DE102014207448B4 - Glashalter zum Halten eines Stielglases und Anordnung - Google Patents

Glashalter zum Halten eines Stielglases und Anordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102014207448B4
DE102014207448B4 DE102014207448.7A DE102014207448A DE102014207448B4 DE 102014207448 B4 DE102014207448 B4 DE 102014207448B4 DE 102014207448 A DE102014207448 A DE 102014207448A DE 102014207448 B4 DE102014207448 B4 DE 102014207448B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
glass
stem
goblet
glass holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014207448.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014207448A1 (de
Inventor
René Alt
Christian Jakob
Victoria Hammel
Hermann Moser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102014207448.7A priority Critical patent/DE102014207448B4/de
Publication of DE102014207448A1 publication Critical patent/DE102014207448A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014207448B4 publication Critical patent/DE102014207448B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/505Inserts, e.g. for holding baby bottles, stemware or cups

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Glashalter (1) zum Halten eines Stielglases (49, 53) für eine Spülgutaufnahme (2) einer Geschirrspülmaschine (3), wobei der Glashalter (1) einen Kelchträger (4) zum Tragen eines Kelchs (50) des Stielglases (49, 53) und einen Stielhalter (5) zum Halten eines Stiels (51) des Stielglases (49, 53) aufweist, wobei der Kelchträger (4) und der Stielhalter (5) zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei der Stielhalter (5) um mehr als 270 Grad bezüglich des Kelchträgers (4) schwenkbar ist, um von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu gelangen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Glashalter zum Halten eines Stielglases. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung mit einer Spülgutaufnahme und zumindest einem Glashalter.
  • Stielgläser, wie beispielsweise Weingläser, können zum Spülen in einem Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine platziert werden. Um einen sicheren Stand der Stielgläser, insbesondere von Stielgläsern unterschiedlicher Stiellänge, zu gewährleisten, können in den Geschirrkorb einbringbare Glashalter eingesetzt werden.
  • Die Druckschrift EP 2 353 488 A1 offenbart einen derartigen Glashalter für einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine. Dieser Glashalter weist einen Kelchträger auf, der einen Kelch eines zu spülenden Stielglases trägt. Der Kelchträger ist kegelstumpfförmig ausgebildet und weist drei Rippen auf. Der Kelch liegt auf jeder der Rippen auf.
  • Die Druckschrift DE 94 07 327 U1 offenbart einen Geschirrkorb zur Aufnahme von Gläsern. Der Geschirrkorb besteht im Wesentlichen aus einem Geschirrkorbgestell, in dem wenigstes eine Halterung angeordnet ist, die jeweils wenigstens eine, um eine horizontale Achse schwenkbare Auflage aufweist. Die aufzunehmenden Gläser sind in einem Winkel zu der Ebene des horizontal angeordneten Geschirrkorbgestelles angeordnet.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 055 346 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einem korbartigen Aufbewahrungsbehälter, der insbesondere für länglich ausgebildete Gefäße ausgebildet ist. Der korbartige Aufbewahrungsbehälter umfasst wenigstens eine Haltevorrichtung zum Halten von mindestens einem Gefäß in einer Spülposition an einem ersten Bereich eines Gefäßes und eine Abstützvorrichtung zum Halten an einem zweiten Bereich eines Gefäßes. Die Haltevorrichtung ist an Gefäß unterschiedlicher Größe anpassbar.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Glashalter zum Halten eines Stielglases und eine verbesserte Anordnung mit einer Spülgutaufnahme und zumindest einem Glashalter bereitzustellen.
  • Demgemäß wird ein Glashalter zum Halten eines Stielglases für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine bereitgestellt, wobei der Glashalter einen Kelchträger zum Tragen eines Kelchs des Stielglases und einen Stielhalter zum Halten eines Stiels des Stielglases aufweist, wobei der Kelchträger und der Stielhalter zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand schwenkbar miteinander verbunden sind und wobei der Stielhalter um mehr als 270 Grad bezüglich des Kelchträgers schwenkbar ist, um von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu gelangen.
  • Der Stielhalter und der Kelchträger bilden in dem zweiten Zustand einen spitzen Winkel. Je nach eine Gesamthöhe des Stielglases kann der Winkel zwischen Stielhalter und dem Kelchträger variieren. Bei einem kürzeren Stielglas kann der Winkel spitzer als bei einem längeren Stielglas sein. Durch den spitzen Winkel wird ein selbststabilisierender Effekt erzielt: Bei eingesetztem Stielglas klappen der Kelchträger und der Stielhalter auf Grund der der auf das Stielglas wirkende Schwerkraft nicht auseinander, wodurch das Stielglas umfallen könnte. Vielmehr wird der Stielhalter durch das Stielglas in Richtung Kelchträger gedrückt und das Stielglas so in seiner Position stabilisiert.
  • Durch den Schwenkbereich zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand wird erreicht, dass der Stielhalter des Glashalters in dem ersten Zustand beispielsweise unter den Kelchträger des Glashalters klappbar ist. Dies kann den Vorteil haben, dass der Glashalter in dem ersten Zustand weniger Platz einnimmt.
