DE202010001360U1 - Verpacktes Zahnpflegeinstrument - Google Patents

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Abstract

Einheit bestehend aus einer Verpackung (11; 21; 31) und wenigstens einem in dieser eingeschlossenen Zahnpflegeinstrument (17), insbesondere einer Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (11; 21; 31) eine aus Kunststofffolie gebildete, schlauchartige flexible Hülle ist, die durch Siegelnähte (12, 13; 22, 23; 32, 33, 38) verschlossen ist, wobei die Hülle wenigstens einen Bereich (15; 25; 35) mit intransparenter Kunststofffolie sowie wenigstens einen Bereich (16; 26) mit transparenter Kunststofffolie aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einheit bestehend aus einer Verpackung und wenigstens einem in dieser eingeschlossenen Zahnpflegeinstrument, insbesondere einer Zahnbürste.
  • Zahnpflegeinstrumente, wie insbesondere Zahnbürsten, aber auch Zahnzwischenraumreiniger, mit Zahnseide versehene Pflegegabeln oder dgl. sind typische Verbrauchsmaterialien, die über ein gewisses Zeitintervall verwendet, danach entsorgt und ausgetauscht werden. Entsprechend werden derartige Instrumente häufig umgesetzt, sie sind vielerorts in Supermärkten, Drogerien oder Apotheken und vergleichbaren Geschäften erhältlich. Dabei sind solche Zahnpflegeinstrumente bereits aus hygienischen Gründen stets vollständig verpackt. Die Verpackungen dienen dabei auch einer für den Kunden ansprechenden Präsentation, damit dieser beispielsweise eine Zahnbürste in der Farbe seiner Wahl aussuchen kann. Typische Verpackungen für Zahnbürsten im Endverbrauchergeschäft sind Blisterverpackungen, bei denen ein transparenter Kunststoffblister von einem Karton hinterklebt ist und zwischen der Kunststoffhaube und dem Karton das Zahnpflegeinstrument eingelegt und hermetisch von diesen Elementen umschlossen ist.
  • Diese Art der Verpackung bringt indes einige Nachteile mit sich, die verbessert werden können. So besteht die Verpackung stets aus zwei Materialien, einerseits Kunststoff, andererseits der Papier- bzw. Kartonrückwand. Diese Materialienkombination erschwert ein sortenreines Recyceln. Ferner sind Blisterverpackungen vergleichsweise kostspielig. Die Möglichkeiten, Werbeaufdrucke oder sonstige Motive und Botschaften auf der Verpackung aufzubringen, sind beschränkt. In derartigen Verpackungsformen können nicht ohne weiteres zusätzliche Inhalte untergebracht werden, wie z. B. im Rahmen von Sonderaktionen beizupackende Spielzeuge oder dgl. Bonusbeigaben.
  • Hier soll mit der Erfindung Abhilfe geschaffen werden, indem eine Einheit bestehend aus einer Verpackung und einem in dieser eingeschlossenen Zahnpflegeinstrument, insbesondere einer Zahnbürste, angegeben wird, die die obigen Nachteile vermeidet, insbesondere kostengünstig herstellbar, mit unterschiedlichen Aufdrucken versehbar und flexibel mit verschiedenen Gegenständen befüllbar ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Einheit mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen einer solchen Einheit sind in den abhängigen Ansprüche 2 bis 13 angegeben.
  • Erfindungsgemäß besteht bei der neuartigen Einheit die Verpackung abweichend von dem bekannten Stand der Technik aus einer aus Kunststofffolie gebildeten, schlauchartigen flexiblen Hülle, die durch Siegelnähte verschlossen ist. Die Hülle weist ferner wenigstens einen Bereich mit intransparenter Kunststofffolie sowie wenigsten einen Bereich mit transparenter Kunststofffolie auf.
  • Diese Art von Verpackung, bei der es sich insbesondere um ein sogenanntes Flow Pack handeln kann, ist aus einem Kunststoffmaterial sortenrein herstellbar und damit hinsichtlich des Recyclings einfacher zu handhaben. Sie ist in ihrer Herstellung ferner kostengünstig und auch einfach zu handhaben beim Verpackungsvorgang. So kann insbesondere aus einer Kunststofffolie durch Verschweißen und Ausbilden einer Längsnaht (Siegel) ein Schlauch gebildet werden, aus dem Abschnitte heraustrennt und einseitig versiegelt, befüllt und abschließend an der zweiten Stirnseite versiegelt werden. Für diese Art der automatisierten Verpackung gibt es bereits aus anderen Produktbereichen schnell und zuverlässig arbeitende Packmaschinen, die in einem schnellen Takt einen hohen Durchsatz erzielen können. Die Wahl einer solchen Verpackung für die erfindungsgemäße Einheit bringt somit in erheblichem Maße Einsparmöglichkeiten mit sich.
