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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wasserqualitäts-Detektionsvorrichtung
bzw. Wasserqualitätsbestimmungsvorrichtung
für Dampfgeräte und insbesondere
auf eine Wasserqualitäts-Detektionsvorrichtung,
um die Wasserqualität
eines Dampfgerätes
zu detektieren.
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Hintergrund der Erfindung
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Dampfbügeleisen
bezwecken das Entfernen von Falten in Kleidungsstücken oder
Geweben durch Thermodynamik und sind in Haushalten und Geschäftsbereichen
weit verbreitet. Es kann, während es
die Kleidung bügelt,
Dampf ausstoßen.
Es benötigt
keinen zusätzlichen
Arbeitsgang zum Sprühen von
Feuchtigkeit, wie es die konventionellen Bügeleisen benötigen. Der
ausgestoßene
Dampf bewahrt die Kleidung ebenfalls davor, aufgrund von hohen Temperaturen
des Eisens beschädigt
zu werden. Vielmehr kann der Dampf, der in die Fasern der Kleidung
gesprüht
wurde, den Hitzetransfer vereinfachen, um ein gleichmäßiges Erhitzen
zu erreichen, so dass die Fasern neu angeordnet werden, um deutlich
effektiver geformt zu werden. Dampf kann zusätzlich zu dem oben genannten
Bügeleisen
auch zur Schmutzentfernung angewendet werden, wie zum Beispiel durch
Dampfreiniger. Die Dampfreiniger können verwendet werden, um Böden, Wände oder ähnliches
durch Dampf mit hoher Temperatur, ohne zusätzliches Hinzufügen von Chemikalien,
zu reinigen. Die hohe Dampftemperatur kann ebenfalls Bakterien töten, um
einen Sterilisierungseffekt zu erreichen.
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Die
R.O.C.-Patente mit den Nrn. M244871 und 405449 offenbaren Dampfreiniger.
Der Dampfreiniger, der in M244871 offenbart wird, weist einen Hauptkörper und
eine Dampfluftdruckbürste
auf, die mit dem Hauptkörper
verbunden ist. Der Hauptkörper umfasst
ein Chassis und einen Wassertank. Der Wassertank enthält Wasser,
das durch ein Rohr, das im Hauptkörper angeordnet ist, zu einem
Filter fließt, der
im Hauptkörper
angeordnet ist. Das filtrierte Wasser wird unter Druck durch eine
Pumpe zu einem elektrischen Heizer gepumpt, der in der Dampfluftdruckbürste angeordnet
ist, um den Dampf aufzuheizen. Das Patent mit der Nummer 405449
offenbart einen anderen Dampfreiniger, enthalten in einem Gehäuse, eine
Pumpe, einen elektrischen Heizer, eine Düse, einen Filter und einen
Wassertank. Das Wasser, das in dem Wassertank aufgenommen wird,
wird durch den Filter gefiltert, um Verunreinigungen zu entfernen,
und wird dann in dem elektrischen Heizer durch die Pumpe gepumpt,
um erhitzt zu werden und um Dampf durch Ausgabe durch die Düse zu erzeugen.
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Die
zwei vorher genannten Patente haben ein gemeinsames Merkmal, nämlich dass
das Wasser, das im Wassertank gehalten wird, an einen Filter geleitet
wird, um weichgemacht zu werden und um die Unreinheiten herauszufiltern,
bevor es an den elektrischen Heizer geliefert wird, damit es zu
Dampf erhitzt wird. Nach Verwendung für eine gewisse Zeit, ist das
Granulat im Filter gesättigt,
das Wasser kann nicht mehr weichgemacht werden und der Filtereffekt nimmt
ab. Wenn der Filter nicht periodisch ersetzt wird, wird das Filtern
ineffektiv. Dann fließt
das Wasser im Wassertank in den elektrischen Heizer, ohne dass es
gefiltert ist, und die Verunreinigungen im Wasser treten ebenfalls
in den elektrischen Heizer ein. Nachdem das Wasser erhitzt und zu
Dampf wurde, haften die Verunreinigungen an der inneren Wand des
elektrischen Heizers und werden kontinuierlich erhitzt, und dies
kann bei hohen Temperaturen in einer Beschädigung des elektrischen Heizers
enden.
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Überblick über die Erfindung
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Das
primäre
Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Lösung des vorher genannten Problems durch
Bestimmung, wann der Filter des Dampfgerätes zu ersetzen ist, um einen
normalen Betrieb des Dampfgerätes
aufrechtzuerhalten.
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Um
das vorher genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
eine Wasserqualitäts-Detektionsvorrichtung
für Dampfgeräte bereit, die
eine Wasserversorgungseinheit und eine Heizeinheit umfasst. Die
Wasserversorgungseinheit weist einen Wassertank auf, um Wasser aufzunehmen,
und einen Filter, um Verunreinigungen aus dem Wasser zu filtern.
