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Die
Erfindung betrifft eine Fugen-Profilanordnung mit ausgezeichneter
trittfester Trittfläche, ansprechender Optik, dauerhafter
Abriebfestigkeit und hoher Belastbarkeit und Schutz vor Brand, Schall
und Feuchtigkeit zur Überbrückung einer Fuge,
wie Dehnfuge, zwischen Bauwerken, welche an beiden Rändern
der Fuge an den Bauwerken festlegbare parallel zueinander sich erstreckbare
Verankerungsprofile und mindestens ein die Fuge übergreifbares
Brückenleistenprofil umfasst, die Verankerungsprofile mit
dem Brückenleistenprofil relativbeweglich zueinander verbunden
sind.
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Im
Stand der Technik sind Dehnfugen oder Dehnungsfugen zwischen Bauwerksteilen
bekannt, welche mit Hilfe herkömmlicher Profile überspannt oder überbrückt
werden. Große Bodenflächen, wie sie insbesondere
in Einkaufszentren, beispielsweise in Großmärkten
und in anderen ähnlichen Großräumen,
vorhanden sind, müssen hinsichtlich der Bodenbeläge,
beispielsweise Betonwerksteine, Marmor, Estrich, Fliesen usw., entsprechend
den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten durch Bewegungsfugen
in bestimmte Feldgrößen aufgeteilt werden. Ebenso
sind Dehnungsfuge zwischen Bauwerksteilen von Brücken,
Fußgängerwegen, Gehwegen, usw. zu finden, welche
mittels herkömmlicher Profile überspannt werden
können.
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In
die Bewegungsfugen werden z. B. Fugenbauteile eingegliedert, die
sowohl den Bewegungen des Bodenbelags der Bauwerkteile aus Druck-,
Zug- und Scheerspannung Rechnung tragen, als auch die Übertragung
von Kräften ermöglichen sollen, die z. B. durch
die Räder von Einkaufswagen, Betreten durch Benutzer, Hub-
oder Gabelstapler usw., erzeugt werden. Es zeigt sich, dass die
herkömmlichen Fugen-Profilanordnungen zwar die Fugen überbrücken können,
jedoch keine hinreichende Trittsicherheit ermöglichen.
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Die
herkömmlichen Fugenbauteile oder Bewegungsfugenprofile,
wie Dehnfugen-Profilanordnungen, können zwar den zwischen
zwei Bauwerksteilen befindlichen Spalt überbrücken,
zeigen jedoch den Nachteil, dass nach dem Verankern der Dehnfugen-Profilanordnungen
an den Rändern der Fugen die herkömmlichen Dehnfugen-Profilanordnungen durch
eine glatte Oberfläche auszeichnen, die das Betreten der
Oberflächen gefährlich macht. Bereits das Betreten
der glatten Oberflächen herkömmlicher Dehnfugen-Profilanordnungen
führt zur weiteren Verunsicherung des Benutzers, da der
Bewegungs ablauf des Abrollens des Fußes bzw. des Schuhs
des Benutzers unsicher und zusehends die Gefahr des Verlustes des
Gleichgewichtes sich erhöht, das Aus- oder Weggleiten des
Benutzers vergrößert und die Trittsicherheit stark
vermindert werden. Die glatte Oberfläche der herkömmlichen
Dehnfugen-Profilanordnungen führt zu einer deutlich erhöhten
Rutschgefahr oder Ausrutschgefahr zu Lasten des Benutzers, so dass
die herkömmlichen Dehnfugen-Profilanordnungen sich nicht
für den Einbau beispielsweise zur Überbrückung
von Spalten zum Beispiel im Fußbodenbereich eignen. Die
herkömmlichen Dehnfugen-Profilanordnungen führen
hinzutretend zu einer erhöhten Unfallgefahr, die gerade
in Zeiten des wachsenden Bewusstseins des Benutzers zu vermeiden
gilt, infolge der von Unfällen nicht ausschließbaren
Schadenersatzforderungen geltend zu machen.
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Ebenso
zeigt es sich, dass die herkömmlichen Dehnfugen-Profilanordnungen
eine solche Trittfläche aufweisen, die durch Abrieb stark
sich abnutzt und die Ausrutschgefahr darüber hinaus zu
Lasten des Benutzers noch fördert.
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Daher
soll eine Fugen-Profilanordnung bereitgestellt werden, die eine
Trittfläche als Oberfläche aufweist, welche eine
hinreichende Trittfestigkeit umfasst, so dass die relative Bewegung
sich berührender Körper, auf der einen Seite die
Fugen-Profilanordnung und auf der anderen Seite das Schu- oder Laufsohle
des Benutzers gehemmt werden kann.
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Gleichfalls
soll eine Fugen-Profilanordnung bereitgestellt werden, deren Trittfläche
eine hinreichende Oberflächenrauheit.
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Die
Trittfestigkeit der bereitzustellenden Fugen-Profilanordnung soll
nicht nur bei gering maligem Betreten der Trittflächen
das Weggleiten der Schuhsohlen des Benutzers vermeiden helfen, sondern
hinzukommend auf Dauer bei hoher Trittbelastung der Oberflächen
der bereitzustellenden Fugen-Profilanordnung in Bauwerken z. B.
mit sehr hohem Publikumsverkehr eine starke Abriebfestigkeit aufweisen.
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Ebenso
zeigt sich, dass die herkömmlichen Dehnfugen-Profilanordnungen
sich durch einen mangelnden Feuchtigkeitsschutz auszeichnen, so
dass diese korrosionsanfällig und hohe Betriebskosten für Wartung
und Reparatur fordern.
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Hinzukommend
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung zu keiner statischen
Aufladung des Benutzers führen, um Irritationen des Benutzers
im Fall der Berührung geerdeter Gegenstände zu
vermeiden.
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Ebenso
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung neben der geforderten
Abriebfestigkeit und der ausgezeichneten Trittfestigkeit auch eine
auswechselbare Trittfläche ermöglichen.
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Hinzukommend
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung eine optisch ansprechende Oberfläche
aufweisen, die dem Zeitgeschmack entspricht.
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Es
ist gerade in Zeiten erhöhter Gewährleistungsansprüche
erforderlich, die Fugen überbrückende Fugen-Profilanordnungen
bereitzustellen, die eine hohe Trittsicherheit auf Trittflächen
für den Benutzer derselben ermöglichen, ohne dass
der Benutzer abhängig den örtlichen Gegebenheiten
und Witterungsverhältnissen nicht auszurutschen vermag. Weiterhin
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung bei häufigem
Betreten derselben abriebfest sein, um eine stete Kontrolle der
Trittsicherheit der Trittfläche der Fugen-Profilanordnung
zu vermeiden.
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Auch
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung Setzbewegungen
der Bauwerke tolerieren, ohne dass die Trittsicherheit eingeschränkt
wird.
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Zudem
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung im Fall von Feuchtreinigungen
der Oberflächen derselben eine hohe Trittsicherheit auf Trittflächen
für den Benutzer derselben ermöglichen.
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Weiterhin
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung optisch ansprechend
sein und die Möglichkeit bieten, je nach Ausgestaltung
der die Fugen begrenzenden Ränder der Bauwerke an diese angepasst
zu werden, um einen einheitlichen ästhetischen Gesamteindruck
zu vermitteln.
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Ebenso
soll die bereitzustellende Fugen-Profilordnung eine hinreichende
Dichtigkeit zwischen den Bauwerksteilen gewährleisten,
unabhängig von auftretenden Druck-, Zug- und Scherspannungen,
wie auch Beaufschlagung von Kräften, die senkrecht auf
die Fugen-Profilanordnung einzuwirken vermögen.
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Ebenfalls
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung aus auswechselbaren
Bauteilen bestehen, um die Wartungskosten zu erniedrigen.
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Die
bereitzustellende Fugen-Profilanordnung soll den Fugeninnenraum
der Fuge, welcher von den Rändern der Fuge der Bauwerke
oder Teile eines Bauwerks derselben seitlich begrenzt wird, gegen
das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser von außen, schützen.
Es zeigt sich, dass bei den herkömmlichen Fugen-Profilanordnungen
Feuchtigkeit oder Wasser in Form von Kapillarwasser über
feinste Risse und Spalten in den Fugenraum einzudringen vermag.
Infolge der Ansammlung der Feuchtigkeit in dem Fugenraum besteht
die Gefahr der Korrosion sowie bei widrigen Witterungsverhältnissen
das Auftreten von Frostschäden im Fugeninnenraum. Die durch
Frostschäden bedingten Frostabsprengungen der dem die Fuge
seitlich begrenzenden Bauwerksmaterialien sind zu vermeiden, um
Rissbildung z. B. im Beton zu verhindern.
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Ebenso
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung die Weiterleitung
von Schall in den Fugeninnenraum vermeiden, der im Fall von Auftreten
von Resonanz oder Reflektion innerhalb des Fugeninnenraums in die
die Fugen begrenzenden Bauwerksteile weitergeleitet werden kann
und diese zu Schwingungen anzuregen vermag.
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Auch
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung das Eindringen
von Bränden und das Einwirken von Feuer in den Fugeninnenraum
vermeiden helfen, um das unkontrollierte Ausbreiten von Feuer oder
Rauch in dem nur schwer zu kontrollierenden und unzugänglichen
Fugeninnenraum zu vermeiden.
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Hinzutretend
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung das Eindringen
von brennbaren Flüssigkeiten in den Fugeninnenraum vermeiden
helfen, um das Auftreten von Schlagwetter oder Schlagbrand zu verhindern.
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Die
bereitzustellende Fugen-Profilanordnung soll den Fugeninnenraum
der Fuge, welcher von den Rändern der Fuge der Bauwerke
oder Teile eines Bauwerks derselben seitlich begrenzt wird, gegen
das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser von außen, schützen.
Es zeigt sich, dass bei den herkömmlichen Fugen-Profilanordnungen
Feuchtigkeit oder Wasser in Form von Kapillarwasser über
feinste Risse und Spalten in den Fugenraum einzudringen vermag.
Infolge der Ansammlung der Feuchtigkeit in dem Fugenraum besteht
die Gefahr der Korrosion sowie bei wiedrigen Witterungsverhältnissen
das Auftreten von Frostschäden im Fugeninnenraum. Die durch
Frostschäden bedingten Frostabsprengungen der dem die Fuge
seitlich begrenzenden Bauwerksmaterialien sind zu vermeiden, um
Rissbildung z. B. im Beton zu verhindern.
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Ebenso
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung die Weiterleitung
von Schall in den Fugenraum vermeiden, der im Fall von Auftreten von
Resonanz oder Reflektion innerhalb des Fugeninnenraums in die die
Fugen begrenzenden Bauwerksteile weitergeleitet werden kann und
diese zu Schwingungen anzuregen vermag.
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Auch
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung das Eindringen
von Bränden und das Einwirken von Feuer in den Fugeninnenraum
vermeiden helfen, um das unkontrollierte Ausbreiten von Feuer oder
Rauch in dem nur schwer zu kontrollierenden und unzugänglichen
Fugeninnenraum zu vermeiden.
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Hinzutretend
soll die bereitzustellende Fugen-Profilanordnung das Eindringen
von brennbaren Flüssigkeiten in den Fugeninnenraum vermeiden
helfen, um das Auftreten von Schlagwetter zu verhindern.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch. Die Unteransprüche
betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der
Erfindung.
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Die
Erfindung betrifft eine Fugen-Profilanordnung mit ausgezeichneter
trittfester Trittfläche, ansprechender Optik, dauerhafter
Abriebfestigkeit und hoher Belastbarkeit zur Überbrückung
einer Fuge, wie Dehnfuge, zwischen Bauwerken, welche an beiden Rändern
der Fuge von Bauwerken festlegbare parallel zueinander sich erstreckbare
Verankerungsprofile und mindestens ein die Fuge übergreifbares Brückenleistenprofil
umfasst, die Verankerungsprofile durch das Brückenleistenprofil
beweglich miteinander verbunden sind, welche dadurch gekennzeichnet ist,
dass
mindestens eine der Oberflächen des Verankerungsprofils
und/oder mindestens eine der Oberflächen des Brückenleistenprofils
als Trittflächen einen Profilbelag aufweisen, vorzugsweise
zwischen den gegenüberliegend angeordneten, die Fugen seitlich
begrenzbaren Verankerungsprofilen mindestens ein Vertreter der eine
Längsmanschette als Feuchtigkeitsschutz, eine Brandschutzeinlage
und eine Kisseneinlage zur Schalldämmung umfassenden Gruppe
im unteren Bereich oder im Fugeninnenraum angeordnet ist.
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Zwischen
den beiden gegenüberliegend angeordneten Verankerungsprofilen
der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung kann
mindestens ein Vertreter der eine Längsmanschette, eine
Brandschutzeinlage und eine Kisseneinlage umfassenden Gruppe angeordnet
sein, der vorzugsweise von dem Brückenleistenprofil beabstandet
sein kann und/oder polster- oder kissenartig, kugelartig oder im
Querschnitt halbkugelartig oder schalenartig ausgebildet sein kann.
