DE202009012311U1 - Schloss für Türen und Fenster von Gebäuden / Gehäusen mit gewalztem und geschweißtem Schlosshalter - Google Patents

Schloss für Türen und Fenster von Gebäuden / Gehäusen mit gewalztem und geschweißtem Schlosshalter Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes

Abstract

Schloss für Türen und Fenster von Gebäuden/Gehäusen mit einem Schlossgehäuse (14), einem aus Drehfalle (3) und Sperrklinke (4) bestehenden Gesperre (2) sowie einem Schlosshalter (5) mit einer Grundplatte (6) und einem Haltebolzen (9), wobei Grundplatte (6) und Haltebolzen (9) Querbohrungen (7, 8, 10) aufweisen, wobei die Grundplatte (6) als Teilstück (11) ausgeführt ist, das einschließlich der für sie benötigten Querbohrungen (7, 8) durch einen Walzprozess profiliert hergestellt ist und dass der Haltebolzen (9) als zweites Teilstück (12) ausgeführt ist, das durch ein eigenes Bearbeitungsverfahren gefertigt ist und das beide Teilstücke (11, 12) über ein Schweißverfahren, vorzugsweise Laserschweißverfahren miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Schloss mit einem Schlossgehäuse, einem aus Drehfalle und Sperrklinke bestehenden Gesperre sowie einem Schlosshalter mit einer Grundplatte und einem Haltebolzen, wobei Grundplatte und Haltebolzen Querbohrungen aufweisen.
  • Entsprechende Schlösser sind grundsätzlich bekannt, wobei aus der DE 20 2007 012 253 ein Kraftfahrzeugschloss bekannt ist, das einen Schlosshalter aufweist, dessen als Bügel ausgebildeter Haltebolzen so ausgelegt ist, dass er über den Einlaufbereich der Schlossplatte des Kraftfahrzeugschlosses hinausreicht. Der Schlosshalter besteht aus zwei Bauteilen (Bügel und Grundplatte), die auf nicht näher erklärte Art und Weise miteinander verbunden werden, um dann gemeinsam in das eigentliche Schlossgehäuse eingebaut zu werden. Die besondere Ausbildung des Haltebolzens als Bügel soll die Zerreißfestigkeit des Gesperres im geschlossenen Zustand im Extrembelastungsfall verbessern. Diese bekannte Ausbildung weist den Nachteil auf, dass sie verhältnismäßig aufwendig baut und mit entsprechend hohem Kostenaufwand belastet ist. Außerdem ist eine solche Lösung nicht ohne weiteres auf ein im Gebäudebereich eingesetztes Schloss zu übertragen.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schloss für Fenster und Türen mit einem Schlosshalter zu schaffen, der kostengünstig herstellbar und mit einer hohen Sicherheit ausgestattet ist.
  • Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Grundplatte als Teilstück ausgeführt ist, das einschließlich der für sie benötigten Querbohrungen durch einen Walzprozess profiliert hergestellt ist und dass der Haltebolzen als zweites Teilstück ausgeführt ist, das durch ein eigenes Bearbeitungsverfahren gefertigt ist und dass beide Teilstücke über ein Schweißverfahren, vorzugsweise Laserschweißverfahren miteinander verbunden sind.
  • Ein derartiges Schloss bzw. ein entsprechender Schlosshalter kann über das kombinierte Walzen in zwei Teilen hergestellt und dann einfach und zweckmäßig so miteinander verbunden werden, dass eine bleibende Verbindung geschaffen ist. Die Grundplatte kann gleich mit den Querbohrungen in einem Walzprozess hergestellt werden und der entsprechend ebenfalls gleich für die Verbindung mit der Grundplatte vorbereitete Haltebolzen wird über ein Laserschweißverfahren schnell und sicher und genau so positioniert verbunden, dass der entsprechende Schlosshalter für den Einbau in das Schlossgehäuse ohne weitere Bearbeitung geeignet ist.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grundplatte als ein durch Walzen eines Blockes hergestelltes Teilstück ausgebildet ist, wobei während des Walzens wie weiter oben beschrieben, die notwendigen Querbohrungen mit eingebracht werden. Die so hergestellten bzw. gewalzten Grundplatten weisen die gleichen Abmessungen, die gleichen Dicken u. Ä. auf, sodass damit die Gewährleistung gegeben ist, dass die entsprechenden Schlosshalter auch immer passgenau und ohne weiteres für den Einbau zu verwenden sind.
