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Die
Erfindung betrifft ein Gelenkvorrichtung für ein Gliedermaßstabe
wo ein vereinfachtes Wechseln der einzelnen Maßstabglieder
Gewährleistet wird
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Gliedermaßstäbe
sind auch als Meterstäbe oder Zollstöcke bekannt
und werden unter anderem im Bauwesen eingesetzt, um Abstände
von Bauteilen zu ermitteln oder Entfernungen auf Flächen
zu markieren
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Stand der Technik
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Gliedermaßstäbe
sind Gebrauchs- und Verbrauchsartikel das in der Praxis, beim täglichen
Einsatz, schnell Brechen können. Weil nicht die Möglichkeit
gegeben ist die Glieder einzeln Auszutauschen hat es zu Folge das
bei einem Brechen des Maßstabgliedes der Zollstock nicht
mehr einsatzfähig ist und es deshalb entsorgt werden muss.
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Außerdem
sind Gliedermaßstäbe bekannt, die neben dem Ablesen
von Entfernungen zusätzliche Funktionen erfüllen
können. So ist aus der
DE 20 2009 001 592 U1 beispielsweise ein
Gliedermaßstab mit einem Leuchtelement bekannt, das erlaubt,
das Gliedermaßstab auch in der Dämmerung, bei
Nacht oder in einem dunklen Bereich zu verwenden. Diese Zusatzfunktionen,
am Gliedermaßstab, sind in der Regel am Ersten oder an
einem einzelnen Glied angebracht oder einstückig mit diesem
einen Glied ausgebildet. Das einzelne Glied mit der Zusatzfunktion liegt
vom wert her wesentlich höher als der Rest des Gliedermaßstabes
d. h. das bei einem Brechen des Gliedermaßstabes auch die
teure Zusatzfunktion nicht mehr zu gebrauchen ist.
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Aufgabenstellung
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gelenk für
einen Gliedermaßstab zu schaffen bei dem die Lösbarkeit
der einzelnen Maßstabsglieder problemlos, einfach und ohne
gebrauch von Spezialwerkzeugen gewährleistet ist.
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Dies
hat den Vorteil dass bei einem Gliedermaßstab bei bedarf
die Glieder Ausgetauscht werden können und demzufolge auch
die Reparatur des Gliedermaßstabes möglich ist.
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Die
Erfindungsgemäße Lösung sieht vor das die
Gelenkverbindung, die mittels durch einen Niet und Federstift besteht,
mit einem Zusatzvorrichtung so zu Verbessern das dass lösen
der Verbindung und damit auch das Austauschen des Maßstabgliedes
für den Nutzer ermöglicht wird. Das wird durch
eine bauliche Veränderung der Nut, in dem der Stift eingebettet
ist, erreicht. Die bauliche Veränderung sieht so aus, das
mindestens ein Ende die Nut ein Radius nach oben hat oder ganz bis
ans Glied ende weiterführt. Dies hat zu Folge das der Stift,
der in die Nut eingebettet ist, nach der Seite wo die Nut weiterführt und
nicht endet rausgezogen- bzw. rausgedrückt werden kann.
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Vorzugsweise
ist die Nut oder Aussparung wo der Stift eingebettet ist an mindestens
einer Seite Durchgehend offen
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Vorzugsweise
ist der Stift aus Federstahl.
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Vorzugsweise
ist die Erfindung an einem Kunststoff Gliedermaßstab angebracht
Genauso kann es auch aus Holz, Metall oder einem anderen Material
sein.
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Genauso
gut kann das Gliedermaßstab aus zwei verschiedenen Materialien
bestehen. So kann z. B. ein Holz Gliedermaßstab ein einzelnes
Glied aus einem anderen Werkstoff, wie z. B. Kunststoff, Metall oder
ein anderes Material, haben wo austauschbar ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform hat die Nut an mindestens einem Ende ein
Radius bzw. Abrundung nach oben.
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Gemäß einer
Ausführungsform ist die Nut an mindestens einem Ende durchgehend
offen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung wird anhand verschiedener
Ausführungsformen beschrieben.
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Die
Zeichnungen zeigen:
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1 Draufsicht
auf ein erfindungsgemäßes Maßstabglied
gemäß einer Ausführungsform mit durchgehender
Nut für den Bolzen bzw. Stift
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2 Querschnitt
eines erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung mit
unmontierter Verbindung und beidseitiger Abrundung der Nut
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3 Querschnitt
eines erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung mit
montierter Verbindung und beidseitiger Abrundung der Nut
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4 Querschnitt
eines erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung mit
montierter Verbindung sowie einseitiger Abrundung der Nut und einseitig
durchgehender Nut
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5 Querschnitt
eines erfindungsgemäßen Maßstabgliedes
mit montierter Verbindung wobei Die Nut an einer Ende abgeschlossen
ist und an der anderen Ende durchgehend offen ist
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1 zeigt
ein Zollstockglied (10) in der Draufsicht gemäß einer
ersten Ausführungsform wo die Nut (20) nach hinten
durchgängig offen ist so dass der Bolzen/Stift (21)
einfach durch den Niet (22) durchgedrückt werden
kann
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2 zeigt
ein Querschnitt von der Gelenkvorrichtung zweier Zollstockglieder
(10, 11) wo die Verbindung unmontiert ist und
die Nut (20) auf beiden Seiten eine Abrundung (23)
nach oben hat so kann der Bolzen (21), der abgerundet (21a)
sein kann, bei montiertem Gelenk, ohne Mühe durch die Bohrung (27)
des Nietes (22) rausgeschoben werden.
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3 zeigt
ein Querschnitt von der Gelenkvorrichtung zweier Zollstockglieder
(10, 11) wo die Verbindung montiert ist d. h.
das der Bolzen (21) durch den Niet (22), der zuvor
durch die Bohrung (26) reingedrückt wird, durchgesteckt
ist und dementsprechend wegen der abgerundeten Enden (23)
der Nut (20), einfach durch den Niet (22) nach
oben rausgeschoben werden kann
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4 zeigt
ein Querschnitt von der Gelenkvorrichtung zweier Zollstockglieder
(10, 11) wo die Verbindung montiert ist. Die Nut
(20) hat auf der einen Seite eine Abrundung (23)
und auf der anderen Seite ist er durchgängig (24)
somit kann der Bolzen/Stift (21) nach Hinten durch die
Nutöffnung durchgedrückt werden.
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5 zeigt
ein Querschnitt von der von der Gelenkvorrichtung zweier Zollstockglieder
(10, 11) wo die Verbindung montiert ist. Die Nut
(20) ist auf der hinteren Seite durchgängig (24)
offen und hat auf der vorderen Seite eine abgeschlossene Ende
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202009001592
U1 [0004]