DE202010000216U1 - Filmscharnier aus Kunststoff - Google Patents

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Abstract

Filmscharnier aus Kunststoff zum schwenkbeweglichen Verbinden von zwei Elementen (1, 2), aufweisend eine dünnwandige biegsame Verbindung (3) und seitliche Bänder (4, 5) zum Befestigen an den Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bändern (4, 5) mindestens ein Aufklappwegbegrenzer (6) aus Kunststoff vorgesehen ist, der als schlaufenförmig verformbarer Kunststoffstreifen an den Bändern (4, 5) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filmscharnier aus Kunststoff zum schwenkbeweglichen Verbinden von zwei Elementen, aufweisend eine dünnwandige biegsame Verbindung und seitliche Bänder zum Befestigen an den Elementen.
  • Bei Kunststoffbehältern werden häufig Scharniere verwendet, die einteilig mit den beiden zu verbindenden Elementen ausgebildet sind. Solche Scharniere bestehen im Wesentlichen aus einer dünnwandigen Verbindung, oft in Form eines Falzes, die durch ihre Biegsamkeit eine begrenzte Drehbewegung der verbundenen Elemente ermöglicht. Als Kunststoff wird bevorzugt Polypropylen wegen seiner ausgezeichneten Verschleißbeständigkeit verwendet.
  • Filmscharniere haben zwar eine begrenzte Belastbarkeit, insbesondere können Scherung und verstärkte Biegebelastung der Scharnierenden zu einem Bruch oder Riss der dünnwandigen Verbindung führen. Dennoch werden solche Filmscharniere beispielsweise bei Verschlusskappen für Kunststoffflaschen heute ausschließlich benutzt und sind selbst bei häufiger Benutzung, beispielsweise wenn die Flasche mit einem Duschgel gefüllt ist, auch bei längerem Gebrauch noch nutzbar. Beispiele solcher Verschlusskappen sind aus der EP 1 790 581 A1 bekannt.
  • Des Weiteren ist es aus der WO 2004/048221 A1 bekannt, zwischen zwei Gelenkverbindungen in Form von Filmscharnieren eine Zunge vorzusehen, die derart geformt sein kann, dass sie den Deckel der Verschlusskappe im ge schlossenen Zustand im Randbereich hintergreift oder sich abstützend an der Wand des Deckels bzw. der Kappe abstützt.
  • Des Weiteren ist aus der EP 0 291 457 B2 ein einteiliger Schnappscharnierverschluss mit einer solchen Scharnierausbildung bekannt, die eine Unterstützung beim Verschließen und umgekehrt beim öffnen gewährleistet. Die Verwendung von Filmscharnieren ist auch bei preiswerten Brillenetuis aus Kunststoffschalenteilen bekannt.
  • Aufgrund ihres Prinzips sind Filmscharniere äußerst kostengünstig in der Herstellung, jedoch im Defektfall generell nicht austauschbar. Die Filmscharniere können auch überdehnt werden, indem das eine Element gegenüber dem anderen im Öffnungszustand noch weiter relativ verschwenkt wird. Dies führt zu vorzeitigen Brüchen.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Filmscharnier der gattungsgemäßen Art zu verbessern und so auszulegen, dass eine Überdehnung beim Gebrauch praktisch nicht möglich ist. In weiterer Ausgestaltung sollen die Vorteile, die Scharniere aus Bändern aufweisen, auch bei einem Filmscharnier nach der Erfindung gegeben sein, insbesondere soll eine Verbindung von zwei Elementen über mindestens ein gesondertes Filmscharnier ermöglicht werden, das austauschbar ist.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Filmscharniers nach der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
  • Das Filmscharnier nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen den Bändern mindestens ein Aufklappwegbegrenzer aus Kunststoff vorgesehen ist, der als schlaufenförmig verformbarer Kunststoffstreifen an den Bändern fixiert ist. Hierdurch ist der Öffnungsweg des Scharniers begrenzt. Eine Überdehnung des Scharniers wird durch den Aufklappwegbegrenzer vermieden, so dass bei entsprechender Anpassung das Filmscharnier so ausgelegt sein kann, dass sich der Öffnungswinkel innerhalb des Bereiches zwischen 0° und ca. 90° bewegt. Das Scharnier weist ferner einen Befestigungsabschnitt auf, der in Verlängerung zu den an den dünnwandigen, biegsamen Verbindungen angeformten Brückenabschnitten sich erstrecken kann. In diesem Fall sollte an den beiden Brückenabschnitten ein Ansatz ausgeformt sein und die Ansätze über dem Aufklappwegbegrenzer miteinander verbunden sein. Die Bänder selbst werden durch Schraub- oder Rastverbinder an den Elementen befestigt.
