DE202009011010U1 - Verriegelungseinrichtung für einen Kinderwagen- oder Kindersportwageneinsatz - Google Patents

Verriegelungseinrichtung für einen Kinderwagen- oder Kindersportwageneinsatz Download PDF

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Abstract

Verriegelungseinrichtung zur Fixierung eines Kinderwagen- oder Kindersportwageneinsatzes (1) in einem Kinderwagen- oder Kindersportwagengestell (2) mittels Adapter (3a, 3b), die paarweise im Wagengestell seitlich auf gleicher Höhe angeordnet sind und die mit den korrespondierenden, an dem Einsatz (1) seitlich vorgesehenen Kupplungsstellen verbindbar sind, wobei am Einsatz mindestens an einer Seite ein Drehgelenk (4) für einen Tragebügel (5) mit mindestens einem Schenkel (6) angebracht ist, der an einer äußeren Lagerschale (7) des Drehgelenkes (4) angebracht ist, und ein Trageteil (8), einen Adapter (3a, 3b) und eine Aufnahme (9) aufweisen, in die beim Einsetzen die Kupplungsstelle unterhalb der Schwenkachse des Drehgelenkes (4) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lagerschale (7), die relativ gegenüber dem anderen Drehgelenkteil an der Außenwand des Einsatzes (1) beim Umlegen des Tragebügels (9) aus einer Trageposition in eine sich über eine Seite des Einsatzes (1) erstreckende zweite Gebrauchsposition verschwenkbar ist, ein Haken oder eine hakenförmige Wandanformung (10, 11) unterhalb...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung zur Fixierung eines Kinderwagen- oder Kindersportwageneinsatzes in einem Kinderwagen- oder Kindersportwagengestell mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus der DE 20 2007 009 450 U1 ist eine gattungsgemäße Verriegelungseinrichtung bekannt, bei der ein Verriegelungshaken als Flachbauteil über einen Arretierungsbolzen in dem Kupplungsteil sichernd schwenkbar gelagert ist. Der Verriegelungshaken ist um eine Achse an einem Träger gelagert, die um 90° versetzt gegenüber der Längsachse des Fahrgestells angeordnet ist. Das Flachbauteil weist eine Aufnehmung auf, in die ein Ansatz an einer Sperrwippe bei deckungsgleicher Anordnung nach dem Aufschwenken des Verriegelungshakens auf den Arretierungsbolzen einrastet. Die Sperrwippe ist derart federbelastet, dass der Ansatz in die Ausnehmung selbsttätig einrastet und nur durch Ausübung einer Kraft hierauf aus der Ausnehmung herausziehbar oder verschwenkbar ist. Die Adapter sind in ihren unteren Abschnitten in Lagerstellen in dem Wagengestell gesichert gehalten. Diese Verriegelungseinrichtung ist sehr aufwendig. Beim Aufsetzen eines Babyträgers kann dieser nur wieder abgenommen werden, wenn gleichzeitig ein Druck auf die beiden Sperrwippen in den seitlichen Adaptern erfolgt. Ein Abziehen des Babyträgers durch einfaches Hochschwenken des über Schwenkgelenke an den Sei tenwänden des Babyträgers vorhandenen Tragebügels ist nicht möglich.
  • Aus der DE 36 26 298 C1 ist eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Kinderwagenaufsatzes an einem Kinderwagengestell bekannt, bei dem ein federbelasteter Fanghaken ausgerastet werden muss, um die Verbindung aufzulösen. Der Fanghaken übergreift einen Befestigungsbolzen am Fahrgestell.
  • Aus der EP 1 574 389 A1 ist ebenfalls eine Verriegelungseinrichtung bekannt, bei der in den seitlichen Drehgelenken eines Babyträgers federbelastete Haken in einer bestimmten Stellung des Tragebügels einen Bolzen am Fahrgestell übergreifen.
