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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brillengestell mit einem Rahmen
mit zwei Öffnungen zur Aufnahme von Brillengläsern
und mit Backen seitlich des Rahmens zur Ausbildung oder Anbringung
von Scharnieren von Brillenbügeln.
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Aus
der
DE 698 03 214
T2 (Lindberg et al) ist ein Brillengestell bekannt, bei
welchem ein Rahmen zwei Öffnungen zur Aufnahme von Brillengläsern
aufweist, wobei der Rahmen die Brillengläser umfasst. Ein
unterer Bereich der Gläserfassung ist zur Einbringung der
Brillengläser öffenbar ausgestaltet, und weist
ferner Hakenmittel auf, mittels welcher nach dem Einbau der Brillengläser
der untere Bereich der Gläserfassung mit dem oberen Bereich
verhakt werden kann. Durch die damit verbundene elastische Spannung
werden die Brillengläser im Rahmen gehalten.
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Nachteilig
bei dieser Lösung ist, dass einerseits die Hakenmittel
im Bereich der Vorderfront des Brillengestells deutlich sichtbar
sind. Weiterhin ist eine Absicherung der Hakenelemente in diesem
Bereich einer Brille gegen ein seitliches Verrutschen der beiden
Hakenelemente gegeneinander und damit ein Lösen der Verbindung
insbesondere bei solchen Brillen schwierig, welche einteilig aus
einem Flachmaterial hergestellt sind.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brillengestellt
zur Verfügung zu stellen, bei welchem diese Nachteile überwunden
werden.
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Diese
Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst,
dass die Backen jeweils einen Schlitz aufweisen, der die Backen
in zwei Backenteilen unterteilt, sodass der Rahmen im Bereich der
Backen zur Einbringung der Brillengläser durch Trennung
der Backenteile geöffnet und anschließend wieder
geschlossen werden kann. In die Backenteile sind Schließelemente
eingeformt, mittels welcher die Backenteile durch Formschluss gegen
eine Trennung voneinander in einer Richtung im Wesentlichen parallel
zu einer Scharnierachse der Scharniere verriegelt werden können.
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Die
erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil,
dass im Bereich der Backen eine Öffnungsmöglichkeit
für den Rahmen vorgesehen ist und daher der eigentliche
Fassungsbereich für die Brillengläser optisch
weniger gestört wird. Weiterhin kann durch ein Schlitzen
der Backen in zwei Backenteile eine erfindungsgemäße
Lösung bei Brillen aus Flachmaterial besonders einfach
realisiert werden. Um die Brillengläser im Rahmen sicher
zu halten, bilden die Backenteile selbst Schließelemente
aus, mittels welcher die Backenteile durch Formschluss gegen eine
Trennung voneinander in einer Richtung im Wesentlichen parallel
zu einer Scharnierachse der Scharniere verriegelt werden können.
Da die Backen zur Einbringung der Brillengläser durch Verlagerung der
beiden Backenteile voneinander weg in Richtung parallel zur Scharnierachse
aufgebogen wird, kann durch eine entsprechende Verriegelung ein
ungewolltes Aufbiegen des Brillenrahmens, wodurch die Brillengläser
aus dem Rahmen fallen würden, verhindert werden. Die Schließelemente
verhindern somit ein unerwünschtes Auseinanderbiegen der
beiden Backenteile in vertikaler Richtung in Bezug auf eine Brille,
wie sie von einem Träger auf dem Kopf getragen wird.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Um
eine möglichst einfache Öffnung des Brillengestells
zur Aufnahme der Brillengläser zu gewährleisten,
ist vorzugsweise der Schlitz jeweils eines Backens von der Öffnung
zur Aufnahme des Brillenglases bis zu einem dem Brillenbügel
zugeordneten Ende des Backens durch den Backen ausgeführt, sodass
ein Backen jeweils in zwei Backenteile unterteilt wird. Durch diesen
Verlauf des Schlitzes ergeben sich in Bezug auf eine Brille im auf
einen Kopf aufgesetzten Zustand ein oberer und ein unterer Backenteil
eines jeden Backens. Insbesondere bei noch nicht montierten Brillenbügeln
und/oder Scharnieren für Brillenbügeln kann also
ein erfindungsgemäßer Brillenrahmen im Bereich
der Backen jeweils aufgebogen und wieder verschlossen werden, um
die Brillengläser aufzunehmen.