  • Wird ein Stielglas in den Glashalter eingesetzt, so wird zunächst der Kelch des Stielglases auf den Kelchträger des Glashalters aufgesetzt. Anschließend wird der Stielhalter des Glashalters geschwenkt, um den Stiel des Kelchglases in oder an dem Stielhalter zu halten. Dadurch wird ein stabiler Stand des Stielglases in dem Glashalter ermöglicht. Des Weiteren ermöglicht der Glashalter einen sicheren Stand eines Stielglases in einer Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine. Dadurch, dass der Kelchträger und der Stielhalter schwenkbar miteinander verbunden sind, kann eine automatische Anpassung des Glashalters an eine Länge eines individuellen Stielglases ermöglicht werden.
  • Insbesondere wird eine stufenlose Anpassung an eine Länge eines individuellen Stielglases ermöglicht.
  • Unter dem Begriff „Stielglas” wird insbesondere ein Glas verstanden, welches einen ersten Abschnitt, der eine kelchartige Form aufweist, und einen zweiten Abschnitt umfasst, der eine stielartige Form aufweist. Beispielsweise kann das Stielglas ein Glas mit einem beliebig geformten Kelch und einem daran anschließenden Stiel sein, zum Beispiel ein Weinglas. Beispielsweise kann das Stielglas einen Kelch aufweisen, der sich zu einem Fuß des Stielglases hin verjüngt, zum Beispiel eine Sektflöte.
  • Der Stielhalter und der Kelchträger können beide eine längliche Form aufweisen. Insbesondere kann der Stielhalter armförmig sein. Ferner können der Stielhalter und der Kelchträger im Wesentlichen gleich lang sein. Insbesondere umfasst „im Wesentlichen gleich lang” in diesem Zusammenhang, dass sich eine Länge des Stielhalters von der Länge des Kelchträgers um bis zu ein Drittel der Länge des Kelchträgers unterscheidet. Ferner kann der Glashalter dazu eingerichtet sein, genau ein Stielglas zu halten.
  • Der Kelchträger und der Stielhalter sind vorzugsweise jeweils einstückig ausgebildet. Ferner ist der Glashalter vorzugsweise als Spritzgussbauteil, noch bevorzugter als Kunststoffspritzgussbauteil, ausgebildet. Der Kelchträger kann einen Tropfenabzug zum Ableiten eines Wassertropfens von einem Rand des Kelchs aufweisen. Der Tropfenabzug des Kelchträgers ist bevorzugt einstückig mit dem Kelchträger ausgebildet. Der Kelch des Stielglases liegt mit einem Punkt, bevorzugt dem tiefsten Punkt des Stielglases, auf dem Tropfenabzug des Kelchträgers auf. Ein sich auf einem Rand des Kelchs befindlicher Wassertropfen läuft über den Tropfenabzug ab, wodurch das Entstehen eines Wasserflecks auf dem Kelch verhindert wird.
  • Die Geschirrspülmaschine ist insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der Kelchträger des Glashalters und der Stielhalter des Glashalters in dem ersten Zustand aufeinander geklappt.
  • Insbesondere können der Kelchträger und der Stielhalter in dem ersten Zustand parallel zueinander angeordnet sein, so dass sie sich bevorzugt einem zweiten Punkt, welcher von dem Anlenkpunkt, an dem der Kelchträger und der Stielhalter zur Bereitstellung der schwenkbaren Verbindung aneinander angebracht sind, beabstandet ist, berühren. Dadurch kann eine Gesamtlänge des Glashalters reduziert werden. Dies hat den Vorteil, dass der Glashalter in dem ersten Zustand platzsparend verstaut werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an dem Glashalter eine Arretiereinrichtung vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, den Kelchträger und den Stielhalter in dem ersten Zustand zu arretieren.
  • Die Arretiereinrichtung kann insbesondere Teil des Kelchträgers und/oder Teil des Stielhalters sein. Die Arretiereinrichtung kann bevorzugt als Rastnase ausgebildet sein. Dadurch, dass der Glashalter in dem ersten Zustand mittels der Arretiereinrichtung arretiert werden kann, kann vorteilhaft ein unbeabsichtigtes Auseinanderklappen des Kelchträgers und des Stielhalters verhindert werden. Zum Beispiel kann verhindert werden, dass der Glashalter durch unbeabsichtigtes Auseinanderklappen eine Schublade blockiert, in die er verstaut wurde.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Kelchträger des Glashalters und der Stielhalter des Glashalters in dem zweiten Zustand auseinander geklappt.
  • Insbesondere kann in dem zweiten Zustand ein Stielglas in den Glashalter eingesetzt werden. In dem zweiten Zustand erstrecken sich der Kelchträger und der Stielhalter bevorzugt nicht-parallel zueinander.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Kelchträger und der Stielhalter mittels einer Zapfen-Lager-Verbindung miteinander verbunden.
  • Insbesondere können die Zapfen der Verbindung einstückig von dem Kelchträger oder dem Stielhalter ausgebildet sein. Beispielsweise können die Zapfen der Verbindung an dem Stielhalter angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Kelchträger einen Trägerabschnitt und einen Arm auf, und der Stielhalter ist mit dem Kelchträger an dem Ende des Arms schwenkbar verbunden, das von dem Trägerabschnitt abgewandt ist.
