DE202010003556U1 - Rückklappbares Fliesenverbindungselement - Google Patents

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Abstract

Befestigungssystem zur Verbindung mehrerer Elemente eines Bodenbelages, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelagselemente durch ein oder mehrere Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für die Verbindung mehrteiliger Bodenbeläge.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, mehrteilige Bodenbeläge, beispielsweise Holzfliesen durch eine Rast-, Steck- oder Klickverbindung lösbar zu befestigen.
  • Hierbei greifen häufig zusammenwirkende Elemente ineinander ein.
  • Im bisher bekannten Stand der Technik werden hierzu als Verbindungselemente beispielsweise vorstehende Haken oder Schlaufen verwendet, die auf einer Seite eines Bodenbelagselementes befestigt sind und in korrespondierende Haltenasen des nächsten zur Verlegung anstehenden Bodenbelagselementes eingreifen. Insbesondere bei Holzfliesen, die beispielsweise für die Verlegung von Holzterrassen verwendet werden, hat sich diese Art der Befestigung bewährt.
  • Nachteile des bekannten Standes der Technik, gleichwohl ob es sich um Rast- oder Klickverbindungen handelt ist, dass die Eingreifelemente bedingt durch das Erfordernis, die korrespondierenden Elemente des nächstfolgenden Bodenbelagselementes zu erreichen, in der Regel über den oberen Rand der Sichtseite des Bodenbelagselements hinausragen, was den Gesamteindruck sowohl bei der Präsentation in unverlegtem Zustand, beispielsweise in Geschäften, als auch den Gesamteindruck in verlegtem Zustand deutlich beeinträchtigt und im verlegten Zustand Maßnahmen zur Abdeckung wie beispielsweise die Anbringung von Abschlussleisten erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Befestigungssystem für solche Bodenbeläge zu schaffen, bei denen die vorstehend genannten Nachteile beseitigt sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass vorgesehen ist, dass die Verbindungselemente aus einer ersten Verbindungsstellung in eine weitere Ruhestellung gebracht werden können, damit sie nicht über den äußeren Rand des Bodenbelagselementes hinausragen und so den optischen Gesamteindruck nicht stören Dies kann beispielsweise durch eine Herstellung der Verbindungselemente aus einem flexiblen Material geschehen, indem die Verbindungselemente in die Ruhestellung gebogen werden, alternativ ist auch denkbar, dass sie zurückgeknickt werden.
  • Sowohl das Zurückknicken, als auch Zurückbiegen führen je nach Art des eingesetzten Materials zu einer Materialermüdung. Bei einer bevorzugten Ausführung ist daher vorgesehen, dass die Verbindungselemente so ausgebildet sind, dass sie bei Nichtgebrauch zurückgeklappt werden können, damit sie nicht über den äußeren Rand des Bodenbelagselementes hinausragen und so den optischen Gesamteindruck nicht stören. Besonders bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass die Verbindungselemente ein Scharnier aufweisen, um welches sie beliebig oft, ohne jeden Einfluss auf die Lebensdauer des eingesetzten Materials zurückgeklappt werden können.
  • Damit die Verbindungselemente nicht versehentlich wieder in Richtung der Verbindungsstellung vorklappen können, ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass Aufnahmeelemente vorgesehen sind, mit denen die Verbindungselemente in der Ruhestellung arretiert werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Verbindungselemente hierbei mit den Aufnahmeelementen durch Formschluss oder Verrastung lösbar verbunden, wobei die Aufnahmeelemente besonders bevorzugt auf der Unterkonstruktion der Bodenbelagselemente angebracht sind und den zur Verbindung mit dem jeweils nächsten Bodenbelagselementes dienenden Halteabschnitt des Verbindungselementes zur Arretierung nutzen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es die mögliche Anbringung der Verbindungselemente an den Längs- und Querseiten der Aufnahmeabschnitte der Unterkonstruktion, die Bodenbelagselemente parallel, in Längsrichtung versetzt oder aber auch 90 Grad versetzt miteinander zu verbinden. Dies hat zur Folge, dass der Bodenbelag den räumlichen Erfordernissen besser angepasst werden kann sowie, dass unterschiedliche optische Effekte durch Musterbildung oder willkürliche Verlegung erzielt werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels:
    In den nachfolgenden Figuren zeigen:
  • 1 eine Holzfliese von unten, bestehend aus einer Unterkonstruktion auf die die Holzdielen montiert sind und im Randbereich ersichtliche Verbindungselemente, die unlösbar mit der Unterkonstruktion verbunden sind;
  • 2 einen Ausschnitt einer Holzfliese aus 1 mit ausgeklappten Verbindungselementen;
  • 3 einen Ausschnitt einer Holzfliese aus 1 mit eingeklappten Verbindungselementen, die in der Ruhestellung arretiert sind.
  • 4 eine Darstellung mehrerer aus 1 bekannter Holzfliesen von unten, wobei die eine Holzfliese an den Berührungspunkten ihrer Unterkonstruktion mit der Unterkonstruktion der anderen Holzfliese durch verrastete und ausgeklappte Verbindungselemente verbunden ist;
  • 5 eine perspektivische Darstellung mehrerer miteinander verbundener Bodenbelagselemente in Form von Holzfliesen, an denen unterschiedliche Zubehörteile in Form eines Aschenbechers, einer Tischplatte und eines Fackelaufsatzes befestigt sind, sowie ein weiteres mit den übrigen Bodenbelagselementen verbundenes Bodenbelagselement, welches kein Zubehörteile aufweist, jedoch die bodenbelagseitige Halterung erkennen lässt.
  • 1 zeigt eine netzartige Unterkonstruktion 30 einer Holzfliese 10, bei welcher sich an zwei Seiten Verbindungselemente 31 befinden, die nicht lösbar mit der Unterkonstruktion 30 verbunden sind. Die Unterkonstruktion 30 weist eine Ausnehmung 35 auf, in welche eine bodenbelagseitige Halterung eingebracht werden kann.
  • Aus 2 und 3 wird ersichtlich, dass die Verbindungselemente 31 aus der in 2 ersichtlichen Verbindungsstellung in eine aus 3 ersichtlichen Ruhestellung zurückgeklappt werden können, in der sie nicht mehr über den Rand der Holzfliese 10 hinausragen. Zur Arretierung in der Ruhestellung werden sie durch Formschluss mit entsprechenden Aufnahmemitteln 36 an der Unterkonstruktion 30 lösbar festgelegt.
  • Mehrere Holzfliesen 10 können dann, wie in 4 dargestellt dergestalt miteinander verbunden werden, dass die Verbindungselemente 31 mit den Aufnahmeelementen 37 der Unterkonstruktion 30 der jeweils benachbarten Holzfliese 10 durch Formschluss verbunden werden.
  • 5 zeigt mehrere miteinander verbundene Holzfliesen 10, die teilweise mit der bodenbelagseitigen Halterung 15 verbundene Adapter in Form von Stangen 11 aufweisen, an denen wiederum verschiedene Zubehörteile wie eine Tischplatte 12, ein Aschenbecher 13 und eine Fackel 14 befestigt sind.