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Besonders
leicht können entsprechend Schlitze bzw. Schließelemente
hergestellt werden, wenn die Backenteile aus einem Flachmaterial
bestehen, aus welchem Schlitze und Schließelemente beispielsweise
mittels Laser- oder Wasserstrahlschneiden, Formstanzen oder Ätzen
ausgeschnitten sind. Eine weitere Vereinfachung und eine besonders optisch
ansprechende Lösung ergibt sich, wenn der komplette Rahmen
inklusive Backen einteilig aus einem Flachmaterial ausgeschnitten
und die Backen gegenüber der Vorderfront des Brillengestells
(also der Ebene, welche im Wesentlichen durch die Brillengläser
aufgespannt wird) nach hinten in Richtung der an die Brillenbügel
gebo gen sind. Bei einer solchen Variante wird somit der komplette
Rahmen aus einem Flachmaterial ausgeschnitten, wobei unter „Schneiden” auch Ätz-,
Stanz- und andere Verfahren zu verstehen sind, mittels welche eine
bestimmte Form aus einem plattenartigen beziehungsweise flachen
Material „ausgeschnitten” werden kann.
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Vorzugsweise
sind die erfindungsgemäßen Schließelemente
im umgebogenen Bereich der Backen vorgesehen, wobei durch die Biegung
entlang einer Biegelinie die im Wesentlichen senkrechte Ausrichtung
der später anzubringenden Brillenbügeln mit einem
Winkel von ca. 90° relativ zur Brillenvorderfront nach
hinten zu verstehen ist.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Schließelemente dadurch ausgebildet, dass der
Schlitz durch die Backen Strukturen in den beiden Backenteilen ausbilden,
welche formschlüssig ineinander greifen. Somit ist gewährleistet,
dass durch das Schneiden des Brillengestells aus einem Flachmaterial
die Schließelemente besonders einfach realisiert werden
können.
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Vorzugsweise
wird der Schlitz durch die Backen zumindest bereichsweise, d. h.
also nicht über den gesamten Ausdehungsbereich des Schlitzes, mäanderförmig
so geführt, dass Vorsprünge eines Backenteils
in entsprechende Rücksprünge des gegenüberliegenden
Backenteils formschlüssig eingreifen. Entsprechende formschlüssige
Vorsprünge und Rücksprünge können
beispielsweise durch trapezförmige Vorsprünge
realisiert werden, wobei die Trapeze zum jeweils gegenüberliegenden
Bereich hin breiter werden und in entsprechende Rücksprünge
des gegenüberliegenden Backenteils formschlüssig
eingreifen. Ein Öffnen und anschließenden Verschließen
des Rahmens im Bereich der Backenteile wird dabei dadurch realisiert,
dass die beiden Backenteile leicht seitlich gegeneinander verschoben
werden. Unter einer seitlichen Verschiebung ist dabei zu verstehen,
dass diese entlang einer Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Öffnungen
zur Aufnahme von Brillengläsern erfolgt, also bei einer
Brille, welche von einem Träger der Brille in üblicher
Form vor den Augen getragen wird, zur Schläfe hin bzw.
von der Schläfe weg. Andererseits ist der Formschluss der Schließelemente
der beiden Backenteile so ausgebildet, dass die beiden Backenteile
in einer Richtung parallel zur Scharnierachse der Scharniere verriegelt ist,
sofern die beiden Backenteile nicht seitlich gegeneiander verschoben
sind. Auf diese Art und Weise ist eine Entriegelung und Öffnung
bzw. Schließung und Verriegelung des Rahmens zur Aufnahme
von Brillengläsern besonders einfach durchführbar
und ein entsprechendes Brillengestell besonders einfach herstellbar
ausgebildet.
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Zahlreiche
andere Formen von Schließelementen sind möglich.
