DE202010011896U1 - Vorratsregal mit zusammensetzbaren Wandelementen - Google Patents

Vorratsregal mit zusammensetzbaren Wandelementen Download PDF

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Abstract

Vorratsregal mit zusammensetzbaren Wandelementen, das zur Warenpräsentation und/oder -lagerung insbesondere in Supermärkten o. dgl. Verkaufsräumen aufgestellt wird und in dieser Gebrauchsstellung jeweilige von Seiten-, Boden- und/oder Rückwandplatten (2, 3, 4) begrenzte sowie für die Kunden zumindest einseitig erreichbare Aufnahmeräume (A) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der eine Halteebene (E) definierenden Seitenwandplatten (2) und zwei gegenüberliegend an dieser eine jeweilige Steckverbindung (S, S') bildende Bodenwandplatten (3, 3') als eine erweiterbare Basisbaugruppe (B) des Vorratsregals (1) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorratsregal mit zusammensetzbaren Wandelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Vorratsregale mit zusammensetzbaren Wandelementen sind seit langem bekannt ( DE-GM 78 33 050 ). Für eine Anwendung derartiger Regale zur Warenpräsentation und/oder -lagerung in Verkaufsäumen sind diese Regale als weitgehend modulare Systeme mit entsprechenden Standrohren o. dgl. Ständerbaugruppen versehen ( DE 691 14 310 T2 , DE 60 2004 005 281 T2 , DE 20 2006 000 585 U1 , DE 20 2006 012 760 U1 , DE 10 2008 005 736 A1 ). Bei diesen Konstruktionen ist vorgesehen, dass jeweilige Bodenwandplatten an den Ständerbaugruppen festgelegt werden, und zur Bildung weiterer abgeteilter Aufnahmeräume auf den Bodenwandplatten sind jeweilige Seitenwandplatten nur durch aufwendige Zusatzbauteile in das System zu integrieren.
  • Die Erfindung befasst sich mit dem Problem, ein Vorratsregal mit zusammensetzbaren Wandelementen zu schaffen, bei dem vergleichsweise einfach herstellbare Wandplatten ein aus nur wenigen Einzelteile zu montierendes System bilden, das in erweiterbaren, sich weitgehend selbst stabilisierenden Ausführungen für variable Einsatzmöglichkeiten geeignet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Vorratsregal in einer Ausführung gemäß dem Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des ein erweiterbares System bildenden Vorratsregals ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 15.
  • Das Vorratsregal mit zusammensetzbaren Wandelementen weist in erfindungsgemäßer Ausführung eine Basisbaugruppe auf, bei der lediglich eine Seitenwandplatte und – in einer von dieser gebildeten Halteebene gegenüberliegend – zwei Bodenwandplatten durch eine jeweilige Steckverbindung zu fixieren sind, so dass damit eine in der Gebrauchsstellung stabile Einheit aus nur Wandelementen entsteht. Damit wird ein durch die Steckverbindungen weitgehend beliebig erweiterbares und auf funktionsintegrierten Einzelteilen basierendes Wandplatten-Konzept erreicht, das durch entsprechende Optimierung der aus Blech-Halbzeug hergestellten Platten an eine Vielzahl von Anwendungs- und Einbausituationen anpassbar ist.
  • An dieser Platten-Basisbaugruppe können in variablen Gestaltungsmöglichkeiten jeweilige Trag- oder Wandplatten mit lediglich den unmittelbar wirkenden Steckverbindungen so fixiert werden, dass ein Platten-Verbundsystem ohne zusätzliche Montageelemente nutzbar ist und damit eine besonders schnelle und einfache Installation in Form von Vorratsregalen, Schrankregalen o. dgl. Wandgestellen erreicht wird. Dieses Platten-Verbundsystem zeichnet sich dadurch aus, dass insbesondere die bisher zur Stabilisierung von derartigen Regalen vorgesehenen Ständerbaugruppen entbehrlich sind.
  • Das Konzept dieses Platten-Verbundsystems geht davon aus, dass sämtliche der Seiten-, Boden- und/oder Rückwandplatten mit unmittelbar an diesen bei der Herstellung ausgeformten Schlitz-Haken-Verbindern versehen werden, diese dann bei der Montage eine entsprechende Einbaulage vorgeben und danach gleichzeitig eine optimale Stabilisierung sowie – insbesondere im Bereich der horizontalen Bodenplatten – eine Aushubsicherung erreicht werden.