  • Bei allen Babyträgern ist der Tragebügel verschwenkbar ausgeführt. Wenn der Babyträger beispielsweise über Adapter am Kinderwagengestell befestigt wird, kann der Bügel nach vorne oder nach hinten, zumindest aber nach einer Seite, verschwenkt werden, damit der Mutter ein freier Blick auf das Kind gewährt wird. An dem Bügel kann aber auch ein haubenförmiger Sonnen- oder Regenschutz angebracht sein, der beim Hochschwenken des Tragebügels sich über die eine Hälfte des Babyträgers erstreckt. Die Achsenträger sind als Kupplungselemente ausgelegt, so dass der Babyträger mit den Kupplungselementen z. B. auf die Adapter aufgesetzt werden kann, was in der DE 20 2007 009 450 U1 beispielhaft beschrieben ist.
  • In jedem Fall muss sichergestellt sein, dass ein aufgesetzter Einsatz während des Transports gesichert gehalten ist und nicht unbeabsichtigt von den Adaptern abgezogen werden kann. Die bekannten Lösungen sind sehr aufwendig und benötigen bei beidseitiger Anordnung zum Abheben des Einsatzes praktisch drei Hände.
  • Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungseinrichtung derart auszugestalten, dass sie besonders einfach handhabbar ist, keine zusätzlichen Mittel einer komplizierten Mechanik bedarf und preiswert in der Herstellung ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre sowie bei kinematischer Umkehr gemäß der im Anspruch 7 angegebenen technischen Lehre. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass an der Lagerschale, die relativ gegenüber dem anderen Drehgelenkteil an der Außenwand des Einsatzes beim Umlegen des Tragebügels aus einer Trageposition in eine sich über eine Seite des Einsatzes erstreckende zweite Gebrauchsposition verschwenkbar ist, ein Haken oder eine hakenförmige Wandanformung unterhalb der Schwenkachse im Schwenkradius vorgesehen ist, der beim Verschwenken des Tragebügels in die zweite Gebrauchsposition einen aus der Seitenfläche des Adapters vorstehenden Arretierungszapfen untergreift. Die Erfindung nutzt also das Umschwenken des Tragebügels, der ein einseitiger Tragebügel oder ein Brückenbügel sein kann, aus, um auf einfache Weise eine Verriegelung des Einsatzes an den Adaptern vornehmen zu können. Die Adapter können dazu einen nach außen vorstehenden Arretierungszapfen aufweisen, der eine runde, eckige oder ovale Querschnittskontur aufweisen kann. Dieser Zapfen wird von einem Ringwandabschnitt der Lagerschale beim Verschwenken untergriffen. Dieser Wandabschnitt kann so ausgeformt sein, dass der Schwenkradius sich über den Schwenkwinkel leicht verkürzt, so dass die Wand mit einer Federspannung gegen den Zapfen drückt. In der Wand können auch kleine Ausnehmungen vor gesehen sein, in die der Zapfen einrastet, wenn der Tragebügel in die zweite Position umgelegt wird.
  • Damit der Bügel sowohl nach vorn als auch nach hinten verschwenkt werden kann und dennoch die Sicherung gegeben ist, ist es zweckmäßig, zwei gegenläufige Haken oder hakenförmige Wandanformungen an der Lagerschale in einem solchen Winkel versetzt anzuordnen, dass beide Sicherungen wirksam werden, wenn der Tragebügel nach der einen oder anderen Seite verschwenkt. Hierzu sind in konkreter Ausgestaltung zwei gegenläufige Haken oder hakenförmige Wandanformungen an oder in der Lagerschale vorgesehen, die derart platziert sind, dass beim Verschwenken des Tragebügels in die eine oder andere Richtung der Arretierungszapfen von einem Haken oder von der hakenförmigen Wandanformung untergriffen wird und dass zwischen den beiden Haken oder den hakenförmigen Wandanformungen ein Abstand gegeben ist, in den der Arretierungszapfen beim Verbringen des Tragebügels in die Trageposition freigelegt ist, so dass der Einsatz nach oben mittels des Tragebügels abziehbar ist.