Wesentlich ist dabei lediglich, dass eine Verriegelung durch Formschluss
in einer Richtung parallel zur Scharnierachse der Scharniere gewährleistet
ist. Beispielsweise können entsprechende Vorsprünge
in einem Backenteil auch pilzförmig oder puzzleförmig
ausgebildet sein, wobei Vorsprünge in entsprechend ausgeschnittene Öffnungen des
gegenüberliegenden Backenteils eingreifen können.
Weiterhin können die Schließelemente auch hakenförmig
ausgebildet sein, sodass beispielsweise ein Hakenelement in einem
Backenteil mit einem gegengerichteten Hakenelement des anderen Backenteils
formschlüssig ineinandergreift.
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Vorzugsweise
ist das Material für das Brillengestell so gewählt,
dass der Rahmen zur Einbringung der Gläser durch elastische
Verformung geöffnet und wieder geschlossen werden kann,
ohne dass sich das Material dauerhaft plastisch verformt.
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Zur
Anlenkung von Brillenbügeln können die Backen
so ausgeformt sein, dass sie entweder selbst ein Scharnierelement
zum Anlenken von Brillenbügeln ausbilden oder ein separates
Scharnierelement aufnehmen können. Vorzugsweise sind die
Backen so ausgebildet, dass ein zylinderförmiges Scharnierelement
auf die Backen aufsteckbar ist. Dabei kann ein aufgestecktes, zylinderförmiges
Scharnierelement im aufgesteckten Zustand nicht nur eine Gleitfläche
für ein anzubringenden Brillenbügel darstellen, welcher
beispielsweise ein entsprechende zylinderförmige Scharnierelement
zangenförmig umfasst und auf diesem gleitet, sondern ein
solches aufgestecktes Scharnierelement kann auch die Schließelemente
gegen einer Verschiebung relativ zueinander in einer Richtung im
Wesentlichen parallel zu einer Verbindungslinie der Mittelpunkte
der beiden Öffnungen zur Aufnahme von Brillengläsern
verriegeln. Damit wird die Verschiebung der Backenteile seitlich
zueinander, welche normalerweise dazu dient, den Formschluss der
Schließelemente zu lösen, die beiden Backenteile
voneinander wegbiegen zu können, blockiert, um ein ungewolltes Öffnen
des Brillenrahmens zu verhindern.
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Der
Formschluss der Schließelemente ist vorzugsweise durch
ein elastisches Verschieben der Backenteile relativ zueinander in
einer Richtung im Wesentlichen parallell zu einer Verbindungslinie
der Mittelpunkte der beiden Öffnungen zur Aufnahme von Brillengläsern
lösbar. Aufsteckbare Sicherungselemente können
vorgesehen sein, welche dieses Verschieben im aufgesteckten Zustand
blockieren. Diese Sicherungselemente können auch die Scharniere
für die Brillenbügel komplett oder teilweise umfassen.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei
zeigt:
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1a eine
Ansicht von vom auf ein erfindungsgemäßes Brillengestell
in einer Ansicht von vorne;
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1b eine
perspektivische Schrägansicht auf einen Backenbereich des
Brillengestells der 1a in einer geschlossenen Stellung;
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1c eine
Ansicht entsprechend der 1b auf
den Backenbereich in einer geöffneten Stellung;
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2 bis 5 alternative
Ausgestaltungsformen der Schließelemente des Brillenrahmens
der 1.
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1a bis 1c zeigen
schematische Ansichten von vom (1a) und
schräg von der Seite (1b und
c) auf ein erfindungsgemäßes Brillengestell. Das
Brillengestell weist einen Rahmen 10 auf mit zwei Öffnungen 12 zur
Aufnahme von Brillengläsern, und mit seitlichen Backen 14 zur
Ausbildung oder Anbringung von Scharnieren von Brillenbügeln oder
Teilen hierfür. Die Backen 14 sind dabei durchgängig,
d. h. von der Öffnung 12 bis zu einem Ende 22 der
Backen, welches den später anzubringenden Brillenbügeln
zugeordnet ist, geschlitzt ausgeführt. Darunter ist zu
verstehen, dass ein Schlitz 16 durch die Backen 14 geführt
ist, welcher durch einen entsprechenden Backen 14 von der Öffnung 12 bis
zum Ende 22 verläuft und somit einen Backen 14 in
ein oberes und ein unteres Backenteil 18 und 20 unterteilt.
