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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/128,731, registriert am 23. Mai 2008, die hiermit durch Bezugnahme vollständig aufgenommen wird.
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STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Online-Marketing und insbesondere ein Online-Mundpropaganda-Marketing eines Web-Dienstes unter Verwendung personalisierter Einladungen, die über einen Status-Messaging-Dienst, wie etwa die von einem sozialen Netzwerk-System gebotenen, gesendet werden.
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Das Ziel einer typischen Marketing-Kampagne besteht darin, Produkte oder Dienste potentiellen Verbrauchern bekannt zu machen. Marketingspezialisten können vielfältige Kanäle verwenden, um an potentielle Verbraucher zu vermarkten. Beim Online-Marketing kann zum Beispiel Marketing durch Mundpropaganda (Word-of-Mouth, WOM) Verfahren umfassen, die bereits existierende soziale Netzwerke nutzen, um eine Marketing-Meldung zu verbreiten. In der Werbung wird der Ausdruck „viral” oft austauschbar mit WOM benutzt, obwohl jeweils eine verschiedene Betonung vorliegt. Ersteres basiert auf einer Analogie mit der Wachstumsdynamik von Epidemien, die durch Virusinfektion verursacht werden, während Letzteres seinen Ursprung in der beobachteten Wirksamkeit von Produktempfehlungen zwischen Freunden seinen Ursprung hat. Dementsprechend sind diese Konzepte verflechtet, weil eine Marketing-Meldung viral propagiert, wenn Personen sie zu ihren Freunden weiterleiten. Der Einfachheit halber wird hier der Ausdruck WOM verwendet, um alle Marketing-Methoden dieser Beschaffenheit zu beschreiben.
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Das Wachstum des Internet hat neue Marketing-Paradigmen erzeugt und die Werbetechnologie revolutioniert. Durch Erzeugung von neuartigen Weisen, auf die Personen kommunizieren und einander beeinflussen können, ist das Internet ein besonders leistungsstarker Mechanismus für WOM-Kampagnen. Da Benutzer bezüglich Banner- und Suchmaschinenwerbung klüger werden, erlangen WOM-Kanäle größere Wichtigkeit für die Online-Werbeindustrie.
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Viele Website-Eigentümer und Web-Anwendungsanbieter wünschen, ihre Gesamtzahl registrierter Benutzer oder Benutzerkonten zu vergrößern. Die anfängliche Werbekampagne von Hotmail, einem kostenlosen Web-Email-Client, exemplifiziert eine für diesen Zweck ausgelegte WOM-Marketing-Strategie. Hotmail fügte unten in jeder Email-Meldung eine Werbezeile ein, die Hypertext umfasste, der mit einer Registrierungsseite für neue Benutzer verzinkt ist. Da die Zeile in der Nähe der digitalen Signatur des Absenders positioniert war, empfiehlen Benutzer stillschweigend Hotmail ihren Freunden und Kollegen jedes Mal, wenn sie eine Email-Meldung sendeten. Diese Werbezeile war jedoch immer noch eine Meldung von dem Email-Dienst und nicht dem Individuum und hatte somit weniger Gewicht.
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Obwohl Email- und Instant-Messaging-(IM-)Clients seit langem effiziente Online-Kommunikation von Person zu Person ermöglicht haben, sind in neuerer Zeit Sites der sozialen Vernetzung (SNS) hervorgetreten, die neue Arten der Online-Sozialisierung erzeugen. In einem sozialen Netzwerk werden Benutzern Möglichkeiten geboten, ihre Verbindungen in dem sozialen Netzwerk zu definieren, und sie erhalten eine persönliche Webseite, die mit Inhalt und Funktionalität verschiedener Form angepasst werden kann und öffentlich oder auf Einladung zugänglich ist. Seit ihrer Einführung haben SNS Millionen von täglichen Benutzern angezogen und die meisten stellen nun Anwendungsprogrammierschnittstellen bereit, die es Drittanwendungen erlauben, mit dem SNS und seinem Repositorium von Benutzerdaten zusammenzuwirken. Diese Entwicklung hat den Inhalt und die Funktionalität, die Benutzern dieser Sites verfügbar sind, wesentlich diversifiziert.
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Schnelles Wachstum der Anzahl von SNS-Benutzern wurde durch WOM-Einladungssysteme unterstützt. Wenn zum Beispiel ein neues SNS-Konto eröffnet wird, kann der neue Benutzer gebeten werden, eine Dritt-Web-Anwendung auszuwählen, die persönliche Kontakte speichert (wie etwa eine Email-Anwendung), und der Benutzer kann aufgefordert werden, die mit dieser Dritt-Web-Anwendung assoziierten Anmeldeinformationen einzugeben. Unter Verwendung dieser Informationen importiert der SNS die Kontaktdaten aus der Dritt-Web-Anwendung. In einem Beispiel wird eine grafische Benutzeroberfläche angezeigt, die es dem Benutzer ermöglicht, die Kontakte auszuwählen, die eine Einladung erhalten werden. Nachdem der Benutzer einzuladende Kontakte auswählt, wird eine personalisierte Einladungsmeldung von dem neuen Benutzer an jeden ausgewählten Kontakt erzeugt, die den Empfänger bittet, ein Konto bei dem SNS zu eröffnen.
