DE202010004732U1 - Lastentransportfahrzeug - Google Patents

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DE202010004732U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

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Abstract

Lastentransportfahrzeug mit einer durchgängigen oder teilweise vorhandenen Ladefläche (1) zum Abstellen eines Behälters (2), der hinten im Bodenbereich einen Kipplagerbolzen (3) besitzt, welcher sich zusätzlich auch an der Behältervorderseite befinden kann, und an Ketten (4) hängend von einem Hubgerät auf die Ladefläche (2) des Lastentransportfahrzeuges abgesetzt wird, wo er während der Fahrt durch Transportsicherungseinrichtungen gegen Verrutschen gesichert wird dadurch gekennzeichnet, dass ein über die Ladefläche (1) hinausragender Positionierer (5) durch seine Form oder durch seine Einbaulage eine zur vorgesehenen Abstellposition des Behälters (2) gerichtete, nach unten verlaufende Schräge (6) bildet, die geradlinig oder gekrümmt ausgeführt ist und auf der der Behälter (2) beim Absetzen während der Beladung herunter gleitend so geführt wird, dass der Behälter (2) am Ende des Absetzvorganges sich in einer Position auf der Ladefläche (1) befindet, die es ermöglicht, ihn durch eine Verriegelungseinrichtung (7) zu sichern.

Description

  • Schüttfähige Güter aber auch Stückgüter werden vielfach in Absetzbehältern transportiert. Den Hauptteil der Absetzbehälter bilden die genormten offenen oder geschlossenen Stahlmulden.
  • Die Mehrzahl der Absetzbehälter ist mit einem heckseitig im Bodenbereich angeordneten Kipplager ausgerüstet, das aus einem parallel zur Heckseite angeordneten Kipplagerbolzen und zwei seitlichen Blechen besteht. Neuere Ausrüstungen besitzen auch an der Stirnseite ein Kipplager.
  • Für den Straßentransport werden die Behälter von speziellen Hubgeräten an Ketten auf die Ladefläche des Lastentransportfahrzeuges gehoben. Der Begriff „Lastentransportfahrzeug” umfasst dabei sowohl Absetzkipper, die über ein eigenes Hubgerät verfügen als auch Lastkraftwagen und Anhängefahrzeuge, die für die Beladung mit Absetzbehältern vorgesehen sind.
  • Für den Transport auf dem Lastentransportfahrzeug müssen die Behälter durch Ladegutsicherungsmaßnahmen gesichert werden. Neben den bisher üblichen Anschlagen und dem Niederspannen mittels Zurreinrichtungen an den seitlichen Zapfen können auch Sicherungseinrichtungen, die am Kipplagerbolzen angreifen, genutzt werden, um ein Verrutschen der Behälter während der Fahrt zu verhindern. Ein derartiges Sicherungssystem wird in der Patentschrift EP 1661 755 beschrieben.
  • Beim Beladen der Fahrzeuge kann der Bereich des Kipplagers schlecht eingesehen werden, sodass eine exakte Platzierung der Behälter nur schwer zu verwirklichen ist. Das trifft besonders auf Anhängefahrzeuge zu, da das zur Beladung verwendete Hubgerät vom Zugfahrzeug aus bedient wird.
  • Die Zielstellung der Erfindung besteht darin, die Behälterplatzierung beim Beladen zu verbessern, um die bei ungenauer Positionierung notwendigen Anfahrwege der Verriegelungen zu dem zu sichernden Kipplagerbolzen zu verringern und Schäden durch das Anstoßen der Behältern an die Verriegelungseinrichtungen zu vermeiden. Mit den erreichten günstigen Zugriffsbedingungen auf den Kipplagerbolzen sollen angepasste Verriegelungslösungen geschaffen werden.
  • Die Erfindung entsprechend den Schutzansprüchen erreicht diese Zielstellung gemäß dem Anspruch 1 durch einen Positionierer, der über die Ladefläche hinausragt und eine Schräge besitzt, auf der der Absetzbehälter beim Absetzvorgang der Beladung herunter gleitend geführt wird, so dass er in einer Position auf der Ladefläche zum Stehen kommt, die es ermöglicht, den Behälter durch eine Verriegelungseinrichtung zu sichern. Zu diesem Zweck verläuft die Schräge des Positionierers zur vorgesehenen Abstellposition des Behälters gerichtet nach unten. Die Schräge kann durch die Form des Positionierers oder seine Einbaulage zustande kommen. Die Kontur der Schräge kann geradlinig oder gekrümmt ausgeführt sein.
  • Der Positionierer ist erfindungsgemäß entweder fest aufgebaut oder schwenkbar im Fahrgestell gelagert, so dass sich die Neigung der Schräge bei der Schwenkbewegung ändert. Bei der schwenkbaren Ausführung des Positionierers wird der Gegendruck für die Behälterführung auf der Schräge durch eine auf den Positionierer einwirkende Feder bzw. eine Antriebseinrichtung erzeugt.