Es ist daher gewährleistet, dass die beiden Backenteile 18 und 20 entlang
einer Richtung A, welche im Wesentlichen parallel zu einer Scharnierachse
der Scharniere der anzubringenden Brillenbügeln verläuft,
d. h. in Bildrichtung nach oben bzw. nach unten, voneinander weg
bewegt werden können. Brillengläser können
einfach in die beiden Öffnungen 12 eingebaut werden,
wenn der Rahmen 10 im Bereich der Backen 14 etwas
aufgebogen wird, indem die beiden Backenteile 18 und 20 voneinander
getrennt werden. Um eine feste und zuverlässige Halterung der
Brillengläser im Rahmen zu gewährleisten sind Schließelemente 24 und 26 vorgesehen,
welche miteinander eine formschlüssige Verbindung eingehen können,
um ein ungewolltes Öffnen des Brillenrahmens 10 in
Richtung A zu verhindern. Bei den hier dargestellten Schließelementen 24 und 26 handelt
es sich um pilzförmige oder kreisabschnittsförmige
Vorsprünge, welche in gegengleiche Rücksprünge
eines gegenüberliegenden Backenteils eingreifen. Da die Kreisabschnitte
größer als nur halbkreisförmig ausgebildet
sind, sind die beiden Backenteile 18 und 20 im
verschlossenen Zustand wie in der 1a bzw. der 1b abgebildet,
gegen eine Öffnung im Sinne eines Auseinanderziehens entlang
der Richtung A verriegelt. Um diese Verriegelung zu lösen
ist es jedoch lediglich notwendig, die beiden Backenteile 18 und 20 wie
in der 1c gezeigt, seitlich gegeneinander
und in Richtung B um eine Strecke zu verschieben, welche im Wesentlichen
der Materialdicke eines Backens 14 in diesem Bereich entspricht. Schematisch
angeordnet in der 1a ist eine Biegelinie 28 entlang
derer die Backen 14 umgelenkt bzw. umgebogen sind. Durch
diese Biegung wird die Grundform der Brille erreicht, bei welcher
die beiden Brillenbügel nach hinten in einen Winkel von
ca. 90° relativ zur Vorderfront der Brille, welche durch
die beiden Öffnungen zur Aufnahme von Brillengläsern 12 aufgespannt
wird, gerichtet sind. Diese Betrachtungsweise gilt für
den Fall, dass Scharnierelemente vorgesehen sind und sich die Brillenbügel
in einem aufgeklappten Zustand befinden, wodurch sie fluchtend zu
den Enden 22 der Backen 14 ausgerichtet sind.
Bei der Ausführungsform der 1a bis 1c befinden
sich daher die Schließelemente 24 und 26 im
umgebogenen Bereich 30 der Backen 14, also hinter
der Biegelinie 28, wenn die Brille von der Vorderseite
aus betrachtet wird. Die umgebogenen Bereiche 30 der Backen 14 verlaufen
also im Wesentlichen in die Bildebene der 1a hinein
entlang der Schläfen eines Brillenträgers. Zum
Lösen der Verriegelung der beiden Schließelemente 24 und 26 werden
die beiden Backenteile 18 und 20 daher in die Richtung
B quer zur Vorderfront der Brille, also quer zum Bild der 1a gegeneinander
bewegt, wie dies in der 1c gezeigt
ist. Der Formschluss der Schließelemente 24 und 26 durch
dieses elastische Verschieben der Backenteile 18 und 20 relativ
zueinander in einer Richtung im Wesentlichen parallell zu einer
Verbindungslinie B der Mittelpunkte der beiden Öffnungen 12 zur
Aufnahme von Brillengläsern gelöst. Aufsteckbare
Sicherungselemente wie Scharniere, Scharnierelemente, Brillenbügel
oder Verbindungselemente zu solchen Elementen können dazu dienen,
dieses Verschieben im aufgesteckten Zustand blockieren.
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Alternative
Ausführungsformen für entsprechende Schließelemente
sind in den 2 bis 5 gezeigt.
