DE202009014453U1 - Fahrzeugwaage - Google Patents

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DE202009014453U1 DE200920014453 DE202009014453U DE202009014453U1 DE 202009014453 U1 DE202009014453 U1 DE 202009014453U1 DE 200920014453 DE200920014453 DE 200920014453 DE 202009014453 U DE202009014453 U DE 202009014453U DE 202009014453 U1 DE202009014453 U1 DE 202009014453U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

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Abstract

Waage (10), deren Waageplatten von Fahrzeugen befahrbar sind,
– mit zumindest zwei parallelen, voneinander beabstandeten Waageplatten, die Spannbetonbalken (24, 26) sind oder Spannbetonbalken (24, 26) enthalten,
– wobei die Waageplatten lösbar oder unlösbar an zumindest zwei Grundplatten (56) befestigbar sind, die lösbar am Straßenbelag (22) befestigbar sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Waage, mit der das Gewicht eines Fahrzeuges ermittelt werden kann. Die Waage ist zu diesem Zweck zum Überfahren durch Fahrzeuge ausgelegt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind Fahrzeugwaagen bekannt, deren Waageplatten, die von den Fahrzeugen befahren werden, aus Beton hergestellt sind. Die dabei verwendeten Betonplatten haben eine Höhe von 60 bis 70 Zentimetern (cm). Diese relativ große Höhe bedingt nicht nur ein großes Eigengewicht sondern erfordert auch entsprechend lange An- und Abfahrrampen, über die die Fahrzeuge auf die Waage fahren beziehungsweise die Waage wieder verlassen können.
  • Um diese Rampenlängen zu verkürzen, ist es bekannt, derartige Fahrzeugwaagen aus einer Stahlkonstruktion herzustellen. Eine solche Konstruktion vermindert das Eigengewicht und reduziert die Bauhöhe auf etwa 35 cm. Diesem Vorteil steht allerdings der Nachteil gegenüber, dass die relativ leichte Stahlkonstruktion wegen ihrer dadurch bedingten Eigenschwingungen eine ungünstige Wägedämpfung aufweist. Außerdem ist die Stahlkonstruktion korrosionsanfällig, was einen entsprechend erhöhten Wartungsaufwand zur Folge hat.
  • Aus der DE 20 2004 017 239 U1 ist eine Fahrzeugwaage mit einer Stahlbetonkonstruktion bekannt, bei der die mit gegenseitigem Abstand und parallel zueinander angeordneten Spannbetonbalken über endseitige Querträger fest miteinander verbunden sind. Die durch die Last eines Fahrzeuges belasteten Spannbetonbalken tragen ihre Lasten über die an ihren beiden Enden vorhandenen Querträger auf Wägezellen ab. Um die Fahrzeugwaage aufstellen zu können, muss ein Betonfundament vorhanden sein, auf das die Fahrzeugwaage aufgestellt werden kann. An diesem Betonfundament wird die Fahrzeugwaage auch befestigt, um ein Verrutschen der Fahrzeugwaage beim Befahren zu verhindern.
  • Die Befestigung an einem Betonfundament bedeutet einen hohen Montageaufwand, da in der Regel ein solches Betonfundament nicht vorhanden ist. Dementsprechend muss an der späteren Position der Fahrzeugwaage eine Grube für das Betonfundament ausgehoben werden und anschließend das Betonfundament gegossen werden. Erst nach dem vollständigen Aushärten des Betons kann mit der eigentlichen Montage der Fahrzeugwaage begonnen werden. Sollte die Fahrzeugwaage später wieder entfernt werden, können zwar die einzelnen Konstruktionselemente der Fahrzeugwaage erneut verwendet werden, dies gilt jedoch nicht für das Betonfundament.
  • Durch die Notwendigkeit eines Betonfundaments sind darüber hinaus die Einsatzmöglichkeiten der Fahrzeugwaage entsprechend beschränkt. Fehlen die baulichen Voraussetzungen für das erforderliche Betonfundament, beispielsweise in einer Tiefgarage, kann die Fahrzeugwaage an diesem Ort nicht aufgestellt werden. Auch die nachträgliche Montage der Fahrzeugwaage wird erschwert, da zusätzliche Kosten für das Betonfundament anfallen und berücksichtigt werden müssen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fahrzeugwaage der eingangs genannten Art anzugeben.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Waage besitzt zumindest zwei Waageplatten, die parallel zueinander und voneinander beabstandet vorhanden sind. Die Waageplatten sind Spannbetonbalken oder enthalten zumindest Spannbetonbalken. Die Befestigung der Fahrzeugwaage erfolgt über zumindest zwei Grundplatten, an denen die Waageplatten lösbar oder unlösbar befestigt werden können. Die Grundplatten selbst können ohne Betonfundament direkt am Straßenbelag lösbar befestigt werden.