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Auf einer SNS-Plattform operierende Anwendungen verwenden oft ein ähnliches Einladungssystem, wobei aber die Kontakte des Benutzers direkt der SNS-Datenbank entnommen werden und die Einladung über das interne Messaging-System des SNS gesendet wird. Nach der Einrichtung können Benutzer weiter direktes Messaging empfangen, das durch das SNS oder die SNS-Anwendungen für verschiedene Zwecke erzeugt wird. Diese Meldungen können zum WOM-Marketing verwendet werden, da sie an andere Benutzer gerichtet werden können, die in einem sozialen Netzwerk mit einem gegebenen Benutzer verbunden sind.
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Ein Problem mit diesen Arten von direkten Einladungsmeldungen ist jedoch, dass sie vom Empfänger als Spam wahrgenommen werden können. Spam bezieht sich auf unaufgeforderte elektronische Meldungen, die für ein Produkt oder für einen Dienst werben. Durch Email gesendetes Spam ist ein Problem für Benutzer, weil es schwierig und zeitaufwändig sein kann, unerwünschte Meldungen aus erwünschten auszusortieren. Es ist auch für Marketingspezialisten problematisch, weil Spam wie andere Formen von direktem Marketing zu negativen Eindrücken über ein Produkt oder einen Dienst beitragen kann. Zusätzlich verwenden die meisten Email-Clients nun komplizierte Algorithmen, die der Spam-Erkennung und -Filterung gewidmet sind, so dass Spam oft den beabsichtigten Empfänger nicht einmal erreicht. Aus SNS und SNS-Anwendungen stammendes Spam ist ein Problem gewesen, weil es das Erlebnis des Benutzers mit dem SNS verschlechtern kann. SNS haben auf dieses Problem reagiert, indem sie ihr eigenes direktes Messaging auf ihre Mitglieder beschränken und indem sie direktem Messaging von Dritt-SNS-Anwendungen verschiedene Beschränkungen auferlegen.
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Dessen ungeachtet bleibt direktes Messaging durch Marketingspezialisten im Internet ein mangelhafter Kanal für WOM-Marketing, weil es als Spam wahrgenommen werden kann. Obwohl dies für SNS- und SNS-Anwendungs-Messaging gilt, gilt es gleichermaßen für jede Online-WOM-Marketing-Kampagne, die direktes Messaging verwendet, da jede von einer Website oder Web-Anwendung durch Email oder anderweitig direkt zu einem Benutzer gesendete Meldung potentiell als Spam wahrgenommen werden könnte. Deshalb ist es wünschenswert, neue Systeme für WOM-Marketing zu entwickeln, die im Internet ohne diese Unzulänglichkeiten verwendet werden können.
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KURZFASSUNG
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Ausführungsformen der Erfindung stellen einen Online-Kanal für indirektes Messaging bereit, der sich für WOM-Marketing-Kampagnen eignet. Bei einer Ausführungsform wird ein Benutzer eines Web-Dienstes, wie etwa einer Website oder einer Web-Anwendung, aufgefordert, den Web-Dienst den Freunden oder anderen Kontakten des Benutzers zu empfehlen. Genauer gesagt wird der Benutzer aufgefordert, den Web-Dienst über eine Statusmeldung zu empfehlen, die einem oder mehreren Status-Messaging-Diensten zugestellt wird, zu denen der Benutzer gehört. Der Status-Messaging-Dienst kann Teil eines sozialen Netzwerks sein. Es wird eine Statusmeldung erzeugt, die eine Empfehlung des Web-Dienstes enthält, und die Statusmeldung kann ferner einen Link (wie etwa einen Hyperlink oder URL) zu einer persönlichen Einladungsseite für den Web-Dienst enthalten. Durch Zustellen der Statusmeldung zu einem oder mehreren Status-Messaging-Diensten wird die darin enthaltene Empfehlung dann in jedem der Status-Messaging-Dienste zu den Kontakten des Benutzers übermittelt. Da die Statusmeldung nicht direkt von dem Web-Dienst gesendet wird, der empfohlen wird, wird diese indirekte Empfehlung von dem Benutzer im Vergleich zu einer direkten Marketing-Meldung größeren Einfluss auf die Empfänger haben. Der Web-Dienst kann auch automatisch eine Statusmeldung, die eine Empfehlung enthält, einem oder mehreren benutzerausgewählten Status-Messaging-Diensten zustellen, wenn bestimmte Benutzeraktionen in Verbindung mit dem Web-Dienst ausgeführt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm eines Systems für Mundpropaganda-Marketing unter Verwendung personalisierter Einladungen in einem Status-Messaging-Dienst gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist ein Interaktionsdiagramm eines Prozesses für Mundpropaganda-Marketing unter Verwendung personalisierter Einladungen in einem Status-Messaging-Dienst gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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3 ist eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche zum Auffordern eines Benutzers, einen Web-Dienst über die Status-Messaging-Dienste des Benutzers zu empfehlen, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist eine beispielhafte persönliche Einladungsseite gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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5–7 sind beispielhafte Status-Meldungenlisten von verschiedenen Status-Messaging-Diensten, wobei jede Status-Meldungenliste eine Statusmeldungenempfehlung umfasst, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Die Figuren zeigen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich zur Veranschaulichung. Fachleute werden aus der folgenden Besprechung ohne weiteres erkennen, dass alternative Ausführungsformen der hier dargestellten Strukturen und Verfahren verwendet werden können, ohne von den Prinzipien der hier beschriebenen Erfindung abzuweichen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen indirektes Marketing eines Web-Dienstes an Kontakte eines Benutzers durch Senden einer personalisierten Empfehlung des Web-Dienstes in einer Statusmeldung für den Benutzer, die dann von diesen Kontakten empfangen werden kann. Dieses Marketing kann effektiver sein, weil die Empfehlung in der Stimme des Benutzers vorliegt, der auch auf bestimmte Weise mit dem Empfänger der Meldung verbunden ist. Diese ist mit direkten Meldungen zu vergleichen, die durch den Web-Dienst, der vermarktet wird, oder im Namen dieses gesendet werden, da diese Art von Marketing durch direktes Messaging weniger persönlich ist und vom Empfänger als Spam wahrgenommen werden kann.