  • Es ist aber auch möglich, die Bänder stufenförmig auszubilden, so dass diese einen Stufenabschnitt mit nach außen abgewinkelten Befestigungsabschnitten und an der anderen Seite aufeinanderzu verlaufende abgewinkelte Brückenabschnitte aufweisen, die durch die dünnwandigen Verbindungen miteinander schwenkbeweglich verbunden sind. Wenn eine Phase jeweils an den Brückenabschnitten vorgesehen ist, kann das Filmscharnier auch an der Verbindung die Form eines Falzes besitzen.
  • Auch bei einem solchen Filmscharnier kann auf einfache Weise der Aufklappwegbegrenzer an den gegenüberliegenden Innenseiten der Stufenabschnitte angebracht sein. Dies erfolgt z. B. durch einteiliges Anspritzen oder durch nachträgliches Anspritzen oder Anschweißen des Kunststoffstreifens. Die Anbindungen sind dabei so vorgenommen, dass der Aufklappwegbegrenzer sich beim Verbringen des Filmscharniers in die geschlossene Stellung nach au ßen wölbt und beim Öffnen wieder streckt. Der Öffnungsweg ist dabei durch die Länge des Aufklappwegbegrenzers eindeutig definiert.
  • Das Filmscharnier mit den Bändern kann grundsätzlich mit den beiden zu verbindenden Elementen einteilig ausgeführt sein. In diesem Fall kann der Aufklappwegbegrenzer an den beiden Bändern und den beiden zu verbindenden Elementen angespritzt sein. Die Filmscharniere können aber auch als Einzelscharniere einbaubar ausgestattet sein. Das Filmscharnier wird dabei mit den einsteckbaren Bändern oder Bandabschnitten in vorgesehene Aufnahmen in einem Deckel oder einem Behälter eingeführt und wird beispielsweise durch Verrastungsmittel oder Klemmverbinder darin gehalten.
  • Die zu verbindenden Elemente können beispielsweise die Schalen eines Behälters oder ein Behälter und ein Deckel sein. Die Befestigungsabschnitte der Filmscharniere werden dabei in Rastaufnahmen eingedrückt. Es versteht sich dabei von selbst, dass bei den Verbindungen dafür Sorge getragen werden muss, dass die schlaufenförmige Auslenkung des Aufklappwegbegrenzers sichergestellt ist. Bei länglichen Behältern ist es vorteilhaft, mindestens zwei Filmscharniere nach der Erfindung in einem Abstand zueinander vorzusehen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Filmscharnier selbst als Übertotpunktscharnier, wie dies beispielsweise bei Deckeln von Verschlüssen für Kunststoffflaschen bekannt ist, ausgeführt wird. Der Aufklappwegbegrenzer kann dabei so ausgelegt sein, dass er mindestens die Aufstellbewegung des beweglichen Elementes beim Betätigen des Filmscharniers unterstützt. Die eine Federspannung aufweisende Schlaufe bewirkt dabei ein Aufdrücken.
  • Eine bevorzugte Anwendung besteht beispielsweise darin, dass die Filmscharniere zum Verbinden eines Deckels mit einer Unterschale zur Bildung eines so genannten Cup-Holders verwendet werden. Dabei handelt es sich um einen Behälter, in welchem Getränkebehälter einstellbar sind. Der Behälter kann eine Unterschale mit drei Einsatzfeldern aufweisen, die wahlweise belegbar sind, wenn der Deckel geöffnet ist. Ist der Deckel geschlossen, so ist beispielsweise durch einen zentrischen Durchbruch nur der mittlere Aufnahmebereich der Unterschale zugänglich. Ein solcher Cup-Holder fügt sich beispielsweise in das Interieur eines Kraftfahrzeuginnenraumes gefällig ein.
  • Die Erfindung ist aber auch auf alle anderen Behälterarten, wie beispielsweise auch auf Brillenetuis anwendbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Behälter in perspektivischer Darstellung, bestehend aus einer Unterschale und einem Deckel mit erfindungsgemäß ausgebildeten Filmscharnieren als Verbindungsteile,
  • 2 ein in 1 eingesetztes Filmscharnier in geschlossenem Zustand und
  • 3 das in 1 eingesetzte Filmscharnier in geöffnetem Zustand.
