DE102008026788A1 - Verfahren zum Reinigen des Wärmetauschers eines Trockners - Google Patents

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Ulrich Nehring
Günter Steffens
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/24Condensing arrangements

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird und das Bauteil von Fremdkörpern gereinigt wird, wobei der Reinigungsvorgang einem speziellen Reinigungsprogramm zugeordnet wird und der Reinigungsvorgang durch Auswählen des Reinigungsprogramms durch einen Nutzer gestartet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird und das Bauteil von Fremdkörpern dadurch gereinigt wird.
  • Aus den Dokumenten DE 37 38 031 C2 , EP 0 468 573 A1 und DE 199 43 125 A1 sind Hausgeräte in Form von Wäschetrocknern bekannt, die jeweils mit einer Spülvorrichtung mit einer Spülflüssigkeit zur Reinigung eines Wärmetauschers ausgerüstet sind. Der Wärmetauscher in einem solchen Wäschetrockner kann dabei als Luft-Luft-Wärmetauscher ausgebildet oder einem Wärmepumpenkreis des Wäschetrockners zugehörig sein. Durch die Spülvorrichtung kann als Spülflüssigkeit im Betrieb des Wäschetrockners anfallendes Kondensat gesammelt und mittels einer spezifischen Vorrichtung während des Trocknungsprozesses über die Wärmetauscher geleitet werden, indem dazu ein Ventil zwischen dem Behälter mit der Spülflüssigkeit und dem Wärmetauscher geöffnet wird. Die in dem Wärmetauscher anhaftenden Flusen, die den Wärmetransport behindern und die Luftwege verstopfen, können dadurch entfernt werden.
  • Ein Wärmepumpenkreis insbesondere in einem Wäschetrockner umfasst zwei Wärmetauscher, deren einer strömender Prozessluft Wärme entzieht und somit als Wärmesenke fungiert, deren anderer der Prozessluft Wärme zuführt und somit als Wärmequelle fungiert, sowie ein Pumpmittel, durch welches Wärme von der Wärmesenke zur Wärmequelle gepumpt wird. Im bekannten Wärmepumpenkreis des Kompressor-Typs ist das Pumpmittel ein Kreislauf, in dem ein Arbeitsmittel zirkuliert. Das Arbeitsmittel strömt die Wärmesenke in flüssigem Zustand und wird dort verdampft, indem es Wärme aus der Prozessluft aufnimmt. Deshalb fungiert die Wärmesenke als Verdampfer und wird geläufig auch so bezeichnet. Das verdampfte Arbeitsmittel gelangt in Kreislauf zu einem Kompressor und wird dort komprimiert. Anschließend gelangt es in die Wärmequelle, um dort unter Abgabe von Wärme an die Prozessluft verflüssigt zu werden. Deshalb fungiert die Wärmequelle in dieser Wärmepumpe als Verflüssiger und wird geläufig auch so bezeichnet. Das flüssige Arbeitsmittel wird im Kreislauf dann an einer Drossel, welche als Ventil, Düse oder Kapillare ausgebildet sein kann, unter Absenkung seines Binnendrucks entspannt und gelangt schließlich zurück zum Verdampfer, wo es erneut verdampft und wo der Kreislauf sich schließt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren zu schaffen, mit denen die Reinigung eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch Verfahren, welche jeweils die Merkmale eines der vorliegenden unabhängigen Patentansprüche aufweisen, gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Reinigen eines Bauteils des Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird bei dem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet und das Bauteil von Fremdkörpern gereinigt. Der Reinigungsvorgang ist einem speziellen Reinigungsprogramm des Hausgeräts zugeordnet. Dieser Reinigungsvorgang wird durch explizites Auswählen des Reinigungsprogramms durch einen Nutzer des Hausgeräts gestartet. Es wird somit hier eine Prozedur durchgeführt, bei der der Reinigungsvorgang manuell durch einen Nutzer gestartet wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Auswählen des Reinigungsprogramms und somit das Starten des speziellen Reinigungsprogramms ausschließlich durch das explizite Auswählen durch den Nutzer erfolgt. Dazu wird dem Hausgerät somit ein eigenes spezielles Reinigungsprogramm zur Verfügung gestellt. Die Reinigung des Bauteils kann somit benutzerdefiniert zu gewünschten Zeitpunkten erfolgen.
