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Die Erfindung betrifft eine mit Zigarettentabak und Zigarettenpapier gefüllte
Verpackung, etwa mit den Abmessungen einer als Quader ausgebildeten
Zigarettenschachtel für Zigarettenautomaten, die an einer Seite einen
Klappdeckel aufweist, der an einer Wand der Verpackung eine Falz bildet.
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Feingeschnittener Tabak, der sich beispielsweise auch zum Selbstherstellen
von Zigaretten eignet, wird im allgemeinen in weichen Tüten oder auch in
Pappschachteln vertrieben, die mit einem Klappdeckel versehen sind. Ein
Verkauf dieser Verpackungen in Automaten ist schwierig, da die
Verpackungen verhältnismäßig große Abmessungen aufweisen bzw. auch
nicht genügend steif sind, um in den Warenschächten der üblichen
Verkaufsautomaten eingefüllt zu werden. Günstig wäre es, wenn
Tabakpackungen auch in Zigarettenautomaten eingefüllt werden könnten, da
dann der günstige Preis des Tabaks deutlich würde und es auch möglich
wäre, größere Zahlen von Einzelpackungen in Automaten unterzubringen.
Ein geeignete Verpackung für Tabak, die sich auch zum Verkauf in
Zigarettenautomaten eignet, wurde mit der DE 33 37 934 A1 offenbart. Diese
schlägt eine Verpackung vor, welche mit dem Boden verbundene
Seitenwände, an denen ein Verschlussdeckel angebracht ist, dessen Teil
durch Falze an die Seitenwände geschlossen sind, nach Art einer
Aufrichteschachtel ausgebildet ist, die im aufgerichteten Zustand einen
schachtartigen Raum umschließt. Diese Bauweise ermöglicht es, die Größe
der Verpackung den herkömmlichen Zigarettenschachteln anzupassen und
für einen Automatenverkauf vorzusehen.
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An einem Deckelteil hat die Verpackung eine Verschlusslasche, die in die
Faltung, die die gegenüberliegenden Deckelteile bilden, geschoben werden
kann. Dadurch soll ein Aromaschutz erreicht werden und der Boden mit den
Seitenwänden und dem zusammengelegten Verschlussdeckel lässt sich in
einer durch Kleben und Falzung gebildete Hülle schieben. Und diese Hülle
wiederum mit einer durchsichtigen Plastikfolie zum weiteren Aromaschutz
oder verbesserter Verkaufsfähigkeit und Lagerung versehen. Gleichzeitig wird
vorgeschlagen, den Packungen Zigarettenpapier in ausreichender Menge
beizugeben.
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Der Verschlussdeckel selbst besteht im Prinzip aus vier Deckelteilen, die je
über Falze an die über Falze mit den Boden verbundenen Seitenwände
angeschlossen sind, wobei einander gegenüberliegende Deckelteile
insgesamt eine Fläche bilden, die der größtmöglichen Seitenfläche des
Quaders entsprechen, paarweise ausgebildet sind. Sie sind seitlich mit
Verbindungslaschen über Falze mit den Seitenwänden verbunden und die
Verpackung selbst kann auch noch eine Staniolauskleidung im Inneren
aufweisen, wie sie bereits von Zigarettenpackungen bekannt ist, um so einen
Schutz gegen Aromaverlust und Austrocknung zu bieten.
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Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 79 16 451 U1 ist eine Packung mit
Zigarettentabak bekannt, die von einer Seite her zugänglich ist und das
Format einer dreilagigen Zigarettenpackung und ein Längenformat einer
Zigarettenlänge hat. Die Packung ist als Hartpackung ausgebildet und die
zugängliche Seite befindet sich als Klappdeckel in einem Längsende der
Packung und wird dort reibschlüssig in Schließlage gehalten. Die Packung
hat ein von dem Verschlussende her zugängliche Einschlaginnenpackung
sowie eine Klarsicht-Außenhülle.
