DE102008009421A1 - Zigarette sowie Schachtel hierfür - Google Patents

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Abstract

Es werden Zigaretten (56, 58) vorgeschlagen, die jeweils die halbe Länge einer Standard-Zigarette aufweisen. Zwei Stapel (52, 54) derartiger Zigaretten sind axial hintereinanderliegend in einer Zigarettenschachtel (10) angeordnet, so dass die Zigaretten auf gleichem Wege vertrieben werden können wie Standard-Zigaretten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zigarette gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Schachtel zum Verpacken derartiger Zigaretten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 5.
  • Für Zigaretten haben sich am Markt Standardmaße durchgesetzt, welche einerseits den Rauchergewohnheiten Rechnung tragen, andererseits einen standardisierten Vertrieb über Automaten ermöglichen. Typischerweise liegt die Länge einer Zigarette zwischen 75 und 85 mm (King Size), der Durchmesser einer Zigarette bei etwa 5 mm.
  • Durch die zunehmenden Beschränkungen, denen das Rauchen in der Öffentlichkeit ausgesetzt, kommt es oft vor, dass ein Raucher eine Zigarette nicht zu Ende rauchen kann. Auch aus Gesundheitsgründen wäre es wünschenswert, dass ein Raucher nicht notwendigerweise eine Zigarette zu Ende raucht, wenn ihm im Moment auch ein kürzerer Tabakgenuss genügen würde.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, Zigaretten bereitzustellen, die im Prinzip gleichen Aufbau aufweisen wie Standard-Zigaretten, welche jedoch eine verminderte Länge haben, die einen vorzugsweise ganzzahligen Bruchteil der Höhe oder der Breite einer Standard-Zigarettenschachtel beträgt oder der Breite einer Zigarettenschachtel oder deren Tiefe entspricht.
  • Auf diese Weise kann man durch axiales Hintereinanderliegen verschiedener Zigarettenstapel insgesamt einen Mehrfachstapel erzeugen oder durch Stapeln von Zigaretten in Breiten- oder Tiefenrichtung einen Zigarettenstapel erzeugen, der die lichte Außenkontur eines Stapels von Standard-Zigaretten aufweist und der mit Verpackung somit über die gleichen Automaten verkauft werden kann wie die Standard-Zigarettenpackungen.
  • Vorzugsweise ist die Länge der erfindungsgemäßen Zigaretten die Hälfte der Länge von Standard-Zigaretten. Damit unterscheidet sich die erfindungsgemäße Zigarette nach kurzem Anrauchen nicht optisch von einer halb gerauchten Standard-Zigarette. Auch ist die Handhabung der Zigarette beim Entnehmen aus der Packung, beim Anzünden und der auf die Lippen wirkende haptische Eindruck beim Rauchen weitgehend gleich wie bei einer Standard-Zigarette.
  • Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, dass bei im Wesentlichen gleichen Abmessungen wie denen einer halb gerauchten Standard-Zigarette eine deutlich bessere Filterung des Rauches erhalten wird. Auch ist so das Tabakvolumen nochmals reduziert.
  • Eine Zigarette, wie sie im Anspruch 3 angegeben ist, kann in ganz normalen Zigarettenschachteln verpackt werden. Der Benutzer kann sie leicht in zwei Zigaretten halber Länge vereinzeln.
  • Das Vereinzeln durch Aufbrechen einer Sollbruckstelle kann besonders einfach und besonders schonend für die Tabakvolumina gemäß Anspruch 4 erfolgen, da man in den der Sollbruchstelle benachbarten Bereiche der Zigarette erhöhte mechanische Festigkeit hat. Dort kann die Zigarette sicher zum Aufbrechen der Sollbruchstelle ergriffen werden.