  • Vorzugsweise ist das Bauteil als Wärmesenke, insbesondere Verdampfer, eines Wärmepumpenkreises im Hausgerät ausgebildet, und es wird somit die Wärmesenke durch diese Einleitung der Spülflüssigkeit von diesen Fremdkörpern befreit. Dieser Wärmepumpenkreis umfasst auch eine Wärmequelle, insbesondere einen Verflüssiger.
  • Gerade in der Wärmesenke sammeln sich aufgrund ihrer örtlichen Anordnung im Hausgerät im dortigen Prozessluftstrom sehr leicht und viel Fremdkörper an, so dass diese entfernt werden müssen, um die Funktionalität der Wärmesenke und somit auch des gesamten Hausgeräts hochhalten zu können.
  • Vorzugsweise weist das Bauteil Flusen als Fremdkörper auf, welche durch die Spülflüssigkeit ausgespült werden. Gerade dann, wenn das Hausgerät ein Wäschetrockner oder ein Waschtrockner ist, entstehen beim Trocknungsprozess Flusen, die von den zu trocknenden Wäschestücken abgerissen werden und im Prozessluftstrom mitgeführt werden.
  • Vorzugsweise wird als Spülflüssigkeit ein im Betrieb des Hausgeräts anfallendes Kondensat durch das Bauteil geleitet. Durch diese Ausgestaltung kann das ohnehin anfallende Kondensat sinnvoll verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird der Nutzer durch ein akustisches und/oder optisches Signal, welches von dem Hausgerät erzeugt wird, auf die erforderliche Einleitung des Reinigungsvorgangs aufmerksam gemacht. Abhängig von spezifischen Parametern, insbesondere einem Verflusungsgrad des Bauteils, welcher beispielsweise über eine geeignete Sensorik am Bauteil oder an anderer Stelle im Hausgerät erkannt werden kann, kann ein frühzeitiger Hinweis an den Nutzer gegeben werden. Eine übermäßige Verflusung kann dadurch verhindert werden, und es kann stets der rechtzeitige Hinweis an den Nutzer zum Einleiten des Reinigungsprogramms gegeben werden.
  • Vorzugsweise wird beim Reinigungsvorgang ein Prozessluftgebläse des Hausgeräts für die Dauer des Reinigungsvorgangs abgeschaltet. Dadurch kann der vordere Bereich der Wärmesenke gleichmäßig gereinigt werden. Allerdings muss das Prozessluftgebläse nicht unbedingt während des gesamten Reinigungsvorganges abgeschaltet sein. Durch den von Prozessluftgebläse erzeugten Luftstrom und den dadurch verursachten statischen und dynamischen Luftdruck kann die Reinigungsflüssigkeit gegebenenfalls bis zur Wärmequelle transportiert werden und dort vorhandene Verunreinigungen entfernen.
  • Vorzugsweise wird die Spülflüssigkeit explizit vom Nutzer selbst vor dem Starten des Reinigungsvorgangs in einen Behälter des Hausgeräts eingefüllt.
  • Vorzugsweise wird während eines Reinigungsvorgangs zumindest ein Spülzyklus durchgeführt, bei welchem zumindest zweimal zeitlich separiert voneinander Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird. Durch diese zweimalige Durchleitung von Spülflüssigkeit kann in einem ersten Spülgang das Anlösen der Fremdkörper, insbesondere der Flusen, und in dem zweiten Spülgang ein Abspülen dieser vom Bauteil erreicht werden. Die Reinigung kann dadurch verbessert, und die Menge der aus dem Bauteil entfernten Fremdkörper kann deutlich erhöht werden.
  • Vorzugsweise wird das Starten des Reinigungsvorgangs durch den Nutzer erst nach dem Ende eines durchgeführten Pflegeprogramms durchgeführt; insbesondere kann dieses manuelle Starten durch den Nutzer erst nach Abschluss dieses Pflegeprogramms durchgeführt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass in unerwünschten Phasen eines laufenden Pflegeprogramms der Nutzer das Reinigungsprogramm starten kann und dadurch unerwünschte Prozessüberlappungen oder sogar Funktionskonflikte von Komponenten des Hausgeräts, welche dann sowohl für den Reinigungsvorgang als auch für den Pflegevorgang benötigt werden, verhindert werden.
