DE2704346B2 - Rolladen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Derartige Rolläden sind bekannt (CH-PS 449920). Dabei sind die Profilleisten undurchsichtig und auch
2n nicht durchscheinend. Ferner ist zwischen jeweils zwei einander benachbarten Profilleisten ein sich über deren
gesamte Länge erstreckendes geräuschdämpfendes und abdichtungsfähiges, federndes Kunststoffoder
Gummiprofil vorgesehen, welches zwischen diesen beiden Profilleisten eingepreßt wird, insbesondere
in der Verschlußstellung des Rolladens, so daß die Gefahr von elastischen Verspannungen der Profilleisten
besteht.
Ferner gehören durchsichtige Rolläden zum Stande derTechnik (DE-GM 6752619), wobei die zueinander
prallel verlaufenden Profilleisten aus einem durchsichtigen Kunststoff mittels Kunststoffbändern
oder Stahlseilen miteinander verbunden sind, welche quer über oder durch die Profilleisten hindurch lauf en
und mit den Profilleisten verschraubt, vernietet, verklebt oder verschweißt sind, und wobei jeweils zwei
einander benachbarte Profilleisten mit den aneinandergrenzenden Längskanten mit konvexem bzw. konkavem
Querschnitt gegenseitig verschwenkbar ineinandergreifen. Abgesehen davon, daß die Kunststoffbänder
bzw. Stahlseile selbst die Durchsicht stören und das Aussehen beeinträchtigen, ergeben sich bei
dieser Profilleistcnaufhängung innere elastische Verspannungen, die es unmöglich machen, daß der geschlossene
Rolladen hinsLhtlich Durchsichtigkeit und Aussehen ähnlich wie eine gleichgroße Glasscheibe
wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
so angegebenen Gattung zu schaffen, welcher insbesondere auch in der Verschlußstellung über seine gesamte
Fläche gleichmäßig durchsichtig oder durchscheinend ist sowie ein durch keinerlei optische Unterbrechungen
bzw. Veränderungen gestörtes Aussehen zeigt, also ähnlich wie eine gleichgroße durchsichtige bzw.
durchscheinende Scheibe wirkt.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungs-
M) gemäßen Rolladens sind in den restlichen Patentansprüchen
gekennzeichnet.
Bei durchsichtigen bzw. durchscheinenden Rolläden ergeben sich besondere Probleme und Schwierigkeiten
vor allem in Ansehung des physikalischen Phä-
ft5 nomens der Spannungsdoppelbrechung, einer in
normalerweise optisch isotropen Werkstoffen bei elastischer Verspannung auftretenden optischen Doppelbrechung.
Solche optischen Doppelbrechungen
sind bei durchsichtigen bzw. durchscheinenden Rolläden unerwünscht, weil sie nicht nur die Durchsicht
behindern, sondern auch das Aussehen beeinträchtigen. Dem trägt der erfindungsgemäße Rolladen in
überraschend einfacher und dennoch zuverlässiger Weise Rechnung, weil die durchsichtigen bzw. durchscheinenden
Profilleisten und die Glieder der beiden Ketten derart ausgebildet sind, daß jeweils zwei inander
benachbarte Profilleistensich frei von gegenseitiger
Belastung nebeneinander erstrecken, was allein sicher in jedem Fall elastische Verspannungen der
Profilleisten und die damit verbundenen, unerwünschten Beeinflussungen der optischen Eigenschaften
derselben ausschließt. Darüber hinaus ist jegliche Beeinträchtigung der Durchsicht und des
Aussehens durch die das Rolladengewicht aufnehmenden, die Profilleisten miteinander verbindenden
Rolladenelemente selbst vermieden, da die beiden Ketten sich auf der einen bzw. der anderen Seite der
Profilieisten erstrecken.
Als Material für die Profilleisten läßt sich vorzugsweise
ein Acrylglas, beispielsweise ein Polymethacrylester, gegebenenfalls mit Polyacrylnitril, oder ein Polycarbonat
verwenden. Die Profilleisten können, farblos oder farbig getönt sein.
Es ist eine freie Durchsicht durch die farblosen bzw.
farbig getönten Kunststoffscheiben möglich, v. obei sichergestellt
ist, daß die Längskanten der Profilieisten nicht stören. Vorzugsweise werden alle Oberflächen
der Profilleisten vollständig poliert, um jegliche eventuelle, noch so leichte Beeinträchtigung der Durchsicht
und des Aussehens zu vermeiden. Gewünschtenfalls kann aber auch ein wirkungsvoller Dekorationseffekt entlang der Längskanten der Profilleisten
hervorgebracht werden.
Der erfindungsgemäße Rolladen trennt den dadurch abgeschlossenen Raum optisch nicht ab, gewährleistet
dennoch aber einen guten Diebstahlschutz wegen der hohen Bruchfestigkeit des einsetzbaren,
durchsichtigen bzw. durchscheinenden Materials für die Profilleisten. Das ist wichtig, beispielsweise bei
Verkaufsvitrinen und Ausstellungsräumen, die nur zeitweilig mit Personal besetzt sind, andererseits aus
Werbegründen jedoch der Betrachtung durch das Publikum stets zugänglich sein sollen. Dabei ist eine
schnelle und leichte öffnung solchermaßen abgetrennter Räume möglich, wobei die Notwendigkeit
des Anbringens von großen durchsichtigen Glastüren mit entsprechenden Schwingwinkeln völlig entfällt.
