DE202009015103U1 - Vorrichtung zur Förderung von Biomassematerialien - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Förderung von Biomassematerialien, die einer Biogasanlage zugeführt werden, mit einer einem Zerkleinerer (13) vorgeordneten Förderstufe (5) und einem dem Zerkleinerer (13) nachgeordneten Förderstrang, wobei das Biomassematerial entweder zunächst dem Zerkleinerer (13) oder unter Umgehung einer Zerkleinerung dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstufe (5) einen schwenkbaren Bandförderer (8) aufweist, über den Biomassematerial entweder dem Zerkleinerer (13) oder dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung von Biomassematerialien, die einer Biogasanlage zugeführt werden, mit einer einem Zerkleinerer vorgeordneten Förderstufe und einem dem Zerkleinerer nachgeordneten Förderstrang, wobei das Biomassematerial entweder zunächst dem Zerkleinerer oder unter Umgehung einer Zerkleinerung dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist.
  • Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise der DE 10 2006 053 336 A1 zu entnehmen, wobei der Zerkleinerer aufgrund eines an diesem angeordneten bzw. in diesen integrierten Bypasses optional zuschaltbar ist. Die Verwendung eines entlang des Zerkleinerers angeordneten und mit diesem zusätzlich noch verbundenen Bypasses ist konstruktiv aufwendig. Darüber hinaus ist eine Kontrolle des in geschlossenen Förderern transportierten Gutes nicht auf einfache Weise möglich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen nachteiligen Stand der Technik zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Gegenstand gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den nachfolgenden Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß weist die erste Förderstufe einen schwenkbaren Bandförderer auf, über den Biomassematerial entweder dem Zerkleinerer oder dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist. Über den schwenkbaren Bandförderer kann das Biomassematerial, beispielsweise Zuckerrüben, hin zum Zerkleinerer oder einem diesem vorgeschalteten Zuführmittel geführt werden. Gleichzeitig ist eine Sichtkontrolle des auf dem Bandförderer liegenden Materials möglich, was für eine Überwachung des Prozesses vorteilhaft ist. Alternativ ist über eine Verschwenkung des Bandförderers die Vorrichtung in eine zweite Betriebsposition unter Umgehung des Zerkleinerers überführbar, bei der der Bandförderer eine Abgabeposition einnehmen kann, in der das zu transportierende Biomassematerial direkt und unter Umgehung einer Zerkleinerung dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist. Konstruktiv aufwendigere Konstruktionen mit an dem Zerkleinerer angeordneten Bypässen sind nicht mehr notwendig, dennoch ist der Zerkleinerer optional zuschaltbar.
  • Vorzugsweise ist der Bandförderer schwenkbar auf einem Rahmen angeordnet. Hierzu ist der Bandförderer vorzugsweise einenends schwenkbar auf dem Rahmen gelagert und anderenends auf einer gekrümmten Führung abgestützt und entlang dieser führbar. Die Krümmung entspricht dem Abschnitt eines Kreises um den Schwenkpunkt des Bandförderers. Eine vorzugsweise gerüstartige Rahmenkonstruktion ist auf einfache Weise und ohne große Kosten herstellbar. Gleichzeitig können handelsübliche Bandförderer verwendet werden.
  • Eine Befüllung des Bandförderers erfolgt vorzugsweise von oben, wobei eine Ausgabeöffnung zur Beschickung des Bandförderers oberhalb eines eine Schwenkachse aufweisenden Bereichs des Bandförderers angeordnet ist. Insbesondere kann es sich hierbei um einen Auswurf eines Spiralförderers handeln, der das Material unmit telbar oberhalb oder seitlich oberhalb des Bandförderers abgibt. Hierzu kann der Auswurf Leitbleche aufweisen, die das Material gezielt zum Band hinleiten.
  • Zur Unterstützung der Verschwenkung des Bandförderers und gleichzeitiger Beschickung desselben kann der Auswurf ebenfalls schwenkbar sein und insbesondere mit dem Bandförderer mitverschwenkbar ausgebildet sein.
