DE202010012504U1 - Schirmkonstruktion mit Standstange - Google Patents

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Abstract

Schirmkonstruktion mit Standstange (1), eine obere und eine untere Rosette (4, 5) um die Standstange (1) umfassend, wobei die untere Rosette (5) beim Öffnen oder Schließen des Schirmes an der Standstange (1) nach oben oder unten gleitet und die obere Rosette (4) am oberen Ende der Standstange (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Standstange (1) eine Umlenkrolle (8) umfasst, die oberhalb der Position der unteren Rosette (5) im geöffneten, also aufgespannten Zustand des Schirmes, aber unterhalb der oberen Rosette (4), ist, wobei eine Verbindung ein Gewicht (2) über die Umlenkrolle (8) mit der unteren Rosette (5) verbindet und die untere Rosette (5) und/oder das Gewicht (2) über Mittel zur Fixierung der Einstellung zwei Haltepositionen hat, bei geschlossenem und bei geöffnetem Schirm.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Schirmkonstruktion, insbesondere für Sonnenschirme.
  • Es gibt immer größere Sonnen-, Garten-, und Terassenschirme, die auf- und zuklappbar sind, wobei in der Regel eine untere Rosette, an der die Stützstreben des Schirmes befestigt sind, nach oben hin in Richtung einer oberen Rosette geschoben wird, bis sie im geöffneten Zustand des Schirmes einrastet. Je nach Größe des Schirmes gibt es mehr Textil und mehr Stützstreben und Schirmstreben, die durch das Schieben der unteren Rosette entgegen der Schwerkraft bewegt werden müssen. Da der Hebel dabei nicht gut ist, muss proportional zur Größe des Schirmes zum Öffnen vermehrt Kraft aufgewendet werden, um den Schirm zu spannen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, Schirmkonstruktionen zu schaffen, die das Aufklappen des Schirmes, auch bei großen Schirmen, erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie er aus der Beschreibung, der Figur und den Ansprüchen hervorgeht, gelöst.
  • Entsprechend ist Gegenstand der Erfindung eine Schirmkonstruktion mit Standstange, eine obere und eine untere Rosette um die Standstange umfassend, wobei die untere Rosette beim Öffnen oder Schließen des Schirmes an der Standstange nach oben oder unten gleitet und die obere Rosette am oberen Ende der Standstange fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Standstange eine Umlenkrolle umfasst, die oberhalb der Position der unteren Rosette im geöffneten, also aufgespannten Zustand des Schirmes, aber unterhalb der oberen Rosette, ist, wobei eine Verbindung ein Gewicht über die Umlenkrolle mit der unteren Rosette verbindet und die Standstange zwei Einrastvorrichtungen hat, bei geschlossenem und bei geöffnetem Schirm.
  • Allgemeine Erkenntnis der Erfindung ist es, dass durch geeignete Wahl eines Gewichts die Kraft, die beim Öffnen des Schirmes aufgewendet werden muss, unabhängig von der Größe des Schirms einstellbar ist.
  • Als Schirmkonstruktion mit Standstange können vorliegend alle Arten von Schirmen bezeichnet werden, die ganz großen Terassenschirme und kleine Einzel-Sonnenschirme, ebenso Regenschirme oder sonstige Schirme oder Segel. Die Form der Schirme oder Segel ist dabei absolut beliebig und für die Erfindung in keiner Weise festgelegt.
  • Als „Standstange” wird jede Art von tragender Stange der Schirmkonstruktion bezeichnet. Die Standstange ist die Stange, anhand derer durch Verschieben der unteren Rosette oder des unteren Schiebekopfes der Schirm geöffnet oder geschlossen wird. Dabei ist es unerheblich, ob die Standstange mittig oder asymmetrisch zum Schirm steht.
  • Es können auch mehrere Standstange bei der Schirmkonstruktion vorgesehen sein, wobei es auch möglich ist, dass nicht alle einen Mechanismus nach der vorliegenden Erfindung haben.
  • Als „Rosette” wird der Schiebekopf bezeichnet, an dem die Streben des Schirmes befestigt sind, einmal die Schirmstreben, die den Schutzschirm aufspannen, also beispielsweise das textile Material und einmal die Stützstreben an den Schirmstreben, die die Schirmstreben in geöffnetem Zustand stützen. Durch das Wort „Rosette” oder „Stange” soll keinesfalls eine abgerundete oder kreisförmige Form der Rosette festgelegt werden, vielmehr ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vollkommen unerheblich, ob es sich um eine eckige oder abgerundete Standstange oder Rosette handelt oder ob die Schirmform eckig oder abgerundet ist.
  • Grundsätzlich sind die Stützstreben der Schirmstreben an der unteren Rosette befestigt und die Schirmstreben für den eigentlichen Schutzschirm an der oberen Rosette.
  • Als Umlenkrolle dient beispielsweise einfach eine frei hängende Rolle, es kann sich aber auch um eine Rolle, die in eine Öffnung der Standstange integriert ist, handeln, wenn beispielsweise das Gewicht in einem Hohlraum in der Standstange angeordnet ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Gewicht und der unteren Rosette ist im einfachsten Fall ein Seil, beispielsweise eine Schnur, ein Kunststoff-, wie z. B. Nylon- oder ein Drahtseil. Die Verbindung kann lösbar oder nicht lösbar sein, je nach Ausführungsform der Erfindung.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Umlenkrolle in einer Öffnung vorgesehen, durch die beispielsweise das Seil von dem Gewicht im Hohlraum der Standstange zur unteren Rosette hin geführt wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere Einrastvorrichtungen für die untere Rosette oder das Gewicht vorgesehen, zwei in den Maximalstellungen für geöffneten und geschlossenen Schirm und dazwischen noch welche für Zwischenstellungen.
  • Die Mittel zur Fixierung der Einstellung und/oder Einrastvorrichtungen an der Standstange für die untere Rosette oder das Gewicht können beliebige Klapp-, Schiebe-, Einsteck-, Dreh- und Schnappeinraster oder sonstige Vorrichtungen sein. Dabei kann es sich um Mittel zur Fixierung der Einstellung handeln, die eine stufenlose Verstellbarkeit ermöglichen, wie beispielsweise der Drehknopf oder solche, bei der immer wieder in vorgegebene Positionen eingerastet wird.
  • Die Technik des Einrastens der unteren Rosette oder des Gewichts ist erfindungsgemäß unkritisch, lediglich die Einrasterung beim geschlossenen Schirm ist erfindungswesentlich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung im Unterschied zum Stand der Technik hält nicht die Schwerkraft des Schirms diesen geschlossen, sondern es wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Einrastvorrichtung beim geschlossenen Schirm verhindert, dass sich der Schirm durch das Gewicht ungewollt öffnet.
  • Bei der Ausführungsform, wo das Gewicht im Hohlraum der Standstange angeordnet ist, hat das Gewicht bevorzugt die Form der Standstange, so dass es problemlos darin untergebracht werden kann. Das Gewicht kann nachträglich beim Schirm eingebaut werden, es kann auch so ausgestaltet werden, dass es aus einzelnen Modulen besteht, so dass das Gewicht variabel einstellbar ist.
  • Es können alle Arten von Öffnungen in der Standstange vorgesehen sein, um das Gewicht auszuhängen oder zu entfernen, um das Gewicht anzupassen oder ähnliches.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung noch anhand einer Figur näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt einen Ausschnitt aus einer Schirmkonstruktion. Zu erkennen ist die Standstange 1, die senkrecht durch die Figur läuft. Darin erkennbar ist ein Gewicht 2 (schraffiert) das an einem Seil 3 hängt, das durch die Standstange nach oben hin verläuft. Zu erkennen ist die obere Rosette 4 und die untere Rosette 5, sowie die Schirmstrebe 6 und die Stützstrebe 7. Des Weiteren sieht man oben, direkt unterhalb der oberen Rosette 4 die Umlenkrolle 8, über die das Seil 3 vom Gewicht 2 zur unteren Rosette 5 verläuft. Schließlich ist noch eine Einrastvorrichtung 9 zu erkennen. Diese ist in Form eines Drehknopfes ausgeführt, der über Reibungseffekte die untere Rosette 5 oder das Gewicht 2 an jeder gewünschten Stelle an der Standstange 1 fixiert.
  • Gemäß der Erfindung wird erstmals eine Schirmkonstruktion mit einer Standstange vorgestellt, bei der das Öffnen und Schließen großer Schirme elegant gelöst ist.
  • Dabei wird mit einem einfachen und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sogar optisch neutralen, also großteils unsichtbarem, Mechanismus und ohne zusätzlichen Motor die Schwerkraft schwerer und großer Schirme zumindest teilweise kompensiert und damit die oben genannte Problematik perfekt gelöst.

