DE202010012352U1 - Fernrohr, insbesondere Zielfernrohr - Google Patents

Fernrohr, insbesondere Zielfernrohr Download PDF

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Abstract

Fernrohr (1), insbesondere Zielfernrohr, mit zumindest einem dem zu beobachtenden Objekt zuzuwendenden Objektiv (3) und zumindest einem dem Auge des Betrachters zuzuwendenden Okular (4) und einem das Objektiv (3) und das Okular (4) verbindenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine in Betriebsposition seitlich, insbesondere links, am Okular (4) angeordnete Bedienplattform (6) mit zumindest zwei Schaltern (8), vorzugsweise Druck- und/oder Schiebe- und/oder Dreh- und/oder Schwenkschaltern oder Kombinationen hiervon, vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernrohr, insbesondere ein Zielfernrohr.
  • Bei Fernrohren und insbesondere bei Zielfernrohren sind verschiedene Anordnungen von Schaltern bekannt. Unter Schalter werden beispielsweise Druckschalter, Schiebeschalter, Drehschalter, Schwenkschalter oder Mischformen hiervon mit rastender oder tastender Funktion verstanden. Mittels Schaltern können verschiedene Einstellungen, insbesondere optische Einstellungen, bei Fernrohren manuell verändern werden.
  • Es ist bekannt, bei Zielfernrohren Stelltürme einzusetzen. Unter einem Stellturm versteht der Fachmann zumindest einen oder eine Kombination aus mehreren hochintegrierten Schaltern. Mit einem derartigen hochintegrierten Schalter ist eine Vielzahl an Verstellfunktionen realisierbar. Nachteilig hieran ist, dass aufgrund der Komplexitität der Schalter ein Benutzer des Zielfernrohres beim Bedienen des Verstellturms diesen mit dem Auge betrachten sollte, um die gewünschte Einstellung rasch auf zu finden. Dadurch wird aber nachteilig verhindert, dass der Benutzer während des Verstellens durch das Zielfernrohr schauen kann, um die durch den Verstellvorgang hervorgerufene Veränderung der optischen Eigenschaften direkt zu beobachten und damit möglichst rasch die optimalen Einstellungen zu finden.
  • Aus DE 20 2006 014 923 U1 ist ein Zielfernrohr bekannt, bei dem in Betriebsstellung oben auf dem Gehäuse eine Bedienplattform mit zumindest zwei Schaltern vorgesehen ist. Das darin offenbarte Zielfernohr soll dem Benutzer das Verstellen auch komplexer Schalter bei gleichzeitigem Anvisieren ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein alternatives Fernrohr zur Verfügung zu stellen, das die genannte Aufgabe erfüllt..
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass in Betriebsstellung seitlich, d. h. links und/oder rechts an dem Gehäuse eine Bedienplattform mit zumindest zwei Schaltern, vorzugsweise Druck- und/oder Schiebe- und/oder Dreh und/oder Schwenkschaltern, vorgesehen ist, kann der Benutzer gleichzeitig anvisieren und auf sichere Weise die Schalter bedienen. Es kann auch eine gemeinsame Bedienplattform für Schalter an der linken und an der rechten Seite vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß sind zumindest zwei Schalter auf einer Bedienplattform auf dem Gehäuse angeordnet. Diese Bedienplattform ist ergonomisch günstig angeordnet und kann mit den Fingern einfach ertastet und bedient werden während der Benutzer durch das Okular des Fernrohres blickt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schalter, insbesondere zwei, drei oder vier Schalter beabstandet voneinander, d. h. räumlich voneinander getrennt, auf der Bedienplattform angeordnet.
