drehkörper entsprechend den Gebrauchsmusterschriften
DE 20 2008 006 058 U1 und
DE 20 2008 012 609 U1 verwendet werden. Der Begriff „Drehkörper” gilt im Sinne von um eine Achse drehbar und wird nachfolgend auch für Bauteile mit nicht rundem Querschnitt verwendet. Bei den verstellbaren seitlichen Sicherungseinrichtungen kann es vorkommen, dass sich der Behälter mit seinem überstehenden Bodenblech unter das Sicherungsteil schiebt und dieses beschädigt, wenn es vor dem Abheben des Behälters bei der Entladung nicht wieder vom Behälter wegbewegt wird. Mittels Zurreinrichtungen wird der Absetzbehälter niedergespannt. Die nach vorne gerichtete Schrägverzurrung zieht den Behälter in die Frontanschläge, was die Transportsicherungswirkung erhöht.
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Der Zurrpunkt, an dem das Zurrmittel zum Niederspannen des Behälters befestigt ist, kann z. B. als Zurröse oder Zurrhaken ausgeführt sein. Bei reinen Absetzbehältertransportfahrzeugen lassen sich die Zurrpunkte so am Fahrzeug festgelegen, dass der Winkel der Schrägverzurrung sich auch bei unterschiedlichen Behältergrößen im optimalen Bereich befindet; bei Transportfahrzeugen für beide Behälterarten mussten bisher Kompromisse eingegangen werden.
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Die Zielstellung der Erfindung besteht darin, die Anordnungen und Ausführungen der Behälteraufstandsflächen und Transportsicherungen an einem Lastentransportfahrzeug, dass zusätzlich zu den Abrollbehältern auch Absetzbehälter befördern kann, so zu gestalten, dass ein verbessertes Zusammenwirken der Sicherungselemente und damit die größtmögliche Transportsicherungswirkung während der Fahrt erreicht wird. Die Umrüstzeiten und der Umrüstaufwand beim Wechseln der Behälterart sollen minimiert werden.
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Die Erfindung entsprechend den Schutzansprüchen erreicht diese Zielstellung gemäß dem Anspruch 1, indem an den Außenseiten der Laufflächenprofile Schienen befestigt sind, in denen bzw. auf denen die Zurrpunkte zum Verzurren der Absetzbehälter verschiebbar angeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich auch für unterschiedliche Behälterpositionen auf dem Lastentransportfahrzeug optimale Winkelstellungen der Schrägverzerrung erreichen. Die als exzentrisch gelagerte Drehkörper ausgeführten seitlichen Sicherungseinrichtungen sind schwenkbar an den Innenseiten der Laufflächenprofile bzw. am Fahrgestell angeordnet. Die seitlichen Sicherungseinrichtungen liegen beim Transport der Absetzbehälter auf dem Laufflächenprofil und stützen sich auf diesem ab, während sie sich für den Abrollbehältertransport aus dem Überrollbereich heraus schwenken lassen. Dieses vorteilhafte Merkmal der Erfindung verringert den Umrüstaufwand beim Wechsel der zu transportierenden Behälterart. Die Aufstandsflächen für die Absetzbehälter, die an den Laufflächenprofilen des Lastentransportfahrzeuges befestigt oder auf den Laufflächenprofilen entfernbar angebracht sind, sind so zu den seitlichen verstellbaren Sicherungseinrichtungen ausgerichtet, dass sie mit einem Höhenunterschied, der mindestens so groß wie die Bodenblechdicke des Absetzbehälters ist, oberhalb der Unterkanten der verstellbaren seitlichen Sicherungseinrichtungen liegen. Dadurch wird erreicht, dass sich das Behälterbodenblech während des Transportes nicht unter die seitlichen Sicherungselemente schiebt und diese bei der Entladung beschädigt. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft die Befestigung der auf bzw. in Schienen verschiebbaren Zurrpunkte in der gewünschten Position. Für eine bessere Fixierung der Teile ist wenigstens eine Kontaktfläche der Paarung Zurrpunkt und Schiene mit einer Profilierung versehen, die in Verbindung mit der kraftschlüssigen Befestigung der Zurrpunkte zusätzlich sichernd wirkt. Es ist erfindungsgemäß möglich, dass auch beide Teile im Kontaktbereich mit einem Profil ausgestattet sind. Ein erhöhter Halt, wird erreicht, indem die Befestigungsteile der Zurrpunkte und die zugehörigen Bereiche der Schienen mit ineinandergreifenden Profilierungen ausgestattet sind. Im Interesse einer flachen Bauweise der klappbaren seitlichen Sicherungseinrichtungen sind als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die exzentrisch gelagerten Drehkörper auf feststehenden für die Verstellpositionen profilierten Wellen gelagert, die mit der Schwenkeinrichtung verbunden sind. Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass an den in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden und zu Fahrzeugmitte zeigenden Seiten der Absetzbehälteraufstandsflächen Zentrierungen angebracht sind. Die Form und Lage der Zentrierungen sind so festgelegt, dass sie beim Abrollbehältertransport seitliche Führungen für den Behälterunterrahmen bilden. Derartige Zentrierungen können durch schräge Blechabkantungen gebildet werden. Sie werden paarig oder versetzt zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse angeordnet, so dass sie an beiden Seiten des Abrollbehälterunterrahmens wirken.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in den 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen:
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1: die Bauteilanordnung auf dem Lastentransportfahrzeug entsprechend der Erfindung,
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2: einen in einer Schiene verschiebbaren Zurrpunkt,
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3: den Aufbau der seitlichen Sicherungseinrichtung auf einer Platte.
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Die 1 zeigt als Lastentransportfahrzeug entsprechend der Erfindung einen Anhänger, der für den Abrollbehältertransport mit zwei außen liegenden Laufflächenprofilen (1) ausgerüstet ist. Es ist eine Seitenansicht und Draufsicht des Lastentransportfahrzeuges zu sehen und eine vergrößerte Schnittdarstellung. Zur Be- und Entladung wird der Abrollbehälter (4) mit seinem Rollenpaar von einem auf einem Zugfahrzeug befindlichen Ladegerät über die Laufflächenprofile (1) bewegt. Während des Transportes bilden die zwischen den Laufflächenprofilen (1) angeordneten Querträger die Auflagen (2) für den Behälterunterrahmen. Zwei der Auflagequerträger sind Verriegelungen (3), die mit pneumatisch betätigten Verriegelungsklauen den Untergurt des Behälterunterrahmens auf den Auflagen (2) der Verriegelungsträger niederspannen. Als Transportsicherung dient weiterhin ein Rollenanschlag (18) an der Fahrzeugstirnseite. Für das Abstellen der Absetzbehälter (6) besitzt das Lastentransportfahrzeug Aufstandsflächen (5), die in dem dargestellten Beispiel mehrheitlich an den Innenseiten der Laufflächenprofile (1) befestigt sind. Im vorderen abgesenkten Bereich der Laufflächenprofile (1) befinden sich zwei Aufstandsflächen (5) abnehmbar auf den Laufflächenprofilen (1). Zur Ladungssicherung der Absetzbehälter (6) werden in Längsrichtung vordere Anschläge (7), die entsprechend der Behältergröße in verschiedene Positionen steckbar sind, in Querrichtung als exzentrisch gelagerte Drehkörper (9) ausgeführte verstellbare seitliche Sicherungseinrichtungen (8) sowie Schrägverzerrungen verwendet. An den Außenseiten der Laufflächenprofile (1) besitzt das Lastentransportfahrzeug Zurrringe als Zurrpunkte (10) für die Schrägverzurrung der Absetzbehälter (6). Das dargestellte Beispiel zeigt als erfindungsgemäße Lösung die Anordnung und Verschiebbarkeit der Zurrpunkte (10) in C-förmigen Schienen (11). In der gewünschten Position wird der Zurrpunkt (10) ausgeführt als Zurrring durch Schraubverbindungen (19) fixiert. Durch die Verschiebbarkeit des Zurrpunktes (10) kann für den Winkel der Verzurrung bei unterschiedlicher Lage des Behälters auf dem Fahrzeug immer ein Wert im optimalen Bereich erreicht werden. Wie das Beispiel zeigt, können auch mehrere Zurrpunkte (10) in bzw. auf einer Schiene (11) verschiebbar ausgeführt sein. Neben dem dargestellten C-Profil (11) umfasst die Erfindung auch andere Schienenprofile.