  • Die bevorzugte Anordnungsvariante des Positionierers auf dem Lastentransportfahrzeug ist die mittige Ausrichtung zur vorgesehenen Abstellposition des Behälters. In dieser Position wird der Behälter während des Absetzvorgangs am Kipplagerbolzen auf der Schräge geführt. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn auch die Behältersicherung am Kipplagerbolzen erfolgt.
  • Davon abweichend, besteht aber auch die Möglichkeit, einen oder mehrere Positionierer so anzuordnen, dass sie mit ihren Schrägen bei der Beladung die Behälterwand oder die Behälterbodenkante führen. Auch zur seitlichen Behälterführung kann der Positionierer eingesetzt werden.
  • Bei einigen Absetzbehältern ist der Kipplagerbolzen in einem tunnelartigen Freiraum hinter der Behälterwand angeordnet. Die Abmessungen dieses Freiraums begrenzen die freie Länge des Positionierers über der Ladefläche. Die Erfindung sieht deshalb vor, dass sich an die Schräge des Positionierers eine weitere Abschrägung anschließen kann, die einen kleineren Winkel mit der Ladefläche als die Schräge bildet. Durch den geringeren Anstieg der Abschrägung, das heißt durch ihren flacheren Verlauf wird bei einem längeren Positionierer verhindert, dass er an die obere Begrenzung des Kipplagertunnels oder an die Behälterwand anstößt. Auch die obere Abschrägung kann geradlinig oder gekrümmt ausgeführt sein.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß auch möglich, den unten steileren Abschnitt der Schräge und den geringeren Anstieg der sich oben anschließenden Abschrägung in Form einer Kurvenkontur auszubilden.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, den Positionierer oben mit einem Haken zu versehen. Der Haken dient dazu, den Kippbolzen des Behälters zu ergreifen, wenn der Behälter pendelnd an den Ketten des Hubgerätes hängt.
  • Für die Stabilität der Behälterführung auf der Schräge ist eine große Auflagebreite vorteilhaft. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Positionierer breit ausgeführt ist oder mehrere Positionierer nebeneinander angeordnet sind. Werden mehrere zueinander ausgerichtete Positionierer verwendet, so können diese miteinander zu einer Baueinheit verbunden sein oder unabhängig voneinander wirken. Konstruktionen, die aus zwei oder mehreren Führungsschrägen bestehen, sind bei gleicher Führungsbreite leichter als die massive Ausführung. Sie bieten darüber hinaus die Möglichkeit, zwischen den einzelnen Teilen Verriegelungseinrichtungen anzuordnen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Positionierer durch einen schrägstellbaren Abschnitt der Ladefläche bzw. des Fahrgestells gebildet wird. Eine Antriebseinrichtung dreht dazu den schrägstellbaren Abschnitt aus seiner Ausgangslage in die für die Behälterführung benötigte Schräglage, in der er durch den Antrieb oder durch eine Fixierung gehalten wird. Denkbar ist auch eine manuelle Betätigung mit anschließender Lagesicherung.
  • Insbesondere kann der schrägstellbare Abschnitt großflächig ausgeführt werden. Er kann über die Behälterbreite hinausragen, wodurch der Bediener des Hubgerätes die Absetzposition besser erkennen kann. Ein großflächiger Positionierer ist besonders für die Führung des Behälters an seiner Behälterwand oder der Bodenkante geeignet und kann dazu mit Schutz- oder Gleitmaterialauflagen versehen sein.
  • Die Antriebseinrichtung für den schwenkbaren Positionierer umfasst erfindungsgemäß hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder sowie den elektrischen Spindelantrieb und Hubeinrichtungen mit Luftbälgen. Mit den aufgeführten Antrieben lässt sich die Neigung des Positionierers einstellen. Des Weiteren erzeugen sie den Gegendruck für die Führung des Behälters auf der Schräge. Die Antriebe können kombiniert mit einer am Positionierer wirkenden Feder eingesetzt werden.
  • Die Antriebseinrichtung lässt sich erfindungsgemäß auch dazu nutzen, den Positionierer in eine Stellung unterhalb der Ladeflächenebene abzusenken. Das ist dann von Vorteil, wenn der Positionierer nicht benötigt wird und andere Güter auf der Ladefläche transportiert werden sollen.
