DE202010012335U1 - Golfschläger - Google Patents

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Abstract

Golfschläger, insbesondere Puffer, mit einem Schaft und einem an einem ersten Endbereich des Schafts angeordneten Schlägerkopf und einem an einem zweiten Endbereich des Schafts angeordneten Griffbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) über zumindest die Hälfte seiner Gesamtlänge einen Abschnitt aus wenigstens zwei einzelnen Streben (4, 4') aufweist, und dass die Streben (4, 4') in dem Abschnitt unter einen vorbestimmten Winkel zueinander verlaufend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Golfschläger, insbesondere Puffer, mit einem Schaft und einem an einem ersten Endbereich des Schafts angeordneten Schlägerkopf und einem an einem zweiten Endbereich des Schafts angeordneten Griffbereich.
  • Beim Putten muss der Golfball möglichst geradlinig mit dem Golfschläger getroffen werden, um den Golfball präzise in die angezielte Richtung zu spielen. Dabei ist es entscheidend, dass der Schwerpunkt des Schlägerkopfes des Golfschlägers mit dem Auftreffpunkt des Golfschlägers auf den Golfball fluchtend in einer Linie mit der anvisierten Schlagrichtung und der Ausholbewegung des Golfschlägers liegen, damit der Golfball in die gewünschte Richtung gespielt wird.
  • Bekannte Golfschläger, insbesondere zum Putten, weisen bedingt durch die Formgebung häufig eine asymmetrische Gewichtsverteilung des Schlägerkopfes zum Schaft auf. Das führt dazu, dass der Golfball schon bei geringfügigen Abweichungen vom idealen Auftreffpunkt des Golfschlägers einen die Schlagrichtung beeinflussenden Impuls quer zur Ausholbewegung des Golfschlägers erhält. Beim Spielen des Golfballs mit den bekannten Puttern ist daher eine hohe Präzision des Golfspielers erforderlich.
  • Um das Putten auf den Grüns zu erleichtern wurde daher versucht, durch Veränderung der Gewichtsverteilung des Schlägerkopfes bzw. durch veränderte Formgebung eine vereinfachte Handhabung zu ermöglichen. Eine solche Entwicklung zeigt die DE 20 2004 000 343 U1 , bei der der Schlägerkopf zwei parallel zueinander angeordnete, nahezu identische Hälften aufweist, die als Schlagflächen ausgebildet sind und somit eine Handhabung für Links- als auch Rechtshänder ermöglichen. Ein anderes Dokument, die DE 296 08 295 U1 , zeigt einen Puffer, dessen Schlägerkopf einen im Wesentlichen sichelförmigen Schwungkörper aufweist, der senkrecht zur Schlagfläche verläuft, so dass eine vereinfachte Führung des Golfschlägers bei der Ausholbewegung beim Schlagen des Golfballs ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Golfschläger zu schaffen, der eine einfache und präzise Handhabung beim Schlagen ermöglicht und bei unterschiedlichen Spielsituationen, Grünsbedingungen und Grünsgeschwindigkeiten einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
  • Ein Golfschläger, insbesondere Puffer, mit einem Schaft und einem an einem ersten Endbereich des Schafts angeordneten Schlägerkopf und einem an einem zweiten Endbereich des Schafts angeordneten Griffbereich, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der Schaft über zumindest die Hälfte seiner Gesamtlänge einen Abschnitt aus wenigstens zwei einzelnen Streben aufweist, wobei die Streben in dem Abschnitt unter einem vorbestimmten Winkel zueinander verlaufend angeordnet sind. Mit den zwei Streben ist eine vereinfachte und somit verbesserte Führung des Golfschlägers ermöglicht, da sich der Golfschläger beim Schlagen weniger leicht verdreht. Der Golfball wird somit mit hoher Wahrscheinlichkeit in optimaler Weise getroffen. Ein derartiger Schaft aus zwei Streben weist zudem eine höhere Steifigkeit gegenüber einem Schaft mit nur einer Strebe auf.
  • Insbesondere bei beabstandet zueinander am Schlägerkopf angeordneten Streben kann das Schwunggewicht des Schlägerkopfes einfach kontrolliert werden. Ein Verdrehen des Golfschlägers bzw. des Schlägerkopfes bei der Ausholbewegung des Schlages und in Folge dessen ein Impuls seitlich zur Schlagrichtung ist durch die zwei zueinander beabstandet angeordneten Streben am Schlägerkopf nochmals erschwert. Ein größtmöglicher Abstand zwischen den Streben kann dadurch realisiert sein, dass der Schlägerkopf ein länglicher Profilkörper ist und die Streben in Erstreckungsrichtung des Profilkörpers an dessen entgegengesetzten Enden angeordnet sind. Die zueinander beabstandete Anordnung der Streben ist mit der Positionierung an den entgegengesetzten Enden des länglichen Profilkörpers in optimaler Weise umgesetzt.
