DE202010005425U1 - Halterung zum automatischen Festhalten eines Gegenstands - Google Patents

Halterung zum automatischen Festhalten eines Gegenstands Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
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Abstract

Halterung zum automatischen Festhalten eines Gegenstands, umfassend:
– ein Standrohr (10);
– eine Halteeinrichtung (20), die am Standrohr (10) positioniert ist;
– zwei mit der Halteeinrichtung (20) verbundene und zu beiden Seiten hin ausgeklappte Schwenkarme (50);
– eine Trageeinrichtung (60), die beweglich am Standrohr (10) montiert ist und sich unter der Halteeinrichtung (20) befindet; und
– eine Kuppeleinheit (70), die die Kupplung zwischen den Schwenkarmen (50) und der Trageeinrichtung (60) aufrecht hält, damit die Trageeinrichtung (60) die beiden Schwenkarme (50) zum Bewegen in Gegenrichtung bringen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Halterung zum Ablegen eines schmalen, flachen Gegenstands gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Übliche schmale, flache Gegenstände wie Surfbretter, Snowboards oder Skateboards sind länglich, schmal und flach ausgebildet und nehmen im flach liegenden Zustand am Boden viel Platz im Raum ein, so dass man einen Umweg um sie herum machen muss, wenn man an ihnen vorbei läuft.
  • Im stehenden Zustand neigt ein schmaler und flacher Gegenstand aufgrund des instabilen Massenmittelpunkts dazu umzukippen, wodurch Möbelstücke um den Gegenstand herum zerstört und sogar Menschen verletzt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung zum automatischen Festhalten eines Gegenstands zu schaffen, bei der das Gewicht eines schmalen, flachen Gegenstands aufgrund der Anziehungskraft zwischen Massen die erforderliche Schwerkraft erzeugt, mittels deren Umwandlung in Bewegungsenergie die Halterung automatisch den schmalen, flachen Gegenstand festhält und aufrecht hält, um den Ablageplatz für den Gegenstand im Raum zu reduzieren, so dass beim Vorbeigehen am Gegenstand kein Umweg um denselben herum gemacht werden muss.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halterung zum automatischen Festhalten eines Gegenstands mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Halterung umfasst folgendes:
    ein Standrohr;
    eine Halteeinrichtung, die am Standrohr positioniert ist;
    zwei mit der Halteeinrichtung verbundene und zu beiden Seiten hin ausgeklappte Schwenkarme;
    eine Trageeinrichtung, die beweglich am Standrohr montiert ist und sich unter der Halteeinrichtung befindet; und
    eine Kuppeleinheit, die die Kupplung zwischen den Schwenkarmen und der Trageeinrichtung aufrecht hält, damit die Trageeinrichtung die beiden Schwenkarme zum Bewegen in Gegenrichtung bringen kann.
  • Das Standrohr ist an einer Halterung oder einem weiteren stabilen Gegenstand montiert, so dass die Verbindung zwischen den Schwenkarmen und der Trageeinrichtung sehr stabil ist. Sobald ein schmaler, flacher Gegenstand auf der Trageeinrichtung abgelegt wird, werden die Schwenkarme durch die daraufhin folgende Wirkung der Schwerkraft dazu veranlasst, automatisch den schmalen, flachen Gegenstand festzuhalten und aufrecht zu halten.
  • Die Halteeinrichtung umfasst folgendes:
    einen Grundkörper, der am Standrohr positioniert ist und an dem die Schwenkarme schwenkbar gelagert sind, wobei der Grundkörper mit einem vertikal verlaufenden Loch in der Mitte des Grundkörpers versehen ist;
    eine Außenschale, die in den Grundkörper integriert ist und einen Aufnahmeraum bildet, wobei die Außenschale zwei Öffnungen, die am Umfang der Halteeinrichtung ausgebildet sind und das Schwenken der Schwenkarme zulassen, und ein vertikal verlaufendes Loch, das dem vertikal verlaufenden Loch des Grundkörpers entspricht, aufweist; und
    ein Schiebeelement, mittels dessen die Schwenkarme und die Kuppeleinheit zusammengesetzt sind und das durch das Begrenzen der beiden vertikal verlaufenden Löcher sich hin und her bewegt.