  • Das gleiche gilt auch dann, wenn die Grundplatte als ein durch Walzen eines Drahtes hergestelltes Teilstück ausgebildet ist, wobei das Walzen eines entsprechenden Walzdrahtes erhebliche Kostenersparnisse mit sich bringt, weil kleinere Produktionslosgrößen mit niedrigeren Werkzeugkosten herstellbar sind. Darüber hinaus verfügen derartige Teilstücke dann über günstige mechanische Eigenschaften und eine gute Oberflächenbeschaffenheit. Schließlich können, falls notwendig, unter Anpassung an den jeweiligen Einsatzfall auch weitere Profilgeometrien auf diese Weise hergestellt werden, ohne dass es wesentlicher zusätzlicher Werkzeugkosten bedarf. Darüber hinaus ist über das Aufbringen einer Antiverschleißschicht die Oberflächenbeschaffenheit deutlich zu verbessern.
  • Die schon erwähnten Querbohrungen werden zweckmäßigerweise während des Walzprozesses hergestellt und zwar dadurch, dass die notwendigen Querbohrungen in der Grundplatte während des Walzens des Teilstückes über den Walzenrollen zugeordnete Profilauflagen hergestellt werden. Damit ist die Fertigstellung dieses jeweiligen Teilstückes also der Grundplatte komplett in einem Walzprozess möglich und dann auch noch vorteilhaft ohne dass anschließend zusätzliche Arbeiten erforderlich werden.
  • Der Haltebolzen, gleich welche Form er aufweist, ist gemäß der Neuerung einer, der als ein Teilstück ausgebildet ist, das über Stanzen oder Laserschneiden geformt und aus einer Profilstange ausgearbeitet ist. Auch hier kann beim Stanzen oder Laserschneiden die vor allem bei der Ausbildung als Bügel notwendige Querbohrung mit hergestellt werden, sodass dann für das anschließende Laserschweißverfahren ein komplettes Teilstück zur Verfügung steht, das mit dem anderen kompletten Teilstück über das Laserschweißverfahren wirksam zu dem gewünschten Schlosshalter verbunden wird. Auch für dieses Teilstück wird der Herstellungsaufwand minimiert.
  • Insbesondere wenn die Sicherheit besonders hoch sein soll, ist es von Vorteil, wenn der Haltebolzen eine kragenförmige Sicherheitsnase aufweisend ausgebildet ist, weil damit zusätzlich sichergestellt werden kann, dass im Falle einer Überlastung dennoch das Gesperre bedient werden kann.
  • Um die genaue Position des Haltebolzens auf der Grundplatte sicherzustellen und ein optimales Laserschweißen zu ermöglichen, sieht die Neuerung vor, dass in der Grundplatte eine Querausnehmung ausgebildet ist, die als eine mit dem Fuß des Haltebolzens korrespondierend geformte Rille ausgeführt ist. Der entsprechend ausgebildete Haltebolzen wird somit mit seinem Fuß in diese Rille eingesetzt und dann, wie schon mehrfach beschrieben, über ein Laserschweißverfahren wirksam daran festgelegt oder besser gesagt mit der Grundplatte zu einem Gesamtbauteil verbunden. Dieses Gesamtbauteil weist dann auch die beschriebenen Querbohrungen auf.
  • Neben der Möglichkeit, die Grundplatte in einem Walzprozess herzustellen, sieht die Neuerung vor, dass die Grundplatte als ein die Querausnehmung aufweisendes Teilstück ausgebildet ist, das über Stanzen aus einer Profilstange ausgearbeitet ist. Unter einer Profilstange ist ein eine entsprechende Dicke und entsprechende Abmessungen aufweisendes Profil zu verstehen, aus dem dann die entsprechende Grundplatte herausgestanzt werden kann.
