DE202010006962U1 - Entwässerungsrinne - Google Patents

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    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
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Abstract

Entwässerungsrinne, insbesondere zum Abfangen und Ableiten von Oberflächenwasser an Abraumhalden von Deponien, Bergbau oder dergleichen, bestehend aus einer länglichen Halbschale (2) aus einem schweißbaren Kunststoff, die durch ein in Längsrichtung aufgeschnittenes Wickelrohr gebildet ist und einen näherungsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der geschlossenen Seite der Halbschale (2) wenigstens bereichsweise ein mit der Halbschale (2) verbundener Betonfuß (4) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne, die insbesondere zum Abfangen und Ableiten von Oberflächenwasser an Abraumhalden von Deponien, Bergbau oder dergleichen geeignet ist, und die aus einer länglichen Halbschale aus einem schweißbaren Kunststoff besteht, die einen näherungsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • An Abraumhalden von Deponien, Bergbau oder dergleichen ist es erforderlich, das Oberflächenwasser abzufangen. Dies erfolgt in der Regel in offenen Rinnen aus Beton, die über Muffen oder dergleichen Anschlusselemente miteinander verbunden werden können. Die Aufschüttungen an Abraumhalden sind jedoch nicht standfest, so dass durch Setzungen sowohl horizontale als auch vertikale Bodenbewegungen entstehen können. Durch dieses Wandern oder Schieben des Berges werden die Rinnen zum Abfangen des Oberflächenwassers stark beansprucht. Hierdurch können insbesondere an den Stoßstellen Risse im Beton auftreten, so dass die Rinnen undicht werden. Häufig werden die Rinnen hierbei auch so stark beschädigt, dass die einzelnen Rinnen nicht mehr untereinander verbunden sind und dadurch ein Abfangen von Oberflächenwasser nicht mehr möglich ist.
  • Weiter wird es bei den bekannten Entwässerungsrinnen häufig als nachteilig empfunden, dass diese nur unzureichend mit dem Untergrund verbindbar sind. Bei Bodenbewegungen können die Entwässerungsrinnen daher leicht aus ihrer Einbauposition verschoben werden. Hierdurch ist es möglich, dass Kunststoffdichtungsbahnen, die an Abraumhalden häufig zum Abfangen des Oberflächenwassers eingebaut werden, ihren Kontakt zu den Entwässerungsrinnen verlieren, so dass das Oberflächenwasser zwischen den Kunststoffdichtungsbahnen und den Entwässerungsrinnen im Untergrund versickert.
  • Aus der DE 20 2004 013 754 U1 ist eine aus Kunststoff bestehende Entwässerungsrinne der eingangs genannten Art bekannt, die auch bei Belastungen durch horizontale und vertikale Bewegungen an Abraumhalden ein sicheres Abfangen von Oberflächenwasser ermöglicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine Entwässerungsrinne zu schaffen, die die Vorteile der bekannten Entwässerungsrinnen aus Beton bzw. Kunststoff miteinander kombiniert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen durch eine Entwässerungsrinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße Entwässerungsrinne besteht vorzugsweise aus einer länglichen Halbschale aus einem schweißbaren Kunststoff, die durch ein in Längsrichtung aufgeschnittenes Wickelrohr gebildet ist, so dass diese einen näherungsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Zur Sicherung gegen Auftrieb ist auf der geschlossenen Seite der Halbschale ein mit dieser verbundener Betonfuß bzw. eine Betonbettung vorgesehen. Dieser Betonfuß bzw. Betonblock erstreckt sich bspw. über im Wesentlichen die gesamte Länge der Halbschale, wobei ein ggf. vorgesehenes Spitzende der Halbschale freigelassen werden muss. In vielen Anwendungsfällen kann es ausreichend sein, wenn die Betonbettung (Betonfuß) sich nicht über die gesamte Länge der Halbschale erstreckt. So können bereits ein oder mehrere Betonklötze einen ausreichenden Schutz gegen Auftrieb bieten. Diese erfindungsgemäße Kombination eines Kunststoffrohres mit einer Betonbettung bzw. einem Betonfuß erlaubt auch einen besonders effizienten und raschen Einbau der Entwässerungsrinne, da diese im Wesentlichen nur in einen entsprechenden Graben eingesetzt und mit weiteren Teilstücken der Rinne verbunden werden muss.
