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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel für Tiefkühlkost
aus einem Zuschnitt aus Karton mit einer Beschichtung aus Kunststoff
an der Innenseite.
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Faltschachteln
für Tiefkühlkost werden beispielsweise Gemüse,
Fleisch- oder Fischprodukte verwendet. Aufgrund dieses Einsatzzweckes
müssen lebensmittelverträgliche Materialien zum
Einsatz kommen. Infolgedessen verwendet man als Ausgangsmaterial
Primärfaserkarton (auch „Frischfaserkarton” genannt),
da ein Sekundärfaserkarton (auch „Recycling-Karton” genannt)
aus hygienischen Gründen nicht eingesetzt werden darf.
Der Primärfaserkarton ist an der Innenseite mit Polyäthylen
beschichtet, damit sich das Material nicht mit Flüssigkeit
bzw. Fett vollsaugt. Die Schicht aus Polyäthylen wird beispielsweise
auf den Karton aufextrudiert.
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Aus
der
US 2009/0039144
A1 ist eine Faltschachtel mit einer Bodenwand, von den
Rändern der Bodenwand hochstehenden Seitenwänden,
die Seitenwände an den seitlichen Rändern miteinander verbindenden
Ecklaschen und einem mit dem oberen Rand einer Seitenwand verbundenen
Deckel bekannt. Die Ecklaschen sind durch Eckfaltlinien in zwei etwa
dreiecksförmige Ecklaschenabschnitte unterteilt. Die Ecklaschen
haben einen längeren und einen kürzeren Ecklaschenabschnitt.
Die Ecklaschenabschnitte sind gegeneinander gefaltet und der kürzere Ecklaschenabschnitt
liegt an der Innenseite einer angrenzenden Seitenwand an. In dem
Bereich, in dem der längere Ecklaschenabschnitt über
dem kürzeren Ecklaschenabschnitt hinaussteht, ist er gegen
die Innenseite der benachbarten Seitenwand gebogen und mit dieser
verklebt. Hierfür ist die Faltschachtel aus einem Karton
mit einer Polymerbeschichtung gebildet, die nach Erwärmung
eine sichere Verbindung mit einer polymerbeschichteten Oberfläche
bildet. Hierbei ist nachteilig, dass beim Aufrichten der Faltschachtel
das obere Ende des längeren Ecklaschenabschnittes um die
Oberkante des benachbarten kürzeren Ecklaschenabschnittes
gegen die benachbarte Seitenwand um einen kleinen Winkel gefaltet
werden muss. Aufgrund einer Tendenz des Materials zur Rückverformung
kann es zu einem unvollständigen Ankleben kommen. Außerdem
ist nachteilig, dass beide Seiten des Zuschnittes mit einem Polymer
beschichtet sind, weil dies den Materialaufwand erhöht und
ein Bedrucken der Außenseite der Faltschachtel erschwert.
Ein Ankleben des Deckels an eine beschichtete Außenseite
ist unsicher.
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Davon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel
für Tiefkühlkost zur Verfügung zu stellen,
die mit geringerem Aufwand herstellbar und stabil ist.
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Die
Aufgabe wird durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Faltschachtel
sind in Unteransprüchen angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Faltschachtel für Tiefkühlkost
aus einem Zuschnitt aus Karton mit einer Beschichtung aus Kunststoff
an der Innenseite hat
- – eine Bodenwand,
- – Seitenwände, die mit den Rändern
der Bodenwand über Boden-Faltlinien verbunden und bezüglich
der Bodenwand hochgefaltet sind,
- – Ecklaschen, die über Seiten–Faltlinien
mit den seitlichen Rändern jeweils zweier benachbarter Seitenwände
verbunden und jeweils durch eine Eckfaltlinie in zwei etwa dreiecksförmige
Ecklaschenabschnitte unterteilt sind, die gegeneinander gefaltet
sind, wobei einer der Ecklaschenabschnitte an der Innenseite einer
benachbarten Seitenwand anliegt,
- – wobei die Ecklaschen in dem einen Ecklaschenabschnitt,
der an der Innenseite einer benachbarten Seitenwand anliegt, eine
Aussparung und in dem anderen Ecklaschenabschnitt eine von seiner
Außenseite vorstehende Hochprägung aufweisen,
die in die Aussparung eingreift und an ihrer Außenseite
mit der Innenseite der benachbarten Seitenwand verbunden ist und
- – einen Deckel.
