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Die
Erfindung betrifft einen Container wie er im Oberbegriff des Anspruches
1 beschrieben ist sowie ein Hohlkammerprofil wie es im Anspruch
13 beschrieben ist.
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Container
für die
vielseitige Anwendung als Raumzelle, Transportcontainer oder als
Container zum An- oder Aufbau an oder auf einem Kraftfahrzeug wie
an einer Seitenwand oder einem Fahrzeugrahmen oder dem Dach eines
Einsatzfahrzeuges, z. B.: Feuerwehrfahrzeug, Werkstättenfahrzeuge,
Montagefahrzeug etc., zur Aufnahme diverser Gegenstände, wie
Werkzeuge, Arbeitsgeräte,
Ausrüstungsgegenständen sind
vielfach aus Gründen
der Stabilität
aus einer verschweissten, vernieteten oder verschraubten Metall-Rahmenkonstruktion
bestehend, auf der Wandelemente aus Blech befestigt sind. Zur Erzielung
der erforderlichen Stabilität
sind entsprechende Materialdimensionierungen erforderlich, wodurch
derartige Container, ein für
einen Transport ungünstig
hohes Eigengewicht aufweisen. Derartige Container erfordern weiters
eine entsprechende dauerhafte Oberflächenbehandlung für einen
wirkungsvollen Korrosionsschutz.
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Aufgabe
der Erfindung ist es einen Container zu schaffen, der ausgehend
von einigen standardisierten Profilen eine hohe Variation von Abmessungen
bei einfacher Montage und geringem Leergewicht.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches
1 wiedergegebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei
ist, dass unterschiedliche große
Wandelemente durch einfaches Aneinanderfügen von Hohlkammerprofilen,
ohne Verwendung von Betätigungsmitteln,
einen dichten Wandaufbau bei geringem Flächengewicht ergeben.
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Möglich ist
aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, weil dadurch speziell
geformte Randbereiche der Hohlkammerprofile, wie sie in unterschiedlicher
Ausbildung für
den Bodenabschluss und den Deckelbereich erforderlich sind, erreicht
werden.
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Vorteil
ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, wodurch eine hohe Stabilität und einfache Montage
erreicht wird.
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Es
ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 4 vorteilhaft, weil
dadurch die Profilvielfalt für einen
derartigen Container reduziert wird.
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Durch
die im Anspruch 5 beschriebene, vorteilhafte Ausbildung wird eine
ebenflächige
Ausrichtung der die Seitenwände
bildenden Hohlkammerprofile ohne weitere Befestigungselemente erreicht.
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Gemäß den in
den Ansprüchen
6 und 7 beschriebenen, vorteilhaften Ausbildungen, wird eine universelle
Ausbildung des Containers erreicht.
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Durch
die weiteren in den Ansprüchen
8 bis 10 beschriebenen, vorteilhaften Weiterbildungen wird eine
Vielzahl von Ausstattungsvarianten für die unterschiedlichen Anwendungszwecke
eines derartigen Containers erreicht.
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Schließlich sind
aber auch die Ausführungsvarianten
nach den Ansprüchen
11 und 12 vorteilhaft, wodurch von den Abmessungen unterschiedliche und
auf den jeweiligen Anwendungsfall dimensionierbare Container erreicht
werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es aber auch ein Hohlkammerprofil für einen
Container mit hoher Stabilität
bei geringem Gewicht und für
eine einfache Montage von Wandelementen und einen daraus gebildeten
Container zu schaffen.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil der Ansprüche 13 wiedergegebenen
Merkmale erreicht. Der überraschende
Vorteil dabei ist, dass durch ein einfaches Aneinanderfügen der
entsprechend geformten Hohlkammerprofile ohne Verbindungsmittel
und tragender Rahmenkonstruktion ein dichter, stabiler Wandverbund
erreicht wird.
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Durch
die in den Ansprüchen
14 bis 16 beschriebenen, vorteilhaften Ausbildungen werden für eine Bodenverbindung
und eine dichte Deckelauflage angepasste Ausgestaltungen der Hohlkammerprofile
erreicht.