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1 zeigt ein Beispiel für ein Netzwerksystem zum Marketing eines Web-Dienstes gemäß Ausführungsformen der Erfindung. In diesem Netzwerksystem ist ein Web-Dienstesystem 110 mit einem Netzwerk 140 gekoppelt, wie etwa dem Internet oder einem beliebigen anderen geeigneten Kommunikationsnetzwerk oder Kombinationen davon. Das Web-Dienstesystem 110 kann eine Datenverarbeitungseinrichtung, wie etwa einen Server umfassen, der einem oder mehreren Benutzern Web-Dienste bereitstellt. Die Benutzer können bei dem Web-Dienstesystem 110 registriert sein, das auch eine Datenbank von Kontoinformationen jedes Benutzers, wie etwa Anmeldeinformationen, Präferenzen und etwaige andere Daten über die Benutzer, die für die Bereitstellung von Web-Diensten für den Benutzer relevant sein können, führen kann. Obwohl nur ein Web-Dienstesystem 110 gezeigt ist, kann eine beliebige Anzahl von Web-Dienstesystemen in einer beliebigen Kombination existieren, um Benutzern einen oder mehrere Web-Dienste bereitzustellen.
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Bei einer Ausführungsform umfasst das Web-Dienstesystem 110 einen Webserver, der eine Website betreibt, die den Benutzern Web-Dienste bereitstellt. Die Website kann eine Menge von verlinkten Webseiten umfassen, die im Allgemeinen einem bestimmten Domänennamen entsprechen, die als eine einzige Entität verwaltet und durch einen Web-Browser an eine Client-Einrichtung ablieferbar sind. Bei einer anderen Ausführungsform umfasst das Web-Dienstesystem 110 einen Anwendungsserver, der Funktionalitäten für eine Web-Anwendung bereitstellt. In diesem Kontext kann eine Web-Anwendung ein Softwareprogramm umfassen, auf das über ein Netzwerk zugegriffen wird und das dafür ausgelegt ist, durch einen Web-Browser auf einer Website verwendet zu werden. Als Alternative kann eine Web-Anwendung auf einer lokalen Client-Einrichtung (wie etwa einem Personal Computer oder einer tragbaren Kommunikationseinrichtung) laufen und über ein Netzwerk mit dem Web-Dienstesystem 110 kommunizieren, um durch die Anwendung verarbeitete Informationen zu erhalten. Ein Kartenprogramm auf einer tragbaren Einrichtung ist ein Beispiel für eine solche Web-Anwendung. Es versteht sich somit, dass vielfältige Web-Dienste durch das Web-Dienstesystem 110 innerhalb des Kontexts von Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellt werden können.
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Benutzer können unter Verwendung eines lokalen Client 120 mit dem Web-Dienstesystem 110 kommunizieren. Der Client 120 umfasst ein Datenverarbeitungssystem und eine Netzwerkschnittstelle mit der Fähigkeit zum Kommunizieren über das Netzwerk 140. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann der Client 120 ein Personal Computer, eine tragbare Kommunikationseinrichtung oder ein beliebiges anderes Datenverarbeitungssystem mit der Fähigkeit zur Kommunikation mit dem Web-Dienstesystem 110, um einem Benutzer Web-Dienste bereitzustellen, sein. Ein Benutzer der Web-Dienste kann eine Person sein, die durch ein registriertes Konto, das auf der Website oder Web-Anwendungsservern gespeichert ist, Zugang zu einer Website oder Web-Anwendung hat. Benutzer werden typischerweise durch einen Benutzernamen und ein Passwort identifiziert.
