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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Metermaßhalter bzw. Werkzeughalter
zur Befestigung an einem Hosenbund oder Gürtel zur Aufnahme
eines klappbaren Metermaßes bzw. eines länglichen
Werkzeugs, wobei der Metermaßhalter bzw. Werkzeughalter
einen Grundkörper und zumindest eine Befestigungsvorrichtung
zum Befestigen des Grundkörpers an dem Hosenbund oder dem
Gürtel aufweist, wobei zumindest der Grundkörper
zumindest teilweise als Hohlprofil mit einer Längsachse
mit mindestens drei aneinander angrenzenden, ein Querschnittsprofil
P1 bildenden Seitenwänden ausgebildet ist und die Längsachse
als Symmetrie- und/oder Mittelachse des Hohlprofils rechtwinklig
zu dem Querschnittsprofil P1 verläuft, wobei das Metermaß durch
die drei Seitenwände umschließbar und der Längsachse nach
ausrichtbar ist.
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Es
ist bereits ein Zollstock- bzw. Metermaßhalter aus der
DE 1 805 747 bekannt. Der
Halter weist eine Hülse mit einer Zwischenwand auf, welche den
Raum für die Aufnahme eines Metermaßes begrenzt.
Das Metermaß wird zwecks Aufnahme von oben in vertikaler
Richtung in den Halter gesteckt und in dieser Ausrichtung aus fixiert.
Damit die gewünschte Einstecktiefe gehalten werden kann,
sind Blattfedern vorgesehen, die das Metermaß gegen die Wand
vorspannen.
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Aus
der
DE 92 07 628 U1 ist
eine Tasche zum Anhängen bekannt, die ein Aufbewahrungsfach für
ein Metermaß aufweist. Das Metermaß wird ebenso
zwecks Aufnahme vertikal von oben in das Aufbewahrungsfach gesteckt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metermaßhalter
bzw. Werkzeughalter derart auszubilden und anzuordnen, dass eine
variable Positionierung und eine bequemere Aufbewahrung des Metermaßes
bzw. Werkzeuges gewährleistet sind.
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Gelöst
wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass
die relative Lage zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Grundkörper
derart ausgebildet ist, dass die Längsachse des Grundkörpers parallel
zu einer über den Hosenbund aufspannbaren Ebene E ausrichtbar
ist.
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Hierdurch
wird erreicht, dass das aufgenommene Metermaß bzw. Werkzeug
der Ebene E des Hosenbundes nach ausgerichtet ist, also im Gegensatz
zu den aus dem Stand der Technik bekannten Halterungen mit Bezug
zum aufrecht stehenden Anwender in etwa horizontal ausgerichtet
ist. Gleiches gilt für den Grundkörper, der das
Metermaß bzw. Werkzeug aufnimmt, wobei der Grundkörper
in der Regel wesentlich kürzer ausgebildet ist als das
zusammengeklappte Metermaß. Der Grundkörper inklusive
Metermaß bzw. Werkzeug kann auch zum Sitzen am Hosenbund
verbleiben, ohne dass es hierbei zu Unbequemlichkeiten kommt. Aufgrund
der dreiwandigen Ausbildung des Grundkörpers hat das eingesetzte
Metermaß bzw. Werkzeug insbesondere mit Bezug zu der Längsachse
einen verbleibenden Freiheitsgrad, was eine Variation bezüglich
der Positionierung des Metermaßes bzw. Werkzeugs zulässt.
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Die
bei aufrechter Position vertikal angeordneten Oberschenkeltaschen
von Handwerkerhosen bieten eine ebenfalls bequeme Handhabung bzw. Verstauung
des Metermaßes. Im Falle des Nichtvorliegens einer solchen
Oberschenkeltasche für ein Metermaß sind alle
bisher aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen mit dem
Nachteil behaftet, dass das angeordnete Metermaß mit Bezug
auf die aufrechte Position des Benutzers in der Regel vertikal angeordnet
ist, was schon allein den Benutzer beim Beugen oder Sitzen behindert.