  • Bezüglich des Haltebolzens ist eine stabile und auch hinsichtlich der Sicherheit optimale Ausbildung die, bei der der Haltebolzen als Bügel ausgebildet ist, der jeweils aus einem Streifen Stahlblech über Laserschneiden oder Stanzen jeweils um 180° geschwenkt herausgelöst ist. Durch das Schwenken um 180° ist praktisch eine optimale Ausnutzung des vorliegenden Materials möglich, weil die entsprechenden Haltebolzen ja alle die gleichen Abmessungen aufweisen und somit die sich ineinander einfügenden Haltebolzen in der Form aus dem Streifen herausgeschnitten werden können. Von daher ist davon die Rede, dass die Haltebolzen um 180° geschwenkt aus dem Streifen herauszulösen sind.
  • Bezüglich der vorgesehenen Verwendung und der bestehenden Auflagen hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn Grundplatte und Haltebolzen bzw. Bügel aus QST 500-, Bohr- oder Federstahl bestehen. Diese zum Einsatz kommenden Stähle sind wegen der günstigen Festigkeit und sonstigen Eigenschaften besonders gut für die Herstellung von Grundplatte und Haltebolzen geeignet.
  • Eine besonders günstige Verbindung mit den zugehörigen Bauteilen des Schlosses ist möglich, wenn die Querbohrungen der Grundplatte als Senklöcher ausgebildet und je eine beidseits und auf einer gedachten Linie mit dem Fuß des Haltebolzens oder rechtwinklig zu den Füßen des Bügels angeordnet sind. Auf diese Weise sind die Senklöcher oder besser gesagt die Verbindungsschrauben, die in die Senklöcher eingeführt werden, besonders gut zu erreichen und darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, die Köpfe der Verbindungsschrauben möglichst weit in die Grundplatte hineinzuversenken. Vorteilhaft ist dabei, dass man mit zwei solcher Querbohrungen auskommt, wobei falls notwendig auch beispielsweise vier solcher Senklöcher angebracht werden können, wenn sich dies aus irgendwelchen Gründen als notwendig erweist. Dann muss lediglich beim Walzen der Grundplatte das entsprechende Walzenrad geändert bzw. mit anderen Profilauflagen ausgerüstet werden.
  • Ein derartiges Türschloss kann in Haus- oder Wohnungstüren, in Fensterflügel oder auch in anderen Bereich in der Haustechnik eingesetzt werden. Ebenso ist der Einsatz bei Gehäusen wie beispielsweise Schranksystemen und Ähnlichem möglich.
  • Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Schlosshalter geschaffen ist, der in großen aber auch durch das Walzen in kleineren Losgrößen hergestellt werden kann, wobei er aufgrund der zum Einsatz kommenden Technologie mit der notwendigen Sicherheit immer die gleichen Abmessungen und Formen aufweist. Die beiden Teilstücke, d. h. die Grundplatte und der Haltebolzen bzw. Bügel werden getrennt hergestellt und dann über Laserschweißen wirksam miteinander verbunden, um als Gesamtbauteil dann im Schloss oder zur Komplettierung des Schlosses montiert zu werden. Ein derartiger Schlosshalter zeichnet sich durch günstige Herstellungskosten sowie durch eine hohe Sicherheit aus.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein einer Tür zugeordnetes Schloss in vereinfachter Wiedergabe,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der beiden Teilstücke eines Schlosshalters,
  • 3 eine Draufsicht auf die Grundplatte,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Schlosshalters, dessen Grundplatte über Laserschweißen mit dem Haltebolzen verbunden ist und
  • 5 einen Stahlblechstreifen in Draufsicht, aus dem mehrere bügelartige Haltebolzen herausgelöst sind.