  • Gemäß der Erfindung führt der Positionierer den Behälter in die zum Verriegeln geeignete Stellung. Eine besondere Ausführungsform besteht darin, die Verriegelung im Positionierer selbst unterzubringen und den Kipplagerbolzen des Behälters entlang der Schräge in die integrierte Verriegelungseinrichtung zu leiten.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Positionierer dazu am Ende der Schräge eine Ausbuchtung, in die der Kipplagerbolzen beim Heruntergleiten entlang der Schräge geführt wird. Die Richtung der Ausbuchtung wird bei einem fest montierten Postionierer zwischen der Neigung der Schräge und der Senkrechten zur Ladefläche verlaufen, sodass der Kipplagerbolzen durch die Schwerkraft die zur Sicherung vorgesehene Stellung in der Ausbuchtung erreicht, während ein schwenkbarer Positionierer nach dem Absetzvorgang durch die Federkraft oder den Antrieb zusätzlich bewegt werden kann, um die gewünschte Lage des Kipplagerbolzen in der Ausbuchtung herzustellen.
  • In der Verriegelungsstellung umgibt die Ausbuchtung den Kipplagerbolzen von mehreren Seiten. Die Ausbuchtung kann mit einem Verschlussteil kombiniert sein, das die Öffnung der Ausbuchtung sperrt. In Verbindung mit anderen Ladegutsicherungsmaßnahmen kann aber auch auf ein Verschlussteil verzichtet werden.
  • Bei einem schwenkbaren Positionierer, der zur Transportsicherung beiträgt, wird erfindungsgemäß während des Transportes die Beweglichkeit durch eine Steckverbindung oder die Antriebseinrichtung blockiert.
  • Die Erfindung sieht für die Kipplagerbolzensicherung auch eine vom Positionierer getrennte Verriegelungseinrichtung vor, wobei der Positionierer den Kipplagerbolzen mittels seiner Schräge in die Verriegelungsöffnung leitet.
  • Eine derartige Verriegelungseinrichtung kann ein Lagerklotz sein. Der Begriff „Lagerklotz” steht für eine Konstruktion, die eine in Richtung des Kipplagerbolzens verlaufende Vertiefung mit vorzugsweise U- oder V-förmigen Seitenwänden besitzt, die geeignet ist, den Kipplagerbolzens aufzunehmen.
  • Auf der Führungsschräge des Positionierers bewegt sich der Kipplagerbolzen in die Vertiefung des Lagerklotzes, sodass er nach dem Abstellen des Behälters auf der Ladefläche von den Wänden der Lagerklotzvertiefung von drei Seiten umgeben ist. Die Öffnung der Vertiefung kann dann durch ein Verschlussteil über dem darin gelagerten Kipplagerbolzen zugesperrt werden.
  • Als Verschlussteil zum Schließen der Ausbuchtung des Positionierers und der Vertiefung im Lagerklotz werden erfindungsgemäß eine Steckverbindung, eine über die Öffnung klappbare Sperre oder niederspannende Einrichtungen verwendet. Die Steckverbindung kann als Riegel ausgeführt sein, der über die Öffnung geschoben wird. Das über oder auch in die Ausbuchtung bzw. die Vertiefung klappbare Verschlussteil kann als Sperre wirken oder mit der Kraft eines Antriebs, den Kipplagerbolzen gleichzeitig herunterdrücken.
  • Eine niederspannende Kraftwirkung kann auch der schwenkbare Positionierer mit seiner Antriebseinrichtung auf den Kipplagerbolzen ausüben.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist die Nutzung eines Übertotpunktspanners zum Verschließen der Verriegelungsöffnung und zum Niederspannen des Kipplagerbolzens. Der Übertotpunktspanner besitzt ein Aufnahmemaul, in das der Positionierer den Kipplagerbolzen mittels der Führungsschräge so leitet, dass der Kipplagerbolzen auf die untere Innenseite auftrifft. Dort löst der Kipplagerbolzen durch das Behältergewicht eine Umklappbewegung aus, die den oberen Teil des Aufnahmemauls über den Kipplagerbolzen schiebt. Die Feder des Übertotpunktspanners sichert die Position des umgeklappten Aufnahmemauls.
  • Eine weitere besondere Ausführung der Erfindung besteht darin, den Positionierer und die Verriegelungseinrichtung verschiebbar auf der Ladefläche bzw. im Fahrgestell anzuordnen. Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Behälterbauarten und Abmessungen möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in den 1 bis 8 näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: die Bauteilanordnung auf dem Lastentransportfahrzeug entsprechend der Erfindung,
  • 2: einen durch einen hydraulischen Arbeitszylinder bewegten Positionierer,
  • 3: den Positionierer mit einer Sicherungseinrichtung für den Kipplagerbolzen,
  • 4: die Sicherung des schwenkbaren Positionierers in der Verriegelungsstellung
  • 5: die Kombination eines Positionierers mit einer getrennten Verriegelungen für den Kipplagerbolzen,
  • 6: die Anwendung eines Übertotpunktspanners,
  • 7: die verschiebbare Anordnung der Positionier- und Verriegelungseinrichtung,
  • 8: einen schrägstellbaren Ladeflächenabschnitt als Positionierer.