Die Profilleisten sind vorzugsweise über seitlich verlaufende Panzerketten geführt, deren schwenkbar
aneinander befestigten Glieder stets einen gleichmäßigen Abstand der aufeinanderfolgenden Profil leisten
sicherstellen, welche wegen der einander angepaßten Formgebung der Vorsprünge der Profilleisten und der
zugehörigen Aufnahmeöffnungen der Glieder der Panzerketten hinsichtlich der Lage der einzelnen Profilleisten
zueinander präzise fixiert sind.
Vorteilhafterweise ist zumindest an einem Teil der Glieder einer oder beider Ketten beidseits ein Führungsvorsprung
angeordnet; die Kettenglieder selbst können beispielsweise aus Leichtmetall hergestellt
sein. Eine einfache und dennoch wirkungsvolle Führung ergibt sich, wenn man die Führungsvorsprünge
jeweils als einen in einer Querbohrung des betreffenden Ketten-Gliedes eingesetzten, beidseitig überstehenden
Distanzstift ausbildet, der zweckmäßigerweise aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften (beispielsweise
Polytctrafluoräthylen) besteht.
Nachstehend ist eine Ausführungsfonn des Rolladens
nach der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Ausschnitt der Ausführungsform
in heruntergelassenem Zustand,
Fig. 2 die teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Teil einer der beiden seitlichen Pauzerketten mit
eingesetzten Profilleisten in größerem Maßstab, und
κι Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie IH-III in
Fig. 2.
Längliche Profilleisten 1 aus einem geeigneten, voll durchsichtigen Material, wie Acrylglas, Polycarbonat
od. dgl. sind an ihren beiden Schmalseiten jeweils in
is ein Glied 2 aus Aluminium einer Panzerkette 3 eingesetzt.
Die Glieder 2 jeder der beiden Panzerketten 3 sind mittels Schwenkstiften 4 gegeneinander verschwenkbar,
weitgehend spielfrei und kraftübertragend miteinander verbunden. Je nach Dimensionierung
der Glieder 2 und der Schwenkstifte 4 können die beiden Panzerketten 3 nicht nur Zuglast, sondern,
soweit für eine seitliche Abstützung gesorgt ist, auch Drucklast oder Querkräfte autnehmen. Die Panzerketten
3 können selbst die tragende Aufhängung bzw. Abstützung der Profilleisten 1 bilden, wobei die Profilleisten
1 jeweils weitgehend kräftefrei bleiben, unabhängig von der Länge und der Belastung, der der
Rolladen selbst ausgesetzt ist. Es werden somit Belastungen der ProfiSleisten 1 vermieden, die sonst zur
M) Ausbildung häßlicher und störender Spannungsfiguren führen könnten.
Die Glieder 2 bestehen aus Aluminium, da Aluminium ein einfach gießfähiges, hinlänglich festes und
leichtes Material ist, das imstande ist, hohe Kräfte aufzunehmen, sich aber verhältnismäßig kostengünstig
nachbearbeiten läßt. Soweit die Anforderungen an die Glieder 2 erfüllt sind, können sie auch aus einem anderen
geeigneten Material hergestellt werden, wie beispielsweise aus einem druckgußfähigen Kunststoff
oder aus Zink.
Die Glieder 2 und die zugehörigen Profilleisten 1 sino in Fig. 2 etwa in ihrer natürlichen Größe dargestellt.
Jedes Glied 2 weist an einem Ende eine gabelige Aussparung und am anderen Ende eine in die Aussparung
des nächsten Gliedes 2 passende Nase auf. In jeder Nase und der zugehörigen Gabel ist eine Durchgangsbohrung
zur Aufnahme eines Schwenkstiftes 4 ausgebildet, welcher in einem der beiden miteinander
durch ihn gekoppelten Glieder 2 mit Preßsitz veran-
5(1 kert und gegenüber dem anderen Glied 2 durch eine
entsprechend bemessene Spielpassung verdrehbar ist.
Jedes Glied 2 weist somit an beiden Enden jeweils
eine Bohrung zur Aufnahme eines Schwenkstiftes 4 auf. Zwischen diesen beiden Bohrungen iste ine Aufnahmeöffnung
5 eingegossen oder herausgearbeitet. An den beiden Schmalseiten jeder Profilleiste 1 ist jeweils
ein zungenartiger Vorsprung 6 ausgebildet, welcher zur Aufnahmeöffnung 5 des zugehörigen Gliedes
2 paßt und mittels eines durch dieses Glied 2
oil hindurchgeführten Querstiftes 7 am Herausgleiten
gehindert ist. Die Vorsprünge 6 der Profilleisten 1 können jeweils trapezförmig oder halbkreisförmig
ausgebildet sein, wie in Fig. 2 für das mittlere bzw. rechte Glied 2 dargestellt.
