DE4116062A1 - Griffstueck fuer golfschlaeger - Google Patents

Griffstueck fuer golfschlaeger

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Description

Die Erfindung betrifft Griffstücke für Golfschläger, insbesondere ein Griffstück für Golfschläger, das so geformt ist, daß der Widerstand gegen Drehbewegung des Golfschlägers um seine Achse in den Händen eines Golf­ spielers erhöht wird.
Die Drehbewegung des Golfschlägers um die Achse seines Schaftes in den Händen eines Golfspielers ist häufig die unmittelbare Folge davon, daß der Golfball nicht exakt getroffen wird. Jeder Golfschläger weist eine nahe dem Gravitätszentrum des Schlägerkopfes liegende, üblicherweise als "sweet spot" bezeichnete Zone auf. Trifft ein Golfspieler den Golfball mit oder nahe die­ ser sweet-spot-Zone des Golfschlägers, so wird die größtmögliche Entfernung und Richtungspräzision er­ reicht, sofern alle anderen Faktoren, die einen Golfschwung bestimmen, stimmen. Sofern derart ideal geschlagen wird, wirkt auf den Golfschläger nur geringe oder überhaupt keine Torsionskraft, die anderenfalls den Schläger um die Längsachse des Schaftes des Golfschlägers dreht. Auch die besten Golfspieler werden jedoch die sweet-spot-Zone gelegentlich verpassen und damit werden derartige Fehlschläge mit der vom sweet spot entfernten Spitze oder dem schaftnahen Bereich des Schlägerblattes ausgeführt, was Rotationskräfte er­ zeugt, die den Golfschläger in den Händen des Golfspie­ lers verdrehen.
Diese Drehtendenz aufgrund von Fehlschlägen der oben genannten Art, ist seit langem bekannt. Besonders ge­ staltete Schlägerköpfe, die als "perimeter weighted" bekannt sind, wurden mithin vielfältig eingesetzt, um diesem Rotationsproblem des Golfschlägers abzuhelfen. Es besteht Einigkeit darüber, daß die Griffstücke für Golfschläger einen wichtigen Faktor zur Verringerung des Problems sich drehender Golfschläger spielt.
Verschiedene Typen und Gestaltungen von Griffstücken für Golfschläger wurden im Laufe der Jahre entwickelt. Ein Griffstück, das vormals intensiv verwendet wurde, jedoch heute nicht mehr seine frührere Popularität kennt, ist dergestalt ausgeformt, daß ein länglicher Lederstreifen um das obere Ende des Schaftes für Golfschläger gewickelt wird. Ein geeignetes, meist zweiseitig haftendes Band wird verwendet, um diese Art des Griffstückes am Schaft zu befestigen.
Das heute bei weitem am häufigsten verwendete Griff­ stück für Golfschläger ist jenes, das als Gummimischung im Spritzgußverfahren hergestellt wird. Diese Griffs­ tücke sind als kegelstumpfförmiges Rohrstück ausge­ bildet, d. h. sie sind sich verjüngend geformt und haben ein im Durchmesser kleineres, offenes unteres Ende mit einer im Durchmesser größeren, oberen Ende, das mit ei­ ner einstückig geformten Abschlußkappe verschlossenen ist. Diese aus Gummi geformten Griffstücke werden gleitbeweglich auf einem koaxial ausgerichteten, nach oben ragenden Ende des Schaftes für Golfschläger aufge­ zogen. Ihre Befestigung erfolgt meist durch ein zwei­ seitig haftendes Band.
In den letzten Jahren tauchten am Markt Griffstücke auf, die aus synthetischen Materialien, wie beispiels­ weise Mischungen auf Silikonbasis, geformt wurden. Der­ lei synthetische Griffstücke sind in jeder Hinsicht (abgesehen von den verwendeten Materialien) den aus Gummi geformten Griffstücken ähnlich. Sie sind auch in der gleichen Weise auf den Schaftenden der Golfschläger aufgezogen und befestigt.
Eines der bedeutenderen Gestaltungskriterien für Griffstücke für Golfschläger ist es, den Golfspieler zu befähigen, den Schläger optimal zu greifen, ohne daß übermäßiger Druck beim Greifen aufgewendet werden muß. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle zur Fertigung von Griffstücken für Golfschläger verwendeten Materia­ lien in gewissem Umfang klebrig. Die Oberflächen der Griffstücke sind dabei porös oder in anderer Hinsicht unregelmäßig, um der Haftreibung des Griffstückes för­ derlich zu sein. Die Haftreibung von Griffstücken für Golfschläger wird weiterhin dadurch gesteigert, daß in den oben beschriebenen, geformten Griffstücken eine Nu­ tenanordnung vorgesehen ist. Abgesehen davon, daß dies dekorativ ist, wirken diese Nutenanordnung im wesent­ lichen wie das Profil von Autoreifen, d. h. der Reibwi­ derstand zwischen dem Griffstück und den Händen eines Golfspielers wird erhöht.
Die Haftreibung von Griffstücken für Golfschläger dient dem Zweck, der oben beschriebenen axialen Rotation oder Drehung des Golfschlägers sowie anderen ungewünschten Bewegungsarten entgegenzuwirken, die man als axiales Gleiten bezeichnen könnte. Axiales Gleiten ist eine Be­ wegung in Richtung der Längsachse des Schafts des Golfschlägers. Diese Bewegung entstammt der Zentri­ fugalkraft, die auf den Golfschläger während des Golfschwunges wirkt. Alle bekannten Griffstücke für Golfschläger weisen Nutenanordnungen auf, die diesen beiden unerwünschten Bewegungsarten entgegenwirken.
Es gibt viele unterschiedliche Nutenanordnungen, bei­ spielsweise in Form einer Anzahl von relativ kurzen, voneinander unabhängigen Nutsegmenten, die in 45°-Win­ keln zur Längsachse des Griffstückes einem Zickzackband ähnlich verlaufen. Diese besondere Nutenanordnung wurde über viele Jahre auf einem unter dem Namen VICTORY be­ kannten und vielfach genutzen Griffstück der Firma Golf Pride verwendet. Es gibt viele Variationen der zick­ zackartigen Reihung auf anderen Griffstücken von Golf Pride und anderen Herstellern.
Ein weiteres bekanntes Griffstück wird ausschließlich auf PING-Golfschlägern, die von der Firma Karsten Ma­ nufacturing Corporation hergestellt werden, genutzt und ist im US Geschmacksmuster 2 81 991 vom 31.12.1985 beschrieben. Die auf diesem besonderen Griffstück ge­ formten Nuten sind so angeordnet, daß sie eine Anzahl von zueinander unabhängigen Rechtecken bilden, wobei eine Diagonale des Rechtecks parallel zur Längsachse des Griffstücks verläuft.