  • Dabei umfasst der Grundkörper folgendes: eine Unterschale, die im Profil mit der Außenschale übereinstimmt und an der die Schwenkarme schwenkbar gelagert sind, wobei das vertikal verlaufende Loch die Mitte der Unterschale durchbricht, wobei die Öffnungen am Umfang der zusammengesetzten Unter- und Außenschale ausgebildet sind; eine Anschlussbaugruppe, die an der Rückseite der Unterschale befestigt ist; und ein Positionierstück, das mit der Anschlussbaugruppe verbunden und am Standrohr verschraubt ist.
  • Die Anschlussbaugruppe umfasst folgendes: zwei Flügel, die an der Rückseite der Unterschale verschweißt sind; und eine Verbindungsscheibe, die zwischen den Flügeln und dem Positionierstück angeordnet und an dieselben angeschlossen sind.
  • Des Weiteren umfasst der Schwenkarm folgendes: einen Schmalabschnitt, der ein Langloch aufweist, durch das das Schiebeelement hindurch geführt ist; einen gebogenen Abschnitt, der an den Schmalabschnitt angrenzt und an der Halteeinrichtung schwenkbar gelagert ist; einen Verbindungsabschnitt, der sich vom gebogenen Abschnitt um eine vorgesehene Länge erstreckt; einen abgebogenen Abschnitt, der mit dem Ende des Verbindungsabschnitts verbunden ist; und ein Halteteil, das am Endrand des Abbiegeabschnitts abgebogen ist.
  • Die Trageeinrichtung umfasst folgendes: ein Trageteil, das zwei Parallelteile und ein an die Kuppeleinheit angeschlossenes Kuppelteil aufweist; und zwei Rollelemente, die zwischen den beiden Parallelteilen angeordnet und mit denselben axial verbunden sind und die Oberfläche des Standrohrs rollend berühren.
  • Durch die Kuppeleinheit, die zwischen den Schwenkarmen und der Trageeinrichtung angeordnet und an dieselben angeschlossen ist, ist ein am Standrohr positionierter Führungsschaft hindurch geführt, der die Kuppeleinheit derart führt, dass sich die Kuppeleinheit ungehindert betätigt; außerdem ist mit dem Führungsschaft vermeidbar, dass die Kuppeleinheit nach links bzw. rechts schwankt. Die erfindungsgemäße Kuppeleinheit ist wahlweise als Langstange oder langes Seil ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halterung im zusammengesetzten Zustand.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Halterung aus 1.
  • 3 zeigt das Verhältnis zwischen den Schwenkarmen, der Halteeinrichtung und der Trageeinrichtung im Schnitt.
  • 4 zeigt eine planare schematische Darstellung des ursprünglichen Zustands, in dem die Schwenkarme und die Trageeinrichtung keinen Gegenstand festhalten.
  • 5 zeigt eine planare schematische Darstellung des Gerauchszustands, in dem die Schwenkarme und die Trageeinrichtung ein Surfbrett aufrecht halten.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gerauchszustands, in dem die Schwenkarme und die Trageeinrichtung ein Skateboard aufrecht halten.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gerauchszustands, in dem die Schwenkarme und die Trageeinrichtung ein Snowboard aufrecht halten.
  • 8 zeigt eine Teilkonstruktion eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Kuppeleinheit im Schnitt.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, ist eine Halteeinrichtung 20 an einem Standrohr 10 befestigt, wobei an der Halteeinrichtung 20 zwei Schwenkarme 50 schwenkbar gelagert sind, die aufgrund des Armgewichts zu beiden Seiten hin ausgeklappt sind. Außerdem ist unter der Halteeinrichtung 20 eine Trageeinrichtung 60 am Standrohr 10 montiert, wobei die Trageeinrichtung 60 und die Schwenkarme 50 mittels einer Kuppeleinheit 70 miteinander gekuppelt sind.
  • Die Halteeinrichtung 20 ist aus einer Außenschale 21 und einem Grundkörper 30 zusammengesetzt. Die Außenschale 21 ist eine dünne Platte mit einer vorbestimmten Form, wobei am Umfang der Außenschale 21 mehrere Rahmenplatten 22 gebogen angeordnet sind, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Öffnung 23 ausgebildet ist. Durch die Mitte der Außenschale 21 verläuft ein schmales, längliches, vertikal verlaufendes Loch 24 hindurch, wodurch ermöglicht wird, dass das einen größeren Durchmesser aufweisende Teil des Schiebeelements 25 an den Umfang des vertikal verlaufenden Loches 24 anschlägt, wenn das einen kleineren Durchmesser aufweisende Teil des Schiebeelements 25 das vertikal verlaufende Loch 24 passiert.
