EP1649798A1 - Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, Geschirrkorbeinsatz und Halteelemente - Google Patents
Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, Geschirrkorbeinsatz und Halteelemente Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine und einen Geschirrkorbeinsatz, bei denen Halteelemente für Spülgut, insbesondere für zu spülende Gläser, flexibel anordenbar sind, sowie Halteelemente für Spülgut zur Verwendung bei einem Geschirrkorb bzw. Geschirrkorbeinsatz.
- Aus der DE 298 21 434 U1 ist es bekannt, einen handelsüblichen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine mit Halteelementen zum Stützen von langrohrigen Gläsern, wie z.B. Weizengläsern, nachzurüsten. In einer Ausführung wird hierzu ein Klipselement mit gekreuzten Schlitzen zum Aufklipsen auf einen Kreuzungspunkt der Bodengitterstäbe des Geschirrkorbs vorgesehen. Nach Aufklipsen des Klipselements wird auf einen vom Klips nach oben abstehenden Stift ein Stäbchen mit unterseitiger Bohrung und oberseitigem Stift aufgesetzt. Auf den oberseitigen Stift des Stäbchens wird dann ein Halteelement mit abstehenden, elastischen Armen aufgesetzt. Über dieses obere Halteelement kann nun ein Glas übergestülpt und gestützt werden. In weiterer Ausführung werden die Stäbchen nicht auf den Stift eines Klipses aufgesetzt, sondern auf die am Geschirrkorb ohnehin vorhandenen schrägen Stützelemente, die üblicherweise zur Lagerung von Tellern vorgesehen sind. Das Halteelement kann statt auf das Röhrchen auch direkt auf einen Gitterstab zum Halten von Tellern aufgesetzt werden.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Geschirrkorb, einen Geschirrkorbeinsatz und Geschirrhalteelemente für einen Geschirrkorb oder einen Geschirrkorbeinsatz vorzusehen, bei denen eine einfache Bestückung des Geschirrkorbs oder des Geschirrkorbeinsatzes unter hoher Stabilität und großer Flexibilität erfolgen kann.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 5, 8, 16 bzw. 20 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei dem Geschirrkorb gemäß Anspruch 1 bzw. dem Geschirrkorbeinsatz gemäß Anspruch 5 sind dauerhaft mit dem Geschirrkorb bzw. dem Geschirrkorbeinsatz verbundene Sockel vorgesehen. Einer oder mehrere der Sockel dienen der wiederlösbaren und formschlüssigen Befestigung eines Geschirrhalteelements, wobei an den Sockeln eine entsprechende Aufnahme vorgesehen ist. Jeder Sockel und jedes Ende des zu befestigenden Geschirrhalteelements weist somit jeweils ein Verbindungsteil auf, das bei Verbindung mit dem anderen Verbindungsteil eine feste, formschlüssige Verbindung ergibt, die sich jedoch zum Ändern der Anordnung der Geschirrhalteelemente lösen lässt. Geschirrhalteelemente sind beispielsweise Halterungen für langrohrige Gläser, Stielgläser, zusätzliche Tellerstützen oder dergleichen. Das Einstellen bzw. Herausnehmen von Spülgut, das an den Geschirrhalteelementen zu lagern ist, erfolgt in einer Bewegungsrichtung, die nicht mit der Bewegungsrichtung zum Lösen der Verbindung zwischen Sockel und Geschirrhalteelement übereinstimmt. Dadurch besteht nicht die Gefahr, dass das Geschirrhalteelement durch Einstellen oder Herausnehmen von Spülgut vom Sockel gelöst wird.
- Die Sockelgröße ist dabei so gewählt, dass bei Entfernung der Geschirrhalteelemente eine Fläche im Geschirrkorb bzw. im Geschirrkorbeinsatz bereitsteht, die z.B. mit flachliegendem Spülgut nahezu ungehindert von den Sockeln beladen werden kann. Vorteilhaft ist hierfür die Bauhöhe der Sockel kleiner als drei zentimeter, vorzugsweise kleiner als zwei Zentimeter.
- Bei einer Ausgestaltung sind mehrere der Sockel längs einer Leiste schwenkbar im Geschirrkorb gelagert, so dass die Sockel beispielsweise durch Schwenken der Leiste um 90° von einer liegenden Stellung in eine senkrecht nach oben stehende Stellung überführt werden können. Bei Nicht-Verwendung der Geschirrhalteelemente steht nach Abklappen der Sockel eine nahezu ebene Lagerfläche für Spülgut zur Verfügung.