Da die Nuten von bekannten Griffstücken wie oben be­ schrieben mit einem 45°-Winkel zur Längsachse der Griffstücke verlaufen, sind sie nicht geeignet, beiden unerwünschten Bewegungsarten wie erhofft entgegenzuwir­ ken. Um tatsächlich der axialen Gleitbewegung entgegen­ zuwirken, müßten die Nuten so angeordnet werden, daß sie in Ebenen aufgereiht sind, die senkrecht zur Längsachse des Griffstücks stehen. Entsprechend müßten die Nuten parallel zur Längsachse des Griffstücks ste­ hen, wenn sie tatsächlich der axialen Rotation entge­ genwirken sollen.
Ein anderes Beispiel eines bekannten Griffstücks ist das im US Geschmacksmuster 2 54 926 vom 6.5.1980 be­ schriebene Griffstück. Das Griffstück gemäß diesem Pa­ tent zeigt voneinander unabhängige Rechtecke bildende Nuten, die so angeordnet sind, daß die Hälfte der Nuten direkt der axialen Gleitbewegung entgegenwirken, also in senkrecht zur Längsachse des Griffstückes stehenden Ebenen verlaufen. Die andere Hälfte der Nuten wirkt un­ mittelbar der axialen Rotationsbewegung entgegen, indem sie parallel zur Längsachse des Griffstückes angeordnet sind.
Ein weiteres bekanntes Griffstück, das mit "radial traction Griffstück" von der Firma Spalding Co. be­ zeichnet wird, ist mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten nahe dem entfernten Ende des Griffstückes verse­ hen. Diese in Längsrichtung verlaufenden Nuten sind gleichmäßig das Griffstück umfassend angeordnet und verlaufen über etwa 1/3 der Länge des Griffstückes vom entfernten Ende in Richtung auf das nahe Ende. Die ver­ bleibende Umlauffläche dieses Griffstücks weist kreis­ förmig angeordnete Nuten auf, um beiden unerwünschten Bewegungsarten des Golfschlägers in der vorbesagten Art und Weise entgegenzuwirken.
Ein weiteres bereits bekanntes Griffstück für Golfschläger ist im US Geschmacksmuster 3 07 169 von J.S. Aldridge vom 10.4.1990, beschrieben. Das beschrie­ bene Griffstück ist mit Längsnuten versehen, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Griffstücks erstrecken. Diese Nuten sind jedoch in einem durch einen Peripheriewinkel von etwa 110° bestimmten Winkel angeordnet. Daher weisen nur wenig mehr als 1/4 der Um­ lauffläche des Griffstücks gemäß dieses Patents in Längsrichtung sich erstreckende Nuten auf. Gemäß dem vorstehend dargelegten Stand der Technik enthalten die verbleibenden Bereiche dieses Griffstückes winkelig an­ geordnete Nuten, um beiden unerwünschten Bewegungsarten des Golfschlägers entgegenzuwirken.
Es ist bekannt, daß der vorstehend dargelegten uner­ wünschten axialen Gleitbewegung wirkungsvoll durch die den zum Formen von Griffstücken für Golfschläger ver­ wendeten Materialien eigenene Klebrigkeit sowie durch die relativ großen entfernten Enden des sich ver­ jüngenden Griffstückes entgegengewirkt wird. Aus diesem Grunde ist eine zusätzliche Haftung durch die Nuten nicht notwendig, um der axialen Gleitbewegung entgegen­ zuwirken. Es besteht jedoch ein Bedürfnis an einem neuen und verbesserten Griffstück für Golfschläger, bei dem alle darin ausgeformten Nuten so angeordnet sind, daß sie der unerwünschten axialen Drehbewegung des Griffstücks des Golfschlägers entgegenwirken.
Ein neues und verbessertes, erfindungsgemäßes Griffs­ tück für Golfschläger ist besonders gestaltet, um der Haftreibung derart dienlich zu sein, daß der Widerstand in den Händen des Golfspielers gegen ein Verdrehen des Golfschlägers maximiert wird. Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Griffstück mit einer Nutenanordnung versehen, wobei jede Nut in der Reihe parallel zur Längsachse des Griffstückes ist, um unmittelbar der axialen Rotation des Griffstückes und des Golfschlägers entgegenzuwirken, wenn der Golfspieler den Schläger in der Hand hat. Das erfindungsgemäße Griffstück ist her­ kömmlich geformt, wobei es ein relativ kleines offenes Ende und größeres geschlossenes Ende aufweist. Das Griffstück kann entsprechend den üblichen Herstellungs­ techniken, wie beispielsweise im Spritzgußverfahren, und aus jedwedem geeignetem Material, wie beispiels­ weise aus Gummimischungen oder aus bekannten syntheti­ schen Materialien, gefertigt werden. Der einzige Unter­ schied zwischen dem erfindungsgemäßen Griffstück für Golfschläger und den bekannten Griffstücken ist die be­ sondere Nutenanordnung, die auf der Umlaufoberfläche des Körpers des Griffstücks geformt oder andersartig ausgeformt ist.
Wie oben bereits bemerkt, sind alle Nuten im erfin­ dungsgemäßen Griffstück in Längsrichtung des Griff­ stücks angeordnet. Anders ausgedrückt verlaufen alle Nuten der Anordnung parallel zur Längsachse des Griff­ stückes.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die im Griffstück ausgebildete Nutenanordnung eine erste Gruppe von in Längsrichtung verlaufenden Nuten, die sich vom geschlossenen entfernten Ende des Griffstückes über mehr als die Hälfte der Länge des Griffstücks in Richtung auf das offene, nahe Ende erstrecken. Die Nu­ ten der ersten Gruppe von Nuten sind in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander versetzt das Griffstück um­ fassend angeordnet. Der restliche, nutenfreie Bereich des Griffstücks schafft eine Freifläche, die ideal zur Anbringung eines gewünschten Logo oder Firmennamens ge­ eignet ist.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt die im Griffstück ausgebildete Nutenanordnung eine anders ge­ artete erste Gruppe von in Längsrichtung verlaufende Nuten, wobei der Unterschied darin liegt, daß die Nuten sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Griff­ stücks erstrecken und wie im bevorzugten Ausführungsbei­ spiel in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander ver­ setzt das Griffstück umfassend angeordnet sind. Einige wenige der ersten Gruppe von in Längsrichtung sich er­ streckenden Nuten, in diesem Ausführungsbeispiel drei Nuten, enden in einer gegenüber dem offenen Ende des Griffstückes zurückgesetzten Position, um einen ersten nutenfreien Bereich zur Anbringung eines gewünschten Logo oder Firmennamens zu schaffen. In ähnlicher Weise enden einige wenige zweite Nuten der ersten Gruppe von in Längsrichtung sich erstreckenden Nuten auf der dia­ metral gegensätzlichen Oberfläche an einer gegenüber dem offenen Ende des Griffstückes zurückgesetzten Posi­ tion, um einen zweiten nutenfreien Bereich zu schaffen. Ähnlich dem ersten nutenfreien Bereich kann dieser zweite nutenfreie Bereich zur Anbringung eines ge­ wünschten Logo oder Firmennamens verwendet werden.