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Entsprechend der Erfindung, sind die exzentrisch gelagerten Drehkörper (9), die die verstellbaren seitlichen Sicherungseinrichtungen (8) bilden, schwenkbar gelagert. Im Beispiel der 1 sind sie auf Platten (20) montiert, welche in an den Innenseiten der Laufflächenprofile (1) befestigten Lagerungen (21) drehbar angeordnet sind. Beim Absetzbehältertransport liegen die Platten (20) auf den Laufflächenprofilen auf Sie werden im Ausführungsbeispiel auch als Aufstandsfläche (5) für den Absetzbehälter (6) genutzt, indem sie im Auflagebereich erhöht ausgeführt sind. Für den Transport von Abrollbehälter wird die schwenkbare Platte (20, 16) mit den darauf befestigten seitlichen Sicherungseinrichtungen (8) aus dem Überrollbereich heraus geklappt. Wie der vergrößerte Ausschnitt im unteren Teil der 1 verdeutlicht, sind die Aufstandsflächen (5) mit einem Höhenunterschied oberhalb der Unterkanten (13) der verstellbaren seitlichen Sicherungseinrichtungen (8) angeordnet. Die Höhendifferenz ist im gezeigten Beispiel größer als die Dicke des Absetzbehälterbodens. Das Bodenblech des Absetzbehälters (6) stößt an die seitliche Sicherungseinrichtung (8) in einem Abstand zur Unterkante (13) des Drehkörpers (9), der verhindert. dass sich das seitlich überstehende Bodenblech während der Fahrt unter die seitlichen Sicherungseinrichtungen (8) schiebt und diese bei der Entladung anhebt und beschädigt. Die in der Schnittdarstellung am Laufflächenprofil (1) befestigte Aufstandsfläche (5) ist aus gekantetem Blech gefertigt und besteht aus dem die Stellfläche bildenden Kantteil und Aussteifungen in Form von Knotenblechen. An der zur Fahrzeugmitte zeigenden Seite besitzt die Aufstandsfläche (5) eine Zentrierung (17), die im Ausführungsbeispiel als gekantete Schräge ausgeführt ist. Die Zentrierung (17) kann entlang der gesamten Aufstandsflächeninnenkante oder nur abschnittweise angebracht sein, sie kann auch andere Formen besitzen oder als separates Teil an der Aufstandsfläche (5) befestigt sein. Die Zentrierung (17) ist so platziert, dass sie am Untergurt des I-Längsträgers des Abrollbehälterunterrahmens anliegt und als seitliche Führung beim Transport eines Abrollbehälters (4) dient. Derartige Zentrierungen (17) werden erfindungsgemäß so angeordnet, dass sie den Abrollbehälterunterrahmen an beiden Längsträgern führen und sind dazu an den Aufstandsflächen (5) der gegenüberliegenden Seiten beider Laufflächenprofile angebracht. Möglich ist eine paarweise oder auch eine versetzte Anordnung.
