DE202009009850U1 - Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung für Rollatoren - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/04Wheeled walking aids for patients or disabled persons
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Abstract

Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung aus mehreren Einzelkomponenten in zusammengebauter Form besteht.

Description

  • Problemstellung
    • Das Überwinden von Bordsteinkanten bis zu einer Höhe von 150 mm mit einem Rollator.
  • Stand der Technik
  • Die Problemstellung der Bordsteinüberwindung von Rollatoren ist bekannt. Es sind bereits Lösungen vorhanden. Diese sind unter folgenden Publikationsnummern einzusehen:
  • Auch auf der Internetseite www.trionic.se (15.07.2009, 7:54 Uhr) wird der Trionic Walker vorgestellt, welcher unter Anderem für die Lösung dieses Problems entwickelt worden ist.
  • erreichte Vorteile
  • Mit der Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung ist es möglich, einen Rollator über Bordsteinkanten bis zu einer Höhe von 150 mm hinweg zu schieben. Die durch den Benutzer aufzuwendende horizontale Verschiebekraft an dem Rollator ist dabei bedeutend geringer als ohne die Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung.
  • Konstruktionsbeschreibung
  • Die Konstruktion besteht aus drei unterschiedlich großen, kugelgelagerten Zahnrädern die eine Kette führen. Durch eine Spanneinrichtung am vorderen Zahnrad kann die Kette mit einem 13er Maulschlüssel gespannt werden. Als Zahnradachsen dienen Sechskantschrauben der Größe M10. Darum befinden Hülsen sowie Buchsen auf denen die Kugellager montiert sind. Als Träger dienen zwei Rechteckprofile. Daran ist eine Halterung geschweißt an der sich oberhalb ein U-Profil befindet. In die vordere Strebe des Rollators werden zwei Löcher gebohrt. Über diese wird das U-Profil geschoben und mit jeweils zwei Senkschrauben M6 sowie Sechskantmuttern M6 befestigt.
  • Somit ist diese Einrichtung mit sehr wenig Aufwand nachrüstbar. Die Konstruktion ist so dimensioniert, dass Bordsteine mit einer maximalen Höhe von 150 mm überwunden werden können. Dies entspricht dem Hochbordstein nach DIN EN 1340 der im Straßenverkehr eines der größten Hindernisse für bewegungseingeschränkte Menschen darstellt. Anstelle der Kette kann auch ein beidseitig gezahnter Faser-Gummi-Riemen mit dementsprechend breiteren Zahnrädern zum Einsatz kommen. Da Gummi auf Beton rutschfester ist als Stahl auf Beton würde der Riemen ein Überwinden des Bordsteins weiter positiv beeinflussen. Desweiteren kann die Konstruktion optional mit einer Abdeckung versehen werden.
  • Funktionsbeschreibung
  • Die Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung ist in einer bestimmten Position fest an den Rollator montiert. Dieser wird horizontal in Richtung des Bordsteins bewegt. Dabei trifft die Kette (oder Faser-Gummi-Riemen) auf die obere Kante des Bordsteins. Es entsteht ein Berührungspunkt zwischen der Kette (oder Faser-Gummi-Riemen) und der Bordsteinkante. (1)
  • Die Kette (oder Faser-Gummi-Riemen) ist aufgrund der Zahnräder sowie der Kugellager beweglich. Somit kann der entstandene Berührungspunkt solange „wandern”, bis er tangential auf die untere Seite des größten Zahnrades trifft. Dabei werden die vorderen Räder des Rollators angehoben. (2)
  • Die Vorderräder stoßen zwar noch gegen den Bordstein, haben jedoch mit ihrer Achse zu diesem Zeitpunkt einen so großen vertikalen Weg an dem Bordstein zurückgelegt, dass eine Resthöhe von weniger als 10 mm (Unterkante Rad – Oberkante Bordstein) überwunden werden muss. Dies ist im Vergleich zu einer Höhe von 150 mm, die ohne Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung zu bewältigen ist, durch sehr wenig Kraftaufwand möglich. (3)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10153214 [0001]
    • - DE 102005008879 [0001]
    • - DE 60211493 [0001]
    • - WO 2005107678 [0001]
    • - US 20050263966 [0001]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.trionic.se [0002]
    • - DIN EN 1340 [0005]

Claims (8)

  1. Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung aus mehreren Einzelkomponenten in zusammengebauter Form besteht.
  2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordsteinüberwindungshilfeeinrichtung aus drei unterschiedlich großen, kugelgelagerten Zahnrädern (9; 10; 11) besteht die eine Kette (13) führen.
  3. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Spanneinrichtung (7) am vorderen Zahnrad (9) die Kette (13) unter Zuhilfenahme eines 13er Maulschlüssels gespannt werden kann.
  4. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zahnradachsen Sechskantschrauben (5) der Größe M10 dienen.
  5. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich um die Sechskantschrauben (5) Hülsen (7) sowie Buchsen (8) auf denen Kugellager (12) montiert sind, befinden.
  6. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger (1) zwei Rechteckprofile an welche ist eine Halterung geschweißt ist und sich oberhalb ein U-Profil befindet, dienen.
  7. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradachsen (5) mit Sechskantmuttern (6) am Träger (1) befestigt werden.
  8. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Kette (13) optional ein beidseitig gezahnter Faser-Gummi-Riemen mit dementsprechend breiteren Zahnrädern zum Einsatz kommt.
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DE102016010617A1 (de) 2016-09-01 2018-03-01 Julia Geiger Stufenüberwindungshilfe mit Viergelenkgetriebe

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DE102005008879A1 (de) 2004-03-01 2005-09-22 Eric Feldbausch Rollbare Gehhilfe
WO2005107678A2 (en) 2004-05-12 2005-11-17 Bob, Bewegingstechnologisch Ontwerp Bureau Kerb climbing device, its use and walking aid provided with a kerb climbing device
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Non-Patent Citations (2)

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Title
DIN EN 1340
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