  • Durch ein separates Spülprogramm kann die Anzahl der Reinigungszyklen erhöht werden, so dass hartnäckige Verschmutzungen aufgeweicht und von den Bauteilflächen, insbesondere den Wärmetauscherflächen, abgespült werden. Ein solches separates Spülprogramm ist unabhängig vom normalen Trocknungsprogramm und wird durch den Nutzer speziell angewählt. Vorzugsweise wird der Nutzer durch die Steuerung des Hausgeräts in regelmäßigen Abständen daran erinnert, dieses separate Spülprogramm bzw. Reinigungsprogramm zu starten.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird und das Bauteil von Fremdkörpern gereinigt wird. Der Reinigungsvorgang wird automatisch gestartet und zumindest ein Spülzyklus wird mit zumindest einem Einleiten der Spülflüssigkeit in das Bauteil abhängig vom erreichten Pflegegrad der Wäschestücke während eines Pflegeprozesses durchgeführt. Es werden somit geeignete Spülzyklen in den Automatik- und Zeitprogrammen des Hausgeräts eingebunden und die Reinigung bzw. das Starten und Beenden des Reinigungsvorgangs wird durch automatische Steuerung benutzerunabhängig durchgeführt.
  • Gerade durch die Möglichkeit der Feststellung des erreichten Pflegegrads der Wäschestücke während eines Pflegeprozesses kann auch geeigneterweise die Voraussetzung geschaffen werden, um die Reinigung des Bauteils automatisch durchführen zu können. Dadurch kann selbständig und unabhängig an besonders geeigneten Zeitpunkten die Reinigung eingeleitet und durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise wird ein erster Spülzyklus mit zumindest einem einmaligen, insbesondere einem zweimaligen, Einleiten der Spülflüssigkeiten in das Bauteil bei einem Pflegegrad durchgeführt, bei dem die Wäschestücke einen ersten Trocknungsgrad zwischen 10% und 30%, insbesondere 15% aufweisen. Dieser Trocknungsgrad wird üblicherweise als mangel- bis bügelfeuchter Trocknungsgrad beschrieben. Das Spülen gerade zu diesem Trocknungsgrad hat den wesentlichen Vorteil, dass sich zu diesem Zeitpunkt meist schon bei haushaltsüblichen Beladungen und Anfangsfeuchten genügend Kondensatwasser gesammelt hat, welches dann als Spülflüssigkeit verwendet werden kann, um damit gute Spülergebnisse erzielen zu können. Zu diesem Zeitpunkt sind darüber hinaus auch die Flusen, die sich auf den vorderen Kanten des Bauteils, insbesondere des Wärmetauschers, schon angesammelt haben, noch nicht zu stark angetrocknet, da sie durch abfließendes Kondensat immer noch leicht feucht gehalten werden und sich so besser abspülen lassen.
  • Vorzugsweise wird ein zweiter Spülzyklus mit zumindest einem einmaligen, insbesondere einem zweimaligen, Einleiten der Spülflüssigkeit in das Bauteil bei einem im Vergleich zum ersten Trocknungsgrad größeren zweiten Trocknungsgrad durchgeführt. Vorzugsweise wird zum Bestimmen dieses Zeitpunkts zum Starten des zweiten Spülzyklus von der Endzeit des Pflegeprozesses während des Pflegeprozesses die Zeitdauer des zweiten Spülzyklus abzogen. Insbesondere wird der Zeitpunkt des Startens des zweiten Spülzyklus kleiner oder gleich fünf Minuten vor dem Endzeitpunkt des Pflegeprozesses gelegt. Insbesondere wird der zweite Spülzyklus für eine Zeitdauer zwischen zwei Minuten und fünf Minuten durchgeführt. Dieser zweite Spülzyklus wird somit kurz vor Erreichen des final eingestellten Trocknungsgrades, welcher dann als schranktrocken, extra trocken etc. bezeichnet wird, durchgeführt.
  • Insbesondere werden sowohl beim ersten als auch beim zweiten Spülzyklus jeweils zwei zeitlich separiert voneinander durchgeführte Spülvorgänge mit jeweils einem Einleiten einer Spülflüssigkeit durchgeführt. Durch diese jeweils zwei Spülgänge kann jeweils allein ein Anlösen und dann ein Abspülen der Fremdkörper, insbesondere der Flusen, ermöglicht werden. Die besonders effektive Entfernung der Flusen ist dadurch gewährleistet.