  • Eine Zigarettenschachtel gemäß Anspruch 5 hat zwei Abteile, die jeweils zum Aufnehmen eines Zigarettenstapels verminderter Länge geeignet sind. Diese Abteile können entweder jeweils eine separate Verschlusskappe haben, wenn die Schachtelwände durchgehend sind und sich in dem durch die Schachtelwände begrenzten Raum ein Zwischenboden befindet, oder man kann vorsehen, dass man die Schachtel in zwei Teile unterteilt, die über ein Scharnier gelenkig miteinander verbunden sind. Durch Verschwenken der beiden Schachtelteile gegeneinander erhält man so bei der Mitte der Schachtel eine einzige Zugangsöffnung, durch welche man Zugang zu den beiden im Inneren der Schachtel untergebrachten Zigarettenstapel erhält.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick darauf vorteilhaft, die hintereinander liegenden Zigarettenstapel sicher voneinander zu trennen und ein Verrutschen von Zigaretten von einem Abteil zum anderen zu verhindern. Ein solches Verrutschen könnte zu einem Verklemmen und damit zu Schwierigkeiten beim Öffnen und/oder Schließen der Zugangsöffnung und/oder beim Entnehmen der Zigaretten führen.
  • Bei einer Zigarettenschachtel gemäß Anspruch 7 wird der Zwischenboden durch einen angeformten Abschnitt einer Schachtelwand erhalten. Er braucht somit nicht als gesondertes Bauteil an einer Schachtelwand angebracht zu werden.
  • Eine Schachtel, wie sie im Anspruch 8 angegeben ist, hat weitgehend gleiche Gebrauchseigenschaften wie eine Standard-Zigarettenschachtel, da sich die Zugangsöffnungen zu den Zigaretten beim Ende der Packung befinden.
  • Bei einer Zigarettenschachtel gemäß Anspruch 9 hat man nur eine Verschlusskappe, was die Herstellung vereinfacht. Man hat auch durch ein- und dieselbe Öffnungsbewegung immer Zugang zu einer Zigarette, auch wenn nur noch in einem der beiden Abteile Zigaretten vorhanden sind.
  • Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist im Hinblick auf einfache Handhabung der Zigarettenschachtel von Vorteil.
  • Eine Schachtel gemäß Anspruch 11 hat bei beiden Enden gleiche mechanische Eigenschaften und gleiches Aussehen, was die Beschickung von Automaten und das störungsfreie Arbeiten derselben begünstigt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 hat wie diejenige nach Anspruch 8 den Vorteil, dass der Käufer einer Packung diese einfach in zwei Packungen halber Größe zerlegen kann, die in Taschen weniger Platz benötigen als eine normale Zigarettenpackung.
  • In einer Schachtel gemäß Anspruch 13 kann man Zigaretten mit unterschiedlich großen Längen unterbringen, die teilweise größer als die Hälfte einer Standardlänge sind, teilweise kürzer. So hat man in der gleichen Packung Zigaretten für größere und kleinere Rauchpausen zur Verfügung.
  • Bei einer Schachtel gemäß Anspruch 14 hat man in den beiden Teilschachteln einen gleichen Vorrat von Zigaretten, die etwas größer bzw. etwas kleiner als die halbe Standardlänge sind.
  • In der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen soll unter Schachtel auch eine weiche Verpackung verstanden werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine seitliche Ansicht einer Zigarettenschachtel, welche zwei Abteile für Zigaretten halber Standard-Länge aufweist, teilweise im Längsmittelschnitt dargestellt;
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei jedoch eine abgewandelte Schachtelkonstruktion gezeigt ist;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie die 1 und 2, wobei eine nochmals abgewandelte Schachtelkonstruktion gezeigt ist;
  • 4 eine seitliche, teilweise axial geschnittene Ansicht einer Doppel-Zigarette, die zwei über eine Sollbruchstelle zusammenhängende Zigaretten halber Standardlänge umfasst;
  • 5 eine seitliche Ansicht von zwei Zigarettenschachteln halber Länge, die zu einem Pack mit den Abmessungen einer Standard-Zigarettenschachtel zusammengesetzt sind;
  • 6 bis 7 und 9 bis 11 weitere perspektivische Ansichten von Doppel-Zigarettenschachteln, welche zusammen die Maße einer üblichen Zigarettenschachtel haben; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer weiter abgewandelten Zigarettenschachtel, in welcher die Zigaretten in Breitenrichtung enthalten sind.
  • In den Figuren und den Ansprüchen werden verschiedene Richtungsangaben verwendet, die in 1 mit B (Breite), H (Höhe) und T (Tiefe) bezeichnet sind.
