DE202009016507U1

DE202009016507U1 - Behälter umfassend einen wiederverschließbaren Deckel mit einem elastischen Ring

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Publication number: DE202009016507U1
Application number: DE202009016507U
Authority: DE
Original assignee: Impress Group BV
Current assignee: Trivium Packaging Group Netherlands BV
Priority date: 2009-12-08
Filing date: 2009-12-08
Publication date: 2010-06-24
Anticipated expiration: 2019-12-09
Also published as: KR20120092656A; BR112012013755A2; DK2509884T3; CN102770350B; ES2490691T3; GEP20135988B; MA33732B1; US8955712B2; RU2532153C2; ZA201203467B; JP5542956B2; RU2012128527A; WO2011069734A1; US20120248130A1; CN102770350A; JP2013512830A; AU2010330277A1; KR101672854B1; EP2509884A1; CA2783512C

Abstract

Behälter, umfassend (i) einen Metallaufnahmekörper (2) mit einer Seitenwand (5), die an einem unteren Ende mit einem Bodenelement und an einem oberen Ende mit einer umfänglichen Oberkante (6) versehen ist, die eine obere Öffnung (7) begrenzt und mit einem einstückigen, nach außen verlaufenden Vorsprung (8) versehen ist, und (ii) einen wiederabschließbaren Deckel (3), umfassend eine Metallabdeckung (10), die zum Verschließen der oberen Körperöffnung (7) geeignet ist, deren Umfangsrand (11) mit einem elastischen Ring (12) versehen ist, wobei der elastische Ring (12) erstens ein Befestigungsteil (20), das an dem Umfangsrand (11) der Abdeckung befestigt ist, und zweitens ein Abschließteil (21) umfasst, das nach unten vorsteht, wobei das Ringabschließteil (21) eine freie Unterkante (23) aufweist und in zwei ringförmige Abschnitte (25, 26) aufgeteilt ist, die durch eine ringförmige Falzlinie (24) getrennt sind, d. h. einen oberen Abschnitt (25) und einen unteren Abschnitt (26), die über bzw. unter der Falzlinie (24) angeordnet sind,...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Behälter mit einem wiederabschließbaren Deckel, insbesondere zur Aufbewahrung von Flüssigkeit, z. B. Chemikalien/Lösemitteln.
Die Aufbewahrung von einigen Chemikalien oder anderen Flüssigkeiten, die Lösemittel umfassen, erfordert Behälter (d. h. einen Deckel und einen Aufnahmekörper), die aus Metall hergestellt sind, um Auslaufen zu vermeiden, da die Lösemittel das Material der Behälter zersetzen.
Das Öffnen eines vollen Metallbehälters ist jedoch gewöhnlich schwierig; meistens erfordert es einen spitzen Gegenstand (z. B. einen Schraubenzieher), der zwischen den Körper und den Deckel gesteckt werden kann, um letzteren anzuheben. Zudem erfordert das Schließen eines derartigen Behälters einen verhältnismäßig hohen Druck auf den Deckel, um ihn dicht in die Öffnung des Körpers zu pressen. Von den Verbrauchern ist es außerdem sehr erwünscht, dass ein Behälter eines Erzeugnisses, beispielsweise von Anstrichmittel, nach dem ersten Öffnen erneut mit dem Behälterdeckel versiegelbar ist. Dies trifft besonders für Dosen mit hohem Fassungsvermögen zu, da das gesamte Erzeugnis in dem Behälter gewöhnlich nicht auf einmal aufgebraucht wird. Daher muss die Dose erneut versiegelt werden, um den verbleibenden Inhalt für seinen späteren Gebrauch zu konservieren.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, einen wiederabschließbaren Deckel aus einem anderen Material als Kunststoff für einen Behälter vorzusehen, der ohne Zuhilfenahme jeglicher Art von Werkzeug leicht einzusetzen und wiedereinzusetzen ist. Ein derartiger wiederverschließbarer Deckel ist beispielsweise in den Schriften WO-A-01/44069 oder WO-A-03/062081 offenbart.
Insbesondere beschreibt die Schrift WO-A-03/062081 einen wiederverschließbaren Deckel, der für einen Aufnahmekörper geeignet ist, welcher eine Seitenwand aufweist, die in einem eingerollten Abschnitt endet, der eine obere Öffnung umschließt, die verschlossen werden soll.
Der Deckel umfasst ein Teil aus einem anderen Material als Kunststoff, das dazu ausgelegt ist, zumindest die Öffnung abzudecken, und einen nichtmetallischen Ring, der am Rand der Abdeckung angebracht ist. Der elastische Ring umfasst erstens ein Befestigungsteil, das an dem Umfangsrand der Abdeckung angebracht ist, und zweitens ein Abschließteil, das nach unten vorsteht; wobei das Ringabschließteil in zwei ringförmige Abschnitte aufgeteilt ist, die durch eine ringförmige Falzlinie getrennt sind, d. h. einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt, die über bzw. unter der Falzlinie angeordnet sind.