  • Die Überwachung der Vorrichtung bzw. des von der Vorrichtung transportierten Biomassematerials ist insbesondere dann verbessert, wenn der Bandförderer eine Wiegeeinrichtung aufweist, die das auf dem Bandförderer und von diesem transportierte Material wenigstens abschnittsweise entlang des Bandes wiegen kann. Über die Aufnahmen von Fördergeschwindigkeit und Gewicht ist ein Volumenstrom feststellbar. Diese Information kann zur Regelung der Vorrichtung verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der Bandförderer in eine Abgabeposition überführbar, über die das Biomassematerial in einen weiteren Förderer überführbar ist, der insbesondere seitlich in den Zerkleinerer einmündet. Dieser dem Bandförderer nachgeschaltete Förderer kann insbesondere einen weiteren, einer direkten Befüllung des Zerkleinerers dienenden Trog oder Einfüllstutzen aufweisen, über den unabhängig von einer Zuförderung mittels des Bandförderers ebenfalls die Vorrichtung befüllt werden kann. Bei diesem weiteren Förderer handelt es sich vorzugsweise um einen Schneckenförderer, der das Biomassematerial in den Zerkleinerer einpressen kann, und somit verhindert, dass das zu zerkleinernde Gut aufgrund der hohen Rotationsgeschwindigkeiten von in dem Zerkleinerer angeordneten Messern nicht ordentlich in den Zerkleinerer einleitbar ist. In dieser Ausgestaltung kann der Zerkleinerer optional über den Bandförderer oder nur über den einen Trog aufweisenden weiteren Förderer befüllt werden. Gleichzeitig kann die Vorrichtung über den dann in eine weitere Betriebsposition verschwenkten Bandförderer den Zerkleinerer umgehen, wodurch nicht mehr zu zerkleinerndes Biomassematerial wie beispielsweise Maissilage direkt dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist.
  • Mittels des schwenkbaren Bandförderers, der beispielsweise herkömmliche Spiralförderer ersetzt, verringert sich gleichzeitig auch das Risiko einer Verstopfung der Vorrichtung. Weiterhin ist der Transport von Biomassematerial innerhalb der Vorrichtung verbessert, wenn die Förderstufe einen seelenlosen Spiralförderer aufweist, über den das Biomassematerial zum Bandförderer transportierbar ist. Auch die Verwendung eines seelenlosen Spiralförderers verringert wiederum das Risiko einer Verstopfung des Transportweges. Dem Spiralförderer zugeordnet ist dann der endseitig angeordnete, vorbeschriebene Auswurf, der oberhalb oder seitlich oberhalb des Drehpunktes des Bandförderers angeordnet ist.
  • Eine Beschickung der Vorrichtung wird vereinfacht, wenn der ersten Förderstufe ein Vorratsbunker vorzugsweise mit Schubbodensystem vorgeschaltet ist, der insbesondere teilweise unterhalb der Erdoberfläche angeordnet sein kann. Eine Verbindung des Vorratsbunkers mit dem Bandförderer über einen vertikalen Spiralförderer verringert den Platzbedarf der Vorrichtung. Der Bandförderer ist dicht an dem Vorratsbunker anordnbar und über das Schubbodensystem und vorzugsweise über den seelenlosen Spiralförderer auf einfache und störungsfreie Weise befüllbar.
  • Hierzu kann ein in einem unteren Seitenbereich des Vorratsbunkers vorgesehener Spiralförderer vorteilhaft sein, der das zu transportierende Material in den vertikal positionierten seelenlosen Spiralförderer überführen kann. Von diesem gelangt das Material dann über den Auswurf auf den Bandförderer.
  • Während Material wie beispielsweise Zuckerrüben zunächst einem Zerkleinerer zuzuführen ist, kann ohne Zerkleinerung in die Biogasanlage einführbares Material unmittelbar in den nachgeordneten Förderstrang und dort einer Pumpe zugeführt werden. Diese Pumpe ist gleichzeitig über einen Zwischenförderer mit dem Zerkleinerer verbunden. Hierdurch ist in idealer Weise die Beschickung einer Biogasanlage möglich, da die verwendeten Materialien in Abhängigkeit von ihrer Konsistenz und Stückigkeit mit geringem Aufwand passend transportiert und ggf. bearbeitet werden können. So kann beispielsweise eine Zuführung von Maissilage über den Bandförderer hin direkt zur Pumpe und eine Beschickung des Zerkleinerers mit Zuckerrüben über den Trog und/oder ebenfalls über den Bandförderer realisiert werden.