  • Das weitere erfindungsgemäße Merkmal, wonach wenigstens ein Bereich mit intransparenter Kunststofffolie und wenigstens ein Bereich mit transparenter Folie vorgesehen sind, bringt weitere Vorteile mit sich. Durch die Bereiche mit transparenter Kunststofffolie kann das in der Verpackung enthaltene Produkt von außen angesehen und somit dem Konsumenten präsentiert werden. Die intransparenten Bereiche können als Druckunterlage zum Aufbringen von Werbeaufdrucken, Motivaufdrucken oder dgl. dienen, z. B. zum Aufbringen von Aufdrucken mit tagesaktuell beliebten Comicfiguren, um zusätzlichen Kaufanreiz zu schaffen und den Absatz derartiger Produkte zu steigern. Die Ausbildung transparenter und intransparenter Bereiche in der Kunststofffolie kann beispielsweise durch entsprechende Behandlung in ein und derselben Folie erfolgen. So kann z. B. eine ursprüngliche insgesamt transparente Folie durch bekannte Maßnahmen in ausgewählten Bereichen intransparent gestaltet (opak gemacht) werden. Alternativ ist es aber auch denkbar, hier unterschiedliche Folienarten zu wählen und diese in bekannter Weise miteinander zu verbinden.
  • Um einen besonderen Effekt zu erzielen, kann bei einer mit wenigstens einem Bildmotiv versehenen Verpackung der wenigstens eine Bereich mit transparenter Kunststofffolie in das Bildmotiv integriert sein. Zum Beispiel kann bei einem aufgebrachten Gesicht als Motiv mit offenem Mundbereich der Bereich des geöffneten Mundes transparent sein, oder auch ein Bereich der geöffneten Augen. Auf diese Weise wird das in der Verpackung enthaltende Produkt von außen erkennbar gehalten, ohne dass der oder die transparente(n) Bereich(e) als unharmonisch empfunden würden.
  • Eine besondere Steigerung eines Kaufanreizes ergibt sich, wenn ein auf der Verpackung aufgebrachtes Bildmotiv inhaltlich oder thematisch mit einem Bildmotiv korreliert, welches auf dem Zahnpflegeinstrument, z. B. auf einen Zahnbürstengriff, angebracht ist.
  • Als Kunststofffolien für die Verpackung eignen sich insbesondere Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyvinylchlorid, ein oder mehrere Biopolymere (wie beispielsweise, aber nicht ausschließlich Polylactid (PLA), Polyhydroxybutyrat (PHB), Celluloseester (CA), thermoplastische Stärkederivate (TPS) und dergleichen), und eine aus zwei oder mehreren der vorgenannten Materialien zusammengesetzte Kunststoffmischung. Die Kunststofffolie kann innenseitig mit einer Funktionsschicht kaschiert sein. Eine solche Funktionsschicht kann beispielsweise eine besondere Diffusionssperre sein, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder dgl. in das Innere der Verpackung zu verhindern, eine besondere antibakterielle oder antimikrobielle Beschichtung zur Verbesserung des hygienischen Reinheitsgrades des verpackten Zahnpflegeinstrumentes oder dgl.
  • Typischerweise wird die Verpackung langgestreckt gebildet sein, entsprechend der Form des Zahnpflegeinstrumentes (z. B. einer Zahnbürste, einem Zahnzwischenraumreiniger oder dgl.).
  • Wenn die erfindungsgemäße Einheit in Verkaufsräumen an entsprechenden Aufhängern präsentiert werden soll, weist sie mit Vorteil eine Aufhängevorrichtung in Form eines Durchbruches bzw. einer Öffnung auf. Diese kann z. B. die Form des bekannten „Euroloches” aufweisen.
  • Mit Vorteil ist die entsprechende Öffnung im Bereich einer Siegelnaht angeordnet, sie kann aber auch in einem an die Siegelnaht angebrachten Zusatzelement z. B. einem Kartonabschnitt oder einem Kunststoffabschnitt vorgesehen sein.