Der untere Abschnitt umfasst eine Innenfläche, die mit Abschließmitteln zum Eingreifen unter den eingerollten Abschnitt versehen ist, um den Deckel auf dem Aufnahmekörper abzuschließen; und der untere Abschnitt ist um die Falzlinie zwischen zwei stabilen Positionen falzbar: eine Abschließposition und eine obere gefalzte Aufschließposition.
Die manuelle Betätigung eines derartigen elastischen Rings zwischen seinen zwei Positionen ist jedoch häufig nicht leicht, insbesondere aufgrund seiner Starrheitskennzeichen.
Zudem führt es im Falle eines Inmould-Produktionsverfahrens einer derartigen Kombination aus Metallabdeckung und elastischem Ring normalerweise zu durch das System herbeigeführten Werkzeugteilmessungen, wodurch keinerlei Massenproduktion zugelassen ist. Tatsächlich erfordert die Kombination aus Metallabdeckung und elastischem Ring eine Mindestkernstücktiefe oder Mindestkerntiefe der Metallabdeckung, um die Stapelfähigkeitseigenschaften von mehreren Deckeln übereinander zu bewahren. Eine Mindestkerntiefe des Deckels ist außerdem erforderlich, um den Deckel auf dem Aufnahmekörper gepasst zu erhalten. Während des Formvorgangs des Rings muss ein Formkern zwischen den Abdeckungskern und dem Bereich des zu formenden Rings bewegt werden. Nach dem Ausbilden des Rings muss dieser Formkern vertikal nach oben gezogen werden. Da der Ring jedoch an seinem Innenseitenprofil einen Wulst aufweist, ist dies nicht möglich.
Zudem könnte aufgrund des sehr geringen Abstands zwischen dem Abdeckungskern und dem nicht geteilten, geformten Ring kein individuell gleitendes Kernschneiden zur Anwendung kommen. Dies würde zu unsoliden Werkzeugteilen führen. Auf dieser Grundlage könnten notwendige geforderte Produktionstoleranzen für den Ring und eine beständige Massenproduktion nicht durchgeführt werden.
Es besteht ein Bedarf für einen wiederabschließbaren Deckel zum wirksamen Versiegeln eines Behälters, der ohne Weiteres manuell von einem Aufnahmekörper abnehmbar und wieder darauf versiegelbar ist.
Vorzugsweise sollte dieser Deckel außerdem leicht in Massenproduktion und insbesondere durch Inmould-Verfahren herstellbar sein.
Es ist Aufgabe der vorliegende Erfindung einen Behälter bereitzustellen, der diese Erfordernisse erfüllt.
Der Behälter gemäß der Erfindung ist von der Art, die in der Schrift WO-A-03/062081 offenbart ist, d. h. umfassend (i) einen Metallaufnahmekörper mit einer Seitenwand, die an einem unteren Ende mit einem Bodenelement und an einem oberen Ende mit einer umfänglichen Oberkante versehen ist, die eine obere Öffnung begrenzt und mit einem einstückigen, nach außen verlaufenden Vorsprung versehen ist, und (ii) einen wiederabschließbaren Deckel, umfassend eine Metallabdeckung, die zum Verschließen der oberen Körperöffnung geeignet ist, deren Umfangsrand mit einem elastischen Ring versehen ist, wobei der elastische Ring erstens ein Befestigungsteil, das an dem Umfangsrand der Abdeckung befestigt ist, und zweitens ein Abschließteil umfasst, das nach unten vorsteht, wobei das Ringabschließteil eine freie Unterkante aufweist und in zwei ringförmige Abschnitte aufgeteilt ist, die durch eine ringförmige Falzlinie getrennt sind, d. h. einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt, die über bzw. unter der Falzlinie angeordnet sind, wobei der untere Abschnitt eine Innenfläche umfasst, die mit Abschließmitteln zum Eingreifen unter dem nach außen verlaufenden Vorsprung des Körpers versehen ist, um den Deckel auf dem Aufnahmekörper abzuschließen, und wobei der untere Abschnitt um die Falzlinie zwischen zwei stabilen Positionen falzbar ist: eine Abschließposition und eine obere gefalzte Aufschließposition.
Gemäß der Erfindung ist das Abschließteil des elastischen Rings mit Folgendem versehen:

– den Abschließmitteln, umfassend mehrere Wülste, die um die Innenfläche des unteren Abschnitts und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, gemäß einem Plan, der in einem Abstand von der freien Unterkante des Rings verläuft, und
– mehreren Öffnungen, die um das Abschließteil angeordnet sind, in einem Abstand zueinander und in einem Abstand zu der freien Un terkante des Rings verlaufend, wobei die Öffnungen durch das Abschließteil zumindest auf einem Teil der Höhe des oberen und unteren Abschnitts davon verlaufen.