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Bei
der erfindungsgemäßen Faltschachtel bilden die
Boden- und Stirnwände und die Ecklaschen eine Schale, die
oben mit dem Deckel schließbar ist. Die Hochprägungen,
die in die Aussparungen eingreifen, begünstigen eine gleichmäßige
und stabile Verbindung der Ecklaschen mit einer benachbarten Seitenwand.
Die Hochprägungen werden bei der Herstellung des Zuschnittes
in diesen eingebracht. Ein Falten von oberen Bereichen von Ecklaschenabschnitten
um Oberkanten benachbarter Ecklaschenabschnitte beim Aufrichten
der Faltschachtel entfällt. Außerdem können
die Hochprägungen so eingebracht werden, dass eine Tendenz
zur Rückverformung reduziert oder vollständig
unterbunden wird. Die erhöhte Stabilität im Eckbereich
beruht also auf der verbesserten Anlage der Ecklaschen mit den Hochprägungen
an den benachbarten Seitenwänden und auf der zumindest
stark verringerten Tendenz zur Rückverformung und Auflösung
der Verbindungen an den Ecken.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung stehen die Hochprägungen um einen
Abstand von den benachbarten Bereichen des anderen Ecklaschenabschnittes
vor, der der Wandstärke des einen Ecklaschenabschnittes
mit der Aussparung etwa entspricht. Hierdurch wird sichergestellt,
dass die Hochprägungen die Aussparungen gerade durchgreifen und
flächig an der Innenseite der benachbarten Seitenwand anliegen.
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Gemäß seiner
Ausgestaltung ist die Aussparung am oberen Rand des einen Ecklaschenabschnittes
und die Hochprägung am oberen Rand des anderen Ecklaschenabschnittes
angeordnet. Hierdurch werden die Ecklaschen im Oberbereich an der benachbarten
Seitenwand gesichert. Kräfte, die auf die Verbindung an
den Ecken einwirken, werden hierdurch besser abgefangen. Die Stabilität
und Dichtigkeit der Faltschachtel wird erhöht. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, die Aussparungen und die Hochprägung
jeweils in einem Abstand vom oberen Rand des jeweiligen Ecklaschenabschnittes
anzubringen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung sind die seitlichen Ränder jeder Seitenwand
parallel zueinander. Dies ermöglicht quaderförmige
Faltschachteln, die beispielsweise für Spinat, Erbsengemüse
u. a. Tiefkühlkost bevorzugt werden. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, dass die seitlichen Ränder
jeder Seitenwand divergieren, vorzugsweise zum oberen Rand der jeweiligen
Seitenwand hin, wodurch eine Faltschachtel mit einer nach oben ausgestellten Schale
verwirklicht werden kann.
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Die
Hochprägungen können verschiedene Formen aufweisen.
Sie können beispielsweise rechteckig, kreisrund oder ovalär
sein. Gemäß einer Ausgestaltung sind sie auf der
Seite der Eckfaltlinie parallel zu dieser angeschrägt,
um das Material des Ecklaschenabschnittes bestmöglich zur
Stabilisierung der Ecken auszunutzen. Aus demselben Grunde sind gemäß einer
weiteren Ausgestaltung die Hochprägung und die Aussparung
etwa deckungsgleich geformt. Dabei ist bevorzugt die Aussparung
etwas größer als die Hochprägung.
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Die
Aussparung kann dadurch verwirklicht sein, dass der eine Ecklaschenabschnitt
weniger hoch ist als der andere Ecklaschenabschnitt, so dass der
gesamte obere Rand des einen Ecklaschenabschnittes auf einem tieferen
Niveau verläuft, als der obere Rand des anderen Ecklaschenabschnittes. Gemäß einer
Ausgestaltung ist die Aussparung eine Ausnehmung bzw. Ausstanzung
im oberen Rand des einen Ecklaschenabschnittes.