  • Der Trägerabschnitt kann eine Form haben, die dazu geeignet ist, einen Kelch des Stielglases zu tragen. Insbesondere kann der Trägerabschnitt in zumindest einer Richtung, die senkrecht zu der Richtung des Arms des Kelchträgers ist, eine größere Ausdehnung als der Arm haben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Arm des Kelchträgers einen bogenförmigen Querschnitt auf, der eine Aufnahme bildet, in welche der Stielhalter in dem ersten Zustand des Glashalters aufnehmbar ist.
  • Dadurch kann der Glashalter in dem ersten Zustand besonders platzsparend ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Arm des Kelchträgers an dem Ende, welches von dem Trägerabschnitt abgewandt ist, eine bogenförmige Aussparung auf.
  • Die bogenförmige Aussparung kann insbesondere dazu eingerichtet sein, bei einer Verwendung des Glashalters in der Spülgutaufnahme, eine vertikal verlaufende Struktur der Spülgutaufnahme, aufzunehmen. Beispielsweise kann die bogenförmige Aussparung dazu eingerichtet sein, einen vertikal verlaufenden Draht oder Bügel der Spülgutaufnahme aufzunehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Trägerabschnitt zumindest einen Fortsatz auf, welcher bei einer Verwendung des Glashalters in der Spülgutaufnahme nach oben weist und dazu eingerichtet ist, ein Abrutschen des Stielglases von dem Trägerabschnitt zu verhindern.
  • Dadurch kann ein stabiler Stand des Stielglases in dem Glashalter bei einer Verwendung des Glashalters in der Spülgutaufnahme, insbesondere während eines Spülvorgangs, gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Trägerabschnitt pyramidenförmig und weist zumindest drei Rippen auf, die an der Spitze der Pyramide miteinander verbunden sind.
  • Bei einer Verwendung des Glashalters kann das Stielglas insbesondere auf jeder Rippe aufliegen. Dadurch, dass in diesem Fall ein Rand des Kelchs an drei Punkten auf dem Trägerabschnitt aufliegt, kann ein stabiler Stand des Stielglases in dem Glashalter, insbesondere während eines Spülvorgangs, gewährleistet werden. Insbesondere kann eine Grundfläche des pyramidenförmigen Trägerabschnitts schräg zu der Ausdehnungsebene des Arms des Kelchträgers verlaufen. Bevorzugt kann die Grundfläche des pyramidenförmigen Trägerabschnitts derart geneigt sein, dass ein tiefster Punkt des Rands des Kelchs mit dem tiefsten Punkt der Grundfläche des pyramidenförmigen Trägerabschnitts zusammenfällt. Noch bevorzugter ist eine der zumindest drei Rippen derart angeordnet, dass sie durch den tiefsten Punkt des Rands des Kelchs verläuft. Insbesondere kann ein Tropfenabzug zum Ableiten eines Wassertropfens von einem Rand des Kelchs an dem tiefsten Punkt angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Glashalter in einer Spülgutaufnahme lösbar befestigbar.
  • Insbesondere kann der Glashalter an einem ersten Punkt und an einem von dem ersten Punkt beabstandeten zweiten Punkt in der Spülgutaufnahme befestigbar sein. Beispielsweise kann der Glashalter kann mittels einer Einrasteinrichtung in die Spülgutaufnahme eingerastet werden. Die Einrasteinrichtung kann beispielsweise einen ersten Einrastabschnitt und einen zweiten Einrastabschnitt aufweisen. Insbesondere können der erste Einrastabschnitt und der zweite Einrastabschnitt voneinander beabstandet sein. Zum Beispiel kann der erste Einrastabschnitt dazu eingerichtet sein, den Glashalter derart in der Spülgutaufnahme zu befestigen, dass eine Bewegungsfreiheit des Glashalters auf zwei Freiheitsgrade beschränkt ist. Zum Beispiel kann der erste Einrastabschnitt den Glashalter derart in der Spülgutaufnahme befestigen, dass der Glashalter entlang einer Verschiebeachse verschiebbar und um im Zusammenspiel mit dem ersten Einrastabschnitt die Verschiebeachse schwenkbar ist. Der zweite Einrastabschnitt kann dann dazu eingerichtet sein, den Glashalter in allen sechs Freiheitsgraden der Spülgutaufnahme zu fixieren. Zum Beispiel kann der erste Einrastabschnitt in einem Bereich des Glashalters angeordnet sein, in dem der Kelchträger und der Stielhalter schwenkbar miteinander verbunden sind, und der zweite Einrastabschnitt kann in einem Bereich eines Trägerabschnitts des Kelchträgers angeordnet sein.
  • Dadurch, dass der Glashalter in einer Spülgutaufnahme lösbar befestigbar ist, kann zum einen ein sicherer Stand eines Stielglases bei der Verwendung des Glashalters in der Spülgutaufnahme gewährleistet werden. Wird der Glashalter nicht benötigt, so kann er einfach aus der Spülgutaufnahme entfernt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat der Stielhalter eine Aussparung, in welcher der Stiel des Stielglases aufnehmbar ist.
  • Insbesondere kann die Aussparung derart ausgebildet sein, dass der Stielhalter den Stiel des Stielglases formschlüssig hält. Die Aussparung des Stielhalters kann bevorzugt V-förmig oder U-förmig sein. Insbesondere kann die Aussparung des Stielhalters derart ausgebildet sein, dass sie einen Tropfenabzug zum Ableiten eines Wassertropfens von einem Rand des Stiels aufweist. Der Tropfenabzug ist bevorzugt einstückig mit dem Stielhalter ausgebildet.