  • In 1 ist mit 10 insgesamt eine Zigarettenschachtel bezeichnet, welche einen rechteckig prismatischen Hauptkörper 12 und zwei von dessen Enden getragene verschwenkbare Verschlusskappen 14, 16 aufweist.
  • Der Hauptkörper 12 umfasst eine untere Hauptwand 18 sowie eine paallel unter Abstand über dieser liegende obere Hauptwand 20, eine vordere Seitenwand 22 sowie eine hintere Seitenwand 24.
  • Die Verschlusskappen 14, 16 haben jeweils einen Wandabschnitt 26, 28, der eine materialeinheitliche Verlängerung der unteren Hauptwand 18 darstellt und mit der Hauptwand 18 jeweils über ein transversales Scharnier 30 bzw. 32 gelenkig verbunden ist. Die Scharniere 30, 32 können z. B. durch Einrillen des Kartonmateriales vorgegeben werden, aus welchem die Zigarettenschachtel 10 insgesamt gefertigt ist.
  • Von den Wandabschnitten 26, 28 erstrecken sich Schürzenabschnitte 34, 36 in senkrechter Richtung weg, an deren Enden drei eckige seitliche Schürzenabschnitte 38, 40 liegen.
  • Die oben beschriebenen Wandabschnitte sind sämtlich aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt, der durch Abwicklung der Zigarettenschachtel 10 gewonnen werden kann, wobei an den Stoßstellen von Kanten der Zuschnitte Klebelaschen vorgesehen sind, wie bei der Herstellung von Schachteln generell üblich.
  • In der Mitte des durch den Hauptkörper 12 begrenzten Aufnahmearmes 42 ist ein Zwischenboden 44 vorgesehen, der ebenfalls aus Kartonmaterial hergestellt ist und über bei seinen Enden vorgesehene Verbindungslappen 46 mit den Seitenwänden 22, 24 verbunden ist. Auf diese Weise ist der Aufnahmeraum 42 in zwei gleiche Abteile 48, 50 unterteilt, in die jeweils ein Bündel oder Stapel 52, 54 von Zigaretten 56, 58 eingesetzt ist.
  • Die Zigarettenschachtel 10 hat insgesamt die Abmessungen einer Zigarettenschachtel, wie sie aus Automaten verkauft wird.
  • Die Zigaretten 56, 58 haben jeweils die halbe Standardlänge, so dass die hintereinander gesetzten Stapel 52, 54 die Standardlänge eines Stapels aus Standardzigaretten hat.
  • Jede der Zigaretten 56, 58 hat ein Tabakvolumen 60 und ein Filtervolumen 62 sowie eine Tabakvolumen und Filtervolumen umgebende Hülle 64. Letztere kann im Bereich des Filtervolumens 62 farbig, z. B. mit einer korkähnlichen Oberflächenstruktur bedruckt sein.
  • Man erkennt, dass die Zigaretten 56, 58 in der Zigarettenschachtel 10 genau so vertrieben werden können wie Standard-Zigaretten. Jede der Zigaretten 56, 58 hat aber nur ein Tabakvolumen 60, welches etwas kleiner ist als das halbe Tabakvolumen einer Standard-Zigarette. Dies deshalb, weil das Filtervolumen 62 der Zigarette genau so groß gewählt wird wie bei einer Standard-Zigarette.
  • Will ein Raucher der Zigarettenschachtel 10 eine der Zigaretten 56, 58 entnehmen, so öffnet er eine der Verschlusskappen 14, 16 und entnimmt dieser eine der im dahinterliegenden Abteil 48 bzw. 50 liegenden Zigaretten. Kurze Zeit, nachdem die Zigarette angezündet wurde, hat sie optisch das gleiche Aussehen wie eine halb gerauchte Standard-Zigarette.
  • Die in 2 gezeigte Zigarettenschachtel 10 erfüllt im Prinzip die gleiche Funktion und ist weitgehend ähnlich aufgebaut. Komponenten der Zigarettenschachtel 10 nach 2, welche funktionsmäßig solchen der Zigarettenschachtel von 1 entsprechen, werden daher nicht nochmals detailliert beschrieben, selbst wenn sie sich in Einzelheiten der Geometrie unterscheiden.