Claims (15)

  1. Befestigungssystem zur Verbindung mehrerer Elemente eines Bodenbelages, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelagselemente durch ein oder mehrere Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung ein oder mehrere Verbindungselemente umfasst, die dauerhaft an einem Bodenbelagselement festgelegt sind und an einem Eingriffelement eines benachbarten Bodenbelagselementes lösbar festgelegt werden.
  3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Verbindungselemente von einer Verbindungsstellung in eine Ruhestellung gebracht werden können.
  4. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Verbindungselemente von einer Verbindungsstellung derart in eine Ruhestellung gebracht werden können, dass sie nicht über den äußeren Rand des Bodenbelagselementes hinausragen.
  5. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Verbindungselemente eine Drehachse aufweisen mittels derer das jeweilige Verbindungselement beliebig oft von einer Verbindungsstellung in eine Ruhestellung und zurück gebracht werden kann.
  6. Befestigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse ein Scharnier ist.
  7. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelagselemente jeweils Unterkonstruktionen aufweisen, an denen die Verbindungselemente angeordnet sind
  8. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Unterkonstruktionen Mittel angeordnet sind, an denen die Verbindungselemente in der Ruhestellung arretiert werden können.
  9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktionen der Bodenbelagselemente so angeordnet sind, dass auf zwei Seiten des Bodenbelagselementes Verbindungselemente und auf zwei anderen Seiten Eingriffmittel zur Festlegung der Verbindungselemente angeordnet sind.
  10. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbelagselemente aus Holz bestehen.
  11. Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Bodenbelagselementen um Holzfliesen handelt.
  12. Befestigungssystem nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder alle der Bodenbelagselemente ein System zum Befestigen eines Zubehörteils an einem Teil eines Bodenbelags aufweisen, welches einen zubehörseitigen Adapter und eine bodenbelagseitige Halterung umfasst, wobei der zubehörseitige Adapter lösbar an der bodenbelagseitigen Halterung festgelegt ist.
  13. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zubehörseitige Adapter durch eine Schraubverbindung lösbar mit dem Zubehörteil verbunden werden kann.
  14. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zubehörseitige Adapter durch eine Steckverbindung lösbar mit dem Zubehörteil verbunden werden kann.
  15. Befestigungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zubehörseitige Adapter durch eine Rastverbindung lösbar mit dem Zubehörteil verbunden werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012011157U1 (de) 2012-11-19 2012-12-19 Karpati Handels Gmbh Fliesenartiges Bodenbelagelement

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