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Die
in den Ansprüchen
17 und 18 beschriebenen, vorteilhaften Ausbildungen ermöglichen
eine hohe Anzahl von Containerdimensionen, ausgehend von einer geringen
Anzahl von Profilvarianten.
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Gemäß der in
dem Anspruch 19 beschriebenen, vorteilhaften Weiterbildung wird
eine weitere Gewichtsreduktion bei hoher Stabilität der Wandteile erreicht.
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Durch
die in den Ansprüchen
20 bis 22 beschriebenen, vorteilhaften Ausbildungen wird eine hohe
Stabilität
bei geringem Eigengewicht durch Wegfall von Versteifungselementen
bzw. einer Rahmenkonstruktion und auch eine einfache Montage eines
Containers erreicht.
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Von
Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 23, wodurch
einfache Befestigungsmöglichkeiten
für Abdeck-
oder Dichtleisten an stirnseitigen Kammeröffnungen der Hohlkammerprofile vorliegen.
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Schließlich sind
die in den Ansprüchen
24 bis 27 beschriebenen Ausbildungen vorteilhaft, wodurch für die unterschiedlichen
Verwendungszwecke optimierte Materialien erreicht werden wie auch
kostengünstige
Fertigungsverfahren zur Herstellung der Hohlkammerprofile für eine Leichtbauweise
vorliegen.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäßen Container aus
Hohlkammerprofilen in perspektivischer Ansicht;
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2 den
Container geschnitten gemäß den Linien
II-II in 1;
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3 einen
Verbindungsbereich der erfindungsgemäßen Hohlkammerprofile zur Herstellung von
Wandteilen mit Rückhalte-
und Positioniermittel im Verbindungsbereich;
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4 eine
Darstellung eines Fügevorganges
zwischen angrenzenden Hohlkammerprofilen;
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5 das
erfindungsgemäße Hohlkammerprofil
für einen
Wandteil, geschnitten;
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6 eine
andere Variante des erfindungsgemäßen Hohlkammerprofils, geschnitten;
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7 einen
Eckbereich mit einem erfindungsgemäßen Hohlkammer-Eckprofil mit
angeschlossenen Wandteilen, geschnitten;
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8 eine
weitere Variante des erfindungsgemäßen Hohlkammerprofils als Zwischenprofil,
geschnitten;
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9 eine
weitere Ausbildung des Hohlkammer-Zwischenprofils, geschnitten;
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10 eine
andere Ausbildung des Hohlkammer-Zwischenprofils, geschnitten;
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11 den
Verbindungsbereich der Hohlkammerprofile im Detail, geschnitten;
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Einführend sei
festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen
versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen
Offenbarungen sinngemäß auf gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können.
Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben,
unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte
Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die
neue Lage zu übertragen.
Weiters können
auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten
und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische
oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
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Sämtliche
Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind
so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus
mit umfassen, z. B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass
sämtliche
Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen
Grenze 10 mitumfasst sind, d. h. sämtliche Teilbereich beginnen mit
einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen
Grenze von 10 oder weniger, z. B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder
5,5 bis 10.
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In
den 1 und 2 ist ein Container 1 mit
einem quaderförmigen
Innenraum 2, der von vier, in einem rechten Winkel aneinander
grenzender, Wandteile 3 sowie einem Containerboden 4 und
eine Containerklappe 5 als weiteren Wandteil 6 umgrenzt wird,
gezeigt.
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Der
die Containerklappe 5 ausbildende Wandteil 6 entspricht
in seinem grundsätzlichen
Aufbau den Wandteilen 3 und ist dieser schwenkbar mit einem
der Wandteile 3 verbunden und kann als Deckel oder als
Tür, z.
B. wenn der Container 1 eine Raumzelle ist, ausgebildet
sein.
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Die
Wandteile 3 und der, die Containerklappe 5 ausbildende
Wandteil 6 werden aus parallel zueinander verlaufenden
und an Längsseitenflächen 7, 8 miteinander
gefügten
Hohlkammerprofilen 9, wie sie noch später im Detail beschrieben werden,
gebildet.
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Die
zu Seitenwänden 10 für den Container 1 zu
den Wandteilen 3 gefügten
Hohlkammerprofile 9 sind über Hohlkammer-Eckprofile 11 in
zueinander rechtwinkeligen Ebenen verbunden.
