DE202010000458U1 - Inkubator - Google Patents

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    • A01K61/10Culture of aquatic animals of fish
    • A01K61/17Hatching, e.g. incubators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Inkubator für kleine Wasserlebewesen, insbesondere Nauplien, mit einem Behälter (1), insbesondere aus lichtdurchlässigem Material, der an seinem unteren Ende eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) trichterförmig ausgebildet ist und sein oberes Ende durch einen Deckel (3) verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Inkubator für kleine Wasserlebewesen, insbesondere Nauplien, mit einem Behälter, insbesondere aus lichtdurchlässigem Material, der an seinem unteren Ende eine Öffnung aufweist.
  • In der Aquaristik werden häufig Artemia-Nauplien als Lebendfutter für Süß- und Salzwasserfische verwendet. Diese Nauplien werden im Salzwasser ausgebrütet. Das Wasser wird zum Ausbrüten in lichtdurchlässige Behälter, beispielsweise PET-Flaschen, eingebracht. Diese Behälter bilden die Brutstation, auch Inkubator genannt, für die Nauplien.
  • Zum Ausbrüten von Artemia-Nauplien ist es erforderlich, die Eier permanent umzuwälzen. Aus diesem Grund wird am unteren Ende des Behälters Luft in das Salzwasser eingeleitet. Dabei können sich Totwasserstellen bilden, welche durch die eingeleiteten Luftbläschen nicht erreicht werden und in denen sich Eier ablagern, aus denen keinen Nauplien schlüpfen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei optimaler Schlupfquote der Nauplien einen leicht zu handhabenden Inkubator zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Behälter trichterförmig ausgebildet ist und sein oberes Ende durch einen Deckel verschlossen ist.
  • Die trichterförmige Ausbildung des Behälters führt dazu, dass an seinem unteren Ende eingeleitete Luftbläschen nach oben steigen und so eine Durchlüftung des gesamten Behälterquerschnitts über die gesamte Höhe seiner Wasserfüllung bewirken, ohne dass dabei Totwasserstellen entstehen. Bei einem Behälter, der am unteren Ende eine kleine Öffnung aufweist, ist das Einbringen der Befüllung, insbesondere Wasser, Salz und Nauplieneier sowie Nährstoffe für Nauplien, häufig schwierig. Aus diesem Grund weist das obere Ende des erfindungsgemäßen Behälters einen Deckel auf. Durch diesen Deckel kann der Behälter bequem gefüllt werden, während durch seine Öffnung am unteren Ende die Nauplien nach dem Schlüpfen einfach entnommen werden können. Ferner ermöglicht der Deckel am oberen Behälterende eine einfache Reinigung des Behälters. Ein trichterförmiger Behälter hat an seinem oberen Ende den größten Querschnitt, sodass sowohl die Befüllung als auch die Reinigung durch einen Deckel am oberen Ende optimal erleichtert ist. Der Deckel wird zum Einfüllen der für das Ausbrüten von Nauplien erforderlichen Füllstoffe sowie für die Entleerung des Behälters entfernt. Nach dem Befüllen des Behälters wird der Deckel durch einen Schnellverschluss wieder angebracht.
  • In der Praxis kann zwischen dem trichterförmigen Behälter und dem Deckel eine Dichtung angeordnet sein. Ferner ist der Deckel vorzugsweise durch ein Verschlusselement mit dem trichterförmigen Behälter lösbar verbunden, beispielsweise einem Bajonettverschluss oder einem anderen Schnellverschluss.
  • Die untere Öffnung des Behälters kann durch einen Absperrhahn verschlossen sein. Der Absperrhahn sollte so ausgebildet sein, dass durch ein Verschlussorgan ein großer Querschnitt (z. B. ein Kreisquerschnitt mit einem Durchmesser von mindestens 5 mm) verschlossen und freigegeben werden kann. Durch Öffnen des Absperrhahns können die nach unten sinkenden, geschlüpften Nauplien aus dem Behälter des Inkubators entnommen werden. Mittels des Absperrhahns kann folglich genau die gewünschte Menge an Nauplien entnommen werden, wobei der Rest der Nauplien durch rechtzeitiges Absperren des Absperrhahns in dem Behälter verbleiben.