  • Die 1 zeigt als Lastentransportfahrzeug entsprechend der Erfindung einen Anhänger. Über dem Anhänger hängt an den Ketten (4) der Behälter (2), der in der Zeichnung an seiner linken Seite im Bodenbereich den schraffiert dargestellten Kipplagerbolzen (3) besitzt. Ein zum Kipplagerbolzen (3) ausgerichteter Positionierer (5) überragt die Ladefläche und führt mittels einer Schräge (6) den Kipplagerbolzen (3) beim Absenken des Behälters (2) in die Verriegelungseinrichtung (7).
  • Im linken Teil der 1 ist der Positionierer (5) im Kontakt mit dem Kipplagerbolzen (3) vergrößert dargestellt.
  • Erfindungsgemäß kann der Positionierer (5) fest aufgebaut oder schwenkbar sein, das Ausführungsbeispiel der 1 zeigt die schwenkbare Variante. Der Positionierer (5) ist im Fahrgestell (8) gelagert und wird durch die Feder (9) abgestützt. Der Positionierer (5) kann eine Bewegung um die Lagerung (25) in Längsrichtung des Behälters ausführen, deren Größe durch die Steifigkeit der Feder (9) bestimmt wird. Durch die Nachgiebigkeit der Federabstützung können Stöße beim Auftreffen des Behälters (2) auf den Positionierer (5) abgefangen und Schäden verhindert werden.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Positionierer (5) eine Schräge (6), die durch seine Form und seine Einbaulage zustande kommt und zur Abstellposition des Behälters gerichtet nach unten verläuft. Der Positionierer im abgebildeten Beispiel hat eine Schräge mit einer geraden Kontur, wobei gekrümmte Formen auch denkbar sind.
  • Die Abschrägung (11), die sich oben an die Schräge (6) anschließt und flacher verläuft, verlängert den Positionierer (5), ohne an die Behälterwand zu stoßen.
  • Selbstverständlich kann der Positionierer (5) aber auch in kurzer Ausführung, das heißt ohne die Abschrägung (11) eingesetzt werden.
  • Am oberen Ende des Positionierers (5) befindet sich ein Haken (12), mit dem der Positionierer (5) den Kipplagerbolzen (3) bei der Bewegung des Behälters (2) an den Ketten (4) des Hubgerätes ergreifen kann.
  • Die Schräge (6) dient dazu, den Behälter in die vorgesehene Abstellposition zu leiten. Die Gegenkraft für die Behälterführung liefert die Feder (9). Als Anpassung an unterschiedliche Behältermassen können Federn mit verstellbarer Charakteristik oder Vorspannung eingesetzt werden.
  • Das Beispiel der 1 zeigt die bevorzugte Ausführung der Erfindung, bei der der Positionierer zur Behältermitte ausgerichtet ist und der Kipplagerbolzen (3) des Behälters (2) auf der Schräge (6) so geführt wird, dass er am Ende des Absenkvorganges in der für den Bolzen vorgesehenen Verriegelungseinrichtung (7) zum Liegen kommt.
  • Im unteren Bereich ist der Positionierer (5) als Anpassung an die Verriegelungseinrichtung (7) und den darin zu sichernden Kipplagerbolzen (3) ausgeformt.
  • Befindet sich am Ende des Absetzvorganges der Kipplagerbolzen (3) in der Verriegelungseinrichtung (7), fehlt die auf den Positionierer (5) wirkende Gewichtskraft des Behälters (2), sodass der Positionierer durch eine entsprechend ausgelegte Feder gegen den Kipplagerbolzen (3) gedrückt wird. Dadurch können z. B. Klappergeräuschen beim Transport leerer Behälter verhindert werden.
  • Die überlappende Anordnung des Positionierers (5) mit der Verriegelungseinrichtung (7) im Ausführungsbeispiel wird dadurch erreicht, dass der Positionierer (5) aus zwei mit den Führungsschrägen (6, 11) versehenen Teilen besteht, die miteinander verbunden sind. Die Verriegelungseinrichtung (7) ist zwischen den beiden Teilen angeordnet. Durch die größere Auflagebreite, die durch den Abstand der beiden Positioniererteile zustande kommt, ergeben sich günstige Bedingungen für die Behälterführung.
  • Ein weiterer an der gegenüberliegenden Behälterseite angeordneter Positionierer könnte helfen, einen an den Ketten (4) des Hubgerätes pendelnden Behälter (2) zu zentrieren. Die Behälterführung entlang der Schräge (6) kann aber nicht gleichzeitig an den gegenüberliegenden Positionierern erfolgen sondern immer nur auf einer Behälterseite.