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Die
Containerklappe 5 ist ebenfalls aus den Hohlkammerprofilen 9 gebildet
und über
Scharniere 12 mit einer der Seitenwände 10 gelenkig verbunden und
weist dieser Handhaben 13 für die Deckelmanipulation und
Verschlussmittel 14 auf, Weiters ist die Containerklappe 5 über Stützmittel 15,
z. B. Gasfedern 16 an den Seitenwänden 10 abgestützt, die
gewichtskompensierend wirken und die Containerklappe 5 in
einer geöffneten
Position halten. Derartige Einrichtungen können aber auch z. B. elektrisch, pneumatisch
o. ä. betriebene
Klappenantriebe sein.
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Anstelle
des Containerbodens 4, zum Beispiel aus einem Blechzuschnitt,
kann der Container 1, bestehend aus den Seitenwänden 10 und
der Containerklappe 5 auch unmittelbar auf einer ebenen
Fläche,
wie beispielsweise einer Dachhaut 17 eines Fahrzeuges,
montiert werden.
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Selbstverständlich können auch
im Container 1, wie im Detail nicht weiter dargestellt
diverse Halter, Aufnahmen für
Werkzeuge und Gerätschaften vorgesehen
sein. Zweckmäßig ist
es in den Seitenwänden 10 und/oder
in der Containerklappe 5, z. B. Belüftungsmittel 18 für einen
Luftaustausch vorzusehen.
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Für den Aufbau
der Wandteile 3, 6 bestehen unterschiedliche,
in ihren Abmessungen und Ausbildung standardisierte Hohlkammerprofile 9,
die entsprechend kombiniert ein Baukastensystem für eine Anzahl
unterschiedlicher Containerbaugrößen ergeben.
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Eine
entsprechende Kombination über
eine Länge 19 des
Containers 1 nach der 1 gefügter Hohlkammerprofile 9 für die, die
Seitenwände 10 bildenden
Wandteile 3 und den, die Containerklappe 5 ausbildenden
Wandteil 6 ist nun im Detail der 2 zu entnehmen.
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Die
beispielshaft gezeigte Seitenwand 10 besteht aus zwei jeweils über die
Länge 19 der
Seitenwände 10 erstreckende
Hohlkammerprofile 9, wovon eines ein bodenseitiges Hohlkammer-Randprofil 20 und
eines ein deckelseitiges Hohlkammer-Randprofil 21 ausbildet.
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Die
Hohlkammerprofile 9 sind durch zwei parallel zueinander, über mehrere
in Richtung der Länge 19 durchgehend
verlaufende Verbindungsstege 22 zueinander distanzierte
Wandschalen 23, 24 doppelwandig, als einstückiges Bauelement
gebildet und besteht vorteilhaft aus einer Leichtmetall-Legierung oder
Kunststoff.
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Der
Materialverbund der Wandschalen 23, 24 mit den
Verbindungsstegen 22 ergibt bereits bei geringen Wanddicken
und damit Gewicht und Materialaufwand eine hohe Stabilität der Wandteile 3, 6.
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Ein
Verbindungsbereich 25, für das Fügen von der Hohlkammerprofile 9 zu
den Wandteilen 3, 6 an den einander gegenüberliegenden
Längsseitenflächen 7, 8 der
Hohlkammerprofile 9 wird durch einen Ausbildung unterschiedlich
geformter und zusammen wirkender Profilstege 26 bis 30 an
den Längsseitenflächen 7, 8 der
Hohlkammerprofile 9, wie im Detail der 3 zu
entnehmen und später noch
eingehend beschrieben, erreicht.
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Die
Profilstege 26 bis 30 erstrecken sich über die
gesamte Länge 19 der
Hohlkammerprofile 9 und ermöglichen eine Verklinkung an
den Längsseitenkanten 7, 8 durch
ein Ineinandergreifen der Profilsstege 26 bis 30 mit
teils einem hakenförmigen
Querschnittsprofil und teils einem positionierenden Querschnittsprofil,
wodurch bei einer ebenflächigen
Ausrichtung der Hohlkammerprofile 9 eine Spannkraft gemäß Pfeile 31 erreicht
wird und durch welche die Hohlkammerprofile 9 an den Längsseitenflächen 7, 8 dicht
aneinander gepresst positioniert werden.