- Der Geschirrkorbeinsatz gemäß Anspruch 5 lässt sich aus dem Geschirrkorb entnehmen und mit Geschirrhalteelementen, vorzugsweise von verschiedener Form, flexibel bestücken. Beispielsweise können damit mehrere Weizengläser im Geschirrkorbeinsatz gelagert werden, der nach dem Spülen der Weizengläser komplett entnommen und in einen Schrank zum Lagern der Weizengläser eingestellt wird.
- Der Abstand der Sockel zueinander ist sowohl beim Geschirrkorb als auch beim Einsatz so gewählt, dass die Abstände der eingesteckten Geschirrhalteelemente bedarfsabhängig variiert werden können. Für Gläser mit großer Grundfläche werden die Halteelemente in größerem Abstand und bei schmalen Gläsern (Sektgläser) werden die Halteelemente unter Einhaltung kleinerer Abstände angeordnet. Vorteilhaft sind die Sockel rastermäßig angeordnet.
- Ganz besonders vorteilhaft sind die Sockel paarweise vorgesehen, so dass ein anzubringendes Geschirrhalteelement an zwei Sockeln befestigbar ist, was die Stabilität des befestigten Haltelements erhöht und damit die Standsicherheit des am Halteelement abgestützten Spülguts.
- Vorteilhaft weist ein Halteelement in Weiterbildung von Anspruch 8 mindestens zwei Befestigungselemente zur Arretierung an mindestens zwei Sockeln auf. Wie oben erwähnt, wird dabei eine besonders stabile Ausrichtung des Halteelements erreicht. Ist bei weiterer Ausgestaltung das Halteelement bügelförmig ausgebildet und weist dieses an beiden Enden ein Befestigungselement auf, das durch elastische Deformierung des Bügels in die Arretierungsposition an beiden Sockeln überführt wird, so ist für den Nutzer das Arretieren eines Befestigungselements an den Sockeln und das Lösen eines Halteelements von den Sockeln besonders einfach. Das Arretieren kann dabei entweder durch Zusammendrücken der Bügelenden erfolgen, wobei in zusammengedrückter Stellung die Befestigungselemente an den Sockel positioniert und beim Lösen in den Sockeln arretiert werden. Oder der Bügel wird zur Befestigung an den Sockeln gespreizt und die Befestigungselemente des Halteelements greifen beim Lösen der Spreizung in die Sockel ein. Bei letzterer Ausführung wird bei weiterem Zusammendrücken der Bügelenden des Halteelements die Arretierung verstärkt. Damit kann eine seitliche Belastung des Halteelements durch das daran gelagerte Spülgut, beispielsweise beim Einstellen auf das Halteelement oder beim Verschieben des Geschirrkorbs, nicht zum unbeabsichtigten Lösen des Halteelements führen.
- Beim Geschirrkorb gemäß Anspruch 16 sind besonders kurze Zapfen fest mit dem Geschirrkorbboden verbunden, so dass sich ein solcher, variabel bestückbarer Geschirrkorb kostengünstig herstellen lässt. Die Zapfen dienen der Aufnahme von aufsteckbaren Stützelementen, wobei bei entfernten Stützelementen die kurzen Zapfen eine flache Lagerung von Spülgut in diesem Geschirrkorbbereich kaum behindern.
- Ein Stützelement gemäß Anspruch 20 zum Aufstecken auf einen kurzen zapfen ist rohrförmig ausgebildet und so besonders kostengünstig herzustellen. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das rohrförmige Stützelement einen Ablauf an einem oder beiden Enden auf, so dass die in das Röhrchen eingedrungene Spülflüssigkeit am unteren Ende zwischen Stützelement und Zapfen abfließen kann.
- Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Geschirrkorb mit am Boden und an der Seitenwand angeordneten Kupplungsbögen sowie einen Haltebügel,
- Fig. 2
- eine Detailansicht der Kupplungsbögen,
- Fig. 3A und 3B
- eine erste Ausführung eines Haltebügels und dessen Verbindung mit einem Kupplungsbogen im eingesteckten Zustand,
- Fig. 4
- eine weitere Ausführung eines Haltebügels für langrohrige Gläser,
- Fig.5
- einen Haltebügel für Stielgläser und
- Fig. 6
- eine weitere Ausführung eines Geschirrkorbs mit Stiften und aufsteckbare Stützröhren.