  • Die 2 zeigt einen Positionierer (5), der durch einen hydraulischen Arbeitszylinder (15) bewegt wird. Anstelle des hydraulischen Arbeitszylinders (15) können als Antriebseinrichtung (10) auch ein elektrischer Spindelantrieb oder ein pneumatischer Arbeitszylinder, gegebenenfalls in Verbindung mit einem kraftverstärkenden Hebelsystem verwendet werden.
  • Mit dem Arbeitszylinderantrieb (10, 15) kann der Positionierer (5) um die Lagerung (25) in die benötigte Stellung bewegt und dort gehalten werden.
  • Der Positionierer (5) besitzt erfindungsgemäß zur Führung des Kipplagerbolzens (3) zwei Schrägen (6, 11) mit unterschiedlicher Neigung, des weiteren den Haken (12) als oberen Abschluss.
  • Am Ende der Schräge (6) ist der Positionierer (5) mit einer Ausbuchtung (17) versehen, in die der Kipplagerbolzen (3) beim Heruntergleiten entlang der Schräge (6) geführt wird. Die oberen Abbildungen der 2 zeigen die Führung des Kipplagerbolzens (3) auf den Schrägen des Positionierers (5) und die Bolzensicherung in der Ausbuchtung (17).
  • Nachdem der Behälter (2) auf der Ladefläche (1) steht, wird der schwenkbare Positionierer (5) durch den hydraulischen Arbeitszylinder (15) weiter in Richtung Kipplagerbolzen (3) gezogen, so dass er mit der Kraft des hydraulischen Antriebs (10, 15) auf den Kipplagerbolzen (3) drückt. Diese Lagesicherung des Kipplagerbolzens (3) kann mit anderen Ladegutsicherungsmaßnahmen kombiniert werden.
  • Der untere Teil der 2 zeigt wie der Positionierer (5) erfindungsgemäß mit Hilfe des hydraulischen Arbeitszylinders (15) in eine Position unterhalb der Ladefläche (1) gedreht wird. Dadurch kann eine ununterbrochene Ladefläche (1) für den Transport anderer Güter zur Verfügung gestellt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 3 ist ein fest aufgebauter Positionierer (5) am Ende der Schräge (6) mit einer senkrechten Ausbuchtung (17) versehen, in die der Kipplagerbolzen (3) entlang der Schräge (6) geführt wurde. Die oben offene Ausbuchtung (17) wird zur Sicherung des Kipplagerbolzens (3) durch ein Verschlussteil (18) in Form einer klappbaren Sperre (22) geschlossen.
  • Der Positionierer (5) besteht wie im Ausführungsbeispiel der 1 aus zwei parallel angeordneten, miteinander verbundenen, formgleichen Positionierern. Die klappbare Sperre (22) ist dazwischen gelagert. Kombiniert mit einem Arbeitszylinder kann die Sperre niederspannend wirken.
  • Die erfindungsgemäß breite Ausführung des Positionierers (5) verbessert die Führungseigenschaften der Schräge (6) und bei einem in der Ausbuchtung (17) gelagerten Kipplagerbolzen (3) auch die seitliche Transportsicherung des Behälters (2).
  • Im Ausführungsbeispiel der 4 ist der Positionierer (5) mit der Lagerung (25) schwenkbar in einem Lagerbock des Fahrgestells (8) montiert. Eine Feder (9) stützt den Positionierer (5).
  • Der Kipplagerbolzen (3) liegt in der Ausbuchtung (17), in die er während des Absetzvorganges entlang der Schräge (6) des Positionierers (5) geführt wurde.
  • Mit seiner Ausbuchtung (17) und dem sich darin befindenden Kipplagerbolzens (3) kann der Positionierer (5) zur Ladegutsicherung des Behälters (2) beitragen. Als Teil der Transportsicherung ist jedoch die Nachgiebigkeit der Feder (9) unerwünscht. Erfindungsgemäß wird deshalb der Positionierer (5) während des Transportes durch die Steckverbindung (19) fixiert.
  • Die Steckverbindung (19) ist im Beispiel der 4 mit einem von Hand zu betätigenden Vorstecker ausgeführt. Sie kann aber auch durch einen pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Zylinder oder durch einen elektrischen Antrieb betätigt werden.
  • Vor dem Abladen des Behälters ist es ratsam, die Steckverbindung (19) zu lösen, da die Nachgiebigkeit der Feder (9) den Behälter (2) und die Sicherungsteile vor Beschädigungen schützt.
  • In den zwei Ausführungsbeispielen der 5 werden zur Sicherung des Kipplagerbolzens (3) vom Positionierer (5) getrennte Verriegelungen (7) verwendet. Diese bestehen aus dem Lagerklotz (20), der erfindungsgemäß eine zum Kipplagerbolzen ausgerichtete Vertiefung (21) besitzt, und dem Verschlussteil (18), das die Öffnung der Vertiefung (21) zusperrt.