  • Weiterhin wird eine Anordnung mit einer Spülgutaufnahme und zumindest einem Glashalter, wie vorstehend beschrieben, vorgeschlagen, wobei der zumindest eine Glashalter in der Spülgutaufnahme lösbar befestigt ist.
  • Die Spülgutaufnahme kann beispielsweise ein Geschirrkorb sein. Insbesondere kann die Spülkorbaufnahme ein unterer Geschirrkorb oder ein oberer Geschirrkorb sein. Es können auch mehrere Glashalter nebeneinander in einer Reihe in der Spülgutaufnahme angeordnet sein. Es können auch zwei Glashalter sich gegenüberliegend in der Spülgutaufnahme angeordnet sein. Auch können die Glashalter sich gegenüberliegend in zwei Reihen angeordnet sein, wobei jede Reihe zumindest zwei nebeneinander angeordnete Glashalter aufweist. Insbesondere kann eine Vollbestückung der Spülgutaufnahme mit mehreren Glashaltern möglich sein.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Glashalter in einem ersten Zustand;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Kelchträger des Glashalters aus 1;
  • 3 eine Schnittansicht III-III aus der 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von unten in den Kelchträger aus der 2;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Stielhalters des Glashalters aus der 1;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Glashalters aus 1 in einem zweiten Zustand; und
  • 710 perspektivische Ansichten von Anordnungen mit einem Geschirrkorb, in welchen ein oder mehrere Glashalter sowie ein jeweils zugeordnetes Stielglas vorgesehen sind.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Glashalters 1 zur Verwendung in einer Spülgutaufnahme, wie zum Beispiel einem Geschirrkorb 2 (7), einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 3. Der Glashalter 1 weist einen Kelchträger 4 und einen Stielhalter 5 auf. Der Kelchträger 4 wird ausführlicher in den 2, 3 und 4 beschrieben, während der Stielhalter 5 ausführlicher in der 5 beschrieben wird.
  • Der Kelchträger 4 hat eine längliche Form und weist einen Arm 6 und einen Trägerabschnitt 7 auf. Der Stielhalter 5 ist armförmig ausgebildet. Wie in der 1 zu erkennen ist, sind der Stielhalter 5 und der Kelchträger 4 im Wesentlich gleich lang. Der Kelchträger 4 und der Stielhalter 5 sind vorzugsweise als jeweils einstückige Kunststoffspritzgussbauteile ausgebildet.
  • Der Kelchträger 4 und der Stielhalter 5 sind schwenkbar über eine Schwenkachse 8 miteinander verbunden. Bevorzugt ist zwischen dem Kelchträger 4 und dem Stielhalter 5 eine Zapfen-Lager-Verbindung 9 ausgebildet. Die 1 zeigt den Glashalter 1 in einem ersten Zustand, in welchem der Kelchträger 4 und der Stielhalter 5 aufeinander geklappt sind, so dass sie sich parallel zueinander erstrecken und bevorzugt zumindest an einem Punkt P2, welcher von dem Anlenkpunkt P1 beabstandet ist, berühren. Dadurch kann eine Gesamtlänge L des Glashalters 1 reduziert, bevorzugt halbiert, werden.
  • In der 2 ist eine perspektivische Ansicht des Kelchträgers 4 gezeigt. Der Arm 6 des Kelchträgers 4 erstreckt sich entlang einer Erstreckungsachse 10 weg von dem Trägerabschnitt 7. An seinem dem Trägerabschnitt 7 abgewandten Ende 11 des Arms 6 ist ein Lager 12 der Zapfen-Lager-Verbindung 9 angeordnet. Der Arm 6 weist ferner an dem Ende 11 eine bogenförmige Aussparung 13 auf. Die Funktion der bogenförmigen Aussparung 13 wird im Zusammenhang mit der in der 7 gezeigten Anordnung 48 beschrieben werden.
  • Der Trägerabschnitt 7 des Kelchträgers 4 ist pyramidenförmig und weist drei Rippen 14, 15, 16 auf. Die drei Rippen 14, 15, 16 sind an der Spitze 17 der von den drei Rippen 14, 15, 16 aufgespannten Pyramide 18 miteinander verbunden. Die Grundfläche der Pyramide 18 verläuft schräg zu der Ebene, die von der Erstreckungsachse 10 und einer Schwenkachse 8 der Zapfen-Lager-Verbindung 9 aufgespannt wird.
  • Eine Rippe 16 der drei Rippen 14, 15, 16 verläuft in einer Ebene, die durch die Erstreckungsachse 10 und die zu der Erstreckungsachse 10 und der Schwenkachse 8 senkrechten Achse aufgespannt wird. Die Rippe 16 ist mit dem Arm 6 über einen Querträger 19 verbunden. Der Querträger 19 verläuft bevorzugt kollinear zu der Erstreckungsachse 10.