  • Die Fahrzeugwaage kann dadurch als mobile Fahrzeugwaage eingesetzt werden, da die Montage ohne Betonfundament auskommt und kaum bauliche Voraussetzungen für die Montage einer solchen Fahrzeugwaage bestehen. Darüber hinaus kann die Fahrzeugwaage nach Gebrauch rückstandsfrei wieder entfernt werden. Dies kann insbesondere dann wünschenswert sein, wenn die Fahrzeugwaage nur temporär, beispielsweise während einer Bauphase, benötigt wird. Durch den Wegfall des Betonfundaments verringern sich darüber hinaus die Montagekosten der Fahrzeugwaage.
  • In wirtschaftlich vorteilhafter Weise kann die Befestigung der Fahrzeugwaage dadurch erfolgen, dass die Grundplatte an dem Straßenbelag ”festgenagelt” wird. Diese Art der Befestigung ist ausreichend sicher, um ein versehentliches Verrutschen der Fahrzeugwaage beim Befahren zu verhindern. Gleichzeitig kann die Fahrzeugwaage rasch und unkompliziert montiert werden und der Straßenbelag wird nur minimal in Mitleidenschaft gezogen.
  • Die Spannbetonbalken der Fahrzeugwaage können beispielsweise über endseitige Querträger fest miteinander verbunden sein. Die durch die Last eines Fahrzeuges belasteten Spannbetonbalken tragen ihre Lasten dann über die an ihren beiden Enden vorhandenen Querträger auf Wägezellen ab.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann an der einen Stirnseite der parallelen, voneinander beabstandeten Spannbetonbalken ein erstes Winkelelement befestigt sein. Mit seiner vertikalen Fläche kann das Winkelelement an zumindest einem Spannbetonbalken der Fahrzeugwaage befestigt sein. Die horizontale Fläche des Winkelelements kann auf einer Wägezelle auflagern.
  • Das erste Winkelelement könnte über die gesamte Breite der Fahrzeugwaage – und damit über zumindest zwei parallele, voneinander beabstandete Spannbeton balken – reichen. Vorzugsweise kann jedoch an jedem der Spannbetonbalken ein separates Winkelelement vorhanden sein. Diese Ausbildung ermöglicht einen modularer Aufbau der Fahrzeugwaage, da die einzelnen Bauteile platzsparend gelagert und transportiert werden können.
  • Auf dem ersten Winkelelement kann über zumindest ein Kugelgelenk jeweils ein zweites Winkelelement auflagern. Auch das zweite Winkelelement kann mit seiner vertikalen Fläche jeweils an zumindest einem Spannbetonbalken der Fahrzeugwaage befestigt sein. Die Befestigung des zweiten Winkelelements erfolgt dabei bevorzugt so, dass die horizontale Fläche des zweiten Winkelelements oberhalb der horizontalen Fläche des entsprechenden ersten Winkelelements angeordnet ist.
  • Insbesondere bei großen Lasten können sich die Spannbetonbalken und damit auch die Waageplatten in ihrem mittleren Bereich etwas nach unten durchbiegen. Durch das Kugelgelenk zwischen den beiden Winkelelementen kann diese Auslenkung ausgeglichen werden, so dass auf die Wägezelle lediglich eine einzelne, senkrechte Kraftkomponente wirkt. Dies führt zu besseren Ergebnissen bei einem Wiegevorgang und damit zu einer erhöhten Genauigkeit der Fahrzeugwaage.
  • Zur besseren Lastenverteilung können die Winkelelemente zweier benachbarter, voneinander beabstandeten Spannbetonbalken über einen Kopplungsträger miteinander verbunden sein. Ein solcher Kopplungsträger kann dabei sowohl zwischen den jeweils ersten Winkelelementen als auch zwischen den jeweils zweiten Winkelelementen vorhanden sein. Der Kopplungsträger des ersten Winkelelements würde dann neben dem Kopplungsträger des zweiten Winkelelements liegen und von diesem beabstandet sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Fahrzeugwaage nach der Erfindung,
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Fahrzeugwaage nach 1,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Feld der Fahrzeugwaage nach 1,
  • 4 eine Stirnansicht aus Richtung IV in 3 und
  • 5 einen Querschnitt durch die an der Stirnseite eines Feldes vorhandenen Winkelelemente.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Eine von Fahrzeugen be- und überfahrbare Fahrzeugwaage 10 besitzt zwei identisch ausgebildete Felder 12, 14, die in Längsrichtung 16 hintereinander liegen. Stirnseitig vor dem einen Feld 12 ist eine zwei Rampenteile 18 aufweisende Rampe 20 montiert, um den Höhenunterschied zwischen dem Straßenbelag 22 und der Oberseite der Felder 12, 14 zu überbrücken. Die Rampenteile 18 sind folglich keilförmig ausgebildet. Identische Rampenteile 18 sind auch hinter dem Feld 14 vorhanden, so dass dort ebenfalls eine Rampe 20 vorhanden ist. Die Rampenteile 18 bestehen im vorliegenden Beispielsfall jeweils aus Beton. Sie könnten auch aus einer Stahlkonstruktion bestehen. Gestrichelt angedeutet ist ein weiteres Feld 14, um das die Waage 10 in Längsrichtung 16 verlängert werden könnte.