  • Durch das Vorsehen von zumindest zwei Schaltern ist es möglich, jedem einzelnen Schalter nur eine einzelne Funktion oder eine geringe Anzahl von Funktionen zuzuordnen. Die Schalter können voneinander getrennt auf der Bedienplattform angeordnet sein. Sie können auch ganz oder im Wesentlichen derart in die Bedienplattform eingelassen sein, dass sie über die Oberfläche der Bedienplattform nicht oder nur geringfügig, z. B. bis zu 1 mm, herausragen. Ein Benutzer ertastet sehr rasch die einzelnen über ihre Positionierung auf der Bedienplattform zu findenden Schalter, wodurch sich ein schnelles und sicheres Auswählen und Betätigen der gewünschten Verstellmöglichkeit ergibt. Es kann einsicheres und rasches Verstellen vorgenommen werden, ohne dass der Benutzer sein Auge vom Okular abwenden muss. Hierdurch können während des gesamten Verstellvorganges die Veränderungen der optischen Eigenschaften des Fernrohres direkt beim Schauen durch das Fernrohr beobachtet werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein schnelles Ertasten der Bedienplattform dadurch erlangt, dass die Bedienplattform gegenüber dem restlichen sie umgebenden Gehäuse hervorstehend oder versenkt angeordnet ist.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann zumindest einer der Schalter, insbesondere ein Druck- oder Schiebeschalter, auf eine Betätigung hin ausschließlich ein Schaltsignal abgeben.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann zumindest einer der Schalter, insbesondere einer der Dreh- oder Schwenkschalter auf mindestens eine Schwenkbewegung hin ausschließlich ein Schaltsignal abgeben.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann kann die Schalterfunktion derart inkremental erfolgen, dass bei Betätigung des Schalters, zum Beispiel durch Niederhalten, sich die Stellgröße dabei kontinuierlich bis zu einem Grenzwert verändert.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Bedienplattform relativ nah am Okular, insbesondere zwischen dem okularseitigen Ende des Gehäuses und der Mitte zwischen dem okularseitigen Ende und dem objektivseitigen Ende des Gehäuses, vorzugsweise näher am okularseitigen Ende des Gehäuses, angeordnet sein.
  • Bei Fernrohren deren Gehäuse im okularseitigen Bereich einen größeren Durchmesser aufweisen kann die Bedienplattform in diesem Bereich mit größerem Durchmesser angeordnet sein.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Fernrohres ist in den folgenden Figuren wiedergegeben. Dabei zeigen:
  • 1 ein e perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zielfernrohrs,
  • 2 eine seitliche Ansicht des Zielfernrohrs nach 1,
  • 3 okularseitige Ansicht des Zielfernrohrs nach 1, und
  • 4 objektivseitige Ansicht des Zielfernrohrs nach 1,
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Zielfernrohr 1 dargestellt. Das Gehäuse 2 dieses Zielfernrohres weist im Bereich von Objektiv 3 und Okular 4 einen größeren Durchmesser als im Bereich des Mittelrohres 5 auf. Das Objektiv 3 bildet das dem Okular 4 entgegen gesetzte Ende des Gehäuses 1. Im Bereich des Mittelrohres 5 des Gehäuses 2 kann eine – hier nicht dargestellte Befestigungseinrichtung – zur Befestigung des Zielfernrohres auf einem Stativ und/oder auf einer Waffe vorgesehen. Sein. Es ist ein oben auf dem Zielfernrohr 1 angeordneter Elevationsturm 11 und ein auf der rechten Seite angeordneter Windageturm 12 vorgesehen.
  • Zur gefälligeren Beschreibung des Zielfernrohres ist ein Koordinatensystem angegeben.
  • In 2 ist ergänzend die optische Achse A des Zielfernrohrs 1 sowie das Auge eines Betrachters B und ein Objekt O in Gestalt eines Baumes wiedergegeben. Aus Platzgründen wurde dabei das Objekt O in der Nähe des Objektivs 3 angeordnet. Ein typischer Abstand für ein solches Objekt O könnte beispielsweise zwischen 50 und 1000 m liegen.
  • Eine Bedienplattform 6 ist im okularseitigen Bereich mit vergrößertem Durchmesser 7 des Gehäuses 1 angeordnet. Diese Bedienplattform 6 sitzt – gesehen in der Betriebsstellung – links vom Gehäuse 1. Die Bedienplattform 6 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Schalter 8, hier Druckschalter, auf. Unter Druckschalter sind dabei alle auf Druck, z. B. einfachen Kontakt mit dem Finger, reagierenden Schalter, wie zum Beispiel auch kapazitive Schalter oder mechanische Tast- oder Rastschalter oder Kombinationen hiervon zu verstehen. Darüber hinaus ist in diesem Ausführungsbeispiel eine mit einem Deckel 9 verschließbare Aufnahme 10 für eine Batterie vorgesehen. Dieser Deckel 9 ist senkrecht zur Bedienplattform 6 angeordnet, wobei im vorliegenden Beispiel aus ergonomischen und ästhetischen Gründen die Bedienplattform 6 und die Batterieaufnahme 10 als eine gemeinsame Baugruppe ausgebildet sind, z. B. im Wesentlichen aus einem Spritzgußteil hergestellt sein können..