Claims (6)

  1. Schirmkonstruktion mit Standstange (1), eine obere und eine untere Rosette (4, 5) um die Standstange (1) umfassend, wobei die untere Rosette (5) beim Öffnen oder Schließen des Schirmes an der Standstange (1) nach oben oder unten gleitet und die obere Rosette (4) am oberen Ende der Standstange (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Standstange (1) eine Umlenkrolle (8) umfasst, die oberhalb der Position der unteren Rosette (5) im geöffneten, also aufgespannten Zustand des Schirmes, aber unterhalb der oberen Rosette (4), ist, wobei eine Verbindung ein Gewicht (2) über die Umlenkrolle (8) mit der unteren Rosette (5) verbindet und die untere Rosette (5) und/oder das Gewicht (2) über Mittel zur Fixierung der Einstellung zwei Haltepositionen hat, bei geschlossenem und bei geöffnetem Schirm.
  2. Schirmkonstruktion nach Anspruch 1, wobei die Verbindung ein Seil ist.
  3. Schirmkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Gewicht in einem Hohlraum in der Standstange angeordnet ist.
  4. Schirmkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einrastvorrichtungen für die untere Rosette ausgelegt sind.
  5. Schirmkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Einrastvorrichtungen für das Gewicht im Hohlraum der Standstange ausgelegt sind.
  6. Schirmkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Mittel zur Fixierung der Einstellung an der Standstange ein Drehknopf ist.
DE202010012504U 2010-09-13 2010-09-13 Schirmkonstruktion mit Standstange Expired - Lifetime DE202010012504U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015113993A1 (de) 2015-08-24 2017-03-02 Doppler E. Doppler & Co. Gmbh Standschirm

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