  • Die Rippen 14 und 15 sind über bogenförmige Seitenabschnitte 20, 21 mit dem Arm 6 verbunden. Die Seitenabschnitte 20, 21 verlaufen bezüglich der Erstreckungsachse 10 in einer konvexen Form. An dem anderen Ende 22 des Kelchträgers, welches dem Ende 11 entgegengesetzt ist, weisen die Seitenabschnitte 20, 21 jeweils eine Endkante 23, 24 auf. Die Endkanten 23, 24 verlaufen im Wesentlichen parallel zu einer Achse 25, die senkrecht zu der Erstreckungsachse 10 und senkrecht zu der Schwenkachse 8 verläuft. Die Ausdehnung der Seitenabschnitte 20, 21 in Richtung der Achse 25 nimmt zu den Endkanten 23, 24 hin zu. Die Endkanten 23 beziehungsweise 24 der Seitenabschnitte 20 beziehungsweise 21 haben jeweils eine Ausdehnung h1 beziehungsweise h2 in Richtung der Achse 25. Insbesondere können die Ausdehnungen h1, h2 der Endkanten 23, 24 gleich sein.
  • Die Rippe 14 ist mit dem Seitenabschnitt 20 an einem Ende 26 der Endkante 23 verbunden. Ebenso ist die Rippe 15 mit dem Seitenabschnitt 21 an einem Ende 27 der Endkante 24 verbunden. Die Enden 26, 27 der Endkanten 23, 24 können bezüglich der Achse 25 über dem Querträger 19 angeordnet sein.
  • Jede der Rippen 14, 15, 16 weist jeweils einen Fortsatz 28, 29, 30 auf, welcher bei einer Verwendung des Glashalters 1 in den Spülkorb 2 nach oben weist, das heißt in Richtung der Achse 25. Die Fortsätze sind dazu eingerichtet, ein Abrutschen eines Stielglases von dem Trägerabschnitt 7 zu verhindern. Zum Beispiel verhindern die Fortsätze 28, 29 auf den Rippen 14, 15, dass ein Stielglas in einer zu der Erstreckungsachse 10 entgegengesetzten Richtung abrutscht.
  • Wird ein Rand eines Kelchs eines Stielglases auf den Trägerabschnitt 7 aufgesetzt, so liegt der tiefste Auflagepunkt P3 eines Rands des Kelchs auf der Rippe 16 oder auf dem Querträger 19 auf. Insbesondere ist der tiefste Auflagepunkt P3 abhängig vom Durchmesser des Rands des Kelchs und einer Gesamthöhe des Stielglases. Da sich der tiefste Auflagenpunkt P3 je nach den individuellen Maßen eines Stielglases sowohl auf der Rippe 16 als auch auf dem Querträger 19 befinden kann, sind beide bevorzugt zum Ableiten eines Wassertropfens von einem Rand des Kelches ausgebildet (so genannter Tropfenabzug).
  • Wie in Bezug auf die 1 beschrieben wurde, sind der Kelchträger 4 und der Stielhalter 5 in einem ersten Zustand aufeinander geklappt. Um den ersten Zustand möglichst kompakt zu gestalten, weist der Arm 6 des Kelchträgers 4 einen bogenförmigen Querschnitt auf. Eine Schnittansicht durch den Arm 6 entlang der Linie III-III ist in der 3 gezeigt. Der bogenförmige Querschnitt bildet eine Aufnahme 31, in die der Stielhalter 5 in dem ersten Zustand des Glashalters 1 aufnehmbar ist.
  • Um den Glashalter 1 in dem ersten Zustand arretieren zu können, weist der Kelchträger 6 an seiner Unterseite eine Arretiereinrichtung 32 auf, mit der der Stielhalter 5 an dem Kelchträger 4 befestigt werden kann. Eine Ansicht der Unterseite des Kelchträgers 4 ist in der 4 gezeigt. Die Arretiereinrichtung 32 ist an einem Vorsprung 33 angeordnet, der sich von der Rippe 16 nach unten erstreckt.
  • Um einen sicheren Stand des Glashalters 1 während einer Verwendung in einem Geschirrkorb 2 zu gewährleisten, ist an dem Kelchträger 6 eine Einrasteinrichtung vorgesehen. Die Einrasteinrichtung weist einen ersten Einrastabschnitt 34 und einen zweiten Einrastabschnitt 35 auf.
  • Der erste Einrastabschnitt 34 ist an dem Ende 11 des Kelchträgers 4 angeordnet. Der erste Einrastabschnitt 34 umfasst zwei Einrasthaken 36, 37, die beispielsweis in einen Drahtbügel eines Geschirrkorbs 2 eingerastet werden können. Insbesondere kann der erste Einrastabschnitt 34 derart ausgebildet sein, dass der Glashalter 1 beziehungsweise der Kelchträger 4 entlang des Drahtbügels des Geschirrkorbs 2 verschiebbar ist. Ferner kann der erste Einrastabschnitt 34 derart ausgebildet sein, dass der Glashalter 1 beziehungsweise der Kelchträger 4 um den Drahtbügel schwenkbar ist.
  • Der zweite Einrastabschnitt 35 ist an dem Vorsprung 33 angeordnet. Der zweite Einrastabschnitt 35 umfasst eine oder mehrere Rastnasen 38, welche dazu eingerichtet sind, sich an einem Drahtbügel des Geschirrkorbs 2 zu verrasten und dadurch den Glashalter 1 an dem Geschirrkorb zu befestigen.