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Der
erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung liegt
auch zugrunde, dass
diese mindestens zwei Verankerungsprofile
zur Verankerung an den die Fuge begrenzenden Rändern oder
Seiten von Bauwerken und mindestens ein die beiden Verankerungsprofile
verbindbares Brückenleistenprofil umfassen kann,
die
Verankerungsprofile voneinander beabstandet sind,
mindestens
eine der Oberflächen der Verankerungsprofile und/oder des
Brückenleistenprofils besonders ausgebildet ist, wie mattiert,
eloxiert, glänzend und/oder geätzt sein kann,
und
eine
unterhalb des Brückenleistenprofils oder unten an dem demselben
angeordnete Einrichtung zur Schalldämmung, Brandschutz,
und Feuchtigkeitsschutz, welche eine Längsmanschette, eine
Brandschutzeinlage und/oder Kisseneinlage, die übereinander
angeordnet sein können, umfassen kann.
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Das
Brückenleistenprofil wirkt mit dem Verankerungsprofil derart
zusammen, dass das Brückenleistenprofil in dem Verankerungsprofil
beweglich gelagert oder geführt ist, das Brückenleistenprofil die
eine Brückenleiste und die andere Brückenleiste umfassen
kann, welche zueinander beweglich, beispielsweise parallel zu der
Achse beweglich, gehalten sind, die senkrecht zu der Mitte-Längsachse
A der Verankerungsprofile ausgerichtet ist.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Fugen-Profilanordnung mit ausgezeichneter
trittfester Trittfläche, ansprechender Optik, dauerhafter
Abriebfestigkeit und hoher Belastbarkeit zur Überbrückung
einer Fuge, wie Dehnfuge, zwischen Bauwerken, welche an beiden Rändern
der Fuge von Bauwerken festlegbare parallel zueinander sich erstreckbare
Verankerungsprofile und mindestens ein die Fuge übergreifbares
Brückenleistenprofil umfasst, die Verankerungsprofile durch
das Brückenleistenprofil beweglich miteinander verbunden
sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens eine der
Oberflächen des Verankerungsprofils und/oder mindestens eine
der Oberflächen des Brückenleistenprofils als Trittflächen
einen Profilbelag aufweisen und zwischen den gegenüberliegend
angeordneten, die Fugen seitlich begrenzbaren Verankerungsprofilen
mindestens ein Vertreter der eine Längsmanschette als Feuchtigkeitsschutz,
eine Brandschutzeinlage und eine Kisseneinlage zur Schalldämmung
umfassenden Gruppe im unteren Bereich angeordnet ist.
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Vorteilhaft
ist auch die Verwendung der Fugen-Profilanordnung zur Überbrückung
von Dehnfigen zum Schutz vor Schall, Feuchtigkeit, Brand in Dehnfugen
von Bauwerken oder Teilen derselben.
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Die
Längsmanschette kann mit den Verankerungsprofilen unter
Bereitstellung einer dichten Verbindung derart gekoppelt sein, dass
das Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten,
wie organische brennbare Lösungen, von außen über
das Brückenleistenprofil in den Fugeninnenraum vermieden
wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung kann die Längsmanschette aus einem
herkömmlichen metallenen und/oder kunststoffartigen, z.
B. gummielastischen, Material hergestellt sein. Dieses Material
ist Wasser- und feuchtigkeitsundurchlässig.
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Zudem
kann das Material gegenüber organischen Lösungen,
wie Benzin, inert oder chemisch beständig ohne Materialauflösungs-
oder Materialerweichungserscheinungen sein. Die Längsmanschette
kann mit den Verankerungsprofilen oder den die Fuge gegen anliegenden
Seiten der Verankerungsprofile auf herkömmliche Weise verbunden,
wie verklebt, sein. So eignet sich beispielsweise die Ausgestaltung
der Längsmanschette mit einem elastischen kunststoffartigen
Material, welches gegen die beiden gegenüberliegenden Seiten
der Verankerungsprofile anliegt. Die Längsmanschette mit
dem Material kann elastisch oder federnd aufgrund ihrer Eigenelastizität,
mittels Federn, z. B. mit Hilfe der von Schrauben- oder Blattfedern
erzeugten Federkraft, gegen die Seiten der Verankerungsprofile flüssigkeits-
und feuchtigkeitsdicht sowie dauerhaft und ortsfest oder lagesicher
anliegen.
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Ebenso
eignet sich die Ausgestaltung der Längsmanschette mit wulstartigen
Längskanten, die in den Längskanälen,
welche durch Entzug der dem Fugeninnenraum zugewandten und seitlich
begrenzenden Seiten der Verankerungsprofile ausgebildet sind, formschlüssig
geführt sind. Hierdurch wird der obere Bereich gegenüber
dem unteren Bereich der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung,
der dem Fugeninnenraum zugewandt sein kann, abdichtend hermetisch
verschlossen.
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Da
die Längsmanschette mit den beiden gegenüberliegenden
Verankerungsprofilen der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
flüssigkeits- und feuchtigkeitsdicht verbunden ist, zeigt
sich, dass Flüssigkeit, Wasser und/oder Feuchtigkeit weder
von außen nach innen, noch von innen nach außen
dringen können.
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Weiterhin
kann zwischen den beiden Verankerungsprofilen eine Brandschutzeinlage
angeordnet sein. In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
ist die Brandschutzeinlage mit einem polsterartig ausgebildeten,
metallenen und/oder kunststoffartigen Material hergestellt. Mit Hilfe
des polsterartigen Materials kann die Brandschutzeinlage aufgrund
der Eigenelastizität federnd gegen die Verankerungsprofile
dauerhaft und ortsfest, oder lagesicher genannt, gehalten werden,
ohne dass eine Lageveränderung der Brandschutzeinlage in
dem Fugeninnenraum zu befürchten ist. Die Brandschutzeinlage
kann z. B. in dem von der im Querschnitt halbkreisförmig
ausgestalteten Längsmanschette in Richtung unteren Bereich
begrenzten Raum aufgenommen sein.
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Die
Brandschutzeinlage kann mit herkömmlichen feuerbeständigen,
feuerhemmenden Materialien hergestellt sein. Als feuerfeste Materialien
können sich solche mit hochschmelzenden Oxiden, feuerfesten
Silikaten, Glasfasern, Mineralwolle oder dergleichen eignen. Ebenso
können als feuerfeste Materialien solche verwendet werden,
die wärmedämmend und feuerfest oder wärmedämmend
und feuerbeständig sein können. Ebenso eignen
sich Brandschutzeinlagen, die mit einem Flammschutzmittel herstellbar
sind. Unter Flammschutzmittel werden im Sinne der Erfindung auch
solche anorganischen und/oder organischen Stoffe verstanden, die
Kunststoffe flammfest oder flammhemmend machen können.
Es können auch solche Materialien verwendet werden, mit
Dämmschichtbildnern, die sich durch Eigenschaften der verkohlungsfördernden
und sperrschichtbildenden Fähigkeiten auszeichnen können. So
können solche Materialien verwendet werden, die sich beim
Erwärmen schaumig aufblähen, zu verkohlen vermögen,
sich dabei ggf. verfestigen und/oder ein feinporiges, gut isolierendes
Polster bilden können. Hierzu eignen sich herkömmlicherweise
Gemische aus Harnstoff, Dicyandiamid, Melamin, organische Phosphate
und dergleichen.
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Ebenso
können Brandschutzeinlagen mit einem kunststoffartigen
elastischen Polster, wie weich- oder moosgummiartige, verwendet
werden, die dämmschichtbildende Lacke auf der Außenseite
aufweisen, die beispielsweise Spezialkunststoffharze enthalten welche
sich in der Hitze aufzublähen vermögen, oder die
Kombinationen mit nichtblähenden Bindemitteln und schaumbildenden
Füllstoffen enthalten können.
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Ebenso
können als Brandschutzeinlagen Materialien verwendet werden,
wie Kunststoffe, z. B. Polymere mit höherem Halogen-Gehalt,
die selbst verlöschend sind. Zu Erzielung flammwidrigen
Verhaltens kann man brennbaren Polymeren bei der Herstellung bereits
herkömmlicherweise Flammschutzmittel beigeben, wobei diese
Additive mit den sonstigen Eigenschaften der Kunststoffe, wie Polymerisation,
Härtung, vereinbar sein können. Beispielsweise
kann man auch flammhemmende Verbindungen als Monomere in die mit
Makromolekülen hergestellten Brandschutzeinlagen einbauen
als sogenannte reaktive Flammschutzmittel. Die zum Einsatz in den
Kunststoffen der Brandschutzeinlagen beigezogenen Halogen-Verbindungen
können die bei erhöhter Temperatur freigesetzten
Halogene oder Halogen-Verbindungen durch Abfangen der die Verbrennung
unterhaltenden Radikale die Kettenreaktion als sogenannte Radikal-Fänger
abbrechen.
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Ebenso
ist es möglich, dass die Brandschutzeinlage mit einem Sauerstoff-absperrenden,
dünnen Überzug versehen sind, um ein Eindringen
von Brand in den Fugeninnenraum zu vermeiden. Ebenso können
die Brandschutzeinlagen Aluminiumhydroxiden enthaltenden Verbindungen
enthalten und/oder eine Schicht mit diesen aufweisen, um gleichfalls
das Überschlagen von Feuer von außen in den Fugeninnenraum
zu vermeiden. Beispielsweise kann die Brandschutzeinlage, welche
Flammschutzmittel enthält, die Entflammbarkeit oder die
Brennbarkeit sowie das Nachglimmen bei Auftreten von Bränden
vermeiden helfen, zumindest aber stark herabsetzen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung eine Kisseneinlage auf, welche mit den beiden
den Fugen begrenzenden Seiten der Verankerungsprofile verbunden
ist. Auch die Kisseneinlage kann mit den Verankerungsprofilen oder den
die Fuge gegen anliegenden Seiten der Verankerungsprofile auf herkömmliche
Weise verbunden, wie verklebt, sein. So eignet sich beispielsweise
die Ausgestaltung der Kisseneinlage mit einem elastischen kunststoffartigen
Material, welches gegen die beiden gegenüberliegenden Seiten
der Verankerungsprofile anliegt. Die Kisseneinlage mit dem Material
kann elastisch oder federnd aufgrund ihrer Eigenelastizität,
mittels Federn, z. B. mit Hilfe der von Schrauben- oder Blattfedern
erzeugten Federkraft, gegen die Seiten der Verankerungsprofile flüssigkeits-
und feuchtigkeitsdicht sowie dauerhaft und ortsfest oder lagesicher
anliegen. Die Eigenelastizität kann noch erhöht
werden, durch die Ausgestaltung der Kisseneinlage beispielsweise
in Form eines Polsters aus z. B. kunststoffartigen Moos- oder Weichgummi.
Ebenso kann die Kisseneinlage, wie die Längsmanschette
und/oder die Brandschutzeinlage, an ihren beiden Seiten, die den
Verankerungsprofilen zugewandt sind, wulstartige Längskanten aufweisen,
die in den Längskanälen der Seiten der Verankerungsprofile
führbar sind. Die Kisseneinlage kann zwischen dem Brückenleistenprofil
und der Brandschutzeinlage sich befinden. Die Kisseneinlage kann
ebenso mit der Brandschutzeinlage in dem von der im Querschnitt
halbkreisförmig ausgestalteten Längsmanschette
in Richtung unteren Bereich begrenzten Raum aufgenommen sein.
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Die
Kisseneinlage kann aus einem herkömmlichen Schalldämmstoff
hergestellt sein. Hierzu eignen sich beispielsweise Schallschluckstoffe,
wie Glaswolle, Mineralfasern, z. B. Stein-, Gesteins-, Basaltwolle,
Schlackenfasern, Kieselgur, Perlite, Vermikulite und Mischungen
derselben, herkömmliche porige Stoffe, wie Filz. Ebenso
eignen sich als Schallschluckstoffe für die Kisseneinlage
herkömmliche Antidröhnmassen oder Entdröhnungsmittel,
wie Beschichtungen, Anstriche und dergleichen.
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Durch
die Verwendung der Kisseneinlage zur Schalldämmung zeigt
sich, dass Schall von außen in den Fugeninnenraum weitgehend
nicht übertragen werden kann und die an den Fugeninnenraum angrenzenden
oder mit diesem in Verbindung stehenden Bauteile eines Bauwerks
nicht zu schwingen vermögen oder nicht zum Schwingen angeregt
werden können. Auch zeigt sich der Vorteil, dass die Schallübertragung
auch haustechnischer Geräusche von innen nach außen
deutlich verringert werden kann.
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Gerade
die Anordnung von Längsmanschette, Brandschutzeinlage und
die Kisseneinlage des Dreischichttyps, wobei die Längsmanschette,
Brandschutzeinlage und die Kisseneinlage Fläche an Fläche
aufeinanderliegend sind, zeichnet sich durch den besonders dauerhaften
Schutz vor Brand, Schall, und Feuchtigkeit, insbesondere zur Fugen-
oder Dehnfugenüberbrückung von Bauwerken bei widrigen
Witterungs-, schwankenden thermischen Bedingungen sowie mechanisch
einwirkenden Kräften auf die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung aus.