  • Um die weiter oben erwähnte Lufteinströmung in dem unteren Abschnitt des Behälters zu ermöglichen, kann hier eine Einlassöffnung für Luft vorgesehen sein, wobei in dem oberen Abschnitt des Behälters eine Auslassöffnung angeordnet ist. Die Auslassöffnung sollte oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter liegen. Die durch die Einlassöffnung einströmende Luftmenge stößt dann gleichzeitig durch die Auslassöffnung eine entsprechende Menge Luft aus dem Behälter aus.
  • In der Praxis kann die Einlassöffnung von der Mündung eines Rohres gebildet werden, das durch einen ersten Durchlass im Deckel hindurchragt. Die Auslassöffnung kann von einem zweiten Durchlass im Deckel gebildet werden. Das Rohr kann auch flexibel, also schlauchartig ausgebildet sein. Von Bedeutung ist lediglich, dass es bis zum Grund des Behälters reicht, um eine Durchwirbelung des gesamten Behälterinhalts mit Luft zu ermöglichen.
  • Um ein unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit durch die Auslassöffnung im Deckel zu vermeiden, kann hier ein Schaumstoff-Filter vorgesehen sein. Dieser erlaubt das Hindurchtreten von Gas, hält aber Flüssigkeiten und andere Partikel in dem Behälter zurück.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Inkubator eine Verbindungsleitung umfassen, deren erstes Ende mit der Auslassöffnung verbindbar ist und deren zweites Ende mit einem Rohr verbindbar ist, das in einen zweiten entsprechenden Behälter ragt und in der Nähe des Grundes des zweiten Behälters die Luft-Einlassöffnung bildet. Auf diese Weise können zwei trichterförmige Behälter zu einer Inkubator-Station zusammengefasst werden. Die Luft wird durch eine Luftpumpe, üblicherweise eine Membranpumpe, zu der Einlassöffnung des ersten Behälters gepumpt. Sie durchströmt von der Einlassöffnung in der Nähe des Behältergrundes aus die gesamte Flüssigkeit und strömt dann aus der Auslassöffnung des ersten Behälters aus. Von hier aus strömt sie durch die Verbindungsleitung zu dem Rohr, das in den Bereich des Behältergrundes eines zweiten Behälters führt. Die aus diesem zweiten Behälter ausströmende Luft kann ggf. über eine weitere Verbindungsleitung einem dritten Behälter zugeführt werden usw. Es ist vorgesehen, dass beispielsweise fünf Behälter miteinander gekoppelt werden, um eine Brutstation für Nauplien zu bilden. Die Behälter können an aufeinanderfolgenden Tagen mit Nauplien-Eiern befüllt werden, sodass die Nauplien in den verschiedenen Behältern an aufeinanderfolgenden Tagen schlüpfen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass zu jeder Zeit eine ausreichende Menge an geschlüpften Nauplien zum Füttern der Fische eines Aquariums zur Verfügung steht.
  • Der Behälter kann in der Praxis in einem Ständer aufgenommen werden. Insbesondere zur Aufnahme eines trichterförmigen Behälters ist ein Ständer mit einem ebenen und stabilen Standfuß einerseits und andererseits einer Aufnahmeöffnung, deren Querschnitt dem äußeren Querschnitt des trichterförmigen Behälters in einer bestimmten Höhe entspricht, hilfreich. Er ermöglicht das stabile Anordnen des trichterförmigen Behälters mit dem kleinen Querschnitt unten und mit dem Deckel oben. Dem Ständer kann ferner eine Standfläche für einen Entnahmebecher zugeordnet sein, dessen Höhe geringer ist, als der Abstand des unteren Endes des Behälters von der Standfläche. Der Entnahmebecher kann folglich unter die untere Behälteröffnung geschoben werden, ohne mit dem Behälter zu kollidieren. Die Standfläche kann entweder die Fläche sein, auf die der Ständer aufsteht. Alternativ kann die Standfläche von einer Oberfläche des Ständers gebildet werden.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform weist der Ständer ein Kupplungselement auf, mit dem ein zweiter Ständer angekuppelt werden kann. So können die Ständer einer Nauplien-Brutstation fest aneinander gekuppelt werden. Die Brutstation mit mehreren (drei, vier oder fünf) Behältern bildet dann eine fest miteinander verbundene Struktur. Selbstverständlich kann auch ein Ständer verwendet werden, der mehrere Aufnahmeöffnungen für mehrere trichterförmige Behälter aufweist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Behälters sowie, eines Dichtungsrings und eines Schaumstofffilters für einen Inkubator gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine aus zwei Behältern gemäß der Darstellung in 1 bestehende Brutstation für Nauplien.