Durch Anordnung des beschriebenen nutenfreien Bereichs bzw. der nutenfreien Bereiche nahe dem offenen Ende des Griffstücks sind das darauf angebrachte Logo oder der Firmenname außerhalb des Griffeldes der Hände eines Golfspielers, wenn der Golfschläger in üblicher Art und Weise geführt wird, um das dargestellte Logo oder den Firmennamen weitestmöglich zu zeigen. Weiterhin weist die gesamte normalerweise von den Händen eines Golf­ spielers umfaßte Oberfläche des Griffstücks Nuten auf, um die Haftreibung zwischen dem Griffstück und den Hän­ den zu maximieren.
Die Nutenanordnung des erfindungsgemäßen Griffstückes enthält weiterhin eine zweite Gruppe von in Längsrich­ tung verlaufenden Nuten. Die zweite Gruppe von Nuten erstreckt sich in Längsrichtung von nahe dem ge­ schlossenen Ende des Griffstückes und endet in einem Bereich, der auf etwa 1/3 des Abstands zwischen den beiden Enden des Griffstückes liegt. Die zweite Gruppe von Nuten ist in Umfangsrichtung gleichmäßig gegenein­ ander versetzt das Griffstück umfassend angeordnet. Die Nuten der zweiten Gruppe von Nuten sind mit den Nuten der ersten Gruppe an Nuten abwechselnd angeordnet. An­ ders ausgedrückt, jede Nut der zweiten Gruppe von Nuten liegt zwischen einem anderen angrenzenden Nutenpaar der ersten Gruppe an Nuten.
Dadurch, daß sich die im erfindungsgemäßen Griffstück ausgeformten Nuten in Längsrichtung des Griffstücks er­ strecken, können sie als visuelles Anzeigefeld verwen­ det werden, so daß der Golfspieler leichter reprodu­ zierbar die gewünschte Position des Schlägerblatts wäh­ len kann. Bei den meisten Golfschlägen sollte das Blatt des Golfschlägers zum Zeitpunkt des Abschlags senkrecht zur beabsichtigten Flugbahn des Golfballes stehen. Es ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich, dies zu errei­ chen, wenn nicht das Blatt schon beim Ansprechen des Balles vor Beginn des Golfschwunges senkrecht steht. Die Nuten können einem Golfspieler hilfreich sein, um reproduzierbar die gewünschte Blattausrichtung zu er­ reichen. Durch Rotation des Schlägers um die Längsachse des Schaftes kann das Blatt weiter geöffnet oder ge­ schlossen werden um einen besonderen Schlag zu machen. Das visuelle Anzeigefeld des erfindungsgemäßen Griff­ stückes ist auf dem entfernten Ende des Griffstückes auf der Oberfläche des Griffstückes vorgesehen, die nach oben weist, wenn der Golfspieler das Griffstück um­ schließt und den Ball anspricht. Die Nuten auf den bei­ den Seiten der zentral angeordneten, nach oben weisen­ den Nut sind um eine geringe Entfernung gegenüber dem entfernten Ende des Griffstückes zurückgesetzt, so daß ein Golfspieler schnell und präzise die Nut bzw. Nuten identifizieren kann, die zur Ausrichtung des Golfschlä­ gers hilfreich sind. Die tatsächliche Ausrichtung er­ folgt durch visuelles Ausrichten des Anzeigefelds mit dem Ballen der linken Hand, die nahe dem Anzeigefeld ist, sofern der Golfspieler den Schläger sorgfältig um­ schließt. Im Falle eines linkshändigen Golfspielers dient der Ausrichtung der Ballen der rechten Hand. Im übrigen ist jedoch das Verfahren identisch.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiel wird eine erste Gruppe an Nuten im Griffstück in gleicher Weise wie im oben beschriebenen Ausführungs­ beispiel ausgebildet. Anders ausgedrückt, die erste Gruppe an Nuten erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Griffstücks und die Nuten sind in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander versetzt und das Griffstück umfassend angeordnet. Einzelne ausge­ wählte Nuten auf beiden Seiten des Griffstücks enden kurz vor dem offenen Ende des Griffstückes, um einen ersten und einen zweiten nutenfreien Bereich zur An­ bringung eines Logo oder Firmennamens zu schaffen. Die ersten und zweiten nutenfreien Bereiche dieses dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind so auf dem Griffstück vorgesehen, daß sie auf beiden, seitlich sich gegenüberliegenden Oberflächen des Griffstückes zu sehen sind, wenn das Griffstück von einem Golfspieler beim Ansprechen des Balles gehalten wird. In der Art des ersten und zweiten, beschriebenen Ausführungsbei­ spiels ist eine zweite Gruppe von in Längsrichtung an­ geordneten Nuten in Umfangsrichtung gleichmäßig gegen­ einander versetzt und das Griffstück umfassend angeord­ net. Diese Nuten sind so vorgesehen, daß sie mit den Nuten der ersten Gruppe an Nuten abwechseln. Die Nuten der zweiten Gruppe an Nuten erstrecken sich in Längs­ richtung von nahe dem geschlossenen Ende des Griffstüc­ kes und enden in einem Bereich, der auf etwa 2/3 des Abstands zwischen den beiden Enden des Griffstückes liegt.
In einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist eine einzige Gruppe an in Längsrichtung sich er­ streckenden Nuten im Griffstück ausgeformt, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Griffstückes erstrecken. Das Griffstück dieses Ausführungsbeispiels kann mit Bereichen zur Anbringung von Logo und/oder Firmenname gewünschtenfalls versehen werden und kann auch ein visuelles Anzeigefeld wie oben beschrieben aufweisen. Wegen der sich verjüngenden Form der Griff­ stücke wird der Abstand zwischen den Nuten schrittweise kleiner, um sich dem schrittweise geringer werdenden Durchmesser des Griffstückes zwischen dem relativ großen Durchmesser am geschlossenen Ende des Griffstüc­ kes und dem kleineren Durchmesser an dessen offenen Ende anzupassen.
