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Die
Erfindung betrifft eine Zigarette gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 sowie eine Schachtel zum Verpacken derartiger Zigaretten gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 5.
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Für Zigaretten
haben sich am Markt Standardmaße
durchgesetzt, welche einerseits den Rauchergewohnheiten Rechnung
tragen, andererseits einen standardisierten Vertrieb über Automaten
ermöglichen.
Typischerweise liegt die Länge
einer Zigarette zwischen 75 und 85 mm (King Size), der Durchmesser
einer Zigarette bei etwa 5 mm.
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Durch
die zunehmenden Beschränkungen, denen
das Rauchen in der Öffentlichkeit
ausgesetzt, kommt es oft vor, dass ein Raucher eine Zigarette nicht
zu Ende rauchen kann. Auch aus Gesundheitsgründen wäre es wünschenswert, dass ein Raucher nicht
notwendigerweise eine Zigarette zu Ende raucht, wenn ihm im Moment
auch ein kürzerer
Tabakgenuss genügen
würde.
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Erfindungsgemäß wird daher
vorgeschlagen, Zigaretten bereitzustellen, die im Prinzip gleichen
Aufbau aufweisen wie Standard-Zigaretten, welche jedoch eine verminderte
Länge haben,
die einen vorzugsweise ganzzahligen Bruchteil der Höhe oder
der Breite einer Standard-Zigarettenschachtel beträgt oder
der Breite einer Zigarettenschachtel oder deren Tiefe entspricht.
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Auf
diese Weise kann man durch axiales Hintereinanderliegen verschiedener
Zigarettenstapel insgesamt einen Mehrfachstapel erzeugen oder durch
Stapeln von Zigaretten in Breiten- oder Tiefenrichtung einen Zigarettenstapel
erzeugen, der die lichte Außenkontur
eines Stapels von Standard-Zigaretten aufweist und der mit Verpackung
somit über die
gleichen Automaten verkauft werden kann wie die Standard-Zigarettenpackungen.
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Vorzugsweise
ist die Länge
der erfindungsgemäßen Zigaretten
die Hälfte
der Länge
von Standard-Zigaretten. Damit unterscheidet sich die erfindungsgemäße Zigarette
nach kurzem Anrauchen nicht optisch von einer halb gerauchten Standard-Zigarette.
Auch ist die Handhabung der Zigarette beim Entnehmen aus der Packung,
beim Anzünden
und der auf die Lippen wirkende haptische Eindruck beim Rauchen
weitgehend gleich wie bei einer Standard-Zigarette.
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Vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
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Mit
der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht,
dass bei im Wesentlichen gleichen Abmessungen wie denen einer halb
gerauchten Standard-Zigarette eine deutlich bessere Filterung des
Rauches erhalten wird. Auch ist so das Tabakvolumen nochmals reduziert.
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Eine
Zigarette, wie sie im Anspruch 3 angegeben ist, kann in ganz normalen
Zigarettenschachteln verpackt werden. Der Benutzer kann sie leicht
in zwei Zigaretten halber Länge
vereinzeln.
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Das
Vereinzeln durch Aufbrechen einer Sollbruckstelle kann besonders
einfach und besonders schonend für
die Tabakvolumina gemäß Anspruch
4 erfolgen, da man in den der Sollbruchstelle benachbarten Bereiche
der Zigarette erhöhte
mechanische Festigkeit hat. Dort kann die Zigarette sicher zum Aufbrechen
der Sollbruchstelle ergriffen werden.
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Eine
Zigarettenschachtel gemäß Anspruch
5 hat zwei Abteile, die jeweils zum Aufnehmen eines Zigarettenstapels
verminderter Länge
geeignet sind. Diese Abteile können
entweder jeweils eine separate Verschlusskappe haben, wenn die Schachtelwände durchgehend
sind und sich in dem durch die Schachtelwände begrenzten Raum ein Zwischenboden
befindet, oder man kann vorsehen, dass man die Schachtel in zwei
Teile unterteilt, die über
ein Scharnier gelenkig miteinander verbunden sind. Durch Verschwenken
der beiden Schachtelteile gegeneinander erhält man so bei der Mitte der
Schachtel eine einzige Zugangsöffnung,
durch welche man Zugang zu den beiden im Inneren der Schachtel untergebrachten
Zigarettenstapel erhält.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
6 ist im Hinblick darauf vorteilhaft, die hintereinander liegenden
Zigarettenstapel sicher voneinander zu trennen und ein Verrutschen
von Zigaretten von einem Abteil zum anderen zu verhindern. Ein solches
Verrutschen könnte
zu einem Verklemmen und damit zu Schwierigkeiten beim Öffnen und/oder Schließen der
Zugangsöffnung
und/oder beim Entnehmen der Zigaretten führen.