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In
der 2 sind die Schließelemente ebenfalls
als Vorsprünge 24 ausgebildet, welche in entsprechende
Ausschnitte 26 eines gegenüberliegenden Backenteils
verriegelnd eingreifen. Die Vorsprünge haben hier in etwa
eine Trapezform, wobei die Trapeze ausgehend vom entsprechenden
Backenteil, an welches sie angeformt sind, zum gegenüberliegenden
Backenteil hin breiter werden, sodass (wie bei der Ausführungsform
der 1a–c) ein entsprechender Hinterschnitt
ausgebildet wird, welcher einen Formschluss gewährleistet.
Entlang eines bestimmten Bereichs eines Backenteils können
dabei, wie in der 1 ebenfalls abgebildet,
abwechselnd Vorsprünge und entsprechend gleichförmige
Ausschnitte hintereinander angeordnet sein, sodass sich eine mäanderförmige
Struktur ergibt. Wie bei allen Ausführungsformen der 1 bis 5 können
die Schließelemente 24 und 26 bereits
mit der Ausformung, d. h. mit dem Schneiden, Formstanzen, Wasserstrahlschneiden,
oder Ausätzen des Schlitzes 16 realisiert werden,
bzw. sie sind Bestandteil dieses Schlitzes, welcher auf der Strecke
von der Öffnung 12 des Rahmens 10 bis
zum Ende 22 des Backens die entsprechende Schließelemente 24 und 26 ausbildet.
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Am
Ende 22 der Backen 14 der Ausführungsformen
der 1 und 2 ist ein
Aussparungsbereich 27 vorgesehen, ich welche Fortsätze 25 hineinragen,
die ein (hier nicht abgebildetes) zylinderförmiges Scharnierelement
tragen können. Die Fortsätze 25 werden
dabei im Scharnierelement nach dem Aufstecken des Scharnierelements
so fixiert, dass eine seitliche Verlagerung in Richtung A der Backenteile 18 und 20,
welche zu einer Entriegelung der Schließelemente 24 und 26 führen
würde, unterbunden wird. Damit ist bei den Ausführungsformen
der 1 und 2 gewährleistet,
dass nach Anbringung eines Scharniers am Rahmen 10 der Rahmen
gegen ein ungewolltes Öffnen gesichert ist.
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Weitere
alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
sind in den 3 bis 5 gezeigt.
Einerseits unterscheiden sich die Ausführungsformen der 3 bis 5 durch
die Ausformung der Schließelemente 24 und 26,
welche im Fall der 3 wellenartig, in der 4 hakenförmig,
in der 5 wiederum pilzförmig ausgebildet sind.
Ein weiterer Unterschied der Ausführungsform der 3 bis 5 gegenüber
denen der 1 und 2 besteht
jedoch auch darin, dass hier der Bereich der Backenteile 18 und 20,
welcher die Schließelemente 24 und 26 ausbildet,
dafür vorgesehen ist, ein zylinderförmiges Scharnierelement 32 aufzunehmen.
Wie angedeutet ist ein entsprechendes zylinderförmiges Scharnierelement 32 dabei
in Längsrichtung bis zur Mitte der Zylinderachse geschlitzt
ausgeführt, sodass das zylinderförmige Scharnierelement 32 auf
den Backen 14 so aufgesteckt werden kann, dass die Schließelemente 24 und 26 umschlossen
werden und somit gegen ein ungewolltes Lösen des Formschlusses
gesichert werden. Am Backen 14 können dabei Fortsätze 34 vorgesehen
werden, welche nach einem Umbiegen um beispielsweise 90° das
Scharnierelement 32 (als separates Teil in der 3 gezeigt)
in der Position, in welcher es die Schließelemente 24 und 26 umschließt,
fixiert wird.
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- 10
- Rahmen
- 12
- Öffnung
- 14
- Backen
- 16
- Schlitz
- 18,
20
- Backenteil
- 22
- Ende
des Backenteils
- 24,
26
- Schließelement
- 25
- Zapfen
- 27
- Aussparung
- 28
- Biegelinie
- 30
- umgebogener
Bereich
- 32
- Scharnierelement
- 34
- Fortsatz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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