  • Es gibt Babyträger, die nur an einer Seite ein Drehgelenk mit einem nach oben vorstehenden Schenkel aufweisen, an dem ein über dem Babyträger verlaufender Griff angebracht ist. Auch bei einer solchen Anordnung ist die erfindungsgemäß ausgebildete Verriegelungseinrichtung einsetzbar. An der gegenüberliegenden Seite muss an der Außenwand des Babyträgers nur ein Kupplungselement vorgesehen sein, das mit dem Adapter korrespondiert, der an der anderen Seite angebracht ist. Wenn beidseitig am Einsatz Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind und der Tragebügel ein U-förmiger Tragebügel mit an den Enden befestigten oder ausgeformten Lagerschalen ist, befindet sich das Kind in einer besseren Schwerpunktslage und kann leichter mit dem Tragebügel getragen werden. Dies gilt gleichermaßen auch dann, wenn der Einsatz beispielsweise ein Einkaufskorb ist.
  • Grundsätzlich kann die hakenförmige Wandanformung durch einen Freischnitt in der unteren Ringwand der Lagerschale aus der Ringwand gebildet oder aus dieser ausgeformt oder angeformt sein. Der Haken und/oder die hakenförmige Wandanformung sollte derart dimensioniert sein, dass der Arretierungszapfen unter einer Klemmspannung anliegt, die sich bei Drehung des Tragebügels in die zweite Gebrauchsstellung erhöht. Dies ist beispielsweise dadurch realisierbar, dass eine leichte, keilförmige Ausprägung der Wand gewählt wird.
  • Die hakenförmige Wandanformung kann auch eine angeformte Ausbuchtung an der Lagerschale sein. Beispielsweise kann die Ringwand unten geöffnet sein und einen asymmetrischen Verlauf gegenüber der Schwenkachse untenseitig aufweisen, so dass sie je nach Schwenkrichtung den Zapfen untergreift.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, an dem Adapter eine Hakenform vorzusehen und an der Lagerschale einen Zapfen. Ferner kann bei kinematischer Umkehr grundsätzlich an der Außenseite des Adapters ein einseitiger oder zweiseitiger Haken oder eine brücken- oder hakenförmige Wandanformung mit ein- oder beidseitigen Öffnungen oder eine L-förmige Anformung vorgesehen sein, deren von dem Adapter abstehende Wand oder parallel zur Außenwand des Adapters verlaufende Wand von einem Haken an der Lagerschale aufgenommen wird oder einen hieran befestigten, frei an einer Mitnehmerscheibe angebrachten Arretierungszapfen untergreift. Bei allen Ausführungen ist eine einfache Struktur gegeben, Federn sowie Flachbaugruppen und gesonderte Haken, die schwenkbeweglich im Adapter gelagert sind, werden vermieden.
  • Üblicherweise werden die Teile der Verriegelungseinrichtung, der Sitzeinsatz und/oder das Schwenklager und/oder der Tragebügel aus Kunststoff gefertigt.
  • In verkleinerter Bauform kann die Verriegelungseinrichtung selbstverständlich auch bei einem Puppenwagen zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein Kinderwagengestell mit darüber gezeichneten Adaptern und einem Kinderwageneinsatz in Form eines Babyträgers,
  • 2 den in 1 abgebildeten Babyträger mit aufgestelltem Tragebügel,
  • 3 den in 1 abgebildeten Babyträger mit umgelegtem Tragebügel über das Kopfende,
  • 4 den in 1 abgebildeten Babyträger mit umgelegtem Tragebügel über das Fußende und 5 einen Adapter.