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Bei
einer Zigarettenschachtel gemäß Anspruch
7 wird der Zwischenboden durch einen angeformten Abschnitt einer
Schachtelwand erhalten. Er braucht somit nicht als gesondertes Bauteil
an einer Schachtelwand angebracht zu werden.
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Eine
Schachtel, wie sie im Anspruch 8 angegeben ist, hat weitgehend gleiche
Gebrauchseigenschaften wie eine Standard-Zigarettenschachtel, da sich
die Zugangsöffnungen
zu den Zigaretten beim Ende der Packung befinden.
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Bei
einer Zigarettenschachtel gemäß Anspruch
9 hat man nur eine Verschlusskappe, was die Herstellung vereinfacht.
Man hat auch durch ein- und dieselbe Öffnungsbewegung immer Zugang
zu einer Zigarette, auch wenn nur noch in einem der beiden Abteile
Zigaretten vorhanden sind.
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Auch
die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist im Hinblick
auf einfache Handhabung der Zigarettenschachtel von Vorteil.
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Eine
Schachtel gemäß Anspruch
11 hat bei beiden Enden gleiche mechanische Eigenschaften und gleiches
Aussehen, was die Beschickung von Automaten und das störungsfreie
Arbeiten derselben begünstigt.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
12 hat wie diejenige nach Anspruch 8 den Vorteil, dass der Käufer einer
Packung diese einfach in zwei Packungen halber Größe zerlegen
kann, die in Taschen weniger Platz benötigen als eine normale Zigarettenpackung.
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In
einer Schachtel gemäß Anspruch
13 kann man Zigaretten mit unterschiedlich großen Längen unterbringen, die teilweise
größer als
die Hälfte
einer Standardlänge
sind, teilweise kürzer.
So hat man in der gleichen Packung Zigaretten für größere und kleinere Rauchpausen
zur Verfügung.
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Bei
einer Schachtel gemäß Anspruch
14 hat man in den beiden Teilschachteln einen gleichen Vorrat von
Zigaretten, die etwas größer bzw.
etwas kleiner als die halbe Standardlänge sind.
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In
der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen soll unter Schachtel auch
eine weiche Verpackung verstanden werden.
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert.
In dieser zeigen:
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1 eine
seitliche Ansicht einer Zigarettenschachtel, welche zwei Abteile
für Zigaretten
halber Standard-Länge
aufweist, teilweise im Längsmittelschnitt
dargestellt;
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2 eine ähnliche
Ansicht wie 1, wobei jedoch eine abgewandelte
Schachtelkonstruktion gezeigt ist;
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3 eine ähnliche
Ansicht wie die 1 und 2, wobei
eine nochmals abgewandelte Schachtelkonstruktion gezeigt ist;
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4 eine
seitliche, teilweise axial geschnittene Ansicht einer Doppel-Zigarette,
die zwei über eine
Sollbruchstelle zusammenhängende
Zigaretten halber Standardlänge
umfasst;
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5 eine
seitliche Ansicht von zwei Zigarettenschachteln halber Länge, die
zu einem Pack mit den Abmessungen einer Standard-Zigarettenschachtel
zusammengesetzt sind;
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6 bis 7 und 9 bis 11 weitere
perspektivische Ansichten von Doppel-Zigarettenschachteln, welche
zusammen die Maße
einer üblichen
Zigarettenschachtel haben; und
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8 eine
perspektivische Ansicht einer weiter abgewandelten Zigarettenschachtel,
in welcher die Zigaretten in Breitenrichtung enthalten sind.
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In
den Figuren und den Ansprüchen
werden verschiedene Richtungsangaben verwendet, die in 1 mit
B (Breite), H (Höhe)
und T (Tiefe) bezeichnet sind.
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In 1 ist
mit 10 insgesamt eine Zigarettenschachtel bezeichnet, welche
einen rechteckig prismatischen Hauptkörper 12 und zwei von
dessen Enden getragene verschwenkbare Verschlusskappen 14, 16 aufweist.
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Der
Hauptkörper 12 umfasst
eine untere Hauptwand 18 sowie eine paallel unter Abstand über dieser
liegende obere Hauptwand 20, eine vordere Seitenwand 22 sowie
eine hintere Seitenwand 24.