  • Der Grundkörper 30 ist aus der Unterschale 31, dem Positionierstück 32 und der Anschlussbaugruppe 40 zusammengesetzt, wobei die Unterschale 31 im Profil mit der Außenschale 21 übereinstimmt, so dass am Umfang der dünnen Platte gleichfalls mehrere Rahmenplatten 33 gebogen angeordnet sind, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Öffnung 34 ausgebildet ist. An der dem vertikal verlaufenden Loch 24 entsprechenden Stelle der Unterschale 31 verläuft ein vertikal verlaufendes Loch 35 in die gleiche Richtung und ist breit genug, dass das einen kleineren Durchmesser aufweisende Teil des Schiebeelements 25 passieren kann. Zu beachten ist, dass nach dem Zusammensetzen der Unter- und des Außenschale 31, 21 die Rahmenscheiben 22, 33 einander gegenüberstehen und überlagernd miteinander festgeschraubt sind; gleichzeitig sind die miteinander übereinstimmenden Öffnungen 23, 34 rechteckig ausgebildet. Zwischen der zusammengesetzten Unter- und Außenschale 31, 21 ist ein Raum basierend auf die Breite der Rahmenscheiben 22, 33 zur Aufnahme eines Teils der Schwenkarme 50 ausgebildet.
  • Das Positionierstück 32 des Grundkörpers 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel ähnlich einem Block mit Öffnung ausgebildet. Das Positionierstück 32 klemmt sich an die Außenseite des Standrohrs 10 und ist zusammen mit der Kuppeleinheit 40 am Standrohr 10 verschraubt. Die Kuppeleinheit 40 umfasst zwei Flügel 41 und eine Verbindungsscheibe 42. Die Flügel 41 sind als L-förmige Scheiben ausgebildet und an ihrer jeweiligen Stelle parallel zur Unterschale 31 mit der Rückseite der Unterschale 31 verschweißt. Die Verbindungsscheibe 42 ist in Form eines umgedrehten, rechteckigen U ausgebildet, wobei die beiden Seiten der Verbindungsscheibe 42 jeweils mit dem senkrecht zur Unterschale 31 stehenden Teil der Flügel 41 festgeschraubt und mit dem Positionierstück 32 einstückig verschraubt sind.
  • Die beiden Schwenkarme 50 sind beide identisch als massengefertige Rohre ausgestaltet. Das zwischen die Außen- und die Unterschale 21, 31 tieft eingreifende Ende der Schwenkarme 50 trägt einen schmalen und einen gebogenen Abschnitt 51, 52, wobei zwei Langlöcher 56 in Längsrichtung die Rohrwand des schmalen Abschnitts 51 durchbrechen und somit das einen kleineren Durchmesser aufweisende Teil des Schiebeelements 25 passieren können. Der gebogene Abschnitt 52 grenzt an den schmalen Abschnitt 51 an und ist mittels eines Drehverbindungselements 26 mit der Außen- und der Unterschale 21, 31 verbunden und zwischen denselben angeordnet, wobei vom gebogenen Abschnitt 52 ein Verbindungsabschnitt 53 in einem vorbestimmten Winkel sich gebogen nach außen erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 53 besitzt eine vorbestimmte Länge, wobei am Endteil des Verbindungsabschnitts 53 ein Rohr als abgebogener Abschnitt 54 angeschweißt ist, von dessen Endrand ein Halteteil 55 sich gebogen erstreckt, wobei zwischen dem Halteteil 55 und dem Verbindungsabschnitt 53 eine bestimmte Entfernung vorgesehen ist.