  • Ein Unterschied der Zigarettenschachtel gemäß 2 von der Zigarettenschachtel gemäß 1 liegt darin, dass die beiden Verschlusskappen 14, 16 nun nicht beide an der unteren Hauptwand 18 angelenkt sind, vielmehr jeweils eine der Verschlusskappen an der Hauptwand 18, die andere an der Hauptwand 20 angelenkt ist. Die Anordnung der Verschlusskappen ist somit punktsymmetrisch zu einer Quermittelachse der Zigarettenschachtel, während die Anordnung der Verschlusskappen gemäß 1 spiegelbildlich zur Quermittelebene der Zigarettenschachtel ist.
  • Ein weiterer Unterschied der Zigarettenschachtel 10 nach 2 besteht darin, dass der Zwischenboden 44 nicht mehr in den Hauptkörper 12 eingeklebt ist, vielmehr durch zwei verklebte Kartonlagen 44a, 44b gebildet ist, die aus der Hauptwand 20 herausgefaltet sind. Damit braucht man beim Hersteller der Zigarettenschachteln 10 den Zwischenboden 44 nicht extra zuzuschneiden und extra ins Schachtelinnere einzukleben.
  • Ein weiterer Vorteil der Zigarettenschachtel nach 2 besteht darin, dass man diese Schachtel bei geringfügiger Abwandlung auch leicht in zwei einzelne Schachteln zerlegen kann. Hierzu braucht man nur die einander gegenüberliegenden Flächen der Kartonlagen 44a, 44b nicht miteinander zu verkleben und zusätzlich beim Fußpunkt der Doppellage eine Perforation 45 vorzusehen. Man kann dann die beiden Schachtelhälften nach Entfernen der üblichen Zellophan-Außenverpackung gegeneinander zu verschwenken und die Perforation 45 beim in 2 untenliegenden Endpunkt der Kartonlagen 44a, 44b und eine beim benachbarten Bereich der Hauptwand 18 vorgesehen Perforation 47 auseinanderbrechen.
  • Bei einer solchen Zigarettenschachtel kann man dann in weiterer Abwandlung auch die verschwenkbaren Verschlusskappen 14, 16 weglassen und die beiden Kartonlagen 44a, 44b als einfachen Deckel verwenden, falls gewünscht.
  • Bei der in 4 gezeigten Zigarettenschachtel hat man zwei Schachtelhälften 10A und 10B, die im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind. Die beiden Schachtelhälften hängen über die durchgehende untere Hauptwand 18 zusammen, und bei der Mitte der Hauptwand 18 ist ein transversales Scharnier 66 vorgesehen, welches wieder durch Rillen des Kartonmateriales erzeugt sein kann.
  • An der Schachtelhälfte 10B ist ein Schürzenabschnitt 68 vorgesehen, der ähnlich ausgebildet ist wie die Schürzenabschnitte 34, 36 der Verschlusskappen 14, 16.
  • In die beiden Schachtelhälften 10A, 10B wird jeweils ein Zigarettenstapel 52, 54 halber Länge eingesetzt, und zwar so, dass die Filtervolumina 62 einander zugewandt sind.
  • 4 zeigt eine Doppel-Zigarette 70, die aus zwei Zigaretten 56, 58 halber Standardlänge zusammengesetzt ist, welche axial hintereinandergesetzt sind. Dies erfolgt so, dass die beiden Filtervolumina 62 einander benachbart sind.
  • Die Tabakvolumina 60 und die Filtervolumina 62 der beiden Zigaretten 56, 58 sind von einer gemeinsamen Umhüllung 72 umgeben, die bei der Stoßstelle der Filtervolumina 62 eine Perforation 74 aufweist. Es könnte dort auch eine andere Art von Sollbruchstelle vorliegen, z. B. eine gleichmäßige Schwächung der Dicke der Umhüllung.
  • Die in 4 gezeigte Doppelzigarette kann leicht dadurch in zwei einzelne Zigaretten 56, 58 zerlegt werden, dass man sie im Bereich der beiden Filtervolumina 62 ergreift und diese gegeneinander verkippt, verdreht oder axial voneinander entfernt.
  • Eine Doppelzigarette 70 nach 4 hat insgesamt die Länge einer Standard-Zigarette und kann unter Verwendung herkömmlicher Zigarettenschachteln auf herkömmlichem Wege über Automaten vertrieben werden.