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Das
Zusammenfügen
der Hohlkammerprofile 9, bzw. der Profilstege 26 bis 30 erfolgt
in einer winkeligen Lage, wie dies in der 4 dargestellt
ist. Bei dieser winkeligen Ausrichtung können die Profilstege 26 bis 30 ineinander
greifend gefügt
werden und nach einem Ausrichten in die ebenflächige, fluchtende Lage tritt
die bereits erwähnte
Spannkraft für
ein dichtes Anei nanderliegen der Längsseitenflächen 7, 8 ein
und ist ein Trennen der Hohlkammerprofile 9, insbesondere
durch die hakenförmige
Profilierung zusammen wirkender Profilstege 26 bis 30 nicht möglich.
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Das
bodenseitige Hohlkammer-Randprofil 20, wie nun im Detail
der 5 zu entnehmen, weist einen randseitigen Abschluss
durch einen über
die gesamte Länge
erstreckenden, in senkrechter Ausrichtung eine Oberfläche 32 der
Wandschale 24 überragenden
Profilschenkel 33 auf. Der in den Containerinnenraum einragende
Profilschenkel 33 bildet ein bodenseitiges Abschlussprofil 34 für die Montage des
Containerbodens, bzw. dient dieser der Montage des Containers auf
der Dachhaut eines Fahrzeuges.
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Das
deckelseitige Hohlkammer-Randprofil 21, wie nun im Detail
der 6 zu entnehmen, weist als der Containerklappe 5 zugewandt
ein randseitiges Abschlussprofil 35, gebildet durch ein
dem Containerinnenraum zugewandtes Winkelprofil 36 auf. Dieses
dient einer dichtend ausgebildeten Auflage für die Containerklappe 5 im
geschlossenen Zustand. Bevorzugt ist das Winkelprofil 36,
der Containerklappe 5 zugewandt, mit einer nicht weiter
gezeigten Gummi – oder
Kunststoff-Dichtleiste versehen.
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In
der 7 ist das einen Eckbereich der rechtwinkelig aneinander
grenzenden Wandteile 3, ausbildende Hohlkammer-Eckprofil 11 gezeigt,
Dieses wird durch ein zweischaliges rechtwinkeliges Winkelprofil
gebildet, mit einem Außenwinkel 37 und einem
Innenwinkel 38 die über
mehrere Verbindungsstege 22 einstückig verbunden sind. Die Verbindungsstege 22 sind
mit in Richtung der Längserstreckung
des Hohlkammer-Eckprofils 11 mit Nuten 39 versehen,
die einen kreisförmigen
Nutgrund aufweisen und für
Befestigungsschrauben vorgesehen sind, mit denen, z. B. Kunststoffdeckscheiben,
zum Überdecken
der Stirnseiten bzw. der Hohlkammern montierbar sind.
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Der
Außenwinkel 37 und
der Innenwinkel 38 sind in einem Abstand zu einander mittels
der Verbindungsstege 22 distanziert welcher gering größer ist als
eine Gesamtdicke 40 der Wandteile 3. Damit entstehen
zwischen Schenkeln 41, 42 des Außenwinkels 37 und
des Innenwinkels 38 und dem Verbindungssteg 22 u-förmige Aufnahmen 43 in
welchen die Wandteile 3 einragen und mit zumindest einem der
Schenkeln 41, 42 verbunden, z. B. vernietet, verschraubt
oder verklebt sind.
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Die
u-förmigen
Aufnahmen 43, in welchen die Wandteile 3 bzw.
die die Wandteile 3 bildenden Hohlkammerprofile 9 einragend
gehalten bzw. befestigt sind bewirkt auch deren ebenflächige Ausrichtung
und Positionierung.
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In
der 8 ist eine Kombinationen der vorhergehend beschriebenen
Hohlkammerprofile 9, bzw. Hohlkammer-Randprofile 20 mit
einem Hohlkammer-Zwischenprofil 44, am Beispiel der die
Containerklappe 5 bildenden Wandteils 6 gezeigt.