- Fig. 1 zeigt schematisch einen Geschirrkorb 1 für eine Geschirrspülmaschine mit herkömmlichen längs und quer verlaufenden Gitterstäben 2 im Bodenbereich des Geschirrkorbs 1. Neben den herkömmlichen Gitterstäben 2 sind spezielle Gitterstäbe 3 vorgesehen, an denen nach oben hervorstehende Kupplungsbögen 4 in gleichen Abständen zueinander ausgebildet sind. In Fig. 1 sind zwei parallel zueinander verlaufende Gitterstäbe 3 vorgesehen, wobei die daran angeordneten Kupplungsbögen jeweils paarweise auf einer Linie quer zur Auszugsrichtung des Geschirrkorbs in gleicher Höhe angeordnet sind. In weiterer, hier nicht dargestellter Ausgestaltung können an einem Geschirrkorb weitere Gitterstabpaare 3 mit Kupplungsbögen 4 vorgesehen sein. Weiterhin können die Kupplungsbögen 4 nicht über die ganze Länge des Gitterstabs 3 verlaufend ausgebildet sein, sondern nur über eine Teillänge. An einer Seite des Geschirrkorbs 1 sind an vertikal verlaufenden Gitterstäben Leisten 7 angeordnet, die wiederum in periodischem Abstand Kupplungsbögen 4 aufweisen, die horizontal verlaufen und zum Inneren des Geschirrkorbs 1 ausgerichtet sind.
- Fig. 2 zeigt eine Detaildarstellung der Kupplungsbögen 4, deren Höhe H im Bereich von 1-4 cm, vorzugsweise im Bereich von 1,5-3 cm liegt. Der Schenkelabstand W eines Kupplungsbogens 4 liegt im Bereich von 2-10 mm, vorzugsweise im Bereich von 3-7 mm, wobei der Abstand W so bemessen ist, dass ein Steckbogen 6 (siehe unten) mit geringem Spiel in die Öffnung eines Kupplungsbogens 4 einschiebbar bzw. einsteckbar ist. Der Abstand der Kupplungsbögen 4 zueinander längs eines Gitterstabes 3 bzw. einer Leiste 7 beträgt 2-8 cm, vorzugsweise 3-6 cm.
- Fig. 3A stellt schematisch einen Haltebügel 5 dar, auf den zum Abstützen niedrige Gläser oder Tassen aufgesetzt werden. An den unteren Enden des Haltebügels 5 ist jeweils ein Steckbogen 6 ausgebildet, der, wie oben erwähnt, jeweils in einen Kupplungsbogen 4 eingeschoben wird. Zum Befestigen eines Haltebügels 5 in einem Geschirrkorb wird der elastische Haltebügel 5, wie durch die Pfeile dargestellt, zusammengedrückt, so dass sich der Abstand der Bügelenden zueinander verringert. Im zusammengedrückten Zustand werden die Bügelenden mit den Steckbögen 6 zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Kupplungsbögen 4 positioniert und der Druck auf die Bügel aufgehoben. Beim Öffnen der Bügelenden fahren die Steckbögen 6 links und rechts in die Kupplungsbögen ein.
- In Fig. 3B ist schematisch der Verbindungszustand zwischen dem Steckbogen 6 der rechten Bügelhälfte des Haltebügels 5 mit einem Kupplungsbogen 4 dargestellt. Dadurch, dass sich der Steckbogen 6 über einen Teilbereich der Höhe H eines Kupplungsbogens 4 innerhalb dessen Öffnung erstreckt, ist der Haltebügel 5 gegen Kippen gesichert (d.h. bzgl. Fig. 2 gegen ein Kippen eines Haltebügels 5 in der Zeichenebene nach links oder rechts). Der sich an den Steckbogen 6 anschließende Abschnitt des Haltebügels 5 liegt auf der Oberseite des Kupplungsbogens 4 auf, so dass der Haltebügel 5 nicht nach unten verschoben werden kann. Weiterhin ist aus Fig. 3B ersichtlich, dass der Steckbogen 6 mit seiner Oberseite an der oberen Innenseite des Kupplungsbogens 4 anliegt, so dass der Haltebügel 5 gegen ein vertikales Herausziehen gesichert ist. Zum Lösen des Haltebügels von dem Kupplungsbogenpaar 4 werden wiederum die Bügelenden, wie in Fig. 3A mit den Pfeilen dargestellt, zusammengedrückt, wobei die Steckbögen 6 aus den Kupplungsbögen 4 herausgefahren werden.
- Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Haltebügels 10, der höher und schmäler als der Haltebügel 5 ausgebildet ist, um beispielsweise Weizengläser gegen ein Kippen zu sichern. Am unteren Ende ist der Haltebügel 10 ebenfalls mit Steckbögen 6 versehen, die formgleich zu denen des Haltebügels 5 sind.
- Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Haltebügels 15, der am oberen Ende eine Stielaufnahme 16 zum Einhängen bzw. Abstützen von Stielgläsern aufweist. Im Unterschied zu den in Fig. 3A und Fig. 4 dargestellten Haltebügeln 5 und 10, sind beim Haltebügel 15 am unteren Ende des Haltebügels 15 Steckbögen 17 vorgesehen, die von außen nach innen in einen Kupplungsbogen 4 eingesteckt werden. Zum Befestigen des Haltebügels 15 am Geschirrkorb 1 werden dessen untere Enden gespreizt, wie durch die Pfeile in Fig. 5 dargestellt, die Steckbögen 17 werden außerhalb eines Kupplungsbogenpaares 4 positioniert und durch Zusammenführen der Bügelenden greifen die Steckbögen 17 jeweils in einen Kupplungsbogen 4 ein und arretieren so den Haltebügel 15 am Geschirrkorb.
- Die in Fig. 1 dargestellten Leisten 7 haben zueinander den gleichen Abstand wie die Gitterstäbe 3. Daher können die Haltebügel 5, 10 und 15 wahlweise auch in den Kupplungsbögen 4 der Leisten 7 arretiert werden. Wird beispielsweise der Haltebügel 5 von Fig. 3A in einem oberen und unteren Kupplungsbogen 4 der Leisten 7 arretiert, so stellt dieser ein vertikal verlaufendes Trennelement dar und dient der seitlichen Abstützung eines eingestellten, hohen Glases. Ist ein solches Glas vorne und hinten durch einen Haltebügel 5 begrenzt, so kann das Glas selbst bei ruckartigem Einfahren oder Herausziehen des Geschirrkorbs 1 aus der Geschirrspülmaschine nicht kippen oder mit anderem Spülgut, das nebenan gelagert ist, zusammenstoßen.
- Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Geschirrkorbs 20, bei dem an speziellen Gitterstäben 23 kurze Stifte 21 ausgebildet sind. Die Stifte 21 stehen senkrecht nach oben. Stützröhrchen 22 unterschiedlicher Länge werden je nach Bedarf auf die Stifte 21 aufgesetzt, so dass Geschirrgut über die Stützröhrchen 22 gestülpt und durch diese gestützt wird. Zwischen den Stiften 21 und der Innenseite der Stützröhrchen 22 ist ein Ablaufkanal ausgebildet, beispielsweise in Form eines Schlitzes an einem oder beiden Enden der Stützröhrchen, so dass Spülflüssigkeit im Inneren der Stützröhrchen aus diesen an den Stiften vorbei abfließen kann.
- Die Gitterstäbe 3 mit den Kupplungsbögen bzw. die Leisten 7 können in einer nicht dargestellten Ausgestaltung schwenkbar am Geschirrkorb 1 gelagert sein, so dass diese bei Nicht-Bedarf abgeklappt werden und flach am Boden des Geschirrkorbs 1 bzw. an der Seitenwand des Geschirrkorbs anliegen. Ebenfalls können die Gitterstäbe 3 bzw. Leisten 7 an einem herausnehmbaren Einsatz für den Geschirrkorb ausgebildet sein, so dass einerseits der Geschirrkorbeinsatz aus dem Geschirrkorb entfernt werden kann, falls dieser nicht benötigt wird, und andererseits der Einsatz wiederum durch Vorsehen einer Vielzahl von Kupplungsbögen 4 je nach Bedarf mit den Halteelementen 5, 10 oder 15 bestückbar ist.
- Die Haltebügel 5, 10 und 15 können aus spülmaschinenfestem Kunststoff, aus kunststoffbeschichteten Draht- bzw. Blechelementen oder aus Edelstahl hergestellt sein. Entsprechend können die Gitterstäbe 3 bzw. die Leisten 7 aus Edelstahl, aus einem kunststoffbeschichteten Draht oder aus Kunststoff hergestellt sein, wobei vorzugsweise das Material der Gitterstäbe 3 und Leisten 7 entsprechend dem Material der übrigen Gitterstäbe 2 des Geschirrkorbs 1 gewählt ist.