Die Heizeinheit erhitzt das Wasser, damit es zu Dampf wird. Zwischen
Wasserversorgungseinheit und Heizeinheit ist eine Detektionseinheit
eingeschoben, die mit dem Filter verbunden ist, um zu detektieren,
ob das gefilterte Wasser weiterhin Verunreinigungen enthält. Die
Detektionsresultate werden an eine Alarmeinheit übertragen, um über Wasserqualitätszustände zu alarmieren.
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Somit
kann durch die Detektionseinheit festgestellt werden, ob der Filter
weiterhin seine normale Filterfunktion bereitstellt, und die Verunreinigungen im
Wasser können
davon abgehalten werden in die Heizeinheit zu fließen, um
Schäden
zuverursachen. Als ein Ergebnis daraus, kann das Dampfgerät normal
arbeiten und die Lebenserwartung vergrößert werden kann.
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Die
vorher genannten, genauso wie die zusätzlichen Ziele, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung
deutlicher, die Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nimmt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Erfindung.
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2 ist
eine Explosionsansicht der Erfindung.
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3 ist
eine andere Explosionsansicht der Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht einer Messfühlerröhre der
Erfindung.
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5a und 5b sind
schematische Ansichten der Wasserflussrichtung der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Aus
den 1 und 2 der vorliegenden Erfindung
kann eine Wasserqualitäts-Detektionsvorrichtung
für Dampfgeräte entnommen
werden. Ein Dampfgerät 10 weist
einen Hauptkörper 11 und
Betriebsmittel 13 auf. Die Betriebsmittel 13 können ein Bügeleisen
sein, so dass das Dampfgerät 10 zu
einem Dampfbügeleisen
wird, wie es in den Figuren gezeigt wird. Jedoch dient dies lediglich
zu Darstellungszwecken und die Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Das
Dampfgerät
kann ein Dampfreiniger oder ähnliches
sein. Das Dampfgerät 10 weist
weiterhin eine Wasserversorgungseinheit 20 auf, die im Hauptkörper 11 angeordnet
ist, und eine Heizeinheit 50, die im Gehäuse 14 der
Betriebsmittel 13 angeordnet ist. Die Wasserversorgungseinheit 20 weist
einen Wassertank 21 auf, um Wasser aufzunehmen, und einen
Filter 22, der im Bodenbereich des Wassertanks 21 angeordnet
ist, und der in einem unteren Gehäuse 12 des Hauptkörpers 11 gehalten
wird, um Verunreinigungen im Wasser herauszufiltern, das im Wassertank 21 gehalten
wird, und um das Wasser weich zu machen, um Kalzium- und Magnesium-Ionen
zu entfernen. Die Heizeinheit 50 heizt das gefilterte Wasser
und erzeugt Dampf. Es gibt eine Detektionseinheit 30, die
zwischen der Wasserversorgungseinheit 20 und der Heizeinheit 50 angeordnet ist.
Die Detektionseinheit 30 steht in Verbindung mit dem Filter 22,
um zu detektieren, ob das Filterwasser Verunreinigungen aufweist
und bestimmt, ob das Granulat/Salz, das im Filter 22 enthalten
ist, gesättigt ist.
Die Detektionseinheit 30 weist ebenfalls eine Alarmeinheit 60 auf,
wie z. B. ein Displaygerät,
eine Lampe oder einen Summer, die im Hauptkörper 11 angeordnet
sind. Die Detektionseinheit 30 sendet Detektionsergebnisse
an die Alarmeinheit 60, um vor Wasserqualitätsbedingungen
zu warnen. Somit formt sie die Hauptstruktur der Erfindung.
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Aus
den 3 und 4 kann eine Ausführungsform
der Erfindung entnommen werden. Die Detektionseinheit 30 umfasst
ein Sensorrohr 32 und eine Schaltkreisplatine 31.
Das Sensorrohr 32 weist ein Wassereinlassende 33,
ein Wasserauslassende 34 und ein Druckauslassende 35 auf.
Das Sensorrohr 32 hat innerhalb einen Wasserflussraum 36,
der mit dem Wassereinlassende 33, dem Wasserauslassende 34 und
dem Druckauslassende 35 in Verbindung steht. Zwischen dem
Sensorrohr 32 und dem Filter 22 ist eine Pumpe 40 angeordnet,
um den Wasserdruck zu erhöhen.
Die Pumpe 40 weist ein Ende auf, das einen Verbindungsschlau 41 bereitstellt,
um mit dem Filter 22 verbunden zu werden. Das Wassereinlassende 33 weist
ein Wassereingangsrohr 331 auf, das mit dem anderen Ende
der Pumpe 40 verbunden ist, so dass das Wassereingangsende 33 mit dem
Filter 22 verbunden ist. Das Wasserausgangsende 34 weist
ein Wasserausgangsrohr 341 auf, das mit der Heizeinheit 50 verbunden
ist. Somit fließt Wasser
vom Filter 22 zur Heizeinheit 50 durch die Sensorröhre 32.