  • In 1 ist der Behälter 1 der Brutstation zu erkennen, der trichterförmig zuläuft und an seinem unteren Ende mit kleinem Querschnitt einen Absperrhahn 2 aufweist. Der Absperrhahn 2 weist einen drehbaren Absperrkörper auf, der einen Durchtrittsquerschnitt mit einem Durchmesser von mehr als 5 mm freigibt. Auf diese Weise können die im unteren Abschnitt des Behälters 1 gesammelten Nauplien durch Öffnen des Absperrhahns 2 durch das in dem Behälter 1 befindliche Salzwasser ausgespült werden. Wenn die gewünschte Nauplienmenge ausgeströmt ist, kann der Absperrhahn 2 in die entgegengesetzte Richtung verdreht und geschlossen werden. Alternativ kann der Absperrhahn 2 mit einer Vorspannfeder versehen sein, welche den Absperrhahn 2 in die geschlossene Position drückt. In diesem Fall reicht ein einfaches Loslassen des Absperrhahns 2 zum Verschließen.
  • Der trichterförmige Behälter 1 ist an seinem oberen Ende mit einem kuppelförmigen Deckel 3 verschlossen. Der Deckel 3 weist über seinem Umfang verteilte bajonettverschlussartige Elemente 4 auf, die mit entsprechenden Elementen am oberen Rand des Behälters 1 zusammenwirken. Es sind aber auch andere Verschlussmöglichkeiten wie beispielsweise Drahtbügel oder Schraubgewinde z. B. mit ¼ Gewindegang, möglich.
  • Der Deckel 3 weist zwei Durchlässe auf, an die sich jeweils ein nach außen ragender Anschlussnippel 5 bzw. 6 anschließt. Der erste Anschlussnippel 5 dient der Luftzufuhr. Er führt zu einem sich senkrecht von dem kuppelförmigen Deckel 3 entlang der Mittellinie des Behälters bis zum Behältergrund erstreckenden Rohr 7. Die Mündung des Rohrs 7 bildet die Einlassöffnung, durch welche Luft in den Behälter gepumpt werden kann. Der zweite Anschlussnippel 6 umgibt einen einfachen Durchbruch in der Wand des Deckels 3, durch welche Luft aus dem Behälter austreten kann. Unterhalb des Anschlussnippels 6 für den Luftauslass ist eine Aufnahmekammer 8 vorgesehen, in die ein Stopfen oder Filter 9 aus Schaumstoff eingesetzt werden kann. Der Schaumstofffilter 9 ist durchlässig für in dem Behälter 1 befindliche Luft, vermeidet aber die Gefahr des Austritts von Wasser oder im Wasser befindlichen Partikeln.
  • Schließlich ist in 1 ein Dichtring 10 aus Gummi zu erkennen, der zwischen den oberen Rand des Behälters 1 und den unteren Rand des Deckels 3 gefügt wird, wenn der Behälter 1 durch den Deckel 3 verschlossen wird.
  • Die 2 zeigt eine mittels des in 1 dargestellten Behälters 1 gebildete Nauplien-Brutstation. Sie besteht aus zwei Ständern 11 jeweils mit einem Standfuß 13 am unteren Ende und einer Tragplatte 12 am oberen Ende. Die Tragplatte 12 weist eine kreisrunde Öffnung zur Aufnahme des trichterförmigen Behälters 1 auf. Die obere Seite des Standfußes 13 bildet eine Standfläche 14, auf die ein Entnahmebecher 15 gestellt werden kann. Die Höhe des Entnahmebechers 15 ist geringer als der Abstand des unteren Endes des Behälters 1 von der Standfläche 14, sodass der Entnahmebecher 15 unter den Absperrhahn 2 des Behälters 1 geschoben werden kann.
