DE202010003331U1 - Kunststoffbehälter, insbesondere für Cateringzwecke - Google Patents

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Abstract

Kunststoffbehälter, insbesondere für Cateringzwecke an Bord von Flugzeugen,
mit einem Unterteil und
mit einem Oberteil, das mit dem Unterteil über ein Scharnier verbunden und aus einer Schließposition, in der das Oberteil auf das Unterteil geklappt ist, in eine Offenposition verschwenkbar ist,
gekennzeichnet durch
Anschlagmittel zum Begrenzen des Verschwenkens des Oberteiles (4) relativ zu dem Unterteil (6), derart, daß in der Offenposition des Behälters (2) die Unterseite (28) des Unterteils (6) und die Oberseite (26) des Oberteiles (4) im wesentlichen miteinander fluchten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, insbesondere für Cateringzwecke an Bord von Flugzeugen.
  • Derartige Kunststoffbehälter sind allgemein bekannt und werden insbesondere zu Cateringzwecken an Bord von Flugzeugen verwendet.
  • Durch EP 1 151 933 B1 ist ein Kunststoffbehälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bekannt, der ein Unterteil und ein Oberteil aufweist, das mit dem Unterteil nach Art eines Scharnieres verbunden und aus einer Schließposition, in der das Oberteil auf das Unterteil geklappt ist, in eine Offenposition verschwenkbar ist. In der Schließposition bilden das Oberteil und das Unterteil einen geschlossenen Behälter, in dem beispielsweise Lebensmittel, Besteck und andere Cateringutensilien aufgenommen sein können. Zum Verzehren der Lebensmittel wird der Behälter aufgeklappt, indem das Oberteil relativ zu dem Unterteil verschwenkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffbehälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, dessen Funktionalität erweitert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die bekannten Kunststoffbehälter werden in der Weise verwendet, daß sie, beispielsweise zu Cateringzwecken an Bord eines Flugzeuges, dem Passagier serviert werden, woraufhin der Passagier das Oberteil aufklappt und in dem Behälter aufgenommene Lebensmittel verzehrt. Nach dem Aufklappen nimmt der Kunststoffbehälter eine erhebliche Fläche ein, was insbesondere aufgrund der an Bord eines Flugzeugs herrschenden beengten Raumverhältnisse unvorteilhaft ist. Es ist auch möglich, das Oberteil durch Durchtrennen des Scharnieres von dem Unterteil zu lösen und daran anschließend das Unterteil in das Oberteil zu stellen. Die Erfindung löst sich hiervon und schlägt einen Kunststoffbehälter vor, dessen Verwendungsmöglichkeiten dadurch erweitert sind, daß er in der Offenposition als Tablett verwendbar ist. In der Schließposition nimmt der Behälter Lebensmittel, Besteck und andere Cateringutensilien auf, wobei er platzsparend, ggf. unter Verwendung einer Umverpackung aus Karton, in einem Trolley gelagert werden kann. Zum Servieren der Lebensmittel wird der Behälter aufgeklappt, indem das Oberteil relativ zu dem Unterteil um das Scharnier in die Offenposition verschwenkt wird. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Anschlagmittel wird das Verschwenken des Oberteiles relativ zu dem Unterteil derart begrenzt, daß in der Offenposition die Unterseite des Unterteiles und die Oberseite des Oberteiles im wesentlichen miteinander fluchten. Beispielsweise und insbesondere kann das Verschwenken des Oberteiles relativ zu dem Unterteil zwischen der Offenposition und der Schließposition auf einen Schwenkwinkel von etwa 180° begrenzt werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Behälters kann derselbe in der Offenposition als Tablett verwendet werden, indem beispielsweise Lebensmittel oder andere Cateringutensilien in das aufgeklappte Oberteil eingelegt werden. Aufgrund der erfindungsgemä0 vorgesehenen Anschlagmittel bildet der Behälter in der Offenposition eine stabile Tablettanordnung, mit der ein Servieren auf einfache und sichere Weise ermöglicht wird. Auf diese Weise erübrigt sich ggf. die Verwendung eines zusätzlichen Serviertabletts. Dies spart Raum und Gewicht, was insbesondere an Bord von Flugzeugen besonders vorteilhaft ist und darüber hinaus zu einer Kostenersparnis führt.
