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Die
vorliegende Erfindung betrifft Förderer. Insbesondere betrifft
die Erfindung antriebsfreie Übergangsförderer,
die Stücke von einem vorherigen Förderer zum nächsten
Förderer transportieren. Genauer ausgedrückt betrifft
die Erfindung einen antriebsfreien Übergangsförderer
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Transportsystem
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
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In
der Industrie werden Stücke mit ziemlich vielfältigen
Förderern transportiert. Normalerweise ist der Förderer
eine in der Horizontalen installierte Vorrichtung, die eine bewegliche
Oberfläche, wie zum Beispiel ein Band, und daran angeordnete
Kraftübertra gungsmittel aufweist, wie zum Beispiel einen
Elektromotor, eine Übersetzung und eine Bandscheibe. Zum
Transportieren von schweren Stücken, wie zum Beispiel Papierrollen,
werden typischerweise Lamellenförderer verwendet, an deren
endlosem kettenartigem Band oder Matte Kraftübertragungsmittel
angeordnet sind. Insbesondere ist der Transportweg von Papierrollen
normalerweise sehr lang, weshalb mehrere Lamellenförderer
hintereinander installiert werden müssen. Förderer
können jedoch nicht ganz aneinander installiert werden,
da deren Lamellenketten sich frei an der Naht von Krümmungs- und
Antriebskopf bewegen müssen. Zwischen zwei hintereinander
positionierten Förderern bildet sich somit eine Nahtstelle,
in der keiner der beiden Förderer das von einem zum nächsten
Förderer laufende Stück sachgemäß stützt.
Das Problem tritt im Fall von schmalen, zylinderförmigen
Stücken noch mehr hervor. Die Breite der Nahtstelle hängt
vom Krümmungsradius ab, mit dem das Förderband
oder die Förderkette am Krümmungs- und Antriebskopf
des Förderers gekrümmt wird. Bei Bandförderern
ist der Krümmungsradius kleiner als bei Lamellenförderern,
jedoch ist der Bandförderer wegen seiner anderen Eigenschaften
insbesondere beim Transport von unverpackten Papierrollen nicht
vorteilhaft geeignet. Bei den allgemeiner verwendeten Lamellenförderern
hängt der Krümmungsradius in der Weise von der
Größe der Lamellen ab, dass bei kurzgliedrigen
Lamellen auch der Krümmungsradius klein ist. Kurzgliedrige
Lamellenförderer sind jedoch vom Preis her teuer und mit
den heutzutage verwendbaren Typen können schmale Rollen
nicht ausreichend zuverlässig über die Nahtstelle
zwischen zwei Förderern transportiert werden. Bei Vorrichtungen
nach der bekannten Technik treten bei Rollen unter 400 mm Dicke
Probleme auf. Außerdem können die Oberflächenschichten
der Rollen in der Nahtstelle an der Krümmung der Förderer
durch die Wirkung einer entstehenden Eckbeschleunigung und einer
auf die Rollen ausgerichteten Ruckbewegung beschädigt werden.
Der auf die Rollen ausgerichtete Oberflächendruck in der
Nahtstelle zwischen den Förderern verteilt sich ungleichmäßig,
was auch bekanntermaßen eine Beschädigung der
Oberflächenschichten der Rollen zur Folge hat.
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Deshalb
wurden zwischen den Förderern Übergangsförderer
entwickelt, mit deren Hilfe Stücke vom vorherigen zum nächsten
Förderer transportiert werden können. Übergangsförderer
sind normalerweise antriebsfreie Rollwerke bzw. gelagerte Walzen,
an denen keine Kraftübertragungsmittel angeordnet sind.
Alternativ können Übergangsförderer mit
einem Antrieb ausgerüstete Lamellenförderer sein,
an deren Einlauf- und Auslaufseite eine Auflagefläche zum
Stützen von zu transportierenden Stücken vor und
nach einem Kontakt mit der Lamellenkette angeordnet ist. Ein Lamellenförderer
nach dem vorstehend Angeführten ist zum Beispiel in der
Veröffentlichung
FI 108221 beschrieben,
in der die Be schreibung einen Übergangsförderer
umfasst, der mit einem Band mit drei Walzen ausgerüstet
ist.