  • Es wird beim zweiten Aspekt der Erfindung das Spülen zu geeigneten Zeitpunkten automatisch durchgeführt, wobei dadurch ein wesentlicher Einfluss auf die Reinigungswirkung an dem Bauteil erzielt werden kann. Insbesondere liegt dabei der Fokus grundsätzlich auf dem Ende des Pflegeprozesses, insbesondere des gewählten Trocknungsprogramms, da dort die meisten Flusen entstehen.
  • Auch hier ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Spülen und somit ein Reinigungsvorgang bei abgeschalteten Prozessluftgebläse des Hausgeräts durchgeführt wird. Auch hier gelten die bereits oben genannten entsprechenden Vorteile.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass zumindest ein weiterer Spülzyklus mit zumindest einem einmaligen Einleiten von Spülflüssigkeit in das Bauteil nach dem Ende des Pflegeprozesses, insbesondere des Trocknungsprozesses, während eines Prozesses des Hausgeräts zur Knittervermeidung der gepflegten Wäschestücke durchgeführt wird, welche sich dann jedoch immer noch im Hausgerät befinden.
  • Auch dieser weitere Spülzyklus wird insbesondere automatisch gesteuert durchgeführt. Es wird somit vorzugsweise ein weiterer Spülvorgang nach Abschluss der Trocknung durchgeführt. Der als Programmabschnitt „Knitterschutz” als Standard fast in allen Trocknern eingesetzte Programmabschnitt hat die Aufgabe, in regelmäßigen Abständen die Wäschestücke durch kurzzeitiges Drehen der Trommel bei gleichzeitiger Luftdurchströmung aufzulockern, damit sich keine Knitter bilden, wenn der Nutzer nicht zeitnah zum Trocknungsende zur Entladung gegenwärtig ist. Beispielsweise kann dieses Vorgehen gemäß diesem zusätzlichen Prozess des Hausgeräts zur Knittervermeidung der Wäschestücke für eine Zeitdauer von beispielsweise ein bis zwei Stunden nach dem eigentlichen Ende des ursprünglichen Pflegeprozesses, insbesondere des Trocknungsprozesses, durchgeführt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird und das Bauteil von Fremdkörpern gereinigt wird. Der Reinigungsvorgang wird automatisch gesteuert nach dem Ende eines ausgewählten Pflegeprozesses, insbesondere eines Trocknungsprozesses, während eines diesem zeitlich nachgeordneten Prozess des Hausgeräts zur Knittervermeidung der Wäschestücke, insbesondere der gepflegten und getrockneten Wäschestücke, durchgeführt. Auch bei diesem dritten Aspekt der Erfindung kann somit eine deutliche Verbesserung der Reinigungswirkung und somit der Befreiung des Bauteils von Fremdkörpern gewährleistet werden. Auch hier kann durch eine spezifische Prozessgestaltung und durch zusätzliche Prozessschritte diese Verbesserung erreicht werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung insbesondere hinsichtlich des soeben erläuterten weiteren Aspekts sieht vor, dass beim Reinigungsvorgang ein Prozessluftgebläse des Hausgeräts für die Dauer des Reinigungsvorgangs abgeschaltet wird. Damit ist eine gute und gleichmäßige Reinigung des Bauteils insbesondere in demjenigen Bereich, welcher im Betrieb von Prozessluft angeströmt ist, gewährleistet. Jedoch muss das Prozessluftgebläse des Hausgerätes während eines Reinigungsvorganges nicht notwendigerweise dauernd abgeschaltet sein. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht dazu vor, dass beim Reinigungsvorgang das Prozessluftgebläse des Hausgeräts für einen Teil der Dauer des Reinigungsvorganges eingeschaltet ist, wobei durch die Spülflüssigkeit ein weiteres Bauteil des Hausgeräts gereinigt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen der jeweils anderen Aspekte der Erfindung und umgekehrt anzusehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend erläutert.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass bei einem Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, insbesondere einem Wäschetrockner bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil, welches als Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer, ausgebildet ist, geleitet wird und der Verdampfer von als Flusen ausgebildeten Fremdkörpern gereinigt wird. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist der Reinigungsvorgang einem speziellen Reinigungsprogramm zugeordnet und der Reinigungsvorgang wird ausschließlich durch Auswählen des Reinigungsprogramms durch einen Nutzer des Hausgeräts gestartet.
  • Das als Wäschetrockner ausgebildete Hausgerät umfasst eine Wärmepumpe, welcher der Verdampfer zugeordnet ist.
