DE202009012426U1 - Windschott - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Windschott (5) für ein Fahrzeug mit zu öffnenden Verdeck, auch Cabrioverdeck, zum Festlegen hinter den hinteren Sitzen des Fahrzeugs, mit einem umlaufenden Rahmen (6) sowie einer von dem Rahmen aufgespannten Folie (7), vorzugsweise aus einem durchbrochenem und/oder undurchsichtigen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) auf seiner einen Langseite (61) zumindest einen zungenförmigen Vorsprung (63) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gattungsgemässes Windschott nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, nämlich ein Windschott für ein Fahrzeug mit zu öffnenden Verdeck, auch Cabrioverdeck, zum Festlegen hinter den vorzugsweise hinteren Sitzen des Fahrzeugs mit einem umlaufenden Rahmen sowie einer von dem Rahmen aufgespannten Folie, vorzugsweise aus einem durchbrochenem und/oder undurchsichtigen Werkstoff.
  • Solche Windschotts sind an sich bekannt. Sie weisen einen im wesentlichen rechteckförmigen Ramen auf und dienen bei offenen (Cabrio-)Verdecken dazu, die unangenehmen lauten Windwirbel, die auch zu Nackenbeschwerden führen können, zu reduzieren.
  • Nachteilig bei den gattungsgemässen Schotts ist deren aufwändige Montage. So muss zumeist für jeden Fahrzeugtyp ein individuelles Mantage-Set für das Windschott konstruiert und diesem bei der Auslieferung beigefügt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemässes Windschott weniger aufwändig montierbar auszugestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemässen Windschott nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Rahmen auf seiner einen Langseite zumindest einen zungenförmigen Vorsprung aufweist.
  • Bei einigen Fahrzeugtypen, z. B. dem neuen Fiat 500 ist das Verdeck bis zum Bereich der Hutablage zu öffnen, welch letztere mit einem zentralen Bügel, z. B. Sicherheitsbügel versehen ist. Durch diesen kann der zungenförmige Vorsprung des erfindungsgemässen Windschotts nach Vorklappen der Rücksitze eingesteckt werden und nach dem Zurückklappen der Sitze reibungsschlüssig arretiert werden. Somit wird das Windschott ohne jegliche, zusätzlichen Halterungen in überraschend einfacher Weise gehaltert.
  • Um sicherzustellen, dass die der zungenförmige Vorsprung ausreichend weit und sicher durch den Bügel gesteckt werden kann, ist zweckmässigerweise beiderseits des zungenförmigen Vorsprungs je eine trapezartige Einbuchtung des Rahmens vorgesehen.
  • Diese Halterung kann erfindungsgemäss noch verstärkt werden, wenn beiderseits der beiden trapezartigen Einbuchtungen des Rahmens sich an diese nach aussen je ein weiterer Vorsprung anschliesst, der tiefer als der zungenförmige Vorsprung reicht. Insoweit erhält das Windschott weitere Stabilität im Betrieb und eine grössere Fläche für dessen reibungsschlüssigen Halt.
  • Dient der zungenförmige Vorsprung auch dazu, die Einstecktiefe des Windschotts festzulegen, so ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an dem weiteren Vorsprung ein Arretierwinkel vorgesehen, dessen freier Schenkel bezüglich des weiteren Vorsprungs quer, vorzugsweise rechtwinklig so – im Einbauzustand nach hinten – absteht, dass er an der Unterseite der Hutablage anliegt, der den festen Halt des Windschotts auch im Fahrbetrieb gewährleistet. Werden jetzt noch die Rücksitze bis zur Anlage an die freien Schenkel des Windschotts zurückgeklappt, so wirken die freien Schenkel des Arretierwinkels zugleich als Diebstahlsicherung, nämlich gegen Herausheben.
  • Besonders gut lässt sich das Windschott dann anbringen, wenn der zungenförmige Vorsprung und/oder die trapezartigen Einbuchtungen des Rahmens mit dem restlichen Teil des Rahmens, der die dessen einer Langseite gegenüberliegende andere Langseite aufweist, einen stumpfen Winkel bildet, also diese Bereiche nicht in einer Ebene liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 das Windschott, in Draufsicht und
  • 2 das Windschott nach 1, in Seitenansicht und
  • 3 die Einzelheit III gemäss 2, in grööserem Massstab.
  • Das in 1 insgesamt mit 5 bezeichnete Windschott dient für ein Fahrzeug mit zu öffnenden Verdeck, auch Cabrioverdeck, zum Festlegen hinter den vorzugsweise vorderen Sitzen des Fahrzeugs. Es weist einen umlaufenden Rahmen 6, der mit seiner einen Langseite 61 und der dieser gegenüberliegenden anderen Langseite 62 versehen ist, sowie einer von dem Rahmen aufgespannten Folie 7, vorzugsweise aus einem durchbrochenem und/oder undurchsichtigen Werkstoff auf. Die Folie kann auch ein Stoffgewirk sein.
  • Der Rahmen 6 ist auf der einen Langseite 61 mit zumindest einem zungenförmigen Vorsprung 63 versehen. Ferner ist beiderseits des zungenförmigen Vorsprungs 61 je eine trapezartige Einbuchtung 64, 65 des Rahmens 6 vorgesehen. Beiderseits der beiden trapezartigen Einbuchtung des Rahmens schliesst sich an diese nach aussen je ein weiterer Vorsprung 66 an. An diesem weiteren Vorsprung 66 ist ein Arretierwinkel 660 vorgesehen ist, dessen freier Schenkel 661 quer bezüglich des weiteren Vorsprungs 66 quer, vorzugsweise rechtwinklig so – im Einbauzustand nach hinten – absteht, dass er an der Unterseite der Hutablage anliegt.
  • Dabei bildet, wie aus 2 ersichtlich, der zungenförmige Vorsprung 63 und/oder die trapezartigen Einbuchtungen des Rahmens 64, 65 und/oder die weiteren Vorsprünge 66 mit dem restlichen Teil des Rahmens, der die dessen einer Langseite 61 gegenüberliegende andere Langseite 62 aufweist, einen stumpfen Winkel 67.