Der Begriff „Ring” ist sowohl als nicht kreisförmige als auch als kreisförmige Formen umfassend zu verstehen. Daher ist die Erfindung dazu bestimmt, Verschlüsse für Behälter (Deckel und Aufnahmekörper) mit kreisförmigem, ovalem, sechseckigem, viereckigem, rechteckigem oder anderem mehreckigem Querschnitt abzudecken.
Der nach außen verlaufende Vorsprung des Aufnahmekörpers, an oder benachbart seiner Seitenwandoberkante, kann eine äußere Einrollung, Falz, Rolle, Wulst oder dergleichen oder jegliche andere Gestaltung radial nach außen sein, die eine Unterseite oder einen Absatz vorsieht, an der/dem die Wülste des elastischen Rings wirksam eingreifen und ruhen können.
Die Erfindung stellt einen Deckel bereit, der aus zwei Komponenten gebaut ist, die wirksam dauerhaft miteinander verbunden sind. Die zwei Komponenten sind die Metallabdeckung und der elastische Ring. Für den Benutzer ist der Deckel daher gewissermaßen ein einziger Gegenstand.
Der elastische Ring kann durch Einpressen an der Metallabdeckung befestigt sein, oder er kann auf die Metallabdeckung geformt sein. Der elastische Ring kann derart an der Metallabdeckung angebracht und angeschweißt sein, dass der Ring zwischen zwei einander gegenüberliegenden Flanschen geschweißt ist, oder er kann daran geklebt sein, oder er kann auf die Abdeckung spritzgegossen sein, oder er kann durch eine Kombination aller dieser Anbringungsverfahren an der Abdeckung angebracht sein. Alternativ kann der Ring auf die Abdeckung aufgeschnappt sein. In diesem Fall kann der Ring entweder an der Abdeckung befestigt oder abnehmbar daran angebracht sein.
Die Wülste beinhalten jeder eine obere Fläche, die unter dem nach außen verlaufenden Vorsprung sitzt und dadurch den Rand der Metallabdeckung in versiegeltem Eingriff mit der Körperoberkante hält.
Der elastische Ring könnte aus Kautschuk hergestellt sein, der unter dem Seitenwandvorsprung eingreift.
Der elastische Ring verläuft günstigerweise fortlaufend entlang des gesamten Umfang der Abdeckung und des Aufnahmekörpers.
Die Form des elastischen Rings ist dieselbe wie der Behälter (d. h. zylindrisch, oval, elliptisch oder mehreckig).
Andere vorteilhafte und bevorzugte Eigenschaften der Erfindung, die kombiniert oder unabhängig voneinander genommen werden können, sind im Folgenden angegeben:

– die Öffnungen und die Wülste sind paarweise angeordnet, wobei die Öffnungen derart direkt über den Wülsten angeordnet sind, dass der untere Rand der Öffnungen der Oberseite der zugeordneten Wülste entspricht, und wobei die Paare in einem Abstand zueinander um das Ringabschließteil angeordnet sind; eine derartige Ausführungsform ist besonders beim Formproduktionsverfahren und vorzugsweise Inmould-Produktionsverfahren interessant;
– die Öffnungen verlaufen einerseits auf der gesamten Höhe des oberen Abschnitts des Ringabschließteils und andererseits auf einem Teil der Höhe des unteren Abschnitts des Ringabschließteils;
– der obere Abschnitt des Ringabschließteils weist eine zylindrische Form auf, und der untere Abschnitt des Ringabschließteils weist eine Kegelstumpfform auf, die nach außen von der Oberseite zum Boden verläuft;
– jeder Wulst weist eine Zungenform auf, wobei eine obere Seite mit einer Neigung nach oben angeordnet ist, die zur Metallabdeckung hin verläuft; in diesem Fall weist jeder Wulst vorzugsweise eine obere Seite mit flacher Form und eine untere Seite mit gekrümmter Form auf, die ebenfalls nach oben verläuft;
– die untere Seite jeder Wulst ist mit zumindest einer Rippe versehen, die radial oder zumindest ungefähr radial verläuft; in diesem Fall ist die untere Seite jeder Wulst vorteilhafterweise mit zumindest zwei seitlichen Rippen versehen, in einem Abstand zueinander und radial oder zumindest ungefähr radial verlaufend;
– die Metallabdeckung umfasst einen Umfangsrand, der mit einem Flansch versehen ist, welcher (i) ein Innenteil, das zum Abdecken der oberen Umfangskante der Körperseitenwand bestimmt ist, und (ii) ein Außenteil aufweist, das zum Verlaufen nach außen zur oberen Umfangskante der Seitenwand und zum Befestigen an dem Ringbefestigungsteil bestimmt ist;
– die Öffnungen entsprechen zusammen von 30% bis 80% des Umfangs des Ringabschließteils;
– der nach außen verlaufende Vorsprung des Aufnahmekörpers weist eine Kegelstumpfform auf, die nach unten und nach außen in Richtung von der Oberseite zum Boden der Körperseitenwand ausgerichtet ist.