  • In 5 ist eine Ansicht des Stielhalters 5 des Glashalters 1 gezeigt. An einem Ende 39 sind Zapfen 40 der Zapfen-Lager-Verbindung 9 angeordnet. Der Stielhalter 5 weist ferner an dem Ende 39 ebenfalls eine bogenförmige Aussparung 41 auf. Die Funktion der bogenförmigen Aussparung 41 wird im Zusammenhang mit der in der 7 gezeigten Anordnung 48 beschrieben werden.
  • An dem anderen Ende 42 weist der Stielhalter 5 eine Aussparung 43 auf, die dazu eingerichtet ist, einen Stiel eines Stielglases aufzunehmen. Die Aussparung 43 kann U-förmig oder V-förmig ausgebildet sein. Die Aussparung 43 formt eine gabelförmige Struktur am Ende 42 des Stielhalters 5. Die beiden Abschnitte 44, 45 der gabelförmigen Struktur sind aus der Ebene des Stielhalters 5 herausgebogen, und zwar im ersten Zustand des Glashalters 1 derart, dass sich diese von oben dem Kelchträger 4 wegkrümmen.
  • Des Weiteren weist der Stielhalter 5 ein Langloch 47 auf. Das Langloch 47 ist in der Mitte des Stielhalters 5 angeordnet. Die Position des Langlochs 47 ist so gewählt, dass der Vorsprung 33 des Kelchträgers 4 im ersten Zustand des Glashalters 1 durch das Langloch 47 hindurch geht. Dadurch wird erreicht, dass die Arretiereinrichtung 32, die an dem Vorsprung 33 angeordnet ist, den Stielhalter 5 durch Einrasten mit dem Langloch 47 an dem Kelchträger 4 in dem ersten Zustand arretiert.
  • 6 zeigt eine Ansicht des Glashalters 1 in einem zweiten Zustand. In dem zweiten Zustand sind der Kelchträger 4 und der Stielhalter 5 zum Halten eines Stielglases auseinander geklappt. Ein Winkel W zwischen dem Stielhalter 5 und dem Kelchträger 4 ist in dem zweiten Zustand ein spitzer Winkel. Je geringer eine Gesamthöhe des Stielglases ist, desto spitzer ist der Winkel W. Um von dem ersten Zustand, der in der 1 gezeigt ist zu dem zweiten Zustand zu gelangen, wird der Stielhalter 5 um mehr als 270 Grad bezüglich des Kelchträgers 4 geschwenkt.
  • In der 7 ist eine erste Anordnung 48 mit einem Glashalter 1 und einem ersten Stielglas 49 in einem Geschirrkorb 2 gezeigt. Der Geschirrkorb 2 ist in einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 3 angeordnet. Das Stielglas 49 weist einen Kelch 50 mit einem Rand R und einen Stiel 51 mit einem Fuß 52 auf. Der Rand R des Kelchs liegt auf den Rippen 14, 15, 16 des Trägerabschnitts 7 des Kelchträgers 4 auf. Der Stiel 51 ist in der Aussparung 43 des Stielhalters 5 aufgenommen. Dabei liegen die Abschnitte 44, 45 an einem Fuß 52 an.
  • Für eine Verwendung des Glashalters 1 wird zuerst der Glashalter 1 ohne Stielglas in dem Geschirrkorb 2 befestigt. Dazu wird der Glashalter 1 aus dem ersten Zustand (siehe 1) durch schwenken des Stielhalters 5 um die Schwenkachse 8 in den zweiten Zustand gebracht (siehe 6).
  • Um den Glashalter 1 in dem Geschirrkorb 2 zu befestigen, werden zunächst die Einrasthaken 36, 37 des ersten Einrastabschnitts 34 mit einem Drahtbügel 55 des Geschirrkorbs 2 in Eingriff gebracht. Der Drahtbügel 55 ist Teil der Bodenfläche 57 des Geschirrkorbs 2. Nach Einrasten des ersten Einrastabschnitts 34 kann der Glashalter 1 entlang des Drahtbügels 55 zu einer gewünschten Position verschoben werden. Dabei kann es vorkommen, dass ein vertikal verlaufender Drahtbügel 56 des Geschirrkorbs 2 an dieser Position verläuft. Um eine Kollision zwischen dem Glashalter 1 und dem Drahtbügel 56 zu vermeiden und insbesondere zu gewährleisten, dass der Glashalter 1 an einer beliebigen Position in dem Geschirrkorb 2 befestigt werden kann, weisen der Kelchträger 4 und der Stielhalter 5 in dem Bereich der Verbindung 9 jeweils eine bogenförmige Aussparung 13 beziehungsweise 41 auf, in die der vertikale Drahtbügel 56 aufgenommen werden kann.
  • Nachdem der Glashalter 1 in die gewünschte Position geschoben wurde, wird der Glashalter 1 durch Einrasten des zweiten Einrastabschnitts 35 an einem weiteren Drahtbügel 54 der Bodenfläche 57 befestigt.