  • Durch die Gestaltung, dass die Länge vom schmalen Abschnitt 51 bis zum gebogenen Abschnitt 52 bei den Schwenkarmen 50 kürzer als die Länge vom abgebogenen Abschnitt 54 bis zum gebogenen Abschnitt 52 ist, und aufgrund ihres eigenen Gewichts können die beiden Schwenkarme 50 mit dem Drehverbindungselement 26 als Achse zu den beiden Seiten hin ausgeklappt werden. Außerdem führt die Anordnung des gebogenen Abschnitts 52 der Schwenkarme 50 zu einer Stufe zwischen dem Schmalabschnitt 51 und dem Verbindungsabschnitt 53, so dass zwischen den nebeneinander angeordneten Schmalabschnitten 51 genug Platz zur Montage der Kuppeleinheit 70 vorhanden ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Kuppeleinheit 70 eine rundförmige Langstange 71 mit einer vorbestimmten Länge auf, wobei an einem Ende der Langstange 71 ein Schmalende 72 ausgebildet ist, dessen Breite größer ist als der Durchmesser der Langstange 71. Wenn die Langstange 71 durch das Loch 27 am Schiebeelement 25 hindurch geführt wird, wird das Schmalende 72 an der Oberfläche des Schiebeelements 25 anschlagen, so dass die Langstange 71 und das Schiebeelement 25 miteinander gekuppelt sind. Die Langstange 71 ist durch einen am Standrohr 10 positionierten Führungsschaft 43 hindurchgeführt, wobei am Außenteil des anderen Endes der Langstange 71 ein Schraubabschnitt 73 ausgebildet ist. Der Führungsschaft 74 ist teilweise in ein Positionierstück 76 eingebaut, wobei an dem außerhalb des Positionierstücks 76 herausragenden Schaftteil des Führungsschafts 74 ein Führungsloch 75 durchgehend ausgebildet ist. Das Positionierstück 76 ist gleichfalls ähnlich wie ein Block mit Öffnung ausgebildet und wird beim Festklemmen des Außenteils des Standrohrs 10 durch eine Schraube 77 interferiert, so dass das Positionierstück 76 rutschfest ist, um den Führungsschaft 74 stabil aufrecht zu halten, wodurch sich die Langstange 71 leichtgängiger hin und her bewegen kann und nicht mehr nach links und rechts wackelt.
  • Die Trageeinrichtung 60 ist bandförmig ausgebildet, wobei dessen mittlerer Abschnitt zu einem hohlen Trageelement 61 geschlossen ist, wobei die beiden Enden des Bands jeweils zu einem Parallelteil 62 mit einer vorbestimmten Länge gebogen sind. Zwischen den beiden Parallelteilen 62 sind ein Kuppelteil 63 und zwei Rollelemente 63 angeordnet, die mit den beiden Parallelteilen 62 verbunden sind. Das Kuppelteil 63 dient zum Aufrechthalten der beiden Parallelteile 62 in einem parallelen Zustand und ist mit dem Schraubabschnitt 73 der Langstange 71 gekuppelt, wodurch die Trageeinrichtung 60 und die Schwenkarme 50 in einem gekuppelten Verhältnis aufrecht gehalten werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Rollelemente 64 als Rollzylinder ausgebildet, mit den beiden Parallelteilen 62 axial rollbar verbunden und zwischen denselben angeordnet, wobei an der Umfangsfläche des Rollelements 64 eine gekrümmte Fläche 65 eingebuchtet ausgebildet ist, die die Außenseite des Standrohrs 10 berührt.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, sind die beiden montierten Schwenkarme 50 aufgrund des Armgewichts zu beiden Seiten hin ausgeklappt, wobei die beiden schmalen Abschnitte 51 gleichzeitig nach oben ragen und das Schiebeelement 25 dazu bringen, sich folglich zur oberen Stelle des vertikal verlaufenden Loches 24 zu verschieben. Nun zieht und hebt die Langstange 71 das Trageelement 61 derart, dass sich die Trageeinrichtung 60 auf einer vorbestimmten Höhe des Standrohrs 10 befindet, wobei dieser Zustand als der ursprüngliche Zustand definiert ist; danach wird das Ende des Surfbretts A in das hohle Trageelement 61 eingesteckt. Anschließend wird das Surfbrett A aufgerichtet, wodurch das das Gewicht des Surfbretts A tragende Trageelement 61 nach unten sinkt, was die Rollelemente 64 dazu veranlasst, in die gleiche Richtung wie die Langstange 71 zu rollen und somit die Langstange 71 zum Ziehen nach unten zu führen. Dadurch werden die beiden schmalen Abschnitte 51 zum synchronen Drehen gebracht, was die beiden Schwenkarme 50 dazu veranlasst, in Gegenrichtung zu schwenken und dadurch das Surfbrett A automatisch festzuhalten. Es ist auch möglich, dass sich das Surfbrett A durch Berühren der Halteteile 55 der Schwenkarme 50 selbst aufrecht hält. Auf diese Weise nimmt das Surfbrett A im Nichtgebrauchszustand weniger Platz im Raum ein, so dass kein Umweg um ein liegendes Surfbrett A gemacht werden muss.