  • Unabhängig von dem zuvor genannten Merkmal wird es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn zur Verankerung in einer Betonbettung auf der geschlossenen Seite der Halbschale wenigstens ein Steg vorgesehen ist, der fest mit der Halbschale verbunden ist und in einer sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Halbschale erstreckenden Ebene angeordnet ist. Da die erfindungsgemäße Entwässerungsrinne nicht unmittelbar auf den Untergrund, sondern auf bzw. in eine Betonbettung eingebaut wird, muss der wenigstens eine Steg nicht mit einer Bodenplatte versehen sein, die bei bekannten Entwässerungsrinne aus Kunststoff in einer sich parallel zu der Längsrichtung der Halbschale erstreckenden Ebene vorgesehen sind. Die Verankerung der Entwässerungsrinne in vertikaler Richtung erfolgt somit im Wesentlichen über eine auf der in Einbaulage unteren Seite der Halbschale vorgesehene Betonbettung, die die Halbschale wenigstens bereichsweise umgreift. Hierzu kann die Halbschale mit der Betonbettung ggf. mittels Bewehrungsteilen verbunden sein. Durch die Kombination einer Entwässerungsrinne aus Kunststoff mit einer Betonbettung wird eine noch bessere Sicherheit gegen ein ungewolltes Verschieben der Rinne durch horizontale oder vertikale Bodenbewegungen erreicht. Dies führt auch zu einem verbesserten Schutz gegen Undichtigkeiten der Rinne.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Halbschale der Entwässerungsrinne durch ein in Längsrichtung aufgeschnittenes und aus einem bandförmig extrudierten Kunststoff spiralförmig und überlappend gewickeltes Rohr gebildet. Im Gegensatz zu rein extrudierten Rohren, die aufgrund ihrer Eigenspannungen dazu neigen, sich nach dem Aufschneiden zu schließen, bleiben Wickelrohre nach dem Aufschneiden formstabil, so dass die Halbschalen ihren näherungsweise halbkreisförmigen Querschnitt behalten.
  • Hierbei wird es besonders bevorzugt, wenn die Halbschale auf ihrer Außenseite wenigstens eine Lage eines spiralförmig umlaufenden Kunststoffrohres aufweist.
  • Dieses kann während der Herstellung des Wickelrohres auf bzw. in das noch heiße bandförmig extrudierte Kunststoffmaterial aufgebracht werden, so dass nach dem Abkühlen eine einstückige Verbindung der Halbschale mit dem Kunststoffrohr entsteht.
  • Zum Anschluss weiterer Bauteile wird es bevorzugt, wenn das spiralförmig umlaufende Kunststoffrohr auf wenigstens einer Seite, insbesondere auf beiden Seiten, auf der in Einbaulage oberen Seite der Halbschale gekürzt ist. Mit anderen Worten ragt die obere Kante der Halbschale bspw. um etwa 5 cm bis etwa 10 cm über die obere Fläche des umlaufenden Kunststoffrohrs hinaus.
  • Es wird besonders bevorzugt, wenn im Bereich der in Einbaulage oberen Seite der Halbschale ein Auflager z. B. für Rasengittersteine, Platten, Dichtungsbahnen oder dgl. Bauteile vorgesehen ist. Hierzu ist die Halbschale auf wenigstens einer Seite mit einer, vorzugsweise gegenüber dem oberen Rand der Halbschale zurückversetzten, Betonschutzplatte fest verbunden, welche sich in einer in Einbaulage im Wesentlichen horizontalen Ebene erstreckt. Eine Dichtungsbahn kann auch im Bereich der oberen Kante der Halbschale insbesondere über eine Extruderschweißnaht angebunden sein. Derartige Kunststoffdichtungsbahnen dienen in Abraumhalden dazu, das Oberflächenwasser von der Kunststoffdichtungsbahn in eine Entwässerungsrinne zu leiten.