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Vorteilhaft
kann es hierzu auch sein, wenn die drei aneinander angrenzenden
Seitenwände steif und zumindest teilweise elastisch verformbar
ausgebildet sind und ein nach oben offenes Hohlprofil mit einem
U-, L- oder hakenförmigen Querschnittsprofil P1 bilden,
wobei das Hohlprofil bezüglich der Richtung der Längsachse
einseitig oder beidseitig offen ist. Im Gegensatz zu der bekannten
Ausgestaltungsvariante von Ledertaschen weist der beanspruchte Metermaßhalter
steife Seitenwände auf, die das Metermaß zumindest
teilweise auf drei Seiten aufnehmen und/oder vorspannen. Das Metermaß kann
in das nach oben offene Hohlprofil eingesetzt werden, wobei zur
Gewährleistung des Einsetzvorganges einerseits sowie einer
möglichen Vorspannung einer oder mehrerer Seitenwände
gegen das Metermaß andererseits die elastische Ausbildung
der Seitenwände per se und/oder die elastische Ausbildung
der Verbindung zwischen den jeweiligen Seitenwänden vorgesehen
ist. Sowohl in der einseitig offenen Variante als auch in der beidseitig
offenen Variante ist eine variable Anordnung des Metermaßes
mit Bezug zur Längsachse möglich. Dies ist insbesondere
beim Sitzen im Kraftfahrzeug und dem erforderlichen Anschnallvorgang
notwendig, da somit die Position des Metermaßes mit Rücksicht
auf die Ausrichtung des Haltegurtes variiert werden kann.
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Dabei
kann es von Vorteil sein, wenn das Hohlprofil ergänzend
zu den drei aneinander angrenzenden Seitenwänden eine vierte
Seitenwand aufweist und als Hohlprofil mit einem rechteckförmigen Querschnittsprofil
P1 ausgebildet ist, wobei das Hohlprofil zum Ein- und Ausschieben
des Metermaßes bezüglich der Richtung der Längsachse
einseitig oder beidseitig offen ist. Alternativ zu der dreiseitigen Ausbildung
ist auch eine vierseitige bzw. geschlossene Ausbildung des Hohlprofils
möglich. Das Metermaß kann sodann bei der einseitig
offenen Variante eben einseitig in Richtung der Längsachse
in das Hohlprofil bzw. den Metermaßhalter eingeschoben werden.
Bei der beidseitig offenen Variante kann das Metermaß entsprechend
von der einen oder der anderen Seite eingeschoben werden. Die vorstehend schon
erwähnte variable Positionierung bezüglich der
Längsachse ist sowohl in der einseitig offenen als auch
in der beidseitig offenen Variante gewährleistet. Es ist
vorgesehen, dass die vierte Seitenwand entweder an die vordere Seitenwand
anschließt, womit ein geschlossenes Hohlprofil gebildet
ist. Alternativ ist die vierte Seitenwand nicht an die vordere Seitenwand
angeschlossen, so dass zwar ein rechteckförmiges Hohlprofil
gebildet ist, jedoch sowohl die vierte bzw. obere Seitenwand als
auch die vordere Seitenwand eine freie Kante aufweisen und insoweit
als Vorspann- und/oder Federelement dienen können. Die
vordere Seitenwand bildet in diesem Fall einen erweiterten Vorsprung.
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Damit
das Metermaß ausreichend fest in dem Metermaßhalter
fixiert ist, ist es notwendig, dass zumindest zwei der Seitenwände
gegen das Metermaß vorgespannt sind. Je nach Ausbildung
der Seitenwände ist es auch möglich, dass drei
oder gar vier Seitenwände gegen das Metermaß vorgespannt
sind oder angelegt werden können. Alternativ hierzu können
weitere Federelemente oder ähnliches vorgesehen sein, die
eine Vorspannung des Metermaßes und damit eine stabi le
Positionierung innerhalb des Grundkörpers gewährleisten.
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Ferner
kann es vorteilhaft sein, wenn die hintere Seitenwand zumindest
teilweise als Befestigungsvorrichtung ausgebildet ist oder die Befestigungsvorrichtung
aufweist, wobei die hintere Seitenwand zumindest teilweise parallel
und mit mindestens einem Abstand a1 zwischen 13 mm und 19 mm zur
vorderen Seitenwand angeordnet ist und die beiden Seitenwände über
die untere Seitenwand miteinander verbunden sind. Der Abstand a1
zwischen der hinteren und der vorderen Seitenwand kann insbesondere
bei bogenförmigen Seitenwänden oder ähnlichen
Ausgestaltungsvarianten über die Höhe des Grundkörpers
variieren. Der hier maßgebende Abstand a1 ist der kleinste
Abstand zwischen der hinteren und der vorderen Seitenwand. Mit Rücksicht
auf die verschiedenen Dicken der einzusetzenden Metermaße,
die zwischen etwa 16 und 19 mm variieren, ist bei dem vorstehend
genannten Abstand a1 auch die mögliche Vorspannung einer
der Seitenwände zu berücksichtigen. Eine Vorspannung
von etwa 3 mm sollte bei ausreichend steifer Ausgestaltung der der jeweiligen
Seitenwand für ausreichend erachtet werden.
