DE202010005843U1 - Bollensammler - Google Patents

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/006Specially adapted for removing excrements

Abstract

Bollensammler, enthaltend eine in einer Arbeitsrichtung (A) schleppbare Aufnahmewanne (1) mit Seitenwänden (10, 11) und einem Wannenboden (12) sowie einer Rückwand (13), die gemeinsam einen Aufnahmeraum (14) begrenzen, welcher über eine in Schlepprichtung (A) weisende vorderseitige Aufnahmeöffnung (15) zugänglich ist, wobei die Aufnahmewanne (1) benachbart zur Aufnahmeöffnung (15) mit Angriffspunkten zum Angriff einer in Arbeitsrichtung (A) weisenden Zugkraft ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenboden (12) als Gleitfläche für den in Arbeitsrichtung (A) schleppbaren Bollensammler ausgebildet ist und der Wannenboden (12) mit einer Vielzahl von Durchbrüchen (120) versehen ist, deren Hauptachsenrichtung (H) im wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung (A) verläuft und der in Arbeitsrichtung (A) weisende vordere Randbereich des Wannenbodens (12) als Schabekante (121) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bollensammler, enthaltend eine in eine Arbeitsrichtung schleppbare Aufnahmewanne mit Seitenwänden und einem Wannenboden sowie einer Rückwand, die gemeinsam einen Aufnahmeraum begrenzen, welcher über eine in Schlepprichtung weisende vorderseitige Aufnahmeöffnung zugänglich ist, wobei die Aufnahmewanne benachbart zur Aufnahmeöffnung mit Angriffspunkten zum Angriff einer in Arbeitsrichtung weisenden Zugkraft ausgerüstet ist.
  • Bollensammler werden dazu verwendet, Pferdeäpfel, die so genannten Bollen aufzunehmen, um Reitanlagen, wie Reithallen, Reitplätze, Paddocks und Reitwege sowie Pferdeweiden und Ausläufe von den Bollen zu reinigen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Bollensammler bekannt, die nach Art einer Schaufel manuell zu handhaben sind, wozu auf die DE 201 09 149 U1 verwiesen wird. Der Umgang mit derartigen schaufelähnlichen Bollensammlern ist jedoch kraftaufwändig und zeitintensiv, da die Aufnahmekapazität gering ist und beim Reinigen einer größeren Reitfläche große Flächen zu Fuß abgegangen werden müssen und der Bollensammler aufgrund seines geringen Fassungsvermögens zwischenzeitlich auch entleert werden muss, was aufwändig ist.
  • Aus der DE 20 2006 000 958 U1 ist daher bereits ein nach Art einer Schubkarre ausgebildeter Bollensammler vorgeschlagen worden, der von einer Person über die zu reini gende Reitfläche geschoben oder gezogen werden kann und in seiner korbartigen Aufnahmewanne auch größere Mengen der Bollen aufzunehmen vermag. Auch mit einem derartigen Bollensammler müssen jedoch größere Flächen zu Fuß abgelaufen werden und mit steigender Aufnahmemenge wird die Handhabbarkeit des bekannten Bollensammlers immer schwieriger, was verbesserungswürdig erscheint.
  • Aus der DE 20 2004 009 35 U1 ist daher bereits ein selbst fahrendes Gerät zum Aufsammeln von Pferdeäpfeln bekannt geworden, mit welchem auch größere Reifflächen abgereinigt werden können. Allerdings ist ein derartiges selbst fahrendes Sammelgerät mechanisch sehr aufwändig und kostenintensiv und nimmt während des Aufsammelns auch unerwünscht viele Bestandteile des Untergrunds, wie Sand und Grasbrocken mit auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bollensammler vorzuschlagen, der die Nachteile des Standes der Technik umgeht, sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet und eine schnelle und gründliche Abreinigung großer Flächen ermöglicht und die Reiffläche ansonsten unbeschädigt belässt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Bollensammler mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag besteht darin, dass der Wannenboden des erfindungsgemäßen Bollensammlers als Gleitfläche für den in Arbeitsrichtung schleppbaren Bollensammler ausgebildet ist und der Wannenboden mit einer Vielzahl von Durchbrüchen versehen ist, deren Hauptachsenrichtung im Wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung verläuft und der in Arbeitsrichtung weisende vordere Randbereich des Wannenbodens als Schabekante ausgebildet ist.