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Die
Längsmanschette, die Brandschutzeinlage und die Kisseneinlage
können auch in unterschiedlicher Reihenfolge im Dreischichttyp übereinander
angeordnet sein; auch können mehr als drei Vertreter der
die Längsmanschette, die Brandschutzeinlage und die Kisseneinlage
umfassenden Gruppe unterhalb des oder unter dem Brückenleistenprofil sich
befinden. Die Längsmanschette, die Brandschutzeinlage und/oder
die Kisseneinlage können mit kunststoffartigen elastischen,
rückformbaren oder verformbaren Materialien herstellbar
sein. Die Längsmanschette, die Brandschutzeinlage und/oder
die Kisseneinlage können aufgrund deren durch deren Ausgestaltung
als Polster oder Schale hervorgerufenen Eigenelastizität
und/oder der Elastizität der Materialien, aus welchen diese
hergestellt sein können, je nach Art des Kraftangriffs
auf die Verankerungsprofile als zug-, druck-, biegungs- und/oder
drehungsfederartig mit diesen Verankerungsprofilen verbunden sein.
Zudem können die Längsmanschette, die Brandschutzeinlage
und/oder die Kisseneinlage mit Mischungen oder Anteilen mit kunststoffartigen elastischen,
rückformbaren oder verformbaren Materialien und aus metallenen
Materialien herstellbar sein. Auch können die Längsmanschette,
die Brandschutzeinlage und/oder die Kisseneinlage als Polster mit
kunststoffartigen elastischen, rückformbaren oder verformbaren
Materialien mit Einlagen, federnde Verbindungen, usw. mit metallenen
Materialien herstellbar sein.
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Auch
eignen sich die Ausgestaltungen der Längsmanschette, der
Brandschutzeinlage und/oder der Kisseneinlage, die nicht aus kunststoffartigen Materialien,
sondern mit sonstigen Materialien hergestellt sind, soweit diese
beispielsweise elastisch oder verformbar sein können. Auch
eignen sich solche Materialien mit elastischen oder verformbaren
Metallen oder solche metallartigen Materialien, die dem Fachmann
bekannt sind, für die Herstellung der Längsmanschette
und/oder Brandschutzeinlage und/oder Kisseneinlage. Diese können
gleichfalls kissenartig im Querschnitt kugelartig, halbkugelartig, schalenartig
ausgebildet sein.
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Die
Längsmanschette, Brandschutzeinlage und die Kisseneinlage
können miteinander auch einstückig ausgebildet
sein. Im Sinne der Erfindung wird unter Einstückigkeit
auch verstanden, dass diese als ein Ganzes herstellbar, z. B. extrudiert,
sind. Unter Weichgummi wird im Sinne der Erfindung auch verstanden
die eine höhere Härte A oder D als Moosgummi haben
können. Unter Moosgummi können Schaumstoffe mit
geschlossenen Mikrozellen mit z. B. Werkstoffen mit über
ihre ganze Masse verteilten offenen und/oder geschlossenen Zellen
und einer Rohdichte, die niedriger als die der Gerüstsubstanz ist,
eingesetzt werden. Als Gerüstsubstanzen können organische
Polymere, z. B. Schaumkunststoffe, aber auch anorganische Materialien
zum Teil Verwendung finden. Schaumstoffe können beispielsweise
Weichschaumstoffe, elastische Schaumstoffe und weichelastische Schaumstoffe
in Abhängigkeit ihres Verformungswiderstandes bei Druckbelastung
sein. Elastische Schaumstoffe können beispielsweise solche sein,
die bei Druckverformung nach DIN 53580 bis zu 50%
ihrer Dicke keine bleibende Verformung von mehr als 2% ihres Ausgangsvolumens
aufweisen. Als Gerüstsubstanzen der Schaumstoffe können
sein Polyurethan-Schaumstoffe, Polystyrol-Schaumstoffe, Polyvinylchlorid-Schaumstoffe
u. s. w. Ebenso können elastomere Schaumstoffe, thermoelastische Schaumstoffe
oder thermoplastische Schaumstoffe des geschlossenzelligen, gemischtzelligen,
grobzelligen und/oder feinzelligen Typs verwendet werden. Ebenso
eignen sich hierfür Kugelschaumstoffe, Wabenschaumstoffe,
doppelschichtige, wie echte, Schaumstoffe und einschichtige, wie
unechte, Schaumstoffe. Leichte Schaumstoffe weisen weniger als 100
kg/m3 auf. Die Shore-Härte kann
definiert sein als der Widerstand, den die Probe dem Eindringen
eines Prüfkörpers bestimmter Form entgegensetzt.
Dessen Druckkraft wird durch das Zusammendrücken einer
geeichten Feder im Prüfgerät aufgebracht. Die
so festgestellte Härte wird an einer Messuhr des Prüfgerätes
abgelesen und in Shore-Einheiten zwischen 0 und 100 angegeben. Der
Prüfkörper für Shore A hat die Form eines
Kehgelstumpfes, für Shore D hat die Form eines Kegels mit
abgerundeter Spitze. Durch Andrücken der Auflagefläche
der Shore-Prüfgeräte gegen die Probe bis zum satten Aufliegen
mit Hilfe einer Einspannvorrichtung wird die Eindringtiefe gemessen.
Die durch das Zusammendrücken der Feder im Messgerät
angezeigten Härteeinheiten werden in der Regel nach 3 Sekunden
Anpresszeit abgelesen. Es ist von Vorteil, wenn Kunststoffe verwendet
werden, die vorzugsweise frei von Asbest-, Cadmium- und Silikon-Resten
sind.
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Es
zeigt sich, dass durch die Anordnung der Kisseneinlage, der Längsmanschette
und Brandschutzeinlage zwischen den Verankerungsprofilen
eine
dauerhafte Abdichtung gegenüber Schall,
eine Abschottung
gegenüber Auftreten von Bränden und Schlagbrand,
kein
Eindringen von Flüssigkeiten, wie auch organischen leicht
brennbaren Flüssigkeiten,
sowohl von dem oberen Bereich
in den unteren Bereich, also von außen nach innen, und
umgekehrt ermöglicht werden, so dass die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung gegenüber Brand, Schall, Feuchtigkeit
den Fugeninnenraum hinreichend und dauerhaft zu schützen
vermag.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Fugen-Profilanordnung mit ausgezeichneter
trittfester Trittfläche, mit ansprechender Optik, dauerhafter
Abriebfestigkeit und hoher Belastbarkeit zur Überbrückung
einer Fuge, wie Dehnfuge, zwischen Bauwerken, welche Fugenprofil-Anordnung
an beiden Rändern der Fuge an den Bauwerken festlegbare
parallel zueinander sich erstreckbare Verankerungsprofile und mindestens
ein die Fuge übergreifbares oder begrenzbares Brückenleistenprofil
umfasst, die Verankerungsprofile durch das Brückenleistenprofil
beweglich miteinander verbunden sind, welche dadurch gekennzeichnet ist,
dass mindestens eine der Oberflächen des Verankerungsprofils
und/oder mindestens eine der Oberflächen des Brückenleistenprofils
als Trittflächen einen Profilbelag und/oder das Brückenleistenprofil
und/oder die Verankerungsprofile zumindest teilweise eine mattiert,
eloxiert, glänzend und/oder geätzt ausgestaltete
Oberfläche aufweisen.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Fugen-Profilanordnung zur Überbrückung
einer Fuge zwischen Bauwerken mit einer trittfesten Trittfläche,
welche an beiden Rändern der Fuge an den Bauwerken festlegbare
parallel zueinander sich erstreckende Verankerungsprofile und mindestens
ein die Fuge übergreifendes Brückenleistenprofil
umfasst, die Verankerungsprofile mit dem Brückenleistenprofil
beweglich miteinander oder relativbeweglich zueinander verbunden
sind, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens eine der
Oberflächen des Verankerungsprofils und/oder des Brückenleistenprofils
als Trittfläche einen Profilbelag aufweist.
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Im
Sinne der Erfindung werden auch unter Fugen verstanden, die beim
Zusammenfügen von Bauwerken oder deren Bauwerksteilen sich
einstellenden Spalten. Unter Fugen können verstanden werden,
Standfugen, Bewegungsfugen, Arbeitsfugen, Scheinfugen, Dehnungsfugen.
Es wird unter Bewegungsfugen beispielsweise verstanden, die in bestimmten
Abschnitten vorgeplanten Bauwerksteileunterbrechungen. Die Breite
einer Bewegungsfuge kann sich ändern beispielsweise bei
Erwärmung durch Sonneneinstrahlung oder bei Kälte.
Ebenso können die Bauwerksteile zueinander vertikal sich versetzen
durch üblicherweise auftretende Setzbewegungen ins Erdreich
von Bauwerken oder deren Bauwerksteilen oder dieser in die im Untergrund
befindlichen sonstigen Bauwerksteile. Ebenso können die
Breite wie auch der Vertikalabstand der die Fuge benachbarten Bauwerksteile
durch Erschütterungen sich verändern. Hinzukommend
können die benachbarten mittels Fuge beabstandeten Bauwerksteile sich
längsverschieben.
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Im
Sinne der Erfindung werden auch Bauwerken verstanden, Gebäude,
Brücken, begehbare Bauwerke, wie Fußgängerwege,
Gehwege, usw. und/oder deren Bauwerksteile.
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Unter Überbrückung
von Fugen von Bauwerken wird im Sinne der Erfindung auch verstanden,
die Überspannung oder das Übergreifen der Fugen
zwischen voneinander benachbarten Bauwerksteilen, wie Bodenflächen,
zwischen voneinander benachbarten Wandflächen und/oder
zwischen Bodenflächen und einer Wandfläche oder
zwischen Böden, zwischen Wänden oder zwischen
Boden und Wand oder zwischen sonstigen Bauwerksteilen, so dass die benachbarten
Bauwerksteile miteinander verbunden werden können, um z.
B. die Fugen zu verschließen oder zu begrenzen.
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Im
Sinne der Erfindung wird unter Trittsicherheit auch verstanden,
eine Trittfestigkeit des Benutzers auf einer Trittfläche,
die so beschaffen ist, dass beim Betreten, Besteigen, Draufstehen
oder Begehen derselben oder beim Abrollen der Schuhsohle bzw. des
Schuhwerks des Benutzers auf derselben für den Benutzer
ein fester Stand auf der Trittfläche und kein Aus- oder
Weggleiten gewährleistet wird.
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Im
Sinne der Erfindung werden unter Einbuchtungen auch Nuten verstanden,
welche in den der Oberfläche zugewandten Bereichen der
Verankerungsprofile und des Brückenleistenprofils als Rillen
zur Aufnahme z. B. der Leisten ausgebildet sind. Unter Ausbildung
der Oberflächen wird auch im Sinne der Erfindung verstanden,
Anformung, Ausfräsung, Anklebung, Beschichten, Folieren,
Extrudieren, Formpressen, Agglomerieren, usw. Diese oberen Bereiche
der Oberflächen können durch die Rillen übereinstimmender
oder verschiedener Tiefe und durch die zwischen diesen Rillen befindlichen
rippenförmigen Ausbuchtungen unterschiedlicher oder übereinstimmende
Breite ausgebildet sein.
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Unter
Verankerung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, Kraft-,
Form- und/oder Reibschluss der Verbindung, zum Beispiel Verklemmung, Verklebung,
Verschraubung, Vernietung, usw. Im Sinne der Erfindung kann auch
unter miteinander relativbewegliche Teile herkömmlicherweise
verstanden werden, dass die Teile zueinander oder aneinander verschiebbar,
wie querverschiebbar und/oder längsverschiebbar und/oder
schwenkbar sein können.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung kann sich
durchgehend, strangförmig oder unterbrochen fortlaufend
innerhalb oder an oder auf der Fuge eines Bauwerks erstrecken. Unter
Festlegung an Bauwerken wird auch im Sinne der Erfindung verstanden,
dass die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
und deren Verankerungsprofil an, auf, in und/oder unter dem der
Fuge zugewandten Rand des Bauwerks verbunden wird.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung kann die
Fugen überbrücken oder schließen, so dass
zum Beispiel im Bereich der Oberflächen der Bauwerksteile
die Fugen miteinander verbunden sind, ohne dass die Verbindung der
Fugen durch die Querverschieblichkeit der Bauwerksteile beeinträchtigt
werden kann.
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In
einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
weist der Profilbelag Einbuchtungen auf, welche sich parallel zueinander
erstrecken, in welchen vorzugsweise Leisten angeordnet, z. B. verankert,
sind. Der Profilbelag kann auch eine Schicht sein, in deren dem
oberen Bereich zugewandten Seite Einbuchtungen und Ausbuchtungen ausgebildet
sind. Der Profilbelag kann mit einem Material mit mindestens einem
Vertreter der Gummi, Kunststoffe, Stein, Metalle, mineralische,
gummiartige, glas-, kohlenstofffaserverstärkte Materialien
umfassenden Gruppe hergestellt sein. Der Profilbelag kann einstückig
mit den Verankerungsprofilen und/oder dem Brückenleistenprofil
durch Ausformen, Extrudieren oder Pressen deren dem oberen Bereich zugewandte
Oberfläche oder zweistückig, durch z. B. Anformung,
Anbringen oder Anklebung desselben, ausgebildet sein, so dass die
die dem oberen Bereich zugewandten Seiten der Verankerungsprofile und/oder
des Brückenleistenprofil zu Ein- und Ausbuchtungen ausgeformt
sind. Die Einbuchtungen verlaufen vorzugsweise parallel zu der Mitte-Längsachse
A der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
und/oder der Mitte-Längsachse A der Verankerungsprofilen
und des Brückenleistenprofil. Unter oberen Bereich wird
im Sinne der Erfindung auch verstanden, der dem Betreten durch den
Benutzer zugewandte Abschnitt.