In einer Abwandlung des zuvor beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Griffstücks wird das sich aus der verjüngenden Form des Griffstüc­ kes resultierende Abstandsproblem dadurch gelöst, daß die Weite der Nuten schrittweise reduziert wird. Es ist dadurch möglich, den Abstand zwischen den Nuten über die gesamte Länge des Griffstückes konstant zu halten.
In einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist das Griffstück mit einer Rippenreihe versehen, die vorzugsweise auf dem Griffstück in der gleichen Anord­ nung wie die Nutenanordnung im ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel vorgesehen ist.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues und verbessertes Griffstück für Golfschläger zu schaffen, das so gestaltet ist, daß der axialen Drehbewegung des Golfschlägers in den Händen eines Golfspielers entge­ gengewirkt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Griffstück für Golfschläger zu schaf­ fen, das eine darin ausgebildete Nutenanordnung auf­ weist, die die Haftreibung des Griffstücks erhöht, um den Widerstand gegen ein Verdrehen des Golfschlägers in den Händen eines Golfspielers zu stärken.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Griffstück für Golfschläger der obigen Art zu schaffen, wobei die Nuten der Nutenanordnung sich in Längsrichtung des Griffstückes erstrecken, um unmittelbar der Drehbewegung des Golfschlägers um die Längsachse des Schaftes des Golfschlägers entgegenzu­ wirken, wenn das Griffstück in den Händen eines Golf­ spielers liegt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Griffstück für Golfschläger der obigen Art zu schaffen, wobei die Nutenanordnung eine erste Gruppe von in Längsrichtung verlaufenden Nuten auf­ weist, die vom geschlossenen Ende des Griffstückes über mehr als die Hälfte der Länge des Griffstückes sich er­ strecken und in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinan­ der versetzt und das Griffstück umfassend angeordnet sind, sowie eine zweite Gruppe von Nuten von in Längs­ richtung vom geschlossenen Ende des Griffstückes in Richtung auf dessen offenes Ende sich nur über einen Teil der Länge erstreckende Nuten aufweist, wobei die zweite Gruppe an Nuten radial gleichmäßig das Griff­ stück umfassend und mit den Nuten der ersten Gruppe an Nuten alternierend angeordnet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Griffstück für Golfschläger der oben dargestellten Art zu schaffen, wobei die erste Gruppe von Nuten sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Griffstückes erstreckt und wobei einige Nuten der ersten Gruppe von Nuten gegenüber dem offenen Ende des Griffstücks zurückgesetzt sind, um wenigstens einen nu­ tenfreien Bereich zur Anbringung eines Logo und/oder Firmennamens zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Griffstück für Golfschläger der oben dargestellten Art und weiterhin ein visuelles Anzeige­ feld zur visuellen Ausrichtung des Golfschlägers in den Händen des Golfspielers zu schaffen.
Die genannten Ziele und Aufgaben der vorliegenden Er­ findung wie auch die Erfindung selbst werden aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den bei­ gefügten Zeichen vollständig dargelegt.
Fig. 1 ist eine Teilaufsicht auf die ein Ausfüh­ rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Griff­ stücks für Golfschläger haltenden Hände eines Golfspielers.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 1 ge­ zeigten Griffstücks für Golfschläger und zeigt die Oberfläche des Griffstücks, das nach oben weist, wenn das Griffstück auf dem Schaft für Golfschläger aufgezogen ist, und das zum Ansprechen eines Golfballes durch einen Golfspieler in der in Fig. 1 gezeigten Art gehalten wird.
Fig. 3 ist eine Ansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Griffstückes für Golfschläger und zeigt die untere oder nach unten weisende Oberfläche des Griffstückes, wenn es auf dem Schaft für Golfschläger angebracht ist und zum Anspre­ chen eines Golfballes gehalten wird.
Fig. 4 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht und zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Griffstückes für Golfschläger.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht einer abge­ wandelter Version des in Fig. 4 gezeigten Griffstücks.
Fig. 6 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht und zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Griffstückes für Golfschläger.
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Teils einer abgewandelten Version des in Fig. 6 ge­ zeigten Griffstückes.
Fig. 8 ist eine weitere, Fig. 2 ähnliche Ansicht und zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Griffstückes für Golfschlä­ ger.
Fig. 9 ist eine weitere, Fig. 2 ähnliche Ansicht und zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Griffstückes für Golfschlä­ ger.
Fig. 10 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 10-10 in Fig. 9.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel des erfindungsgemäßen Griffstückes für Golfschlä­ ger, das mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist. Das Griffstück 10 enthält einen herkömmlich sich ver­ jüngenden oder als Kegelstumpf geformten, rohrartigen Körper 12 mit einem relativ schmalen offenen Ende 14 und einem größeren Ende 16, das mit einer Abschlußkappe verschlossen ist. Das Griffstück 10 kann aus jedwedem geeignetem Material, wie beispielsweise Gummimischungen oder synthetische Mischungen, hergestellt sein. Das Griffstück kann beispielsweise im nach dem Stand der Technik bekannten Spritzgußverfahren gefertigt werden.
Das Griffstück 10 wird dergestalt auf einen Schaft 18 eines nicht dargestellten Golfschlägers aufgezogen, daß in herkömmlicher Weise das Ende des Schaftes 18 koaxial in eine Ausbohrung 20 des Griffstückes 10 durch deren offenes Ende 14 eingeschoben wird. Das Griffstück kann auf den Schaft 18 durch Verwendung von (nicht darge­ stelltem) zweiseitig haftendem Klebeband in herkömmli­ cher Technik fest aufgezogen werden. Sobald das Griff­ stück auf den Schaft 18 in dieser Art aufgezogen ist, kann das offene Ende 14 als das nahe Ende und das ge­ schlossene Ende als das entfernte bezeichnet werden. Weiterhin weist das Griffstück 10 vor Beginn des Golfschwunges eine in der Ansprechposition nach oben weisende obere Oberfläche 24 auf, wenn ein Golfspieler einen Golfschläger in seinen Händen 22 wie in Fig. 1 ge­ zeigt hält und einen (nicht dargestellten) Ball an­ spricht. Folglich weist das Griffstück, wie in Fig. 3 gezeigt, auch eine diametral gegenüberliegende, untere oder nach unten weisende Oberfläche 26 auf.