Zudem kann die Abdeckung einen Wandabschnitt umfassen, der mit einer Innenfläche des Körpers in Eingriff bringbar ist, welche durch ihre Seitenwand definiert ist; wobei der Wandabschnitt und der Ring einen umfänglichen, nach unten offenen Hohlraum oder Kanal zum Aufnehmen der Seitenwandoberkante und ihres nach außen verlaufenden Vorsprungs definieren.
Der Wandabschnitt kann derart nach außen geneigt sein, dass der Wandabschnitt und die Innenfläche der Körperseitenwand einander in Reibungseingriff nehmen können, und infolgedessen ist der Deckel auch dann in seiner Position in der Öffnung des Aufnahmekörpers erhalten, selbst wenn sich der elastische Ring nicht in seiner Abschließposition befindet.
In einer anderen Ausführungsform kann die Abdeckung eine plane Abdeckungsfläche umfassen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Seitenwand des Körpers und ohne in den Körper zu verlaufen, erstreckt, sodass auf den oben angegebenen Wandabschnitt verzichtet werden kann. In diesem Fall kann der Deckel nur mithilfe des elastischen Rings auf dem Körper abgeschlossen werden.
Zum Vorsehen eines dichten Verschlusses für den Behälter kann ein Verbundstoff (ein Material zum Vorsehen eines versiegelten/dichten Verschlusses) zwischen der Abdeckung und dem Aufnahmekörper angeordnet sein. Der Verbundstoff kann beispielsweise ein Gummiband oder ein Band aus aufgesprühtem Silikon oder ein Elastomer oder ein weiches Polymer oder ein Kunstkautschukverbundwerkstoff sein.
Der Verbundstoff könnte zwischen der Seitenwand des Aufnahmekörpers und dem umfänglichen Wandabschnitt der Abdeckung angeordnet sein, wie etwa innerhalb einer Riffelung in der Seitenwand des Körpers oder dem Wandabschnitt.
Die Erfindung ist außerdem ohne jegliche Einschränkung durch die folgende Beschreibung einer bestimmten Ausführungsform gemäß den beiliegenden Zeichnungen offenbart.
Es zeigen:
1 im Querschnitt einen Behälter gemäß der Erfindung, wobei der wiederabschließbare Deckel gerade über einem Aufnahmekörper angeordnet ist, von dem nur der obere Teil gezeigt ist,
2 eine Seitenansicht des Deckels, der in 1 gezeigt ist,
3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Deckels, der in 2 dargestellt ist,
4 eine Teilansicht der Innenfläche des elastischen Rings, mit dem der Deckel von 1 bis 3 ausgestattet ist, ohne seine zugeordnete Abdeckung,
5 eine Unteransicht einer anderen Ausführungsform des elastischen Rings, der zum Ausstatten des Deckels der Erfindung geeignet ist,
6, 7 jeweils einen Abschnitt des Behälters von 1, wobei der wiederabschließbare Deckel auf dem Aufnahmekörper montiert ist und der elastische Ring in Abschließposition bzw. Aufschließposition betätigt ist.
Der Behälter 1, wie in 1 gezeigt, umfasst (i) einen Aufnahmekörper 2, der aus Metall hergestellt ist, und (ii) einen Deckel 3, der wiederabschließbar ist (auch Deckel der „wiederverschließbaren Art” genannt).
Der Aufnahmekörper 2 weist hier eine Zylinderform auf; er ist dosen- oder kübelartig.
Der Aufnahmekörper 2 umfasst eine Seitenwand 5 (von der nur ein oberer Abschnitt dargestellt ist) mit einem Bodenelement (nicht gezeigt) am unteren Ende und einer Umfangskante 6 an einem oberen Ende, die eine obere Öffnung 7 begrenzt.
Die Seitenwand 5 des Aufnahmekörpers 2 ist mit einem einstückigen, nach außen verlaufenden Vorsprung 8 versehen, der hier durch eine Einrollung ausgebildet ist, die die Oberkante 6 der Seitenwand 5 abschließt. Eine derartige Einrollung 8 ist durch jeglichen geeigneten Metallverarbeitungsvorgang erzielt, z. B. durch Biegen.
Der nach außen verlaufende Vorsprung 8 weist hier ohne jegliche Einschränkung einen dreieckigen Querschnitt auf.
