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Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt einer Steige aus Pappe, insbesondere Wellpappe, umfassend mehrere faltbar miteinander verbundene Zuschnittfelder, nämlich eine rechteckige Bodenwand, daran angelenkte, jeweils im Paar einander gegenüberliegende, bei aufgerichteter Steige zum einen doppelwandige Krempelwände bildende Seitenwände zur Bildung des ersten Paares Seitenwände sowie zum anderen einwandige Seitenwände zur Bildung des zweiten Paares Seitenwände, wobei die Krempelwände bildenden Seitenwände des ersten Paares Seitenwände jeweils durch eine an der Bodenwand angelenkte Krempel-Außenwand und eine an letzterer angelenkte, an der Bodenwand arretierbare Krempel-Innenwand gebildet sind, sowie an den einwandigen Seitenwänden des zweiten Paares Seitenwände zu beiden Seiten eckseitig angelenkte Stützwände, die bei aufgerichteter Steige jeweils zwischen der Krempel-Außenwand und der Krempel-Innenwand liegen, wobei die beiden Paare Seitenwände unterschiedliche Längen und alle die Seitenwände bildenden Zuschnittfelder eine Trapezform aufweisen, derart, dass die Seitenwände bei aufgerichteter Steige ausgehend von der Bodenwand schräg nach außen gestellt sind, wobei sämtliche Zuschnittfelder über Faltlinien und/oder Faltstege miteinander verbunden sind.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Steige aus Pappe, insbesondere Wellpappe, die aus einem einteiligen Zuschnitt aufgerichtet ist, wobei die Steige eine Bodenwand und zwei Paar Seitenwände umfasst, wobei die Seitenwände eines Paares Seitenwände als Krempelwände ausgebildet sind und alle Seitenwände ausgehend von der Bodenwand schräg nach außen gestellt sind.
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Solche Zuschnitte bzw. die daraus aufgerichteten Steigen dienen vorzugsweise zum Transport und/oder zur Aufbewahrung und/oder zur Präsentation von Produkten aller Art, insbesondere jedoch zum Aufbewahren und zum Transport von Primär- oder Sekundärverpackungen beispielsweise im Versandbereich. Durch Aufrichten der Zuschnitte werden die fertigen Steigen gebildet, die aufgrund ihrer schräg gestellten Seitenwände zum Transport derselben zu einem so genannten Nest-Stapel ineinander gestapelt werden können. Ein Zuschnitt mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 ist aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 78 15 319 bekannt. Bei dem aus dem genannten Dokument bekannten Zuschnitt sind die Längsseiten als einwandige Seitenwände ausgebildet. Jede Seitenwand wird durch ein Zuschnittfeld gebildet. An den einwandigen Seitenwänden sind noch zu beiden Seiten eckseitig die Stützwände angelenkt. Die kürzeren Breitseiten sind als doppelwandige Krempelwände ausgebildet. Jede Krempelwand ist aus einer Krempel-Außenwand und einer Krempel-Innenwand gebildet. Mit anderen Worten besteht jede Krempelwand aus zwei Zuschnittfeldern. An den die Krempel-Innenwand bildenden Zuschnittfeldern ist jeweils eine Lasche angelenkt, die zum Arretieren der Krempel-Innenwand an der Bodenwand dient, wobei die Bodenwand korrespondierend zu der Größe und Lage der Laschen schlitzförmige Ausnehmungen aufweist.
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Neben dem Stapeln leerer Steigen, also dem Bilden der genesteten Stapel oder auch Nest-Stapel, bei dem die Steigen alle dieselbe Ausrichtung aufweisen, besteht jedoch auch die Anforderung, die Steigen in mit Produkten gefülltem Zustand aufeinander zu stapeln. Dies gelingt nur, wenn die Steigen versetzt zueinander, also mit wechselnder Ausrichtung, aufeinander gestapelt werden. Anders ausgedrückt ist ein ungenestetes Stapeln mit um etwa 90° versetzter Ausrichtung der Steigen, also ein so genanntes Dreh-Stapeln, nur möglich, indem sich die Längsseiten, also die Seitenwände mit der größeren Länge, übereinander angeordneter Steigen aufeinander abstützen. Bei den Zuschnitten bzw. den daraus aufgerichteten Steigen des Standes der Technik und insbesondere auch den Steigen gemäß der
DE 78 15 319 besteht jedoch die Problematik, dass die Steigen auf ihrer Oberseite und Unterseite glattflächig bzw. eben ausgebildet sind. Anders ausgedrückt ist die Bodenwand bis auf die Ausnehmungen zur Arretierung der Krempel-Innenwände vollständig geschlossen ausgebildet. Sämtliche Seitenwände schließen an ihrem äußeren, der Bodenwand abgewandten Rand mit einer ebenen und mit gleicher Höhe umlaufenden Außenkante ab. Dadurch haben im Drehversatz von etwa 90° übereinander gestapelte Steigen keinen gegenseitigen Halt, was zu einem instabilen Dreh-Stapel führt.