  • Im Bereich der Öffnung kann z. B. eine Verstärkung angeordnet sein, die ebenfalls aus Kunststoff oder Karton bestehen kann und insbesondere die Form eines Plättchens aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Einheit kann innerhalb der Verpackung eingeschlossen ferner eine Spielbeigabe enthalten. Eine Spielbeigabe im Sinne dieser Erfindung kann dabei ein Spielzeug, ein Aufkleber, ein sogenanntes Klebe-Tattoo, ein Sammelbildchen oder dgl. sein. Diese Spielbeigabe kann bei einer Motivbedruckung der Verpackung insbesondere einen thematischen oder inhaltlichen Zu sammenhang mit dem äußeren Aufdruck stehen. So kann z. B. eine Spielbeigabe die Figur eines gerade aktuellen Kinofilmes sein, zu dem Szenen oder Darsteller (sei es natürliche Schauspieler oder seien es Comicfiguren) auf der Außenseite der Verpackung gedruckt sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Figuren.
  • Diese zeigen:
  • 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einheit in einer ersten Variante;
  • 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einheit in einer zweiten Variante; und
  • 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einheit in einer dritten Variante.
  • In den 1 bis 3 sind in drei unterschiedlichen Varianten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Einheit gezeigt. Allen gezeigten Einheiten ist dabei gemein, dass sie als Verpackung eine sogenannte Flow Pack Verpackung aufweisen, die aus einer Kunststofffolie gebildet ist und sowohl intransparente als auch transparente Bereiche aufweist.
  • In 1 ist eine solche Einheit mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einem Flow Pack 11, das aus Kunststofffolie gebildet ist. Die Kunststofffolie ist dabei schlauchförmig gebildet und an Längsseiten mit Siegelnähten 12 und 13 verschlossen. Innerhalb der in der Figur oben dargestellten Siegelnaht 12 ist eine Aufhängungsöffnung in Form eines sogenannten Euroloches 14 angebracht. Die Kunststofffolie des Flow Packs 11 ist in einem überwiegenden Bereich 15 intransparent. In diesen Bereich können z. B. gerade aktuelle Motive aus Film und Fernsehen, Vereinslogos oder dgl. bildliche Informationen, Beschriftungen oder ähnliches aufgedruckt sein. In einem weiteren, gegenüber dem intransparenten Bereich 15 kleiner ausgebildeten Bereich 16 ist die Folie des Flow Packs 11 transparent. Sie bildet dort gleichermaßen ein Fenster, durch welches das in dem Flow Pack 11 verpackte Zahnpflegeinstrument, hier eine Zahnbürste 17, von außen für einen Betrachter zu erkennen ist. Auf diese Weise kann der Betrachter sehen, wie beispielsweise die Borsten der Bürste beschaffen sind, welche Farbe der Kunststoffstiel aufweist und dgl. So kann der Betrachter bei seiner Kaufentscheidung auch die Beschaffenheit dieses Gegenstandes berücksichtigen.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Einheit allgemein mit 20 bezeichnet. Auch diese Einheit umfasst als Verpackung einen sogenannten Flow Pack 21. Auch hier ist das Flow Pack 21 mit stirnseitigen Siegelnähten 22 und 23 verschlossen, in Inneren des Flow Packs 21 befindet sich ein (hier nicht näher dargestelltes) Zahnpflegeinstrument, beispielsweise in Form einer Zahnbürste. In der in der Figur oben dargestellten Siegelnaht 22 ist erneut ein Euroloch 24 zum Aufhängen an einem Präsentationsständer angebracht.
  • Der wesentliche Unterschied zu der in 1 dargestellten Einheit 10 besteht darin, dass bei der Einheit 20 ein nicht transparenter Bereich 25 sich über die gesamte Forderseite erstreckt, hingegen seitlich transparente Bereiche 26 angeordnet sind. Hier kann der Betrachter also von der Seite her durch die transparenten Bereich 26 den Inhalt des Flow Packs 21 begutachten, während die gesamte Vorderseite (ggf. auch die Rückseite) als nicht transparenter Bereich 25 für das Bedrucken mit ausgewählten Motiven zur Verfügung steht.
  • Ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Einheit 30 ist in 3 dargestellt. Als Verpackung enthält auch diese Einheit 30 ein Flow Pack 31, der an den Längsenden durch Siegelnähte 32 und 33 verschlossen ist. Die Einheit 30 ist hier von der Rückseite her gezeigt, die insgesamt einen intransparenten Bereich 35 ausmacht bzw. einem solchen zugehört. Ein entsprechender transparenter Bereich befindet sich auf der hier nicht dargestellten Vorderseite der Einheit 30. In der 3 ist gezeigt, wie in für ein Flow Pack natürlicher Weise eine Siegelnaht 38 sich auch in Längsrichtung des Flow Packs 31 erstreckt. Entlang dieser Siegelnaht 38 ist die flache Folie zu einem Schlauch verbunden.