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Das Netzwerksystem umfasst außerdem ein oder mehrere Status-Messaging-Systeme 130. Jedes Status-Messaging-System 130 stellt einem oder mehreren der Benutzer Status-Messaging-Dienste bereit. Das Konzept des Status-Messaging ist vor kurzem in Verbindung mit sozialen Anwendungen im Internet hervorgetreten. Im Allgemeinen sind Status-Messaging-Dienste dafür ausgelegt, es Benutzern zu erlauben, kurze zeitnahe Meldungen von Freunden in einem Blick zu betrachten und diese Meldungen umgekehrt zu ihren Kontakten in einem sozialen Netzwerk zu senden. Typischerweise übermittelt eine Statusmeldung, die oft aus weniger als einer vorbestimmten Anzahl von Zeichen (z. B. 300) besteht, etwas über Aktivitäten, Meinungen oder den Status einer Person. Obwohl sie als Statusmeldung bezeichnet wird, erfordert dieser Ausdruck nicht, dass der Inhalt der Statusmeldung tatsächlich den Status des Benutzers beschreibt. Stattdessen kann die Statusmeldung einen Beitrag oder eine beliebige andere Übermittlung von dem Benutzer zu den Kontakten des Benutzers in dem Status-Messaging-Dienst umfassen. Es wird angemerkt, dass bestimmte Status-Messaging-Systeme 130 auch der Öffentlichkeit (d. h. Personen außerhalb des sozialen Netzwerks eines Benutzers) erlauben, nach Statusmeldungen eines Benutzers zu suchen und auf diese zuzugreifen.
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Bei einer Ausführungsform führt ein Status-Messaging-System 130 ein Konto für jeden einer Anzahl von Benutzern. Benutzer können die Konten anderer Benutzer subskribieren oder sich anderweitig mit ihnen verbinden, und diese Verbindungen können in einer Richtung oder in beiden Richtungen existieren. Das Status-Messaging-System 130 ermöglicht es einem Benutzer, eine Statusmeldung bereitzustellen, die Text, Links, Bilder und/oder eine beliebige andere Art von geeignetem Inhalt enthalten kann. Wenn ein Benutzer dem Status-Messaging-System 130 eine Statusmeldung bereitstellt, kann die Statusmeldung dann zu den anderen Benutzern des Status-Messaging-Dienstes übermittelt werden, die sich mit dem Benutzer zum Empfangen der Statusnachrichten dieses Benutzers verbunden haben. So wie hier verwendet sind die anderen Benutzer, die sich in das Status-Messaging-System 130 eingeschrieben haben, um Statusmeldungen eines bestimmten Benutzers zu empfangen, Teil des sozialen Netzwerks dieses Benutzers. Eine Statusmeldung wird folglich von einem bestimmten Benutzer zu einem Status-Messaging-System 130 übermittelt, damit sie auf den Statusmeldungenlisten von einem oder mehreren anderen Benutzern in dem sozialen Netzwerk dieses Benutzers angezeigt wird.
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Bei bestimmten Ausführungsformen zeigt das Status-Messaging-System 130 seinen Benutzern eine Statusmeldungenliste an. Eine Statusmeldungenliste ist typischerweise für einen Benutzer personalisiert und umfasst Statusmeldungen von den anderen Benutzern in dem sozialen Netzwerk dieses Benutzers. Typischerweise umfasst die Statusmeldungenliste für jede Statusmeldung eine Kennung des Benutzers, der die Statusmeldung bereitgestellt hat, zusammen mit der entsprechenden Statusmeldung. Eine Statusmeldungenliste kann Statusmeldungen anzeigen, die danach eingestuft sind, vor wie kurzer Zeit die Statusmeldung übermittelt wurde, nach Relevanz für den Benutzer oder einer Kombination von beidem. Die Statusmeldungenliste kann auch auf eine Anzahl von Statusmeldungen begrenzt werden, so dass Statusmeldungen, die zu weit unten auf der Liste stehen, nicht angezeigt werden.
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Das Status-Messaging-System 130 kann Status-Messaging-Dienste in vielfältigen verschiedenen Kontexten bereitstellen. Diese wären, aber ohne Beschränkung darauf, Websites der sozialen Vernetzung (wie etwa MySpace oder Facebook), Clients für instant Messaging (IM) (wie etwa Google Talk) und Mikroblogging-Dienste (wie etwa Twitter). Das Status-Messaging-System 130 stellt somit einen Kommunikationskanal bereit, der es ermöglicht, in einer Statusmeldung von einem Benutzer etwas zu empfehlen, wodurch WOM-Marketing auf das soziale Netzwerk eines Benutzers ermöglicht wird. Eine solche Empfehlung wird nur unwahrscheinlich als Spam wahrgenommen, weil Status-Messaging naturgemäß indirekt ist und weil Statusmeldungenlisten typischerweise (im Gegensatz zu Email) kein Sortieren oder Löschen erfordern. In diesem Sinne sind Statusmeldungen ein nützliches Vehikel für WOM-Marketing.
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Bei einer Ausführungsform befinden sich das Web-Dienstesystem 110 und das Status-Messaging-System 130 in verschiedenen Domänen. Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich das Web-Dienstesystem 110 in derselben Domäne wie ein oder mehrere der Status-Messaging-Systeme 130 oder stellt zumindest die Web-Dienste über dieselbe Domäne bereit. Zum Beispiel kann das Web-Dienstesystem 110 eine Plattform-Anwendung in einem sozialen Netzwerk umfassen, die auch Status-Messaging-Dienste bereitstellt. In diesem Beispiel werden die Web-Dienste und Status-Messaging-Dienste beide in der Domäne einer Website der sozialen Vernetzung bereitgestellt.