  • Vorzugsweise ist die Betonschutzplatte auf ihrer in Einbaulage unteren Seite mit Noppen oder dgl. Mitteln zur Verankerung in Beton versehen. Damit ergibt sich ein insgesamt sehr stabiler Verbund aus Entwässerungsrinne und Betonbettung.
  • Wenn der wenigstens eine Steg eine in Einbaulage obere Kante aufweist, die gegenüber dem oberen Rand der Halbschale zurückversetzt ist, erleichtert dies zusätzlich das Vorsehen eines Auflagers im Bereich der in Einbaulage oberen Seite der Halbschale. Zudem kann der Steg hierdurch kleiner gestaltet werden, was zu einer Materialeinsparung führt.
  • Um die Verbindung zwischen der Halbschale und der Betonbettung zu verbessern, können Bewehrungsteile aus Eisen oder dgl. vorgesehen werden, die mit dem Steg bzw. der Halbschale verbunden und in die Betonbettung eingegossen sind. Hierzu sind nach einer bevorzugten Ausführungsform in dem Steg mehrere sich in Längsrichtung der Halbschale erstreckende Durchgangsöffnungen zur Aufnahme von Bewehrungsteilen vorgesehen.
  • Es wird bevorzugt, wenn die Halbschale (ggf. einschließlich des umlaufenden Kunststoffrohres), der wenigstens eine Steg und/oder die ggf. vorgesehene Betonschutzplatte aus identischem, zumindest aber aus einem miteinander verschweißbaren, Kunststoff, bspw. einem Polyolefin, insbesondere aus Polyethylen (PE), bestehen. Dieses Material zeichnet sich durch hohe Stabilität und gute Schweißbarkeit aus.
  • Eine Entwässerungsrinne kann beispielsweise eine Länge von etwa 6 m aufweisen. Bei diesen größeren Längen der Entwässerungsrinne hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an der Halbschale wenigstens zwei zwischen etwa 1 m und etwa 3 m voneinander entfernt angeordnete Stege vorgesehen sind. Insbesondere können beispielsweise an einer Entwässerungsrinne im Abstand von etwa 2 m Stege angebracht werden. Wenn hierbei ein Ankerfuß näher an einem Ende der Rinne angeordnet ist, wird zudem eine gute Verankerung des Verbindungsbereiches zweier benachbarter Entwässerungsrinnen mit dem Untergrund bzw. dem Betonbett erreicht.
  • Eine besonders haltbare und gleichzeitig kostengünstige Verbindung zwischen dem Steg und der Halbschale kann dadurch erreicht werden, dass der Steg über mehrere insbesondere unterbrochene Schweißnähte mit der Halbschale verbunden ist.