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Gemäß einer
Ausgestaltung hat der Deckel eine über mindestens eine
Deckel-Faltlinie mit dem oberen Rand mindestens einer Seitenwand
verbundene Deckwand. Auf diese Weise ist es möglich, den Deckel
und die Schale aus einem einteiligen Zuschnitt aus Karton zu bilden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Deckwand
an einem Rand über eine Deckel-Faltlinie mit einer Seitenwand
verbunden und an ihren weiteren Rändern über weitere
Deckel-Faltlinien mit Deckelseitenklappen verbunden, die an den
Außenseiten der Seitenwände anliegen und mit diesen
verbunden sind. Bei dieser Faltschachtel ist der Deckel durch seine
Anbindung über die Deckel-Faltlinie und durch die Deckel-Seitenklappen
ringsum abgedichtet. Stattdessen kann der Deckel mehrere Deckwandabschnitte
haben, die über Deckel-Faltlinien mit verschiedenen Seitenwänden verbunden
sind. Die Deckwandabschnitte können ganz oder teilweise übereinander
geklappt werden, um den Deckel zu schließen. Es ist aber
auch möglich, den Deckel als Stülpdeckel auszubilden.
Die Schale und der Deckel können dann aus verschiedenen
Zuschnitten zusammengesetzt werden. Der Deckel kann durch Festklemmen
und/oder durch Kleben mit der Schale verbunden werden.
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Gemäß einer
Ausgestaltung weist mindestens eine Wand eine Aufreißperforation
auf. Die Aufreißperforation erleichtert das Öffnen
der Faltschachtel. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
weist die Faltschachtel in einer Deckelseitenklappe eine Aufreißperforation
auf, die sich zwischen der Deckel-Faltlinie, über die die
Deckelseitenklappe mit der Deckwand verbunden ist und einer Verklebung
dieser Deckelseitenklappe mit der benachbarten Seitenwand erstreckt.
Durch Auftrennen der Aufreißperforation wird der Deckel
von seiner Verklebung mit der Seitenwand gelöst und kann
abgenommen werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung sind die Hochprägungen an den
Außenseiten mit den Innenseiten der Seitenwände
durch Auf- und/oder Anschmelzen und Abkühlen der Beschichtung
verbunden. Durch Auf- und/oder Anschmelzen der Beschichtung wird
diese klebrig und verbindet sich mit dem Material der Hochprägungen.
Nach dem Erkalten entsteht so eine feste Verbindung bzw. Verklebung.
Auf diese Weise kann das Material der Beschichtung für
die Verbindung der Ecklaschen mit den Seitenwänden genutzt
werden. Das Aufbringen von Klebstoff auf die Innenseite der Faltschachtel, das
wegen der Hygieneanforderungen grundsätzlich kritisch ist,
entfällt. Die Hochprägungen können aber grundsätzlich
auch Verklebungen mittels zusätzlich applizierten Klebstoffs
mit den Seitenwänden verbunden sein.
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Gemäß einer
zusätzlichen Ausgestaltung sind die Deckelseitenklappen
mit den Außenseiten der Seitenwände verklebt.
Diese Verklebung erfolgt bevorzugt durch Applizieren eines zusätzlichen
Klebstoffs. Grundsätzlich kann sie aber auch durch Auf- und/oder
Anschmelzen einer Beschichtung an der Innenseite der Deckelseitenklappen
und Ankleben dieser Bereiche an den Außenseiten der Seitenwände erfolgen.
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Ferner
ist es grundsätzlich möglich, auch die Außenseiten
des Zuschnittes mit einer Beschichtung zu versehen, um auch einen
außenseitige Beschichtung für die Verklebung der
Ecklaschen und/oder der Deckelseitenklappen zu nutzen. Eine Beschichtung der
Außenseite ist nämlich auch an den Außenseiten der
Hochprägungen vorhanden. Wenn diese Beschichtung an der
Außenseite der Hochprägung mit der Beschichtung
an der Innenseite der Seitenwände verschmilzt, ergeben
sich besonders feste Verbindungen. Entsprechend verhält
es sich beim Verschmelzen einer Beschichtung an der Innenseite der Deckelseitenklappen
mit einer Beschichtung an den Außenseiten der Seitenwände.