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Ein Benutzer kann einen oder mehrere der Status-Messaging-Dienste benutzen. In diesem Kontext kann die Benutzung eines Status-Messaging-Dienstes das Senden von Statusmeldungen zu anderen, das Empfangen von Statusmeldungen von anderen oder beides umfassen. Zusätzlich zu der Verwendung eines Status-Messaging-Dienstes kann ein Benutzer ein Benutzer der Web-Dienste sein oder auch nicht. Bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung wird in Betracht gezogen, dass mindestens bestimmte der Benutzer der Status-Messaging-Dienste nicht bereits Benutzer der Web-Dienste sind, da die Status-Messaging-Dienste von den Web-Diensten benutzt werden, um diese Benutzer dazu einzuladen, sich den Web-Diensten anzuschließen.
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2 zeigt einen Prozess zum WOM-Marketing unter Verwendung von Ausführungsformen des in 1 beschriebenen Netzwerksystems. Dieser Prozess umfasst eine Reihe von Schritten, die mittels Client-Server-Kommunikation über das Computernetzwerk 140 voranschreiten kann. Der Prozess kann damit beginnen, dass ein Benutzer einen Client 120 verwendet, um mit dem Web-Dienstesystem 110 in Interaktion zu treten 205. Da die von dem Web-Dienstesystem 110 angebotenen Web-Dienste unterschiedlich sein können, gilt dies auch für diese Interaktion. Zum Beispiel kann die Interaktion umfassen, dass sich der Benutzer bei dem Web-Dienstesystem 110 einschreibt oder anmeldet. Als Alternative kann die Interaktion eine Verwendung der durch das Web-Dienstesystem 110 angebotenen Web-Dienste umfassen.
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Zusätzlich zu dem Bereitstellen etwaiger Anforderungs-Web-Dienste kann das Web-Dienstesystem 110 eine Probestatusmeldung erzeugen 220, die eine Empfehlung enthält, und den Benutzer auffordern 210, die Empfehlung der Web-Dienste zu senden. Diese Aufforderung kann als eine elektronische Übermittlung von dem Web-Dienstesystem gesendet werden, wie etwa eine Email oder eine Webseite, die an den Client 120 des Benutzers abgeliefert wird. Bei einer Ausführungsform fordert die Aufforderung Autorisierung für das Web-Dienstesystem 110 an, eine neue Statusmeldung im Namen des Benutzers zu einem oder mehreren Status-Messaging-Systemen 130 zu übermitteln. Die Aufforderung kann auch Informationen anfordern, um es dem Web-Dienstesystem 110 zu ermöglichen, im Namen des Benutzers Statusmeldungen zuzustellen, wie etwa lange Informationen für die ausgewählten Status-Messaging-Systeme 130. Bei einer anderen Ausführungsform enthält die Aufforderung lediglich eine Kopie der beabsichtigten Empfehlungsmeldung und Anweisungen für den Benutzer, die Empfehlung manuell (z. B. durch Kopieren und Einfügen) als eine neue Statusmeldung in einem oder mehreren der Status-Messaging-Dienste des Benutzers zu übermitteln.
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3 zeigt eine Webseite, die eine Aufforderung eines Benutzers enthält, die Web-Dienste zu empfehlen. Die Webseite stellt eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) bereit, die es dem Benutzer erlaubt, aus einer Anzahl von Optionen zum Empfehlen der Web-Dienste auszuwählen. In diesem Beispiel wird, während sich ein Benutzer für einen Web-Dienst mit dem Namen „Aardvark” einschreibt, der Benutzer aufgefordert, den Web-Dienst in den Statusmeldungen des Benutzers zu empfehlen. Die Aufforderung wird als eine Webseite 300 bereitgestellt, die von dem Web-Dienstesystem 110 zu dem Client 120 gesendet wird. Die Webseite 300 enthält eine GUI zum Bereitstellen von Informationen für den Benutzer und zum Empfangen von Informationen von dem Benutzer.