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Die
jeweilige Seitenwand kann auch gitterförmig oder gelocht
ausgeführt sein. Letztlich ist die ausreichende Stabilität
der Seitenwände maßgeblich. Je nach Herstellungsverfahren
des Metermaßhalters sind der Grundkörper und die
Befestigungsvorrichtung einteilig, vorzugsweise materialidentisch miteinander
verbunden. Alternativ kann die Befestigungsvorrichtung auch an der
hinteren bzw. inneren Seitenwand als separates Element befestigt,
ggf. auch angegossen werden.
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Vorteilhaft
kann es auch sein, wenn die vordere Seitenwand und/oder die hintere
Seitenwand elastisch an die untere Seitenwand angebunden ist und/oder
zumindest eine Seitenwand zumindest teilweise an das Metermaß mittel-
oder unmittelbar anlegbar und/oder vorspannbar ist. Die elastische
Anbindung zwischen den Seitenwänden bzw. die Vorspannbarkeit
gegen das eingelegte Metermaß gewährleisten den
ausreichend festen Sitz des Metermaßes innerhalb des Hohlkörpers
bzw. des Metermaßhalters. Die Vorspannung kann dabei wie
vorstehend erläutert auf verschiedene Weisen erfolgen. Entweder
ist die jeweilige Seitenwand elastisch angebunden, also im Prinzip
gelenkartig elastisch, während der Rest der Seitenwand
per se steif ist oder die Seitenwand ist im Ganzen flexibel bzw.
elastisch ausgebildet und kann durch Einsetzen des Metermaßes bzw.
im eingesetzten Zustand des Metermaßes vorgespannt bzw.
vorgeformt sein.
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Dabei
kann es in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, wenn die hintere
Seitenwand einen Vorsprung aufweist, der in Bezug zu der Seitenwand
in einer Richtung rechtwinklig zur Längsachse um eine Breite
b1 zwischen 1 mm und 7 mm oder zwischen 2 mm und 4 mm über
die Seitenwand hervorsteht. Der Vorsprung gewährleistet
die Befestigung bzw. Arretierung des Metermaßes innerhalb
des Grundkörpers bezüglich einer Richtung rechtwinklig
zur Ebene E. Das Metermaß wird vorzugsweise zwischen der
hinteren Seitenwand und der vorderen Seitenwand vorgespannt. Dies
aufgrund einer vorzugsweise elastischen Ausbildung der vorderen
Seitenwand bzw. deren Anbindung an der unteren Seitenwand oder ggf. aufgrund
der elastischen Ausbildung der unteren Seitenwand an der hinteren
Seitenwand. Die Breite b1 bemisst sich auch nach Art und Ausbildung
des Vorsprungs. Bei einem relativ scharfkantigen Vorsprung ist ggf.
eine Breite b1 von 1 mm ausreichend. Sofern der Vorsprung mehr balliger
Natur ist, ist ggf. eine größere Breite b1 bis
hin zu 7 mm notwendig. Die Breite b1 des Vorsprungs kann auch dem
Vorspannkraftverlauf der vorderen Seitenwand nach ausgebildet sein.
Sofern eine relativ große Vorspannkraft gewährleistet
werden kann, ist ein kleinerer Vorsprung ausreichend. Sollte die
Vorspannkraft per se eine größere Verformung bzw.
Verbiegung einer der Seitenwände voraussetzen, also kleiner
sein, ist eine größere Breite b1 für
den Vorsprung notwendig. Sofern die untere Seitenwand gegen das
eingesetzte Metermaß vorgespannt ist bzw. vorspannbar ist,
liegt das Metermaß entsprechend actio reactio auch mit Vorspannung
gegen den Vorsprung bzw. dessen Unterseite an bzw. ist gegen diesen
vorgespannt.
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Von
besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung
sein, wenn der Vorsprung und die untere Seitenwand in einer Richtung
rechtwinklig zur Längsachse einen Abstand a2 zwischen 35
mm und 42 mm aufweisen, wobei der Vorsprung gegen das Metermaß anlegbar
und/oder vorspannbar ist. Der Abstand a2 zwischen der unteren Seitenwand
und dem Vorsprung bemisst sich nach der maximalen Dicke der aufzunehmenden
Metermaße. Diese Dicke bewegt sich zwischen etwa 35 und
42 mm je nach Art und Stärke des für die Herstellung
des Metermaßes verwendeten Materials. Der Abstand a2 sollte
jedoch so ausgebildet sein, dass auch die dickeren Metermaße
zwischen den Vorsprung und die untere Seitenwand eingeklemmt werden
können.