  • Im Ergebnis hat der erfindungsgemäße Behälter zusätzlich die Funktionalität eines Tabletts. In seiner Schließposition ist er in herkömmlicher Weise als Behälter und in seiner Offenposition zusätzlich als Tablett verwendbar.
  • Form, Größe und Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters sind entsprechend den jeweiligen Anforderungen innerhalb weiter Grenzen wählbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Anschlagmittel das Verschwenken des Oberteils relativ zu dem Unterteil auf einen Schwenkwinkel von 180° begrenzen.
  • Grundsätzlich können die erfindungsgemäß vorgesehenen Anschlagmittel auf beliebige geeignete Weise ausgestaltet sein. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Behälter, insbesondere hinsichtlich des Scharnieres und/oder der Form des Unterteiles und des Oberteiles, derart ausgebildet ist, daß in der Offenposition einander zugewandte Seitenwandungen des Oberteiles und des Unterteiles wenigstens abschnittsweise aneinander anliegen und so die Anschlagmittel bilden. Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlagmittel durch die in der Offenposition aneinander anliegenden Seitenwandungen des Oberteiles und des Unterteiles gebildet, so daß separate Anschlagmittel nicht erforderlich sind.
  • Das Scharnier, das das Unterteil mit dem Oberteil verbindet, kann auf beliebige geeignete Weise ausgestaltet sein. Eine besonders einfache und insbesondere im Spritzgießverfahren besonders einfach herstellbare Ausführungsform sieht vor, daß das Oberteil mit dem Unterteil über einen Scharnierstreifen verbunden ist, wobei in dem Scharnierstreifen zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eine Scharnierlinie gebildet ist, um die das Oberteil relativ zu dem Unterteil verschwenkbar ist und wobei in der Offenposition des Behälters die Seitenwandung des Unterteils und die Seitenwandung des Oberteiles im Bereich des Scharnierstreifens um die Breite des Scharnierstreifens zueinander beabstandet sind. Bei dieser Ausführungsform können der Scharnierstreifen, das Oberteil und das Unterteil durch separate Bauteile gebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Scharnierstreifen mit dem Oberteil und dem Unterteil einstückig ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Behälter einstückig als Spritzgußteil hergestellt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Behälter, insbesondere hinsichtlich des Scharnieres und/oder der Form des Oberteils und des Unterteiles, derart ausgebildet ist, daß in der Offenposition des Behälters der freie Rand des Unterteiles und der freie Rand des Oberteiles im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
  • Der erfindungsgemäße Kunststoffbehälter kann aus einem beliebigen geeigneten Kunststoff hergestellt werden. Insoweit sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Behälter wenigstens teilweise aus Polyethylen oder Polystyren besteht.
  • Um die Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters besonders einfach und kostengünstig zu gestalten, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, daß der Behälter durch Spritzgießen hergestellt ist.
  • Eine Spritzgußform für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters ist im Anspruch 8 angegeben. Die erfindungsgemäße Spritzgußform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Form derart ausgebildet ist, daß der Behälter in einer Schwenkposition des Oberteiles relativ zu dem Unterteil spritzgegossen wird, in der die in der Offenposition des Behälters mit der Oberseite des Oberteiles im wesentlichen fluchtende Unterseite des Unterteiles mit der Unterseite des Oberteiles einen stumpfen Winkel bildet. Dadurch ist die mit dem Oberteil und dem Unterteil einstückige Herstellung des Scharnieres auf einfache Weise ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters dargestellt ist. Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Schutzansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen und deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters in der Schließposition,
  • 2 den Behälter gemäß 1 in der Offenposition,
  • 3 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der geometrischen Verhältnisse hinsichtlich des Scharnieres und der Seitenwandungen, des Oberteiles und des Unterteiles in der Offenposition,
  • 4 eine Seitenansicht des Behälters gemäß 2 in der Offenposition,
  • 5 eine Seitenansicht des Behälters gemäß 1 in der Schließposition und
  • 6 eine Position des Oberteiles relativ zu dem Unterteil, in der der Behälter spritzgegossen wird.