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Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Zuschnitt zu schaffen, der eine sichere und zuverlässige Dreh-Stapelung der daraus aufgerichteten Steigen übereinander gewährleistet. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, eine entsprechende Steige vorzuschlagen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Zuschnitt mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass an mindestens einer Seitenwand des einen Paares Seitenwände mit der größeren Länge eine bei aufgerichteter Steige über die Außenkante der Seitenwand hinausragende Stapellasche angelenkt ist und in der Bodenwand im Bereich des anderen Paares Seitenwände korrespondierend eine der Stapellasche zugeordnete, schlitzförmige Ausnehmung ausgebildet ist. Durch die mindestens eine Stapellasche einerseits und die korrespondierende Ausnehmung andererseits wird eine Art Halte- oder Verriegelungsmechanismus geschaffen, der ein Verrutschen von zu einem Dreh-Stapel gestapelten Steigen wirksam verhindert. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es auf einfache und sichere Weise, dass die aus der oder jeder Stapellasche gebildete Stapelnase einer Steige die in einem ungenesteten Dreh-Stapel darüber liegende Steige fixiert. Durch die oder jede Stapellasche ist an der Außenkante mindestens einer Seitenwand einer ersten Steige ein Vorsprung ausgebildet, der zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit einer zweiten Steige mit einem korrespondierenden Schlitz dient.
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Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass an beiden gegenüber liegenden Seitenwänden des einen Paares Seitenwände mit der größeren Länge jeweils mindestens eine Stapellasche angelenkt ist und in der Bodenwand im Bereich des anderen Paares Seitenwände korrespondierend schlitzförmige Ausnehmungen ausgebildet sind. Dadurch kann ein Verdrehen der gestapelten Steigen noch wirksamer verhindert werden.
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Vorteilhafterweise bilden die doppelwandigen, die Krempelwände bildenden Seitenwände die längeren Längsseiten und die einwandigen Seitenwände die kürzeren Stirn- bzw. Breitseiten. Dadurch kann sich jede gestapelte Steige auf der gekrempelten und dadurch stabilen Längsseite der darunter liegenden Steige abstützen, wodurch die Stabilität erhöht ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stapellaschen an den Krempel-Außenwänden angeordnet und durch eine Freifuge von den Krempel-Innenwänden getrennt sind. Diese erfindungsgemäße Ausführung gewährleistet auf besonders platzsparende und sichere Weise die Anordnung der oder jeder Stapellasche an den Seitenwänden. Durch die genannte Ausführung der Stapellasche ragt diese erst beim Aufrichten des Zuschnitts zu der Steige über die äußere Kante der Seitenwand hervor, so dass sie im nicht aufgerichteten Zuschnitt platzsparend und geschützt angeordnet ist.
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Die Aufgabe wird auch durch eine Steige mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass der einteilige Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 12 gebildet ist. Die sich daraus ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Zuschnitt erläutert, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Passagen verwiesen wird.
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Weitere zweckmäßige und/oder vorteilhafte Merkmale und Weiterführungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Zuschnitt,
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2a bis d eine erfindungsgemäße Steige in unterschiedlichen Phasen des Aufrichtens,
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3 einen genesteten Stapel, und
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4 einen Dreh-Stapel.