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Im
Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung kann es von Vorteil sein, wenn die vordere und/oder
die hintere Seitenwand bezüglich eines oberen Öffnungsquerschnitts Q3
eine Hinterschneidung H mit einer Höhe h aufweist, wobei
die Höhe h mindestens so groß ist wie der Abstand
a2 zwischen der unteren Seitenwand und dem Vorsprung. Die anspruchsgemäße
Hinterschneidung einerseits sowie die Vorspannung des Metermaßes
zwischen der hinteren und der vorderen Seitenwand verhindern das
Herausrutschen des Metermaßes nach oben. Sofern das Metermaß genauso groß bzw.
hoch ist wie der Abstand a2 zwischen der unteren Seitenwand und
dem Vorsprung, wird die Arretierung des Metermaßes durch
den Vorsprung gewährleistet. Sollte das Metermaß jedoch
eine geringere Höhe aufweisen, ergäbe sich für
das Metermaß bezüglich der Anlage am Vorsprung
einerseits bzw. an der unteren Seitenwand andererseits ein Spiel. Aufgrund
der Hinterschneidung der vorderen Seitenwand einerseits sowie aufgrund
der Vorspannung der vorderen Seitenwand andererseits wird in diesem Fall
das Metermaß ebenfalls gegen die untere Seitenwand angelegt
und teilweise vorgespannt. Aufgrund der Hinterschneidung H wird
der anfängliche Öffnungsquerschnitt Q zur unteren
Seitenwand hin größer. Unabhängig von
der Form der Hinterschneidung bzw. der Querschnittsform der vorderen
Seitenwand wird dieser gesamte Teil der vorderen Seitenwand bis
hin zur unteren Seitenwand als Hinterschneidung bezeichnet. Die
Hinterschneidung H kann alternativ oder ergänzend auch
an der hinteren Seitenwand vorgesehen sein.
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Vorteilhaft
kann es ferner sein, wenn die vordere Seitenwand und/oder die vierte
Seitenwand gekrümmt ausgebildet ist und eine Krümmungsachse aufweist,
die parallel zur Längsachse verläuft. Sowohl die
vordere Seitenwand als auch die obere bzw. vierte Seitenwand bilden
aufgrund der gekrümmten oder auch geknickten Ausführungsweise
eine Einlaufschräge für das einzusetzende Metermaß,
insbesondere vor dem Hintergrund, dass die vordere und/oder obere Seitenwand
beim Einsetzen des Metermaßes vorgespannt werden. Zwecks
Bildung der vorgenannten Einlaufschräge ist neben einer
Krümmung auch eine geknickte bzw. abgeknickte oder zumindest
angefaste Ausbildung der jeweiligen Seitenwand bzw. deren Seitenkante
möglich.
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Außerdem
kann es vorteilhaft sein, wenn die Befestigungsvorrichtung als Halteclip
oder als Haken mit einem eine Mittelachse aufweisenden Querschnittsprofil
P2 ausgebildet ist und die Mittelachse parallel zur Längsachse
angeordnet ist. Da die Haltevorrichtung vorzugsweise von oben in
den Hosenbund eingeschoben wird, wird durch die parallele Ausrichtung
von Mittel- und Längsachse die erfindungsgemäße
Ausrichtung des Metermaßes gewährleistet, so dass
dieses parallel zur Ebene des Hosenbundes ausgerichtet ist. Das
Metermaß bzw. die jeweilige Seitenwand sind somit tangential
zu einem gedachten Kreis, gebildet durch den Hosenbund, ausgerichtet.
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Ferner
kann es vorteilhaft sein, wenn der Grundkörper über
die Befestigungsvorrichtung derart zu dem kreisförmigen
Hosenbund angeordnet werden kann, dass die Längsachse parallel
zu einer Tangente T an dem Hosenbund verläuft. Durch die
tangentiale Anordnung des Metermaßes an den kreisförmigen
Hosenbund ist die oben beschriebene variable Lagerung des Metermaßes
in Richtung der Längsachse gewährleistet. Somit
wird die bequeme Aufbewahrung des Metermaßes unterstützt.