  • In 1 ist ein aus Kunststoff gefertigter Behälter zur Aufnahme von Getränkebehältern dargestellt. Ein solcher Behälter wird auch üblicherweise als Cup-Holder bezeich net. Der Behälter kann in entsprechender Größe auch ein festmontierbares Behältnis sein. Die Unterschale 1 wird z. B. an die Tunnelverbindung in einem Kraftfahrzeug angeschraubt oder angeklippt. Der Behälter besteht aus einer Unterschale 1, die das eine Element bildet und aus einem Deckel 2, der das zweite Element im Sinne der Erfindung darstellt. In der Unterschale 1 sind durch die Ausformungen der Wandung drei Bereiche definiert, nämlich zwei äußere Bereiche 15 und ein durch vorstehende Ansätze 17 abgetrennter mittlerer Bereich 16. Es ist ferner zu sehen, dass in der Rückseite, und zwar unterhalb der dort eingezeichneten Ausformung zur rückseitigen Wand hin eine Rastaufnahme 14 für jeweils ein Filmscharnier vorgesehen ist, in die jeweils ein Filmscharnier nach der Erfindung mit einem Befestigungsabschnitt eingesetzt ist. In der Oberseite sind Freischnitte vorgesehen, so dass die Aufklappwegbegrenzer 6 sich hierdurch nach oben erstrecken können. Der Deckel 2 weist eine mittlere obige Öffnung 18 auf, die deckungsgleich mit dem Lagerabschnitt 16 verläuft. Des Weiteren sind an der Innenseite zwei beabstandet zueinander angeordnete Rastaufnahmen 13 vorgesehen, in die der zweite Befestigungsabschnitt 7 der Filmscharniere 4, 5 eingesteckt werden kann und kraftschlüssig rastend gehalten ist. Zwischen den beiden Rastaufnahmen 13 befindet sich mittig eine Blattfeder 19, die den Deckel 2 nach dem Herunterklappen in der Schließstellung hält, so dass kein Verschluss an der gegenüberliegenden Seite des Behälters vorgesehen sein muss.
  • Erfindungswesentlich sind die zum Einsatz kommenden Filmscharniere, wie sie in den 2 und 3 dargestellt sind. Diese Filmscharniere bestehen jeweils aus einer dünnwandigen, biegsamen Verbindung 3, die die beiden Brückenabschnitte 11, 12 gelenkig miteinander verbindet. Die Brückenabschnitte 11 und 12 sind schräg verlaufend zugeschnitten, so dass diese mit der Verbindung 3 einen Falz bilden. An den Brückenabschnitten 11, 12, schließen sich jeweils die Stufenabschnitte 9 und 10, im rechten Winkel verlaufend, an. Der Winkel kann auch beliebig gewählt sein. Im rechten Winkel hierzu sind nach außen jeweils verlaufend Befestigungsabschnitte 7, 8 angeformt. Das Filmscharnier weist also stufenförmige Winkelbänder auf. Damit nun eine Überdehnung beim Öffnen des Deckels 2 nicht vorkommen kann, ist erfindungsgemäß ein Aufklappwegbegrenzer 6 in Form eines Kunststoffflachstreifens vorgesehen, der an den beiden Stufenabschnitten 9 und 10 befestigt ist bzw. hieraus einteilig ausgeformt ist.
  • 3 zeigt, dass, wenn dieser den Aufklappwegbegrenzer 6 bildende Streifen gestreckt ist, das Scharnier geöffnet ist. Wird das Scharnier geschlossen, also der Deckel 2 gemäß 1 geschlossen, so wird automatisch der Aufklappwegbegrenzer 6 schlaufenförmig vorgewölbt, wie dies aus 2 ersichtlich ist. Der Aufklappwegbegrenzer 6 ist dabei gespannt und übt bei entsprechender Auswahl des Materials eine Federkraft aus, wenn der Deckel angehoben wird. Der Aufklappwegbegrenzer 6 unterstützt dabei die Öffnungsbewegung des Deckels 2.