  • In 2 ist ferner eine Membranpumpe 16 zu erkennen, die Luft durch eine Zufuhrleitung 17 zu dem ersten Behälter 1 pumpt. Das Netzkabel 18 der Membranpumpe 16 ist nur teilweise dargestellt. Es ist anzumerken, dass jede andere geeignete Luftpumpe für das Einpumpen von Luft in den ersten Behälter 1 verwendet werden kann. Die Zufuhrleitung 17 für die Luft wird von einem Schlauch gebildet, der von dem Luftaustritt der Membranpumpe 16 zu dem ersten Anschlussnippel 5 des ersten Behälters 1 führt. Da sich die Membranpumpe 16 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im ersten Behäl ter 1 befindet, ist es sinnvoll, ein Rückschlagventil 20 in der Zufuhrleitung 17 anzuordnen. Die durch die Zufuhrleitung 17 zu dem Anschlussnippel 5 geführte Luft strömt durch das Rohr 7 innerhalb des ersten Behälters 1 bis zur Mündung des Rohrs 7, welche sich nahe dem Grund des ersten Behälters 1 befindet.
  • In dem ersten Behälter 1 ist Salzwasser mit Eiern von Artemia-Nauplien eingefüllt. Gegebenenfalls sind noch Nährstoffe und weitere für die Zucht der Artemia-Naupien erforderliche Stoffe dem Salzwasser beigemischt. Die durch die Mündung des Rohrs 7 einströmende Luft bewegt sich in Bläschen durch die Flüssigkeit in dem Behälter 1 nach oben. Dabei werden die Nauplien und Nauplien-Eier aufgewirbelt und mit Sauerstoff versorgt. Durch die Verwirbelung des Salzwassers in dem Behälter 1 entstehen optimale Bedingungen für das Ausbrüten der Nauplien-Eier. Bei einer Umgebungstemperatur von ca. 20° schlüpfen nach etwa 36 Stunden die ersten Nauplien. Nach etwa 48 Stunden sind im Wesentlichen alle Nauplien geschlüpft.
  • Die Nauplien werden zum Füttern von Aquarienfischen verwendet. Zu diesem Zweck werden die Nauplien mittels des Entnahmebechers 15 aus dem Behälter 1 entnommen. Der Entnahmebecher 15 wird auf den Standfuß 13 gestellt. Anschließend wird der Absperrhahn 2 betätigt, sodass die Nauplien mit dem Salzwasser nach unten aus dem Behälter ausströmen können. Die leeren Schalen der Nauplien-Eier schwimmen auf der Oberfläche der Flüssigkeit in dem Behälter 1 und können in dem Behälter zurückbehalten werden. Wenn die ausreichende Menge Nauplien entnommen wurde, kann der Absperrhahn 2 geschlossen werden und die Restmenge an Nauplien in dem Behälter verbleiben.
  • Wenn alle Nauplien aus dem Behälter 1 entfernt wurden, kann dieser durch Lösen der Schläuche von seinen Anschlussnippeln 5, 6 entfernt und gereinigt werden. Zum Reinigen wird einfach der Deckel 3 entfernt, wodurch der größte Behälterquerschnitt freigegeben wird. Um eine stetige Versorgung der Aquarienfische mit Nauplien zu ermögliche, lassen sich mehrere Behälter 1 in Reihe schalten. In 2 ist ein zweiter Behälter 1 zu erkennen. Der Anschlussnippel 5 für die Luftzufuhr des zweiten Behälters 1 ist über eine Verbindungsleitung 19 mit dem Anschlussnippel 6 für den Luftauslass des ersten Behälters 1 verbunden. Auf diese Weise wird die Luft aus der Membranpumpe 16 beiden Behältern zugeführt. Wie auch beim ersten Behälter 1 führt ein Rohr 7 von dem Anschlussnippel 5 bis in die Nähe des Behältergrundes. Es ist zu erkennen, dass weitere Behälter 1 angekoppelt werden können, indem eine Verbindungsleitung 19 von dem Anschlussnippel 6 für den Luftauslass zum Anschlussnippel 5 für die Luftzufuhr zu einem weiteren Behälter geleitet wird.