Das erfindungsgemäße Griffstück 10 für Golfschläger weist eine speziell geformte Nutenanordnung 28 auf, die in der Unlaufoberfläche des Körpers 12 des Griffstückes bei der Herstellung ausgeformt wird. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Nutenanordnung 28 eine erste Gruppe von Nuten 30, die sich von nahe dem ent­ fernten Ende 16 des Körpers 12 des Griffstücks zu nahe dem nahen Ende 14 in Längsrichtung erstrecken, wobei sie über die halbe Länge des Griffkörpers reichen und einen Bereich erreichen können, der etwa 2/3 oder 3/4 des Abstandes zwischen den beiden Enden des Griffstücks liegt. Die Nuten 30 sind radial gleichmäßig den Körper 12 des Griffstücks umgreifend oder umfassend an­ geordnet.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Nuten 30 Enden 32 und 34 auf, wobei die Enden 32 mit Abstand und zurückgesetzt zu dem entfernten Ende 14 des Körpers 12 des Griffstücks vorgesehen, um einen ersten nuten­ freien Bereich 36 vorzusehen, der an das entfernte Ende des Griffstückes angrenzt und den Körper 12 des Griff­ stückes umfaßt. Ein geeignetes Logo, Firmenname oder an­ dere (nicht dargestellte) Hinweise können an diesem nutenfreien Bereich 36 angebracht werden.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä­ ßen Griffstücks 10 weist weiterhin eine zweite Gruppe an Nuten 40 auf, die Bestandteil der Nutenanordnung 28 sind. Die zweite Gruppe von Nuten 40 erstreckt sich in Längsrichtung ausgehend von nahe dem geschlossenen oder entfernten Ende 16 der Griffstücks 10 und endet vor der Hälfte des Abstands zwischen den beiden Enden 14 und 16 des Griffstücks. Es wird bevorzugt, daß die zweite Gruppe an Nuten 40 an einem Punkt endet, der auf etwa 1/3 des Abstands zwischen den beiden Enden des Griffs­ tücks liegt. Die zweite Gruppe an Nuten 40 ist, wie die erste Gruppe an Nuten 30, in Umfangsrichtung gleichmä­ ßig gegeneinander versetzt und das Griffstück 10 umgreifend angeordnet. Die einzelnen Nuten der zweiten Gruppe an Nuten 40 sind in einer wechselnden Folge mit den Nuten der ersten Gruppe an Nuten 30 angeordnet. An­ ders ausgedrückt, jede Nut der zweiten Gruppe an Nuten 40 ist so angeordnet, daß sie zwischen einem anderen angrenzenden Paar von Nuten der ersten Gruppe von Nuten 30 liegt.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Griffstücks ist die Nutendichte am entfernten Ende des Griffstücks 10 also doppelt so groß ist wie die am Rest des Griffstücks. In der Hand des rechtshän­ digen Golfspielers umgreift die linke Hand den Golfschläger am entfernten Ende des Griffstücks 10, wo­ durch die zwischen der linken Hand und dem entfernten Ende des Griffstücks wirkende Haftreibung maximiert wird. Dadurch, daß die Nutendichte dort geringer ist, wo das Griffstück von der rechten Hand des Golfspielers umfaßt wird, ist dort auch die Haftreibung geringer als in dem Bereich, in dem das Griffstück von der linken Hand umschlossen wird.
In Übereinstimmung mit einer weitgehend verbreiteten Theorie des Golfschwunges, sollte die linke Hand eines rechtshändigen Golfspielers die "starke" Hand sein, also die Hand, die den größten Einfluß auf den Golfschläger während des Schwunges ausübt. Damit ist der rechten Hand mit der schwächeren Position ein ge­ ringerer Einfluß auf den Golfschläger während des Schwunges zugeordnet. Bei einem linkshändigen Golfspie­ ler verhält sich selbstverständlich alles umgekehrt, wobei jedoch der Effekt der gleiche ist.
Das Griffstück 10 ist so gestaltet, daß es die größt­ mögliche Haftreibung ausübt. Das Griffstück ist also so geformt, daß der Widerstand gegen Relativbewegungen im von der "starken" Hand des Golfspielers umfaßten Be­ reich größer ist als die Haftreibung im von der "schwachen" Hand des Golfspielers umschlossenen Be­ reich. Die Anordnung der ersten und zweiten Gruppe an Nuten 30 bzw. 40 in Längsrichtung sieht sie gegensätz­ lich vor, d. h. rechtwinkelig zur Rotationsrichtung des Golfschlägers um die Längsachse des Schaftes des Golfschlägers. Die Anordnung der Nuten in Längsrichtung wirkt somit der Neigung für Golfschläger entgegen, sich wegen des unzentrierten Einwirkens eines Golfballes auf die Spitze oder den schaftnahen Bereich des Schläger­ kopfes in den Händen eines Golfspielers zu verdrehen.
Es ist besonders aus Fig. 2 ersichtlich, daß eine mit der Bezugsziffer 30a gekennzeichnete Nut aus der ersten Gruppe von Nuten auf der nach oben weisenden Oberfläche 24 des Griffstückes 10 zentral angeordnet ist und somit nach oben weist, wenn das Griffstück durch einen Golf­ spieler beim Ansprechen des Balles gehalten wird. Die besonderen Nuten 40a und 40b aus der zweiten Gruppe von Nuten 40, die auf beiden Seiten der zentralen Nut 40a angeordnet sind, weisen Enden 42 mit Abstand zum ent­ fernten Ende 16 des Griffstückes auf. Der Abstand ist größer als die Entfernung der anderen Nuten 30 und 40 zum entfernten Ende 16. Diese zurückgesetzten Enden 42 dienen der schnellen und exakten Lokalisierung des all­ gemeinen Bereichs der Nuten 30a, 40a und 40b durch einen Golfspieler. Dieses visuelle Anzeigefeld 44 dient allgemein dazu, daß ein Golfspieler schnell und repro­ duzierbar die gewünschte Schlägerkopfausrichtung erzie­ len kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das visuelle Anzeigefeld 44 für einen Golfspieler erkennbar, wenn er einen Golfschläger in Ansprechposition hält. Die Enden der drei Nuten 30a, 4Oa und 40b, die das visuelle Anzeige­ feld 44 kenntlich machen, sind nahe dem Handballen 46 der linken Hand des Golfspielers. Indem es der Golf­ spieler lernt, das visuelle Anzeigefeld 44 auf seine Hände 22 visuell einzurichten, gelingt es dem Spieler, das Blatt des Schlägerkopfes exakt und reproduzierbar auf eine zur beabsichtigten Flugbahn eines Golfballes senkrechte Position zu führen. Durch Drehung des Golfschlägers um die Längsachse des Schaftes 18 und durch Verwendung des visuellen Anzeigefeld 44 (wie oben beschrieben) gelingt es weiterhin dem Golfspieler, das Blatt des Golfschlägers präziser zu öffnen oder schlie­ ßen, um spezielle Golfschläge auszuführen.