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Der in der 1 dargestellte Zuschnitt 10 einer Steige 11 besteht aus Pappe, insbesondere Wellpappe und besonders bevorzugt z. B. aus zweiseitig gedeckter Wellpappe. Der Zuschnitt 10 ist einstückig ausgebildet und weist mehrere über Faltlinien und/oder Faltstege miteinander verbundene Zuschnittfelder auf. Ein rechteckiges Zuschnittfeld 12 bildet bei aufgerichteter Steige 11 eine Bodenwand 13. Jeweils zwei Zuschnittfelder 14, 15 bzw. 16, 17 bilden in einem ersten Paar 30 einander gegenüberliegende, doppelwandige Krempelwände bildende Seitenwände 18, 19. Ein weiteres, zweites Paar 31 einander gegenüberliegender, einwandiger Seitenwände 20, 21 wird durch Zuschnittfelder 22, 23 gebildet.
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An den die einwandigen Seitenwände 20, 21 bildenden Zuschnittfeldern 22, 23 sind eckseitig jeweils zu beiden Seiten Zuschnittfelder 24, 25 bzw. 26, 27 angelenkt, die Stützwände 28, 29 bilden. Die doppelwandigen Seitenwände 18 und 19 sind jeweils durch eine an der Bodenwand 13 angelenkte Krempel-Außenwand 32 und eine an der Krempel-Außenwand 32 angelenkte Krempel-Innenwand 33 gebildet. Die Krempel-Innenwand 33 ist an der Bodenwand 13 arretierbar. Im aufgerichteten Zustand der Steige 11 liegen die Stützwände 28, 29 zwischen der Krempel-Außenwand 32 und der Krempel-Innenwand 33.
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Die Zuschnittfelder 14 bis 17 und 22, 23 der Seitenwände 18 bis 21 und damit die Seitenwände 18 bis 21 selbst sind trapezförmig ausgebildet, derart, dass die Seitenwände 18 bis 21 bei aufgerichteter Steige 11 ausgehend von der Bodenwand 13 schräg nach außen gestellt sind. Durch diese von der Bodenwand 13 nach außen bzw. nach oben auseinander laufende Form jeder Steige 11 sind mehrere dieser Steigen 11 bei gleicher Ausrichtung zu einem so genannten Nest-Stapel 34 ineinander stapelbar (siehe z. B. 3). Damit die Steigen 11 auch zu einem so genannten Dreh-Stapel 35 (siehe z. B. 4) aufeinander stapelbar sind, weisen die beiden Paare 30, 31 Seitenwände unterschiedliche Längen auf. Mit anderen Worten sind die Seitenwände 18, 19 des einen Paares 30 länger oder kürzer als die Seitenwände 20, 21 des anderen Paares 31.
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Zum Aufrichten des Zuschnitts 10 zu der Steige 11 sind sämtliche Zuschnittfelder 12, 14 bis 17 und 22 bis 27 über Faltlinien 36 und/oder Faltstege 37 miteinander verbunden. Die gestrichelten Linien in der 1 stellen die Faltlinien 36 bzw. die daraus resultierenden Faltstege 37 dar. Die durchgezogenen Linien in der 1 stellen Trenn- bzw. Schnittlinien 38 dar. Insbesondere zwischen den Zuschnittfeldern 14 und 15 sowie 16 und 17 sind die Faltstege 37 vorgesehen, um einerseits das Aufrichten zu erleichtern und andererseits einen Abstand zwischen den Zuschnittfeldern 14, 15 bzw. 16, 17 zur Aufnahme der Zuschnittfelder 24, 26 bzw. 25, 27 zu schaffen. Selbstverständlich können die Faltstege 37 auch als Faltlinien 36 und umgekehrt ausgebildet sein.
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Erfindungsgemäß ist an mindestens einer Seitenwand 18 oder 19 des einen Paares 30 Seitenwände mit der größeren Länge eine bei aufgerichteter Steige 11 über die Oberkante bzw. Außenkante der Seitenwand 18 oder 19 hinausragende Stapellasche 39 angelenkt. Korrespondierend dazu ist in der Bodenwand 13 im Bereich des anderen Paares 31 Seitenwände mit der geringeren Länge eine der Stapellasche 39 zugeordnete, schlitzförmige Ausnehmung 40 ausgebildet. Anders ausgedrückt weist mindestens eine Längsseite der Steige 11 eine Stapellasche 39 auf, während in der Bodenwand 13 – angrenzend an eine schmalere Stirn- oder Breitseite der Steige 11 – die korrespondierende, schlitzförmige Ausnehmung 40 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist an beiden gegenüber liegenden Seitenwänden 18 und 19 des einen Paares 30 Seitenwände mit der größeren Länge jeweils mindestens eine Stapellasche 39 angelenkt. Entsprechend sind in der Bodenwand 13 im Bereich des anderen Paares 31 Seitenwände mit der geringeren Länge korrespondierend schlitzförmige Ausnehmungen 40 ausgebildet. Bevorzugt bilden die doppelwandigen, die Krempelwände bildenden Seitenwände 18, 19 die längeren Längsseiten, während die einwandigen Seitenwände 20, 21 die kürzeren Stirn- bzw. Breitseiten bilden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass die einwandigen Seitenwände 20, 21 länger ausgebildet sind und entsprechend die Stapellaschen 39 aufweisen, und in der Bodenwand 13 im Bereich der bzw. angrenzend an die kürzeren, doppelwandigen Seitenwände 18, 19 die schlitzförmigen Ausnehmungen 40 ausgebildet sind.