  • Zum Durchführen des Reinigungsvorgangs wird dann zunächst vom Nutzer in einen geeigneten Behälter, insbesondere den Kondensatbehälter des Wäschetrockners, Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, eingefüllt. Nachfolgend wird dann dieses spezielle Reinigungsprogramm bzw. dieses separate Spülprogramm vom Nutzer ausgewählt und gestartet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass auch bei diesem spezifischen Verfahren, bei dem der Reinigungsvorgang durch explizites manuelles Auswählen durch den Nutzer erfolgt, der Kondensatbehälter bereits automatisch mit dem im Betrieb des Wäschetrockners angesammelten Kondensat gefüllt wird und dieses Kondensat als Spülflüssigkeit verwendet wird. Ein explizites Befüllen dieses Kondensatbehälters durch den Kunden mit Wasser ist dann nicht erforderlich.
  • Das Starten und Auswählen des Reinigungsprogramms und somit auch das Starten des Reinigungsvorgangs kann im Ausführungsbeispiel nur dann erfolgen, wenn der vorab durchgeführte und ausgewählte Trocknungsprozess bereits beendet ist.
  • Während dem Reinigungsvorgang wird dann ein Spülzyklus durchgeführt, bei welchem Spülflüssigkeit durch den Verdampfer geleitet wird. Dazu blinkt zunächst eine entsprechende Anzeige am Hausgerät, und das Ventil, welche die Zuleitung der Spülflüssigkeit zwischen dem Kondensatbehälter und dem Verdampfer freigibt oder blockiert, wird aktiviert. Die Pumpe, welche das Kondensat in den Kondensatbehälter pumpt, wird ausgeschaltet. Dann wird für eine spezifische Zeitdauer gewartet, welche im Ausführungsbeispiel fünf Sekunden beträgt. Nach Verstreichen dieser Zeitdauer wird das oben erwähnte Ventil wieder deaktiviert und die Pumpe wird dauerhaft eingeschaltet. Dadurch wird für eine weitere Zeitdauer, welche im Ausführungsbeispiel 49 Sekunden beträgt, gewartet. Im Anschluss daran wird ein Pumpzyklus durchgeführt, bei dem für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere zehn Sekunden, gepumpt wird und im Anschluss daran wird für eine weitere spezifische Zeitdauer, im Ausführungsbeispiel fünf Sekunden, kein Pumpen durchgeführt. Im Anschluss an einen derartigen Ein-Aus-Zyklus wird für eine weitere Zeitdauer, im Ausführungsbeispiel 69 Sekunden, gewartet. Dieser Zyklus eines einmaligen Einschaltens und eines einmaligen Ausschaltens und eines einmaligen Wartens wird dann mehrmals wiederholt, insbesondere zehnmal wiederholt. Im Anschluss daran wird wieder für eine spezifische Zeitdauer, im Ausführungsbeispiel 48 Sekunden, gewartet. Im Anschluss daran wird dann wiederum ein Pumpzyklus durchgeführt, bei dem für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere 30 Sekunden, ein Pumpen erfolgt, und dann wird im Anschluss daran für eine weitere spezifische Zeitdauer, insbesondere 90 Sekunden, kein Pumpen durchgeführt. Danach kann ein Signal anzeigen, dass das Ende dieses spezifischen Spülprogramms erreicht ist. Insbesondere kann dann der Kondensatbehälter vom Nutzer entleert werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Reinigen eines Verdampfers eines Wäschetrockners durchgeführt, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch den Verdampfer geleitet wird, und der Verdampfer von Flusen gereinigt wird. Der Reinigungsvorgang wird automatisch gestartet und zumindest ein Spülzyklus mit zumindest einem Einleiten der Spülflüssigkeit in den Verdampfer wird abhängig vom erreichten Pflegegrad der Wäschestücke während eines Pflegeprozesses durchgeführt. Ein Spülen wird insbesondere nur bei abgeschaltetem Prozessluftgebläse durchgeführt.