  • Jedes Feld 12, 14 besitzt zwei Spannbetonbalken 24, 26 mit im Wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt mit der Betongüte C 45/55. Im vorliegenden Fall beträgt die Breite 28 eines jeden Spannbetonbalkens 24, 26 etwa 90 cm. Die Höhe 30 eines jeden Spannbetonbalkens 24, 26 beträgt 30 cm. Die Länge der Spannbeton balken 24, 26 beträgt etwa 6 Meter. Die beiden Spannbetonbalken 24, 26 haben einen gegenseitigen konstanten Abstand 32 von im vorliegenden Beispielsfall 120 cm. Der gegenseitige Abstand 32 der Spannbetonbalken 24, 26 ist damit so gewählt, dass alle gängigen Fahrzeuge mit ihren Rädern auf den beiden Spannbetonbalken 24, 26 entlangfahren können.
  • Zwischen den Spannbetonbalken 24, 26 sind in Querrichtung 36 Holzbalken 38 angeordnet. Diese Holzbalken 38 liegen mit ihren jeweiligen Enden in jeweils einer einspringenden Längsschulter 40, die randseitig in jedem Spannbetonbalken 24, 26 an seiner entsprechenden oberen inneren Längskante ausgebildet ist (3, 4). Statt der Holzbalken 38 könnten auch Gitterroste oder Blech- beziehungsweise Betonplatten verwendet werden, gegebenenfalls könnte auf die Holzbalken 38 auch verzichtet werden.
  • Mit ihrer jeweiligen endseitigen Stirnseite sind die jeweils parallel nebeneinander liegenden Spannbetonbalken 24, 26 an einem Winkelelement 60, 62 befestigt, das in 1 lediglich schematisch dargestellt ist. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist das erste Winkelelement 60 mit seiner vertikalen Fläche 68 an der Stirnseite 64 des Querträgers 24 des rechten Feldes 14 befestigt, wobei die Befestigung im vorliegenden Beispielsfall über nicht näher dargestellte Schrauben erfolgt. Das zweite Winkelelement 62 ist mit seiner vertikalen Fläche 70 an der Stirnseite 66 des Querträgers 24' des linken Feldes 12 befestigt; auch hier sind die Befestigungsmittel nicht dargestellt.
  • Während das erste Winkelelement 60 etwa mittig der Höhe 30 des Spannbetonbalkens 24 angeordnet ist, ist das zweite Winkelelement 62 etwas höher an seinem Spannbetonbalken 24' befestigt, so dass die horizontale Fläche 74 des zweiten Winkelelements 62 oberhalb der horizontalen Fläche 72 des ersten Winkelelements 60 angeordnet ist. Das erste Winkelelement 60 ruht mit seiner horizontalen Fläche 72 auf einer Wägezelle 54 auf. Diese Wägezellen 54 sind jeweils an einer Grundplatte 56 verschraubt. Die Grundplatte 56 kann beispielsweise mittels mehrerer, hier nicht dargestellter Nägel an dem Straßenbelag 22 befestigt werden, wenn die Fahrzeugwaage 10 nachträglich aufgebaut werden soll.
  • Die horizontalen Flächen 70, 72 des ersten und des zweiten Winkelelementes 60, 62 sind über ein Kugelgelenk 76 lösbar aneinander befestigt. Biegen sich die Spannbetonbalken 24, 26 unter Belastung etwas durch, würde dies ohne ein solches Kugelgelenk 76 dazu führen, dass die Wägezelle 54 nicht mehr mit einer einzelnen, senkrechten Kraftkomponente belastet werden würde. Dadurch könnte das Messergebnis verfälscht werden und die Messungenauigkeit würde zunehmen. Dieser Effekt wird durch das Kugelgelenk 76 verhindert, da dieses dafür sorgt, dass lediglich eine einzelne, senkrechte Kraftkomponente auf die senkrecht unterhalb des Kugelgelenks 76 angeordnete Wägezelle 54 wirkt.