  • Der Positionierer (5) in der oberen Zeichnung der 5 ist fest auf dem Lastentransportfahrzeug aufgebaut, im unten dargestellten Beispiel ist er schwenkbar gelagert und wird durch den hydraulischen Arbeitszylinder (15) betätigt. Beide Positionierer (5) besitzen eine Schräge (6), mit der sie den Kipplagerbolzen (3) in die Vertiefung (21) des Lagerklotzes (20) leiten. Die Kontur der Vertiefung (21) mit den schrägen Seitenwänden führt den Kipplagerbolzen (3) zum Grund der Vertiefung (21).
  • Die Vertiefung (21) des Lagerklotzes (20) umschließt den Kipplagerbolzen (3) von drei Seiten. In der oberen Zeichnung der 5 sichert ein Vorstecker (19) den darunter befindlichen Kipplagerbolzen (3). Der Vorstecker (19) lasst sich nicht nur manuell sondern bevorzugt auch pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigen. In dem unten dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Vertiefung (21) im Lagerklotz (20) durch eine klappbare Sperre (22) geschlossen. Kombiniert mit einem Antrieb kann die Sperre (22) den Kipplagerbolzen (3) niederspannen.
  • Die Positionierer (5) der Ausführungsbeispiele bestehen zweckmäßigerweise jeweils aus zwei miteinander verbundenen Teilen, was in den Zeichnungen der 5 durch die schraffiert dargestellte Verbindung (26) angezeigt wird. Die Verriegelungseinrichtung (7) in Form des Lagerklotzes (20) ist zwischen den Positioniererteilen angeordnet. Der feste Positionierer und der Lagerklotz in der oberen Abbildung der 5 könnten auch eine Baugruppe bilden.
  • Der Lagerklotz (20) mit der Vertiefung (21) und dem Verschlussteil (18) ist nur eine Möglichkeit der Sicherung des Kipplagerbolzens. Im Rahmen der Erfindung kann der Positionierer (5) auch mit Verriegelungseinrichtungen anderer Bauart kombiniert werden.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Übertotpunktspanner (23) eingesetzt wird, um die Vertiefung (21) im Lagerklotz (20) zu schließen und den Kipplagerbolzen (3) nieder zu spannen. In der oberen Darstellung der 6 befindet sich der Übertotpunktspanner (23) in der Position, in der er den Kipplagerbolzen (3) aufnimmt, in der Zeichnung darunter ist die Verriegelungsstellung zu sehen.
  • Der Übertotpunktspanner (23) ist mit einem Aufnahmemaul (24) für den Kipplagerbolzen (3) ausgerüstet. Der Positionierer (5) führt den Kipplagerbolzen (3) auf der Schräge (6) in die Vertiefung (21) des Lagerklotzes (20) und gleichzeitig in das Aufnahmemaul (24) des Übertotpunktspanners (23). Dort drückt der Kipplagerbolzen (3) mit dem Behältergewicht auf die untere Innenseite des Aufnahmemauls (24) und bewirkt eine Umklappbewegung des Übertotpunktspanners (23), die den oberen Teil des Aufnahmemauls (24) über den Kipplagerbolzen (3) dreht und diesen damit nach oben sichert.
  • Vorteilhaft ist das Niederdrücken des Kipplagerbolzens (3) durch die Spannfeder des Übertotpunktspanners (23), wodurch z. B. Klappergeräusche während der Fahrt verhindert werden.
  • Da der Positionierer (5), in der Lage ist, den Kipplagerbolzen (3) eines Behälters (2) exakt zu platzieren, lässt er sich auch mit Übertotpunktspannern anderer Bauart kombinieren.
  • Die 7 zeigt eine technische Lösung für die Verschiebbarkeit des Positionierers (5) und der Verriegelungseinrichtung (7).
  • Das Lastentransportfahrzeug in der 7 ist ein Zentralachsanhänger. Bei dieser Fahrzeugbauart ist die Einhaltung des Ladungsschwerpunktes besonders wichtig, weshalb sich der Kipplagerbolzen (3) bei unterschiedlich großen Behältern (2), insbesondere bei Behältern (2) mit unterschiedlichen Bodenlängen nicht an derselben Stelle auf dem Lastentransportfahrzeug befinden kann.
  • Gemäß der Erfindung kann die Anpassung an Behälter (2) unterschiedlicher Bauart und Größe durch eine verschiebbare Positionier- und Verriegelungseinrichtung erreicht werden. Der Positionierer (5) und die Verriegelungseinrichtung (7) sind im Ausführungsbeispiel der 7 auf einem Schlitten (27) montiert und können so in unterschiedliche Stellungen auf dem Fahrgestell (8) verfahren werden. In der vorgesehenen Position wird der Schlitten (27) durch Steckeinrichtungen (28) fixiert. Alternativ zum Verschieben wäre auch ein direktes Umstecken der Teile ohne Schlitten möglich.
