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Technisches Gebiet
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Das
Gebrauchsmuster betrifft eine Struktur, die zur Befestigung und
schnellen Auflösung des Handgriffsgelenkgurts dient.
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Stand der Technik
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Es
ist bekannt, dass der Ski-, Bergsteigen- und Wanderstock mit einem
am Griff befestigten Gurt ausgerüstet ist. Während
der allgemeinen Anwendung wird der Gurt um das den Handgriff haltende Handgelenk
gewickelt, um zu vermeiden, dass der Ski- und Bergsteigenstock beim
Skifahren oder Bergsteigen versehentlich von der Hand wegrutscht
und hinunterfällt.
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Die
vorhandenen Gelenkgurte sind meistens direkt am Riegel befestigt
oder am Handgriff verschlungen. Obwohl man eine solche Konstruktion des
Gelenkgurts zur Verbindung und Stützung des Ski- und Bergsteigenstockes
verwenden kann, kann der Ski- und Bergsteigenstock durch einen schweren Gegenstand
abgetrennt werden, kann der Verwender trotz schnellen Loslassens
des Griffes abstürzen oder die Gefahr von anderen ernsthaften
Problemen auftreten, da der Gelenkgurt immer noch um die Hand des
Verwenders gewickelt ist.
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Um
die durch die feste Verbindung zwischen dem Gelenkgurt und dem Handgriff
verursachten Probleme zu lösen, haben die betreffenden
Personen einige Konstruktionen mit abnehmbarem Gelenkgurt entwickelt.
Zum Beispiel wurde in
EP 1036579 eine Struktur
zur Befestigung und Auflösung des Gelenkgurtes beschrieben.
Dabei wird eine handgeführte Druckplatte mittels der elastischen
Kraft einer Feder unter Druck gehalten, und durch diese Druckplatte wird
der damit verbundene Gurtriegel des Gelenkgurtes verriegelt. Bei
dieser Konstruktion liegt neben der komplizierten Struktur noch
das Problem im Wesent lichen darin, dass die Auflösung nur
durch die Handhabung mit zwei Händen erst möglich
ist, deswegen ist sie ungünstig zu benutzen.
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Darstellung der Erfindung
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Die
durch dieses Gebrauchsmuster zu erfüllenden technischen
Aufgaben bestehen darin, gegenüber den vorhandenen technischen
bekannten Ausführungen eine Schnellauflösung für
einen Handgriffsgelenkgurt mit einfacher Struktur und leichter Bedienung
zu schaffen, die einerseits dem Gelenkgurt eine schnelle und stabile
und zuverlässige Befestigungsverbindung gewährleistet,
und andererseits dem Gelenkgurt, eine schnelle Auflösung
ermöglicht.
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Die
oben genannten technischen Probleme werden am vorliegenden Gebrauchsmuster
durch die folgenden Konzepte gelöst: Es besteht im Wesentlichen
aus dem Griffkörper und dem mit dem Gelenkgurt verbundenen
Gurtriegel und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Auffangloch
zwecks Einstecken des sogenannten Gurtriegels darin am Griffkörper geformt
wird, und der sogenannte Gurtriegel eine Unteraufnahme, die mit
der Lochverschiebung zusammenpasst, und eine elastisch verformbare
Druckstange hat, und ein Rastzahn auf der oberen Fläche der
Druckstange geformt wird, der zwecks Befestigung zur Einrastung
in den Einstich im Auffangloch dient.
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Der
sogenannte Gelenkgurt ist mit dem Gurtriegel verbunden. Das Oberteil
und Unterteil des sogenannten Auffangloches werden zu schrägen
Flächen bearbeitet, damit der Gurtriegel günstig
einrutschen kann.
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Ein
Druckhebel wird am Ende der sogenannten Druckstange konzipiert,
der außerhalb des Auffangloches erhaben verriegelt wird.
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Die
obere Fläche des sogenannten Rastzahnes und der Druckstange
weisen eine schräge oder ballige Fläche auf.
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Im
Vergleich zu dem vorhandenen technischen Zustand liegt der Vorteil
des Gebrauchsmusters darin, dass das Gebrauchsmuster auf der elastischen
Verformung der Kunststoffdruckstange beruht. Die Einrastung ins
und die Auflösung aus dem Auffangloch im Griffkörper
und die Einrastung zwischen dem Rastzahn und dem Einstich zwecks
Befestigung gewährleistet einerseits dem Gelenkgurt eine
stabile und zuverlässige Verbindungsbefestigung und ermöglicht
andererseits eine schnelle Auflösung zwischen dem Gelenkgurt
und dem Handgriff, und die Auflösungshandhabung ist durch
eine Hand möglich, und die Bedienung und Anwendung sind
ziemlich günstig und sicher.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1:
Räumliche schematische zerlegte Darstellung der Schnellauflösung;
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2:
Räumliche schematische Darstellung des Gurtriegels; und
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3:
Schematische Außendarstellung der Schnellauflösung
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Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
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Nachfolgend
wird das Gebrauchsmuster im Zusammenhang mit den Abbilungen der
Umsetzungsbeispiele näher beschrieben.