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Die oder jede Stapellasche 39 an den Seitenwänden 18, 19 des einen Paares 30 Seitenwände oder 20, 21 des anderen Paares 31 Seitenwände verläuft quer zu den schlitzförmigen Ausnehmungen 40 in der Bodenwand 13 im Bereich der Seitenwände 20, 21 des anderen Paares 31 Seitenwände oder der Seitenwände 18, 19 des einen Paares 30 Seitenwände. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 40, die im Abstand der Stapellaschen 39 angeordnet sind, verlaufen jeweils parallel zu den Faltlinien 36 zwischen den Zuschnittfeldern 22, 23 oder 14, 16 und dem die Bodenwand 13 bildenden Zuschnittfeld 12.
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In der bevorzugten und dargestellten Ausführungsform ist jede Stapellasche 39 und entsprechend auch die korrespondierende Ausnehmung 40 mittig an der Seitenwand 18, 19 bzw. in der Bodenwand 13 angeordnet bzw. ausgebildet. Die Stapellaschen 39 können auch außermittig angeordnet sein. Entsprechend sind die Ausnehmungen 40 in der Bodenwand 13 versetzt zur jeweiligen Mitte ausgebildet. In nicht gezeigten Varianten können an jeder Seitenwand 18, 19 mit der größeren Länge auch mehr als eine, nämlich insbesondere z. B. zwei Stapellaschen 39, vorgesehen sein. Selbstverständlich sind dann in der Bodenwand 13 entsprechend der Anzahl und der Position der Stapellaschen 39 auch die schlitzförmigen Ausnehmungen 40 ausgebildet. Die Stapellaschen 39 sind an den Zuschnittfeldern 14, 16, die die Krempel-Außenwände 32 bilden, angeordnet und durch eine Freifuge 41 von den Zuschnittfeldern 15, 17, die die Krempel-Innenwände 33 bilden, getrennt.
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Wie erwähnt, sind die einzelnen Zuschnittfelder 12, 14 bis 17 und 22 bis 27 über Faltlinien 36 bzw. Faltstege 37 miteinander verbunden. Die Faltlinien 36 bzw. die durch Faltlinien 36 gebildeten Faltstege 37 zwischen den Zuschnittfeldern 14 und 15 bzw. 16 und 17, also zwischen den Krempel-Außenwänden 32 und den Krempel-Innenwänden 33, weisen eine größere Länge auf als die Faltlinien 36 zwischen den Zuschnittfeldern 14, 16 der Krempel-Außenwände 32 und dem Zuschnittfeld 12 der Bodenwand 13. Die Faltlinien 35 zwischen den Zuschnittfeldern 14, 16 der Krempel-Außenwände 32 und dem Zuschnittfeld 12 der Bodenwand 13 weisen eine größere Länge auf als die Außenkanten 42 der Zuschnittfelder 22, 23 der einwandigen Seitenwände 20, 21. Die Außenkanten 42 der Zuschnittfelder 22, 23 der einwandigen Seitenwände 20, 21, also des zweiten Paares 31 Seitenwände, wiederum weisen eine größere Länge auf als die Faltlinien 36 zwischen den Zuschnittfeldern 22, 23 der Seitenwände 20, 21, die das zweite Paar 31 bilden, und dem Zuschnittfeld 12 der Bodenwand 13.