  • 1 zeigt schematisch einen Teilbereich eines Gebäudes 25 und davon wieder hier einen Teilbereich einer Tür 26. Diese Tür 26 verfügt über ein unterhalb eines Fensters 27, vergrößert wiedergegebenes Schloss 1. Davon ist das Schlossgehäuse 14 sowie nur einige Einzelteile angedeutet. Zu diesen Einzelteilen gehört insbesondere das Gesperre 2 mit der Drehfalle 3 und der Sperrklinke 4, wobei hier das Gesperre 2 in der verriegelten Position wiedergegeben ist. Ein Schlosshalter 5 wird von der Drehfalle 3 aufgenommen, die durch Anlage der Sperrklinke 4 in dieser Position blockiert ist. Würde das Schloss 1 betätigt werden, würde die besagte Sperrklinke 4 abgehoben, sodass sich die Drehfalle 3 in ihrer Ausgangslage verschwenkt und den Schlosshalter 5 frei gibt. Der Schlosshalter 5 ist hier nur als Kreis wiedergegeben, wobei er in der genauen Ausführung in den weiteren Figuren erläutert ist. Der Schlosshalter 5 soll so stabil sein, dass er auch nach einer Überlastung die Funktion des gesamten Schlosses 1 nicht behindert.
  • 2 zeigt einen einzelnen Schlosshalter 5, wobei deutlich wird, dass dieser aus der Grundplatte 6 und dem Haltebolzen 9 besteht. In der Grundplatte 6 sind Querbohrungen 7, 8 ausgebildet. Quasi oberhalb der Grundplatte 6 schwebend ist der Haltebolzen 9 wiedergegeben, der erst noch in die gezeigte Querausnehmung 16 in der Grundplatte 6 eingesetzt und dann über Lasertechnik verschweißt werden muss. Auch dieser Haltebolzen 9 kann über eine Querbohrung 10 verfügen – insbesondere bei der Ausführung als Bügel –, wobei diese mit der Drehfalle 3 korrespondierend ausgebildet und angeordnet ist. Zur Verdeutlichung ist in 2 die Grundplatte 6 zusätzlich mit dem Bezugszeichen 11 als Teilstück und der Haltebolzen 9 mit dem Bezugszeichen 12 als weiteres Teilstück bezeichnet.
  • Die beiden Teilstücke 11, 12 werden getrennt hergestellt und dann wie schon erwähnt miteinander laserverschweißt. Für die Herstellung der Grundplatte 6 bzw. des Teilstückes 11 eignet sich besonders ein Walzprozess, bei dem die Querbohrungen 7, 8 über entsprechende Ausbildung der Walzenrollen mit Profilauflagen gleich beim Walzprozess mit hergestellt werden. Denkbar ist es aber auch, dass die Grundplatte 6 aus einer Profilstange durch Stanzen ausgearbeitet ist.
  • Für die Herstellung des Haltebolzens 9 auch in der in 2 gezeigten Ausführung mit der weit vorkragenden Sicherheitsnase 15 eignet sich besonders ein Herstellungsverfahren bei dem der Haltebolzen über Stanzen oder Laserschneiden geformt aus einer entsprechenden Profilstange ausgearbeitet wird. Das Laserschneiden oder Stanzen aber auch das Laserschweißen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es sich dabei um ein spannungsarmes und zuverlässiges Verschweißen von Stahl handelt. Von daher kann auf diese Art und Weise, d. h. über das Laserschweißen auch vorteilhaft der Fuß 17 des Haltebolzens 9 wirksam mit der Grundplatte 6 verbunden werden.
  • Die beiden in 2 wiedergegebenen Querbohrungen 7, 8 in der Grundplatte 6 sind als Senklöcher oder Senkbohrungen ausgebildet, sodass der entsprechend ausgebildete Kopf der Verbindungsschrauben, der dann in die Querbohrung 7 oder 8 eingeführt wird, quasi in der Grundplatte 6 teilweise in die Querbohrung 7 bzw. 8 eintauchen kann.
  • 3 zeigt die in 2 gezeigte Grundplatte 1 in Draufsicht, wobei noch einmal die Querbohrungen 7, 8 deutlich hervorgehoben sind, außerdem aber auch die Querausnehmung 16, in die dann wie in 4 angedeutet der Haltebolzen 9 eingesetzt wird. Bei dem in 4 wiedergegebenen Haltebolzen 9 handelt sich um einen Bügel 18, dessen beide Füße 20, 21 in die Querausnehmung 16 eingesetzt und dann über eine Schweißnaht 23 festgelegt werden. Damit entsteht dann die vorgegebene Ausnehmung 22, die mit der Drehfalle 3 korrespondierend ausgebildet ist.