  • Die Ständer 11 können mit Kupplungsmitteln (Zapfen und Zapfenaufnahmen, Schraublöchern für Verbindungsschrauben o. ä.) versehen sein, sodass sie fest aneinander gekoppelt werden. Es ist aber auch möglich, die Ständer 11 in geringem Abstand zueinander an die Wand zu schrauben. Eine Mehrzahl (z. B. 5) der Ständer 11 lässt sich zu einer Brutstation mit einer Mehrzahl von Behältern 1 kombinieren. Alternativ kann ein Ständer mit fünf Aufnahmeöffnungen verwendet werden. Die Nauplien-Eier sollten in die verschiedenen Behälter 1 jeweils in einem zeitlichen Abstand von einem halben Tag bis zwei Tagen eingebracht werden. Verfüttert werden dann jeweils die Nauplien aus dem Behälter, in dem der Brutvorgang vollständig abgeschlossen ist.
  • Im Bereich des oberen Randes des Entnahmebechers 15 ist ein Naupliensieb 21 eingesetzt, so dass das Salzwasser in den Becher läuft während sich die Nauplien im Naupliensieb 21 fangen. Das Naupliensieb 21 kann dann aus dem Entnahmebecher 15 entnommen werden und die darin gefangenen Nauplien können in das Wasser eines Aquariums eingebracht werden.
  • 1
    Behälter
    2
    Absperrhahn
    3
    Deckel
    4
    Verschlusselement
    5
    Anschlussnippel für Luftzufuhr
    6
    Anschlussnippel für Luftauslass
    7
    Rohr
    8
    Aufnahmekammer
    9
    Schaumstofffilter
    10
    Dichtring
    11
    Ständer
    12
    Tragplatte
    13
    Standfuß
    14
    Standfläche
    15
    Entnahmebecher
    16
    Membranpumpe
    17
    Zufuhrleitung
    18
    Netzkabel
    19
    Verbindungsleitung
    20
    Rückschlagventil
    21
    Naupliensieb

Claims (10)

  1. Inkubator für kleine Wasserlebewesen, insbesondere Nauplien, mit einem Behälter (1), insbesondere aus lichtdurchlässigem Material, der an seinem unteren Ende eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) trichterförmig ausgebildet ist und sein oberes Ende durch einen Deckel (3) verschlossen ist.
  2. Inkubator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem trichterförmigen Behälter (1) und dem Deckel eine Dichtung (10) angeordnet ist.
  3. Inkubator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) durch ein Verschlusselement (4), insbesondere einen Bajonettverschluss, mit dem trichterförmigen Behälter (1) lösbar verbunden ist.
  4. Inkubator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Öffnung des Behälters durch einen Absperrhahn (2) verschlossen ist.
  5. Inkubator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem unteren Abschnitt des Behälters (1) eine Einlassöffnung für Luft und dass in dem oberen Abschnitt des Behälters (1) eine Auslassöffnung angeordnet ist.
  6. Inkubator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung von der Mündung eines Rohres (7) gebildet wird, das durch einen ersten Durchlass im Deckel (3) hindurch ragt, und dass die Auslassöffnung von einem zweiten Durchlass im Deckel (3) gebildet wird.
  7. Inkubator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verbindungsleitung (19) umfasst, deren erstes Ende mit der Auslassöffnung verbindbar ist und deren zweites Ende mit dem die Einlassöffnung bildenden Rohr (7) eines zweiten Behälters (1) verbindbar ist.
  8. Inkubator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Ständer (11) zur Aufnahme des trichterförmigen Behälters (1) umfasst.
  9. Inkubator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Entnahmebecher (15) umfasst, der auf einer Standfläche (14) unter den in dem Ständer (11) aufgenommenen Behälter (1) schiebbar ist.
  10. Inkubator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (11) ein Kupplungselement zum Ankuppeln eines zweiten Ständers (11) zur Aufnahme des zweiten Behälters (1) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103598151A (zh) * 2013-11-28 2014-02-26 天津海友佳音生物科技股份有限公司 一种卤虫孵化装置及利用其孵化卤虫的方法
CN105519467A (zh) * 2015-12-29 2016-04-27 太和县旭升水产养殖有限公司 一种泥鳅幼苗孵化装置
CN107278996A (zh) * 2017-08-03 2017-10-24 余庆毛巴渔业开发有限公司 一种鱼苗孵化辅助装置

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