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Dieser Vorschlag für eine Verpackung entspricht einer standardmäßigen
Klappschachtel für Zigaretten, wie sie beispielsweise in der Druckschrift DE 42 37 523 A1
dargestellt ist. Die Außenhülle dient in der Regel für
verschiedene Druckträger oder Bedruckungen der Zigarettensorte oder
sonstige notwendige Angaben. Die Klappschachtel ist aus einem Papier- oder
Pappzuschnitt zusammengefaltet, wobei der Deckel in der Regel mehrlagig
ausgebildet ist, während die äußeren Abschnitte der Packung ein- bis
zweilagig ausgebildet sind. Insbesondere im Bereich des Klappdeckels ist sie
aber einlagig in einer Höhe, die ein flexibles Anlegen beim Zuklappen des
Klappdeckels für einen entsprechenden Aromaverschluss ermöglicht.
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Das Dokument DE 297 12 439 U1 schlägt vor, an einer Tabakpackung eine
Zusatztasche für Zigarettenpapier anzubringen, die unter der Lasche
angeordnet ist, die die für Tabakpackungen übliche Öffnung nach Art einer
Überdeckung über die Seite der Packung verschließt.
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Ein ähnlicher Vorschlag ist der Gebrauchsmusterschrift DE 90 10 917 U1 zu
entnehmen. Dort wird für Tabakspackungen festgestellt:
solche Tabakspackungen werden oftmals von Zigarettenrauchern gekauft, die
ihre Zigaretten selbst drehen, hierzu sich Packungen von Zigarettenpapier
kaufen, die die Form eines schmalen Quaders aufweisen und meist aus
stärkerem Papier oder Karton gefertigt sind. Für solche Zigarettenraucher, die
sich aus Zigarettenpapier und Tabak ihre Zigaretten selbst drehen, ist die
Aufbewahrung des Zigarettenpapiers etwas problematisch. Steckt man die
Schachtel mit dem Zigarettenpapier einfach in die Tasche, so wird der
heraushängende und dem Herausziehen eines Zigarettenpapierabschnittes
aus der Schachtel dienende Streifen mechanisch deformiert, es kann auch
die Gummierung durch insbesondere bei feuchtem Klima anfliegenden und
festklebenden Staub und Schmutz in Mitleidenschaft gezogen werden.
Deshalb stecken viele Zigarettenraucher die gegenüber der Tabakspackung
kleine Zigarettenpapierpackung in die Tabakpackung hinein, wo diese
Zigarettenpapierpackung an sich gut aufgehoben wäre, wenn nicht der Tabak
eine bestimmte Feuchtigkeit haben müsste, die Einfluß auf die Gummierung
des Zigarettenpapiers nimmt. Aus diesen Erkenntnissen heraus wird
vorgeschlagen, das Zigarettenpapierpaket unter der solchen
Tabakpackungen eigenen Schlaglasche unterzubringen.
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Derselbe Vorschlag ist zu entnehmen der Gebrauchsmusterschrift DE 85 13 428 U1,
wobei zusätzlich noch vorgeschlagen wird, dass eine
Zigarettenpapierpackung mit einem Klebstreifen lösbar an der Lasche
befestigt wird.
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Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine verbesserte
Verpackung für und mit Zigarettentabak und Zigarettenpapier vorzuschlagen,
die in weit verbreiteten Verkaufsautomaten für Zigaretten darzubieten ist.
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Das Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 5. Weiterbildungen der Neuerung sind in den
Unteransprüchen erfasst.
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Die Erfindung macht sich die Erkenntnisse im Stand der Technik zu Nutze
und entwickelt diesen weiter.
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Die erste Lösung umfasst eine mit Zigarettentabak und Zigarettenpapier
gefüllte Verpackung, etwa mit den Abmessungen einer als Quader
ausgebildeten Zigarettenschachtel für Zigarettenautomaten, die an einer
Seite einen Klappdeckel aufweist, der an einer Wand der Verpackung eine
Falz bildet, wobei der Zigarettentabak im Inneren der Verpackung in einem
separaten luftdicht reversibel verschließbaren Plastikbeutel und ein
Zigarettenpapierpaket im Deckel der Verpackung angeordnet sind
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Die Verpackung umfasst vorzugsweise eine Hülle und eine darin einsetzbare
Schublade, die mit einer offenen Vorderwand und einem Klappdeckel als
Seitenwand ausgebildet ist.