  • Die Filmscharniere nach der Erfindung können mit einem oder mehreren Aufklappwegbegrenzern 6 ausgestattet sein. Handelt es sich um ein Formteil, das im Spritzgießverfahren hergestellt ist, kann der Aufklappwegbegrenzer 6 mit angeformt werden. Werden die Filmscharniere im Strang hergestellt und abgetrennt, so können die Aufklappwegbegrenzer 6 nachträglich daran beispielsweise durch Anschweißen befestigt werden. Auch dies ist automatisiert möglich. Im Ausführungsbeispiel sind stufenförmige Winkelbänder an den Filmscharnieren vorgesehen, diese können aber auch durch andere, wie zuvor schon beschrieben, ersetzt werden.
  • 1
    Unterschale
    2
    Deckel
    3
    Verbindung
    4
    Band
    5
    Band
    6
    Aufklappwegbegrenzer
    7
    Befestigungsabschnitt
    8
    Befestigungsabschnitt
    9
    Stufenabschnitt
    10
    Stufenabschnitt
    11
    Brückenabschnitt
    12
    Brückenabschnitt
    13
    Rastaufnahme
    14
    Rastaufnahme
    15
    äußere Bereiche
    16
    mittlere Bereiche
    17
    vorstehende Ansätze
    18
    Öffnung
    19
    Blattfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1790581 A1 [0003]
    • - WO 2004/048221 A1 [0004]
    • - EP 0291457 B2 [0005]

Claims (9)

  1. Filmscharnier aus Kunststoff zum schwenkbeweglichen Verbinden von zwei Elementen (1, 2), aufweisend eine dünnwandige biegsame Verbindung (3) und seitliche Bänder (4, 5) zum Befestigen an den Elementen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bändern (4, 5) mindestens ein Aufklappwegbegrenzer (6) aus Kunststoff vorgesehen ist, der als schlaufenförmig verformbarer Kunststoffstreifen an den Bändern (4, 5) fixiert ist.
  2. Filmscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (4, 5) stufenförmige Winkelbänder mit Stufenabschnitten (9, 10) und nach außen abgewinkelten Befestigungsabschnitten (7, 8) und aufeinanderzu verlaufenden abgewinkelten Brückenabschnitten (11, 12) sind, die über die dünnwandige Verbindung (3) miteinander schwenkbeweglich verbunden sind, und dass der Aufklappwegbegrenzer (6) an den gegenüberliegenden Innenseiten der Stufenabschnitte (7, 8) angebracht ist, wobei die Anbindungen derart vorgenommen sind, dass der Aufklappwegbegrenzer (6) sich beim Verbringen des Filmscharniers in die geschlossene Stellung nach außen wölbt und beim öffnen streckt.
  3. Filmscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsweg durch die Länge des Aufklappwegbegrenzers (6) definiert ist.
  4. Filmscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier mit den Bändern (4, 5) und den beiden zu verbindenden Elementen (1, 2) einteilig ausgeführt ist und dass der Aufklappwegbegrenzer (6) an den beiden Bändern (4, 5) oder an den beiden zu verbindenden Elementen (1, 2) angespritzt ist.
  5. Filmscharnier nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Elemente (1, 2) die Schalen eines Behälters oder ein Behälter und ein Deckel sind und die Befestigungsmittel (7, 8) in Rastaufnahmen (13, 14) eingebracht sind.
  6. Filmscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier als Übertotpunktscharnier ausgeformt ist und dass der Aufklappwegbegrenzer (6) derart ausgelegt ist, dass er mindestens die Aufstellbewegung des beweglichen Elementes (2) beim Betätigen des Filmscharniers unterstützt.
  7. Filmscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier an der Verbindung (3) die Form eines Falzes besitzt.
  8. Filmscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier einsteckbare Bänder (4, 5) oder Bandabschnitte aufweist, die in vorgesehene Aufnahmen in einem Deckel (2) oder einem Behälter (1) einführbar sind und durch Verrastung oder Klemmverbindung darin gehalten sind.
  9. Filmscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es die Unterschale und einen damit verbindbaren Deckel des Gehäuses verbindet, in welchem Getränkebehälter einstellbar sind, wobei die Unterschale drei Bereiche zur Aufnahme von drei Getränkebehältern aufweist und der mittlere Bereich durch eine im Deckel eingebrachte Ausformung zugänglich ist, wenn der Deckel geschlossen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291457B2 (de) 1987-05-13 1997-11-26 Createchnic Ag Einteiliger Schnappscharnierverschluss
WO2004048221A1 (de) 2002-11-27 2004-06-10 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Behälterverschluss sowie verfahren zu dessen herstellung
EP1790581A2 (de) 2005-11-24 2007-05-30 Weener Plastik AG Klappverschluss

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