  • Es versteht sich, dass mit diesen ”Gleichteil-Platten” ein insgesamt modulares System mit weitgehend austauschbaren Einzelteilen erreicht wird und aus diesen eine beliebige Anzahl von Aufnahmeräumen bildende Regalsysteme aufgebaut werden können. Als jeweilige unmittelbar am Halbzeug geformte Schlitz-Haken-Verbinder an den fertigen Wandplatten sind dabei Ausschnitte und in diese einsteckbare Biegehaken als komplementär ausgebildete Bereiche vorgesehen, so dass in der gesteckten Montagestellung eine ”gegensinnige” Verhakung im Bereich von benachbarten Steckverbinder-Paaren hergestellt wird, ein ungewolltes Lösen insbesondere der Bodenwandplatten sicher verhindernde Anschläge wirksam sind und damit die Stabilität des Systems insgesamt gewährleistet ist.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen verdeutlicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht des Vorratsregals in einer Montagephase,
  • 2 eine perspektivische Unteransicht des Vorratsregals ähnlich 1,
  • 3 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung des Vorratsregals im Bereich einer Steckverbindungs-Baugruppe,
  • 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung eines für die Steckverbindung vorgesehenen Biegehakens,
  • 5 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der Steckverbindung im Bereich eines Formausschnittes und des Biegehakens,
  • 6 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung von zwei nebeneinander befindlichen Vierkant-Öffnungen für Steckverbindungen,
  • 7 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der Seitenwandplatte im Eckbereich zu einer Rückwand mit einem Steckschlitz,
  • 8 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines in den Steckschlitz gemäß 7 einführbaren Verbindungsprofils,
  • 9 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung des in Verbindungsstellung befindlichen Steckprofils gemäß 8,
  • 10 bis 14 unterschiedliche Ausführungen von Vorratsregalen auf Grundlage der erweiterten Basisbaugruppe mit entsprechenden Seiten-, Boden- und/oder Rückwandplatten,
  • 15 das erfindungsgemäße Vorratsregal in Einbaulage in einem Verkaufsmöbel, und
  • 16 eine Gesamtansicht einer Kassenanlage mit Vorratschrank, in dem das erfindungsgemäße Vorratsregal aufgenommen ist.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Vorratsregal dargestellt, dass in der ersichtlichen Montagesituation aus Wandelementen zusammengesetzt wird. Ein derartiges Vorratsregal 1 ist insbesondere zur Warenpräsentation und/oder -lagerung in insbesondere Supermärkten o. dgl. Verkaufsräumen vorgesehen (16). Dabei werden jeweilige Aufnahmeräume A – vorderseitig für den Kunden zugänglich – bereitgestellt und diese Aufnahmeräume A in der Gebrauchsstellung von jeweiligen Seiten-, Boden- und/oder Rückenwandplatten 2, 3, 4 begrenzt.
  • Das erfindungsgemäße Konzept des nur Plattenteile aufweisenden Vorratsregals 1 geht davon aus, dass eine der eine vertikale Halteebene E definierenden Seiten wandplatten 2 und zwei gegenüberliegend an dieser eine jeweilige Steckverbindung S bildende Bodenwandplatten 3, 3' (2) nur durch diese jeweiligen Steckverbindungen S, S' (3) so fixiert werden, dass eine Basisbaugruppe B für ein Platten-Steck-System geschaffen ist. Diese vorbeschriebene Basisbaugruppe B des Vorratsregals 1 ist weitgehend beliebig erweiterbar, so dass unterschiedliche Konfigurationen von Vorratsregalen 1 (10 bis 14) mit geringem Aufwand erstellt werden können.
  • Die nur durch die Steckverbindungen S, S' der Plattenteile 2, 3, 4 hergestellte Basisbaugruppe B ist vorteilhaft so konzipiert, dass ein – jeweilige weitgehend gleichartige Steckverbindungen S, S' aufweisendes – rahmenlos erweiterbares Platten-Verbundsystem gebildet ist. Die bisher im Stand der Technik bei derartigen Regal-Konstruktionen vorgesehenen, insbesondere vertikalen Stützen, Tragrohre o. dgl. profilierte Elemente sind bei der erfindungsgemäßen Ausführung insgesamt entbehrlich. Dieses Platten-Verbundsystem ist insbesondere fertigungstechnisch dadurch optimiert, dass im Bereich der jeweiligen Steckverbindungen S, S' – ausgehend von plattenförmigen Halbzeugen – unmittelbar an diesen jeweilige dann an den montagefertigen Wandplatten 2, 3, 4 nutzbare Schlitz-Haken-Verbinder ausgeformt werden.
  • Aus jeweiligen Übersichtszeichnungen gemäß 10 bis 14 wird deutlich, dass ausgehend von der Basisbaugruppe B eine weitgehend beliebige Anzahl von Aufnahmeräumen A mittels der jeweils gleichartige Schlitz-Haken-Verbindungen S, S' aufweisenden Seiten-, Boden- und/oder Rückwandplatten 3, 4, 5 gebildet sind. Es versteht sich, dass sämtliche der aus Metallhalbzeugen gefertigten Wandplatten 2, 3, 4 oder auch einzelne davon innerhalb des Systems in untereinander austauschbaren Positionen festlegbar sind. Der Systemgedanke mit ”einstückigen Platten” bleibt auch dann erhalten, wenn einzelne der Platten – beispielsweise die Rückwandplatte 4 – zusätzliche Schlitz- und/oder Hakenausformungen aufweisen, so dass zusätzliche Steckverbindungen S'' möglich sind (7 bis 9).