  • Durch diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bollensammlers wird es möglich, diesen beispielsweise mit einem motorisierten Arbeitsgerät, wie einem ausreichend zugstarken Rasentraktor oder dergleichen über die zu reinigende Fläche zu schleppen, wobei der Bollensammler mit seinem Wannenboden über die zu reinigende Fläche gleitet und über die Aufnahmeöffnung die auf der Fläche befindlichen Bollen aufnimmt und in dem Aufnahmeraum sammelt.
  • Die erfindungsgemäß im Wannenboden vorgesehenen Durchbrüche, deren Hauptachsenrichtung im Wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung verläuft, übernehmen dabei eine Doppelfunktion.
  • Zum einen ermöglichen Sie, die aufgesammelten Bollen von etwaig mitgenommenem Sand, loser Erde und Kleinteilen zu trennen, da diese während des Schleppbetriebs des erfindungsgemäßen Bollensammlers über die Durchbrüche wieder aus der Aufnahmewanne an den Untergrund abgegeben werden und zum anderen bewirkt die im Wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung verlaufende Hauptachsenrichtung der Durchbrüche, dass die über die Aufnahmeöffnung in den Aufnahmeraum eintretenden Bollen und etwaig weiteres aufgenommenes Gut über die Durchbrüche zumindest bereichsweise mit dem Untergrund in Kontakt kommen und somit zwangsweise in Richtung auf die Rückwand des Bollensammlers transportiert werden, so dass der Aufnahmeraum in der Aufnahmewanne des erfindungsgemäßen Bollensammlers optimal gefüllt wird und überdies die aufgenommenen Bollen und lose Erde innerhalb der Aufnahmewanne eine Rollbewegung ausführen, die die Trennung der Bollen von aufgenommenem Sand, loser Erde und Kleinteilen effektiv fördert.
  • Unter der Hauptachsenrichtung der Durchbrüche wird erfindungsgemäß die Richtung verstanden, in welcher sich die Längsachse der Durchbrüche erstreckt.
  • Da darüber hinaus im Bereich der vorderseitigen Aufnahmeöffnung im vorderen Randbereich des Wannenbodens eine Schabekante vorgesehen ist, wird nicht nur das auf dem Untergrund aufliegende Material zuverlässig in den Aufnahmeraum eingebracht, sondern gleichzeitig auch der Untergrund, beispielsweise eine Weidefläche abgezogen bzw. abgeschliffen und es werden somit Bodenunebenheiten beseitigt.
  • Der erfindungsgemäße Bollensammler ermöglicht von daher trotz seines einfachen Aufbaus unter Nutzung gewöhnlicher Zugmaschinen eine schnelle und effektive Ab sammlung der auf einer Fläche vorhandenen Bollen und präpariert den Untergrund gleichzeitig wieder in eine möglichst ebene Fläche.
  • Mit Vorteil ist der Wannenboden des erfindungsgemäßen Bollensammlers als Gitterrost mit einer Vielzahl von in Arbeitsrichtung verlaufenden Gitterstäben ausgebildet, die jeweils über einen Durchbruch voneinander beabstandet sind und im vorderen Randbereich über die Schabekante miteinander verbunden sind. Ein derartiger Aufbau des Wannenbodens aus voneinander beabstandeten Gitterstäben lässt sich leicht realisieren, ist außerordentlich formstabil und leicht und gewährleistet die Zwangsförderung der aufgenommenen Bollen und die Trennung von Sand, loser Erde und Kleinteilen auf optimale Weise.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist auch die Rückwand mit einer Vielzahl von Durchbrüchen ausgebildet, um die Trennung der Bollen von Kleinteilen loser Erde und Sand und dergleichen mehr weiter zu fördern. Es versteht sich, dass auch die Rückwand wie der Wannenboden als Gitterrost mit einer Vielzahl von Gitterstäben ausgebildet sein kann, die jeweils über Durchbrüche voneinander beabstandet sind.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung schließt die Rückwand mit dem Wannenboden einen Winkel von 60–170° ein, so dass durch diesen Schrägverlauf der Rückwand zum Wannenboden die Rotationsbewegung der innerhalb der Aufnahmewanne in Richtung auf die Rückwand geförderten Bollen weiter gefördert wird und somit die Trennung von losen Teilen, wie loser Erde, Sand und Kleinteilen verbessert wird.