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Bevorzugt
ist die Faltschachtel aus einem Kraftkarton hergestellt. Weiterhin
bevorzugt ist sie aus Primärfaserkarton hergestellt. Weiterhin
bevorzugt ist der Karton mit einem Polyolefin beschichtet. Vorzugsweise
ist das Polyolefin ein Polyethylen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 einen
Zuschnitt der Faltschachtel flach ausgebreitet in der Draufsicht;
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2 der
Zuschnitt beim Aufrichten in einer Perspektivansicht;
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3 der
aufgerichtete Zuschnitt in einer Perspektivansicht;
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4 der
aufgerichtete Zuschnitt in einer Detailansicht auf eine Ecklasche.
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Gemäß 1 hat
ein Zuschnitt 1 eine rechteckige Bodenwand 2 und
vier rechteckige Seitenwände 3, 4, 5, 6,
die über Boden- Faltlinien 7, 8, 9, 10 mit
der Bodenwand 2 verbunden sind.
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An
den Ecken der Bodenwand 2 sind Ecklaschen 11, 12, 13, 14 angeordnet,
die über Seiten-Faltlinien 15.1, 15.2, 16.1, 16.2, 17.1, 17.2 und 18.1, 18.2 jeweils
mit den seitlichen Rändern der benachbarten Seitenwände 3, 4, 5, 6 verbunden
sind. Die Ecklaschen 11, 12, 13, 14 füllen
die Ecken zwischen der Bodenwand 2 und den Seitenwänden 3, 4, 5, 6 aus,
um zu verhindern, dass aus der Faltschachtel Flüssigkeit
austritt.
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Jede
Ecklasche 11, 12, 13, 14 ist
durch eine Eckfaltlinie 19, 20, 21, 22 in
zwei Ecklaschenabschnitte 11.1, 11.2, 12.1, 12.2, 13.1, 13.2, 14.1, 14.2 unterteilt.
Jede Eckfaltlinie 19, 20, 21, 22 ist
genau auf der Winkelhalbierenden zwischen den Seitenfaltlinien 15.1, 15.2 bis 18.1, 18.2 angeordnet, über
die jeweilige Ecklasche 11, 12, 13, 14 mit
benachbarten Seitenwänden 3, 4, 5, 6 verbunden
sind. Im Beispiel schließen sie einen Winkel von 45° mit
den jeweils benachbarten Seiten-Faltlinien 15.1, 15.2 bis 18.1, 18.2 ein.
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Jede
Ecklasche 11, 121, 13, 14 hat
dem Ecklaschenabschnitt 11.1, 12.1, 13.1, 14.1,
der an eine längere Seitenwand 4, 6 angrenzt,
eine Hochprägung 23, 24, 25, 26.
Die Hochprägungen 23 bis 26 sind jeweils
am äußeren Rand dieses Ecklaschenabschnittes 11.1, 12.1, 13.1, 14.1 angeordnet.
Sie sind grundsätzlich rechteckig, wobei die der Eckfaltlinie 19, 20, 21, 22 zugewandte
Seite eine Anschrägung 27, 28, 29, 30 hat,
die parallel zu der Eckfaltlinie 19, 20, 21, 22 ausgerichtet
ist.
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Ferner
hat jede Ecklasche 11, 12, 13, 14 in dem
Ecklaschenabschnitt 11.2, 12.2, 13.2, 14.2,
der an die kürzere Seitenwand 3, 5 angrenzt,
eine Aussparung 31, 32, 33, 34,
die eine komplementäre Form zu den Hochprägungen 23, 24, 25, 26 hat.
Die Aussparungen 31, 32, 33, 34 und
Hochprägungen 23, 24, 25, 26 sind
achssymmetrisch bezüglich der Eckfaltlinie angeordnet.