  • Das Ein- und Ausschalten der Absehenbeleuchtung kann beispielsweise durch gleichzeitiges Betätigen beider Druckschalter 8a und 8b erfolgen.
  • Mit den Druckschaltern kann beispielsweise die Absehenbeleuchtung des Zielfernrohrs bedientwerden, z. B. die Helligkeit variiert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, mittels der Druckschalter 8 die für einen jeweiligen Betriebsmodus gewählten Voreinstellungen manuell an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen.
  • Es kann eine Software vorgesehen sein, über die die Schalter 8 programmierbar sind. Dabei kann die Programmierung vom Hersteller der Zielfernrohre 1 oder vom Büchsenmacher für den Benutzer bereits fest vorgegeben werden und/oder die Software kann, insbesondere vom Benutzer, nach eigenen Bedürfnissen programmierbar sein.
  • Jeder Schalter 8 kann ein oder mehrere Funktionen erfüllen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, in einem ersten Schritt mit einem oder beiden Schaltern 8 die Absehenbeleuchtung einzuschalten. In einem zweiten Schritt könnte mit einem oder beiden Schaltern 8 eine Farbe der Absehenbeleuchtung ausgewählt werden. In einem dritten Schritt könnte mit einem oder beiden Schaltern 8 die Helligkeit eingestellt werden. In einem vierten Schritt könnte mit einem oder beiden Schaltern 8 von Nacht- auf Tagmodus umgestellt werden. Und in einem fünften Schritt könnte mit einem oder beiden Schaltern die Absehenbeleuchtung wieder ausgeschaltet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, die Schalter 8 als Tastschalter auszubilden. Tastschalter zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Anschluss an eine Betätigung, sobald der unbelastete Zustand wieder erreicht wird, von alleine in ihren Ausgangszustand zurückkehren. Sie können dann erneut betätigt werden.
  • Die gezeigten Schalter 8 führen bei einmaliger Betätigung jeweils nur eine einzige Schaltfunktion aus; alternativ kann auch durch Niederhalten des Druckschalters nach einem vorgegebenen Zeitintervall, z. B. nach 400 ms, erneut ein Schaltimpuls ausgelöst werden. Der näher am Objektiv angeordnete, linke Schalter 8a kann dabei der Variation, z. B. Erniedrigung oder Erhöhung, des Helligkeitswertes der Absehenbeleuchtung, um einen vorgegebenen, beispielsweise vom gewählten Betriebsmodus und/oder vom aktuell eingestellten Helligkeitswert und/oder um ein von der Zeit abhängiges Inkrement dienen. Der näher am Okular angeordnete, rechte Schalter 8b dient entsprechend der Verringerung der Beleuchtungsstärke, um dieses wie genannt vorgegebene Inkrement.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die nach links weisende und die Schalter 8 tragende Bedienplattform 6 im Gegensatz zu dem sie umgebenden Gehäuse im Wesentlichen eben ausgebildet. Es ist aber auch möglich, diese Oberfläche der Bedienplattform 6 konkav oder konvex gewölbt auszubilden.
  • Es kann zur leichteren Ertastung der Schalter 8 vorgesehen sein, den Wölbungsgrad der Oberfläche der Bedienplattform 6 verschieden vom Wölbungsgrad des die Bedienplattform 6 umgebenden Gehäuses 2 auszubilden.
  • Es können verschiedene Bedienmodi vorgesehen sein, die durch die Druckschalter 8 wählbar sind, z. B. eine unterschiedliche Regelung der Intensität der Absehenbeleuchtung für einen Tag- bzw. Nachtmodus. Dies beispielsweise durch eine Softwarelösung geschehen, bei der die Druckschalter 8 mit einer bestimmten Codeakzeptanz versehen werden. Beispielsweise kann der angesprochene Tagmodus durch mehrmaliges kurzes Betätigen des ersten Druckschalters 8a aktiviert werden, der Nachtmodus durch mehrmaliges kurzes Betätigen des rechten Druckschalters 8.