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Unter
Profilbelag wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, zum Beispiel
sowohl die in Einbuchtungen angeordneten Leisten wie auch die die Oberflächen
des Verankerungsprofils und des Brückenleistenprofils ausgefrästen
oder ausgenommenen Einbuchtungen oder Nuten, und ggf. mit Riffelungen.
Unter Profilbelag wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass
die Oberflächen, auch obere Seiten genannt, des Verankerungsprofils
und/oder des Brückenleistenprofils und/oder Oberflächen
der Bauwerke mit dem Profilbelag durch besondere Ausformung zusammenwirken.
Die Ausgestaltung der Oberfläche des Verankerungsprofils
oder des Brückenleistenprofils ist zwecks Zusammenwirkung
an den Profilbelag angepasst sein, zum Beispiel die Ausgestaltung
der Oberfläche mit Nuten, um die Leisten aufzunehmen, oder
mit Stanzlöchern zur Aufnahme von Stollen. Ebenso wird
unter Profilbelag im Sinne der Erfindung verstanden werden können, dass
die Oberflächen des Verankerungsprofils und/oder des Brückenleistenprofils,
welche aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt sein können,
in bekannter Weise so bearbeitet werden, dass sie mit dem Profilbelag,
wie unlösbar oder lösbar, z. B. standfest, verbunden
werden können. In der Ausgestaltung als lösbare
Verbindung kann zwar der Profilbelag ausgewechselt oder entfernt
werden, jedoch wird unter Standfestigkeit auch verstanden, dass
der Profilbelag infolge der Verbindung eine hinreichende Lagesicherheit
bei dauerhafter und hoher Belastung durch Betreten desselben ermöglicht,
ohne dass eine Ablösung des Profilsbelags von den Oberflächen
infolge Überbeanspruchung zu befürchten ist. Der
Profilbelag kann Stollen, Kerbungen und/oder Riffelungen aufweisen,
wobei die Riffelungen rillenförmig verlaufende Vertiefungen
und/oder rippenförmig verlaufende Erhöhungen in
Reihe gleichartig unterbrochen oder durchgehend verlaufend aufweisen
können. Der Profilbelag kann kohlenfaser- und/oder glasfaserverstärkt
sein und/oder Einschlüsse aufweisen, wobei die Einschlüsse
mit einem Material aus mindes tens einem Vertreter der Gummi, Kunststoffe, Stein
und Metalle umfassenden Gruppe hergestellt sind.
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Der
Profilbelag kann gleichfalls aus mindestens einen Vertreter der
Gummi, Kunststoffe, Stein und Metalle und dergleichen umfassenden
Gruppe ausgewählt sein. In einer besonderen Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung sind die
Nuten, welche die Leisten aufnehmen, trapezförmig ausgebildet.
Ebenso kann in einer Ausgestaltung der Profilbelag mit einer Federkraft
beaufschlagten Leisten ausgestaltet sein, die gewährleisten,
dass auch bei Abnutzung stets ein definierter Anteil des oberen
Teils der Leiste von der Oberfläche beabstandet hervorragen
kann. Die Leisten sind in den Nuten derart angebracht, dass zumindest
ein Teil der Leisten in die Fugen eingesetzt ist.
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Unter
Profilbelag kann auch verstanden werden, zum Beispiel die Beschichtung,
das Anfolieren, das Anklebung, das Ausfräsen, Extrudieren,
Pressen Ausformen des Profils in Form eines Belags. Der Profilbelag
kann eine oder mehrere Leisten umfassen, welche sich längs
zur Längsrichtung de Mitte-Längsachse der Fuge
und/oder teilweise quer oder im spitzen Winkel zu derselben sich
erstrecken können. Die Leisten können zum Beispiel
in Nuten als Einbuchtungen der Oberfläche des Verankerungsprofils und/oder
des Brückenleistenprofils eingesetzt oder auf die Oberfläche
geklebt, verschweißt und dergleichen sein. Der Profilbelag,
wie die Leisten, kann beispielsweise aus mindestens einem Material
bestehen, welches aus der Gruppe, die Gummi, Kunststoffe, Stein
und Metalle umfasst, ausgewählt ist. Als Leisten können
solche verwendet werden, die einen geringen Verschleiß haben
und eine hohe Haftreibungszahl. Der Profilbelag kann durch regelmäßig oder
unregelmäßig wiederkehrende Gestaltabweichungen,
deren Abstände voneinander ein relativ geringes Vielfaches
ihrer Tiefe betragen können, sich auszeichnen. Die mechanischen
Eigenschaften der Kunststoffe können üblicherweise
durch Maßnahmen zur Eigenschaftsmodifikation durch Weichmachung,
Verstärkung, Verstreckung, usw., je nach Erfordernis angepasst
werden. Die Leisten können ebenso mit einem elastischen
Material hergestellt sein, um bei Betreten der Oberfläche
des Verankerungsprofils oder des Brückenleistenprofils
als Trittfläche federnd nachgeben zu können, ohne
dass eine Rutschgefahr bei Betreten der Oberfläche als Trittfläche
zu befürchten ist. Durch die besondere Ausgestaltung des
Profilbelags der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
wird durch eine hinreichende Haftreibung ein fester Halt bei Betreten
derselben ermöglicht, ohne Ausgleiten des Benutzers auf
derselben.
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Im
Sinne der Erfindung wird auch unter Trittfläche verstanden,
beispielsweise die Oberfläche des Verankerungsprofils und/oder
des Brückenleistenprofils und/oder deren Teile, welche
dem oberen Bereich der erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung zugewandt
sind und von dem Benutzer betreten werden können. Die Leisten
können mit einer dem oberen Bereich zugewandten Oberfläche
zusätzlich ausgestaltet sein, die geriffelt oder ballig
nach außen geformt ist, um das insbesondere seitliche Ausrutschen des
Benutzers bei Betreten oder Begehen der Oberfläche als
Trittfläche zu vermeiden. Auch können die dem
oberen Bereich zugewandten einen Profilkopf bildenden Seiten der
Leisten im Querschnitt spitz zulaufend sein, vorzugsweise einen
Winkel von unter 90°, noch mehr bevorzugt unter 45°,
einschließen.
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Ebenso
ist es möglich, dass die dem oberen Bereich zugewandten
den Profilkopf bildenden Seiten der Leisten einen Halb- oder Viertelkreisbogen bilden.
Ebenfalls kann an dem Profilkopf eine Vielzahl in den oberen Bereich
zu weisender Reihen aus spitzgebildeten Erhebungen angeformt sein.
Die dem oberen Bereich zugewandte Oberfläche der Leisten oder
des oberen Teils der Leisten kann nicht nur geriffelt und/oder ballig
nach außen geformt, sondern mit Kammaufsätzen
gekämmt und/oder verdrahtet sein, welche Oberfläche
eine Auflage oder Schicht mit ein- oder mehrstufigen Zwirnen haben
kann. Die Zwirne können mit Draht und/oder Garn zum Beispiel mit
mindestens einem Vertreter der metallische, mineralhaltige, kunststoffartige,
glasidentische, glasähnliche, draht-, glas- oder kohlenstofffaserverstärkte,
Materialien umfassenden Gruppe verzwirnt ausgebildet sein, um die
Leistenoberfläche besonders belastbar, zugfest und dauerhaft
auszugestalten. Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung kann der Trittfläche eine zusätzliche
hinreichende dauerhafte Oberflächenrauheit verliehen werden,
um das Ausgleiten des Benutzers bei widrigen Witterungsverhältnissen
verhindern. Auch wird durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung die statische Aufladung des Benutzers verhindert.
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Der
dem oberen Bereich zugewandte Teil der Leisten kann von der Oberfläche
als Trittfläche beabstandet hervorragen. Ebenso können
die Leisten über Nut-Federverbindungen auszugssicher mit
dem Verankerungsprofil und dem Brückenleistenprofil zusammenwirken.
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Ebenso
zeigt sich, dass in einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung die Oberseiten der Leisten im Querschnitt
mit spitz zulaufenden, in der Draufsicht längs verlaufenden
Erhebungen ausgezogen sein können. Mit dieser Ausgestaltung
wird die Standsicherheit des Benutzers besonders erhöht,
da auch im Fall der leicht geneigten Ausrichtung der Oberflächen
der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung, die
bei unterschiedlichen Bodensetzungen der die Fuge benachbarten Bauwerke
eintreten können, ein Wegrutschen des Benutzers in Längsrichtung
zur Mitte-Längsachse der Fuge vermieden werden kann.
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Die
dem oberen Bereich zugewandten Seiten der Verankerungsprofile und/oder
des Brückenleistenprofil können zu Ein- und Ausbuchtungen
ausgeformt sind, um ein Ausgleiten des Benutzers bei Betreten derselben
zu vermeiden. Die Einbuchtungen und die Ausbuchtungen können
parallel zu den strangförmig verlaufenden Verankerungsprofile und/oder
der Brückenleistenprofile sich erstrecken. Zwischen den
Einbuchtungen sind die Ausbuchtungen, vorzugsweise mit Riffelungen
mit Erhöhungen und Vertiefungen, angeordnet, wobei die
Leisten um ein Mehrfaches die Erhöhungen überragen
können, um die Trittsicherheit des Benutzers bei Auftreten
auf die Trittfläche zu erhöhen. So kann das Verhältnis aus
dem Abstands zwischen der dem oberen Bereich zugewandten Seite der
Leiste und der dem oberen Bereich zugewandten Seite der Ausbuchtung
ohne Riffelung oder dem dem oberen Bereich abgewandten Nutgrund
oder Einbuchtungsgrund und dem Abstand der dem oberen Bereich zugewandten
Seite der Erhöhungen der Riffelung zu der dem oberen Bereich
zugewandten Seite der Ausbuchtung ohne Riffelung oder Nutgrund oder
Einbuchtungsgrund 1,5- bis 4fach, vorzugsweise 2,0 bis 2,5fach,
oder 1,2fach, 1,3fach, 1,5fach oder 2,0fach betragen.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung weist nicht
nur Leisten auf, zwischen welchen Riffelungen der Trittfläche
ebenso angeordnet sein können. Die Riffelungen der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung können in einer besonderen Ausgestaltung
mit Verankerungsprofilen und/oder Brückenleistenprofilen
einstückig ausgebildet sein. Vorzugsweise können
die Oberflächen der Verankerungsprofile und/oder die Oberflächen
der Brückenleistenprofile Nuten oder Einbuchtungen zur
Aufnahme der Leisten aufweisen, an welchen Nuten vorzugsweise im
Querschnitt mit in den Nutinnenraum der Nuten geneigte Klemmlippen
angeformt sind, welche Klemmlippen längst der Mitte-Längsachse der
Brückenleistenprofile und der Verankerungsprofile sich
unterbrochen oder fortlaufend erstrecken können. Die Klemmlippen
können den ggf. dem Nutgrund gegenüberliegenden
Bereich die Nutöffnung begrenzen, gleichfalls können
auch eine oder mehrere Reihen übereinander angeformte Klemmlippen
in den Nutinnenraum hineinragen, welche Leisten, die sich durch
eine sehr hohe Abriebfestigkeit und damit geringen Abrieb auszeichnen
können, dauerhaft im Nutinnenraum auch hoher mechanischer
Belastung zu halten vermögen und den bei dem Abrollen des Schuhs
eines Benutzers auftretenden Auszugskräften eine hinreichende
Gegenkraft entgegenstemmen können, die die Leisten sicher
in den Nuten zu halten vermögen, um die Stoplergefahr durch
sich ablösenden Leisten zu vermeiden. Auch diese Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung verringert
Abnutzung und Abrieb, so dass die Ausrutschgefahr darüber
hinaus stark eingeschränkt wird.
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Die
an den die Nut oder Nutinnenraum seitlich begrenzenden Nutwände
in Richtung Nutgrund geneigt oder gekrümmt angeformten
Klemmlippen ermöglichen das leicht und nahezu kraftfreie
Einsetzen der Leisten in die Nuten oder Nutinnenraum oder Einbuchtungen.
Bei Betreten der Oberflächen als Trittfläche und
Verlassen der Trittfläche kann zwar eine infolge Verlassen
einsetzende Auszugskraft auf die Leisten einwirken, jedoch zeigt
es sich, dass der besondere Halt der Leisten in den Nuten gewährleistet
ist, weil bei jedem Versuch des Herausziehens der Leisten die Klemmlippen,
insbesondere in Doppelreihen derselben, der Nuten in die Ursprungsform
zurückweichen und der Auszugskraft sich entgegenstemmen
können. Dadurch ist sichergestellt, dass die Leisten bei
den üblicherweise herrschenden Kräften standsicher
oder ortssicher in den Nuten gehalten werden. Auch der bei Feuchtigkeit
oder Nasse auftretenden Abnahme des Reibschlusses zwischen Leisten
und Nut wirken die in Richtung Nutgrund geneigten Klemmlippen entgegen.