  • In 1 ist ein Kunststoffbehälter 2 dargestellt, der insbesondere für Cateringzwecke an Bord von Flugzeugen verwendbar ist. Der Kunststoffbehälter 2, der nachfolgend auch kurz als Behälter bezeichnet wird, kann beispielsweise aus Polyethylen oder Polystyren bestehen und durch Spritzgießen hergestellt werden.
  • Der Behälter 2 weist ein bei diesem Ausführungsbeispiel schalenartig ausgebildetes Oberteil 4 und ein bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls schalenartig ausgebildetes Unterteil 6 auf. 1 stellt den Behälter 2 in einer Schließposition dar, in der das Oberteil 4 auf das Unterteil 6 geklappt ist, so daß das Oberteil 4 und das Unterteil 6 einen geschlossenen Behälter bilden, in dem beispielsweise Lebensmittel, Besteck oder andere Cateringutensilien aufgenommen sein können.
  • 2 zeigt den Behälter 2 in seiner Offenposition, in der der Behälter aufgeklappt ist. Um ein Aufklappen des Behälters 2 bzw. ein Verschwenken des Oberteiles 4 in die Offenposition relativ zu dem Unterteil 6 zu ermöglichen, sind das Oberteil 4 und das Unterteil 6 über ein Scharnier 8 miteinander verbunden, das bei diesem Ausführungsbeispiel als Scharnierstreifen ausgebildet ist, das einstückig mit dem Oberteil 4 und dem Unterteil 6 ausgebildet ist. Zwischen dem Oberteil 4 und dem Unterteil 6 ist eine Scharnierlinie 10 gebildet, um die das Oberteil 4 relativ zu dem Unterteil 6 verschwenkbar ist, wobei, wie in 2 dargestellt, in der Offenposition des Behälters 2 eine Seitenwandung 12 des Unterteiles 6 und einer Seitenwandung 14 des Oberteiles 4 im Bereich des Scharnierstreifens um die Breite des Scharnierstreifens zueinander beabstandet sind. Die Scharnierlinie 10 kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß das Material des Scharnierstreifens entlang der Scharnierlinie geschwächt wird.
  • Wie in 2 dargestellt, bildet der Behälter 2 in der Offenposition, in der das Oberteil 4 und das Unterteil 6 nebeneinander liegen, ein Tablett, auf das beispielsweise ein Menübehälter 16 gestellt werden kann.
  • 3 verdeutlicht stark schematisiert die geometrischen Verhältnisse hinsichtlich des Scharnieres 8 und der Seitenwandungen 12, 14 des Unterteiles 6 und des Oberteiles 4 in der Offenposition des Behälters. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist der Behälter bei diesem Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Scharnieres 8 und der Form des Unterteiles 6 und des Oberteiles 4, insbesondere hinsichtlich der Form der Seitenwandung 12, 14, derart ausgebildet, daß in der Offenposition die einander zugewandten Seitenwandungen des Oberteiles 4 und des Unterteiles 6 wenigstens abschnittsweise aneinander anliegen und so die Anschlagmittel bilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Seitenwandungen im Bereich der Böden 18, 20 aneinander an, während sich der Abstand der Seitenwandungen 12, 14 in Richtung auf das Scharnier 8 vergrößert.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Anschlagmittel ist das Verschwenken des Oberteiles 4 relativ zu dem Unterteil 6 auf einen Schwenkwinkel von etwa 180° begrenzt, so daß in der Offenposition sowohl die Böden 18, 20 des Unterteiles 6 bzw. des Oberteiles 4 miteinander fluchten und der Rand 22 des Unterteiles 6 und der Rand 24 des Oberteiles 4 im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Behälters 2 in der Offenposition.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Behälters 2 in der Schließposition.
  • Der erfindungsgemäße Behälter 2 weist damit die zusätzliche Funktionalität eines Tabletts auf, so daß sich die Verwendung eines separaten Serviertabletts ggf. erübrigt.