  • 3 und 4 kann entnommen werden, dass die erfindungsgemäße Bedienplattform 6 durch ihre seitliche, insbesondere linke Anordnung gefällig an das übrige Gehäuse 2 des Zielfernrohr 1 anliegt und den Benutzer B nicht behindert, auch wenn dieser einmal nicht durch das Okular 4 hindurch sondern seitlich am Zielfernrohr 1 vorbeischauen möchte. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Schalter 8 im Wesentlichen in die Bedienplattform 6 eingelassen sind, so dass sie gar nicht oder nur geringfügig, über die Ebene der Bedienplattform 6 herausragen. Es kann auch vorgesehen sein, die Schalter 8 derart versenkt in der Bedienplattform 6 anzuordnen, dass der Benutzer B in diese Senken rein greifen muss, um die Schalter 8 zu bedienen. Dabei kann eine gemeinsame Senke für alle Schalter 8 oder es können individuelle Senken für jeden einzelnen Schalter 8 vorgesehen sein.
  • 1
    Zielfernrohr (ZF)
    2
    Gehäuse
    3
    Objektiv
    4
    Okular
    5
    Mittelrohres
    6
    Bedienplattform
    7
    okularseitiger Bereich mit vergrößertem Durchmesser
    8
    Druckschalter
    8a
    linker Druckschalter
    8b
    rechter Druckschalter
    9
    Deckel der Batterieaufnahme
    10
    Batterieaufnahme
    11
    Elevationsturm
    12
    Windageturm
    A
    optische Achse
    B
    Benutzer
    O
    Objekt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006014923 U1 [0004]

Claims (13)

  1. Fernrohr (1), insbesondere Zielfernrohr, mit zumindest einem dem zu beobachtenden Objekt zuzuwendenden Objektiv (3) und zumindest einem dem Auge des Betrachters zuzuwendenden Okular (4) und einem das Objektiv (3) und das Okular (4) verbindenden Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, dass eine in Betriebsposition seitlich, insbesondere links, am Okular (4) angeordnete Bedienplattform (6) mit zumindest zwei Schaltern (8), vorzugsweise Druck- und/oder Schiebe- und/oder Dreh- und/oder Schwenkschaltern oder Kombinationen hiervon, vorgesehen ist.
  2. Fernrohr (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der in Betriebsposition unten liegenden Seite des Gehäuses (2) eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Fernrohres (1) auf einem Stativ und/oder auf einer Waffe vorgesehen ist.
  3. Fernrohr (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplattform (6) gegenüber dem restlichen sie umgebenden Gehäuse (2) vorsteht oder versenkt angeordnet ist.
  4. Fernrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplattform (6), vorzugsweise im Gegensatz zu dem sie umgebenden Gehäuse (1), eben, oder mit einem vom umgebenden Gehäuse (1) verschiedenen Wölbungsgrad, gewölbt, insbesondere konvex gewölbt, ausgebildet ist.
  5. Fernrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schalter (8) auf eine Betätigung hin ausschließlich ein Schaltsignal abgibt.
  6. Fernrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schalter (8) auf eine dauerhafte Betätigung hin kontinuierlich inkremental Schaltsignale abgibt.
  7. Fernrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schalter (8), vorzugsweise Druck- oder Schiebeschalter, sich im Anschluss an eine Be tätigung im unbelasteten Zustand von alleine in einen Ausgangszustand bringt, in dem er erneut betätigbar ist.
  8. Fernrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (8) auf der Bedienplattform (6) beabstandet voneinander angeordnet sind.
  9. Fernrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine verschließbare Aufnahme für zumindest eine Batterie bebachbart, insbesondere neben oder über der Bedienplattform (6), vorgesehen ist.
  10. Fernrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bedienplattform (6) mindestens ein, vorzugsweise zwei Druckschalter (4) angeordnet sind.
  11. Fernrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Bedienplattform (6) angeordneten Druck- (4) und/oder Schiebe- und/oder Dreh- und/oder Schwenkschalter zur Bedienung einer Absehenbeleuchtung vorgesehen sind.
  12. Fernrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Druckschalter (8) zur Erhöhung der Helligkeit der Absehenbeleuchtung und/oder einer der Druckschalter (8) zur Verringerung der Helligkeit der Absehenbeleuchtung vorgesehen ist.
  13. Fernrohr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine geeignete Tastenkombination/Tastendruckkodierung unterschiedliche Bedienmodi oder Lichtfarben zugänglich sind bzw. die Absehenbeleuchtung ein- und auszuschalten ist.
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