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Zusätzlich zu Benutzeroberflächenelementen zum Empfangen von Informationen zum Einschreiben in den Web-Dienst umfasst die Webseite 300 eine Aufforderung 310, die den Benutzer auffordert, den Web-Dienst in einem oder mehreren Status-Messaging-Diensten, zu denen der Benutzer gehören könnte, zu empfehlen. In diesem Beispiel umfasst die Aufforderung 310 ein Statusmeldungenfeld 330, das es dem Benutzer erlaubt, den Inhalt der Statusmeldungen zu spezifizieren. Bei einer Ausführungsform wird das Statusmeldungenfeld 330 im Voraus mit einer Empfehlung ausgefüllt, die Text umfasst, die die Freunde des Benutzers einlädt, die empfohlenen Web-Dienste zu benutzen. Die im Voraus ausgefüllte Statusmeldung kann auch einen Link zu einer mit den Web-Diensten assoziierten Webseite umfassen. Das Statusmeldungenfeld 330 kann es dem Benutzer auch erlauben, die Vorgabe-Statusmeldungenempfehlung zu editieren, oder sie kann fest sein, so dass der Benutzer sie nicht editieren kann. Die Aufforderung 310 umfasst auch eine Liste 320 von Status-Messaging-Diensten, woraus der Benutzer auswählen kann, um das Web-Dienstesystem 110 dafür zu autorisieren, im Namen des Benutzers eine Statusmeldung zu den entsprechenden Status-Messaging-Systemen 130 zu übermitteln. Wenn der Benutzer einen oder mehrere Status-Messaging-Dienste aus der Liste 320 auswählt, kann der Benutzer ferner aufgefordert werden, die Anmeldungsinformationen des Benutzers für jeden der ausgewählten Status-Messaging-Dienste einzugeben. Als Alternative kann die Aufforderung 310 mit einem einzigen Status-Messaging Dienst assoziiert sein, wobei in diesem Fall keine Notwendigkeit bestünde, dass der Benutzer einen auswählt.
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Als Reaktion auf das Auffordern 215 durch das Web-Dienstesystem 110 kann der Benutzer den Client 120 anweisen, eine Meldung zum Autorisieren 220 des Web-Dienstesystems 110, die Web-Dienste im Namen des Benutzers zu empfehlen, zu senden. In der beispielhaften Aufforderungsoberfläche von 3 kann der Benutzer die Empfehlung autorisieren 220, indem er einen oder mehrere Status-Messaging-Dienste auswählt, zu denen der Benutzer gehört, und dann Anmeldungsinformationen für jeden ausgewählten Status-Messaging-Dienst bereitstellt.
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Als Fortsetzung des Beispiels von 3 erzeugt 225, wenn die Empfehlung einen Link zu einer personalisierten Einladungsseite für die Web-Dienste umfasst, das Web-Dienstesystem 110 die personalisierte Einladungs-Webseite. Diese personalisierte Webseite kann Inhalt aus der Statusmeldung, die der Benutzer autorisiert 220 hat, umfassen und kann ansonsten Informationen enthalten, die für den Benutzer spezifisch sind, der empfiehlt. 4 zeigt ein Beispiel für eine personalisierte Einladungsseite 400, die als Reaktion auf die Auswahl des Link in der Statusmeldungenempfehlung des Benutzers bereitgestellt würde. In diesem Beispiel umfasst die personalisierte Einladungsseite 400 ein Feld 410, das den Namen des empfehlenden Benutzers enthält, ein Meldungenfeld 420, das eine personalisierte Meldung von dem empfehlenden Benutzer enthält, und eine Oberfläche 430 (z. B. eine Schaltfläche oder einen Link) zum Eröffnen eines neuen Kontos bei den empfohlenen Web-Diensten. Als Alternative kann der Link in der Statusmeldungenempfehlung für eine generische Webseite sein, die mit den Web-Diensten assoziiert ist, wobei die Webseite neuen Benutzern erlauben kann, sich für die Web-Dienste einzuschreiben, eine Web-Anwendung herunterzuladen oder anderweitig Informationen und/oder Inhalt zur Benutzung der empfohlenen Web-Dienste bereitzustellen.
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Nachdem der Benutzer das Web-Dienstesystem 110 autorisiert hat, die Web-Dienste im Namen des Benutzers über einen oder mehrere Status-Messaging-Dienste, zu denen der Benutzer gehört, zu empfehlen, sendet 230 das Web-Dienstesystem die Statusmeldungen zu jedem entsprechenden Status-Messaging-System 130 ein. Bei einer Ausführungsform verwendet das Web-Dienstesystem 110 durch den Benutzer bereitgestellte Anmeldungsinformationen, um sich bei jedem Status-Messaging-System 130 anzumelden, und sendet 230 dann die Statusmeldung so ein, wie es ein Benutzer könnte. Nachdem dies abgeschlossen ist, behandeln deshalb die Status-Messaging-Systeme 130 die eingesendeten Statusmeldungen und die darin enthaltenen Empfehlungen genauso wie jede andere Statusmeldung, die von dem Benutzer eingesendet wird. Dementsprechend sammelt und publiziert jedes Status-Messaging-System 130 Statusmeldungenlisten an die anderen Benutzer der Status-Messaging-Systeme 130, wobei die Statusmeldungenempfehlung in einer oder mehreren dieser Statusmeldungenlisten enthalten ist. Auf diese Weise wird die Empfehlung in der Statusmeldung zu anderen Benutzern kommuniziert, die die Status-Messaging-Dienste verwenden, um Informationen über den empfehlenden Benutzer zu sehen.