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Dabei
kann es von Vorteil sein, wenn der Grundkörper an der vorderen
Seitenwand und/oder an der unteren Seitenwand eine Aufnahme für
einen Schreibstift aufweist, wobei die Aufnahme Wannen- oder tunnelförmig
ausgebildet ist, so dass der Schreibstift in die Aufnahme einklippsbar oder
in die Aufnahme stirnseitig einschiebbar ist. Die Aufnahme für
den Schreibstift weist eine vordefinierte Größe bzw.
einen vordefinierten Öffnungsquerschnitt auf, so dass zwecks
Fixierung des Schreibstiftes entweder die Aufnahme ausreichend flexibel
und entsprechend vorspannbar gegen den Schreibstift ausgebildet
ist oder aber die Aufnahme bzw. der Öffnungsquerschnitt
ausreichend groß ausgebildet ist, so dass der Schreibstift
ohne Weiteres mit Spiel eingeführt und über gesonderte
Haltemittel wie beispielsweise ein Halteclips an der Aufnahme fixiert
wird.
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Schließlich
kann es von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zumindest teilweise
gegen den eingesetzten und am Grundkörper anliegenden Schreibstift
vorspannbar ist. Sofern die Aufnahme ausreichend steif und flexibel
ausgebildet ist, ist eine Vorspannung derselben gegen den Stift
vorgesehen. Es ist auch möglich, dass der Stift innerhalb
der Aufnahme vorgespannt wird, so dass die vorstehend genannte Anlage
des Schreibstiftes gegen den Grundkörper per se nicht zwingend
ist.
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Vorteilhaft
ist ein System bestehend aus einem Metermaßhalter nach
einem der vorhergehenden Ansprüche und einem klappbaren
Metermaß. Das System bestehend aus Metermaß und
Metermaßhalter gewährleistet eine flexible und
bequeme Mitführung des Metermaßes sowohl auf der
Baustelle als auch im Auto oder bei sonstigen Gelegenheiten.
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In
der Variante als Werkzeughalter für ein anderes Werkzeug
als ein Metermaß, z. B. für eine Ratsche, wie
im Nebenanspruch formuliert, sind die Ausgestaltungsmerkmale der
abhängigen Unteransprüche ebenfalls vorgesehen
und vorteilhaft. Auf diese Merkmalskombinationen, also Neben anspruch
in Kombination mit einem oder mehreren abhängigen Ansprüchen
wird hiermit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich
Bezug genommen.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Schutzansprüchen
und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es
zeigt:
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1 eine
Prinzipskizze des Metermaßhalters mit einzulegendem Metermaß und
Hosenbund;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Metermaßhalters als Prinzipskizze;
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3 eine
Darstellung des Querschnittsprofils eines Metermaßhalters;
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4 eine
Querschnittsdarstellung einer alternativen Ausführungsform
des Metermaßhalters;
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4b Skizze
zur 4;
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5 eine
Querschnittsdarstellung einer alternativen Ausführungsform
des Metermaßhalters;
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6 eine
Querschnittsdarstellung einer alternativen Ausführungsform
des Metermaßhalters mit Hinterschneidung;
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7 eine
Prinzipskizze eines vierwandigen Metermaßhalters;
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8 eine
Querschnittsdarstellung eines vierwandigen Metermaßhalters
als Prinzipdarstellung;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer einseitig geschlossenen Ausführungsform.
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Der
in 1 dargestellte Werkzeughalter ist als Metermaßhalter 1 ausgebildet
und weist einen Grundkörper 1.1 auf, der über
eine Befestigungsvorrichtung 2 an einem Hosenbund 4 befestigt
ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsvorrichtung 2 mittelbar über
einen Gürtel 4.1 an dem Hosenbund 4 befestigt.
Die Befestigungsvorrichtung 2 kann aber auch unmittelbar
am Hosenbund 4 befestigt bzw. eingehängt oder
eingegipst sein.
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Der
Metermaßhalter 1 dient zur Aufnahme eines Metermaßes 3.
Hierzu muss das Metermaß 3 von oben in den U-
bzw. L-förmigen Grundkörper 1.1 eingesteckt
werden. Der Grundkörper 1.1 weist eine Längsachse 1.2 auf,
die parallel zu einer gedachten Tangente T an den Hosenbund 4 bzw.
den Gürtel 4.1 verläuft. Der Hosenbund 4 spannt
eine gedachte Ebene E' auf, wobei die Längsachse 1.2 parallel
zu der Ebene E', oder einer dazu parallelen Ebene E ausgerichtet
ist.
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Der
Grundkörper 1.1 ist aus einer hinteren Seitenwand 1.3,
einer daran anschließenden unteren Seitenwand 1.4 sowie
einer daran anschließenden vorderen Seitenwand 1.5 gebildet.