  • Auch diese Einheit 30 weist mit 34 bezeichnet ein Euroloch auf. Dieses ist jedoch nicht in der oberen Siegelnaht 32 angeordnet, sondern in einer eigenen Aufhängungsplatte 39, die mittels einer Heftklammer 310 an der Siegelnaht 32 festgelegt ist. Die Aufhängungsplatte 39 kann insbesondere aus Karton, aber auch aus Kunststoff oder dgl. bestehen. Diese Art der Aufhängung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Siegelnaht 32 nicht ausreichend lang ist, um darin sicher das Euroloch 34 unterbringen zu können.
  • Alternativ und abweichend von den gezeigten Ausführungsbeispielen kann die Verpackung auch ohne ein Euroloch 10, 24, 34 oder dgl. Aufhängungsöffnung ausgebildet sein, wenn die Warenpräsentation z. B. in Aufstellerkartons oder ähnlichen Aufstellern erfolgt, die eine Aufhängung überflüssig machen.
  • Auch aus den Ausführungsbeispielen wird noch einmal ersichtlich, dass die gewählt Verpackung der erfindungsgemäßen Einheit einfach und kostengünstig herzustellen ist und ein preiswertes Abpacken der Zahnpflegeinstrumente erlaubt. Zudem ergibt die Möglichkeit einer großflächigen Bedruckung der Verpackung ein hohes Maß an Möglichkeiten und Freiheiten, zur Attraktivitätssteigerung der Einheit und damit des Produktes aktuelle und besonders beliebte Motive großflächig auf die Verpackung aufzubringen (aufzudrucken).
  • 10
    Einheit
    11
    Flow Pack
    12
    Siegelnaht
    13
    Siegelnaht
    14
    Euroloch
    15
    Bereich
    16
    Bereich
    17
    Zahnbürste
    20
    Einheit
    21
    Flow Pack
    22
    Siegelnaht
    23
    Siegelnaht
    24
    Euroloch
    25
    Bereich
    26
    Bereich
    30
    Einheit
    31
    Flow Pack
    32
    Siegelnaht
    33
    Siegelnaht
    34
    Euroloch
    35
    Bereich
    38
    Siegelnaht
    39
    Aufhängungsplatte
    310
    Heftklammer

Claims (13)

  1. Einheit bestehend aus einer Verpackung (11; 21; 31) und wenigstens einem in dieser eingeschlossenen Zahnpflegeinstrument (17), insbesondere einer Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (11; 21; 31) eine aus Kunststofffolie gebildete, schlauchartige flexible Hülle ist, die durch Siegelnähte (12, 13; 22, 23; 32, 33, 38) verschlossen ist, wobei die Hülle wenigstens einen Bereich (15; 25; 35) mit intransparenter Kunststofffolie sowie wenigstens einen Bereich (16; 26) mit transparenter Kunststofffolie aufweist.
  2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Bereich (15; 25; 35) mit intransparenter Kunststofffolie diese bedruckt ist.
  3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie mit wenigstens einem Bildmotiv bedruckt ist, wie insbesondere Comic-Figuren, Vereinslogos oder dergleichen.
  4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich (16; 26) mit transparenter Kunststofffolie in das Bildmotiv integriert ist.
  5. Einheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnpflegeinstrument (17) mit wenigstens einem Bildmotiv versehen ist, welches zu dem auf der Kunststofffolie aufgedruckten Bildmotiv inhaltlich oder thematisch korreliert.
  6. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststofffolie eine Polyethylen (PE) Folie, eine Polypropylen (PP) Folie, eine Polyethylenterephthalat (PET) Folie, eine Polyvinylchlorid (PVC) Folie, eine Folie aus einem oder mehreren Biopolymeren oder eine aus zwei oder mehreren der vorgenannten Materialien zusammengesetzte Folie ist.
  7. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie innenseitig mit einer Funktionsschicht kaschiert ist.
  8. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (11; 21; 31) langgestreckt gebildet ist.
  9. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen an Präsentations-Verkaufsständern in Form eines Durchbruches bzw. einer Öffnung (14; 24; 34) aufweist.
  10. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch bzw. die Öffnung (14; 24) in einer Siegelnaht (12; 22) angeordnet ist.
  11. Einheit nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (34) eine Verstärkung (39) angeordnet ist, insbesondere ein Kunststoff- oder Kartonplättchen.
  12. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner wenigstens eine in der Verpackung (11; 21; 31) eingeschlossene Spielbeigabe enthält.
  13. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung ein Flow Pack ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011158014A1 (en) * 2010-06-14 2011-12-22 Cadbury Holdings Limited Packaging
WO2012098412A1 (en) * 2011-01-21 2012-07-26 Cadbury Uk Limited Packaging

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