  • 5 zeigt zwei Zigarettenschachteln 10A und 10B, die gleichen transversalen Querschnitt aufweisen wie eine Standard-Zigarettenschachtel, jedoch nur die halbe Höhe einer solchen haben. Die Schachtelanordnung entspricht derjenigen nach 2, nur sind die Perforationen 45 und 47 schon in der Fabrik durch Schnitte ersetzt worden. Die Anordnung hat die lichte Kontur einer Standard-Zigarettenschachtel und kann normal in Automaten verkauft werden.
  • Die Schachteln 10A und 10B enthalten jeweils Zigaretten halber Länge wie oben beschrieben.
  • Die Schachteln 10A und 10B sind durch eine Umhüllung 76 zusammengehalten, die z. B. mit einem Reißfaden 78 geöffnet werden kann, um die beiden Schachteln 10A und 10B zu vereinzeln. Als Material für die Umhüllung 76 kann z. B. eine durchsichtige Folie wie Cellophan verwendet werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 6 hat man eine ähnliche Gesamtanordnung wie beim Ausführungsbeispiel nach 5 mit dem Unterschied, dass Scharniere S der Verschlussklappen 14, 16 nicht in Breitenrichtung B sondern in Höhenrichtung H verlaufen. Die Zigaretten liegen in Breitenrichtung B ausgerichtet im Inneren der Schachtel.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 7 entspricht im Wesentlichen denjenigen nach 6, nur sind die beiden Schachteln 10A und 10B so übereinandergelegt, dass ihre Verschlusskappen 14 und deren Scharniere S fluchten.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 8 hat man eine einzige Zigarettenschachtel 10 mit einer einzigen Verschlusskappe 14, deren Scharnier S in Höhenrichtung H verläuft. Die Zigaretten 56 sind wieder in Breitenrichtung B orientiert.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 6 bis 8 sind die Zigarettenschachteln 10 in Wirklichkeit wieder, was in der Zeichnung weggelassen ist, von einer Umhüllung aus Cellophan mit Reissfaden umgeben, wie üblich.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 6 bis 8 werden in der Zigarettenschachtel Zigaretten untergebracht, deren Länge im Wesentlichen der Breite der Schachtel entspricht. Diese Länge liegt bei den gängigen Standardabmessungen von Zigarettenschachteln zwischen der vollen und der halben Länge einer Zigarette.
  • Erfindungsgemäß kann man also auch in einer Zigarettenschachtel mit Standardabmessungen Zigaretten unterbringen, deren Länge zwischen der Standardlänge und der halben Standardlänge liegt, nämlich im Wesentlichen der Breite der Zigarettenschachtel.
  • Sind in einer Zigarettenpackung Zigaretten 56 und 58 unterschiedlicher Länge entalten, werden die beiden Schachteln 10A und 10B so geformt, dass ihre Trennfläche der Trennfläche der beiden Zigarettenbündel entsprechen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 9 nimmt die Länge der Zigaretten 56 von der einen Seite der Packung zur anderen kontinuierlich zu, die der Zigaretten 58 entsprechend ab, das Ganze so, dass die Summe fluchtender Zigaretten 56 und 58 jeweils der Länge einer Standard-Zigarette entspricht. Entsprechend ist die Trennfläche der beiden Schachteln 10A und 10B eine schräge Fläche F, deren Mitte bei der Mitte der Quermittelebene Q der Schachtel 10 liegt. Das Scharnier S liegt bei der hinteren Kante der Fläche F und verläuft entsprechend schräg.
  • Man hat so Zigaretten 56 und 58 unterschiedlicher LÄnge in jeder der Schachteln 10A und 10B.
  • Gemäß 10 liegt die Schachteltrennfläche F parallel unter der Quermittelebene Q. Damit hat man in der oberen Schachtel 10A gleiche Zigaretten 56, die alle etwas größer sind als die Hälfte einer Standard-Zigarette, in der Schachtel 10B gleiche Zigaretten 58, die alle etwas kleiner sind als die Hälfte einer Standard-Zigarette.
  • Das Scharnier S liegt hier bei der Schmalseite der Schachtel 10.