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Die
die trittfeste Oberfläche oder Trittfläche bereitstellenden
Leisten der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
können in den Einbuchtungen oder Nuten auswechselbar verankert
sein. Die Auswechselbarkeit wird dadurch bereitgestellt, dass die in
den Innenraum hineinragenden Klemmlippen die Leisten in dem Nutinnenraum
zu halten vermögen, jedoch das Heraushebeln, -schieben
oder -ziehen der Leisten von den Enden des strangförmig
verlaufenden erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung für
den Benutzer ermöglicht werden kann.
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Das
Zusammenspiel von Leisten und Riffelungen führt zu einer
hohen Trittfestigkeit der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
aus, so dass im Gegensatz zu herkömmlichen Dehnfugen-Profilanordnungen
die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung sich
auch zum Einsatz an Örtlichkeiten auszeichnet, die einem
häufigen Betreten ausgesetzt sind. Hierdurch wird eine
hinreichende Bewegungssicherheit für den Benutzer ermöglicht
und die Gefahr des Ausrutschen desselben stark vermindert. Die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung zeichnet sich zudem aufgrund der besonderen
Ausgestaltung ihrer Trittflächen insbesondere zum Einsatz
in stark genutzten Bauwerken, wie Flughäfen, Bahnhöfen, sonstigen öffentlichen
Gebäuden, wie Universitäten, Krankhäusern,
aus, ohne dass die Gefahr besteht, dass in solchen Bauwerken Ausrutschen
des Publikumsverkehrs zu beobachten ist.
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Ebenfalls
kann die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit mindestens einem Vertreter der kunststoffartige, metallische,
wie Stahl, Aluminium, glas- oder kohlenstofffaserverstärkte
Materialien umfassenden Gruppe hergestellt sein.
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Ebenso
kann die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
eine dem oberen Bereich zugewandte Oberfläche aufweisen,
die zumindest teilweise mattiert, eloxiert, glänzend, metallisch
glänzend und/geätzt, zum Beispiel metallisch farbig,
ausgebildet ist, wobei die besondere Ausgestaltung nach herkömmlichen
dem Fachmann bekannten Verfahren, z. B. elektrolytische, thermische,
Vakuum-Ätzung, anodische Oxidation, Mattbürsten,
Säurepolieren, usw. bereitgestellt werden kann.
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So
können ebenso die Riffelungen, der Profilkopf der Leisten
und/oder die zu dem oberen Bereich zugewandte Seite der Ausbuchtungen
mit Farbstoffen und/oder Farbpigmenten, z. B. durchgefärbt, enthalten
oder mit einer, z. B. teilweisen, Beschichtung versehen sein, die
diese Farbstoffe und/oder Farbpigmente enthalten können,
die einen ansprechenden mattierten, eloxierten, glänzenden
und/oder geätzten ansprechenden ästhetischen Gesamteindruck
vermitteln. Die optisch ansprechende Oberfläche der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung wird aufgrund des farblichen Wechselspiels
zwischen metallisch glänzenden, eloxierten oder mattierten Materialien
der Trittfläche besonders betont und augenfällig
sein.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung zeichnet
sich durch eine Trittfläche als Oberfläche aus,
die
die Gefahr des Ausrutschens des Benutzers im Falle des
Betretens derselben sehr stark vermindert,
auch bei dauerhafter
Benutzung derselben keinen nennenswerten Abrieb aufweist,
auf
Dauer auch ein Ablösen der Trittfläche vermeiden hilft,
eine
optisch ansprechende Oberflächen bietet,
auswechselbar
ist
und
die statische Aufladung des die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
betretenden Benutzers vermeiden kann.
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Ebenso
zeichnet sich die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
durch die dauerhafte Wasserdichtigkeit,
hinreichende Beständigkeit
gegenüber organischen Lösungsmitteln, Benzin,
und
eine
hohe Belastbarkeit sowie Aufstockbarkeit aus.
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Die
Trittfestigkeit der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
wird bereitgestellt durch die besondere Ausgestaltung deren Oberfläche
als Trittfläche sowohl die Oberfläche des Brückenleistenprofils
als auch die der Verankerungsprofile, beispielsweise durch
rippenartigen
Parallelverlauf der Leisten zueinander,
die Anordnung von Riffelungen
zwischen den Leisten, welche Erhöhungen und Vertiefungen
aufweisen,
das Höhenverhältnis der Leisten
zu den Erhöhungen,
Materialien derselben.
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In
einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung
schließen die Oberflächen des Verankerungsprofils
und/oder des Brückenleistenprofils bündig mit
den horizontalen Rändern der Böden und/oder Wände
der Bauwerke bzw. der Bauwerksteile oder verlaufen in mit den Rändern
einer gemeinsamen Ebene in Ruhestellung, wie ohne Druckbeaufschlagung,
die die Fuge begrenzen.
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In
einer zusätzlichen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung kann der Profilbelag Stollen, Kerbungen und/oder
Rifflungen aufweisen. Stollen können beispielsweise zapfen- oder
stöpselförmig ausgebildet sein und mit einem Teil
von der Oberfläche als Trittfläche vorstehend ausgebildet
sein, um die Trittsicherheit erhöhen. In dieser Ausgestaltung
sind die Stollen zum Beispiel in ausgestanzten Löchern,
Stanzlöcher, eingeklebt oder standfest eingefügt,
um ein Ausgleiten des Benutzers bei Betreten der Trittfläche
zu vermeiden und die Reinigung der Oberflächen zu erleichtern.
Die Stollen können runde Klötzchen, eckige Klötzchen sein.
Die Stollen können in Form einer mit Stollen versehenen
Schicht auf die Oberfläche aufgetragen oder mit dieser
verbunden, wie verklebt, sein. Die Stollen können mit ihrem
oberen Teil von den Oberflächen hervorragen. Ebenso können
die Kerbungen als Vertiefungen der Oberfläche des Verankerungsprofils
und des Brückenleistenprofils ausgebildet oder in Form
einer mit Kerbungen versehenen Schicht auf die Oberfläche
aufgetragen oder mit dieser verbunden, z. B. verklebt, sein.
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In
der Ausgestaltung des Profilbelags als oder mit Riffelungen ist
der Profilbelag mit rillenförmig verlaufenden Vertiefungen
und/oder rippenförmig verlaufenden Erhöhungen,
z. B. in Reihe gleichartig unterbrochen oder durchgehend verlaufend,
ausgestaltet. In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung ist der Profilbelag mit Kohlenfaser und/oder
Glasfasern verstärkt, um einen Abrieb dauerhaft auch bei
starker Beanspruchung zu vermeiden. Ebenso kann der Profilbelag
Einschlüsse aufweisen, die ein Ausrutschen in jedweder
Richtung vermeiden helfen. Die Einschlüsse können
als Körner mit einem Material aus der Gruppe hergestellt
sein, welches Gummi, Kunststoffe, Stein, Metalle oder Gemische derselben
umfassten. In einer ganz besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung ist der Profilbelag zur Darstellung von Farben
oder von Farbmustern geeignet. Ebenso eignet sich in einer erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Profilbelag als Werbefläche für
Werbemittel oder Wiedergabe von Zahlen und Buchstaben. Ebenso kann
der Profilbelag eine Schicht mit kunststoffartigem und/oder gummiartigem
Material sein, welche eine Reibungszahl F von 0,05 bis 0,2, vorzugsweise
0,1 bis 1,0, oder 0,5 aufweisen kann. Unter Reibungszahl kann verstanden
werden das Verhältnis der Reibungskraft zur Normalkraft
(Reibungskraft FR,/Normalkraft FN).
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung ermöglicht
in vorteilhafter Weise aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltungen
der Oberflächen des Brückenleistenprofils und
Verankerungsprofils als Trittflächen bei Betreten, Begehen,
Besteigen der Trittfläche eine hinreichende Standfestigkeit
zum Wohle und Nutzen des Benutzers.
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Ebenso
ermöglicht die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
die Trittsicherheit unabhängig von Witterungsbedingungen.
Es zeigt sich gerade bei Auftreten widriger Witterungsverhältnisse,
dass die Gefahr des Ausrutschens des Benutzers auf den Bauteilen
der herkömmlichen Fugen-Profilanordnung sich deutlich erhöht.
Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung beseitigt werden können.
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Ebenfalls
erweist sich die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
von Vorteil, weil bei Auftreten von Feuchtigkeit in Folge von Feuchtreinigungen
großer Bodenflächen, wie sie in Einkaufszentren,
Großmärkten und anderen ähnlichen Großräumen
zu finden sind, die Trittsicherheit des Benutzers deutlich erhöht
wird.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung eignet
sich zur Überbrückung jedweder Fugen von Bauwerken.
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Auch
zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
bei Nasse im Fall der Verwendung derselben zur Überbrückung
von z. B. Fußgängerüberwegen, Gehwegen,
usw. einen trittfesten Stand des Benutzers auf der Oberfläche
der erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung gewährleisten kann.
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Beiderseits
der Fuge oder Dehnfuge können sich zwischen zwei z. B.
nebeneinander liegenden Bauwerksteilen die Verankerungsprofile befinden. Die
Verankerungsprofile können durch mindestens ein Brückenleistenprofil
mit mindestens zwei Brückenleisten beweglich zueinander
oder relativbeweglich miteinander verbunden sein, wobei die eine
Brückenleiste des Brückenleistenprofils im Querschnitt gabelförmig
oder U-förmig unter Bildung von zwei Schenkeln, die andere
Leiste des Brückenleistenprofils zungenartig ausgestaltet
sein können und in den von den beiden Schenkel der einen
Brückenleiste des Brückenleistenprofils begrenzten
Innenraum der einen Brückenleiste zu greifen vermag. Die
Oberfläche des einen dem oberen Bereich zugewandten Schenkels
der einen Brückenleiste des Brückenleistenprofils
kann mit der dem oberen Bereich zugewandten Oberfläche
mindestens eines Verankerungsprofils in einer Ebene verlaufen. Es
ist möglich, dass mindestens eine der Oberflächen
des Verankerungsprofils und/oder die Oberfläche des einen
dem oberen Bereich zugewandten Schenkels der einen Brückenleiste
des Brückenleistenprofils als Trittfläche den
Profilbelag aufweist.
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Vorzugsweise
können die Bereiche der Brückenleisten, die aneinander
liegen, mit Lippen zwecks Abdichtung derselben und/oder zur Bewegungsverzögerung
versehen sein. Vorzugsweise weisen die dem unteren Bereich zugewandten
Oberflächen der Schenkel der einen Brückenleiste und/oder
die dem unteren Bereich zugewandten Oberflächen der anderen
Brückenleiste zumindest teilweise Lippen, welche vorzugsweise
mit elastischem, kunststoffarti gem Materialien herstellbar sind,
auf, welche mit den gegen die Lippen anliegenden Oberflächen
der Brückenleisten bewegungsverzögernd und/oder
dichtend zusammenwirken. Zum Beispiel können die Lippen
auf Seite des Schenkels der einen Brückenleiste angeformt
sind, die dem unteren Bereich zugewandt sind, gegen die Oberflächen
der anderen Brückenleiste der Schenkels unter Kraftbeaufschlagung
aufgrund der Eigenelastizität der Lippen anliegen, dass
die Relativbewegungen der einander anliegenden Brückenleisten
verzögert werden und der Spalt zwischen diesen flüssigkeits- und
feuchtigkeitsdicht verschlossen ist. Als besonders eignen sich auch
Lippen, die in Zusammensetzung und/oder Gestalt den Leisten entsprechen
können.
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Das
Verankerungsprofil kann mindestens eine, vorzugsweise L-förmige,
Bodenschiene und/oder mindestens eine Ankerleiste umfassen. Die
Brückenleisten des Brückenleistenprofils können
mit dem Verankerungsprofil relativ beweglich miteinander verbunden
und/oder parallel zu der Mitte-Längsachse A der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung oder längs der sich erstreckenden
Dehnungsfuge oder Fuge verschiebbar sein. Die Brückenleisten
können auch nur mit einer Ankerleiste oder nur einer Bodenschiene
mit dem Bauwerk verbunden sein. Zudem können die Oberflächen
der einen Brückenleiste und der Ankerleiste und die Oberfläche
der Bodenschiene bündig mit den horizontalen Rändern,
die die Fuge begrenzen, der Bauwerke abschließen. Auch kann
an einer der anderen Brückenleiste abgewandten Seite der
einen Brückenleiste des Brückenleistenprofils
mindestens eine wulstartige Längskante und/oder an einer
der einen Brückenleiste abgewandten Seite der anderen Brückenleiste
des Brückenleistenprofils mindestens eine wulstartige Längskante
angeformt sein. Auch können die dem Brückenleistenprofil
zugewandten Seiten des Verankerungsprofils, z. B. die der Ankerleiste
und/oder der Bodenschiene, unter Bildung von Längskanälen
eingezogen sind, in welche die Längskanten formschlüssig
und/oder schwenkbar einzugreifen vermögen. Die Ankerleiste
ist vorzugsweise unmittelbar, oder auch Fläche an Fläche
genannt, mit dem Brückenleistenprofil verbunden sein; die
Ankerleiste ist vorzugsweise über die Bodenschiene mit
dem Bauwerk verbunden. Da aber die Ankerleiste und die Bodenschienen
verschiedene Ausgestaltungen haben können, können
ebenso die Bodenschiene unmittelbar mit dem Brückenleistenprofil
verbunden sein und die Bodenschiene über die Ankerleiste
mit dem Bauwerk verbunden sein, oder können die Ankerleiste und
die Bodenschiene gemeinsam unmittelbar mit dem Brückenleistenprofil
verbunden und/oder gemeinsam mit dem Bauwerk verbunden sein.