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Die
Verschlusskappen 14, 16 haben jeweils einen Wandabschnitt 26, 28,
der eine materialeinheitliche Verlängerung der unteren Hauptwand 18 darstellt
und mit der Hauptwand 18 jeweils über ein transversales Scharnier 30 bzw. 32 gelenkig
verbunden ist. Die Scharniere 30, 32 können z.
B. durch Einrillen des Kartonmateriales vorgegeben werden, aus welchem
die Zigarettenschachtel 10 insgesamt gefertigt ist.
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Von
den Wandabschnitten 26, 28 erstrecken sich Schürzenabschnitte 34, 36 in
senkrechter Richtung weg, an deren Enden drei eckige seitliche Schürzenabschnitte 38, 40 liegen.
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Die
oben beschriebenen Wandabschnitte sind sämtlich aus einem einzigen Zuschnitt
hergestellt, der durch Abwicklung der Zigarettenschachtel 10 gewonnen
werden kann, wobei an den Stoßstellen
von Kanten der Zuschnitte Klebelaschen vorgesehen sind, wie bei
der Herstellung von Schachteln generell üblich.
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In
der Mitte des durch den Hauptkörper 12 begrenzten
Aufnahmearmes 42 ist ein Zwischenboden 44 vorgesehen,
der ebenfalls aus Kartonmaterial hergestellt ist und über bei
seinen Enden vorgesehene Verbindungslappen 46 mit den Seitenwänden 22, 24 verbunden
ist. Auf diese Weise ist der Aufnahmeraum 42 in zwei gleiche
Abteile 48, 50 unterteilt, in die jeweils ein
Bündel
oder Stapel 52, 54 von Zigaretten 56, 58 eingesetzt
ist.
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Die
Zigarettenschachtel 10 hat insgesamt die Abmessungen einer
Zigarettenschachtel, wie sie aus Automaten verkauft wird.
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Die
Zigaretten 56, 58 haben jeweils die halbe Standardlänge, so
dass die hintereinander gesetzten Stapel 52, 54 die
Standardlänge
eines Stapels aus Standardzigaretten hat.
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Jede
der Zigaretten 56, 58 hat ein Tabakvolumen 60 und
ein Filtervolumen 62 sowie eine Tabakvolumen und Filtervolumen
umgebende Hülle 64. Letztere
kann im Bereich des Filtervolumens 62 farbig, z. B. mit
einer korkähnlichen
Oberflächenstruktur bedruckt
sein.
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Man
erkennt, dass die Zigaretten 56, 58 in der Zigarettenschachtel 10 genau
so vertrieben werden können
wie Standard-Zigaretten. Jede der Zigaretten 56, 58 hat
aber nur ein Tabakvolumen 60, welches etwas kleiner ist
als das halbe Tabakvolumen einer Standard-Zigarette. Dies deshalb, weil das Filtervolumen 62 der
Zigarette genau so groß gewählt wird wie
bei einer Standard-Zigarette.
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Will
ein Raucher der Zigarettenschachtel 10 eine der Zigaretten 56, 58 entnehmen,
so öffnet
er eine der Verschlusskappen 14, 16 und entnimmt
dieser eine der im dahinterliegenden Abteil 48 bzw. 50 liegenden
Zigaretten. Kurze Zeit, nachdem die Zigarette angezündet wurde,
hat sie optisch das gleiche Aussehen wie eine halb gerauchte Standard-Zigarette.
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Die
in 2 gezeigte Zigarettenschachtel 10 erfüllt im Prinzip
die gleiche Funktion und ist weitgehend ähnlich aufgebaut. Komponenten
der Zigarettenschachtel 10 nach 2, welche
funktionsmäßig solchen
der Zigarettenschachtel von 1 entsprechen,
werden daher nicht nochmals detailliert beschrieben, selbst wenn
sie sich in Einzelheiten der Geometrie unterscheiden.
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Ein
Unterschied der Zigarettenschachtel gemäß 2 von der
Zigarettenschachtel gemäß 1 liegt
darin, dass die beiden Verschlusskappen 14, 16 nun
nicht beide an der unteren Hauptwand 18 angelenkt sind,
vielmehr jeweils eine der Verschlusskappen an der Hauptwand 18,
die andere an der Hauptwand 20 angelenkt ist. Die Anordnung
der Verschlusskappen ist somit punktsymmetrisch zu einer Quermittelachse
der Zigarettenschachtel, während die
Anordnung der Verschlusskappen gemäß 1 spiegelbildlich
zur Quermittelebene der Zigarettenschachtel ist.