  • Die Überwachung der Vorrichtung ist weiterhin verbessert, wenn zur Regulierung einer Förderrate der ersten Förderstufe eine Steuereinrichtung vorgesehen ist. Diese reguliert die Förderraten insbesondere in Abhängigkeit von Daten, die aus einer Leistungsaufnahme des Zerkleinerers gewonnen werden. Die Auswertung der Daten können insbesondere in Kombination mit den Ergebnissen der Wiegevorrichtung zu Anpassungen der Fördergeschwindigkeit des Gutstranges führen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen. Schematisch dargestellt zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 2 den Gegenstand nach 1 in einer Draufsicht,
  • 3 einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand in einer Teilansicht,
  • 4 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1.
  • Gleich oder ähnlich wirkende Teile sind – sofern dienlich – mit identischen Bezugsziffern versehen. Einzelne technische Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch mit den Merkmalen der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele zu erfindungsgemäßen Weiterbildungen führen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem teilweise unterhalb einer Erdoberfläche 1 angeordneten Vorratsbunker 2. Dieser weist einen über Mitnehmer 3 verfügenden Schubboden auf, über den eine seitlich am unteren Ende angeordnete Aufgabe- oder Beschickungsvorrichtung 4 eine Förderstufe 5 mit Biomassematerial beschicken kann. Die Förderstufe 5 umfasst einen seelenlosen, vertikalen Schneckenförderer 6 mit einem am oberen Ende angeordneten Auswurf 7. Über diesen wird das Biomassematerial auf einen schwenkbaren Bandförderer 8 überführt, der eine Wiegeeinrichtung 9 aufweist. Am Ende des Bandförderers ist ein einen Trog 11 umfassenden weiterer Förderer 12 angeordnet, über den das Material in einen Zerkleinerer 13 gefördert werden kann. Über diesen gelangt das dann zerkleinerte Material mittels eines weiteren Spiral- oder Zwischenförderers 14 in eine Pumpe 15, welche Teil des nachgeordneten Förderstrangs ist (2).
  • Die Beschickungsvorrichtung 4 umfasst beispielsweise zwei Schneckenförderer 16 und 17, die das vom Schubboden in Richtung einer Seite des Vorratsbunkers 2 transportierte Material in den Wirkbereich des Vertikalförderers 6 transportieren. Über den Auswurf 7 gelangt das Material dann auf den Bandförderer 8, der in der 2 in seinen beiden Funktionsstellungen gezeigt ist. Durch eine zusätzliche Verschwenkbarkeit könnte beispielsweise eine weitere Funktionseinheit, beispielsweise eine Siebanlage, in den Förderstrang integriert werden. Der Bandförderer würde dann drei Abgabe-Betriebsstellungen einnehmen können. Von einer Siebanlage könnte das Biomassematerial dann zum Zerkleinerer befördert und von dort weiter zur Pumpe transportiert werden.
  • Die Verschwenkung erfolgt entlang einer Führung des in der 2 nicht dargestellten Rahmens 18.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist der Trog 11 vergrößert ausgebildet, so dass der weitere Förderer 12 mit einer größeren Menge an Biomassematerial beschickbar ist.
  • Ersichtlich ist in der 3 wie auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 der Zerkleinerer 13 oberhalb einer Pumpe 15 angeordnet. Die Pumpe kann daher noch oberhalb der Erdoberfläche angeordnet werden. Über den teilweise im Boden angeordneten Vorratsbunker 2, den Vertikalförderer 6 und die zwischen Auswurf 7 und Erdoberfläche 1 angeordneten Bandförderer 8, Zerkleinerer 13 und Pumpe 15 baut die gesamte Vorrichtung noch relativ platzsparend. Eine der Pumpe 15 zugeordnete Siebvorrichtung 19 dient dem Ausfiltern von zu großem, unzerkleinertem Material.