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Die Hülle kann dabei, wie von nicht für Automaten vorgesehenen
Zigarettenpackungen für sich bekannt, offen sein oder aber einen
geschlossenen Boden haben. In diesem Fall ist vorgesehen, dass die Hülle
zum leichteren Ziehen der Schublade noch eine Griffmulde an der dem
Deckel der Schublade zugewandten Seite der Hülle hat.
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Die zweite Lösung umfasst eine Verpackung für Zigarettentabak und
Zigarettenpapier, etwa mit den Abmessungen einer als Quader ausgebildeten
Zigarettenschachtel für Zigarettenautomaten, die an einer Seite einen
Klappdeckel aufweist, der an einer Wand der Verpackung eine Falz bildet,
wobei der Klappdeckel eine längliche Schmalseite und einen Teil der
angrenzenden Hinterseite, der beiden Seitenwände und der Vorderwand der
Verpackung bildet.
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In der Verpackung gemäß beider erfindungsgemäßen Lösungen ist
vorzugsweise ein Plastikbeutel mit einem Ziploc®-Verschluss eingelegt.
Ziploc® ist eine Marke der S. C. Johnson Home Storage, Inc., Racine, US und
bezeichnet umgangssprachlich einen Schnellverschluss für aromadichte,
luftdichte, flüssigkeitsdichte Plastikbeutel. Der Verschluss ist ein
Klemmverschluss nach dem Nut-Feder-Prinzip. Derartige Beutel, allerdings
für größere Füllmengen als bei der Erfindung, werden vertrieben von der
Melitta Haushaltsprodulte GmbH & Co. KG, Minden, DE.
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Bei der Erfindung werden noch nicht handelsüblich verfügbare Aromabeutel
für Tabak-Füllmengen unter 40 Gramm verwendet.
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Ändere Arten des reversibel nach jeder Entnahme von Tabak
verschließbaren Aromabeutels sind aber auch möglich, z. B. einer mit
Reißverschluss oder mit einem Klammerverschluss.
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Das Zigarettenpapierpaket kann vorzugsweise im Deckel angeklebt oder dort
lose eingelegt sein. Dies wurde erst möglich, indem bei derartigen in der
Größe limitierten Verkaufspackungen, der Klappdeckel an der längs
verlaufenden Schmalseite der Verpackung, dessen Länge der einer Zigarette
entspricht, erfindungsgemäß angeordnet wird.
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Diese Anordnung des Klappdeckels ermöglicht für die Finger des Verwenders
einen leichten Zugang bzw. leichtes Öffnen und Verschließen des
Tabakbeutels.
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Die Kombination des Zigarettenpapiers und des Tabaks in einem reversibel
verschließbaren Aromabeutel aus Plastik in einer verschließbaren Schachtel
löst zahlreiche Probleme, die der Stand der Technik aufzeigt in eleganter
Weise. Dies ist angesichts von Milliarden jährlich verkauften Verpackungen
ein sehr überraschender Fortschritt.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand einer Zeichnung mit mehreren
Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben werden.
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Es zeigen:
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Fig. 1 eine Explosivdarstellung einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verpackung mit Inhalt;
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Fig. 2 eine gefüllte zweite Auführungsform der Verpackung mit Inhalt;
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Fig. 3 eine Explosivdarstellung einer dritten Ausführungsform der
Verpackung und des Inhaltes;
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Fig. 4a eine offene gefüllte Verpackung gemäß Fig. 3 mit Plastikbeutel
für Tabak;
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Fig. 4b eine offene gefüllte Verpackung gemäß Fig. 3 mit Plastikbeutel
für Tabak und Zigarettenpapierpaket;
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Fig. 5 eine Verpackung gemäß Fig. 4b in Seitenansicht;
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Fig. 6 eine geschlossene Verpackung gemäß Fig. 4b.
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Im Folgenden sind identische Bezugszeichen benutzt worden für identische
oder funktionsgleiche Teile, um eine bessere Übersicht über die
erfindungswesentlichen Teile zu erhalten.
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Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verpackung, bestehend aus einer Schublade 3 und einer
Hülle 4. Die Schublade 3 ist an drei Seiten, einem Boden B', der linken
Seitenwand 31 und einer rechten Seitenwand 32, die ein Rauminneres I der
Packung umschließen und hat eine an der Hinterwand H angebrachte Lasche
als Deckel D. Ein umklappbares Laschenteil D1 schließt die Schublade;
dieser Laschenteil ist zugleich Seitenwand des Inneren I und grenzt an die
benachbarten Seitenwände 31, 32 an, sodass der Raum I umschlossen ist.