  • In 1 ist ein Kinderwagengestell 2 dargestellt, das im Wesentlichen aus zwei Schrägholmen 15a, 15b besteht, die hier als Schwenkholmanordnung ausgebildet sind. Am unteren Ende befindet sich ein Brückenteil 17, an dem Vorderradanordnungen 18 befestigt sind. Obenseitig ist eine Schiebebrücke 21 vorgesehen. An den Schrägholmen 15a, 15b sind hintere Stützholme 16a, 16b angelenkt, an deren Enden sich Lagerungen für Hinterräder 19 befinden. Im Übrigen ist ein textiler Einsatz eingezeichnet, der sich unterhalb des abgesetzt gezeichneten Sitzeinsatzes 1 für ein Kleinkind in den ersten Monaten befindet. In die Schwenklager 20a, 20b sind Aufnahmen vorgesehen, die die Adapter 3a, 3b aufzunehmen vermögen, mittels derer der Einsatz 1 in dem Kinderwagengestell befestigbar ist. Diese Adapter 3a, 3b sind Kunststoffformteile und weisen, wie aus 5 ersichtlich, eine Aufnahme 9 obenseitig auf, die mit einem Kupplungselement an der Außenseite des Einsatzes 1 verbindbar ist. Der Adapter ist gekröpft ausgebildet und weist unterhalb der Aufnahme und ausgeprägten Lagerstelle einen nach außen vorstehenden Arretierungszapfen 12 auf, der aus der Seitenfläche 13 des Adapters vorsteht. Der untenseitige Abschnitt bildet den Einsteckteil in die Halterung am Schwenklager 20a oder 20b.
  • Der Einsatz 1 weist einen Tragebügel 5 auf, der beidseitig Schenkel 6 aufweist und obenseitig von einem Trageteil 8 abgeschlossen ist. An den Enden der Schenkel 6 sind Lagerschalen 7 angeformt, die die ortsfesten, seitlichen Lagerteile an den Seitenwänden des Einsatzes 1 übergreifen. Die Drehgelenke 4 weisen ferner Kupplungsteile auf, die in die Aufnahmen 9 der Adapter 3a, 3b einführbar sind. Erfindungsgemäß sind nun an der Ringwand 14 um etwa 100° versetzt seitlich zwei hakenförmige Wandanformungen 10, 11 vorgesehen, die fest mit der Lagerschale 7 verbunden sind und aus einer vorderseitigen Verbindungswand und einer Untergreifwand bestehen, die rückseitig offen ist, so dass die Untergreifwand, wie aus den 2, 3, 4 ersichtlich ist, den Arretierungszapfen 12 beim Verschwenken nach links oder nach rechts untergreifen können. Es ist ersichtlich, dass sowohl in der Schwenkstellung gemäß 3 als auch in der Schwenkstellung gemäß 4 der Einsatz 1 fest am Adapter 3a, 3b verriegelt ist. Wird der Tragebügel 5 hingegen hochgeschwenkt in die mittlere Position, so liegt, wie aus 2 ersichtlich, der Arretierungszapfen 12 frei und der Einsatz 1 kann von den Adaptern 3a, 3b auf einfache Weise nach oben abgezogen werden.