  • Sowohl 3 wie 4 verdeutlichen, dass die Grundplatte 6 eine besondere Form aufweisen kann, hier mit abgeschnittenen oder abgerundeten Ecken 24, 24'. Aufgrund der zweckmäßigen und einfachen Herstellungsweise kann aber auch jede beliebige andere Form vorgegeben werden, wobei wie die 3 und 4 zeigen, dass ausreichend „Fleisch” vorhanden ist, um die Querbohrungen 7, 8 anbringen zu können.
  • Der in 4 dargestellte Bügel 18, also der besonders geformte Haltebolzen 9 wird einfach und zweckmäßig aus einem Streifen 19 herausgeschnitten, wobei dabei Bügel 18, 18', 18'', 18''' entstehen, die jeweils um 180° gedreht sind. Ohne viel Materialverlust können so aus dem Streifen 19 sehr viele Bügel 18 bzw. Haltebolzen 9 herausgelöst werden. In der Skizze nach 5 ist angedeutet, dass dabei die Abmessungen der so hergestellten Bügel 18 auch variieren können, je nachdem, für welche Anwendungsfälle sie denn vorgesehen sind. Dies gilt sowohl bezüglich der Breite der Füße 20, 21, wie auch des Abstandes zwischen den Füßen 20, 21 und damit bezüglich der Ausnehmung 22.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007012253 [0002]

Claims (12)

  1. Schloss für Türen und Fenster von Gebäuden/Gehäusen mit einem Schlossgehäuse (14), einem aus Drehfalle (3) und Sperrklinke (4) bestehenden Gesperre (2) sowie einem Schlosshalter (5) mit einer Grundplatte (6) und einem Haltebolzen (9), wobei Grundplatte (6) und Haltebolzen (9) Querbohrungen (7, 8, 10) aufweisen, wobei die Grundplatte (6) als Teilstück (11) ausgeführt ist, das einschließlich der für sie benötigten Querbohrungen (7, 8) durch einen Walzprozess profiliert hergestellt ist und dass der Haltebolzen (9) als zweites Teilstück (12) ausgeführt ist, das durch ein eigenes Bearbeitungsverfahren gefertigt ist und das beide Teilstücke (11, 12) über ein Schweißverfahren, vorzugsweise Laserschweißverfahren miteinander verbunden sind.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) als ein durch Walzen eines Blockes hergestelltes Teilstück (11) ausgebildet ist.
  3. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) als ein durch Walzen eines Drahtes hergestelltes Teilstück (11) ausgebildet ist.
  4. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die notwendigen Querbohrungen (7, 8) in der Grundplatte (6) während des Walzens des Teilstückes (11) über den Walzenrollen zugeordnete Profilauflagen hergestellt sind.
  5. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (9) als Teilstück (12) ausgebildet ist, das über Stanzen oder Laserschneiden geformt und vorzugsweise aus einer Profilstange ausgearbeitet ist.
  6. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (9) eine kragenförmige Sicherheitsnase (15) aufweisend ausgebildet ist.
  7. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte (6) eine Querausnehmung (16) ausgebildet ist, die als eine mit dem Fuß (17) des Haltebolzens (9) korrespondierend geformte Rille ausgeführt ist.
  8. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) als ein die Querausnehmung (16) aufweisendes Teilstück (11) ausgebildet ist, das über Stanzen aus einer Profilstange ausgearbeitet ist.
  9. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (9) als Bügel (18) ausgebildet ist, der jeweils aus einem Streifen (19) Stahlblech über Laserschneiden oder Stanzen jeweils um 180° geschwenkt herausgelöst ist.
  10. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6) und Haltebolzen (9) sowie Bügel (18) aus QST 500-, Bohr- oder Federstahl bestehen.
  11. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrungen (7, 8) der Grundplatte (6) als Senklöcher ausgebildet und je eine beidseits und auf einer gedachten Linie mit dem Fuß (17) des Haltebolzens (9) oder rechtwinklig zu den Füßen (20, 21) des Bügels (18) angeordnet sind.
  12. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (9) und die Grundplatte (6) bzw. der Schlosshalter (5) mit einer Antiverschleißschicht, vorzugsweise einer Chromschicht versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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