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Die 2 zeigt die Verschiebbarkeit eines Zurrpunktes (10) in einer C-förmigen Schiene (11). Um die Klemmwirkung beim Zuspannen der beiden Schrauben (19) zu erhöhen, ist erfindungsgemäß wenigstens eine der Kontaktflächen zwischen Zurrpunkt (10) und Schiene (11) profiliert. In dem oben dargestellten Beispiel ist die an der Schiene (11) anliegende Grundplatte (22), die als Befestigungsteil (13) des als Zurrring ausgeführten Zurrpunktes (10) dient, mit einer Verzahnung (23) versehen. Die Verzahnung (23), die im Beispiel als Profil (14) der Kontaktfläche gewählt wurde, kann über die gesamte Läge der Grundplatte (22) oder auch nur abschnittsweise angeordnet sein, desweiteren auch schräg oder kreisförmig ausgeführt werden. Die Verzahnung (23) kann in die Grundplatte (22) eingearbeitet oder durch aufgesetzte Teile erzeugt werden. Beim Festziehen der Schraubverbindungen (19), drückt sich die Verzahnung (23) in die Innenseiten der C-Schiene (11) und sorgt auf diese Weise für einen besseren Halt des Zurrpunktes (10) in der Schiene. Die 2 zeigt weitere Möglichkeiten für mit Profiloberflächen versehene Teile. Das sind im Einzelnen ein Befestigungsteil (13), welches durch die Verschraubung (19) mit seiner Verzahnung (23) an die Innenseiten der C-Schiene (11) drückt, des weiteren Schienen (11) mit außen und innen liegenden Verzahnungen (22). Die dargestellten Beispiele der Profiloberflächen können einzeln oder kombiniert zum Einsatz kommen. Die Lagesicherung eines Zurrpunktes (10) in der C-Schiene (11) kann darüber hinaus weiter verbessert werden, indem die Profile (14) beider Kontaktflächen ineinander passend gestaltet werden. Neben den in der 2 dargestellten Beispielen umfasst die Erfindung auch andere Ausführungen der Oberflächenprofilierung und ihrer Lage auf den Kontaktflächen, ebenso wie auch andere Ausbildung des Schienenprofils und der Zurrpunktbefestigungskonstruktion, mit der die Verbindung zur Schiene (11) hergestellt wird. Mit den gezeigten vorteilhaften Ausführungen können große Zurrkräfte zur Sicherung des Absetzbehälters aufgebracht und damit die Behältersicherung auf dem Lastentransportfahrzeug verbessert werden.
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Das Bild 3 zeigt einen Schnitt durch die verstellbare seitliche Sicherungseinrichtung, die nach dem Prinzip eines exzentrisch gelagerten Drehkörpers (9) funktioniert. Mit der Schnittdarstellung soll der erfindungsgemäße Aufbau vorgestellt werden, durch den die Sicherungseinrichtung (8) Einbauhöhe sparend aufgebaut werden kann. Dazu bewegt sich der Drehkörper (9) auf einer feststehenden Welle (15). Die Fixierung der Welle (15) benötigt nur wenig Einbauhöhe. Die feststehende Welle (15) ist im Ausführungsbeispiel auf einer Platte (20) befestigen, indem die Welle (15) in ein dazu passendes Loch der Platte (20) gesteckt und mit dieser verschweißt ist. Die Welle (15) besitzt im unteren Bereich einen zu dem Gegenstück (24) des Drehkörpers (9) passenden verdrehsicheren Querschnitt (25), der das Einrasten des Drehkörpers (9) in verschiedenen Einstellpositionen ermöglicht. Eine Feder (26) hält den Drehkörper (9) mit dem zugehörigen Gegenstück (24) auf dem verdrehsicheren Querschnitt (25). Um die Lage des Drehkörpers (9) zu ändern, wird dieser gegen die Federkraft angehoben und gedreht. Zur Montage der innenliegenden Bauteile ist der Drehkörpers (9) aus einem Ober- (27) und einem Unterteil (28) zusammengesetzt. Die beschriebene Bauweise verbessert die Möglichkeiten, verstellbare seitliche Sicherungseinrichtungen als klappbare Ausführungen auf dem Lastentransportfahrzeug unterzubringen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202005002137 U1 [0002]
- DE 2020080012740 U1 [0004]
- EP 1661755 [0004]
- DE 202010004732 [0004]
- DE 202008012739 U1 [0004]
- DE 202008006058 U1 [0004]
- DE 202008012609 U1 [0004]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN 30722 [0001]
- DIN 30720 [0001]