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Bevorzugt
werden zwei der entgegen gesetzten Seitenbegrenzungen der Containerklappe 5 durch
die auch für
die Seitenwände 10 verwendeten bodenseitigen
Hohlkammer-Randprofile 20 gebildet.
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Die
dazu rechtwinkelig verlaufenden zwei Seitenbegrenzungen der Containerklappe 5 bilden zwei
Hohlkammer-Eckprofile 11 die mit den Hohlkammer-Randprofilen 20 verbunden
sind und diese in einer ebenflächigen
Ausrichtung Positionieren.
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Zwischen
den Hohlkammer-Randprofilen 20 sind ein oder mehrere Hohlkammer-Zwischenprofil(e)
(44) angeordnet. Dazu sind entsprechend den Baukasten-Vorgaben
Profile in mehreren Profilbreiten 46 vorgesehen. Darüber hinaus
sind Hohlkammer-Zwischenprofil(e) 44 mit gleichen Querschnittsausbildungen
an beiden Längsrändern 47,
sowie mit gegengleichen Querschnittsausbildungen, betreffend die
Profilstege im Verbindungsbereich 25, wie noch den 9 und 10 zu
entnehmen, für
eine universelle Variation der Containerabmessungen vorteilhaft.
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Selbstverständlich ist
eine wie oben beschriebene Kombination der Hohlkammer-Randprofile 20, 21 mit
einem oder mehreren der Zwischenprofile 44 auch für die Seitenwände 10 anwendbar.
Wie auch selbstverständlich
unterschiedliche Profilbreiten 46 für die Hohlkammer-Randprofile 20. 21 bestehen.
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In
der 11 ist nun im Detail der Verbindungsbereich 25 zwischen
zwei der zu einen der Wandteile 3, 5 gefügten Hohlkammerprofile 9 gezeigt.
Diese weisen an den einander zugewandten Längsseitenflächen 7, 8, über eine
gesamte Profillänge
verlaufend, die für
eine lösbare
Verbindung der Hohlkammerprofile 9 zusammen wirkenden Profilstege 26, 27, 28, 29, 30 auf.
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Eines
der Hohlkammerprofile 9 ist mit den, den Verbindungssteg 22 überragenden
Wandschalen 23, 24 versehen, welche beispielsweise
die Profilstege 26, 27, mit gegengleichen, aufeinander
ragenden Einformungen 50, 51 aufweisen. Die am
Profilsteg 26 ausgebildete Einformung 50 weist
eine nach außen
ragende Wulst 52 in Hakenform auf. Die weitere gegen über ausgebildete
Einformung 51 am Profilsteg 27 bildet eine parallel
zu einer Oberfläche 53 des
Hohlkammerprofils 9 verlaufende und gegen über der
Oberfläche 53 rückversetzte
Anlagefläche 54 aus.
Eine Außenweite 55 der
hakenförmigen Wulst 52 und
der Anlagefläche 54 entspricht
etwa einer Innenweite 56 zwischen den Wandschalen 23, 24.
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Die
mit den Profilstegen 26, 27 zusammenwirkenden
Profilstege 28, 29 des weiteren Hohlkammerprofils 9 sind
Ausbildungen der Endbereiche der einen Profil-Abschlusssteg 57 überragenden
Wandschalen 23, 24. Der an der Wandschale 23 ausgebildete
Profilsteg 28 ist hakenförmig, mit zum Profilsteg 26 gegengleicher
Profilausbildung versehen. Der weitere im Endbereich der Wandschale 24 ausgebildete
Profilsteg 29 weist eine mit der Anlagefläche 54 des
Profilsteges 27 zusammenwirkende Anlagefläche 58 auf.
Zwischen den Profilstegen 28, 29 ragt der am Profil-Abschlusssteg 57 angeformte,
hakenförmige
weitere Profilsteg 30 zwischen den Profilstegen 26, 27 in
eine Endkammer 59 des Hohlkammerprofils 9 ein
und hintergreift den Profilsteg 27, wobei vorgesehen ist,
dass der hakenförmige
Profilsteg 30 bei einer ebenflächigen Ausrichtung der verbundenen Hohlkammerprofile 9,
durch materialbedingte Elastizität
eine Federkraft, gemäß – Pfeil 60,
auf den Profilsteg 27 bewirkt, wodurch die verbundenen
Hohlkammerprofile 9 im Verbindungsbereich 25 dicht
aneinander gepresst werden.