Beim zweiten in den Fig. 4 und 5 gezeigten erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispiel ist ein Griffstück 50 dem oben beschriebenen Griffstück 10 abgesehen von zwei nachfolgend beschriebenen Unterschieden ähnlich. Der erste Unterschied liegt daran, daß die erste Gruppe von Nuten 52 der Nutenanordnung 54 sich in Längsrichtung von nahe dem entfernten Ende 16 des Körpers des Griffs­ tücks bis nahe dem nahen Ende 14 des Körpers erstrec­ ken. Wie in Fig. 4 dargestellt, weisen einige der Nuten 52 (drei im dargestellten Ausführungsbeispiel) ihre En­ den 56 in mit Abstand zueinander stehenden, gegenüber dem nahen Ende des Griffstücks 50 zurückgesetzter Posi­ tion auf, um einen ersten nutenfreien Bereich 58 zu schaffen, der an das nahe Ende des Griffstückes und auf der stirnseitigen Oberfläche 60 des Griffstückes liegt. Wie in Fig. 5 erkennbar, kann ein zweiter nutenfreier Bereich 62 in ähnlicher Weise auf der unteren Oberflä­ che 64 des Griffstückes vorgesehen sein, indem die En­ den 56 von zusätzlichen Nuten 52 mit Abstand zueinan­ der, gegenüber dem entfernten Ende 14 des Griffstückes 50 zurückgesetzter Position angeordnet sind. Von oben betrachtet zeigt sich der zweite Unterschied zwischen dem Griffstück 10 und dem Griffstück 50 darin, daß das Griffstück des zweiten Ausführungsbeispiels mit oberen und unteren nutenfreien Bereichen 58 und 62 versehen ist im Gegensatz zu dem einen nutenfreien Bereich 36 des Griffstückes 10 des ersten Ausführungsbeispiels. Es versteht sich daß ein Logo, Firmenname oder andere Zeichen auf einem oder beiden nutenfreien Bereichen 58 und 62 angebracht werden können.
Im dritten in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnelt das Griffstück 66 dem beschriebenen Griffstück 10 insoweit, als es von sich verjüngender Form und ähnlichen Aspekten ist. Das Griffstück 66 un­ terscheidet sich vom Griffstück 10 in der Ausbildung einer Nutenanordnung 68, die in der Umlauffläche des Körpers 70 des Griffstücks ausgebildet ist. Wie darge­ stellt, enthält die Nutenanordnung 68 eine einzelne Gruppe von Nuten 72, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Körpers 70 des Griffstückes erstrec­ ken und in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander versetzt und den Körper 70 des Griffstückes umgreifend angeordnet sind. Gewünschtenfalls kann eine der in Längsrichtung verlaufenden Nuten entfallen, wodurch ein sich in Längsrichtung erstreckender nutenfreier Bereich 74 gebildet wird, der das Griffstück 66 mit einem Be­ reich 76 zur visuellen Ausrichtung nahe dem ge­ schlossenen Ende 16 des Körpers 76 des Griffstückes versieht.
Es wird sich zeigen, daß der Abstand zwischen den ein­ zelnen Nuten 72, die die Nutenanordnung 68 des Griff­ stückes 66 des zweiten Ausführungsbeispiels bilden, vom mit relativ großem Durchschnitt versehenen Ende 16 zum mit relativ schmalem Durchmesser versehenen Ende 14 ab­ nimmt. Dies ist selbstverständlich durch die sich ver­ jüngende Form des Griffstückes bedingt. In einem abge­ wandelten Griffstück 66a in Fig. 7 wird diese Anforde­ rung dergestalt erfüllt, daß einzelne Nuten 72a nahe dem geschlossenen Ende 16 eines abgewandelten Griff­ stückes 66a am weitesten sind und sich diese Nuten schrittweise verengen.
In einem vierten Ausführungsbeispiel ist das in Fig. 8 gezeigte Griffstück 80 für Golfschläger ähnlich dem oben beschriebenen Griffstück 50. Es gibt zwei Unter­ schiede zwischen dem Griffstück 50 gegenüber dem Griffstück 80. Der erste Unterschied liegt darin, daß sich die einzelnen Nuten 82, die die zweite Gruppe an Nuten der Nutenanordnung 83 bilden, in Längsrichtung von nahe dem geschlossenen Ende 16 des Griffstücks zu einem Bereich 84 erstrecken, der etwa in 2/3 der Enfer­ nung zwischen den beiden Enden 14 und 16 des Körpers 86 des Griffstücks liegt. Der zweite Unterschied zwischen den Griffstücken 50 und 80 liegt darin, daß das Griff­ stück 80 zwei einander diametral gegenüberliegende nu­ tenfreie Bereiche 88 aufweist, die seitlich einer nach oben weisenden Oberfläche 90 des Körpers 86 des Griff­ stücks angeordnet sind.
In einem weiteren, in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das mit der Bezugsziffer 94 bezeichnete Griffstück ähnlich den bisher beschriebenen Griffstücken gebildet, soweit als die sich verjüngende Form, Materialien, aus denen er geformt ist u.ä. anbe­ langt sind. Dieses Griffstück 94 unterscheidet sich von den bislang beschriebenen Griffstücken dadurch, daß an­ stelle der Nuten Rippen im Körper 96 des Griffstückes vorgesehen sind, um den Händen eines Golfspielers den notwendigen Widerstand gegen Rotationskräfte zu geben.
Erfindungsgemäß ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Griffstück 94 für Golfschläger mit einer besonders ge­ formten Rippenanordnung 98 versehen, die auf der Um­ lauffläche des Körpers 96 des Griffstückes geformt oder anderweitig ausgeformt wird. Die Rippenanordnung 98 um­ faßt eine erste Gruppe an Rippen 100, die in Längsrich­ tung von nahe dem entfernten Ende 102 des Körpers des Griffstückes zu dem nahen Ende 104 des Körpers bis zu einem Punkt verlaufen, der etwa auf 3/4 der Länge des Griffstückes liegt. Die Rippen 100 sind in Umfangsrich­ tung gleichmäßig gegeneinander versetzt und den Körper 96 des Griffstückes umgreifend angeordnet.
In diesem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die entfernten Enden 106 der Rippen 100 vom nahen Ende 104 des Körpers 96 zurückgesetzt, wodurch ein nutenfreier Bereich 108 der gleichen Gestalt und für die gleichen Zwecke wie der nutenfreie Bereich 36 des ersten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiels gebildet wird.