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Optional sind in den Krempel-Außenwänden 32 und den Krempel-Innenwänden 33 korrespondierende Öffnungen 43, 44 zur Bildung mindestens einer Grifföffnung 45, 46 in den doppelwandigen Seitenwänden 18, 19 des ersten Paares 30 Seitenwände ausgebildet. In aufgerichtetem Zustand der Steige 11 sind die Öffnungen 43, 44 in Überdeckung zueinander. Selbstverständlich können in jeder Seitenwand 18, 19 auch mehrere entsprechend ausgebildete Grifföffnungen vorgesehen sein. Um die Grifföffnungen 45, 46 bei aufgerichteter Steige 11 nicht durch die Stützwände 28, 29 zu verdecken, weisen diese entsprechend Aussparungen 47, 48 im jeweiligen Zuschnittfeld 24, 26 bzw. 25, 27 auf.
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In den einwandigen Seitenwänden 20, 21 des zweiten Paares 31 Seitenwände sind vorzugsweise Vorstanzungen zur Bildung zusätzlicher Grifföffnungen vorgesehen. Genauer sind Faltlaschen 49, 50 durch Trenn- bzw. Schnittlinien 38 vom jeweiligen Zuschnittfeld 22, 23 teilweise getrennt und über eine Faltlinie 36 noch mit dem Zuschnittfeld 22, 23 verbunden. Auch hier besteht die Möglichkeit weiterer Faltlaschen, die selbstverständlich auch in den doppelwandigen Seitenwänden 18, 19 bzw. den entsprechenden Zuschnittfeldern 14 bis 17 ausgebildet sein können.
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Zum Arretieren der Krempel-Innenwände 33 an der Bodenwand 13 sind den Zuschnittfeldern 15 und 17 jeweils mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei Fixierungsnasen 51, 52 zugeordnet. Die Anzahl und Anordnung der Fixierungsnasen 51, 52 kann selbstverständlich variieren. Bevorzugt ist eine symmetrische Anordnung der beiden Fixierungsnasen 51, 52 bezogen auf die Länge des jeweiligen Zuschnittfeldes 15 bzw. 17. Damit sich die Fixierungsnasen 51, 52 in der Bodenwand „verhaken” können, sind in der Bodenwand 13 schlitzförmige Öffnungen 53, 54 ausgebildet, die bezüglich der Lage und Form an die Fixierungsnasen 51, 52 angepasst sind. Um das Einrasten und Ausrasten der Fixierungsnasen 51, 52 in die Öffnungen 53, 54 und aus den Öffnungen 53, 54 zu erleichtern, können angrenzend an die Öffnungen 53, 54 Einschnitte 55, 56 vorgesehen sein, so dass so genannten Federlaschen 57, 58 ausgebildet sind.
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Aus dem Zuschnitt 10, wie er in 1 dargestellt ist, kann die Steige 11, wie sie in 2d dargestellt ist, über die Schritte, wie sie in den 2a bis 2c dargestellt sind, aufgerichtet werden. Mehrere Steigen 11 können ineinander zu den Nest-Stapeln 34 und im Drehverssatz von etwa 90° übereinander zu den Dreh-Stapeln 35 gestapelt werden. Beim Nest-Stapel 34 liegen die Seitenwände 18 bis 21 der Steigen 11 aneinander. Beim Dreh-Stapel 35 stützen sich die doppelwandigen Seitenwände 18, 19 aufeinander ab. Anders ausgedrückt steht eine Steige 11 auf der stabilen, gekrempelten Längsseite einer darunter stehenden Steige 11. Die Stapellaschen 39 der unteren Steige 11 erstrecken sich beim Dreh-Stapel 35 durch die Ausnehmungen 40 der darüber stehenden Steige 11 und liegen an den Innenseiten der einwandigen Seitenwände 20, 21 an.
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Wie erwähnt, besteht anders als in der Zeichnung dargestellt, die Möglichkeit, dass z. B. nur eine Seitenwand 18 oder 19 eine Stapellasche 39 aufweist. Diese kann dann z. B. breiter ausgebildet sein, sich also beispielsweise über die Hälfte der Länge der Seitenwand 18 oder 19 oder nahezu über die gesamte Länge der Seitenwand 18, 19 erstrecken. Entsprechend länger ist dann auch die einzige schlitzförmige Ausnehmung 40 in der Bodenwand 13 ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 7815319 U [0003, 0004]