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Die
Bodenschiene kann mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtung
mit der Ankerleiste, vorzugsweise relativ beweglich zueinander,
verbunden sein. Die Verbindungseinrichtungen umfassen vorzugsweise
miteinander formschlüssig, kraftschlüssig und/oder
reibschlüssig zusammenwirkende Verbindungselemente. Die
Verbindungselemente können Längsstege und Längsnuten
sein, in welche die Längsstege formschlüssig eingreifen.
Die Längsstege und Längsnuten sind z. B. relativ
beweglich zueinander längs der Mitte-Längsachse
der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung verschiebbar.
An der Bodenschiene kann mindestens ein Verbindungselement vorzugsweise
angeformt sein, mindestens eine Längsnut kann in einer
Ankerleiste als Verbindungselement ausgeformt sein, in welche der
Längssteg formschlüssig eingreifen kann. Als Verbindungselemente
eignen sich zum Beispiel Längsstege und Längsnuten,
welche durchgehend oder unterbrochen längs zu der Mitte- Längsachse
der erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung sich
erstrecken können oder längs der Fuge oder der
Mitte-Längsachse derselben. Die Bodenschiene und/oder die
Ankerleiste können unterschiedliche Ausgestaltungen haben, beispielsweise
L-förmig, T-förmig, U-förmig, I-förmig, W-förmig
oder Doppel-T-förmig.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung sind die dem Brückenleistenprofil
zugewandten Seiten mindestens einer Bodenschiene und/oder mindestens
einer Ankerleiste unter Bildung von Längskanälen
eingezogen. In die Längskanäle können
die Längskanten formschlüssig und/oder schwenkbar
eingreifen. In einer besonderen Ausgestaltung können die
Bodenschienen oder die Ankerleisten auch schichtartig übereinander
angeordnet sein. Die Bodenscheinen oder Ankerleisten sind herkömmlicher
Kopplungsverbindungen oder Verbindungseinrichtungen verbindbar.
Zum Beispiel können die Bodenschienen vertikal angeordnete
Durchgangsbohrungen aufweisen, wobei die Ankerleisten mittels durch
die Durchgangsbohrungen der Bodenschienen geführter, in
die in den Bodenschienen angeordneten Gewindehülsen eingedrehter
Schraubbolzen verbunden sein. Hierdurch wird die Relativverschiebung
der Ankerleiste zu der Bodenschiene längs der Mitte-Längsachse unterbunden.
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Beiderseits
der Dehnfuge oder der Fuge befinden sich die Verankerungsprofile
der erfindungsgemäßen Fugen-Profilanordnung. Die
Festlegung der Verankerungsprofile ist abhängig von der
Fugengestaltung. Beispielsweise können zu beiden Seiten der
Fuge die Bodenschienen mit den Ankerleisten oder an oder auf einer
Seite der Fuge eine Bodenschiene mit Ankerleiste und an oder auf
der anderen Seite der Fuge nur eine Ankerleiste angeordnet sein, welche
miteinander über ein oder mehrere Brückenleistenprofile
verbunden werden. Die Bodenschiene und die Ankerleiste sind mittels
Verbindungseinrichtungen verbunden. Die Bodenschiene und/oder die Ankerleiste
können ebenso mittels Kopplungseinrichtungen mit dem Untergrund,
wie Boden, Erdreich, Wand usw.. fest verbunden sein, um ein Lockern
oder Ablösen derselben von dem Untergrund beim Übergang
von der Ruhestellung in die Belastungsstellung, z. B. bei Belastung
oder Kraftbeaufschlagung, zu vermeiden. Unter Kopplungseinrichtungen
werden im Sinne der Erfindung auch verstanden Schraubverbindungen
herkömmlicher Art oder Klebverbindungen, Schweißverbindungen,
Nietverbindungen, Schraubensicherungen, Schraubenverbindungen, Bolzen, Stiftverbindungen
und Sicherungselemente. Schraubensicherungen können kraft-,
reib-schlüssige Sicherungen sein.
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Das
Verankerungsprofil kann mittels einer die Fugen überspannenden, übergreifenden
oder überbrückenden, vorzugsweise elastischen,
Längsmanschette verbunden sein. Die Verbindung kann die
Fuge in Richtung unteren Bereich hin oder in Richtung oberen Bereich
hin gegenüber Feuchtigkeit, Nässe, Wasser oder
sonstigen Flüssigkeiten abdichten. An den Seiten der Längsmanschette,
die dem Verankerungsprofilen zugewandt sind, können wulstartige
Längskanten angeformt sein, die in die Längskanäle
der Verankerungsprofile, z. B. der Bodenschiene oder der Ankerleiste,
formschlüssig und/oder schwenkbar eingreifen. Die Längskanäle der
Verankerungsprofile können Längskanäle
des Bodenprofils oder der die der Ankerleiste sein. Durch die Längsmanschette
wird die Dichtigkeit auch bei Bodensetzungen und die infolge von
senkrecht auf die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
einwirkenden Kräfte hinreichend Dichtigkeit gewährleistet.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung erstreckt
in Draufsicht als ein Strang entlang oder parallel ihrer Mitte-Längsachse
A. Auch die Längsmanschette, die Kisseneinlage, die Brandschutzeinlage,
die Einbuchtungen, die Leisten, deren Erhebungen, Erhöhungen,
die Ankerleisten und die Bodenschienen der Verankerungsprofile,
die einen Brückenleiste und die anderen Brückenleisten
der Brückenleistenprofile erstrecken sich vorzugsweise strangförmig
längs der Mitte-Längsachse A oder zumindest teilweise
längs derselben je nach Erfordernis.
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Als
besondere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung sind anzusehen:
Die Einbuchtungen können
parallel zu der Mitte-Längsachse A der, vorzugsweise strangförmig sich
erstreckenden, Fugen-Profilanordnung, des Verankerungsprofils und/oder
des Brückenleistenprofils verlaufen. Vorzugsweise können
zwischen den Einbuchtungen die Ausbuchtungen mit Riffelungen, welche
als Erhöhungen und Vertiefungen ausgebildet sind, angeordnet
sein, und/oder die Leisten, vorzugsweise um ein Mehrfaches der Höhe
von Ausbuchtungen oder die Erhöhungen, die Ausbuchtungen
oder die Erhöhungen überragend ausgebildet sein.
Die Riffelungen können mit den Verankerungsprofilen und/oder
den Brückenleistenprofile einstückig ausgebildet
sein. Auch können die dem oberen Bereich zugewandten einen
Profilkopf bildenden Seiten der Leisten im Querschnitt spitz zulaufend
sein, vorzugsweise einen Winkel von unter 90°, vorzugsweise
unter 45°, einschließen, und/oder gemeinsam einen Halb-
oder Viertelkreisbogen bilden. Mindestens eine der Oberflächen
des Verankerungsprofils und/oder mindestens eine der Oberflächen
des Brückenleistenprofils und/oder die Oberfläche
des Profilbelags können zumindest teilweise mattiert, eloxiert,
vorzugsweise metallisch, glänzend und/oder geätzt
z. B. zur Darstellung von Farben und/oder Farbmustern und/oder als
Werbefläche für Werbemittel sein Zudem können
die Leisten, die Lippen, die Klemmlippen, die Einbuchtungen, Ausbuchtungen,
die Erhöhungen, Vertiefungen und/oder die Erhebungen zumindest
teilweise parallel zu der Mitte-Längsachse A der Brückenleistenprofile
und/oder der des Verankerungsprofils und/oder der Fugen-Profilanordnung verlaufen;
bevorzugterweise sind die Mitte-Längsachsen des Verankerungsprofils
und/oder des Brückenleistenprofils parallel zueinander
erstreckend. Gleichfalls kann der Profilbelag mit einem elastischen
Material und/oder das Verankerungsprofil und/oder das Brückenleistenprofil
mit einem antistatisch wirkendem Material herstellbar sein. Ebenso können
mindestens ein Teil in einem spitzen Winkel zu der Mitte-Längsachse
des Brückenleistenprofils oder des Verankerungsprofils
verlaufenden Leisten in Nuten des Verankerungsprofils und/oder in
Nuten des Brückenleistenprofils und/oder Riffelungen und/oder
quer zu derselben geführt sein Hinzukommend kann eine dem
oberen Bereich zugewandte Oberfläche der Leisten oder des
oberen Teils der Leisten geriffelt und/oder ballig nach außen
geformt, gekämmt, verdrahtet, welche insbesondere mit mindestens
einem Vertreter der metallische, mineralhaltige, kunststoffartige,
glasidentische, glasähnliche, glas- oder kohlenstofffaserverstärkte,
Materialien umfassenden Gruppe verzwirnt sind, ausgebildet sein.
Die Leisten können über Nut-Feder-Verbindungen
auszugssicher mit mindestens einer Oberfläche des Verankerungsprofils
und/oder des Brückenleistenprofil zusammenwirken. In Einbuchtungen
oder Nuten sind von Vorteil angeformt Rippen oder Klemmlippen zur
Verklemmung der Leisten, wobei die Nuten im Querschnitt trapezförmig
zur Verklemmung der Leisten ausgebildet sind. An den Oberseiten
der Leisten können mit im Querschnitt spitz zulaufenden,
in Draufsicht längsverlaufenden Erhebungen angeformt sein.
In einer Ausgestaltung die Verankerungsprofile sind durch das Brückenleistenprofil mit
zwei Brückenleisten beweglich oder relativbeweglich miteinander
verbunden, wobei die eine Brückenleiste des Brückenleistenprofils
im Querschnitt gabelförmig unter Bildung von zwei Schenkeln
und die andere Brückenleiste des Brückenleistenprofils zungenartig
ausgestaltet sind und in den von den beiden Schenkel der einen Brückenleiste
des Brückenleistenprofils begrenzten Innenraum der einen
Brückenleiste beweglich greifen kann, mindestens eine der
Oberflächen des Verankerungsprofils und/oder die Oberfläche
des einen dem oberen Bereich zugewandten Schenkels der einen Brückenleiste
des Brückenleistenprofils als Trittflächen einen
Profilbelag aufweisen kann. An einer der anderen Brückenleiste abgewandten
Seite der einen Brückenleiste des Brückenleistenprofils
können mindestens eine wulstartige Längskante
und/oder an einer der einen Brückenleiste abgewandten Seite
der anderen Brückenleiste des Brückenleistenprofils
mindestens eine wulstartige Längskante angeformt sein,
wobei die den dem Brückenleistenprofil zugewandten Seiten
des Verankerungsprofils unter Bildung von Längskanälen
beispielsweise eingezogen sind, in welche die Längskanten
formschlüssig und/oder schwenkbar eingreifen. Auch kann
das Verankerungsprofil mindestens eine, vorzugsweise L-förmige,
Bodenschiene und/oder mindestens eine Ankerleiste, umfassen, wobei
die Bodenschiene mittels Verbindungseinrichtungen mit der Ankerleiste,
vorzugsweise relativbeweglich zueinander längsverschiebbar,
verbunden sind. Als Verbindungseinrichtungen eigen sich miteinander
formschlüssig, kraftschlüssig und/oder reibschlüssig
zusammenwirkende herkömmliche Verbindungselemente sind,
welche Verbindungselemente Längsstege und Längsnuten
sein können, in welche Längsnuten die Längsstege
formschlüssig einzugreifen vermögen. An der Bodenschiene
können mindestens ein T-förmiger Längssteg
als Verbindungselement angeformt sein und eine Ankerleiste mindestens
eine Längsnut als Verbindungselement haben, in welche der
Längssteg formschlüssig einzugreifen vermag. Die
dem Brückenleistenprofil zugewandten Seiten mindestens
einer Bodenschiene und/oder mindestens einer Ankerleiste können
unter Bildung von Längskanälen eingezogen sein,
in welche die Längskanten formschlüssig und/oder
schwenkbar einzugreifen vermögen. Die Bodenschienen und/oder
die Ankerleisten können schichtartig übereinander
angeordnet sein, vorzugsweise die Bodenschienen weisen vertikal
angeordnete Durchgangsbohrungen auf, insbesondere können
die Ankerleisten mittels durch die Durchgangsbohrungen der Bodenschienen
geführter, in die in Bodenschienen angeordneten Gewindehülsen
eingedrehter Schraubbolzen mit den Bodenschienen verbunden sein.
Die Bodenschiene und/oder die Ankerleiste sind bevorzugterweise
mittels Kopplungseinrichtungen mit dem Bauwerken, Teilen derselben
dem Untergrund oder der Wand verbunden.
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Die
Verankerungsprofile können mittels mindestens einer die
Fuge überbrückenden, vorzugsweise elastische,
Längsmanschette verbunden sein, an deren den Verankerungsprofil
zugewandten gegenüber liegenden Seiten wulstartige Längskanten
angeformt sind, die in die Längskanäle der Verankerungsprofile
formschlüssig und/oder schwenkbar eingreifen können,
vorzugsweise die Längsmanschette die Fuge dichtend zum
oberen Bereich hin und/oder zum unteren Bereich hin abschließt.