fts Im übrigen sind die Glieder 2, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist, an ihren beiden Enden jeweils derart ausgebildet, daß sie gegeneinander um den Schwenkstift
4 um einen gewünschten Winkel verschwenkbar
Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist jede Profilleiste
1 an einer Längskante eine Leiste 8 und an der gegenüberliegenden Längskante eine hierzu passende
Hohlkehle 9 auf. Durch diese zueinander komplementäre Formgebung ist für ein dichtes, verschwenkbares
Nebeneinanderliegenden der Profilleisten 1 gesorgt. Weiterhin können an den Profilleisten
1 Anschläge 10 vorgesehen sein, welche das Verschwenken zweier benachbarter Profilleisten 1
zum Aufwickeln des Rolladens um einen gewissen Winkel zulassen, aber das federnde Verwinden der
Profilleisten 1 durch Gewalteinwirkung, beispielsweise beim Versuch des Aufbrechens des Rolladens,
verhindern.
Der Rolladen kann mit den Panzerketten 3 in hohlen Führungsschienen 12 (Fig. 3), laufen, wobei an
jedem Ketten-Glied 2 als Führungsvorsprünge ein Distanzstift 11 angeordnet ist, der in einer Querbohrung
des Ketten-Gliedes 2 aufgenommen und beiderseits hiervon überstehend ausgebildet ist (Fig. 3). Die
Distanzstifte 11 und die zugehörige Führungsschiene 12 bilden gemeinsam eine Gleitführung für die jeweilige
Panzerkette 3, und es kann zur Verbesserung des Gleitverhaltens mindestens eines dieser beiden Teile
in der Gleitzone eine Beschichtung aus Polytetra-
m fluoräthylen aufweisen oder aber ganz aus einem solchen
Werkstoff bestehen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Distanzstifte 11 jeweils nicht mittig zwischen den beiden
Schwenkstiften 4 des zugehörigen Ketten-Gliedes 2 angeordnet, sondern näher am einen Ende des
Gliedes 2. Dadurch wird ein großer Führungshebelarm zum Drehpunkt erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Rolladen mit
a) zueinander parallel verlaufenden Profiileisten aus Kunststoff, und
b) zwei seitlichen, jeweils in einer Führungsschiene laufenden und das Rolladengewicht
aufnehmenden Ketten mit gegenseitig um parallel zu den Längsachsen der Profilleisten
verlaufende Achsen verschwenkbaren Gliedern, wobei
c) jede Profilleiste an den beiden Enden jeweils mit einem daran angeformten Vorsprung in
eine entsprechend ausgebildete Aufnahmeöffnung
eines Gliedes der jeweils benachbarten'Kette gesteckt ist, und wobei
d) jeweils zwei einander benachbarte Profilleisten mit den aneinandergrenzenden, komplementär
zueinander ausgebildeten Längskanten gegenseitig verschwenkbar ineinandergreifen,
dadurch gekennnzeichnet, daß
e) die Profilleisten (1) aus einem durchsichtigen
Kunststoff bestehen, daß
f) jeweils zwei einander berührungsfrei benachbarte Profilleisten (1) in zwei aufeinanderfolgenden
Paaren von Gliedern (2) der beiden Ketten (3) mit ihren Vorsprüngen (6) aufgenommen sind, und daß
g) jeweils zwei aufeinanderfolgende Glieder (2) jeder Kette (3) durch einen das gegenseitige
Verschwenken der zugehörigen beiden Profilleisten (1) gewährleistenden Schwenkstift
(4) miteinander verbunden sind.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (1) aus einem
Acrylglas oder Polycarbonat bestehen.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste (1) über die
gesamte Oberfläche poliert ist.
4. Rolladen nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilleisten (1) farbig getönt sind.
5. Rolladen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6) der
Profilleisten (1) jeweils etwa trapez- oder halbkreisförmig ausgebildet sind.
6. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette
(3) als Panzerkette mit Gliedern (2) ausgebildet ist, welche jeweils ein nasenartiges und ein gabelförmiges
Ende aufweisen, wobei jeweils zwei einander benachbarte Ketten-Glieder (2) mit dem
nasenartigen und dem gabelförmigen Ende ineinandergreifen und durch den diese Enden durchsetzenden
Schwenkstift (4) miteinander verbunden sind.
7. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(6) der Profilleisten (1) mindstens bei einer Kette (3) jeweils durch einen Querstift (7) in
der Aufnahmeöffnung (5) des zugehörigen Ketten-Gliedes (2) gehalten sind.
8. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einige Glieder (2) wenigstens einei Kette (3) jeweils zwei in dereinen bzw. in der anderen, entgegengesetzten
Schwenkrichtung vorstehende, mit der zugehörigen Führungsschiene (12) zusammenwirkende
Führungsvorsprünge (11) aufweisen.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Führungsvorsprünge von einem in eine Querbohrung des jeweiligen Ketten-Gliedes
(2) eingesetzten Distanzstift (11) gebildet sind.
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