  • Auch ist es möglich, die Rückwand ausgehend vom Wannenboden bogenförmig in Richtung der Arbeitsrichtung verlaufen zu lassen, was ebenfalls eine stetige Durchmischung und Rotation der aufgenommenen Bollen innerhalb des erfindungsgemäßen Bollensammlers bewirkt.
  • Die Angriffspunkte zum Angriff der Zugkraft auf den erfindungsgemäßen Bollensammler sind nach einem Vorschlag der Erfindung im Bereich der Seitenwände ausgebildet, wobei jede Seitenwand einen benachbart zur Schabekante und möglichst tief angeordneten unteren Angriffspunkt und mindestens einen oberhalb des unteren Angriffspunktes angeordneten oberen Angriffspunkt aufweist. Durch Schaffung mehrerer oberer Angriffspunkte ist es möglich, einen oberen Angriffspunkt zu wählen, der höher als der Zugpunkt des Zugfahrzeugs liegt, so dass ein unerwünschtes Anheben des Bollensammlers im Bereich seines Wannenbodens und insbesondere der Schabekante vom Untergrund während des Schleppbetriebes zuverlässig verhindert werden kann.
  • Insbesondere ist nach einem Vorschlag der Erfindung ein Zuggeschirr für den erfindungsgemäßen Bollensammler vorgesehen, mit dem dieser mit einem Zugfahrzeug verbunden wird, um den Bollensammler vom Zugfahrzeug über die zu reinigende Fläche zu schleppen. Hierbei umfasst das Zuggeschirr eine Zugkupplung für das Zugfahrzeug und von der Zugkupplung abgehende obere und untere Zugseile, die jeweils zu den oberen und unteren Angriffspunkten der Seitenwände verlaufen, wobei die oberen Zugseile zwischen der Zugkupplung und dem oberen Angriffspunkt und die unteren Zugseile zwischen der Zugkupplung und dem unteren Angriffspunkt verlaufen. Es versteht sich, dass anstelle von Zugseilen selbstverständlich auch Zugstangen oder andere starre oder flexible Verbindungselemente zwischen den Angriffspunkten und der Zugkupplung vorgesehen sein können.
  • Mit Vorteil sind die unteren Zugseile längenverstellbar ausgebildet, so dass der Abstand zwischen dem unteren Angriffspunkt, welcher nahe an der Schabekante liegt und der Zugkupplung verstellt werden kann. Mit steigender Länge der unteren Zugseile gegenüber der festen Länge der oberen Zugseile wird eine Schrägstellung des Bollensammlers im Bereich seiner Schabekante und des Wannenbodens zum Untergrund erreicht, d. h. der Schabewinkel der Schabekante kann eingestellt werden. Somit ist es möglich, den Bollensammler aus einer parallelen Ausrichtung zum Untergrund in eine angestellte Ausrichtung zum Untergrund zu verstellen, in welcher der der Rückwand benachbarte Bereich des Bollensammlers vom Untergrund abgehoben ist, während die Schabekante stets auf dem Untergrund aufliegt. In einer solchen angestellten Position mit abgehobenem Rückwandbereich weist die Schabekante beim Schleppbetrieb eine Bewegungskomponente in Richtung des Untergrundes auf, so dass die Abzieh-/Schleifwirkung des Bollensammlers und dessen Aufnahmeleistung in die Aufnahmewanne erhöht wird. Die entsprechend zu wählende Einstellung hängt vom Untergrund und dem Verschmutzungsgrad desselben ab und ist bei Bedarf einzustellen.