Eine einem oberen Bereich zugewandte Oberfläche des Brückenleistenprofils
kann mit einer dem oberen Bereich zugewandten Oberfläche
mindestens eines Verankerungsprofils in einer Ebene verlaufen, vorzugsweise
kann die Oberfläche des einen einem oberen Bereich zugewandten
Schenkels der einen Brückenleiste des Brückenleistenprofils
mit der Oberfläche mindestens eines Verankerungsprofils
in einer Ebene verlaufen, insbesondere, kann die Oberflächen
der einen Brückenleiste und der Ankerleiste und die Oberfläche der
Bodenschiene bündig mit den horizontalen Rändern
der Bauwerke abschließen. Das Brückenleistenprofils
und/oder das Verankerungsprofil kann mit mindestens einem Vertreter
der kunststoffartige, metallische, insbesondere Stahl, Aluminium,
glasfaserverstärkte, kohlenstofffaserverstärkte
Materialien umfassenden Gruppe hergestellt sein.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnungen ermöglicht
eine hohe Trittsicherheit auf Trittflächen für
den Benutzer derselben, ohne dass der Benutzer abhängig
den örtlichen Gegebenheiten und Witterungsverhältnissen
der Benutzer nicht auszurutschen vermag.
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Zudem
ist die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
bei häufigem Betreten derselben abriebfest, so dass sich
stete Kontrollen der Trittsicherheit der Trittfläche der
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung vermieden
werden können.
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Auch
toleriert die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
Setzbewegungen der Bauwerke, ohne dass die Trittsicherheit eingeschränkt
wird.
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Ebenso
macht die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnungen
im Fall von Feuchtreinigungen der Oberflächen derselben
die hohe Trittsicherheit auf Trittflächen für
den Benutzer derselben möglich.
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Hinzukommend
erweist sich die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnungen
von Vorteil, weil der Profilbelag der Trittflächen abriebfest,
haftungserhöhend, bei Begehung, bei Betreten rutschhemmend
und antistatisch ist.
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Weiterhin
ist die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
optisch ansprechend und bietet die Möglichkeit, je nach
Ausgestaltung der die Fugen begrenzenden Ränder der Bauwerke
an diese angepasst zu werden, um einen einheitlichen ästhetischen
Gesamteindruck zu vermitteln.
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Ebenfalls
gewährt die erfindungsgemäße Fugen-Profilordnung
eine hinreichende Dichtigkeit zwischen den Bauwerksteilen, unabhängig
von auftretenden Druck-, Zug- und Scheerspannungen, wie auch Beaufschlagung
von Kräften, die senkrecht auf die Fugen-Profilanordnung
einzuwirken vermögen.
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Hinzutretend
weist die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
auswechselbare Bauteile, wie Bodenschiene, Ankerleiste, Brückenleisten,
auf, um eine Reparaturfreundlichkeit und daher die Wartungskosten
zu erniedrigen und die Reparaturfreundlichkeit zu erhöhen
im Gegensatz zum Stand der Technik.
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Darüber
hinaus setzt sich die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
vorteilhafterweise aus baukastenartig zusammensetzbaren Teilen oder
Modulen, wie Brückenleistenprofil mit seinen Brückenleisten,
das Verankerungsprofil mit seiner Bodenschiene und seiner An kerleisten
zusammen, so dass ein hohes Maß an Anpassbarkeit der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung an verschiedene Fugengestaltungen ermöglicht
wird.
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Ausführungsbeispiele
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Die
Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in
schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne
Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wied8ergabe in
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1 die
Schrägansicht auf die erfindungsgemäße
strangförmig verlaufende Fugen-Profilanordnung mit trittfester
Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil und
Verankerungsprofilen,
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2 die
Schrägansicht auf die erfindungsgemäße
strangförmig verlaufende Fugen-Profilanordnung mit trittfester
Trittfläche mit zwei Brückenleistenprofilen und
Verankerungsprofilen,
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3 die
Schrägansicht auf die erfindungsgemäße
strangförmig verlaufende Fugen-Profilanordnung mit trittfester
Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil und
Verankerungsprofilen des flachen Typs und Mitte-Längsachse
A,
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4 die
Schrägansicht auf die erfindungsgemäße
strangförmig verlaufende Fugen-Profilanordnung mit trittfester
Trittfläche mit zwei Brückenleistenprofilen und
Verankerungsprofilen und einer Einlage,
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5 die
Schrägansicht auf die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung mit trittfester Trittfläche mit einem
Brückenleistenprofil und einem Verankerungsprofil des Hochtyps,
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6 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil
und einem Verankerungsprofil mit Bodenschiene und Ankerleiste auf der
einen Seite eines Boden und zwei Ankerleisten auf der anderen Seite
einer Wand,
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7 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit je zwei übereinander
angeordneten Ankerleisten und eine L-förmige Bodenschiene
an einer Wand und im Boden sowie zwei Brückenleistenprofilen
einer Wand,
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8 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit einer Brückenleiste und zwei Verankerungsprofilen mit
trittfester Trittfläche an Böden,
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9 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit zwei Brückenleistenprofilen
und zwei Verankerungsprofilen mit jeweils einer Bodenschiene und Ankerleiste
an Böden,
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10 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit einem Brückenleistenprofil mit trittfester Trittfläche
und zwei Verankerungsprofilen mit jeweils einer Bodenschiene und
einer Ankerleiste an Böden und Längsmanschette,
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11 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit zwei Brückenleistenprofilen
mit trittfester Trittfläche und Verankerungsprofilen mit
trittfester Trittfläche, welche jeweils aus Bodenschiene
und Ankerleiste besteht, an Böden,
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12 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil
und zwei Verankerungsprofilen, zur Fugenüberbrücken
zwischen Boden und Wand oder zwischen Boden- und Wandfläche,
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13 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit zwei Brückenleistenprofilen
und zwei Verankerungsprofilen zur Fugenüberbrücken
zwischen Boden und Wand oder zwischen Boden- und Wandfläche,
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14 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil
und zwei Verankerungsprofilen mit einer Ankerleiste und einer Bodenschiene
an einer Seite eines Bodens und einer Ankerleiste und L-förmigen
Bodenschiene an der anderen Seite einer Wand,
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15 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit zwei Brückenleistenprofilen
und zwei Verankerungsprofilen, mit einer Ankerleiste und einer Bodenschiene
an einer Seite eines Bodens und einer Ankerleiste und einer Bodenschiene
an der anderen Seite einer Wand,
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16 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit zwei Brückenleistenprofilen
und zwei Verankerungsprofilen mit zwei Ankerleisten und einer Bodenschiene
an einer Seite eines Bodens und zwei Ankerleiste und einer Bodenschiene
an der anderen Seite einer Wand,
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17 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil
und zwei Verankerungsprofilen mit je einer Ankerleiste und einer
Bodenschiene zur Fugenüberbrückung zwischen Wand
und Boden oder zwischen Boden- und Wandfläche,
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18 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil
und zwei Verankerungsprofilen mit einer Ankerleiste und einer Bodenschiene
an einer Seite eines Bodens und einer Ankerleiste und Bodenschiene
an der anderen Seite einer Wand,
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19 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil
und zwei Verankerungsprofilen mit einer Ankerleiste an einer Seite
eines Bodens und einer Ankerleiste an der anderen Seite eines Bodens
und
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20 den
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung
mit trittfester Trittfläche mit einem Brückenleistenprofil
und zwei Verankerungsprofilen mit Bodenschiene und Ankerleiste sowie
einer Längsmanschette als Feuchtigkeitsschutz, einer Brandschutzeinlage
und einer Kisseneinlage zur Schalldämmung.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung überbrückt
eine Fuge 16, zum Beispiel die Dehnfuge, zwischen zwei
Bauwerken 19. Die beiden Ränder 50 der
Fuge 16 begrenzen seitlich den Fugeninnenraum 203.
An den Rändern 50 oder den Seiten 50 der
Bauwerke 19 sind die Verankerungsprofile 1, welche
jeweils eine Ankerleiste 3a und eine Bodenschiene 3b aufweisen,
im oberen Bereich 24 gekoppelt. Die beiden Verankerungsprofile 1 sind
mit dem die Fuge 16 übergreifbaren Brückenleistenprofil 2 verbunden,
zum Beispiel beweglich miteinander verbunden. Mindestens eine der
Oberflächen 23 des Verankerungsprofils 1 und/oder
mindestens eine der Oberflächen 23 des Brückenleistenprofils 2 weisen als
Trittflächen einen Profilbelag 7 auf. Zwischen
den beiden gegenüberliegend angeordneten Verankerungsprofilen 1 sind
die Längsmanschette 30, vorzugsweise als Feuchtigkeitsschutz,
die Brandschutzeinlage 202 und die Kisseneinlage 201 zur
Schalldämmung übereinander angeordnet. Die Längsmanschette 30 ist
flüssigkeits- und feuchtigkeitsdicht mit den Ankerleisten 3a der
Verankerungsprofilen 1 verbunden und erstreckt sich strangförmig
parallel zu der Mitte-Längsachse A des Verankerungsprofils 1. Die
Längsmanschette 30 ist im Querschnitt halbkreisförmig
ausgebildet und nimmt die Brandschutzeinlage 202 quasi
als Schale auf. An den den Verankerungsprofilen 1 zugewandten
gegenüber liegenden Seiten der Längsmanschette 30 sind
wulstartige Längskanten 12 angeformt, die in die
Längskanäle 13 der Ankerschienen 3a der
Verankerungsprofile 1 formschlüssig und schwenkbar
eingreifen. Die Längsmanschette ist mit einem elastischen
flüssigkeitsdichten kunststoffartigen Material hergestellt.
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Zwischen
der Kisseneinlage 201 und der Längsmanschette 30 ist
die Brandschutzeinlage 202 angeordnet. Die Brandschutzeinlage 202 ist
als ein Polster mit Glas- oder Mineralwolle hergestellt. Die Kisseneinlage 201 ist
ebenfalls als ein flaches scheibenartiges Polster mit Schlackenfasern
als Schallschluckstoffe hergestellt. Die Kisseneinlage 201,
die Brandschutzeinlage 202 und die Längsmanschette 20 liegen
aufgrund deren Eigenelastizität federnd gegen die beiden
Ankerleisten 3a der Verankerungsprofile 1 an.
Aufgrund der Einspannung derselben und der hierdurch bedingten Kraftbeaufschlagung gegen
die dem Fugeninnenraum 203 zugewandten Seiten der Ankerleisten 3a sind
die Kisseneinlage 201, die Brandschutzeinlage 202 und
die Längsmanschette 20 gegenüber den
bei Setzungen der Bauwerke zu beobachtenden Querverschiebungen und Distanzerhöhung
der Verankerungsprofile 1 tolerant und anpassbar, so dass
weiterhin kein Eindringen von Schall und kein Einschlagen von Brand
von dem oberen Bereich 24, von außen, in den unteren
Bereich 24a, nach innen in den Fugeninnenraum 203, und
umgekehrt feststellbar ist.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) sind
die Kisseneinlage 201, die Brandschutzeinlage 202 und
die Längsmanschette 30 in den Längskanälen 13 der
Verankerungsprofile geführt.
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Die
Brandschutzeinlage 202, die Kisseneinlage 201 und
die Längsmanschette 30 sind strangförmig
ausgebildet und verlaufen parallel zu der Mitte-Längsachse
A der Verankerungsprofile 1. Die dem oberen Bereich 24 zugewandte
Oberfläche 26 der Verankerungsprofile 1 und
die dem oberen Bereich 24 zugewandte Oberfläche 23 des
Brückenleistenprofils 2 sind farblich, wie gelblich,
metallisch glänzend ausgebildet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
(nicht gezeigt) sind die die dem oberen Bereich 24 zugewandten
Seiten oder Oberflächen 26 bzw. 23 der
Verankerungsprofile 1 bzw. des Brückenleistenprofils 2 als
Profilbelag 7 zu Einbuchtungen 103 eingezogen
unter Bildung von Ausbuchtungen 106. Die Einbuchtungen 103 verlaufen
parallel zueinander, in welchen rutschhemmende Leisten 4 angeordnet sind.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) sind
die die dem oberen Bereich 24 zugewandten Seiten oder Oberflächen 26 bzw. 23 der
Verankerungsprofile 1 bzw. des Brückenleistenprofils 2 als
Profilbelag 7 mit einer Einbuchtungen 103 und Ausbuchtungen 106 umfassenden
Schicht überzogen. In weiteren Ausführungsbeispielen
(nicht gezeigt) ist der Profilbelag 7 zur Darstellung von
Farbmustern und als Werbefläche für Werbemittel
eloxiert oder mit einer Farbpigmentschicht beschichtet.
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Die
erfindungsgemäße Fugen-Profilanordnung ist in
Draufsicht strangförmig sich erstreckend entlang ihrer
Mitte-Längsachse A. Auch die Längsmanschette 30,
die Kisseneinlage 201, die Brandschutzeinlage 202,
die Einbuchtungen 103, die Leisten 4, deren Erhebungen 22,
Erhöhungen 11 wie auch die Ankerleiste 3a und
die Bodenschiene 3b der Verankerungsprofile 1 sowie
die einen Brückenleiste 21 und die anderen Brückenleisten 22a, 22 der
Brückenleistenprofile 2 erstrecken sich strangförmig längs
der Mitte-Längsachse A.