  • Im Griffbereich ist vorgesehen, dass die Streben des Schafts zusammengeführt sind. Dabei bedeutet zusammengeführt, dass die Streben räumlich unmittelbar aneinandergrenzen bzw. mit sehr geringem Abstand zueinander angeordnet sind. Der geringe Abstand kann beispielsweise durch eine oder mehrere Lagen eines Griffelements bedingt sein, das die Streben vorteilhafterweise umhüllt und mit dem die Streben fest verbunden sind. Das Griffelement weist je nach gewünschter Ausführung eine an die Schlägerhaltung des Golfspielers angepasste Form auf, die z. B. der Form der bekannten Golfschläger entspricht. Eine Veränderung des Bewegungsablaufes bzw. der Körperhaltung des Golfspielers ist nicht nötig.
  • Die Streben des Schafts sind dabei vorteilhafterweise symmetrisch zu einer Mittelachse des Schafts angeordnet. Bei an den Enden des länglichen Profilkörpers angeordneten Streben ist der Schwerpunkt des Schlägerkopfes damit fluchtend zu der Mittelachse des Schafts ausgerichtet und eine optimale, einfach zu kontrollierende Gewichtsverteilung des Golfschlägers erreicht.
  • Um den Vorteil eines aus zwei Streben bestehenden Schafts voll auszunutzen, ist vorgesehen, dass der Abschnitt aus zwei einzelnen Streben über die gesamte Länge des Schafts zwischen Schlägerkopf und Griffbereich bzw. Griffelement ausgebildet ist. Der Öffnungswinkel zwischen den beiden Streben nimmt dabei in Richtung des Schlägerkopfes zu, so dass der erfindungsgemäße Golfschläger zum Schlägerkopf hin immer breiter wird. Dadurch sind die Schlageigenschaften verbessert, da sich der Golfschläger während der Ausholbewegung sowie beim Auftreffen auf den Golfball weniger leicht verdreht und somit der Golfball mit hoher Wahrscheinlichkeit in optimaler Weise getroffen wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der Schlägerkopf mindestens zwei, im Wesentlichen radial zu der Mittelachse des Schafts ausgerichtete, Schlagflächen aufweist. Für den Golfspieler ergeben sich somit mehr Varianten den Golfschläger zu halten und den Schlag auszuführen.
  • Durch die Ausbildung eines länglichen Profilkörpers als Schlägerkopf ist eine optimale Gewichtsverteilung des Golfschlägers gewährleistet. Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn der längliche Profilkörper je zwei kürzere und zwei längere im Wesentlichen radial zu der Mittelachse des Schafts ausgerichtete Seitenflächen aufweist und die Schlagflächen an den beiden kürzeren Seitenflächen angeordnet sind. Damit kann der Golfschläger auf besonders einfache Weise geführt werden, da unabhängig von der gewählten Schlagfläche das Schwunggewicht des Schlägerkopfes längs, in Ausholbewegung des Golfschlägers angeordnet ist, wodurch gewährleistet ist, dass der Golfball mit hoher Wahrscheinlichkeit fluchtend mit der Ausholbewegung gespielt wird. Ein Impuls seitlich zur Schlagrichtung, der die Schlagrichtung des Golfballes beeinflusst, ist somit effektiv verhindert.
  • Um die längeren Seitenflächen des Profilkörpers des Schlägerkopfes möglichst optimal auszunutzen, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass der Schlägerkopf mindestens eine weitere Schlagfläche an wenigstens einer der längeren Seitenflächen aufweist. Aufgrund des mit dem Schlägerkopf verbundenen Abschnitts aus wenigstens zwei einzelnen Streben ist der Bereich der Schlagfläche, mit dem der Golfball optimal getroffen wird, an der längeren Seitenfläche sehr groß. Dieser als „Sweet Spot” bezeichnete optimale Bereich umfasst mindestens 50%, insbesondere mindestens 65%, insbesondere über 75%, der gesamten Schlagfläche. Durch die Ausbildung von insgesamt mindestens vier oder mehr Schlagflächen an dem Schlägerkopf kann zu jeder Seitenfläche eine Schlagfläche ausgebildet werden. Je nach Spielsituation und Grünseigenschaften kann der Golfspieler somit zwischen unterschiedlichen Schlagflächen wählen und die jeweils optimal geeignete Schlagfläche auswählen.