  • Die Ermittlung der auf die Fahrzeugwaage 10 einwirkenden Belastung erfolgt durch die Wägezellen 54. Die Belastung aus den Spannbetonbalken 24, 26 wird stirnseitig der Spannbetonbalken 24, 26 auf die Winkelelemente 60 und von diesen auf die Wägezellen 54 übertragen. Zwischen den beiden Winkelelementen 60 befindet sich ein Kopplungsträger 52, der beidseitig an den Winkelelementen 60 befestigt ist. Zwischen den beiden Winkelelementen 62 befindet sich ein vergleichbarer Kopplungsträger 52. Die beiden Kopplungsträger 52 der Winkelelemente 60, 62 sind parallel zueinander und voneinander beabstandet. Mit einer solchen Fahrzeugwaage 10 kann nur das Gesamtgewicht eines auf der Fahrzeugwaage 10 aufruhenden Fahrzeuges ermittelt werden, da die in den einzelnen Feldern 12 beziehungsweise 14 auftretenden Lasten lastmäßig die in dem betreffenden anderen Feld 14, 12 herrschende Belastung beeinflussen.
  • In jedem Spannbetonbalken 24, 26 ist eine obere, einadrige Spannbewehrung 44 und eine dreiadrige untere Spannbewehrung 46 vorhanden. Die obere und die untere Spannbewehrung 44, 46 liegen in Querrichtung 36 etwa gleichmäßig über die Breite 28 der Spannbetonbalken 24, 26 verteilt und enden außerhalb des Spannbetonbalkens 24, 26 einzeln in jeweils einem Spannkopf 48. Für jede Ader der Spannbewehrung 44, 46 ist damit ein eigener Spannkopf 48 vorhanden. Die Spannbetonköpfe 48 könnten auch enger beieinander liegen als die gegenseitigen Abstände der Spannbewehrung 44, 46 in Feldmitte. Die Spannbewehrung 44, 46 sorgt dafür, dass in dem betreffenden Spannbetonbalken 24, 26 keine unzulässigen Zugspannungen, weder unter Eigengewicht noch unter Belastung durch ein Fahrzeug, auftreten können. Durch die Verteilung der Spannbewehrung 44, 46 auf mehrere Spannköpfe 48 werden die bei Belastung wirkenden Kräfte optimal verteilt, so dass ein Einreißen des Spannbetons vermieden werden kann. Diese Spannköpfe 48 bewirken eine kraftschlüssige Verbindung der Winkelelemente 60, 62 zum Spannbetonbalken 24, 26 und vermeiden somit ein Ausreißen oder Abbrechen der Winkelelemente 60, 62 aus den Spannbetonbalken 24, 26.
  • Die Konstruktionshöhe 58 der Waage 10 beträgt im vorliegenden Beispielsfall nur 35 cm. Dadurch lässt sie sich auch in höhenmäßig beengten Gebäuden verhältnismäßig problemlos platzieren. Ihre Einzelteile wiegen weniger als 3000 kp, so dass sie auch noch gut transportabel ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004017239 U1 [0004]

Claims (9)

  1. Waage (10), deren Waageplatten von Fahrzeugen befahrbar sind, – mit zumindest zwei parallelen, voneinander beabstandeten Waageplatten, die Spannbetonbalken (24, 26) sind oder Spannbetonbalken (24, 26) enthalten, – wobei die Waageplatten lösbar oder unlösbar an zumindest zwei Grundplatten (56) befestigbar sind, die lösbar am Straßenbelag (22) befestigbar sind.
  2. Waage nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Grundplatte (56) mittels zumindest eines Nagels an dem Straßenbelag (22) befestigbar ist.
  3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwei mit gegenseitigem Abstand (32) und parallel zueinander angeordnete Spannbetonbalken (24, 26) jeweils stirnseitig an einem Querträger befestigt sind, – der Querträger auf zumindest einer Wägezelle (54) auflagerbar ist.
  4. Waage nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – jeweils ein erstes Winkelelement (60) an der Stirnseite (64) der parallelen, voneinander beabstandeten Spannbetonbalken (24, 26) befestigt ist, welches jeweils auf zumindest einer Wägezelle (54) auflagerbar ist.
  5. Waage nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein zweites Winkelelement (62) auf dem ersten Winkelelement (60) über zumindest ein Kugelgelenk (76) auflagerbar ist.
  6. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Wägezelle (54) an der Grundplatte (56) befestigt, insbesondere angeschraubt ist.
  7. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – in Feldmitte eines Spannbetonbalkens (24, 26) etwa 3/4 der Spannbetonbewehrung (46) unten und 1/4 der Spannbetonbewehrung (44) oben angeordnet ist.
  8. Waage nach einem der vorstehenden Ansprüchen, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Spannbetonbewehrung (44, 46) eines Spannbetonbalkens (24, 26) über die Breite (28) des Spannbetonbalkens (24, 26) verteilt angeordnet ist.
  9. Waage nach Anspruch 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Spannbetonbewehrung (44, 46) an der Stirnseite des Spannbetonbalkens (24, 26) in außerhalb des Spannbetonbalkens (24, 26) vorhandenen Spannköpfen (48) gehalten ist.
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