  • Gemäß 11 ist die Schachteltrennfläche F punktsymmetrisch zur Mitte der Quermittelfläche Q getreppt. Man hat somit in beiden Schachteln 10A und 10B Zigaretten, die etwa größer sind bzw. etwas kleiner sind als die Hälfte einer Standard-Zigarette.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt ferner:
    Falls gewünscht, kann man das Filtervolumen 62 auch etwas verkleinern, um ein entsprechend größeres Tabakvolumen 60 zur Verfügung zu haben.
  • Es versteht sich, dass man in der Zigarettenschachtel 10 filterlose Zigaretten verminderter Länge unterbringen genauso unterbringen kann, wie oben für Filterzigaretten beschrieben.

Claims (14)

  1. Zigarette mit einem Tabakvolumen (60), ggfs. einem Filtervolumen (62) und einer diese Volumina umgebenden und zusammenhaltenden Hülle (64), dadurch gekennzeichnet, dass ihre Länge in etwa a) einem vorzugsweise ganzzahligen Bruchteil der Höhe (H) oder der Breite (B) einer Standard-Zigarettenschachtel entspricht, vorzugsweise der Hälfte der Höhe, oder a') der Breite (B) oder der Tiefe (T) einer Standard-Zigarettenschachtel entspricht.
  2. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Filtervolumens (62) genauso groß ist wie bei einer Standard-Zigarette oder kleiner.
  3. Zigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an ihr über eine Sollbruchstelle (72) eine weitere, vorzugsweise gleiche Zigarette hängt.
  4. Zigarette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtervolumina (60) der beiden Zigaretten (56, 58) aneinanderstoßen.
  5. Zigarettenschachtel zum Aufnehmen von Zigaretten nach Anspruch 1 oder 2, mit einem mindestens einen Aufnahmeraum (42) begrenzenden Schachtelkörper (12) und mindestens einer Verschlusskappe (14, 16), dadurch gekennzeichnet, dass sie a) einen Zwischenboden (44) oder ein in Breitenrichtung (B) oder Tiefenrichtung (T) ausgerichtetes Scharnier (66; S) aufweist, vorzugsweise bei ihrer Mitte, oder a') eine Verschlusskappe (14) aufweist, deren Scharnier (S) in Höhenrichtung (H) ausgerichtet ist.
  6. Zigarettenschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (44) an dem Schachtelkörper (12) festgelegt ist.
  7. Zigarettenschachtel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (44) durch mindestens einen nach innen gefalteten Abschnitt einer Schachtelwand (18) gebildet ist.
  8. Zigarettenschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gefaltete Wandabschnitt (44) zwei über eine Sollbruchstelle verbundene Wandlagen (44a, 44b) aufweist, ebenso die dem freien Ende des gefalteten Wandabschnittes (44) gegenüberliegende Stelle der Schachtelwand (18).
  9. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie an beiden Enden jeweils eine Verschlusskappe (14, 16) aufweist.
  10. Zigarettenschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappen (14, 16) über transversale Scharniere (30, 32) mit einer Schachtelwand (18; 16, 18) verbunden ist.
  11. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappen (14, 16) entweder zu einer transversalen Mittelachse der Schachtel punktsymmetrisch sind oder zu einer Quermittelebene der Schachtel spiegelbildlich ausgebildet sind.
  12. Zigarettenschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenboden (44) zwei von einander getrennte Materiallagen (44a, 44b) aufweist, so dass man zwei bündig aneinanderliegende Schachteln (10A, 10B) halber Höhe erhält, und dass diese durch ein durch eine Umhüllung oder Verklebung lösbar zusammengehalten sind.
  13. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teilschachteln (10A, 10B) aufweist, die längs einer Trennfläche (F) zusammenstossen, die nicht mit der Quermittelfläche (Q) einer Standard-Zigarettenschachtel zusammenfällt, insbesondere zu dieser parallel beabstandet und/oder geneigt verläuft.
  14. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zigarettenschachtel (10) Teilschachteln (10A, 10B) aufweist, die längs einer Trennfläche (F) zusammenstossen, die zu der Quermittelfläche (Q) einer Standard-Zigarettenschachtel abgetreppt ist, vorzugsweise symmetrisch.
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