  • Die Halbschale der Entwässerungsrinne kann an einem Ende mit einer Muffe und an ihrem in Längsrichtung gegenüberliegenden Ende mit einem Spitzende versehen sein. Bei dieser Ausgestaltung können Entwässerungsrinnen vor oder während des Einbaus an einer Abraumhalde oder dergleichen miteinander durch Zusammenstecken bzw. Ineinanderlegen verbunden werden. Die Verbindung über eine Muffe und ein Spitzende ermöglicht es, geringe Relativbewegungen zwischen zwei benachbarten Entwässerungsrinnen auszugleichen, ohne dass Undichtigkeiten auftreten. In vielen Fällen wird es jedoch bevorzugt, die über Muffe und Spitzende verbundenen Entwässerungsrinnen miteinander zu verschweißen. Dabei kann eine Heizwendel oder dgl. unmittelbar in die Muffe und/oder das Spitzende integriert sein, um das Verschweißen von Entwässerungsrinnen zu erleichtern.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Entwässerungsrinne,
  • 2 in Schnittansicht die Entwässerungsrinne aus 1,
  • 3 in vergrößerter Schnittansicht die Entwässerungsrinne aus 1, und
  • 4 in Schnittansicht eine Entwässerungsrinne nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den Figuren dargestellte Entwässerungsrinne 1 ist durch eine längliche Halbschale 2 gebildet, an der in der in 1 gezeigten Ausführungsform zwei gestrichelt dargestellte Stege 3 vorgesehen sind. Jeder Steg 3 weist eine U-förmige Ausnehmung zum bereichsweisen Umgreifen der Halbschale 2 auf. Die Stege 3 sind dabei so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Entwässerungsrinne 1 erstrecken. Die Entwässerungsrinne 1 ist in einer Betonbettung 4 aufgenommen, die die Entwässerungsrinne 1 in der Ausführungsform nach 2 teilweise und in der Ausführungsform nach 4 vollständig umgreift.
  • Im oberen Bereich der Halbschale 2 ist in der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform beidseits jeweils eine Betonschutzplatte 5 vorgesehen, die im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Entwässerungsrinne 1 in einer zu den Stegen 3 senkrechten Ebene verlaufen. Diese Betonschutzplatte 5 ist gegenüber der in Einbaulage (in 2 gezeigt) oberen Kante der Halbschale 2 um etwa 10 cm nach unten versetzt, so dass ein Auflager für Platten oder dgl. gebildet wird. Die obere Kante der Halbschale 2 ist hierzu oberhalb der Betonschutzplatte 5 mit entsprechenden Bohrungen zur Wasserableitung versehen. Die der Betonbettung 4 zugewandte, untere Seite der Betonschutzplatte 5 ist mit Noppen (nicht dargestellt) versehen, die eine Verankerung der Betonschutzplatte 5 mit der Betonbettung 4 ermöglichen.
  • Wie aus der Darstellung der 2 und 4 hervorgeht, ist der Steg 3 mit mehreren Öffnungen 6 versehen, die zur Aufnahme einer Bewehrung 7 dienen. Die in die Betonbettung 4 eingegossene Bewehrung 7 erstreckt sich somit teilweise durch die Stege 3 und ermöglich hierdurch eine Verankerung der Halbschale 2 in der Betonbettung 4.
  • Sowohl die Halbschale 2 als auch der Steg 3 der Entwässerungsrinne 1 sowie ggf. die Betonschutzplatte 5 bestehen vorzugsweise aus einem schweißbaren Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen, z. B. PE 80, PE 100 oder PE-HD. Die Halbschale 2 ist dabei durch ein in Längsrichtung aufgeschnittenes Wickelrohr gebildet, welches aus einem bandförmig extrudierten Kunststoff hergestellt wird, der spiralförmig umlaufend und überlappend auf einen Kern zu einem Rohr gewickelt wird. Zur weiteren Versteifung ist zusätzlich ein Kunststoffrohr 8 vorgesehen, welches während der Herstellung des Wickelrohres auf das extrudierte Material aufgebracht wird und sich so mit diesem zu einem einstückigen Rohr verbinden kann. Auch das Kunststoffrohr 8 läuft damit spiralförmig um das Wickelrohr um.
  • In den dargestellten Ausführungsformen ist das Kunststoffrohr 8 gegenüber der übrigen Halbschale 2 des Wickelrohres gekürzt, so dass sich das Kunststoffrohr 8 nicht ganz bis zu dem in Einbaulage oberen Rand der Halbschale 2 erstreckt. Dies ermöglicht z. B. die Ausbildung des in den 1 und 2 gezeigten Auflagers mit der Betonschutzplatte 5.