  • Durch unterschiedlich profilierte Schlagflächen sind die Eigenschaften des Golfschlägers an abweichende Grünseigenschaften und -geschwindigkeiten, insbesondere Unebenheiten und Steigungen, anpassbar. Bevorzugt weist der Schlägerkopf daher mindestens eine Schlagfläche mit einer konvexen Wölbung auf, wodurch der Golfball mit Topspin, d. h., er rollt von oben nach unten ab, spielbar ist. Die Wölbung weist in einer bevorzugten Ausgestaltung eine Höhe zwischen 0,1 cm und 2 cm, insbesondere zwischen 0,25 cm und 1 cm, insbesondere ca. 0,5 cm, auf. Um dem Golfball beim Schlagen den richtigen Drall mitzugeben, kann die Linie der höchsten Erhebung der Wölbung aus der Mitte der Schlagfläche versetzt sein, wobei die Höchstlinie der Wölbung beim Auftreffen auf den Golfball im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Da der Schaft zumeist nicht in einem rechten Winkel zu den Schlagflächen an dem Schlägerkopf befestigt ist, kann die Höchstlinie der Wölbung, insbesondere bei einer Schlagfläche an einer der kurzen Seitenflächen eine Kippung aufweisen. Mit dieser Kippung ist erreichbar, dass die Höchstlinie der Wölbung auch an einer der kurzen Seitenflächen beim Schlagen horizontal ausgerichtet ist. Die gekippte Höchstlinie ist dabei in einer bevorzugten Ausgestaltung um 3° bis 15°, insbesondere um 5° bis 10°, insbesondere um ca. 7°, aus einer senkrecht zur Mittelachse des Schafts angeordneten Ebene ausgelenkt.
  • Für einen Backspin wird dagegen eine speziell geformte Schlagfläche benötigt, die den Golfball beim Auftreffen in entgegengesetzte Richtung zum Topspin dreht. Der Schlägerkopf weist dazu vorteilhafterweise mindestens eine ebene Schlagfläche auf, die unter einem vorgegebenen Winkel zu der Mittelachse des Schafts angestellt ist. Dieser vorgegebene Winkel, der auch als „Loft” bezeichnet wird, beträgt zwischen 1° und 10°, insbesondere zwischen 2° und 7°, insbesondere zwischen 3° und 4°.
  • Damit der Schlägerkopf beim Ausholen und Schlagen möglichst nah über den Boden führbar ist, weist der längliche Profilkörper bevorzugt eine Krümmung auf, welche an die Ausholbewegung des Golfschlägers angepasst ist. Diese Krümmung erstreckt sich in Längsrichtung über den gesamten Profilkörper des Schlägerkopfes und ist über die gesamte Länge des Schlägerkopfes gleichbleibend. Bei einer gewölbten Schlagfläche ist die Kontur der Höchstlinie vorteilhafterweise an den Krümmungsverlauf angepasst.
  • Andere bevorzugte Ausführungsformen des Schlägerkopfes weisen einen in mehrere Segmente unterteilten länglichen Profilkörper auf. Die aneinandergesetzten Segmente können bei einer solchen Ausführung unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen, so dass beispielsweise ein Mittelsegment eines gedrittelten Profilkörpers den doppelten Krümmungsradius der äußeren Segmente hat. Neben gekrümmten Segmenten sind auch solche ohne Krümmung möglich. In dem länglichen Profilkörper des Schlägerkopfes ist dann mindestens ein Knick vorgesehen, der die Segmente des Profilkörpers unterteilt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
  • 1: eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Golfschläger;
  • 2: eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Schlägerkopfes des Golfschlägers;
  • 3: eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des Schlägerkopfes;
  • 4: eine Draufsicht auf den Schlägerkopf der ersten Ausführungsform;
  • 5: eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schlägerkopfes;
  • 6: eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform des Schlägerkopfes; und
  • 7: eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Schlägerkopfes.