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Die
bekannten Lösungen sind jedoch mit erheblichen Missständen
verbunden. Die angeführten antriebsfreien Rollwerke eignen
sich nicht zum Transportieren von leicht zu markierenden Papierrollen,
denn die von deren Walzen verursachten linienförmigen Walzenspaltbelastungen
beschädigen die äußeren Schichten der
Papierrollen, was zu einem Materialverlust führt. Ebenso
sind bei der Verwendung der angeführten Lamellenübergangsförderer
ruckartige Bewegungen, die Schäden an den äußersten
Schichten der zu transportierenden Rolle verursachen, welche geknautscht
werden, sowie auch schwingende Bewegungen während des Übergangs
aufgetreten.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, zumindest einen Teil der Probleme aus
dem Stand der Technik zu lösen und einen verbesserten Übergangsförderer
und ein verbessertes Transportsystem zu erhalten. Genauer ausgedrückt
besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Übergangsförderer
und ein Transportsystem zu erhalten, die für den Transport
von schmalen und zylinderförmigen Stücken, insbesondere
von Papierrollen, von einem Förderer zum anderen in der
Weise geeignet sind, dass eine möglichst geringe die Oberflächenschicht beschädigende
Belastung auf das Stück ausgerichtet ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird mit einem Übergangsförderer
erreicht, der einen Körper und mindestens zwei in Transportrichtung
parallel verlaufende Transportorgane umfasst, die in Bezug auf den
Körper beweglich angeordnet sind. Die Transportorgane umfassen
eine aufnehmende endlose Kontaktfläche für das aufzunehmende
Stück und befinden sich in Transportrichtung zur horizontalen
Normalen in einem positiven Winkel, um das zylinderförmige
Stück symmetrisch von zwei Seiten am Mantel zu stützen,
wobei die Transportorgane in Transportrichtung einen V-Winkel bilden.
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Präziser
gesagt, für einen Übergangsförderer nach
der Erfindung ist charakteristisch, was im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
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Das
Ziel der Erfindung wird einerseits mit einem Transportsystem erreicht,
das einen ersten Lamellenförderer und einen zweiten Lamellenförderer
umfasst, der im Zusammenhang mit dem ersten Lamellenförderer angeordnet
ist, sowie einen Übergangsförderer aufweist, der
zwischen dem ersten und zweiten Lamellenförderer angeordnet
ist, um zu transportierende Papierrollen vom ersten Lamellenförderer
auf den zweiten Lamellenförderer zu verschieben; der Übergangsförderer
ist ein Übergangsförderer nach Patentanspruch
1.
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Mit
der Erfindung werden erhebliche Vorteile erreicht. Der Übergangsförderer
nach der Erfindung eignet sich besonders vorteilhaft zum Transportieren
von schmalen, bis zu 380 mm dicken Papierrollen von einem Förderer
zum anderen. Eine mit einer Vorrichtung nach der Erfindung bewerkstelligte Übergangsbewegung
ist gleichförmig und leichtgängig und auf das
zu transportierende Stück sind keine Schäden verursachenden
Liniendrücke gerichtet, sondern es wird ein flächenförmiger
Kontakt erzielt. Somit wird eine aufweitende Wirkung auf die äußersten
Schichten der Papierrolle vermieden. Außerdem muss am Übergangsförderer
kein Antrieb angebracht werden, wie zum Beispiel ein Elektromotor
und eine Übersetzung, was die Konstruktion kosteneffektiv
macht.
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Nach
einer Ausführungsform ist der Übergangsförderer
in einem geringen Abstand unterhalb der unteren Fläche
der eigentlichen tragenden Fläche der Förderer
angeordnet, wodurch der Übergangsförderer nur in
den Fällen genutzt wird, in denen das Stück nicht
ausreichend groß oder schwer oder beides ist, um selbsttätig
von einem Förderer zum anderen transportiert zu werden.
Somit begrenzt der Übergangsförderer nach der
Erfindung nicht die Größe von Rollen, die mit
eigentlichen Förderern zu transportieren sind.