  • 8 zeigt eine weitere Anordnung 48 mit einem Glashalter 1 und einem zweiten Stielglas 53. Die Gesamtlänge des ersten Stielglases 49, die von dem Rand R bis zu dem Fuß 52 reicht, ist kürzer als die Gesamtlänge des zweiten Stielglases 53. Dies hat zur Folge das der Winkel W zwischen dem Kelchträger 4 und dem Stielhalter 5 in der ersten Anordnung 48 spitzer als in der zweiten Anordnung 48 ist.
  • In der 9 ist eine dritte Anordnung 48 gezeigt, wobei in einem Geschirrkorb 2 mehrere Glashalter 1 mit jeweils einem Stielglas 53 befestigt sind. Die insgesamt vier Glashalter 1 sind in der Anordnung 48 in einer Reihe nebeneinander angeordnet.
  • 10 zeigt eine vierte Anordnung 48, wobei in einem Geschirrkorb 2 zwei Glashaltern 1 mit jeweils einem Stielglas 53 einander gegenüberliegend befestigt sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Glashalter
    2
    Geschirrkorb
    3
    Geschirrspülmaschine
    4
    Kelchträger
    5
    Stielhalter
    6
    Arm
    7
    Trägerabschnitt
    8
    Schwenkachse
    9
    Verbindung
    10
    Erstreckungsachse
    11
    Ende
    12
    Lager
    13
    Aussparung
    14
    Rippe
    15
    Rippe
    16
    Rippe
    17
    Pyramidenspitze
    18
    Pyramide
    19
    Querträger
    20
    Seitenabschnitt
    21
    Seitenabschnitt
    22
    Ende
    23
    Endkante
    24
    Endkante
    25
    Achse
    26
    Endkantenende
    27
    Endkantenende
    28
    Fortsatz
    29
    Fortsatz
    30
    Fortsatz
    31
    Aufnahme
    32
    Arretiereinrichtung
    33
    Vorsprung
    34
    Erster Einrastabschnitt
    35
    Zweiter Einrastabschnitt
    36
    Einrasthaken
    37
    Einrasthaken
    38
    Rastnasen
    39
    Ende
    40
    Zapfen
    41
    Aussparung
    42
    Ende
    43
    Aussparung
    44
    Abschnitt
    45
    Abschnitt
    47
    Langloch
    48
    Anordnung
    49
    Erstes Stielglas
    50
    Kelch
    51
    Stiel
    52
    Fuß
    53
    Zweites Stielglas
    54
    Drahtbügel
    55
    Drahtbügel
    56
    Drahtbügel
    57
    Bodenfläche
    h1
    Höhe Endkante
    h2
    Höhe Endkante
    L
    Länge
    P1
    Anlenkpunkt
    P2
    Zweiter Punkt
    P3
    Tiefster Auflagepunkt
    R
    Rand des Kelchs
    W
    Winkel

Claims (13)

  1. Glashalter (1) zum Halten eines Stielglases (49, 53) für eine Spülgutaufnahme (2) einer Geschirrspülmaschine (3), wobei der Glashalter (1) einen Kelchträger (4) zum Tragen eines Kelchs (50) des Stielglases (49, 53) und einen Stielhalter (5) zum Halten eines Stiels (51) des Stielglases (49, 53) aufweist, wobei der Kelchträger (4) und der Stielhalter (5) zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei der Stielhalter (5) um mehr als 270 Grad bezüglich des Kelchträgers (4) schwenkbar ist, um von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu gelangen.
  2. Glashalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (4) und der Stielhalter (5) in dem ersten Zustand aufeinander geklappt sind.
  3. Glashalter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (32) vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist, den Kelchträger (4) und den Stielhalter (5) in dem ersten Zustand zu arretieren.
  4. Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (4) und der Stielhalter (5) in dem zweiten Zustand auseinander geklappt sind.
  5. Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (4) und der Stielhalter (5) mittels einer Zapfen-Lager-Verbindung (9, 12, 40) miteinander verbunden sind.
  6. Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kelchträger (4) einen Trägerabschnitt (7) und einen Arm (6) aufweist und dass der Stielhalter (5) mit dem Kelchträger (4) an dem Ende (11) des Arms (6) schwenkbar verbunden ist, welches von dem Trägerabschnitt (7) abgewandt ist.
  7. Glashalter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (6) des Kelchträgers (4) einen bogenförmigen Querschnitt aufweist, der eine Aufnahme (31) bildet, in welche der Stielhalter (5) in den ersten Zustand des Glashalters (1) aufnehmbar ist.
  8. Glashalter (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (6) des Kelchträgers (4) an dem Ende (11), das von dem Trägerabschnitt (7) abgewandt ist, eine bogenförmige Aussparung (13) aufweist.
  9. Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (7) zumindest einen Fortsatz (28, 29, 30) aufweist, welcher bei einer Verwendung des Glashalters (1) in der Spülgutaufnahme (2) nach oben weist und dazu eingerichtet ist, ein Abrutschen des Stielglases (49, 53) von dem Trägerabschnitt (7) zu verhindern.
  10. Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (7) pyramidenförmig ist und zumindest drei Rippen (14, 15, 16) aufweist, die an der Spitze (17) der Pyramide (18) miteinander verbunden sind.
  11. Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Glashalter (1) in einer Spülgutaufnahme (2) lösbar befestigbar ist.
  12. Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielhalter (5) eine Aussparung (43) hat, in welcher der Stiel (51) des Stielglases (49, 53) aufnehmbar ist.