  • 1
    Einsatz
    2
    Gestell
    3a
    Adapter
    3b
    Adapter
    4
    Drehgelenk
    5
    Tragebügel
    6
    Schenkel
    7
    Lagerschale
    8
    Trageteil
    9
    Aufnahme
    10
    hakenförmige Wandanformung
    11
    hakenförmige Wandanformung
    12
    Arretierungszapfen
    13
    Seitenfläche
    14
    Ringwand
    15a
    Seitenfläche
    15b
    Seitenfläche
    16a
    Stützholme
    16b
    Stützholme
    17
    Brückenteil
    18
    Vorderrad
    19
    Hinterrad
    20a
    Schwenklager mit Aufnahme
    20b
    Schwenklager mit Aufnahme
    21
    Schiebebrücke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007009450 U1 [0002, 0005]
    • - DE 3626298 C1 [0003]
    • - EP 1574389 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verriegelungseinrichtung zur Fixierung eines Kinderwagen- oder Kindersportwageneinsatzes (1) in einem Kinderwagen- oder Kindersportwagengestell (2) mittels Adapter (3a, 3b), die paarweise im Wagengestell seitlich auf gleicher Höhe angeordnet sind und die mit den korrespondierenden, an dem Einsatz (1) seitlich vorgesehenen Kupplungsstellen verbindbar sind, wobei am Einsatz mindestens an einer Seite ein Drehgelenk (4) für einen Tragebügel (5) mit mindestens einem Schenkel (6) angebracht ist, der an einer äußeren Lagerschale (7) des Drehgelenkes (4) angebracht ist, und ein Trageteil (8), einen Adapter (3a, 3b) und eine Aufnahme (9) aufweisen, in die beim Einsetzen die Kupplungsstelle unterhalb der Schwenkachse des Drehgelenkes (4) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lagerschale (7), die relativ gegenüber dem anderen Drehgelenkteil an der Außenwand des Einsatzes (1) beim Umlegen des Tragebügels (9) aus einer Trageposition in eine sich über eine Seite des Einsatzes (1) erstreckende zweite Gebrauchsposition verschwenkbar ist, ein Haken oder eine hakenförmige Wandanformung (10, 11) unterhalb der Schwenkachse im Schwenkradius vorgesehen ist, der beim Verschwenken des Tragebügels (5) in die zweite Gebrauchsposition einen aus der Seitenfläche (13) des Adapters (3a, 3b) vorstehenden Arretierungszapfen (12) untergreift.
  2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenläufige Haken oder hakenförmige Wandanformungen (10, 11) an oder in der Lagerschale (7) vorgesehen sind, die derart platziert sind, dass beim Verschwenken des Tragebügels (1) in die eine oder andere Richtung der Arretierungszapfen (12) von einem Haken oder von der hakenförmigen Wandanformung untergriffen wird und dass zwischen den beiden Haken oder den hakenförmigen Wandanformungen (10, 11) ein Abstand gege ben ist, in den der Arretierungszapfen (12) beim Verbringen des Tragebügels in die Trageposition freigelegt ist, so dass der Einsatz nach oben mittels des Tragebügels abziehbar ist.
  3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig am Einsatz (1) Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sind und dass der Tragebügel (5) ein U-förmiger Tragebügel mit an den Enden befestigten oder ausgeformten Lagerschalen (7) ist.
  4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmige Wandanformung (10, 11) durch einen Freischnitt in der unteren Ringwand der Lagerschale (7) aus der Ringwand gebildet oder aus dieser ausgeformt oder angeformt ist.
  5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken und/oder die hakenförmige Wandanformung (10, 11) derart dimensioniert ist, dass der Arretierungszapfen (12) unter einer Klemmspannung anliegt, die sich bei Drehung des Tragebügels (5) in die zweite Gebrauchsstellung erhöht.
  6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmige Wandanformung (10, 11) eine angeformte Ausbuchtung an der Lagerschale ist.
  7. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei kinematischer Umkehr an der Außenseite des Adapters (3a, 3b) ein einseitiger oder zweiseitiger Haken oder eine brücken- oder hakenförmige Wandanformung mit ein- oder beidseitigen Öffnungen oder eine L-förmige Anformung vorgesehen ist, deren von dem Adapter (3a, 3b) abstehende Wand oder parallel zur Außenwand des Adapters (3a, 3b) verlaufende Wand von einem Haken an der Lagerschale (7) aufgenommen wird oder einen hieran befestigten, frei an einer Mitnehmerscheibe angebrachten Arretierungszapfen untergreift.
  8. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Verriegelungseinrichtung, der Sitzeinsatz (1) und/oder das Schwenklager und/oder der Tragebügel aus Kunststoff gefertigt sind.
  9. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) ein Babyträger ist.
  10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) ein Einkaufskorb ist.
  11. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einsatz in einem Puppenwagen.
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DE202007009450U1 (de) 2007-07-05 2007-10-04 Curt Würstl Vermögensverwaltungs-Gmbh & Co. Kg Adapter für Kinder- oder Kindersportwagengestelle

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