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
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in 1 ein Übergangsförderer
nach der Erfindung dargestellt ist,
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in 2 eine
Querschnittsansicht eines Übergangsförderers nach 1 dargestellt
ist,
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in 3 eine
Querschnittsansicht eines Übergangsförderers nach 2 entlang
des Querschnitts A-A dargestellt ist,
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in 4 eine
Vergrößerung einer Befestigung des inneren Endes
der Achse für ein Beförderungsorgan am Hilfskörper
dargestellt ist,
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in 5 eine
Vergrößerung einer Befestigung des äußeren
Endes der Achse für ein Beförderungsorgan am Hilfskörper
dargestellt ist,
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in 6 ein
Winkel der horizontalen Normalen zwischen der Achse und der Transportrichtung
dargestellt ist, und
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in 7 ein Übergangsförderer
nach der Erfindung in einer Zusammenbauansicht dargestellt ist.
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Wie
aus den 1 und 7 ersichtlich
ist, umfasst der Übergangsförderer 100 nach
der Erfindung einen Körper 10, an dem nach einer
Ausführungsform zwei Transportelemente 200 angeordnet
sind. Der Körper 10 des Transportorgans 200 ist
ein plattenartiges Teil, das aus den nachstehend dargestellten Gründen
in der Mitte nach unten gebogen und mit Öffnungen für
die Transportorgane 200 ausgerüstet ist. An beiden
Seiten des Körpers 10 sind Befestigungsbeine 12 angeordnet,
an denen der Übergangsförderer 100 an
seinem Verwendungsobjekt arretiert wird. Die Befestigungsbeine 12 werden
von einem plattenartigen und nach unten keilförmigen Verbindungskörper 14 verbunden,
der die Befestigungsbeine 12 abstützt und als
Montageunterlage für die Transportorgane 200 dient.
Ein typisches Verwendungsobjekt für einen Übergangsförderer 100 nach
der Erfindung ist der Raum zwischen zwei in der Papierindustrie
verwendeten Lamellenförderern. Der Übergangsförderer 100 wird
quer zur Transportrichtung 40 in diesem Raum positioniert,
wobei er angeordnet ist, das zu transportierende Stück
(nicht abgebildet) vom vorherigen zum nächsten Förderer
zu verschieben. Falls der Raum zwischen den Förderern geräumig
ist, befinden sich im Übergangsförderer 100 nach
der Erfindung mehrere Fördererorganpaare hintereinander
in Transportrichtung 40. Der spezielle Verwendungszweck des Übergangsförderers 100 ist
das Transportieren einer schmalen Papierrolle von einem Förderer
zum anderen, wobei die schmale Papierrolle von den Maßen
her in Transportrichtung 40 zum Beispiel etwa 380 mm dick, vom
Durchmesser her etwa 1.600 mm und von der Masse her 800 kg sein
kann. Der Übergangsförderer 100 nach
der Erfindung eignet sich auch für andersartige Stücke.
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In 2 ist
ein Übergangsförderer 100 nach 1 als
Querschnittsansicht in Transportrichtung 40 dargestellt,
aus der die Position der Transportorgane 200 detailliert
hervorgeht. In 2 ist die Transportrichtung 40 rechtwinklig
zur Bildebene dargestellt. Wie erwähnt sind die Transportorgane 200 in
entsprechenden Löchern im Körper 10 angeordnet.
Die Transportorgane 200 umfassen Lagerkörper 22,
die in der Weise mittels Schrauben mit ihrem oberen Teil vorteilhaft
am Körper 10 und mit ihrem unteren Teil formschlüssig
am Verbindungskörper 14 befestigt sind, dass der
Lagerkörper 22 ein der Dicke des Verbindungskörpers 14 entsprechendes
Glied aufweist, an dem der Verbindungskörper 14 angeordnet
ist. Wie aus 2 weiterhin ersichtlich ist,
ist der Körper 10 in der Mitte um den Winkel α nach
unten gebogen, wobei die Befestigungsfüße 12 vertikal und
deren Befestigungsflansche horizontal sind. Der genannte Winkel
wird weiter unten genauer beschrieben. In diesem Zusammenhang wird
mit einer horizontalen Richtung auf eine im wesentlichen waagerechte
Richtung verwiesen, in der die zu transportierenden Stücke
angeordnet sind. Entsprechend wird mit einer vertikalen Richtung
auf eine senkrechte Normale zu der horizontalen Richtung verwiesen.