  13. Anordnung (58, 59) mit einer Spülgutaufnahme (2) und zumindest einem Glashalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der zumindest eine Glashalter (1) in der Spülgutaufnahme (2) lösbar befestigt ist.
DE102014207448.7A 2014-04-17 2014-04-17 Glashalter zum Halten eines Stielglases und Anordnung Active DE102014207448B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014207448.7A DE102014207448B4 (de) 2014-04-17 2014-04-17 Glashalter zum Halten eines Stielglases und Anordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014207448.7A DE102014207448B4 (de) 2014-04-17 2014-04-17 Glashalter zum Halten eines Stielglases und Anordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014207448A1 DE102014207448A1 (de) 2015-10-22
DE102014207448B4 true DE102014207448B4 (de) 2017-04-06

Family

ID=54249926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014207448.7A Active DE102014207448B4 (de) 2014-04-17 2014-04-17 Glashalter zum Halten eines Stielglases und Anordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014207448B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11006814B1 (en) 2020-06-04 2021-05-18 Bsh Home Appliances Corporation Stemware support/cup shelf for dishwasher

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TR201705270A2 (tr) * 2017-04-10 2018-10-22 Arcelik As Bulaşik maki̇nasinda kullanilmaya uygun bi̇r kadeh tutucu
DE102017109334B4 (de) * 2017-05-02 2019-11-21 Miele & Cie. Kg Spülkorb für ein Reinigungsgerät und Reinigungsgerät zum Reinigen von Spülgut
CN107374272A (zh) * 2017-08-31 2017-11-24 佛山市顺德区美的洗涤电器制造有限公司 酒杯架及家用电器
US11730339B2 (en) * 2020-12-07 2023-08-22 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Article holder assembly for a dishwasher appliance

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407327U1 (de) * 1994-05-03 1994-07-07 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 81669 München Geschirrkorb
DE102006055346A1 (de) * 2006-11-23 2008-05-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine mit einem Aufbewahrungsbehälter für zu reinigendes Gut
US20100090078A1 (en) * 2008-10-15 2010-04-15 Vanek Joseph M Drinkware holder
EP2353488A1 (de) * 2010-02-09 2011-08-10 Miele & Cie. KG Einsatz für einen Korb eines Geschirrspülers

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9407327U1 (de) * 1994-05-03 1994-07-07 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 81669 München Geschirrkorb
DE102006055346A1 (de) * 2006-11-23 2008-05-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine mit einem Aufbewahrungsbehälter für zu reinigendes Gut
US20100090078A1 (en) * 2008-10-15 2010-04-15 Vanek Joseph M Drinkware holder
EP2353488A1 (de) * 2010-02-09 2011-08-10 Miele & Cie. KG Einsatz für einen Korb eines Geschirrspülers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11006814B1 (en) 2020-06-04 2021-05-18 Bsh Home Appliances Corporation Stemware support/cup shelf for dishwasher

Also Published As

Publication number Publication date
DE102014207448A1 (de) 2015-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014207448B4 (de) Glashalter zum Halten eines Stielglases und Anordnung
DE102013211564B4 (de) Glashalter für einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine, Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine
EP2096979B1 (de) Geschirrspülmaschine mit einem aufbewahrungsbehälter für zu reinigendes gut
DE2232483C3 (de) Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine
DE102005044264B4 (de) Geschirrkorb
EP1790275B1 (de) Vorrichtung zum Ablegen von Besteck
EP1993427B1 (de) Korbeinsatz für geschirrspüler
DE20321573U1 (de) Geschirrkorb mit höhenverstellbaren Ablagen
EP2416695A2 (de) Geschirrspülmaschine
EP2777475B1 (de) Haltevorrichtung für einen Kelch eines Glases zum Einsetzen in einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine
DE3022484A1 (de) Vorrichtung fuer geschirrkoerbe von haushaltgeschirrspuelmaschinen
EP3975815B1 (de) Geschirrkorb mit einem gefässhalter und haushaltsgeschirrspülmaschine
DE102019216603A1 (de) Etagere, Spülgutaufnahme und Haushalts-Geschirrspülmaschine
WO2006058572A1 (de) Geschirrkorb mit schwenkbarer geschirrhaltevorrichtung
EP1199025B1 (de) Geschirrkorb zur Aufnahme von Geschirrteilen und Geschirrspülmaschine
EP4108155A1 (de) Halter für einen spülkorb
CH646321A5 (de) Abtropfstaender fuer tafelgeschirr und bestecke.
DE706307C (de) Zu einem geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung fuer Geschirr, Toepfe, Tassen, Glaeser, Bestecke o. dgl.
DE8335417U1 (de) Geschirrkorb fuer eine haushaltgeschirrspuelmaschine
DE102014208667A1 (de) Glashalter zum Halten eines Glases und Anordnung
EP3357397B1 (de) Tassenauflage
EP1649798B1 (de) Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine, Geschirrkorbeinsatz und Halteelemente
EP3090677B1 (de) Besteckschublade für eine geschirrspülmaschine
DE102004035725A1 (de) Geschirrspülmaschine mit variabler Vorrichtung zur Ablage von Spülgut
DE10106763A1 (de) Geschirrträger für eine Geschirrspülmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final