  • Die 8 zeigt ein Beispiel für einen Positionierer (5), der entsprechend der Erfindung aus einem schrägstellbaren Abschnitt (13) der Ladefläche (1) besteht.
  • Der abgebildete Positionierer (5) ist für die Führung des Behälters (2) an der Behälterwand (29) oder an der Bodenkante (30) konzipiert und deshalb großflächig ausgeführt. Er besteht aus zwei äußeren Teilflächen (31), die die Schräge (6) zur Behälterführung bilden, und einem im Bereich des Kipplagerbolzens zurückgesetzten Mittelstück (32).
  • Um den Behälter (2) zusätzlich in Querrichtung auszurichten, sind außen auf den Teilflächen (31) Zentrierungen (33) angebracht.
  • Für die Schrägstellung des Ladeflächenabschnittes (13) sorgt ein Luftbalg (16), wobei die gewünschte Neigung durch Regelventile oder Anschläge vorgegeben werden kann. Denkbar wäre auch der Einsatz von Arbeitszylindern oder Spindelantrieben.
  • Die Federwirkung des Luftbalgs (16) fängt Stöße des auftreffenden Behälters (2) ab und verhindert so Beschädigungen. Die auf den Schrägen (6) angebrachten Schutzleisten aus Gleitmaterial (14) sollen den Behälter (2) schonen und Geräusche dämmen.
  • Die unteren Zeichnungen der 8 zeigen schematisch die Funktionsweise des aus dem schrägstellbaren Ladeflächenabschnitt (13) bestehenden Positionierers (5). Dargestellt ist eine der äußeren Teilflächen (31) ohne Zentrierung (33) und Gleitmaterialauflagen (14). Der Luftbalg (16) und seine Anbindung liegen nicht in der Betrachtungsrichtung und sind deshalb nur angedeutet.
  • Die linke untere Abbildung beschreibt die Behälterführung. Die Neigung des großflächigen Positionierers (5) kommt zustande, indem der Luftbalg den Abschnitt (13) der Ladefläche (1) um das Lager (25) nach oben schwenkt. Sie ist so gewählt, dass der Behälter (2) an seiner Bodenkante (30) auf der Schräge (6) geführt wird.
  • Nachdem der Behälter in der vorgesehenen Position auf der Ladefläche abgesetzt ist, kann der geneigte Ladeflächenabschnitt (13) wieder in seine Ausgangslage abgesenkt und der Behälter gesichert werden.
  • Wie in der rechten unteren Zeichnung zu sehen ist, besteht aber auch die Möglichkeit, den Ladeflächenabschnitt (13) soweit schräg zustellen, dass er als großflächiger Anschlag an der Behälterwand (29) anliegt und zusammen mit anderen Maßnahmen zur Transportsicherung des Behälters (2) beiträgt.
  • Anstelle des beschriebenen großflächigen Positionierers (5), wäre es auch denkbar, zwei oder mehrere parallele Positionierer (5) einzusetzen, die ihre Schrägstellung mit einem Antrieb (10) variieren können.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, nur einen schmalen Bereich der Ladefläche (1) anzukippen und damit beispielsweise den Kipplagerbolzen (3) zu führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1661755 [0004]

Claims (19)

  1. Lastentransportfahrzeug mit einer durchgängigen oder teilweise vorhandenen Ladefläche (1) zum Abstellen eines Behälters (2), der hinten im Bodenbereich einen Kipplagerbolzen (3) besitzt, welcher sich zusätzlich auch an der Behältervorderseite befinden kann, und an Ketten (4) hängend von einem Hubgerät auf die Ladefläche (2) des Lastentransportfahrzeuges abgesetzt wird, wo er während der Fahrt durch Transportsicherungseinrichtungen gegen Verrutschen gesichert wird dadurch gekennzeichnet, dass ein über die Ladefläche (1) hinausragender Positionierer (5) durch seine Form oder durch seine Einbaulage eine zur vorgesehenen Abstellposition des Behälters (2) gerichtete, nach unten verlaufende Schräge (6) bildet, die geradlinig oder gekrümmt ausgeführt ist und auf der der Behälter (2) beim Absetzen während der Beladung herunter gleitend so geführt wird, dass der Behälter (2) am Ende des Absetzvorganges sich in einer Position auf der Ladefläche (1) befindet, die es ermöglicht, ihn durch eine Verriegelungseinrichtung (7) zu sichern.
  2. Lastentransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) die Neigung der Schräge (6) verändernd schwenkbar im Fahrgestell (8) gelagerter ist und der Gegendruck für die Behälterführung auf der Schräge (6) durch eine auf den Positionierer (5) wirkende Feder (9) bzw. eine Antriebseinrichtung (10) erzeugt wird.