  • Aus der Zusammenschau von 1 bis 3 wird deutlich, dass zumindest die beiden im Bereich der vertikalen Seitenwandplatte 2 gegenüberliegenden Bodenwandplatten 3, 3' in einer Horizontalebene H im wesentlichen gleichebenig angeordnet sind. In der dargestellten Ausführung weist die Ebene H bezogen auf die Oberseite der Bodenwandplatte 3 jedoch eine zur Rückwand 4 gerichtete Neigung N auf, so dass für in den Aufnahmeräumen A befindliche Warenteile ein ungewolltes Herausrutschen nach vorn vermieden ist.
  • Das vorbeschriebene Verbindungssystem S, S' sieht vor, dass zumindest die beiden an der bzw. den Seitenwandplatten 2 jeweils gegenüberliegend gehaltene Bodenwandplatten 3, 3' im Bereich der jeweiligen Schlitz-Haken-Verbindungen S, S'' eine ohne Zusatzzeile gesicherte Einbaulage einnehmen. Dazu sind die in der Ebene H vorgesehenen Schlitz-Haken-Verbinder vorteilhaft so ausgeführt, dass an den Seitenwandplatten 2 eine jeweilige Aushubsicherung für die beiden Bodenwandplatten 3, 3' gebildet wird.
  • Aus den Darstellungen gemäß 3 bis 5 wird deutlich, dass die im Bereich der Steckverbindungen S, S' zusammenwirkenden Schlitz-Haken-Verbinder mit Profilen P und P' geformt sind und dabei zwei dieser Profile jeweils in der Ebene H unmittelbar nebeneinander angeordnet sind (3, 5). In Zusammenschau mit 3 folgt aus dieser Anordnung, dass jeweilige profilierte Bereiche – mit einem im wesentlichen komplementären Profil P'' (Einzeldarstellung, 4) der beiden gegenüberliegenden Bodenwandplatten 3, 3' – die Seitenwandplatte 2 bei P und P' durchgreifen (5, rechte Seite), so dass nur in dieser gemeinsamen Lage die Aushubsicherung der benachbarten Schlitz-Haken-Gruppen wirksam wird (Hubbewegungen T, T' in Verbindungsstellung unterbunden). Dazu sind die jeweils in Verbindungsstellung (Pfeil X; 4 und 5) paarweise zusammenwirkenden Profile P'' als entsprechend gegensinnig profilierte Bereiche im Blech-Halbzeug geformt.
  • In einfachster Ausführung dieser Profil-Konstruktion P, P', P'' weist jeder der Schlitz-Haken-Verbinder S, S' einen in der Anlagezone (1, Ebene H) positionierbaren Ausschnittsbereich 5, 5' und einen dazu im wesentlichen konformen steckbaren Biegehaken 6, 6' auf. Damit können die einander zugeordneten komplementären Profile an Seiten- und/oder Bodenwandteilen 2, 3, 3' in der Anlagezone (3) verbunden und damit eine stabile Fixierung mit Aushubsicherung bzw. ”Verhakung” erreicht werden.
  • Die Einzeldarstellungen gemäß 3 und 5 verdeutlichen in Zusammenschau mit 2 die Profilierung der Bodenwandplatte 3, wobei diese mit einer die zur Schlitz-Haken-Verbindung vorgesehenen Profile P, P' aufweisenden Randabkantung 7 geformt ist. Die Unteransicht gemäß 2 zeigt, dass im Bereich einer von Seitenwandplatte 2 und Bodenwandplatte 3, 3' gebildeten Anlagezone jeweils mehrere, im dargestellten Beispiel drei der paarweise zusammenwirkenden Schlitz-Haken-Verbinder P, P' vorgesehen sind.
  • Eine denkbare Steck-Variation im Bereich der Rückwandplatte 4 ist dadurch gebildet, dass diese sowohl jeweilige die Bodenwandplatte 3 aufnehmende als auch jeweilige die Seitenwandplatte erfassende Zusatz-Profilierungen P'' für Steckverbindungen S'' bzw. S''' aufweist. In 7 bis 9 ist diese Änderung näher dargestellt, wobei im Eckbereich Z eine Vertikalnut 8 vorgesehen ist, in die ein Einsteckteil 9 eingeführt werden kann. Danach kann eine zusätzliche Fixierung in einer Verbindungsbohrung 10 erfolgen.