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In 3 ist
der Querschnitt eines Transportorgans 200 nach 2 entlang
der Linie A-A dargestellt, woraus hervorgeht, dass das in einer Öffnung
im Körper 10 angeordnete Transportorgan 200 ein
im Hilfskörper 22 befestigtes antriebsfreies Walzenwerk
umfasst, das sich nach der in 3 beschriebenen
Ausführungsform aus sechs Achsen 24 zusammensetzt,
welche vorteilhaft gleit- oder nadelgelagert sind. Mit Gleit- oder
Nadellagern wird eine kompakte und empfindsam reagierende Lagerung
erzielt. Mit Gleitlagern wird außerdem eine ausgezeichnete
Kosteneffektivität erreicht. Die Achsen 24 sind
naturgemäß quer zur Transportrichtung 40 (nicht
abgebildet) angeordnet, die im Fall von 3 von rechts
nach links in der Horizontalen verläuft. Um das antriebsfreie
Walzenwerk herum ist eine Kontaktfläche 20 (7)
angeordnet. Die Kontaktfläche 20 ist nach einer
vorteilhaften Ausführungsform eine Lamellenkette, die im
wesentlichen genauso breit ist wie die Achsen 24 und von
ihrem Profil her an der Ober- und Unterseite gleichmäßig
ist. Mit einem gleichmäßigen Profil wird gegenüber
einem abwechselnden Profil eine Markierung von zu transportierenden
Stücken verringert. Das ist insbesondere beim Transportieren
von schmalen, beschichteten Papierrollen vorteilhaft, deren oberste Schichten
leicht beim Auftreffen der Rolle auf die Kontaktfläche 20 beschädigt
werden, weshalb das Profil möglichst glatt sein muss. Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist die Kontaktfläche 20 mittels
des antriebsfreien Walzenwerks beweglich am Körper 10 angeordnet,
wobei die Achsen 24 des antriebsfreien Walzenwerks mit
dem Hilfskörper 22 und dem Verbindungskörper 14 sowie
den Befestigungsfüßen 12 am Körper 10 angeordnet sind.
Die Befestigung der Achsen 24 am Hilfskörper 22 ist
in 4, in der die Befestigung des inneren Endes der
Achse 24 dargestellt ist, und in 5, in der
die Befestigung des äußeren Endes dargestellt
ist, detailliert veranschaulicht.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform kann ein Übergangsförderer 100 nach
der Erfindung in einer von der vorstehend beschriebenen Lamellenkettenanordnung
abweichenden Art und Weise verwirklicht werden. Die in Bezug auf
den Körper 10 beweglich angeordnete Kontaktfläche 20 kann
nämlich zustande gebracht werden, indem die Lamellenkette
mit einem eigenen Rollwerk ausgerüstet wird, wobei anstelle
der Lösung mit dem vorstehend beschriebenen antriebsfreien
Walzenwerk eine Gleitfläche tritt, an der die Lamellenkette
mit einem eigenen Rollwerk gelagert ist. Die genannte Ausführungsform
ist jedoch nicht optimal, denn hierbei stellt das Zustandebringen
einer gleichmäßigen Frontseite der Kontaktfläche 20 eine
Herausforderung dar und die Kontaktfläche 20 wäre
nicht so leichtgängig wie im Fall eines antriebsfreien
Walzenwerks.
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Wie
aus den 2 und 6 ersichtlich
ist, sind die Transportorgane 200 des Übergangsförderers 100 in
Transportrichtung 40 zur horizontalen Normalen um den Winkel α geneigt.
Anders ausgedrückt sind die Transportorgane 200 zueinander
in der Weise um den Winkel α geneigt, dass diese in Transportrichtung 40 gesehen (2)
einen flachen V-Winkel von 180°–2α bilden.