  • Die 1 zeigt einen Golfschläger 1 mit einem Schlägerkopf 2, der als länglicher Profilkörper ausgebildet ist, wobei an den Schlägerkopf 2 ein Schaft 3 angesetzt ist, der aus zwei Streben 4, 4' besteht. Diese Streben 4, 4' sind beabstandet zueinander mit einem ersten Endbereich an entgegengesetzten Enden des Profilkörpers des Schlägerkopfes 2 angeordnet. Wie aus 2 und 4 hervorgeht, sind dazu in dem Schlägerkopf 2 entsprechende Aufnahmen 5, 5' vorgesehen, in denen die dem Schlägerkopf 2 zugewandten ersten Endbereiche der Streben 4, 4' in 1 sicher gehalten sind. Der Schlägerkopf 2 und die Streben 4, 4' des Schafts 3 sind somit miteinander fest verbunden. An ihrem zweiten Endbereich sind die Streben 4, 4' zusammengeführt und von einem Griffelement 6 umhüllt. Das Griffelement 6 ist mit den Streben 4, 4' wiederum fest verbunden, so dass der Golfschläger 1 von einem Golfspieler am Griffelement 6 geführt werden kann. Zwischen dem Griffelement 6 und dem Schlägerkopf 2 sind die Streben 4, 4' symmetrisch um eine Mittelachse 8 des Schaftes 3 angeordnet, wobei zwischen den Streben 4, 4' ein Öffnungswinkel ausgebildet ist. Dieser Öffnungswinkel hat seinen Scheitelpunkt an dem dem Schlägerkopf 2 zugewandten Ende des Griffelements 6 und ist in Richtung des Schlägerkopfes 2 zunehmend ausgebildet.
  • 2 bis 4 zeigen den Schlägerkopf 2 mit den unterschiedlich ausgebildeten Schlagflächen 7, 7', 7'', 7'''. Die Schlagflächen 7, 7', 7'', 7''' sind im Wesentlichen radial zu einer Mittelachse 8 des Schafts 3 ausgerichtet und an vier verschiedenen Seitenflächen des länglichen Profilkörpers des Schlägerkopfes 2 angeordnet. Jeweils zwei Schlagflächen 7, 7'' sind an langen Seitenflächen und zwei Schlagflächen 7', 7''' an kurzen Seitenflächen angeordnet, wobei sowohl die Schlagflächen 7, 7'' an den langen Seitenflächen als auch die Schlagflächen 7', 7''' an den kurzen Seitenflächen jeweils parallel und gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei sind die Schlagflächen 7, 7' nach außen gewölbt, wobei die höchste Erhebung in einer Linie radial zu der Mittelachse 8 ausgebildet ist, während die Schlagflächen 7'', 7''' je eine eben ausgebildete Fläche aufweisen. Die Gestaltung der Schlagflächen 7, 7', 7'', 7''' ist entscheidend dafür, ob der Golfball mit Topspin oder mit Backspin gespielt wird. Daher ist einerseits die höchste Erhebung der Wölbung der Schlagflächen 7, 7' aus der Mitte der jeweiligen Schlagfläche 7, 7' versetzt. Andererseits sind die ebenen Schlagflächen 7'', 7''' nicht parallel zur Mittelachse 8 des Schaftes 3 ausgerichtet, sondern geringfügig aus der Parallelen ausgelenkt, wobei sich der Winkel, um den die Schlagflächen 7'', 7''' ausgelenkt sind, zum Schaft 2 hin öffnet.
  • Weiterhin weist die Schlagfläche 7' eine leichte Asymmetrie in der Wölbung auf, womit die nicht senkrechte Haltung des Golfschlägers 1 beim Ausführen eines Schlages ausgeglichen wird. Als Asymmetrie in der Wölbung ist die Kippung der Linie der höchsten Erhebung der Wölbung bezeichnet. Die Höchstlinie ist dabei um ca. 7° aus einer Ebene senkrecht zu der Mittelachse 8 des Schaftes 3 ausgelenkt. Ebenfalls an die Ausführung eines Schlages mit dem Golfschläger 1 ist die, insbesondere in 3 dargestellte, Krümmung des länglichen Profilkörpers des Schlägerkopfes 2 angepasst. Die Wölbung der Schlagfläche 7 ist an die Kontur der Krümmung angepasst. 3 zeigt zudem deutlich die Asymmetrie der Schlagfläche 7', durch die gekippte Höchstlinie, welche auch in dieser Seitenansicht als Fläche zu sehen ist und somit über ihre Fläche in unterschiedlichen Winkeln zu der Schlagfläche 7 angeordnet ist. Weiterhin ist der Winkel, um den die Schlagfläche 7''' aus der Parallelen zur Mittelachse 8 ausgelenkt ist, erkennbar. Die Schlagflächen 7, 7' und die Schlagflächen 7'', 7''' weisen zudem jeweils annähernd gleiche Wölbungen bzw. Auslenkungswinkel auf.