  • Um bei gegebenen Abmessungen der Aufnahmewanne die oberen Zugpunkte möglichst hoch zu platzieren und zu gewährleisten, dass der obere Zugpunkt stets über der Zughöhe, d. h. der Höhe der Zugkupplung über dem Untergrund steht, können nach einem Vorschlag der Erfindung die Seitenwände mit vertikal verlaufenden Zugarmen versehen sein, welche den mindestens einen oberen Angriffspunkt aufweisen und als Verlängerung der Seitenwände in die Vertikale dienen. Auch die unteren Angriffspunkte können auf den Zugarmen angebracht sein.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, die Zugarme mit entsprechenden Durchbrüchen zu versehen, an welchen die Zugseile befestigt werden können.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung schließen die Seitenwände und die ggf. an diesen befestigten Zugarme mit dem Wannenboden einen Winkel <90° ein, so dass es möglich wird, mehrere der erfindungsgemäßen Bollensammler nebeneinander zu platzieren und gleichzeitig mit einem Schleppfahrzeug über den zu reinigenden Untergrund zu schleppen. Aufgrund der Ausrichtung der Seitenwände mit einem Winkel <90° zum Wannenboden stehen bei exakt horizontaler Ausrichtung des Untergrundes die nebeneinander positionierten Bollensammler im Bereich ihrer Seitenwände nicht in Kontakt, sondern allenfalls im Bereich des Wannenbodens, so dass sie in der Lage sind, individuell vorhandenen Bodenunebenheiten unbeeinflusst vom benachbarten Bollensammler zu folgen, ohne dass es zu gegenseitigen Verspannungen kommt.
  • Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bollensammlers;
  • 2 in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bollensammlers;
  • 3 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit X gemäß 1 und 2;
  • 4 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bollensammlers;
  • 5 die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Bollensammlers;
  • 6 mehrere erfindungsgemäße Bollensammler im Parallelbetrieb.
  • Aus der 1 ist ein Bollensammler ersichtlich, der zum Sammeln von Pferdeäpfeln, den so genannten Bollen und zum Abziehen/Schleifen von Weideflächen, Reitflächen, Pferdeausläufen usw. verwendet werden kann.
  • Der Bollensammler umfasst eine in Arbeitsrichtung A von einer nicht näher dargestellten Schleppmaschine, beispielsweise einem Schleppfahrzeug schleppbare Aufnahmewanne 1, die Seitenwände 10, 11 und einen Wannenboden 12 sowie eine Rückwand 13 umfasst und gemeinsam einen Aufnahmeraum 14 begrenzen. Der Aufnahmeraum 14 ist über eine in Schlepprichtung A weisende vorderseitige Aufnahmeöffnung 15 zugänglich, d. h. der Aufnahmewanne 1 ermangelt es auf der der Rückwand 13 gegenüberliegenden Seite einer entsprechenden Vorderwand.
  • Der Wannenboden 12 dient als Gleitfläche für den vom Zugfahrzeug in der Arbeitsrichtung A zu schleppenden Bollensammler und rutscht über den zu reinigenden Untergrund und ist aus einer Vielzahl von parallel zueinander liegenden und in Arbeitsrichtung A weisenden Gitterstäben 122 nach Art eines Gitterrostes gebildet, d. h. die Gitterstäbe 122 sind jeweils durch einen dazwischen liegenden Durchbruch 120 voneinander beabstandet. Demgemäß weisen die Durchbrüche eine mit Bezugsziffer H gekennzeichnete Hauptachsenrichtung auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Arbeitsrichtung A verläuft.
  • Am vorderen Randbereich des Wannenbodens 12, d. h. in Arbeitsrichtung A weisend und insoweit als unterseitige Begrenzung der Aufnahmeöffnung 15 ist eine die Gitterstäbe 122 verbindende Schabekante 121 vorgesehen, welche sich über die gesamte Breite des Bollensammlers erstreckt.
  • Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung gemäß 3 ersichtlich, ist die Schabekante 121 mit einem keilförmig zulaufenden Profil ausgebildet.
  • Auch die Rückwand 13 des dargestellten Bollensammlers ist in Übereinstimmung zum Wannenboden 12 als Gitterrost mit einer Vielzahl von Gitterstäben 131 ausgebildet, die jeweils über Durchbrüche 130 voneinander beabstandet sind. Ausgehend vom Wannenboden 12 verläuft die Rückwand bogenförmig aufwärts in Richtung der Arbeitsrichtung A.
  • Man erkennt ferner im Bereich der beiden Seitenwände 10, 11 benachbart zur Aufnahmeöffnung 15 sich vertikal nach oben erstreckende Zugarme 100, 110, die in ihrem oberen Endbereich eine Vielzahl von Durchbrechungen aufweisen, die als obere Angriffspunkte 17 für ein nachfolgend noch erläutertes Zuggeschirr dienen, während am unteren Ende möglichst nahe an der Schabekante 121 ein weiterer Durchbruch vorgesehen ist, der den unteren Angriffspunkt 16 bildet.
  • Ein global mit Bezugszeichen 2 gekennzeichnetes Zuggeschirr umfasst in Arbeitsrichtung A vor dem Bollensammler eine Zugkupplung 200, die nicht näher dargestellt ist, jedoch die Ankupplung an das nicht dargestellte Zugfahrzeug bewirkt. Von der Zugkupplung 200 verlaufen obere Zugseile 20 zu den beiden Zugarmen 100, 110 und sind dort in einem der oberen Zugpunkte 17 befestigt.
  • Ferner verlaufen von der Zugkupplung auch untere Zugseile 21 zu den beiden unteren Zugpunkten 16 an den Zugarmen 100, 110 und sind in den unteren Zugpunkten 16 ebenso befestigt.
  • Es ist somit offensichtlich, dass der aus der 1 und auch aus der 4 in der Seitenansicht ersichtliche Bollensammler nach Ankuppeln der Zugkupplung 200 an ein Zugfahrzeug in der Arbeitsrichtung A über den Untergrund geschleppt werden kann.
  • Dabei gleitet die Schabekante 121 und der sich daran anschließende Wannenboden 12 über den Untergrund, so dass auf dem Untergrund aufliegende einzusammelnde Bollen von der Schabekante 121 angehoben und über die Aufnahmeöffnung 15 in den Aufnahmeraum 14 eintreten. Innerhalb des Aufnahmeraumes 14 liegen die Bollen sowie etwaig auch aufgenommenes loses Erdreich, Sand und Kleinteile auf den Gitterstäben 122 auf, stehen jedoch bereichsweise über die dazwischen befindlichen Durchbrüche 122 mit dem Untergrund in Kontakt und werden somit während der Schleppbewegung in Arbeitsrichtung A in Richtung auf die Rückwand 13 gefördert, wobei sie eine Rotationsbewegung ausführen, bis sie schließlich an der Rückwand 13 anschlagen und infolge des gekrümmten Verlaufs derselben in eine der Krümmung folgende weitere Rotationsbewegung übergehen. Insofern werden die aufgenommenen Bollen sowie die daran befindliche lose Erde, Kleinteile und Sand laufend bewegt, so dass eine effektive Trennung derselben stattfindet und die lose Erde, die Kleinteile, Sand und dergleichen über die Durchbrüche 122 wieder zurück auf den Untergrund fallen, während die aufzusammelnden Bollen innerhalb des Aufnahmeraumes 14 zuverlässig zurückgehalten werden.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung gemäß 4 ersichtlich, ermöglicht das Zuggeschirr 2 mit den oberen Zugseilen 20 die Auswahl eines der vertikal übereinander angeordneten oberen Zugpunkte 17, der oberhalb der Position der Zugkupplung 200 liegen sollte. Die Position der Zugkupplung 200 ist vom Zugfahrzeug abhängig, und zwar von dessen Zughöhe Z. Somit verlaufen die oberen Zugseile 20, ausgehend vom oberen Angriffspunkt 17, stets leicht abwärts in Richtung auf die Zugkupplung, so dass verhindert wird, dass der Bollensammler während des Schleppbetriebes springt und von dem Untergrund abhebt, was dessen Aufnahmeleistung beeinträchtigen würde.