  • Gemäß der Funktion zum automatischen Festhalten eines Gegenstands kann die Trageeinrichtung 60 das Gewicht des Skateboards B tragen, wobei die beiden Schwenkarme 50 in aufrechter Stellung gehalten sind, wie in 6 gezeigt. Selbstverständlich können die beiden Schwenkarme 50 gemeinsam mit der Trageeinrichtung 60 das Snowboard C in aufrechter Stellung halten, wie in 7 gezeigt.
  • Wie aus 8 ersichtlich, ist ein langes Seil 80 als Kuppeleinheit 70 eingesetzt, wobei das lange Seil 80 einen Seilkopf 81 mit einer größeren Breite aufweist. Wenn das lange Seil 80 durch das Loch 27 des Schiebeelements 25 hindurch gezogen wird, schlägt der Seilkopf 81 an der Oberfläche des Schiebeelements 25 an, wodurch das lange Seil 80 und das Schiebeelement 25 miteinander gekuppelt sind.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Halterung zum automatischen Festhalten eines Gegenstands, die folgendes umfasst: ein Standrohr 10; eine Halteeinrichtung 20, die am Standrohr 10 positioniert ist; zwei mit der Halteeinrichtung 20 verbundene und zu beiden Seiten hin ausgeklappte Schwenkarme 50; eine Trageeinrichtung 60, die beweglich am Standrohr 10 montiert ist und sich unter der Halteeinrichtung 20 befindet; und eine Kuppeleinheit 70, die die Kupplung zwischen den Schwenkarmen 50 und der Trageeinrichtung 60 aufrecht hält, damit die Trageeinrichtung 60 die beiden Schwenkarme 50 zum Bewegen in Gegenrichtung bringen kann. Sobald ein schmaler, flacher Gegenstand auf der Trageeinrichtung 20 abgelegt wird, werden die Schwenkarme 50 durch die daraufhin folgende Wirkung der Schwerkraft dazu veranlasst, automatisch den schmalen, flachen Gegenstand festzuhalten und aufrecht zu halten.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • 10
    Standrohr
    20
    Halteeinrichtung
    21
    Außenschale
    22
    Rahmenscheibe
    23
    Öffnung
    24
    vertikal verlaufendes Loch
    25
    Schiebeelement
    26
    Drehverbindungselement
    27
    Loch
    30
    Grundkörper
    31
    Unterschale
    32
    Positionierstück
    33
    Rahmenscheibe
    34
    Öffnung
    35
    vertikal verlaufendes Loch
    40
    Anschlussbaugruppe
    41
    Flügel
    42
    Verbindungsscheibe
    50
    Schwenkarm
    51
    schmaler Abschnitt
    52
    gebogener Abschnitt
    53
    Verbindungsabschnitt
    54
    abgebogener Abschnitt
    55
    Halteteil
    56
    Langloch
    60
    Trageeinrichtung
    61
    Trageelement
    62
    Parallelteil
    63
    Kuppelteil
    64
    Rollelement
    65
    gekrümmte Fläche
    70
    Kuppeleinheit
    71
    Langstange
    72
    Schmalende
    73
    Schraubabschnitt
    74
    Führungsschaft
    75
    Führungsloch
    76
    Positionierstück
    77
    Schraube
    80
    langes Seil
    81
    Seilkopf
    A
    Surfbrett
    B
    Skateboard
    C
    Snowboard

Claims (9)

  1. Halterung zum automatischen Festhalten eines Gegenstands, umfassend: – ein Standrohr (10); – eine Halteeinrichtung (20), die am Standrohr (10) positioniert ist; – zwei mit der Halteeinrichtung (20) verbundene und zu beiden Seiten hin ausgeklappte Schwenkarme (50); – eine Trageeinrichtung (60), die beweglich am Standrohr (10) montiert ist und sich unter der Halteeinrichtung (20) befindet; und – eine Kuppeleinheit (70), die die Kupplung zwischen den Schwenkarmen (50) und der Trageeinrichtung (60) aufrecht hält, damit die Trageeinrichtung (60) die beiden Schwenkarme (50) zum Bewegen in Gegenrichtung bringen kann.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (20) folgendes umfasst: – einen Grundkörper (30), der am Standrohr (10) positioniert ist und an dem die Schwenkarme (50) schwenkbar gelagert sind, wobei der Grundkörper (10) mit einem vertikal verlufenden Loch (35) in der Mitte des Grundkörpers (30) versehen ist; – eine Außenschale (21), die in den Grundkörper (30) integriert ist und einen Aufnahmeraum bildet, wobei die Außenschale (21) zwei Öffnungen (23), die am Umfang der Halteeinrichtung (20) ausgebildet sind und das Schwenken der Schwenkarme (50) zulassen, und ein vertikal verlaufendes Loch (24), das dem vertikal verlaufenden Loch (35) des Grundkörpers (30) entspricht, aufweist; und – ein Schiebeelement (25), mittels dessen die Schwenkarme (50) und die Kuppeleinheit (70) zusammengesetzt sind und das durch das Begrenzen der beiden vertikal verlaufenden Löcher (24, 35) sich hin und her bewegt.