  • In 15 und 16 ist eine vorteilhafte Anwendung des Vorratsregals 1 dargestellt, wobei dieses in einen insbesondere im Bereich einer Kassenanlage 11 eines Supermarktes befindlichen Vorratsschrank 12 integriert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 69114310 T2 [0002]
    • - DE 602004005281 T2 [0002]
    • - DE 202006000585 U1 [0002]
    • - DE 202006012760 U1 [0002]
    • - DE 102008005736 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Vorratsregal mit zusammensetzbaren Wandelementen, das zur Warenpräsentation und/oder -lagerung insbesondere in Supermärkten o. dgl. Verkaufsräumen aufgestellt wird und in dieser Gebrauchsstellung jeweilige von Seiten-, Boden- und/oder Rückwandplatten (2, 3, 4) begrenzte sowie für die Kunden zumindest einseitig erreichbare Aufnahmeräume (A) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der eine Halteebene (E) definierenden Seitenwandplatten (2) und zwei gegenüberliegend an dieser eine jeweilige Steckverbindung (S, S') bildende Bodenwandplatten (3, 3') als eine erweiterbare Basisbaugruppe (B) des Vorratsregals (1) vorgesehen sind.
  2. Vorratsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Basisbaugruppe (B) ein durch jeweilige Steckverbindungen (S, S', S'') rahmenlos erweiterbares Platten-Verbundsystem gebildet ist.
  3. Vorratsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Platten-Verbundsystem im Bereich der jeweiligen Steckverbindungen (S, S', S'') unmittelbar an den Wandplatten (2, 3, 4) ausgeformte Schlitz-Haken-Verbinder aufweist.
  4. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Basisbaugruppe (B) eine weitgehend beliebige Anzahl von Aufnahmeräumen (A) mittels der jeweils gleichartige Schlitz-Haken-Verbindungen aufweisenden Seiten-, Boden- und/oder Rückwandplatten (2, 3, 4) gebildet ist.
  5. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche oder einzelne der aus Metall bestehenden Wandplatten (2, 3, 4) innerhalb des Systems in untereinander austauschbaren Positionen festlegbar sind.
  6. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die beiden im Bereich der vertikalen Seitenwandplatte (2) gegenüberliegenden Bodenwandplatten (3, 3') in einer insbesondere horizontalen Ebene (H) im wesentlichen gleichebenig angeordnet sind.
  7. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die beiden an der bzw. den Seitenwandplatte(n) (2) jeweils gegenüberliegend gehaltenen Bodenwandplatten (3, 3') im Bereich der jeweiligen Schlitz-Haken-Verbindung(en) eine ohne Zusatzteile gesicherte Einbaulage einnehmen.
  8. Vorratsregal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zwei in der Horizontalebene (H) vorgesehenen Schlitz-Haken-Verbindungen (S, S') im Bereich der Seitenwandplatte (2) eine jeweilige Aushubsicherung für die beiden Bodenwandplatten (3, 3') bilden.
  9. Vorratsregal nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zusammenwirkenden Schlitz-Haken-Verbindungen (S, S') im wesentlichen komplementär geformte Gegenglieder aufnehmende Profile (P, P', P'') aufweisen.
  10. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in gesteckter Einbaulage die jeweils zwei Schlitz-Haken-Verbindungen (P, P', P'') in der Horizontalebene (H) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und dabei die wechselseitig komplementären Profile (P, P', P'') gegenüberliegender Bodenwandplatten (3, 3') gemeinsam als die Aushubsicherung wirksam sind.
  11. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer von Seitenwandplatte (2) und Bodenwandplatte (3, 3') gebildeten Anlagezone jeweils mehrere der paarweise zusammenwirkenden Schlitz-Haken-Verbindungen (P, P') vorgesehen sind.
  12. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schlitz-Haken-Verbindungen einen in der Anlagezone positionierbaren Ausschnittsbereich (5, 5') und einen dazu im wesentlichen konformen steckbaren Biegehaken (6, 6') aufweist, derart, dass zumindest die einander zugeordneten komplementären Profile (P, P', P'') an Seiten- und/oder Bodenwandteilen (2, 3) in der Anlagezone verbindbar sind.
  13. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Bodenwandplatte(n) (3, 3') mit einer die zur Schlitz-Haken-Verbindung vorgesehenen Profile (P, P', P'') aufweisenden Randabkantung (7) geformt ist/sind.
  14. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandplatte (4) jeweilige die Bodenwandplatte (3, 3') aufnehmende und/oder die Seitenwandplatte (2) erfassende Zusatz-Profilierungen (P'') für Steckverbindungen (S'') aufweist.
  15. Vorratsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieses (1) in einen insbesondere im Bereich einer Kassenanlage (11) eines Supermarktes befindlichen Vorratsschrank (12) integrierbar ist.
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