Er umfasst daher insbesondere einen geneigten Abschnitt 8a mit Kegelstumpfform, der nach unten und nach außen in der Richtung Oberseite zu Boden der Seitenwand 5 ausgerichtet ist. Der geneigte Abschnitt 8a weist ein oberes Ende 8a', das außerdem der Seitenwandoberkante 6 entspricht, und ein unteres Ende 8a'' auf, das durch einen Aufwärtsabschnitt 8b, der ebenfalls eine Kegelstumpfform aufweist, verlängert ist, welcher zwischen dem geneigten Abschnitt 8a und der zugekehrten Seitenwand 5 verläuft.
Alternativ kann der Vorsprung 8 des Aufnahmekörpers 2 beispielsweise eine viereckige Form oder jegliche andere geeignete Form aufweisen.
Der nach außen verlaufende Vorsprung 8 verläuft fortlaufend den gesamten Umfang der Seitenoberkante 6 entlang. Als Alternative kann der nach außen verlaufende Vorsprung 8 jedoch aus zwei, drei, vier oder mehreren einzelnen Vorsprüngen oder Vorsprungslängen bestehen.
Demgegenüber umfasst der wiederabschließbare Deckel 3, wie in 1, 6 und 7 gezeigt, eine Metallabdeckung 10, die die zum Verschließen der oberen Öffnung 7 des Aufnahmekörpers 2 geeignet ist, deren Umfangsrand 11 mit einem elastischen Ring 12 (auch „Kunststoffring” oder „Kunststoffschürze” oder „elastische Schürze” genannt) versehen ist, die zum Zusammenwirken mit dem nach außen verlaufenden Vorsprung 8 des Aufnahmekörpers 2 bestimmt ist.
Die Metallabdeckung 10 umfasst einen mittleren Wandabschnitt, hier mit flacher Form, dessen Umfangsrand 11 einen aufrechten Wandabschnitt 13 mit zylindrischer Form umfasst, der ein oberes Teil der Innenfläche der Seitenwand 5 des Aufnahmekörpers 2 in Eingriff nimmt und an seinem oberen Ende durch einen nach außen verlaufenden Flansch 14 verlängert ist.
Der nach außen verlaufende Flansch 14 umfasst hier ein Innenteil 15, das zum Definieren eines nach unten offenen Kanals gekrümmt ist, welcher zum Ruhen auf der Seitenwandoberkante 6 bestimmt ist, und ein Außenteil 16, das hier zum Aufnehmen des elastischen Rings 12 durch Spritzgießen geformt ist.
Das Innenteil 15 des Flanschs 14 ist hier mit einem Versiegelungsverbundstoff versehen, der dicht auf die Oberkante 6 der Seitenwand 5 des Aufnahmekörpers 2 gepasst ist, um einen versiegelten Verschluss vorzusehen.
Wie oben angegeben, ist der elastische Ring 12 auf jegliche geeignete Weise, die besonders in Abhängigkeit von dem Herstellungsverfahren ausgewählt ist, am Umfangsrand 11 der Metallabdeckung 10 gesichert und befestigt.
Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst der elastische Ring 12 zwei Hauptteile:

– ein oberes Befestigungsteil 20, das am Abdeckungsumfangsrand 11 angebracht ist, und
– ein unteres Abschließteil 21, das nach unten an der Seite einer Unterseite der Metallabdeckung 10 vorsteht und dem aufrechten Wandabschnitt 13 des Abdeckungsrands 11 zugekehrt ist.

Infolgedessen definieren der Wandabschnitt 13 der Metallabdeckung 10 und der elastische Ring 12 hier zusammen einen nach unten offenen Hohlraum oder Kanal, der zum Aufnehmen der Seitenwandoberkante 6 und ihres nach außen verlaufenden Vorsprungs 8 geeignet ist (wie in 6 und 7 gezeigt).
Das Befestigungsteil 20 ist mit einem Kanal 22 (in 4 gezeigt) versehen, in dem das Außenteil 16 des Abdeckungsflanschs 14 zum Anbringen des elastischen Rings 12 an der Metallabdeckung 10 in Eingriff genommen ist.
Zudem ist das Ringabschließteil 21 durch eine freie Unterkante 23 begrenzt und in zwei ringförmige Abschnitte aufgeteilt, die durch eine ringförmige Falzlinie 24 getrennt sind, d. h. einen oberen ringförmigen Abschnitt 25 und einen unteren ringförmigen Abschnitt 26, die über bzw. unter der Falzlinie 24 angeordnet sind. Wie untenstehend gemäß 6 und 7 angegeben, ist der untere Abschnitt 26 um die Falzlinie 24 zwischen zwei stabilen Positionen falzbar: eine Abschließposition und eine obere gefalzte Aufschließposition. Die Falzlinie 24 besteht hier aus einer Linie mit reduzierter Stärke, um gleichmäßige Falzeigenschaften zu gewährleisten.
In dieser Ausführungsform weist der obere Abschnitt 25 des Ringabschließteils 21 eine zylindrische Form auf und der untere Abschnitt 26 des Ringabschließteils 21 eine Kegelstumpfform auf, die nach außen von der Oberseite zum Boden verläuft.