  • Ferner ist aus der Darstellung gemäß 4 ersichtlich, dass die unteren Zugseile 21, die von der Zugkupplung 20 zum unteren Angriffspunkt 16 verlaufen, mit einer Verstelleinrichtung 210 in Form eines Spanners versehen sind, mittels dessen die Länge L des unteren Zugseiles 21 variiert werden kann. Da die Länge der oberen Zugseile 20 fix ist, wird somit durch Verlängerung der unteren Zugseile 21 eine Vergrößerung des aus der 4 ersichtlichen Schabewinkels γ bewirkt, so dass der Wannenboden 12 in Richtung auf die Rückwand 13 vom Untergrund abgehoben wird und die Schabekante 121 leicht schräg zum Untergrund steht und eine Komponente in Richtung auf den Untergrund aufweist. Hierdurch wird die Kratz- und Schleifwirkung des Bollensammlers auf den Untergrund verbessert, so dass es nicht nur möglich ist, lose auf dem Untergrund aufliegende Bollen zuverlässig aufzusammeln, sondern darüber hinaus auch ermöglicht ist, den Untergrund abzuziehen bzw. abzuschleifen, so dass Bodenunebenheiten beigearbeitet werden können.
  • Aus der 5 ist darüber hinaus ersichtlich, dass die Seitenwände 10, 11 und die daran befestigten Zugarme 100, 110 mit dem Wannenboden 12 einen Winkel β < 90° einschließen, so dass es möglich wird, wie in 6 dargestellt, mehrere Bollensammler parallel zueinander hinter einem einzelnen Zugfahrzeug zu schleppen. Sofern das bearbeitete Erdreich uneben ist, beispielsweise im Bereich der äußeren parallel geschleppten Bollensammler höher liegt als im Bereich des mittleren Bollensammlers, können sich durch die Schrägstellung der Seitenwände 10, 11 und der Zugarme 100, 110 die einzelnen Bollensammler gleichwohl unabhängig voneinander und ohne wechselseitige Verspannungen bewegen. Die Effektivität des erfindungsgemäßen Bollensammlers wird hierdurch noch weiter gesteigert.
  • Schließlich zeigt die 2 eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 abgewandelte Ausführungsform des Bollensammlers, bei dem gleiche Teile gleiche Bezugszeichen erhalten haben und zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals gesondert erläutert werden, sofern dies nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Der Unterschied des in der 2 dargestellten Bollensammlers zu dem vorangehend erläuterten Bollensammler gemäß 1 besteht in der Ausgestaltung der Rückwand 13. Während die Rückwand 13 im Ausführungsbeispiel gemäß 1 aus Gitterstäben 131 gebildet ist, die ausgehend vom Wannenboden 12 bogenförmig bis in Richtung der Arbeitsrichtung A verlaufen, bilden im Ausführungsbeispiel der 2 die Gitterstäbe 131 der Rückwand 13 eine ebene Fläche aus, die jedoch von den Durchbrüchen 130 durchsetzt ist. Der Wannenboden 12 schließt mit der schräg verlaufenden Rückwand 13 einen Winkel α von hier etwa 120° ein und begünstigt somit ebenfalls die optimale Befüllung des Aufnahmeraumes 14 und die Rotation der aufgenommenen Bollen und des anhaftenden Erdreiches, Kleinteilen usw., um diese über die Durchbrüche 120, 130 an den Untergrund zurückzugeben, gleichzeitig aber die Bollen innerhalb des Aufnahmeraumes 14 zuverlässig zurückzuhalten.