Claims (5)

  1. Windschott (5) für ein Fahrzeug mit zu öffnenden Verdeck, auch Cabrioverdeck, zum Festlegen hinter den hinteren Sitzen des Fahrzeugs, mit einem umlaufenden Rahmen (6) sowie einer von dem Rahmen aufgespannten Folie (7), vorzugsweise aus einem durchbrochenem und/oder undurchsichtigen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) auf seiner einen Langseite (61) zumindest einen zungenförmigen Vorsprung (63) aufweist.
  2. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des zungenförmigen Vorsprungs (63) je eine trapezartige Einbuchtung (64, 65) des Rahmens (6) vorgesehen ist.
  3. Windschott nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der beiden trapezartigen Einbuchtung (64, 65) des Rahmens (6) sich an diese nach aussen je ein weiterer Vorsprung (66) anschliesst.
  4. Windschott nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem weiteren Vorsprung (66) ein Arretierwinkel (660) vorgesehen ist, dessen freier Schenkel (661) quer bezüglich des weiteren Vorsprungs (66) absteht.
  5. Windschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zungenförmige Vorsprung (63) und/oder die trapezartigen Einbuchtungen (64, 65) und/oder die weiteren Vorsprünge (66) des Rahmens (6) mit dem restlichen Teil des Rahmens, der die dessen einer Langseite (61) gegenüberliegende andere Langseite (62) aufweist, einen stumpfen Winkel (67) bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19910006A1 (de) * 1999-03-08 2000-09-28 Audi Ag Windschott für ein Fahrzeug
US20020041111A1 (en) * 2000-01-14 2002-04-11 Topdown, Inc. Devices and methods relating to blocking wind in the cockpit of a convertible automobile
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US7097233B2 (en) * 2003-12-24 2006-08-29 Mazda Motor Corporation Wind deflector of open car

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