-
- 1
- Geschirrkorb
- 2
- Gitterstab
- 3
- Gitterstab
- 4
- Kupplungsbogen
- 5
- Haltebügel
- 6
- Steckbogen
- 7
- Leiste
- 10
- Haltebügel
- 15
- Haltebügel
- 16
- Stielaufnahme
- 17
- Steckbogen
- 20
- Geschirrkorb
- 21
- Stift
- 22
- Stützröhrchen
- 23
- Gitterstab
Claims (21)
- Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine mit einer Vielzahl von zueinander beabstandeten Sockeln (4), die dauerhaft mit dem Geschirrkorb (1) verbunden sind und jeweils eine Aufnahme zum wiederlösbaren und formschlüssigen Befestigen eines Geschirrhalteelements (5, 10, 15) aufweisen.
- Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (4) zumindest in einem Teilbereich des Geschirrkorbs (1) ausgebildet sind.
- Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (4) am Boden und/oder beabstandet zum Boden am Rahmen des Geschirrkorbs angeordnet sind.
- Geschirrkorb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sockel (4) längs einer Leiste (3, 7) angeordnet sind, wobei die Leiste schwenkbar im Geschirrkorb (1) gelagert ist.
- Geschirrkorbeinsatz zum Einsetzen in einen Teilbereich eines Geschirrkorbs (1), wobei der Einsatz eine Vielzahl von zueinander beabstandeten Sockeln (4) zum wiederlösbaren und formschlüssigen Befestigen von Geschirrhalteelementen (5, 10, 15) aufweist und wobei die Sockel dauerhaft mit dem Einsatz verbunden sind.
- Geschirrkorb oder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockel (1) schlaufen- oder ösenartig oder rechteckförmig ausgebildet sind.
- Geschirrkorb oder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Gruppe der Sockel (1) paarweise angeordnete Sockel aufweist, wobei ein Halteelement (5, 10, 15) an jeweils einem Sockelpaar befestigbar ist.
- Geschirrhalteelement zum formschlüssigen Befestigen an zumindest einem an einem Geschirrkorb (1) oder einem Geschirrkorbeinsatz ausgebildeten Sockel (4), wobei das Halteelement (5, 10, 15) zumindest an einem Ende ein Befestigungselement (6, 17) zur Arretierung,des Halteelements an einem der Sockel (4) aufweist.
- Geschirrhalteelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5, 10, 15) bügel- oder zangenförmig ausgebildet ist und/oder mindestens zwei Befestigungselemente (6, 17) zur Arretierung an mindestens zwei Sockeln (4) aufweist.
- Geschirrhalteelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das bügel- oder zangenförmige Halteelement (5, 10, 15) an beiden Enden ein Befestigungselement (6, 17) aufweist und elastisch deformierbar ist.
- Geschirrhalteelement nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5, 10) im wesentlichen flach ausgebildet ist.
- Geschirrhalteelement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15) eine Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines Glasstiels aufweist.
- Geschirrhalteset mit einem Geschirrkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 oder 7 oder einem Geschirrkorbeinsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und zumindest einem Geschirrhalteelement (5, 10, 15) nach einem der Ansprüche 8 bis 12.
- Set nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zumindest zwei verschiedenförmige Geschirrhalteelemente (5, 10, 15).
- Set nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle Geschirrhalteelemente (5, 10, 15) baugleiche Befestigungselemente (6, 17) aufweisen.
- Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine mit einer festgelegten Anordnung von am Geschirrkorbboden ausgebildeten Zapfen (21) zur Aufnahme von aufsteckbaren Stützelementen (22), wobei die Zapfen fest mit dem Geschirrkorbboden verbunden sind und eine maximale Höhe von 2,5 cm, vorzugsweise von maximal 1,5 cm aufweisen.
- Geschirrkorb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (21) in einem Teilbereich des Geschirrkorbbodens angeordnet sind.
- Geschirrkorb nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (21) rasterartig angeordnet sind.
- Geschirrkorb nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (21) vertikal stehend am Geschirrkorbboden angeordnet sind.
- Stützelement zum Aufstecken auf einen Zapfen (21) am Boden eines Geschirrkorbs (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22) rohrförmig ausgebildet ist.
- Stützelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Stützelements (22) größer ist als der Außendurchmesser des Zapfens (21) oder dass am Innenumfang des Stützelements im Steckbereich des Zapfens ein Durchgang zum Ableiten von Flüssigkeit ausgebildet ist.
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