  3. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) zur vorgesehenen Abstellposition des Behälters (2) mittig ausgerichtet ist und beim Absetzvorgang der im Bodenbereich des Behälters (2) befestigte Kipplagerbolzen (3) mittels der Schräge (6) geführt wird.
  4. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) eine weitere Abschrägung (11) aufweist, die geradlinig oder gekrümmt ausgeführt ist, sich oben an die Schräge (6) anschließt und einen kleineren Neigungswinkel zur Ladefläche (1) als die untere Schräge (6) besitzt.
  5. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) eine Kontur besitzt, die den unten steileren Abschnitt der Schräge (6) und den geringeren Anstieg der sich oben anschließenden Abschrägung (11) als Kurve nachbildet.
  6. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) oben einen Haken (12) aufweist, mit dem er in der Lage ist, den Kipplagerbolzen (3) eines an den Ketten (4) des Hubgerätes hängenden Behälters (2) zu ergreifen.
  7. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zur besseren Führung des Kipplagerbolzens (3) der Positionierer (5) breit ausgeführt ist oder mehrere Positionierer (5) miteinander verbunden oder unabhängig voneinander wirkend nebeneinander angeordnet sind.
  8. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) durch einen Abschnitt (13) der Ladefläche (1) bzw. des Fahrgestells (8) gebildet wird, der gelenkig angeordnet und schrägstellbar ist und durch eine Antriebseinrichtung (10) oder manuell aus der Ausgangslage in die benötigte Schräglage gebracht wird.
  9. Lastentransportfahrzeug nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der schrägstellbare Abschnitt (13) der Ladefläche (1) bzw. des Fahrgestells (8) großflächig gebaut und mit Schutz- oder Gleitmaterialauflagen (14) versehen ist.
  10. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (10) als pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder (15), als elektrischer Spindelantrieb oder als Hubeinrichtung mit einem Luftbalg (16) ausgeführt ist und der kombinierte Einsatz mit der Feder (9) möglich ist.
  11. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) mittels der Antriebseinrichtung (10) in eine Stellung unterhalb der Ladeflächenebene schwenkbar ist.
  12. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) eine Verriegelungseinrichtung (7) für den Kipplagerbolzen (3) bildet, indem der Positionierer am unteren Ende der Schräge (6) eine Ausbuchtung (17) besitzt, die den Kipplagerbolzen (3) nach dem Heruntergleiten entlang der Schräge (6) aufnimmt und mehrseitig umgibt, sodass kombiniert mit einem Verschlussteil (18) für die Ausbuchtung (17) oder durch zusätzliche andere Transportsicherungsmaßnahmen der Behälter (2) in seiner Lage gesichert wird.
  13. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbar gelagerte Positionierer (5), wenn er zur Behältertransportsicherung beiträgt, während des Transportes durch eine Steckverbindung (19) oder die Antriebseinrichtung (10) fixiert wird.
  14. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass für die Sicherung des Kipplagerbolzens (3) eine vom Positionierer (5) getrennte Verriegelungseinrichtung (7) verwendet wird, in die der Positionierer (5) den Kipplagerbolzen (3) entlang der Schräge (6) führt.
  15. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (7) ein Lagerklotz (20) ist, der zur Aufnahme des Kipplagerbolzens (3) eine Vertiefung (21) mit vorzugsweise U- oder V-förmigen Seitenwänden besitzt und so auf der Ladefläche (2) bzw. am Fahrgestell (8) angeordnet ist, dass der Positionierer (5) den Kipplagerbolzen (3) in die Vertiefung (21) des Lagerklotzes (20) führt, so dass kombiniert mit einem Verschlussteil (18) für die Öffnung des Lagerklotzes (20) oder durch zusätzliche andere Transportsicherungsmaßnahmen der Behälter (2) in seiner Lage gesichert wird.
  16. Lastentransportfahrzeug nach Anspruch 12 und 15 dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (18) für die Ausbuchtung (17) im Positionierer (5) und die Vertiefung (21) im Lagerklotz (20) eine Steckverbindung (19), eine klappbare Sperre (22) oder eine niederspannende Einrichtungen umfasst.
  17. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Positionierer (5) den Kipplagerbolzen (3) mit der Kraftwirkung der Antriebseinrichtung (10) niederspannt.
  18. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zur Kipplagerbolzensicherung ein Übertotpunktspanner (23) zum Einsatz gelangt, der mit einem Aufnahmemaul (24) versehenen ist, in das der Positionierer (5) den Kipplagerbolzen (3) so leitet, dass er auf die untere Innenfläche des Aufnahmemauls (24) auftrifft, wo er eine Umklappbewegung bewirkt, die den oberen Teil des Aufnahmemauls (24) über den Kipplagerbolzen (3) schiebt.
  19. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierer (5) und die Verriegelungseinrichtung (7) verschiebbar auf der Ladefläche (1) bzw. im Fahrgestell (8) angeordnet sind.
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