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Wie die Statusmeldungenempfehlung letztendlich von anderen gesehen wird, hängt von Art und Entwurf des Status-Messaging-Systems 130 ab, zu dem die Statusmeldungenempfehlung eingesendet wird. Wie bereits erläutert stellt ein Status-Messaging-System 130 oft mehrere Statusmeldungen zu einer Statusmeldungenliste zusammen und zeigt die Statusmeldungenliste einem Benutzer an. Die Statusmeldungen in der Statusmeldungenliste für einen bestimmten Benutzer können zum Beispiel eine Menge von Statusmeldungen enthalten, die von anderen Benutzern eingesendet werden, mit denen dieser Benutzer in dem Status-Messaging-System 130 verbunden ist. Beispiele für verschiedene Status-Messaging-Dienste, die eine Statusmeldungenliste anzeigen können, die die Statusmeldungenempfehlung enthält, sind in 5–7 gezeigt.
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Die in 5–7 gezeigten Beispiele dienen lediglich zur Veranschaulichung, und es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl von Status-Messaging-Formaten und -Präsentationen verwendet werden kann, um die durch Ausführungsformen der Erfindung erzeugten personalisierten WOM-Marketing-Empfehlungen zu publizieren. Diese Status-Messaging-Systeme 130 repräsentieren einen indirekten Kommunikationskanal, der von etablierten Internet-Messaging-Kanälen wie Email, IM und Blogging verschieden ist und auf einer diversen Vielfalt von Websites und Anwendungen implementiert werden kann. Status-Messaging-Systeme 130 werden oft in Verbindung mit einer Website oder Web-Anwendung eingesetzt, die soziale Netzwerke von Benutzern für andere Zwecke speichert.
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Das in 5 gezeigte Beispiel zeigt eine Statusmeldungenliste bei einer Ausführungsform, bei der das Status-Messaging-System 130 Teil einer Website der sozialen Vernetzung ist. Dieses Beispiel zeigt eine Webseite der Website der sozialen Vernetzung, die eine für einen Freund des empfehlenden Benutzers erzeugte Statusmeldungenliste enthält. Die Statusmeldungenliste umfasst die Statusmeldungenempfehlung 510. Die Statusmeldungenliste kann auch andere Posten als Statusmeldungen umfassen, wie etwa anderen durch einen Benutzer beigetragenen Inhalt und/oder Werbung. Zusätzlich kann der Benutzer die Statusmeldungen des Freunds (und die Empfehlung darin) in anderen Webseiten sehen, die durch die Website der sozialen Vernetzung bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann eine Website der sozialen Vernetzung eine persönliche Webseite für jeden ihrer Benutzer bereitstellen, und die persönliche Webseite für den Freund, der die Empfehlung getätigt hat, kann die Statusmeldung des Freunds umfassen, die die Empfehlung enthält.
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Instant Messaging ist ein weiteres Beispiel für einen Dienst, der ein Status-Messaging-System 130 umfassen kann und eine Schnittstelle bereitstellen kann, in der man Statusmeldungen von seinem Freund präsentiert bekommen kann. 6 zeigt ein IM-Client-Fenster, das in einer Webseiten-Schnittstelle oder in einer Client-Anwendung vorgesehen sein kann. Das IM-Client-Fenster zeigt eine Liste anderer Benutzer, mit denen der Benutzer eine Verbindung hergestellt hat. Die Liste von Benutzern zeigt auch die Statusmeldung etwaiger Benutzer an, die gewählt haben, eine Statusmeldung bereitzustellen. Dementsprechend können die hier beschriebenen WOM-Marketing-Techniken verwendet werden, um eine Empfehlung in einer Statusmeldung eines Benutzers zu platzieren, so dass die Freunde des Benutzers die Empfehlung in ihrem IM-Client-Fenster sehen werden. Wie in 6 gezeigt, zeigt das IM-Client-Fenster eines Freunds des empfehlenden Benutzers die Statusmeldung 610, die die Web-Dienste empfiehlt.
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7 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Status-Messaging-System 130, das die Statusmeldungenempfehlung anzeigen kann. In diesem Beispiel können Benutzer die Statusmeldungen anderer Benutzer subskribieren und Benutzer können ihre eigenen Statusmeldungen beitragen, so dass sie von Benutzern gesehen werden, die ihre Statusmeldungen subskribieren. Die in 7 gezeigte Schnittstelle stellt eine Liste von Statusmeldungen bereit, wobei eine der Statusmeldungen 710 eine Empfehlung gemäß den hier beschriebenen Ausführungsformen enthält. Die Schnittstelle stellt auch ein Meldungenfeld bereit, das es dem Benutzer erlaubt, neue Statusmeldungen beizutragen, die von anderen gesehen werden sollen. In diesem Beispiel geht die Frage „Was tust du gerade?” dem Statusmeldungenfeld 720 voraus, um dadurch den persönlichen oder transitorischen Aspekt von Status-Messaging zu veranschaulichen.