  • Der vorangehend erläuterte Bollensammler kann beispielsweise aus Metall auf einfache Weise hergestellt werden, zeichnet sich durch niedrige Herstellungskosten aus und ermöglicht im maschinellen Einsatz eine besonders effektive und hohe Flächenreinigungsleistung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20109149 U1 [0003]
    • - DE 202006000958 U1 [0004]
    • - DE 20200400935 U1 [0005]

Claims (11)

  1. Bollensammler, enthaltend eine in einer Arbeitsrichtung (A) schleppbare Aufnahmewanne (1) mit Seitenwänden (10, 11) und einem Wannenboden (12) sowie einer Rückwand (13), die gemeinsam einen Aufnahmeraum (14) begrenzen, welcher über eine in Schlepprichtung (A) weisende vorderseitige Aufnahmeöffnung (15) zugänglich ist, wobei die Aufnahmewanne (1) benachbart zur Aufnahmeöffnung (15) mit Angriffspunkten zum Angriff einer in Arbeitsrichtung (A) weisenden Zugkraft ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenboden (12) als Gleitfläche für den in Arbeitsrichtung (A) schleppbaren Bollensammler ausgebildet ist und der Wannenboden (12) mit einer Vielzahl von Durchbrüchen (120) versehen ist, deren Hauptachsenrichtung (H) im wesentlichen parallel zur Arbeitsrichtung (A) verläuft und der in Arbeitsrichtung (A) weisende vordere Randbereich des Wannenbodens (12) als Schabekante (121) ausgebildet ist.
  2. Bollensammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenboden (12) als Gitterrost mit einer Vielzahl von in Arbeitsrichtung verlaufenden Gitterstäben (122) ausgebildet ist, die jeweils über einen Durchbruch (120) voneinander beabstandet sind und im vorderen Randbereich über die Schabekante (121) miteinander verbunden sind.
  3. Bollensammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (13) mit einer Vielzahl von Durchbrüchen (130) ausgebildet ist.
  4. Bollensammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (13) mit dem Wannenboden (12) einen Winkel (α) von 60 bis 170° einschließt.
  5. Bollensammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (13) ausgehend vom Wannenboden (12) bogenförmig in Richtung der Arbeitsrichtung (A) verläuft.
  6. Bollensammler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffspunkte zum Angriff der Zugkraft im Bereich der Seitenwände (10, 11) ausgebildet sind, wobei jede Seitenwand (10, 11) einen benachbart zur Schabekante (121) angeordneten unteren Angriffspunkt (16) und mindestens einen oberhalb des unteren Angriffspunktes (16) angeordneten oberen Angriffspunkt (17) aufweist.
  7. Bollensammler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete obere Angriffspunkte (17) vorgesehen sind.
  8. Bollensammler nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuggeschirr (2) mit einer Zugkupplung (200) für ein Zugfahrzeug und von der Zugkupplung (200) abgehenden oberen und unteren Zugseilen (20) und (21) vorgesehen ist, wobei die oberen Zugseile (20) zwischen der Zugkupplung (200) und dem oberen Angriffspunkt (17) und die unteren Zugseile (21) zwischen der Zugkupplung (200) und dem unteren Angriffspunkt (16) verlaufen.
  9. Bollensammler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Zugseile (21) längenverstellbar ausgebildet sind.
  10. Bollensammler nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (10, 11) mit vertikal verlaufenden Zugarmen (100, 110) versehen sind, welche den unteren Angriffspunkt (16) und den mindestens einen oberen Angriffspunkt (17) aufweisen.
  11. Bollensammler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (10, 11) mit dem Wannenboden (12) einen Winkel (β) kleiner 90° einschließen.
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CN113545296A (zh) * 2021-07-06 2021-10-26 张毅 一种封闭式畜舍用地下刮粪及自动清粪系统
CN113545296B (zh) * 2021-07-06 2022-05-13 张毅 一种封闭式畜舍用地下刮粪及自动清粪系统

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