Genauer ausgedrückt und wie in 5 detailliert dargestellt
ist, befinden sich die rotationssymmetrischen Achsen 41 der
Achsen 24 für die Transportorgane 200,
kurz Rotationsachsen, in einem positiven Winkel α zur horizontalen
Normalen 42 der Transportrichtung 40. Der positive
Winkel α kommt in der Weise zum Ausdruck, dass die äußeren
Enden (5) der Achsen 24 höher liegen
als die inneren Enden (4). Der Winkel α beträgt
nach der Erfindung vorzugsweise etwa 1°–10°,
insbesondere etwa 3°–6°. Nach einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform beträgt der Winkel α etwa
4°, der sich überraschend als besonders gut für
schmale zylinderförmige Stücke erwiesen hat, wie
zum Beispiel für Papierrollen. Außerdem sind nach
einer Ausführungsform die Transportorgane 200 symmetrisch zur
Transportrichtung 40 angeordnet, wie es in den 2 und 6 dargestellt
ist.
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Der Übergangsförderer 100 nach
der Erfindung ist nach einer Ausführungsform in der Weise
zwischen zwei eigentlichen Förderern positioniert, dass
der Übergangsförderer 100 in einem geringen
Abstand an der Unterseite der unteren Fläche der eigentlichen
tragenden Fläche für die Förderer angeordnet
ist. Die Größe des Abstands hängt von
der Größe der zu transportierenden Stücke
ab. Eine Positionierung des Übergangsförderers 100 etwas
tiefer als die eigentlichen Förderer hat zur Folge, dass
der Übergangsförderer 100 nur in Situatio nen
eingesetzt wird, in denen das zu transportierende Stück
ziemlich schmal in Transportrichtung 40 gesehen ist, wobei
das Stück sich nicht selbsttätig vom vorherigen
Förderer auf den nächsten verschiebt. Wenn das
zu befördernde Stück schmal ist, wie zum Beispiel
eine schmale Papierrolle, läuft das Stück vom vorherigen
eigentlichen Förderer über den Übergangsförderer
auf den nächsten Förderer, wobei wiederum dickere
bzw. in Transportrichtung lange oder breite Stücke ohne
eine Stütze von einem Förderer auf den anderen transportiert
werden. Somit kann auch festgestellt werden, dass sich ein Übergangsförderer
nach der Erfindung insbesondere für schmale Stücke
eignet und dass ein Übergangsförderer nach der
Erfindung nicht die Größe von Rollen begrenzt,
die mit einem eigentlichen Förderer zu transportieren sind.
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Bei
einem Transportsystem nach der Erfindung zum Transportieren von
Papierrollen sind mindestens zwei Lamellenförderer hintereinander
angeordnet. Die Lamellenförderer sind zueinander in der
Weise angeordnet, dass der erste und der zweite Lamellenförderer
miteinander in der Weise verbunden sind, dass diese sich hintereinander
befinden und die Belastung aufnehmenden Flächen sich im
wesentlichen auf der gleichen Höhe befinden, wodurch der
Transport von zu transportierenden Papierrollen von einem Förderer
auf den anderen möglichst mühelos erfolgt. Die
Lamellen der Lamellenförderer sind vorzugsweise so gebildet,
dass sie die zu transportierende Papierrolle auf einer möglichst
langen Strecke am Mantelteil der Rolle stützen. Die Lamellen
können zum Beispiel von der Mitte nach unten in einer Höhlung
bzw. in einem V-Winkel sein, wodurch der runde Mantelteil der zu
transportierenden Rolle sich entsprechend auf die gekrümmte
Lamelle stützt. Das Transportsystem umfasst außerdem
einen Übergangsförderer
100 ähnlich
dem vorstehend Beschriebenen, der zwischen dem ersten und dem zweiten
Lamellenförderer zum Transportieren von Papierrollen vom
ersten Lamellenförderer auf den zweiten Lamellenförderer
angeordnet ist. Genauer ausgedrückt ist der Übergangsförderer
100 ähnlich
dem Übergangsförderer, der in Patentanspruch 1
dargestellt ist. Bezugszeichenliste
Nr. | Teil |
10 | Körper |
12 | Befestigungsflansch |
14 | Verbindungskörper |
20 | Kontaktfläche |
22 | Lagerkörper |
24 | Achse |
40 | Transportrichtung |
41 | Längs-
bzw. Rotationsachse der Achse (24) |
42 | Horizontale
Normale der Transportrichtung (40) |
100 | Übergangsförderer |
200 | Fördererorgan |
α | Winkel
zwischen der Lagerlängenachse (41) und der horizontalen
Normalen (42) der Transportrichtung |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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