Der untere Abschnitt 26 mit Kegelstumpf- oder Kegelform unterstützt die Ausrichtung auf dem Seitenwandvorsprung 8 weitestgehend während des industriellen Füllens und während des Verschlussvorgangs.
Nach dem ersten Öffnen ist dieser untere Abschnitt 26 günstigerweise ein wenig breiter, um das Handhaben des Deckels 3 und Verschließen des Behälters 1 von Hand zu erleichtern.
Zudem ist dieses Ringabschließteil 21 versehen mit:

– mehreren Wülsten 28 (wobei zwei dieser Wülste 28 in 4 zu sehen sind), die um die Innenfläche des unteren Abschnitts 26 und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, und
– mehreren Öffnungen 29, die um das Abschließteil 21 und außerdem in einem Abstand zueinander angeordnet sind.

Die Öffnungen 29 verlaufen jede in einem Abstand zu der freien Ringunterkante 23. Insbesondere verlaufen die Öffnungen 29 jede durch das Abschließteil 21 an seiner Falzlinie 24 zumindest auf einem Teil der Höhe des oberen Abschnitts 25 und des unteren Abschnitts 26 davon.
In dieser Ausführungsform verlaufen die Öffnungen 29 jeweils einerseits auf der gesamten Höhe des oberen Abschnitts 25 des Ringabschließteils 21 und andererseits auf einem Teil der Höhe des unteren Abschnitts 26 des Ringabschließteils. Beispielsweise verlaufen die Öffnungen 29 jede auf 10% bis 70% der Höhe des unteren Teils 26.
Die Öffnungen 29 umfassen jeweils einen geschlossenen oder fortlaufenden Rand, hier in Parallelogrammform (d. h. von rechteckiger oder viereckiger Art), mit zwei seitlichen Rändern 29a und zwei schräg verlaufenden Rändern, d. h. einem oberen Rand 29b und einem unteren Rand 29c.
Zudem bilden die Wülste 28 des unteren Abschnitts 26 Abschließmittel zum Eingreifen unter den nach außen verlaufenden Vorsprung 8 des Aufnahmekörpers 2, um den Deckel 3 auf dem Aufnahmekörper 2 abzuschließen oder wieder abzuschließen und den Abdeckungsflansch 14 in versiegeltem Eingriff auf der Seitenwandoberkante 6 zu halten (wie untenstehend gemäß 6 und 7 offenbart).
Wie in 4 dargestellt, sind diese Wülste 28 unter der Falzlinie 24 und in einem Abstand zueinander angeordnet, gemäß einem Plan, der in einem Abstand von der freien Ringunterkante 23 verläuft.
In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder Wulst 28 eine Zungenform auf, umfassend eine obere Seite 28a, die dazu bestimmt ist, unter dem nach außen verlaufenden Vorsprung 8 des Aufnahmebehälters 2 zu sitzen, und eine untere Seite 28b, die dazu geeignet ist, hier eine rampenartige Fläche zu bilden, welche im Stande ist, über den nach außen verlaufenden Vorsprung 8 zu gleiten.
Die obere Seite 28a weist hier eine Neigung mit flacher Form auf, die nach oben von der Außenseite zur Innenseite und zum Abdeckungsflansch 14 hin verläuft. Diese obere Seite 28a ist zum Entsprechen des Seitenwandvorsprungs 8 in optimaler Weise und insbesondere zum Ruhen unter seinem unteren Ende 8a'' ausgelegt.
Die untere Seite 28b weist eine gekrümmte Form auf, die ebenfalls nach oben von der Außenseite zur Innenseite und zum Abdeckungsflansch 14 hin verläuft.
Wie in 4 gezeigt, sind die Öffnungen 29 und die Wülste 28 paarweise (oder anders gesagt, in Paaren) angeordnet, d. h. jede Öffnung 29 ist derart direkt über einem der Wülste 28 angeordnet, dass der untere Rand 29c der Öffnung 29 der oberen Seite 28a des zugeordneten Wulsts 28 entspricht.
Die Paare 28, 29 sind in einem Abstand zueinander angeordnet, hier um den gesamten Umfang des Ringabschließteils 21.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Breite der Öffnungen 29 (d. h. der Abstand zwischen ihren zwei Seitenrändern 29a) identisch oder ungefähr identisch mit der der zugeordneten Wülste 28.
Die Öffnungen 29 und die Wülste 28 entsprechen einander von 30% bis 80% des Perimeters oder des Umfangs des Ringabschließteils 21.
Die Öffnungen 29 und die Wülste 28 sind hier regelmäßig oder zumindest ungefähr regelmäßig um den Umfang des Ringabschließteils 21 angeordnet.
In einer alternativen Ausführungsform kann das Paar Öffnungen 29/Wülste 28 auf einigen geeigneten Teilen der Länge des Ringabschließteils 21 umgruppiert sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, ist die untere Seite 28b jeder Wulst 28 mit zwei seitlichen Rippen 30 versehen.