Die vordere Seitenwand 1.5 ist in einem Abstand a1 zu der
hinteren Seitenwand 1.3 angeordnet. Die drei Seitenwände bilden
ein U- bzw. L-förmiges Hohlprofil 1.1. Die durch
die untere Seitenwand 1.4 aufgespannte Ebene E verläuft
dabei parallel zu der durch den Hosenbund 4 aufgespannten
Ebene E'.
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Auf
der Unterseite des Grundkörpers 1.1 bzw. der unteren
Seitenwand 1.4 ist eine Aufnahme 7 für
einen Schreibstift 5 vorgesehen. Das Metermaß 3 wird
im eingeklappten Zustand der Längsachse 1.2 nach
ausgerichtet von oben in das Hohlprofil 1.1 eingeführt.
An der hinteren Seitenwand 1.3 ist ein Vorsprung 1.7 vorgesehen,
der ein Arretieren des Metermaßes 3 gewährleistet.
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Nach
Ausführungsbeispiel 2 weist
der Grundkörper 1.1 ein wesentlich U- bzw. L-förmiges, rechteckförmiges
Querschnittsprofil P1 auf, das rechtwinklig zur Längsachse 1.2 verläuft.
An dieses Querschnittsprofil P1 schließt nach hinten hin
ein weiteres bogenförmiges Querschnittsprofil P2 der Befestigungsvorrichtung 2 an.
Das Querschnittsprofil P2 weist ebenso eine Mittelachse 2.1 auf,
die wiederum parallel zur Längsachse 1.2 verläuft.
Ausgehend von den Querschnittsprofilen P1 und P2 ist der Metermaßhalter 1 insgesamt
als Hohlprofil mit den kombinierten Querschnittsprofilen P1, P2
gebildet.
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Nach
Ausführungsbeispiel 3 weist
die Befestigungsvorrichtung 2 ein S-förmiges Querschnittsprofil
P2 auf und ist an der hinteren Seitenwand 1.3 angeordnet. Über
die Befestigungsvorrichtung 2 wird der Grundkörper 1.1 auf
den Hosenbund 4 bzw. den Gürtel 4.1 aufgesteckt.
Der Grundkörper 1.1 ist aus der hinteren Seitenwand 1.3,
der unteren Seitenwand 1.4 und der vorderen Seitenwand 1.5 gebildet,
wobei an der hinteren Seitenwand 1.3 bzw. an deren oberen
Kante der Vorsprung 1.7 der Breite b1 vorgesehen ist. Die
vordere Seitenwand 1.5 ist gekrümmt ausgebildet
und bezüglich des Abstandes a1 zur hinteren Seitenwand 1.3 flexibel
ausgebildet, so dass das Metermaß 3 einfach eingeschoben
und vorzugsweise vorgespannt werden kann.
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Die
hintere Seitenwand 1.3 weist an ihrer oberen Kante den
Vorsprung 1.7 auf, gegen den das im Grundkörper
gelagerte Metermaß 3 von unten zur Anlage bringbar
ist. Der Vorsprung 1.7 und die untere Seitenwand 1.4 weisen
dabei einen Abstand a2 auf, der der Höhe eines einzulegenden
Metermaßes 3 entspricht.
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An
der unteren Seitenwand 1.4 ist an der Unterseite die Aufnahme 7 für
den Schreibstift 5 vorgesehen. Die Aufnahme 7 ist
dabei rohrförmig ausgebildet, so dass der Schreibstift 5 von
der Seite her in axialer Richtung eingeführt wird. In dieser
Ausbildung der Aufnahme 7 wird der Schreibstift 5 durch
deren Seitenwände vorgespannt bzw. geklemmt und somit fixiert.
Alternativ bedarf es eines Clips an dem Schreibstift 5 zwecks
Fixierung in der Aufnahme 7.
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Gemäß Ausführungsbeispiel 4 schließt die
untere Seitenwand 1.4 mit der hinteren Seitenwand 1.3 einen
Winkel α, kleiner als 90°, ein. Beim Einlegen
eines Metermaßes von oben und Anlage desselben gegen den
Vorsprung 1.7 ist, unter Berücksichtigung des
Abstandes a2, der der Höhe eines Metermaßes 3 entspricht,
die unter Seitenwand 1.4 gegen das Metermaß 3 vorspannbar.