Eine zweite Gruppe von Rippen 110, die Bestandteil der Rippenanordnung 98 sind, sind auf dem Griffstück 94 vorgesehen. Diese zweite Gruppe an Rippen 110 erstreckt sich in Längsrichtung von nahe dem geschlossenen, ent­ fernten Ende 102 des Körpers 96 und endet in einem Be­ reich, der vorzugsweise auf 1/3 des Abstands zwischen den beiden Enden des Griffstückes liegt. Die Rippen der zweiten Gruppe an Rippen 110 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander versetzt und den Körper des Griffstücks umgreifend sowie abwechselnd mit den Rippen der ersten Gruppe an Rippen 100 angeordnet.
Es zeigt sich nun, daß die auf dem Griffstück 94 ausge­ bildete Rippenanordnung 98 in der gleichen Art und Weise wie die Nutenanordnung 28 auf dem Griffstück 10 ausgebildet ist. Das Griffstück 94 zeigt daher die gleiche Funktion wie das Griffstück 10. Eine Funktions­ beschreibung des Griffstückes 94 erübrigt sich daher. Weiterhin kann die Rippenanordnung 98 ähnlich den Nu­ tenanordnungen der anderen beschriebenen Ausführungs­ beispielen abgewandelt werden.
Während die wesentlichen Aspekte der Erfindung nunmehr mit Ausführungsbeispielen erläutert wurden, gibt es für den Fachmann vielerlei unmittelbar erkennbare Modifika­ tionsmöglichkeiten hinsichtlich der Struktur, Anord­ nung, Proportionen, Elemente und Materialien, die in der Praxis verwendet werden und besonders geeignet für die Bedürfnisse des speziellen Umfeldes sind, ohne den erfindungsgemäßen Rahmen zu überschreiten.
Die beigefügten Ansprüche decken somit derartige Modi­ fikationen im Rahmen des erfindungsgemäßen Rahmens ab.

Claims (25)

1. Griffstück zum Aufziehen auf das obere Ende eines Schaftes eines Golfschlägers, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Griff enthält einen länglichen, kegelstumpf­ artigen und rohrförmigen Körper mit einem ge­ schlossenen Ende relativ großen Durchmessers und einem offenen Ende geringen Durchmessers zur gleitbeweglichen und koaxialen Aufnahme des obe­ ren Endes des Schaftes des Golfschlägers;
  • b) der Körper weist in seiner Umlauffläche eine Nu­ tenanordnung zur Maximierung der Haftreibung des Griffstückes auf, um der Drehbewegung des Golfschlägers in den Händen eines Golfspielers um die Längsachse des Schaftes des Golfschlägers entgegenzuwirken, wobei die Nutenanordnung eine Gruppe von Nuten aufweist, die in Längsrichtung des Körpers verlaufen und in Umfangsrichtung ge­ geneinander versetzt und den Umfang des Körpers umfassend angeordnet sind, und wobei wenigstens einige der Nuten der Nutenanordnung sich über mehr als die Hälfte der Länge des Körpers er­ strecken.
2. Griffstück nach Anspruch 1, wobei die Nuten der Nu­ tenanordnung am Körper in Umfangsrichtung gleichmä­ ßig gegeneinander versetzt und den Umfang des Kör­ pers umfassend ausgebildet sind.
3. Griffstück nach Anspruch 1, wobei sich einige der Nuten der Nutenanordnung zu einer Stelle erstrecken, die etwa auf 2/3 der Länge des Körpers liegt.
4. Griffstück nach Anspruch 1, wobei sich einige der Nuten der Nutenanordnung zu einer Stelle erstrecken, die etwa auf 3/4 der Länge des Körpers liegt.
5. Griffstück nach Anspruch 1, wobei sich einige der Nuten der Nutenanordnung im wesentlichen über die gesamte Länge des Körpers erstrecken.
6. Griffstück nach Anspruch 5, wobei einige der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Körpers er­ streckenden Nuten der Nutenanordnung gegenüber dem offenen Ende des Körpers zurückgesetzt sind, um wenigstens einen nutenfreien Bereich nahe dem offe­ nen Ende des Körpers zur Anbringung von Hinweisen zu schaffen.
7. Griffstück nach Anspruch 6, wobei der nutenfreie Be­ reich auf dem Körper so angeordnet ist, daß er nach oben weist, wenn das Griffstück auf dem Schaft des Golfschlägers aufgezogen ist und durch einen Golf­ spieler in einer einen Golfball ansprechenden Posi­ tion gehalten wird.
8. Griffstück nach Anspruch 6, wobei der nutenfreie Be­ reich zwei diametral einander gegenüberliegende Be­ reichsteile enthält, von denen der erste nach oben und der zweite nach unten weist, wenn das Griffstück auf den Schaft eines Golfschlägers aufgezogen ist und durch einen Golfspieler in einer einen Golfball ansprechenden Position gehalten wird.
9. Griffstück nach Anspruch 6, wobei der nutenfreie Be­ reich zwei einander diametral gegenüberliegende Be­ reichsteile enthält, die in einander gegenüberlie­ genden, seitlichen Positionen angeordnet sind, wenn das Griffstück auf den Schaft eines Golfschlägers aufgezogen ist und durch einen Golfspieler in einer einen Golfball ansprechenden Position gehalten wird.
10. Griffstück nach Anspruch 1, wobei die Nutenanordnung des Körpers enthält:
  • a) eine erste Gruppe von Nuten, die am Körper in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander ver­ setzt und den Umfang des Körpers umfassend aus­ gebildet sind, wobei die erste Gruppe von Nuten die Nuten der Nutenanordnung sind, die sich im über mehr als die Hälfte der Länge des Körpers erstrecken; und
  • b) eine zweite Gruppe von Nuten, die am Körper in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander ver­ setzt und den Umfang des Körpers umfassend aus­ gebildet sind, wobei die zweite Gruppe von Nuten mit den Nuten der ersten Gruppe von Nuten ab­ wechselnd gereiht ist und sich von nahe dem ge­ schlossenen Ende des Körpers zu einer Stelle der Körperlänge erstreckt, die weniger als der hal­ ben Länge des Körpers entspricht.
11. Griffstück nach Anspruch 10, wobei die zweite Gruppe an am Körper ausgebildeten Nuten sich in Längs­ richtung von nahe dem geschlossenen Ende des Körpers zu einer Stelle erstreckt, die etwa auf 1/3 des Ab­ stands zwischen den beiden Enden des Körpers liegt.
12. Griffstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenanordnung des Körpers enthält:
  • a) eine erste Gruppe von Nuten, die am Körper in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander ver­ setzt und den Umfang des Körpers umfassend aus­ gebildet sind, wobei sich die Nuten der ersten Gruppe von Nuten im wesentlichen über die ge­ samte Länge des Körpers erstrecken; und
  • b) eine zweite Gruppe von Nuten, die am Körper in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander ver­ setzt und den Umfang des Körpers umfassend aus­ gebildet sind, wobei die zweite Gruppe von Nuten mit den Nuten der ersten Gruppe von Nuten ab­ wechselnd gereiht ist und sich in Längsrichtung von nahe dem geschlossenen Ende des Körpers zu einer Stelle der Körperlänge erstreckt, die we­ niger als der gesamten Länge des Körpers ent­ spricht.
13. Griffstück nach Anspruch 12, wobei die zweite Gruppe an am Körper ausgebildeten Nuten sich in Längs­ richtung von nahe dem geschlossenen Ende des Körpers zu einer Stelle erstreckt, die etwa auf 2/3 des Ab­ stands zwischen den beiden Enden des Körpers liegt.
14. Griffstück nach Anspruch 12, wobei die zweite Gruppe an am Körper ausgebildeten Nuten sich in Längs­ richtung von nahe dem geschlossenen Ende des Körpers zu einer Stelle erstreckt, die etwa auf 1/3 des Ab­ stands zwischen den beiden Enden des Körpers liegt.
15. Griffstück nach Anspruch 1, das weiterhin ein auf dem Körper ausgeformtes Anzeigefeld zum visuellen Ausrichten des Anzeigefeldes mit den Händen des Golfspielers zur Bestimmung der Position des Schaf­ tes des Golfschlägers in axialer Drehrichtung ent­ hält, wenn der Golfschläger in einer einen Golfball ansprechenden Position gehalten wird.
16. Griffstück nach Anspruch 15, wobei das Anzeigefeld auf dem Körper nahe dem geschlossenen Ende des Kör­ pers ausgeformt ist und so angeordnet ist, daß es zum visuellen Ausrichten mit dem Handballen eines Golfspielers geeignet ist, wenn das Griffstück in einer einen Golfball ansprechenden Position um­ schlossen wird.
17. Griffstück nach Anspruch 15, wobei das Anzeigefeld durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
  • a) eine der Gruppe an Nuten der Nutenanordnung, ist am Körper zentral angeordnet, so daß sie nach oben weist, wenn das Griffstück vom Golfspieler in einer den Golfball ansprechenden Position ge­ halten wird, wobei diese zentrale Nut der Gruppe an Nuten ein Ende nahe dem geschlossenen Ende des Körpers aufweist;
  • b) jede Nut der Gruppe von Nuten, die unmittelbar angrenzend und auf beiden Seiten der zentralen Nut der Gruppe angeordnet ist, weist ein Ende auf, das gegenüber dem Ende der zentralen Nut der Gruppe von Nuten mit Abstand zum geschlosse­ nen Ende des Körpers zurückgesetzt ist.
18. Griffstück zum Aufziehen auf das obere Ende eines Schaftes eines Golfschlägers, wobei das Griffstück durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
  • a) ein rohrartiger, kegelstumpfförmiger Körper ent­ hält ein geschlossenes Ende relativ großen Durchmessers und ein offenes Ende relativ klei­ nen Durchmessers zur gleitbeweglichen und ko­ axialen Aufnahme des oberen Endes des Schaftes des Golfschlägers;
  • b) der Körper enthält eine Rippenanordnung an sei­ ner Umfangsfläche zur Maximierung der Haftrei­ bung des Griffstückes, um der Drehbewegung des Golfschlägers in den Händen eines Golfspielers um die Längsachse des Schaftes des Golfschlägers entgegenzuwirken, wobei die Rippenanordnung eine Gruppe von Rippen enthält, die sich in Längs­ richtung des Körpers erstrecken und in Umfangs­ richtung gegeneinander versetzt und den Körper umfassend angeordnet sind, und wobei sich wenig­ stens einige der Rippen der Rippenanordnung über mehr als die Hälfte der Länge des Körpers er­ strecken.
19. Griffstück nach Anspruch 18, wobei die Rippen der Rippenanordnung am Körper in Umfangsrichtung gleich­ mäßig gegeneinander versetzt und die Umfangsfläche des Körpers umfassend angeordnet sind.
20. Griffstück nach Anspruch 18, wobei sich einige der Rippen der Rippenanordnung über etwa 2/3 der Länge des Körpers erstrecken.
21. Griffstück nach Anspruch 18, wobei sich einige der Rippen der Rippenanordnung über etwa 3/4 der Länge des Körpers erstrecken.
22. Griffstück nach Anspruch 18, wobei die Rippenanord­ nung des Körpers enthält:
  • a) eine erste Gruppe von Rippen, die am Körper in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander ver­ setzt und den Umfang des Körpers umfassend aus­ gebildet sind, wobei die erste Gruppe von Rippen die Rippen der Rippenanordnung sind, die sich im über mehr als die Hälfte der Länge des Körpers erstrecken; und
  • b) eine zweite Gruppe von Rippen, die am Körper in Umfangsrichtung gleichmäßig gegeneinander ver­ setzt und den Umfang des Körpers umfassend aus­ gebildet sind, wobei die zweite Gruppe von Rip­ pen mit den Rippen der ersten Gruppe von Rippen abwechselnd gereiht ist und sich von nahe dem geschlossenen Ende des Körpers zu einer Stelle der Körperlänge erstreckt, die weniger als der halben Länge des Körpers entspricht.
23. Griffstück nach Anspruch 22, wobei sich die zweite am Körper ausgeformte Gruppe an Rippen in Längsrich­ tung von nahe dem geschlossenen Ende des Körpers bis zu einer Stelle erstreckt, die auf etwa 1/3 des Ab­ stands zwischen den beiden Enden des Körpers liegt.
24. Griffstück nach Anspruch 18 und weiterhin ein auf dem Körper ausgeformtes, visuelles Anzeigefeld zur visuellen Ausrichtung des visuellen Anzeigefeldes durch die Hände eines Golfers enthaltend, um die Position des Schaftes des Golfschlägers in axialer Drehrichtung zu bestimmen, wenn der Golfschläger in einer einen Golfball ansprechenden Position gehalten wird.
25. Griffstück nach Anspruch 24, wobei das Anzeigefeld am Körper nahe dem geschlossenen Ende des Körpers ausgebildet und zur visuellen Ausrichtung mit dem Handballen eines Golfspielers angeordnet ist, wenn das Griffstück in einer einen Golfball ansprechenden Position gehalten wird.
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