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Ein
weiterer Unterschied der Zigarettenschachtel 10 nach 2 besteht
darin, dass der Zwischenboden 44 nicht mehr in den Hauptkörper 12 eingeklebt
ist, vielmehr durch zwei verklebte Kartonlagen 44a, 44b gebildet
ist, die aus der Hauptwand 20 herausgefaltet sind. Damit
braucht man beim Hersteller der Zigarettenschachteln 10 den
Zwischenboden 44 nicht extra zuzuschneiden und extra ins Schachtelinnere
einzukleben.
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Ein
weiterer Vorteil der Zigarettenschachtel nach 2 besteht
darin, dass man diese Schachtel bei geringfügiger Abwandlung auch leicht
in zwei einzelne Schachteln zerlegen kann. Hierzu braucht man nur
die einander gegenüberliegenden
Flächen
der Kartonlagen 44a, 44b nicht miteinander zu
verkleben und zusätzlich
beim Fußpunkt
der Doppellage eine Perforation 45 vorzusehen. Man kann
dann die beiden Schachtelhälften
nach Entfernen der üblichen Zellophan-Außenverpackung
gegeneinander zu verschwenken und die Perforation 45 beim
in 2 untenliegenden Endpunkt der Kartonlagen 44a, 44b und
eine beim benachbarten Bereich der Hauptwand 18 vorgesehen
Perforation 47 auseinanderbrechen.
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Bei
einer solchen Zigarettenschachtel kann man dann in weiterer Abwandlung
auch die verschwenkbaren Verschlusskappen 14, 16 weglassen und
die beiden Kartonlagen 44a, 44b als einfachen Deckel
verwenden, falls gewünscht.
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Bei
der in 4 gezeigten Zigarettenschachtel hat man zwei Schachtelhälften 10A und 10B,
die im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind. Die beiden Schachtelhälften hängen über die durchgehende
untere Hauptwand 18 zusammen, und bei der Mitte der Hauptwand 18 ist
ein transversales Scharnier 66 vorgesehen, welches wieder durch
Rillen des Kartonmateriales erzeugt sein kann.
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An
der Schachtelhälfte 10B ist
ein Schürzenabschnitt 68 vorgesehen,
der ähnlich
ausgebildet ist wie die Schürzenabschnitte 34, 36 der
Verschlusskappen 14, 16.
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In
die beiden Schachtelhälften 10A, 10B wird jeweils
ein Zigarettenstapel 52, 54 halber Länge eingesetzt,
und zwar so, dass die Filtervolumina 62 einander zugewandt
sind.
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4 zeigt
eine Doppel-Zigarette 70, die aus zwei Zigaretten 56, 58 halber
Standardlänge
zusammengesetzt ist, welche axial hintereinandergesetzt sind. Dies
erfolgt so, dass die beiden Filtervolumina 62 einander
benachbart sind.
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Die
Tabakvolumina 60 und die Filtervolumina 62 der
beiden Zigaretten 56, 58 sind von einer gemeinsamen
Umhüllung 72 umgeben,
die bei der Stoßstelle
der Filtervolumina 62 eine Perforation 74 aufweist.
Es könnte
dort auch eine andere Art von Sollbruchstelle vorliegen, z. B. eine
gleichmäßige Schwächung der
Dicke der Umhüllung.
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Die
in 4 gezeigte Doppelzigarette kann leicht dadurch
in zwei einzelne Zigaretten 56, 58 zerlegt werden,
dass man sie im Bereich der beiden Filtervolumina 62 ergreift
und diese gegeneinander verkippt, verdreht oder axial voneinander
entfernt.
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Eine
Doppelzigarette 70 nach 4 hat insgesamt
die Länge
einer Standard-Zigarette und kann unter Verwendung herkömmlicher
Zigarettenschachteln auf herkömmlichem
Wege über
Automaten vertrieben werden.
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5 zeigt
zwei Zigarettenschachteln 10A und 10B, die gleichen
transversalen Querschnitt aufweisen wie eine Standard-Zigarettenschachtel,
jedoch nur die halbe Höhe
einer solchen haben. Die Schachtelanordnung entspricht derjenigen
nach 2, nur sind die Perforationen 45 und 47 schon
in der Fabrik durch Schnitte ersetzt worden. Die Anordnung hat die
lichte Kontur einer Standard-Zigarettenschachtel
und kann normal in Automaten verkauft werden.
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Die
Schachteln 10A und 10B enthalten jeweils Zigaretten
halber Länge
wie oben beschrieben.