Die vordere Seitenwand 1.4 ist ebenfalls bezüglich
ihres Abstandes a1 zur hinteren Seitenwand 1.3 flexibel
ausgebildet und kann ebenfalls gegen das Metermaß vorgespannt
werden. Es ergibt sich eine Haltesituation wie in Skizze 4b dargestellt.
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Gemäß Ausführungsbeispiel 5 ist
anstatt des oberen Vorsprungs 1.7 eine obere Seitenwand 1.6 vorgesehen,
die im Prinzip die Vorsprungfunktion erfüllt, jedoch im
Ganzen breiter und auch flexibler ausgebildet ist. Die obere Seitenwand 1.6 ist gekrümmt
ausgebildet und weist eine Krümmungsachse K2 auf. Die obere
Seitenwand 1.6 ist zum Anlegen des Metermaßes
wiederum flexibel gemäß Pfeildar stellung ausgebildet,
so dass das Metermaß bequem eingelegt und die obere Seitenwand 1.6 gegen
das Metermaß anlegbar ist. Die vordere Seitenwand 1.5 ist
in diesem Ausführungsbeispiel geknickt ausgebildet und
ergänzend oder alternativ entsprechend flexibel, so dass
das Metermaß über die so ausgebildete Einlauf-
bzw. Einsetzschräge der beiden Seitenwände 1.5, 1.6 bequem
eingeführt werden kann. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel 4 ist
im Ausführungsbeispiel 5 der Abstand
a2 zwischen der oberen und unteren Seitenwand sowie der Abstand
a1 zwischen der hinteren und vorderen Seitenwand im Wesentlichen
konstant. Im Ausführungsbeispiel 4 sind diese
beiden Abstände aufgrund der elastischen Anbindung der
vorderen Seitenwand 1.5 sowie der unteren Seitenwand 1.4 flexibel
ausgebildet.
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Gemäß Ausführungsbeispiel 6 ist
die Befestigungsvorrichtung 2 einteilig mit dem Grundkörper 1.1 verbunden.
An der hinteren Seitenwand 1.3 ist ein nockenförmiger
Vorsprung 1.7 vorgesehen, der zur unteren Seitenwand 1.4 den
Abstand a2 aufweist. Die vordere Seitenwand ist im oberen Bereich
gekrümmt ausgebildet. Dieser Bereich der vorderen Seitenwand 1.5 steht
nach innen über diese Seitenwand 1.5 hervor und
bildet eine Hinterschneidung H, das heißt der Öffnungsquerschnitt
Q des Grundkörpers 1.1 wird ausgehend von der
Höhe des Vorsprungs 1.7 nach innen bzw. unten
hin größer. Die Hinterschneidung H weist die Höhe
h auf, die im Ausführungsbeispiel dem Abstand a2 entspricht.
Beim Einlegen eines Metermaßes 3 der Dicke h bzw.
a2 ist dieses gleichzeitig gegen die untere Seitenwand 1.4 und
den Vorsprung 1.7 anleg- und ggf. vorspannbar. Sollte das
Metermaß 3 eine geringere Höhe aufweisen,
ist die Anlage am Vorsprung 1.7 nicht mehr gewährleistet.
In diesem Fall kommt es aufgrund der Hinterschneidung H der vorderen
Seitenwand 1.5 trotzdem zu einer leichten Anlage bzw. Vorspannung der
vorderen Seitenwand 1.5 sowohl gegen die hintere Seitenwand 1.3 als
auch gegen die untere Seitenwand 1.4. Der zuletzt genannte
Anteil hängt von dem Winkel bzw. der Steigung der Hinterschneidung H
ab. Je größer die Steigung, desto größer
ist der anteilige Anteil der Vorspannung gegen die untere Seitenwand 1.4.
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Auf
der Vorderseite der vorderen Seitenwand 1.5 ist die Aufnahme 7 für
den Schreibstift 5 vorgesehen. Die Aufnahme 7 ist
nach oben hin geöffnet, so dass der Schreibstift 5 von
oben in die Aufnahme einclipsbar ist. Der Schreibstift 5 ist über
die Aufnahme 7 bzw. die vordere Seitenwand 1.5 in
radialer Richtung vorspannbar, so dass dieser nicht herausfällt.