  3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (30) folgendes umfasst: – eine Unterschale (31), die im Profil mit der Außenschale (21) übereinstimmt und an der die Schwenkarme (50) schwenkbar gelagert sind, wobei das vertikal verlaufende Loch (35) die Mitte der Unterschale (31) durchbricht, wobei die Öffnungen (34, 23) am Umfang der zusammengesetzten Unter- und Außenschale (31, 21) ausgebildet sind; – eine Anschlussbaugruppe (40), die an der Rückseite der Unterschale (31) befestigt ist; und – ein Positionierstück (76), das mit der Anschlussbaugruppe (40) verbunden und am Standrohr (10) verschraubt ist.
  4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbaugruppe (40) folgendes umfasst: – zwei Flügel (41), die an der Rückseite der Unterschale (31) verschweißt sind; und – eine Verbindungsscheibe (42), die zwischen den Flügeln (41) und dem Positionierstück (76) angeordnet und an dieselben angeschlossen sind.
  5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (50) folgendes umfasst: – einen schmalen Abschnitt (51), der ein Langloch (56) aufweist, durch das das Schiebeelement (51) hindurch geführt ist; – einen gebogenen Abschnitt (52), der an den schmalen Abschnitt (51) angrenzt und an der Halteeinrichtung (20) schwenkbar gelagert ist; – einen Verbindungsabschnitt (53), der sich vom gebogenen Abschnitt (52) um eine vorgesehene Länge erstreckt; – einen abgebogenen Abschnitt (54), der mit dem Ende des Verbindungsabschnitts (53) verbunden ist; und – ein Halteteil (55), das am Endrand des Abbiegeabschnitts (54) abgebogen ist.
  6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinrichtung (60) folgendes umfasst: – ein Trageteil (61), das zwei Parallelteile (62) und ein an die Kuppeleinheit (70) angeschlossenes Kuppelteil (63) aufweist; und – zwei Rollelemente (64), die zwischen den beiden Parallelteilen (62) angeordnet und mit denselben axial verbunden sind und die Oberfläche des Standrohrs (10) rollend berühren.
  7. Halterung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Standrohr (10) positionierter Führungsschaft (74) durch die Kuppeleinheit (70) hindurch geführt ist.
  8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppeleinheit (70) als Langstange (71) ausgeführt ist, die zwischen den Schwenkarmen (50) und der Trageeinrichtung (20) angeordnet und an dieselben angeschlossen ist.
  9. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppeleinheit (70) als langes Seil (80) ausgeführt ist, das zwischen den Schwenkarmen (50) und der Trageeinrichtung (20) angeordnet und an dieselben angeschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2970877A1 (fr) * 2011-02-01 2012-08-03 Regis Bergami Dispositif vertical de support de planche de glisse(surf, snowboard, wakeboard, kiteboard, skateboard)

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FR2970877A1 (fr) * 2011-02-01 2012-08-03 Regis Bergami Dispositif vertical de support de planche de glisse(surf, snowboard, wakeboard, kiteboard, skateboard)

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