Die Aussparungen 31, 32, 33, 34 sind
jedoch etwas größer als die Hochprägungen 23, 24, 25, 26.
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An
den oberen Rand der Seitenwand 4 ist eine rechteckige Deckwand 35 über
eine Deckel-Faltlinie 36 angelenkt. An die weiteren Ränder des
Deckels sind über weitere Deckel-Faltlinien Deckelseitenklappen 40, 41, 42 angelenkt.
Diese haben im Beispiel jeweils etwa eine Trapezform. Die Deckelseitenklappe 42 hat
eine Aufreißperforation 43, die sich etwa auf
mittlerer Höhe dieser Deckelseitenklappe parallel zu der
Deckel-Faltlinie 39 erstreckt, über die sie an
die Deckwand 35 angelenkt ist.
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Der
Zuschnitt 1 ist aus einem Kraftkarton mit einer Beschichtung
aus Polyethylen hergestellt. Es handelt sich um einen Karton Typ
GC2. Dieser ist auf der Innenseite mit Polyethylen beschichtet.
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1 zeigt
die Außenseite des Zuschnittes. Darauf sind Flächen
markiert und mit dem Kürzel FvLF versehen. Dies bedeutet „frei
von Lack und Farbe”, denn diese Flächen sind frei
von Lack und Farbe, da sie als Klebeflächen dienen.
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Weitere
markierte Flächen sind mit dem Kürzel „FvF” versehen.
Dies bedeutet „frei von Farbe”, denn die betreffenden
Flächen sind frei von Farbe, da sie bei der fertig gestellten
Faltschachtel von außen abgedeckt und daher nicht sichtbar
sind.
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Gemäß 2 wird
der Zuschnitt 1 zu einer Faltschachtel 44 aufgerichtet,
indem die Ecklaschen 11, 12, 13, 14 mit
den Ecklaschenabschnitten 11.1, 11.2 bis 14.1, 14.2 um
ihre Eckfaltlinien 19 bis 22 gegeneinander geklappt
und die Seitenwände 3, 4, 5, 6 hochgeklappt
werden. Die Ecklaschen 11, 12, 13, 14 werden
jeweils mit dem Ecklaschenabschnitt 11.2, 12.2, 13.2, 14.2,
der die Aussparung 31, 32, 33, 34 aufweist,
gegen die angrenzende Seitenwand 3, 5 geklappt.
In dieser Lage liegen die Hochprägungen 23, 24, 25, 26 mit
ihren Außenseiten an den Seitenwänden 3, 5 an,
und zwar an den Bereichen, die in 2 an den
Innenseiten der Seitenwände 3, 5 schraffiert
sind. Die anliegenden Hochprägungen 23, 24, 25, 26 werden
durch Erhitzen und Abkühlen der Beschichtung an der Innenseite
der Seitenwände 3, 5 mit diesen verbunden.
Die solchermaßen vorgeklebte Faltschachtel 44 ist
in 3 im Detail in 4 gezeigt.
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Die
von der Bodenwand 2, den Seitenwänden 3 bis 6 und
den Ecklaschen 11, 12, 13, 14 gebildete
Schale wird mit Tiefkühlkost (z. B. Spinat) gefüllt.
Anschließend wird die Deckwand 35 zugeklappt und
durch Ankleben der Deckelseitenklappen 40, 41, 42 an
die Außenseiten der Seitenwände 3, 5, 6 in
denen mit FvLF gekennzeichneten Bereichen geschlossen (vgl. 1).
Hierfür wird beispielsweise ein Heißklebstoff
(„hot melt”) verwendet. Dies ist hygienisch unproblematisch,
da die Verklebung an der Außenseite der Verpackung erfolgt.
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Die
Faltschachtel 44 kann zur Entnahme von Nahrungsmitteln
leicht geöffnet werden, in der die Aufreißperforationen 43 aufgetrennt
werden. Hierdurch verliert die Deckelseitenklappe 42 die
Verbindung mit der Seitenwand 5 ist anhebbar. Infolgedessen
können leicht die Deckelseitenklappen 40, 41 von
ihren Verklebungen abgetrennt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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