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In
einem Ausführungsbeispiel umfasst die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung zwei beiderseits der Fuge 16 angebrachte
Verankerungsprofile 1 und eine Brückenleistenprofil 2.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel hat der Profilbelag 7 Einbuchtungen 103,
welche sich parallel zueinander erstrecken, in welchen die Leisten 4 angeordnet,
z. B. eingeklemmt, sind. Der Profilbelag 7 ist aus einem
kunststoffartigen, rutschfesten Material mit rauer Oberfläche.
Die Einbuchtungen 103 verlaufen parallel zu der Mitte-Längsachse
A. Zwischen den Einbuchtungen 103 befinden sich die Ausbuchtungen 106,
an deren auf der dem oberen Bereich 24 zugewandten Seiten
Riffelungen 6 mit Erhöhungen 11 und Vertiefungen 102 angeformt
sind zur Erhöhung der Trittsicherheit des Benutzers. Die
Leisten 4 überragen die Riffelungen 6 mit
den Erhöhungen 11. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind die dem oberen Bereich zugewandten Seiten der Verankerungsprofile 1 und/oder
des Brückenleistenprofils zu Ein- und Ausbuchtungen als
Profilbelag, einstückig vorliegend, ausgeformt, oder in
einem anderen Ausführungsbeispiel sind an den dem oberen
Bereich 24 zugewandten Seiten der Verankerungsprofile 1 und/oder
des Brückenleistenprofils Ein- und Ausbuchtungen als Profilbelag 7,
zweistückig vorliegend, angeformt.
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Gleichfalls
sind die Riffelungen 6 mit den Verankerungsprofilen 1 und/oder
den Brückenleistenprofilen 2 als Profilbelag 7 einstückig
oder in einem anderen Ausführungsbeispiel an diesen zweistückig
angeformt. Die Leisten 4 sind in den Einbuchtungen 103 fest
oder auswechselbar verankert. Die dem oberen Bereich 24 zugewandten
einen Profilkopf 109 bildenden Seiten der Leisten 4 sind
im Querschnitt spitz zulaufend. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Einstückigkeit von Profilbelag mit dem Verankerungsprofil 1 und
dem Brückenleistenprofil 2 sind deren Oberflächen
eloxiert. Das Verhältnis der zwei miteinander benachbarten
Leisten 4 zu der Anzahl der der von den Leisten 4 begrenzten Erhöhungen 11 beträgt
z. B. 0,2, 0,3 oder 0,6 oder 0,67.
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Das
Brückenleistenprofil 2 umfasst mindestens die
eine Brückenleiste 21, welche im Querschnitt gabelförmig
unter Bildung von zwei Schenkeln 14 ausgestaltet ist, und
die andere Brückenleiste 22, 22a, wobei
die andere Brückenleiste 22, 22a zungenartig
in den von den beiden Schenkeln 14 der einen Brückenleiste 21 des
Brückenleistenprofils 2 begrenzten Innenraum 300 der
einen Brückenleiste 21 eingreift, wobei die andere
Brückenleiste 22, 22a beweglich in dem
Innenraum 300 geführt wird. Die Brückenleisten 21, 22a, 22 sind
mit dem Verankerungsprofil 1 aneinander beweglich, auch
relativbeweglich miteinander, verbunden genannt, zum Beispiel längs einer
zu der Mitte-Längsachse A senkrecht ausgerichteten Achse.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das Brückenleistenprofil 2 zwei
eine Brückenleisten 21 und die andere Brückenleiste 22a, wobei
die andere Brückenleiste 22a in die beiden je von
den beiden Schenkeln 14 der einen Brückenleisten 21 des
Brückenleistenprofils 2 begrenzten Innenräume
eingreift oder eingeführt ist, deren gegenüber stehenden
Kanten als Fasen 100 abgeschrägt sind. In dem
oberen Bereich 24 zwischen den Brückenleisten 22, 21 liegt
eine Einlage 101 auf der anderen Brückenleiste 22a.
Die Einlage 101 hat als Trittfläche den Profilbelag 7 mit
auf dieser angeformten Riffelungen 6.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das Verankerungsprofil 1 eine
Bodenschiene 3b und eine Ankerleiste 3a. Die Ankerleiste 3a und die
Bodenschiene 3b sind mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtungen
verbunden, vorzugsweise relativ beweglich zueinander. Die Verbindungseinrichtungen
ermöglichen die Verschiebbarkeit der Ankerleiste 2 zu
der Bodenschiene 1 je nach Erfordernis. Din einem weiteren
Ausführungsbeispiel werden die Bodenschiene 3b und
die Ankerleiste 3a mittels herkömmlicher Schraubverbindungen 40b als
Kopplungseinrichtungen 40 miteinander fest verbunden, um
die Verschiebung der Bodenschiene 3b relativ zu der Ankerleiste 3a zu
vermeiden. Mit dem Untergrund 19 werden die Bodenschiene 3b und
die Ankerleiste 3 mittels herkömmlicher Schraubverbindungen 40 als Kopplungseinrichtungen 40 ebenso
verbunden.
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Hierbei
weisen die Bodenschienen 1 und die Ankerleisten 3a gemeinsam
vertikal angeordnete Durchgangsbohrungen auf, durch welche Schraubbolzen
in Gewindehülsen 40a eingeführt werden. Beispielsweise
können die Schraubbolzen auch nur in die in die Bodenschienen 3b angeordneten
Gewindehülsen eingedreht werden. Die Bodenschiene 3b ist
lagesicher mit dem Untergrund 19 verbunden, um eine Beweglichkeit
der Bodenschiene 3b relativ zu dem Untergrund 19 zu
vermeiden. Die Bodenschienen 3b und die Ankerleisten 3a können
unterschiedlich im Querschnitt ausgestaltet sein. Das Brückenleistenprofil 2 umfasst
in einem Ausführungsbeispiel zwei Brückenleisten 21, 22.
Die eine Brückenleiste 21 ist im Querschnitt mit
zwei Schenkeln 14 gabelförmig oder U-förmig
ausgebildet. Die andere Brückenleiste 22 erstreckt
sich im Querschnitt zungenartig und greift in den von den beiden
Schenkeln 14 der einen Brückenleiste gebildeten
oder begrenzten Innenraum bewegbar ein. Die beiden Brückenleisten 21, 22 ermöglichen
die Verschiebbarkeit der Brückenleisten zueinander, vorzugsweise
parallel zu der Horizontalen. Das Brückenleistenprofil 2 mit
seinen Brückenleisten 21, 22, das Verankerungsprofil 1 mit
seiner Bodenschiene 3b und seiner Ankerleisten 3b erstrecken
sich in Draufsicht strangförmig.
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Die
eine Brückenleiste 21 weist auf ihrer Oberfläche 23,
welche dem oberen Bereich 24 zugewandt ist, einen Profilbelag 7 auf.
Ebenso weist die Oberfläche 26 der Ankerleiste 3a des
Verankerungsprofils 1, welche dem oberen Bereich 24 zugewandt ist,
einen Profilbelag 7 auf. Die beiden Oberflächen 23, 26 dienen
als Trittflächen zur Begehung, Besteigung durch den Benutzer.
Die Oberfläche 23 der einen Brückenleiste 21 ist
mit der Oberfläche 26 mindestens der einen Ankerleiste 3a des
Verankerungsprofils 1 z. B. bündig ausgerichtet,
sie verlaufen z. B. in Ruhestellung ohne Auftreten von Kräften
in einer Ebene. Ebenso können die Oberflächen 23 von
zwei einen Brückenleisten 21 oder mindestens eine
der beiden Oberflächen mit der Oberfläche 26 der
einen Bodenschiene 3a in einer Ebene verlaufen, welche dem
oberen Bereich zugewandt ist, je nach Ausgestaltung der Bodenschiene.
Ebenso können die Oberflächen der einen Brückenleiste
und der Ankerleiste und die Oberfläche 26 der
Bodenschiene bündig mit den horizontalen Rändern 26 der
Bauwerke abschließen bzw. in einer Ebene verlaufen, z.
B. je nach Ausgestaltung von Bodenschiene und Ankerleiste. Die Ankerleiste 3a und/oder
die Bodenschiene 3b sind an den beiden Rändern 50 der
Fuge 16 an den Bauwerken fest verbunden.
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Die
als Trittflächen ausgestalteten Oberflächen 23 der
Brückenleiste und die Oberflächen 26 des
Verankerungsprofils sind mit Leisten 4 als Profilbelag
ausgebildet. Die Leisten 4 des Profilbelags werden in Nuten
oder Einbuchtungen 103 geführt. Die Oberflächen
der der Ankerleiste 3a sind unter Bildung von Nuten 103 eingezogen.
Die Leisten 4 sind aus einem kunststoffartigen Material
hergestellt, welches elastisch ist. Die Leisten 4 sind
in deren oberen Bereich im Querschnitt ballig nach außen
geformt. Durch die besondere Ausgestaltung der Leisten 4 wird
die Trittsicherheit des Benutzers auch bei Feuchtigkeit erhöht.
Die Leisten 4 sind in den Nuten mittels herkömmlicher
Nut-Feder-Verbindungen auszugssicher eingesetzt, so dass die bei
Verlassen der Trittfläche auftretenden Auszugskräfte
kein Herausziehen der Leisten 4 ermöglichen können.
Die in den Nuten geführten Klemmlippen 104, welche
in Längsrichtung zu den Nuten bzw. zu den Fugen verlaufen können,
wirken den Auszugskräften entgegen, die auf die Leisten
einwirken.
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Vorzugsweise
können die Bereiche 301 der Brückenleisten,
die aneinander liegen oder aneinander angrenzen, mit Lippen zwecks
Abdichtung derselben und/oder zur Bewegungsverzögerung verse0In
einem weiteren Ausführungsbeispiel wiesen die dem unteren
Bereich 24a zugewandten Oberflächen 23 der
Schenkel 14 der einen Brückenleiste 21 zumindest
teilweise Lippen 105, vorzugsweise mit elastischem, kunststoffartigem
Materialien herstellbar, auf, welche gegen die Oberflächen
der anderen Brückenleiste 22, 22a anliegen,
so dass die eine Brückenleiste 21 mit der anderen
Brückenleiste 22a 22 bewegungsverzögernd
und/oder dichtend zusammenwirken.
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Der
Profilbelag kann auch Riffelungen 6 aufweisen. Die Oberflächen 23, 26 des
Brückenleistenprofils 2 und der Verankerungsprofile 1,
die dem oberen Bereich zugewandt sind, weisen rillenförmig
verlaufende Vertiefungen und rippenförmig verlaufende Erhöhungen
auf. Die Vertiefungen und Erhöhungen können mit
einem kunststoffartigen Material überzogen sein, welches
die Trittsicherheit und Festigkeit erhöht.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung ist der Profilbelag zusätzlich zur
Darstellung von Farben, Farbmustern und als Werbefläche
für Werbemittel vorgesehen. Die Ausgestaltung des Profilbelags
mit Farbmustern ermöglicht die Anpassung der erfindungsgemäßen
Fugen-Profilanordnung an die farbliche Ausgestaltung der Bodenflächen
der Bauwerksteile und Wandflächen der Bauwerksteile, um
einen hinreichenden ansprechenden ästhetischen Gesamteindruck
bereitzustellen. Ebenso wird durch die erfindungsgemäße
Fugen-Profilanordnung ein solcher Profilbelag bereitgestellt, welcher
bei Aufnahme von Informationen dient, um den Benutzer in Kenntnis
zu setzen. Ebenfalls dient der Profilbelag als Werbefläche
oder als Informationsfläche zur Wiedergabe von Informationen
und Zeichen.
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- 1
- Verankerungsprofil
- 2
- Brückenleistenprofil
- 3a
- Ankerleiste
- 3b
- Bodenschiene
- 4
- Leiste
- 6
- Riffelung
- 7
- Profilbelag
- 9
- Oberfläche
des Bauteils
- 11
- Erhöhungen
der Riffelung
- 12
- Längskante
- 13
- Längskanal
- 14
- Schenkel
der einen Brückenleiste
- 16
- Fugen,
Dehnfugen
- 19
- Untergrund,
Bauwerk
- 21
- eine
Brückenleiste
- 22
- andere
Brückenleiste
- 22a
- andere
Brückenleiste
- 23
- Oberfläche
des Brückenleistenprofils
- 24
- obere
Bereich
- 24a
- untere
Bereich
- 26
- Oberfläche
des Verankerungsprofils
- 30
- Längsmanschette
- 40
- Kopplungseinrichtung
- 40a
- Gewindehülse
- 40b
- Schraubbolzen,
Schraubverbindung
- 50
- Ränder
- 100
- Fase
- 101
- Einlage
- 102
- Vertiefung
der Riffelung
- 103
- Einbuchtung,
Nut,
- 104
- Klemmlippen
- 105
- Lippen
- 106
- Ausbuchtung
- 109
- Profilkopf
der Leisten
- 300
- Schrauben
- 201
- Kisseneinlage
- 202
- Brandschutzeinlage
- 203
- Fugeninnenraum
- 301
- Bereiche
von Brückenleisten
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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