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Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Benutzer das Web-Dienstesystem 110 im Voraus autorisieren, automatisch neue Statusmeldungen dem einen oder den mehreren Status-Messaging-Systemen 130 zuzustellen. Diese Vorautorisierung kann über eine Benutzeroberfläche geschehen, die der in 3 gezeigten ähnlich ist. Auf diese Weise kann das Web-Dienstesystem 110 neue Statusmeldungen zustellen, um die entsprechenden Web-Dienste zu empfehlen, ohne dass der Benutzer die Empfehlung jedes Mal autorisieren muss, wenn eine erfolgt. Auf diese Weise kann das Web-Dienstesystem 110 jedes Mal, wenn der Benutzer an bestimmten Interaktionen mit dem Web-Dienstesystem 110 teilgenommen hat, Empfehlungen über die Status-Messaging-Dienste des Benutzers senden. Zum Beispiel kann das System 110 jedes Mal, wenn sich ein Benutzer bei einem Web-Dienstesystem 110 anmeldet, den Status des Benutzers mit einer Meldung aktualisieren, die angibt, dass der Benutzer die Dienste benutzt (z. B. „Max benutzt gerade Aardvark”), zusammen mit einem optionalen Link, der anderen ermöglicht, leichter auf dieselben Web-Dienste zuzugreifen.
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Die obige Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung erfolgte zur Veranschaulichung; sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränken. Für Fachleute auf dem relevanten Gebiet ist ersichtlich, dass im Hinblick auf die obige Offenbarung viele Modifikationen und Varianten möglich sind.
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Bestimmte Teile der vorliegenden Beschreibung beschreiben die Ausführungsformen der Erfindung über Algorithmen und symbolische Darstellungen von Operationen an Informationen. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen werden gewöhnlich von Fachleuten auf dem Gebiet der Datenverarbeitung verwendet, um anderen Fachleuten effektiv das Wesentliche ihrer Arbeit mitzuteilen. Es versteht sich, dass diese Operationen, obwohl sie funktional, rechnerisch oder logisch beschrieben werden, durch Computerprogramme oder äquivalente elektrische Schaltungen, Mikrokode oder dergleichen zu implementieren sind. Ferner hat es sich auch zeitweise als zweckmäßig erwiesen, diese Anordnungen von Operationen ohne Verlust der Allgemeingültigkeit als Module zu bezeichnen. Die beschriebenen Operationen und ihre assoziierten Module können in Software, Firmware, Hardware oder beliebigen Kombinationen davon realisiert werden.
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Beliebige der hier beschriebenen Schritte, Operationen oder Prozesse können mit einem oder mehreren Hardware- oder Softwaremodulen alleine oder in Kombination mit anderen Einrichtungen implementiert werden. Bei einer Ausführungsform wird ein Softwaremodul mit einem Computerprogrammprodukt implementiert, das ein computerlesbares Medium umfasst, das Computerprogrammkode enthält, der durch einen Computerprozessor ausgeführt werden kann, um beliebige oder alle der hier beschriebenen Schritte, Operationen oder Prozesse auszuführen. Es wird angemerkt, dass in den hier beschriebenen Ausführungsformen Software lediglich eine Abstraktion ist. Stattdessen umfassen in Software implementierte Ausführungsformen der Erfindung Anweisungen, die funktional und greifbar auf einem Speichermedium realisiert und benutzbar sind, um eine Maschine zu steuern, wie etwa ein Computersystem, um die hier beschriebenen Prozesse auszuführen.
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Ausführungsformen der Erfindung können auch eine Vorrichtung zum Ausführen der vorliegenden Operationen betreffen. Diese Vorrichtung kann speziell für die erforderlichen Zwecke konstruiert sein und/oder kann eine Vielzweck-Datenverarbeitungseinrichtung umfassen, die durch ein in dem Computer gespeichertes Computerprogramm selektiv aktiviert oder umkonfiguriert wird. Ein solches Computerprogramm kann in einem greifbaren computerlesbaren Speichermedium oder in einer beliebigen Art von Medium, das zum Speichern von elektronischen Anweisungen geeignet ist, gespeichert sein. Ferner kann es sich bei jeglichen in der Beschreibung erwähnten Datenverarbeitungssystemen um einen einzigen Prozessor handeln oder um Architekturen, die für verbesserte Datenverarbeitungsfähigkeit mehrere Prozessorentwürfe verwenden.
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Ausführungsformen der Erfindung können auch ein Computerdatensignal betreffen, das in einer Trägerwelle realisiert wird, wobei das Computerdatensignal eine beliebige hier beschriebene Ausführungsform eines Computerprogrammprodukts oder einer anderen Datenkombination umfasst. Das Computerdatensignal ist ein Produkt, das in einem greifbaren Medium oder in einer greifbaren Trägerwelle präsentiert und moduliert oder anderweitig kodiert und gemäß einem beliebigen geeigneten Übertragungsverfahren übertragen wird.
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Als Letztes wurde die in der Beschreibung verwendete Sprache hauptsächlich für Lesbarkeits- und Bildungszwecke ausgewählt und wurde nicht unbedingt dafür ausgewählt, den erfindungsgemäßen Gegenstand abzugrenzen oder zu umschreiben. Es ist deshalb beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht durch die vorliegende ausführliche Beschreibung beschränkt wird, sondern stattdessen durch etwaige Ansprüche, die eine darauf basierende Anwendung betreffen. Die Offenbarung der Ausführungsformen der Erfindung soll dementsprechend nicht den Schutzumfang der Erfindung, der in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist, beschränken, sondern diesen lediglich veranschaulichen.