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Die
Schachteln 10A und 10B sind durch eine Umhüllung 76 zusammengehalten,
die z. B. mit einem Reißfaden 78 geöffnet werden
kann, um die beiden Schachteln 10A und 10B zu
vereinzeln. Als Material für
die Umhüllung 76 kann
z. B. eine durchsichtige Folie wie Cellophan verwendet werden.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach 6 hat man eine ähnliche Gesamtanordnung wie
beim Ausführungsbeispiel
nach 5 mit dem Unterschied, dass Scharniere S der Verschlussklappen 14, 16 nicht
in Breitenrichtung B sondern in Höhenrichtung H verlaufen. Die
Zigaretten liegen in Breitenrichtung B ausgerichtet im Inneren der
Schachtel.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 7 entspricht im Wesentlichen denjenigen nach 6,
nur sind die beiden Schachteln 10A und 10B so übereinandergelegt,
dass ihre Verschlusskappen 14 und deren Scharniere S fluchten.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach 8 hat man eine einzige Zigarettenschachtel 10 mit
einer einzigen Verschlusskappe 14, deren Scharnier S in Höhenrichtung
H verläuft.
Die Zigaretten 56 sind wieder in Breitenrichtung B orientiert.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
nach den 6 bis 8 sind die
Zigarettenschachteln 10 in Wirklichkeit wieder, was in
der Zeichnung weggelassen ist, von einer Umhüllung aus Cellophan mit Reissfaden
umgeben, wie üblich.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach den 6 bis 8 werden
in der Zigarettenschachtel Zigaretten untergebracht, deren Länge im Wesentlichen
der Breite der Schachtel entspricht. Diese Länge liegt bei den gängigen Standardabmessungen
von Zigarettenschachteln zwischen der vollen und der halben Länge einer
Zigarette.
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Erfindungsgemäß kann man
also auch in einer Zigarettenschachtel mit Standardabmessungen Zigaretten
unterbringen, deren Länge
zwischen der Standardlänge
und der halben Standardlänge
liegt, nämlich
im Wesentlichen der Breite der Zigarettenschachtel.
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Sind
in einer Zigarettenpackung Zigaretten 56 und 58 unterschiedlicher
Länge entalten,
werden die beiden Schachteln 10A und 10B so geformt,
dass ihre Trennfläche
der Trennfläche
der beiden Zigarettenbündel
entsprechen.
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Beim
Ausführungsbeispiel
nach 9 nimmt die Länge
der Zigaretten 56 von der einen Seite der Packung zur anderen
kontinuierlich zu, die der Zigaretten 58 entsprechend ab,
das Ganze so, dass die Summe fluchtender Zigaretten 56 und 58 jeweils
der Länge
einer Standard-Zigarette entspricht. Entsprechend ist die Trennfläche der
beiden Schachteln 10A und 10B eine schräge Fläche F, deren
Mitte bei der Mitte der Quermittelebene Q der Schachtel 10 liegt. Das
Scharnier S liegt bei der hinteren Kante der Fläche F und verläuft entsprechend
schräg.
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Man
hat so Zigaretten 56 und 58 unterschiedlicher
LÄnge in
jeder der Schachteln 10A und 10B.
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Gemäß 10 liegt
die Schachteltrennfläche
F parallel unter der Quermittelebene Q. Damit hat man in der oberen
Schachtel 10A gleiche Zigaretten 56, die alle
etwas größer sind
als die Hälfte
einer Standard-Zigarette, in der Schachtel 10B gleiche
Zigaretten 58, die alle etwas kleiner sind als die Hälfte einer
Standard-Zigarette.
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Das
Scharnier S liegt hier bei der Schmalseite der Schachtel 10.
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Gemäß 11 ist
die Schachteltrennfläche F
punktsymmetrisch zur Mitte der Quermittelfläche Q getreppt. Man hat somit
in beiden Schachteln 10A und 10B Zigaretten, die
etwa größer sind
bzw. etwas kleiner sind als die Hälfte einer Standard-Zigarette.
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Für alle Ausführungsbeispiele
gilt ferner:
Falls gewünscht,
kann man das Filtervolumen 62 auch etwas verkleinern, um
ein entsprechend größeres Tabakvolumen 60 zur
Verfügung
zu haben.
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Es
versteht sich, dass man in der Zigarettenschachtel 10 filterlose
Zigaretten verminderter Länge unterbringen
genauso unterbringen kann, wie oben für Filterzigaretten beschrieben.