  • Um eine einstückige Herstellung des Scharnieres 8 mit dem Oberteil 4 und dem Unterteil 6 zu ermöglichen, ist eine Spritzgießform für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters 2 hinsichtlich ihrer Form derart ausgebildet, daß der Behälter 2 in einer Schwenkposition des Oberteiles 4 relativ zu dem Unterteil 6 spritzgegossen wird, in der die in der Offenposition des Behälters (vgl. 2) mit der Oberseite des Unterteiles 4 im wesentlichen fluchtende Unterseite des Unterteiles 6 mit der Oberseite des Oberteiles 4 einen stumpfen Winkel bildet. 6 stellt eine solche Position dar, wobei die Oberseite des Oberteiles mit dem Bezugszeichen 26 und die Unterseite des Unterteiles mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Spritzgießverfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kunststoffbehälters, bei dem der Behälter in einer Schwenkposition des Oberteiles 4 relativ zu dem Unterteil 6 spritzgegossen wird, in der die in der Offenposition des Behälters 2 mit der Oberseite 26 des Oberteiles 4 im wesentlichen fluchtende Unterseite 28 des Unterteiles 6 mit der Oberseite 26 des Oberteiles 4 einen stumpfen Winkel bildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1151933 B1 [0003]

Claims (8)

  1. Kunststoffbehälter, insbesondere für Cateringzwecke an Bord von Flugzeugen, mit einem Unterteil und mit einem Oberteil, das mit dem Unterteil über ein Scharnier verbunden und aus einer Schließposition, in der das Oberteil auf das Unterteil geklappt ist, in eine Offenposition verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch Anschlagmittel zum Begrenzen des Verschwenkens des Oberteiles (4) relativ zu dem Unterteil (6), derart, daß in der Offenposition des Behälters (2) die Unterseite (28) des Unterteils (6) und die Oberseite (26) des Oberteiles (4) im wesentlichen miteinander fluchten.
  2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel das Verschwenken des Oberteiles (4) relativ zu dem Unterteil (6) auf einen Schwenkwinkel von etwa 180° begrenzen.
  3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2), insbesondere hinsichtlich des Scharnieres (8) und/oder der Form des Unterteiles (6) und des Oberteiles (4) derart ausgebildet ist, daß in der Offenposition einander zugewandte Seitenwandungen (14, 12) des Oberteiles (4) und des Unterteiles (6) wenigstens abschnittsweise aneinander anliegen und so die Anschlagmittel bilden.
  4. Kunststoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) mit dem Unterteil (6) über einen Scharnierstreifen verbunden ist, wobei in dem Scharnierstreifen zwischen dem Oberteil (4) und dem Unterteil (6) eine Scharnierlinie (10) gebildet ist, um die das Oberteil (4) relativ zu dem Unterteil (6) verschwenkbar ist und wobei in der Offenposition des Behälters (2) die Seitenwandung (12) des Unterteiles (6) und die Seitenwandung (14) des Oberteiles (4) im Bereich des Scharnierstreifens um die Breite des Scharnierstreifens zueinander beabstandet sind.
  5. Kunststoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2), insbesondere hinsichtlich des Scharnieres (8) und/oder der Form des Oberteils (4) und des Unterteiles (6), derart ausgebildet ist, daß in der Offenposition des Behälters (2) der freie Rand (22) des Unterteiles (6) und der freie Rand (24) des Oberteiles (4) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
  6. Kunststoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) wenigstens teilweise aus Polyethylen oder Polystyren besteht.
  7. Kunststoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) durch Spritzgießen hergestellt ist.
  8. Spritzgießform für die Herstellung eines Kunststoffbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 7 im Spritzgießverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Form derart ausgebildet ist, daß der Behälter (2) in einer Schwenkposition des Oberteiles (4) relativ zu dem Unterteil (6) spritzgegossen wird, in der die in der Offenposition des Behälters (2) mit der Oberseite des Oberteiles (4) im wesentlichen fluchtende Unterseite des Unterteiles (6) mit der Oberseite des Oberteiles (4) einen stumpfen Winkel bildet.
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