Das Laschenteil D2 des Deckels D liegt dann auf den beiden Seitenwänden
31, 32 auf, und kann in dieser Position in die Hülle 4 geschoben werden.
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Diese Hülle 4 hat keinen Boden, sondern eine Öffnung 41, die sich zwischen
den beiden Seitenwänden 42 erstreckt und die komplette Breite der
Schublade 3 aufweist. Aus der geschlossenen Form der Verpackung könnte
dann der Boden B' der Schublade 3 durch Eingriff in die Öffnung 41 teils aus
der Hülle 4 heraus geschoben und der Deckel geöffnet werden.
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Bevor Schublade 3 in die Hülle 4 geschoben wird, wird in die Schublade 3 die
Plastik-Packung oder Aromabeutel 2 eingelegt, nach Platzierung im Inneren I
der Schublade 3 das Zigarettenpapierpaket 1 auf die Deckellasche im
Bereich des Laschenteiles D1 eingelegt, gegebenenfalls auch dort angeklebt,
und sodann die Schublade in der eben erwähnten Art und Weise
zusammengeklappt und in die Hülle 4 geschoben.
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Die hier dargestellte Art des Plastikbeutels ist nur beispielhaft. Der
Plastikbeutel hat zahlreiche Falze 21, um ihn auf sein kleinstmögliches
Volumen zusammen falten zu können. Die Falze ermöglichen eine
bestmögliche Ausnutzung des Inneren I der Verpackung und somit eine
größtmögliche Füllmenge. Außerdem läßt sich der Aromabeutel außerhalb
der Verpackung selbsttätig aufstellen zum Füllen oder Entnehmen von Tabak.
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Er ist hier als durchsichtiger Plastikbeutel dargestellt, also ohne Füllung mit
Tabak. Der Plastikbeutel weist an seiner Oberseite, der Öffnung oder
Füllseite, die zugleich Entnahmeseite ist, zwei Beutellappen 22 auf, die durch
einen Ziploc®-Verschluss 23 mit zwei Fingern miteinander pressend
verschlossen und wieder geöffnet werden können, in beliebiger Häufigkeit, bis
dieser Plastikbeutel leer ist. Es ist auch möglich, andere Verschlussarten zu
verwenden; allein wichtig ist, dass hier ein reversibel verschließbarer
Aromabeutel als separates Element für Tabak verwendet wird, der so stets
die erforderliche Feuchtigkeit hält, im Gegensatz zu den bisher verwendeten
Tabakbeuteln oder Tabakschachteln nach dem zitierten Stand der Technik,
die zulassen, dass der Tabak mit der Außenluft in Berührung kommt. Nach
dem Verschließen des Beutels ist auch ein Kontakt von Tabakkrümeln mit
dem Zigarettenpapier weitestgehend ausgeschlossen.
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Der separate Aromabeutel läßt es zu, beim Drehen der Zigarette den Beutel
vorübergehend aus der Verpackung zu entnehmen, im Gegensatz zum Stand
der Technik; dies erleichtert die Handhabung des Tabaks.
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Fig. 2 zeigt im Prinzip eine halb zusammengeschobene Packung mit
Zigarettenpapier 1 und einem Plastikbeutel 2, der hier ungefüllt dargestellt ist,
der Schublade 3 bzw. dem Deckel D, wobei die Schublade halb in eine Hülle
4' geschoben ist. Hülle 4' unterscheidet sich von der Hülle 4 gemäß Fig. 1
dadurch, dass sie einen geschlossenen Boden B aufweist und eine
Griffmulde 43 hat. Diese Griffmulde ist zum einfachen Öffnen der Verpackung
bzw. des Deckels D angeordnet. Mit einem Finger kann so Deckellaschenteil
D2 aus der zusammengeschobenen Packung bzw. dessen Hülle 4' geöffnet
und dann die Schublade 3 herausgezogen werden.
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Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer
anderen Art der Verpackung. Es wird wiederum ein Zigarettenpapierpaket 1
und ein aromadichter Beutel 2' gezeigt, hier ein Plastikbeutel bzw.