Diese Rippen 30 verlaufen radial oder zumindest ungefähr radial und sind in einem Abstand zueinander angeordnet.
Di Funktion dieser Rippen 30 dient besonders zum Verstärken der zugeordneten Wülste 28 und zum Verbessern der Rampenwirkung der unteren Wulstseite 28b.
Der Ring 12 kann separat von der Metallabdeckung 10 ausgebildet sein, beispielsweise durch Spritzgießen, und die zwei Komponenten werden dann zusammengesetzt, beispielsweise durch Einpressen.
Alternativ kann der elastische Ring 12 außerdem in situ durch Formen auf der Metallabdeckung 10 ausgebildet sein; ein derartiges Produktionsverfahren wird außerdem, wie obenstehend und untenstehend angegeben, „Inmould-Verfahren” genannt.
Bei einem derartigen Produktionsverfahren in situ werden die Wülste 28 im unteren Abschnitt 26 des Rings 12 günstigerweise durch Formwerkzeugteile erzeugt, die von außen und in Richtung der Mitte des Werkzeugs gleiten. Diese Werkzeugteile schließen den Kernelbereich bis zum Kern der Metallabdeckung und bilden sowohl die obere Fläche 28a der Wülste 28 als auch die Öffnungen 29 aus.
Dieses Inmould-Verfahren des Rings 12 ist in der Massenproduktion erprobt und in verlangter Qualität erzeugbar.
Zudem ist eine Modifikation der Wülste in Größe, Form und Verstärkung erleichtert.
In der Praxis kann beim Abnehmen des Deckels 3 von dem Aufnahmekörper 2 der untere Abschnitt 26 des Rings 12 nach oben in die Aufschließposition gefalzt/geschwenkt werden (wie von 6 bis 7 dargestellt) und anschließend der Deckel 3 vom Aufnahmekörper 2 weggehoben werden.
Das Verfahren zum Aufpassen/Wiederaufpassen des Deckels 3 auf den Aufnahmekörper 2 kann das herkömmliche Verfahren des Drückens des Deckels nach unten umfassen, beispielsweise durch die Person, die den Behälter benutzt.
Beim Aufpassen/Wiederaufpassen des wiederabschließbaren Deckels 3 kann der untere Abschnitt 26 des Rings 12 zunächst nach unten in die Abschließposition geschwenkt/gefalzt werden (gemäß 1 bis 4), und anschließend wird der Deckel 3 nach unten verschoben, bis die Abschließmittel 28 den nach außen verlaufenden Vorsprung 8 des Aufnahmekörpers 2 in Eingriff nehmen (wie in 6 dargestellt).
In diesem Fall wirken die Innenfläche des kegelstumpfförmigen unteren Abschnitts 26 und die untere Seite 28b der Wülste 28 als Nocken, wodurch eine elastische Aufweitung des unteren Ringabschnitts 26 beim Vorbeilaufen am oberen Körpervorsprung 8 und dann ein endgültiges „Einschnappen” unter dem nach außen verlaufenden Vorsprung 8 bewirkt ist. Dies kann mit der Standardfüllausstattung ohne jegliche Anpassung erfolgen.
Anstelle des vorherigen Anordnens des unteren Abschnitts 26 des Rings 12 in der Abschließposition vor dem Aufpassen des Deckels 3 auf den Aufnahmekörper 2 kann der Deckel 3 in geeigneter Weise auf der Öffnung 7 des Aufnahmekörpers 2 angeordnet werden und erst anschließend der untere Abschnitt 26 des Rings 12 nach unten in die Abschließposition geschwenkt/gefalzt werden.
In einer alternativen Ausführungsform können die Paare aus Wülsten 28/Öffnungen 29 auf einem elastischen Ring 12 angeordnet sein, der nicht falzbar ist und die zwei stabilen Positionen (Abschließposition und Aufschließposition) nicht aufweist.
Der Behälter könnte Nahrungsmittel, Lösemittel, Chemikalien, Anstrichmittel enthalten, da der Deckel einen dichten und abschließbaren Verschluss vorsieht, wobei der Aufnahmekörper und der Deckel natürlich außerdem für andere Güter benutzt sein könnte.