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Wie
es in den 1–3 dargestellt wird,
umfasst die Schnellauflösung für einen Handgriffsgelenkgurt
in diesem Gebrauchsmuster einen Griffkörper 1 und
einen mit dem Gelenkgurt verbundenen Gurtriegel 2.
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Am
sogenannten Griffköper 1 wird von der Bodenseite
nach oben eine trommelförmige lange Bohrung 11 zwecks
Einstecken und Verbinden mit der Stange des Bergsteigen- und Skistockes
konzipiert. An der Oberseite des Griffkörpers 1 wird zwecks
Einstecken des Gurtriegels 2 ein Auffangloch 12 angebracht,
und ein Oberteil 121 und ein Unterteil 122 des
Auffanglochs 12 werden zu schrägen Flächen
bearbeitet, damit der Gurtriegel 2 leicht eingesteckt werden
kann. Vom Oberteil des Griffkörpers 1 nach unten
wird eine zum Auffangloch 12 führende Durchgangsnut
konzipiert, damit ein Einstich zwecks Einrastung eines Rastzahnes 221 erzeugt
wird.
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Der
sogenannte Gurtriegel 2 hat eine Unteraufnahme 21,
die mit der Verschiebung des Auffangloches 12 zusammenpasst,
und eine elastisch verformbare Druckstange 22, und auf
der oberen Fläche ist ein Rastzahn 221 geformt,
der zur Befestigungseinrastung im Einstich im Auffangloch 12 dient,
und die obere Fläche des Rastzahnes 221 und der
Druckstange 22 weist eine schräge oder ballige
Fläche auf, damit der Rastzahn 221 leicht ins
Auffangloch 12 einrutschen kann. Aufgrund der elastischen
Verformung der Kunststoffdruckstange 22 braucht der Benutzer nur
die Druckstange 22 zu drücken, um die schnelle Befestigung
in den Handgriff oder die schnelle Auflösung aus dem Handgriff
zu erzielen, und die Bedienung ist ziemlich einfach und sicher.
Mittels der Einrastung zwischen dem Rastzahn 221 und dem
Einstich ist ein stabiler Verbindungseffekt ohne Probleme wegen
Lösen und Verformung zu erzielen.
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Damit
der Benutzer die Druckstange 22 leicht drücken
kann, wird am Ende der Druckstange 22 ein Druckhebel 222 geformt,
der außerhalb des Auffangloches 12 verriegelt
wird.
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Der
sogenannte Gelenkgurt wird mit der Unteraufnahme 21 des
Gurtriegels 2 verbunden, und an der Unteraufnahme 21 des
Gurtriegels 2 wird eine Einlegnut 221 geformt.
Die Endseite des Gelenkgurtes wird in die Nut eingelegt, und der
Gelenkgurt und der Gurtriegel 2 werden durch ein Verbindungsteil verbunden.
Aber es ist besser, dass der Gelenkgurt mit der Unteraufnahme 21 des
Gurtriegels 2 durch Spritzen zusammengegossen wird, und
beim Spritzgießen wird der Gurtriegel 2 durch
Spritzgießen darin befestigt.
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Während
der Anwendung braucht der Benutzer nur den Gurtriegel 2 ins
Auffangloch 12 einzudrücken, wenn der Gelenkgurt
mit dem Handgriff befestigt werden soll. Mittels der elastischen
Druckverformung des Druckhebels 222 rastet der Zahn 221 an der
Druckstange 22 in den Einstich des Griffkörpers 1,
somit wird eine feste Verbindung zwischen dem Gurtriegel 2 und
dem Griffköper 1 realisiert. Wenn der Gelenkgurt
vom Handgriff getrennt werden soll, braucht der Benutzer nur den
Druckhebel 222 zu drücken, dann geht der Zahn 221 an
der Druckstange 22 von der Einrastung in den Einstich zurück,
und der Gurtriegel 2 kommt schnell vom Auffangloch 12 heraus,
und die schnelle Auflösung zwischen dem Gelenkgurt und
dem Handgriff wird somit realisiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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