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Es
sei weiter erwähnt,
dass die Dimensionierung der Profilstege 26 bis 30 dermaßen aufeinander abgestimmt
ist, dass in Verbindung mit der Elastizität des verwendeten Materials
für die
Hohlkammerprofile 9, z. B. Leichtmetall-Legierung, Kunststoff
etc., ein spielfreies Zusammenwirken der Profilstege 26 bis 30 erreicht
wird.
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Der 11 ist
weiter zu entnehmen, dass zumindest eine Oberfläche 61 mit einer Oberflächenstruktur 62 versehen
sein kann, beispielsweise durch zueinander in einem Abstand parallel
verlaufende Riefen 63. Aber es sind auch andere Strukturen
der Oberfläche 61 und/oder
der Oberfläche 53 denkbar.
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Die
Ausführungsbeispiele
zeigen mögliche Ausführungsvarianten
des Containers bzw. eines Hohlkammerprofils, wobei an dieser Stelle
bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die spe ziell dargestellten
Ausführungsvarianten
derselben eingeschränkt
ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten
untereinander möglich
sind und diese Variationsmöglichkeit
aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche
Erfindung im Können
des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es
sind also auch sämtliche
denkbaren Ausführungsvarianten,
die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und
beschriebenen Ausführungsvariante
möglich
sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
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Der
Ordnung halber sei abschließend
darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Containers
bzw. des Hohlkammerprofils dieser bzw. dieses bzw. dessen Bestandteile
teilweise unmaßstäblich und/oder
vergrößert und/oder
verkleinert dargestellt wurden.
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Die
den eigenständigen
erfinderischen Lösungen
zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
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Vor
allem können
die einzelnen in den 1; 2; 3, 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10, 11 gezeigten
Ausführungen
den Gegenstand von eigenständigen,
erfindungsgemäßen Lösungen bilden.
Die diesbezüglichen,
erfindungsgemäßen Aufgaben
und Lösungen
sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
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- 1
- Container
- 2
- Innenraum
- 3
- Wandteil
- 4
- Containerboden
- 5
- Containerklappe
- 6
- Wandteil
- 7
- Längsseitenfläche
- 8
- Längsseitenfläche
- 9
- Hohlkammerprofil
- 10
- Seitenwand
- 11
- Hohlkammer-Eckprofil
- 12
- Scharnier
- 13
- Handhabe
- 14
- Verschlussmittel
- 15
- Stützmittel
- 16
- Gasfeder
- 17
- Dachhaut
- 18
- Beeinflussungsmittel
- 19
- Länge
- 20
- Hohlkammer-Randprofil
- 21
- Hohlkammer-Randprofil
- 22
- Verbindungssteg
- 23
- Wandschale
- 24
- Wandschale
- 25
- Verbindungsbereich
- 26
- Profilsteg
- 27
- Profilsteg
- 28
- Profilsteg
- 29
- Profilsteg
- 30
- Profilsteg
- 31
- Pfeil
- 32
- Oberfläche
- 33
- Profilschenkel
- 34
- Abschlussprofil
- 35
- Abschlussprofil
- 36
- Winkelprofil
- 37
- Außenwinkel
- 38
- Innenwinkel
- 39
- Nut
- 40
- Gesamtdicke
- 41
- Schenkel
- 42
- Schenkel
- 43
- Aufnahme
- 44
- Hohlkammer-Zwischenprofil
- 45
- Deckelbreite
- 46
- Profilbreite
- 47
- Längsrand
- 48
-
- 49
-
- 50
- Einformung
- 51
- Einformung
- 52
- Wulst
- 53
- Oberfläche
- 54
- Anlagefläche
- 55
- Außenweite
- 56
- Innenweite
- 57
- Profil-Anschlusssteg
- 58
- Anlagefläche
- 59
- Endkammer
- 60
- Pfeil
- 61
- Oberfläche
- 62
- Oberflächenstruktur
- 63
- Riefe