  • Bei diesem automatischen Spülzyklus, welcher in den Automatik- und Zeitprogrammen des Wäschetrockners integriert ist, wird ein erster Spülzyklus mit zwei Spülgängen beim Erreichen des Trocknungsgrades mangel- bis bügelfeucht durchgeführt, was bei einem Trocknungsgrad zwischen 10% und 30%, insbesondere 15%, der Fall ist. Ein zweiter Spülzyklus wird am Ende des Trocknungsprozesses durchgeführt, wobei auch hier zwei Spülgänge, einer zum Anlösen und der andere zum Abspülen der Flusen, durchgeführt, wobei dies kurz vor Erreichen des final eingestellten Trocknungsgrades erfolgt. Der Trocknungsgrad ist hier vorzugsweise schranktrocken, extra trocken etc. Dies wird dadurch ermittelt, dass während des Trocknungsprozesses vom imaginären Zeitende dieses Trocknungsprozesses eine spezifische Zeitdauer abgezogen wird und der zweite Spülzyklus dann innerhalb dieser abgezogenen Zeitdauer vor dem Ende des Trocknungsprozesses durchgeführt wird. Insbesondere wird der zweite Spülzyklus für eine Zeitdauer zwischen zwei Minuten und fünf Minuten durchgeführt.
  • Ein Spülzyklus umfasst ein zweimaliges Spülen in Form der Spülvorgänge mit jeweils einer spezifischen Zeitdauer als Pause dazwischen, welche beispielsweise 120 Sekunden betragen kann. Auch hier wird dann bei einem Spülzyklus zunächst eine Anzeige „FLU” blinkend angezeigt. Dann wird ein Motor, welcher vorzugsweise zum Antrieb der Trommel des Wäschetrockners und zum Antrieb des Prozessluftgebläses ausgebildet ist, ebenso ausgeschaltet, wie der Kompressor der Wärmepumpe des Wäschetrockners. Darauffolgend wird für eine spezifische Zeitdauer, im Ausführungsbeispiel eine Sekunde, gewartet. Danach wird das genannte Ventil aktiviert und die Pumpe zum Pumpen des Kondensats ausgeschaltet. Darauffolgend wird für eine spezifische Zeitdauer, im Ausführungsbeispiel fünf Sekunden, gewartet. Darauffolgend wird das Ventil deaktiviert und die Pumpe dauerhaft eingeschaltet. Nachfolgend wird wieder für eine spezifische Zeitdauer, im Ausführungsbeispiel eine Sekunde, gewartet. Auf dieses Warten wird dann der oben genannte Motor wieder eingeschaltet und für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere 49 Sekunden, gewartet. Auf diese Zeitdauer wird dann ein Pumpzyklus durchgeführt, bei dem für eine bestimmte Zeitdauer, insbesondere 10 Sekunden, ein Pumpen erfolgt und dann wird für eine weitere spezifische Zeitdauer, insbesondere 5 Sekunden, das Pumpen unterbrochen. Im Anschluss an diesen einen Pumpzyklus wird dann für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere 69 Sekunden, gewartet. Darauffolgend wird der Motor ausgeschaltet. Es erfolgt wiederum ein Warten für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere eine Sekunde. Auf dieses Warten wird wiederum das Ventil aktiviert und die Pumpe ausgeschaltet. Darauffolgend wird wieder für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere fünf Sekunden, gewartet. Darauffolgend erfolgt wiederum eine Deaktivierung des Ventils und ein dauerhaftes Einschalten der Pumpe. Auf dieses Vorgehen erfolgt dann wiederum ein Warten, insbesondere für eine Sekunde. Darauffolgend wird der Motor eingeschaltet und der Kompressor ebenfalls eingeschaltet. Darauffolgend wird die Anzeige „FLU” ausgeschaltet und für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere 48 Sekunden, gewartet. Anschließend an diese Wartezeit erfolgt ein Pumpzyklus, bei dem für eine spezifische Zeitdauer, insbesondere 30 Sekunden, ein Pumpen erfolgt und im Anschluss daran unterbleibt für eine weitere spezifische Zeitdauer, insbesondere 90 Sekunden, ein Pumpen.
  • Es kann darüber hinaus auch vorgesehen sein, dass nach dem Ende des Trocknungsprozesses zumindest ein weiterer Spülzyklus mit zumindest einem einmaligen Einleiten von Spülflüssigkeit in den Verdampfer während eines Prozesses zur Knittervermeidung der bereits getrockneten Wäschestücke durchgeführt wird.