Aromabeutel 2' als gefüllter Beutel bzw. als undurchsichtiger Plastikbeutel
dargestellt, der wiederum über zwei Beutellappen 22 für den Verschluss des
Beutels bzw. einen Ziploc-Verschluss 23 verfügt. Die Packung besteht hier
aus einer Papphülle oder Papierhülle 5, einen Klappdeckel D' aufweisend,
der ähnlich angebracht ist, wie es von handelsüblichen Zigarettenpackungen
bekannt ist. Im Unterschied zu den handelsüblichen Zigarettenpackungen ist
jedoch der Klappdeckel nicht an einer Kopfseite der quaderförmigen
Verpackung angebracht, sondern an einer der Längsseiten der Verpackung
5. Hier bilden die Vorderseite V und die Hinterseite H, ergänzt um die linke
Seitenwand SL und die rechte Seitenwand SR, ein Verpackungsinneres I', in
die der Aromabeutel 2' vertikal eingesetzt werden kann. Ein Teil der
Hinterwand H der Verpackung 5 ist mit einer Falz 51 und einem Deckel D'
verbunden, die sich aus einem Toppteil T, der Hinterwand D3 und
Seitenwänden D4 (Fig. 5) zusammensetzt, wie dies von Zigarettenpackungen
bekannt ist. In den Deckel D' kann auf Deckelteil D3 vor dem Verschließen
einer solchen Packung das Zigarettenpapierpaket 1 eingesetzt werden und
sodann der Deckel D' um die Seitenwände SL und SR geklappt werden,
sodass er an der Vorderwand V der Verpackung 5 zur Anlage gelangt. Die
Vorderwand und Seitenwände sind - ähnlich wie vorzugsweise auch die
Verpackung 5 - doppellagig ausgebildet, jedoch im Bereich der abgedeckten
Teile einlagig ausgeführt, wodurch Wandteile 52 und 53 etwas biegsam sind
und Deckel D' reibschlüssig halten können. Deckel D' kommt auf der
Oberkante 54 mit Deckelteil D3 zur Anlage. Bei geöffnetem Deckel D'
sichtbar, kann Vorderwandteil 52 auch mit einer Ausnehmung 55 versehen
sein, um den Aromabeutel 2' ergreifen zu können, insbesondere wenn der
Füllungsgrad des Aromabeutels 2' auf weniger als die Hälfte geschrumpft ist.
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Fig. 4a zeigt eine Verpackung 5 gemäß Fig. 3, jedoch mit eingeschobenem
Plastikbeutel 2 in einer hier durchsichtig dargestellten Ausführungsform, also
nur mit einer hier unsichtbaren Teil-Füllung.
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Fig. 4b zeigt wie Fig. 4a eine Verpackung mit eingesetztem durchsichtigen
teils gefüllten Plastikbeutel 2 und zusätzlich in den Deckel eingelegtem
Zigarettenpapierpaket 1.
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Fig. 5 zeigt eine offenstehende Verpackung 5 gemäß Fig. 4b in Seitenansicht,
bei der man besser die Falz 51 bzw. die Toppseite T des Deckels D' in einer
Stellung sehen kann, in der er das Zigarettenpapierpaket 1 empfangen kann,
ebenso den Aromabeutel 2'.
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Fig. 6 schließlich zeigt eine geschlossene Verpackung gemäß Fig. 4b, ihren
Außenkonturen in einem Zustand, der Größe und den Abmessungen einer
üblichen Zigarettenschachtel entsprechend, die problemlos in
handelsüblichen Verkaufsautomaten für Zigarettenpackungen bzw. deren
Verkaufsschächten fügbar ist, um so dem Verbraucher ein komplettes
Angebot an in Aroma-Verschluss-Beutel gefülltem Tabak und
Zigarettenpapier anbieten zu können. In dieser verkaufsfähigen Anordnung ist
vorzugsweise die Verpackung 5 mit einem dichten Feuchtigkeits-Plastikschutz
wie eine übliche Umhüllung für Zigarettenschachteln versehen.
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Nicht dargestellt sind die möglichen Bereiche für ausgewählte
Werbeaufdrucke auf der Verpackung, da diese für die neuartige Anordnung
keine Rolle spielen.