Zudem ist der Deckel auf bekannte Behälter mit einem Seitenwandvorsprung anwendbar. Da der Deckel unter Benutzung herkömmlicher Produktionsausstattung auf derartige Behälter aufpassbar ist, kann der Deckel separat (nicht in Kombination mit dem Aufnahmekörper) an Behälterhersteller oder Hersteller von Verbrauchsgütern (z. B. Nahrungsmittel, Lösemittel, Chemikalien, Anstrichmittel) verkauft werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- WO 01/44069 A [0004]
- WO 03/062081 A [0004, 0005, 0014]

Claims

Behälter, umfassend (i) einen Metallaufnahmekörper (2) mit einer Seitenwand (5), die an einem unteren Ende mit einem Bodenelement und an einem oberen Ende mit einer umfänglichen Oberkante (6) versehen ist, die eine obere Öffnung (7) begrenzt und mit einem einstückigen, nach außen verlaufenden Vorsprung (8) versehen ist, und (ii) einen wiederabschließbaren Deckel (3), umfassend eine Metallabdeckung (10), die zum Verschließen der oberen Körperöffnung (7) geeignet ist, deren Umfangsrand (11) mit einem elastischen Ring (12) versehen ist, wobei der elastische Ring (12) erstens ein Befestigungsteil (20), das an dem Umfangsrand (11) der Abdeckung befestigt ist, und zweitens ein Abschließteil (21) umfasst, das nach unten vorsteht, wobei das Ringabschließteil (21) eine freie Unterkante (23) aufweist und in zwei ringförmige Abschnitte (25, 26) aufgeteilt ist, die durch eine ringförmige Falzlinie (24) getrennt sind, d. h. einen oberen Abschnitt (25) und einen unteren Abschnitt (26), die über bzw. unter der Falzlinie (24) angeordnet sind, wobei der untere Abschnitt (26) eine Innenfläche umfasst, die mit Abschließmitteln (28) zum Eingreifen unter dem nach außen verlaufenden Vorsprung (8) des Aufnahmekörpers (2) versehen ist, um den Deckel (3) auf dem Aufnahmekörper (2) abzuschließen, und wobei der untere Abschnitt (26) um die Falzlinie (24) zwischen zwei stabilen Positionen falzbar ist: einer Abschließposition und einer oberen gefalzten Aufschließposition, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschließteil (21) des elastischen Rings (12) mit – den Abschließmitteln, umfassend mehrere Wülste (28), die um die Innenfläche des unteren Abschnitts (26) und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, gemäß einem Plan, der in einem Abstand von der freien Unterkante (23) des Rings verläuft, und – mehreren Öffnungen (29), die um das Ringabschließteil (21) angeordnet sind, in einem Abstand zueinander und in einem Abstand zu der freien Unterkante (23) des Rings verlaufend, wobei die Öffnungen (29) durch das Abschließteil (21) zumindest auf einem Teil der Höhe des oberen und unteren Abschnitts (25, 26) davon verlaufen, versehen ist.
Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (29) und die Wülste (28) paarweise angeordnet sind, wobei die Öffnungen (29) derart direkt über den Wülsten (28) angeordnet sind, dass der untere Rand (29c) der Öffnungen (29) der Oberseite (28a) der zugeordneten Wülste (28) entspricht, und wobei die Paare (28, 29) in einem Abstand zueinander um das Ringabschließteil (21) angeordnet sind.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (29) einerseits auf der gesamten Höhe des oberen Abschnitts (25) des Ringabschließteils (21) und andererseits auf einem Teil der Höhe des unteren Abschnitts (26) des Ringabschließteils (21) verlaufen.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (25) des Ringabschließteils (21) eine zylindrische Form aufweist, und dass der untere Abschnitt (26) des Ringabschließteils (21) eine Kegelstumpfform aufweist, die nach außen von der Oberseite zum Boden verläuft.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wulst (28) eine Zungenform aufweist, wobei eine obere Seite (28a) mit einer Neigung nach oben in der Richtung der Metallabdeckung (10) angeordnet ist.
Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wulst (28) eine obere Seite (28a) mit flacher Form und eine untere Seite (28b) mit gekrümmter Form aufweist, die ebenfalls nach oben verläuft.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite (28b) jeder Wulst (28) mit zumindest einer Rippe (30) versehen ist, die radial oder zumindest ungefähr radial verläuft.
Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite (28b) jeder Wulst (28) mit zumindest zwei seitlichen Rippen (30) versehen ist, in einem Abstand zueinander und radial oder zumindest ungefähr radial verlaufend.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallabdeckung (10) einen Umfangsrand (11) umfasst, der mit einem Flansch (14) versehen ist, welcher (i) ein Innenteil (15), das zum Abdecken der oberen Umfangskante (6) des Seitenwandkörpers (5) bestimmt ist, und (ii) ein Außenteil (16) aufweist, das zum Verlaufen nach außen zur oberen Umfangskante (6) der Seitenwand (5) und zum Befestigen an dem Ringbefestigungsteil (20) bestimmt ist.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (29) zusammen von 30% bis 80% des Umfangs des Ringabschließteils (21) entsprechen.
Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen verlaufende Vorsprung (8) des Aufnahmekörpers (2) eine Kegelstumpfform aufweist, die nach unten und nach außen in der Richtung Oberseite zu Boden der Körperseitenwand (5) ausgerichtet ist.
Wiederabschließbarer Deckel (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.