  • Es kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass zum Reinigen eines Wärmetauschers, insbesondere eines Verdampfers, eines Wäschetrockners bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch den Wärmetauscher geleitet wird und der Wärmetauscher von Flusen gereinigt wird. Der Reinigungsvorgang wird automatisch nach dem Ende eines Trocknungsprozesses gestartet und es wird ein weiterer Spülzyklus während des Reinigungsvorgangs mit zumindest einem einmaligen Einleiten von Spülflüssigkeit in den Wärmetauscher während eines Prozesses des Wäschetrockners zur Knittervermeidung der Wäschestücke durchgeführt. Ob darüber hinaus zusätzlich ein weiterer Reinigungsvorgang auch während des noch laufenden Trocknungsprozesses durchgeführt wird, ist bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel offen gelassen und kann optional vorgesehen werden. Dieser zusätzliche optionale Reinigungsvorgang während des laufenden Trocknungsprozesses kann dann insbesondere gemäß dem oben geschilderten Ablauf erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3738031 C2 [0002]
    • - EP 0468573 A1 [0002]
    • - DE 19943125 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird und das Bauteil von Fremdkörpern gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsvorgang einem speziellen Reinigungsprogramm zugeordnet wird, und der Reinigungsvorgang durch Auswählen des Reinigungsprogramms durch einen Nutzer gestartet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Bauteil eine Wärmesenke eines Wärmepumpenkreises gereinigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil Flusen als Fremdkörper aufweist, welche durch die Spülflüssigkeit ausgespült werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer durch ein akustisches und/oder optisches Signal des Hausgeräts auf die erforderliche Einleitung des Reinigungsvorgangs aufmerksam gemacht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflüssigkeit vom Nutzer vor dem Starten des Reinigungsvorgangs in einen Behälter des Hausgeräts eingefüllt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Reinigungsvorgangs zumindest ein Spülzyklus durchgeführt wird, bei welchem zumindest zweimal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Starten des Reinigungsvorgangs durch den Nutzer erst nach dem Ende eines durchgeführten Pflegeprogramms durchgeführt wird, insbesondere erst dann durchgeführt werden kann.
  8. Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird und das Bauteil von Fremdkörpern gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsvorgang automatisch gestartet wird und zumindest ein Spülzyklus mit zumindest einem Einleiten der Spülflüssigkeit in das Bauteil abhängig vom erreichten Pflegegrad der Wäschestücke während eines Pflegeprozesses durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Spülzyklus mit zumindest einem einmaligen, insbesondere zweimaligen, Einleiten der Spülflüssigkeit in das Bauteil bei einem Pflegegrad durchgeführt wird, bei dem die Wäschestücke einen ersten Trocknungsgrad zwischen 10% und 30%, insbesondere 15%, aufweisen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Spülzyklus mit zumindest einem einmaligen, insbesondere zweimaligen, Einleiten der Spülflüssigkeit in das Bauteil bei einem im Vergleich zum ersten Trocknungsgrad größeren zweiten Trocknungsgrad durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bestimmen des Zeitpunkts zum Starten des zweiten Spülzyklus von der Endzeit des Pflegeprozesses während des Pflegprozesses die Zeitdauer des zweiten Spülzyklus abgezogen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt des Startens des zweiten Spülzyklus kleiner oder gleich 5 min vor dem Endzeitpunkt des Pflegeprozesses liegt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiterer Spülzyklus mit zumindest einem einmaligen Einleiten von Spülflüssigkeit in das Bauteil nach dem Ende des Pflegeprozesses, insbesondere des Trocknungsprozesses, während eines Prozesses des Hausgeräts zur Knittervermeidung der Wäschestücke durchgeführt wird.
  14. Verfahren zum Reinigen eines Bauteils eines Hausgeräts zur Pflege von Wäschestücken, bei welchem bei einem Reinigungsvorgang zumindest einmal Spülflüssigkeit durch das Bauteil geleitet wird und das Bauteil von Fremdkörpern gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsvorgang automatisch gestartet wird und zumindest ein Spülzyklus mit zumindest einem Einleiten der Spülflüssigkeit in das Bauteil nach dem Ende eines Pflegeprozesses, insbesondere eines Trocknungsprozesses, während eines diesem Pflegeprozess nachfolgenden Prozesses des Hausgeräts zur Knittervermeidung der getrockneten und noch in dem Hausgerät enthaltenen Wäschestücke durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Reinigungsvorgang ein Prozessluftgebläse des Hausgeräts für die Dauer des Reinigungsvorgangs abgeschaltet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Reinigungsvorgang ein Prozessluftgebläse des Hausgeräts für einen Teil der Dauer des Reinigungsvorganges eingeschaltet ist, wobei durch die Spülflüssigkeit ein weiteres Bauteil des Hausgeräts gereinigt wird.
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