  • Die 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform des Schlägerkopfes 2, bei der die Krümmung des länglichen Profilkörpers gegenüber der ersten Ausführungsvariante abgeändert ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Der längliche Profilkörper des Schlägerkopfes 2 ist in Segmente 9, 9', 9'' unterteilt, wobei zwei ungekrümmte äußere Segmente 9, 9'' über ein mittleres Segment 9' miteinander verbunden sind. Dabei weist das mittlere Segment 9' eine geknickte Form auf, so dass die aneinandergesetzten Segmente 9, 9', 9'' in Erstreckungsrichtung des länglichen Profilkörpers die Form eines weitgeöffneten „V” aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schlägerkopfes 2, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind, ist in 7 dargestellt. Diese weist einen Schlägerkopf 2 aus drei gekrümmten Segmenten 9, 9', 9'' auf, wobei der Krümmungsradius des mittleren Segmentes 9' dem doppelten Krümmungsradius der äußeren Segmente 9, 9'' entspricht. In der Anzahl und Anordnung der Schlagflächen 7, 7', 7'', 7''' unterscheiden sich die einzelnen Ausführungsformen des Schlägerkopfes 2 nicht.
  • Je nach auszuführendem Schlag bzw. je nach Spielbedingung, zum Beispiel Unebenheiten oder Steigungen des Grüns, wählt der Golfspieler eine Schlagfläche 7, 7', 7'', 7''' des Golfschlägers 1, zielt und führt den Schlag aus. Die Auslenkung des Golfschlägers 1 beim Schlagen des Golfschlägers 1 wird durch die jeweils ausgewählte Schlagfläche 7, 7', 7'', 7''' und die benötigte Schlagstärke bzw. Entfernung zum Ziel bestimmt. Insbesondere bei einer Verwendung als Hammer, das heißt mit einer der Schlagflächen 7', 7''' an den kurzen Seitenflächen, wird die optimale Verteilung des Schwunggewichts des Schlägerkopfes 2 ausgenutzt und der Golfball kann auf einfache Weise gespielt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004000343 U1 [0004]
    • DE 29608295 U1 [0004]

Claims (13)

  1. Golfschläger, insbesondere Puffer, mit einem Schaft und einem an einem ersten Endbereich des Schafts angeordneten Schlägerkopf und einem an einem zweiten Endbereich des Schafts angeordneten Griffbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (3) über zumindest die Hälfte seiner Gesamtlänge einen Abschnitt aus wenigstens zwei einzelnen Streben (4, 4') aufweist, und dass die Streben (4, 4') in dem Abschnitt unter einen vorbestimmten Winkel zueinander verlaufend angeordnet sind.
  2. Golfschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (4, 4') am Schlägerkopf (2) zueinander beabstandet angeordnet sind.
  3. Golfschläger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) ein länglicher Profilkörper ist und die Streben (4, 4') in Erstreckungsrichtung des Profilkörpers an dessen entgegengesetzten Enden angeordnet sind.
  4. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (4, 4') im Griffbereich des Schafts (3) zusammengeführt sind.
  5. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass die Streben (4, 4') im Griffbereich von einem Griffelement (6) umhüllt sind und mit dem Griffelement (6) verbunden sind.
  6. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (4, 4') symmetrisch zu einer Mittelachse (8) des Schafts (3) angeordnet sind.
  7. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt aus zwei einzelnen Streben (4, 4') über die gesamte Länge des Schafts (3) zwischen Schlägerkopf (2) und Griffbereich ausgebildet ist.
  8. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) mindestens zwei im Wesentlichen radial zu der Mittelachse (8) des Schafts (3) ausgerichtete Schlagflächen (7, 7', 7', 7') aufweist.
  9. Golfschläger nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Profilkörper je zwei kürzere und zwei längere im Wesentlichen radial zu der Mittelachse (8) des Schafts (3) ausgerichtete Seitenflächen aufweist und die Schlagflächen (7', 7') an den beiden kürzeren Seitenflächen angeordnet sind.
  10. Golfschläger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) mindestens eine weitere Schlagfläche (7, 7') an wenigstens einer der längeren Seitenflächen aufweist.
  11. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) mindestens eine Schlagfläche (7, 7') mit einer konvexen Wölbung aufweist.
  12. Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (2) mindestens eine ebene Schlagfläche (7, 7') aufweist, die unter einem vorgegebenen Winkel zu der Mittelachse (8) des Schafts (3) angestellt ist.
  13. Golfschläger nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Profilkörper eine Krümmung aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29608295U1 (de) 1996-05-08 1996-08-01 Lannoch, Hans-Jürgen, 76351 Linkenheim-Hochstetten Golfschläger, insbesondere Putter
DE202004000343U1 (de) 2004-01-09 2004-04-15 Kühn, Herbert Golfschlägerkopf

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