  • Abweichend von der Darstellung der Figuren können die Stege 3 auch weggelassen werden, so dass die Halbschale 2 bspw. mittels der Kunststoffrohre 8 in dem Beton 4 verankert ist. Die Betonbettung 4 muss sich auch nicht über die volle Länge der Halbschale 2 erstrecken, sondern kann als Betonfuß bzw. Betonblock ausgebildet sein, der sich nur über einen kleinen Teil der Länge der Halbschale 2 erstreckt. Dabei können mehrere, insbesondere gleichmäßig über die Länge der Halbschale 2 verteilt angeordnete, Betonfüße bzw. -klötze 4 vorgesehen sein.
  • 1
    Entwässerungsrinne
    2
    Halbschale
    3
    Steg
    4
    Betonbettung (Betonfuß)
    5
    Betonschutzplatte
    6
    Öffnung
    7
    Bewehrung
    8
    Kunststoffrohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004013754 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Entwässerungsrinne, insbesondere zum Abfangen und Ableiten von Oberflächenwasser an Abraumhalden von Deponien, Bergbau oder dergleichen, bestehend aus einer länglichen Halbschale (2) aus einem schweißbaren Kunststoff, die durch ein in Längsrichtung aufgeschnittenes Wickelrohr gebildet ist und einen näherungsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der geschlossenen Seite der Halbschale (2) wenigstens bereichsweise ein mit der Halbschale (2) verbundener Betonfuß (4) vorgesehen ist.
  2. Entwässerungsrinne, insbesondere nach Anspruch 1, bestehend aus einer länglichen Halbschale (2) aus einem schweißbaren Kunststoff, die durch ein in Längsrichtung aufgeschnittenes Wickelrohr gebildet ist und einen näherungsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der geschlossenen Seite der Halbschale (2) wenigstens ein Steg (3) vorgesehen ist, der fest mit der Halbschale (2) verbunden ist und in einer sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Halbschale (2) erstreckenden Ebene angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Steg (3) vorzugsweise nicht mit einer sich parallel zu der Längsrichtung der Halbschale (2) erstreckenden Bodenplatten versehen ist.
  3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschale (2) ein in Längsrichtung aufgeschnittenes und aus einem bandförmig extrudierten Kunststoff spiralförmig und überlappend gewickeltes Rohr ist.
  4. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschale (2) auf ihrer Außenseite wenigstens eine Lage eines spiralförmig umlaufenden Kunststoffrohres (8) aufweist.
  5. Entwässerungsrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das spiralförmig umlaufende Kunststoffrohr (8) auf wenigstens einer Seite auf der in Einbaulage oberen Seite der Halbschale (2) gekürzt ist.
  6. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschale (2) auf wenigstens einer Seite mit einer, vorzugsweise gegenüber dem oberen Rand der Halbschale (2) zurückversetzten, Betonschutzplatte (5) fest verbunden ist, welche sich in einer in Einbaulage im Wesentlichen horizontalen Ebene erstreckt.
  7. Entwässerungsrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonschutzplatte (5) auf ihrer in Einbaulage unteren Seite mit Noppen oder dgl. Mitteln zur Verankerung in Beton (4) versehen ist.
  8. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Steg (3) eine in Einbaulage obere Kante aufweist, die gegenüber dem oberen Rand der Halbschale (2) zurückversetzt ist.
  9. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Steg (3) mehrere sich in Längsrichtung der Halbschale (2) erstreckende Durchgangsöffnungen (6) zur Aufnahme von Bewehrungsteilen (7) aufweist.
  10. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschale (2), der wenigstens eine Steg (3) und/oder die ggf. vorgesehene Betonschutzplatte (5) aus einem Polyolefin, insbesondere aus Polyethylen (PE), bestehen.
  11. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine auf der in Einbaulage unteren Seite der Halbschale (2) vorgesehene Betonbettung (4), die die Halbschale (2) wenigstens bereichsweise umgreift und die mit der Halbschale (2) ggf. mittels Bewehrungsteilen (7) verbunden ist.
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