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Nach
Ausführungsbeispiel 7 ist der Grundkörper 1.1 geschlossen
ausgebildet und weist ein rechteckförmiges geschlossenes
Querschnittsprofil P1 auf. Das so gebildete Hohlprofil ist wie nach den
Ausführungsbeispielen 1 bis 6 beidseitig
offen, so dass das Metermaß 3 bezüglich
der Richtung der Längsachse 1.2 variabel platziert
werden kann. Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform
nach 7 ist auf der Rückseite eine nicht weiter
dargestellte Stirnwand 1.8 vorgesehen, so dass das Hohlprofil
als Ganzes nur noch einseitig offen ist und das Metermaß entsprechend
von einer Seite eingeführt werden kann. An der oberen Seitenwand 1.6 ist
ein Vorspannelement 6 vorgesehen, über welches
das einzuschiebende Metermaß 3 gegen die untere
Seitenwand 1.4 vorspannbar und damit insgesamt festsetzbar
ist. An der hinteren Seitenwand 1.3 ist die Befestigungsvorrichtung 2 vorgesehen.
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Die
Aufnahme 7 ist verkürzt ausgebildet und somt weniger
lang als der Grundkörper 1.1.
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Gemäß Ausführungsbeispiel 8 weist
der Grundkörper 1.1 an der vorderen Seite die
Aufnahme 7 für den Schreibstift 5, ähnlich
wie nach Ausführungsbeispiel 6, auf.
Das Vorspannelement 6 ist an der hinteren Seitenwand 1.3 vorgesehen,
so dass das Metermaß gegen die vordere Seitenwand 1.5 vorspannbar
ist.
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Gemäß Ausführungsbeispiel 9 ist
das Hohlprofil 1.1 nach oben offen ausgebildet, also dreiwandig,
und weist zudem die Stirnwand 1.8 auf. Das Metermaß kann
somit von oben bzw. seitlich in den Grundkörper 1.1 eingeführt
werden, wobei der Vorsprung 1.7 eine Anlaufschräge 1.7a aufweist,
so dass das Metermaß über den Vorsprung gegen
die untere Seitenwand vorspannbar ist. Nach dem vollständigen Einführen
des Metermaßes 3 liegt dieses stirnseitig gegen
die Stirnwand 1.8 bzw. den Vorsprung 1.7 an und
schaut auf der gegenüberliegenden Stirnseite aus dem Grundkörper 1.1 heraus.
Die Haltevorrichtung 2 ist mit Bezug zum Grundkörper
nach 9 auf der rechten hinteren Seite befestigt, wobei
der Grundkörper 1.1 insgesamt etwa halb so breit
ist wie ein Metermaß 3 lang, so dass das eingelegte
Metermaß 3 etwa zur Hälfte aus dem Grundkörper
herausschaut. Mit Rücksicht auf die Gewichtsverteilung
befindet sich die Befestigungsvorrichtung demnach außermittig.
Je nach Ausbildung des Vorsprungs 1.7 oder einer möglichen
Ausbildung der vorderen Seitenwand nach einem der Ausführungsbeispiele 3 bis 5,
kann die Vorspannung gegen das Metermaß 3 auch
alternativ gewährleistet werden, so dass die vollständige
Einführung des Metermaßes 3 nicht zwingend
ist und insoweit eine flexible re Positionierung innerhalb des Grundkörpers
möglich bleibt.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausgestaltungsmerkmale, insbesondere betreffend
die Form der Seitenwände und die Vorspannung des Metermaßes
zwischen den verschiedenen Seitenwänden, können
grundsätzlich in jedweder Kombination möglich
sein. Gleiches gilt für die Aufnahme 7 für
den Schreibstift 5.
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- 1
- Metermaßhalter
- 1.1
- Grundkörper,
Hohlprofil
- 1.2
- Längsachse
- 1.3
- hintere
Seitenwand
- 1.4
- untere
Seitenwand
- 1.5
- vordere
Seitenwand
- 1.6
- obere
Seitenwand
- 1.7
- Vorsprung
- 1.7a
- Einlaufschräge
- 1.8
- Stirnwand
- 2
- Befestigungsvorrichtung
- 2.1
- Mittelachse
- 3
- Metermaß
- 4
- Hosenbund
- 4.1
- Gürtel
- 5
- Schreibstift
- 6
- Vorspannelement
- 7
- Aufnahme
- a1
- Abstand
- a2
- Abstand
- b1
- Breite
- E
- Ebene
- E'
- Ebene
- H
- Hinterschneidung
- h
- Höhe
- K1
- Krümmungsachse
- K2
- Krümmungsachse
- P1
- Querschnittsprofil
- P2
- Querschnittsprofil
- Q
- Öffnungsquerschnitt
- Q3
- oberer Öffnungsquerschnitt
- T
- Tangente
- α
- Winkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1805747 [0002]
- - DE 9207628 U1 [0003]