Das Druckfreigabeende 35 weist eine Druckfreigaberöhre 351 auf,
die mit dem Wassertank 21 verbunden ist. Wenn der Wasserdruck
im Wasserflussraum 36 zu hoch ist, kann das Wasser zurück zum Wassertank 21 durch
das Druckfreigabeende 35 und die Druckfreigaberöhre 351 fließen. Zusätzlich kann
die Sensorröhre 32 innerhalb
einen Sensor 37 aufweisen, der mit der Schaltkreisboard/platine 31 durch
ein Sensorkabel 38 verbunden ist, um die Detektionsergebnisse
zu übertragen.
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Aus
den 5A und 5B wird
deutlich, dass die Heizeinheit 50 ein elektrischer Heizer
ist, und einen Wassereingang 51 aufweist, der mit dem Wasserauslassrohr 341 verbunden
ist, und ein Dampfablassende 52 aufweist, um Dampf abzulassen
und eine Dampfablassröhre 53,
die am Dampfablassende 52 angeordnet ist. Wenn die Erfindung verwendet
wird, wird zuerst das Wasser, dass im Wassertank 21 gehalten
wird, durch den Filter 22 gefiltert und weich gemacht,
um Verunreinigungen herauszufiltern und um Kalzium- und Magnesium-Ionen zu
entfernen; danach fließt
das gefilterte Wasser zur Pumpe 40 durch den Verbindungsschlauch 41;
das Wasser wird durch die Pumpe 40 gezogen und gepumpt
und fließt
dann in die Sensorröhre 32 durch die
Wassereinlassröhre 331 und
wird zum Wasserflussbereich 36 gesendet, um durch den Sensor 37 detektiert
zu werden; die detektierten Daten werden durch das Sensorkabel 38 zum
Schaltkreisboard 31 übertragen,
um beurteilt zu werden, ob das gefilterte Wasser immer noch Verunreinigungen
aufweist und ob das Harz im Filter 22 gesättigt ist
und weiterhin die Filterfunktion aufrechterhalten kann; die detektierten Ergebnisse
werden an die Alarmeinheit 60 gesendet, um Alarmanzeichen
auszugeben, wie z. B. Blitzlicht, Anzeigen von Warnnachrichten oder
Summeralarmklänge,
um den Benutzer zu informieren, dass ein Filteraustausch notwendig
ist. Währenddessen
fließt das
Wasser in der Sensorröhre 32 durch
die Wasserauslassröhre 341 zur
Heizeinheit 50. Im Falle, dass das Wasser, das durch die
Pumpe angesaugt wird, zuviel ist und in einem zu hohen Wasserdruck
resultiert, fließt
das Wasser in der Sensorröhre 32 durch die
Druckfreigaberöhre 351 zurück in den
Wassertank 21, um die Balance des Drucks beizubehalten. Abschließend wird
das Wasser, das in die Heizeinheit 50 durch den Wassereinlasseingang 51 fließt, geheizt
und Dampf wird erzeugt und durch das Dampfabgabeende 52 und
die Dampfausgaberöhre 53 abgegeben.
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Abschließend kann
festgehalten werden, dass die vorliegende Erfindung im Wesentlichen
eine Detektionseinheit 30 bereitstellt, die zwischen dem Filter 22 der
Wasserbereitstellungseinheit 20 und der Heizeinheit 50 angeordnet
ist, um zu detektieren, ob das gefilterte Wasser immer noch Verunreinigungen aufweist,
und bestimmt, ob die Filterfunktion des Filters 22 im Normalzustand
ist, um das Dampfgerät 10 in
regulären
Betriebszuständen
zu erhalten. Daraus ergibt sich, dass eine Beschädigung oder unnormale Konditionen
des Filters 22 verhindert werden können, indem vermieden wird,
dass Verunreinigungen in die Heizeinheit 50 eintreten und
die Heizeinheit 50 dadurch beschädigen. Als ein Ergebnis kann
die Detektionseinheit 30 das Dampfgerät 10 nicht nur in
einem normalen Betriebszustand halten, es kann ebenfalls dessen
Lebenserwartung verbessern.
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Auch
wenn bevorzugten Ausführungsformen zum
Zwecke der Offenbarung beschrieben wurden, so sind Modifikationen
der offenbarten Ausführungsformen
der Erfindung genauso wie andere Ausführungsformen davon, für einen
Fachmann auf diesem Gebiet naheliegend. Entsprechend dienen die
beigefügten
Ansprüche
dem Zwecke, alle Ausführungsformen
abzudecken, die nicht vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abweichen.