  • Von dem Ausgang der vorzugsweise zweistufig ausgebildeten Pumpe 15 wird dann das Biomassematerial über eine Rohrverbindung 21 in Richtung einer vorzusehenden Biogasanlage transportiert. Die Pumpe 15 weist hierzu einen Feststoffpumpenteil 25 und einen Flüssigstoffpumpenteil 28 auf, der das zu pumpende Feststoffmaterial mit Flüssigkeit anreichert.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß der 1 und 3 sind schematisch in der 4 dargestellt. In der 4 sind Teile einer Steuervorrichtung offenbart, die ausgehend von einer Abfrage von nachfolgend beschriebenen Sensoren und mit einer nicht näher dargestellten Auswertung einer Leistungsaufnahme des Zerkleinerers den Biomassematerialfluß regulieren kann. Die Steuervorrichtung weist an verschiedenen Stellen der Beschickungsvorrichtung 4 Füllstandssensoren 22 auf, die beispielsweise kapazitiv den Füllstand des in der Beschickungsvorrichtung 4 vorhandenen Materials anzeigen können. Bei Erreichen der Füllstandssensoren 22 durch das Material kann beispielsweise der Schubboden 23 abgeschaltet werden. Die beiden Schnecken 16 und 6 sind frequenzgeregelt, d. h. ihre Drehzahl ist steuerbar. Gleiches kann für die Weilen 23 und mithin für die Transportgeschwindigkeit bzw. Förderrate des Bandförderers 8 gelten. Ausgehend von der in Abhängigkeit der Verschwenkung ausgebildeten Abgabeposition gelangt der Gutstrom vom Bandförderer 8 entweder zu der in der Abbildung mit SN 3 gekennzeichneten weiteren Förderschnecke 12, was durch Pfeile 24 gekennzeichnet ist. Dort erfolgt die Übergabe in den mit Messern 26 versehenen Zerkleinerer 13, von dem aus das Material dann über einen weiteren, ebenfalls Drehzahlgeregelten Förderer 14 zur Pumpe 15 transportiert wird. Über Füllstandssensoren 27 wird die Pumpe 15 sowie die zugeordnete für die Verflüssigung des zu transportierenden Materials sorgende Flüssigkeits- oder Güllepumpe 28 gesteuert. Sofern der Füllstand auf Höhe des untersten Sensor 27 liegt, werden sowohl die Feststoff- als auch die Güllepumpe ausgeschaltet. Bei Erreichen eines Sensors 30 wird der Schubboden gestoppt, sofern dann in der Pumpe das Material bis auf Höhe des Sensors 29 abgesunken ist, wird der Schubboden wieder gestartet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Überwachung eines Gutstromes in Richtung einer Biogasanlage sowie die Anpassung der Zuführung an das zu transportierende Material in erheblichem Umfang verbessert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006053336 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Förderung von Biomassematerialien, die einer Biogasanlage zugeführt werden, mit einer einem Zerkleinerer (13) vorgeordneten Förderstufe (5) und einem dem Zerkleinerer (13) nachgeordneten Förderstrang, wobei das Biomassematerial entweder zunächst dem Zerkleinerer (13) oder unter Umgehung einer Zerkleinerung dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstufe (5) einen schwenkbaren Bandförderer (8) aufweist, über den Biomassematerial entweder dem Zerkleinerer (13) oder dem nachgeordneten Förderstrang zuführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer (8) schwenkbar auf einem Rahmen (18) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer (8) einenends schwenkbar gelagert und anderenends auf einer gekrümmten Führung des/eines Rahmens (8) abgestützt und führbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Schwenkachse aufweisender Bereich des Bandförderers (8) unterhalb eines Auswurfes (7) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer (8) eine Wiegeeinrichtung (9) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer (8) zur Zuführung des Biomassematerials in den Zerkleinerer (13) zur Abgabe des Biomassematerials in einen einen Trog (11) aufweisenden, insbesondere seitlich in den Zerkleinerer (13) einmündenden weiteren Förderer (12) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstufe (5) einen seelenlosen Spiralförderer (6) aufweist, über den das Biomassematerial zum Bandförderer (8) transportierbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Förderstufe ein Vorratsbunker (2) insbesondere mit Schubbodensystem (23) vorgeschaltet ist, der insbesondere unterhalb des Bandförderer (8) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer (8) zur Beschickung einer vorzugsweise einer Biogasanlage vorschaltbaren Pumpe (15) des nachgeschalteten Förderstrangs unter Umgehung des Zerkleinerers (13) ausgebildet ist, wobei die Pumpe (15) mit dem Zerkleinerer (13) über einen Zwischenförderer (14) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die zur Regulierung einer Förderrate der Förderstufe (5) aufgrund der Auswertung einer Leistungsaufnahme des Zerkleinerers (13) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006053336A1 (de) 2006-09-25 2008-06-05 Huning Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur Förderung von Biomassematerialien

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