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Die
Erfindung betrifft ein Baukastenstecksystem aus verschiedenen Basiselementen
zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen.
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Ein
derartiges Baukastenstecksystem ist beispielsweise aus der
DE 196 55 284 B4 bekannt.
Dort ist aus Metallteilen ein Gerüst dargestellt. Diese
Metallteile haben ein H-Form. Die Längsstreben der H-förmigen
Teile weisen dabei eine unterschiedliche Länge auf. Die
Verbindungselemente sind als Rohre geringeren Durchmessers direkt
an die Längsstreben der H-förmigen Teile angebracht.
Diese werden in die Längsstrebe eines anderen H-förmigen
Teiles eingeschoben, so dass diese beiden H-förmigen Teile
miteinander verbunden werden.
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Aus
der
DE 1 952 933 U1 ist
ein Baukastenstecksystem bekannt, bei dem an ein würfelförmiges Knotenstück
Verbindungselemente montierbar sind, die wiederum in Rohre einschiebbar
sind. Damit lassen sich ebenfalls verschiedene Gebrauchsgegenstände
mit herstellen, indem die Basiselemente entsprechend aufgebaut und
zusammengefügt werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Baukastenstecksystem
vorzuschlagen, dass zu geringen Kosten herstellbar und dennoch einfach
im Aufbau ist und bei dem die damit hergestellten Gebrauchsgegenstände
eine ausreichende Stabilität aufweisen.
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Diese
Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gelöst durch
ein Baukastenstecksystem aus verschiedenen Basiselementen zur Herstellung von
Gebrauchsgegenständen, wobei das Baukastenstecksystem als
Basiselement ein H-förmiges Teil aufweist sowie als weiteres
Basiselement ein Verbindungselement zur Verbindung zweier H-förmiger
Teile. Nach der vorliegenden Erfindung sind die Längsstreben
des H-förmigen Teils als Hohlprofil ausgebildet. Die Querstrebe
des H-förmigen Teils besteht aus einer flächigen
Verbindungswand, die mit Verstärkungselementen verbunden
ist, deren Flächen zumindest im wesentlichen senkrecht
orientiert sind zu der Fläche der flächigen Verbindungswand.
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Gegenüber
dem bekannten System ergibt sich bei dem vorliegenden Aufbau des
Baukastenstecksystems als Vorteil, dass die Basiselemente aus Kunststoff
herstellbar sind, wobei dennoch eine gute Stabilität erreichbar
wird.
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Dies
wird erreicht, indem die Längsstreben der H-förmigen
Teile als Hohlprofile ausgebildet sind. Die Verbindungselemente
können in diese Hohlprofile einschiebbar sein oder über
diese Hohlprofile übergestülpt werden. Durch diese
doppelte Wandausführungen wird eine hohe Stabilität
der Längsstreben erreicht.
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Die
Querstrebe wird als flächiges Verbindungselement ausgebildet,
das weiterhin quer dazu verlaufende Verstärkungselemente
aufweist. Dadurch ergibt sich durch eine entsprechende Profilierung
dieser Querstrebe ebenfalls eine ausreichende Stabilität.
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Gerade
durch diese Ausgestaltung entsteht die Kombination mit der einfachen
Herstellbarkeit dieser Basiselemente beispielsweise aus Kunststoff sowie
der hohen Stabilität dieser Basiselemente und der damit
hergestellten Gebrauchsgegenstände.
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Zur
Herstellung der Hohlprofile der Längsstreben der H-förmigen
Teile müssen Schieber in die Längsstreben der
H-förmigen Teile eingebracht werden. Sofern die Querstrebe
des H-förmigen Teils auch als Hohlprofil hergestellt werden
sollte, müsste ein Schieber nach der Herstellung des Teils
aus Kunststoff durch die Seitenwand der Längsstrebe des
H-förmigen Teils herausgeschoben bzw. herausgezogen werden.
Dazu müsste die Seitenwand der Längsstrebe an
dieser Stelle durchbrochen werden. Damit wäre wiederum
die Stabilität dieses Basiselements reduziert.
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Durch
die beschriebene Ausgestaltung des Querstrebes kann vermieden werden,
dass bei der Herstellung ein Schieber durch die Seitenwand der Längsstrebe
hindurchgeschoben werden muss. Damit wird die Stabilität
verbessert, wobei der Vorteil erhalten bleibt, dass die entsprechenden
Basiselemente aus Kunststoff kostengünstig herstellbar
sind.
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Indem
die Verbindungselemente separate Bauteile sind, lassen sich vorteilhaft
verschiedene Gegenstände mit verschiedenen geometrischen
Gestaltungen und Formen flexibel herstellen, weil dazu lediglich
die Verbindungselemente in verschiedenen Varianten vorgehalten werden müssen.
Sofern die Verbindungselemente einstückig mit den H-förmigen Teilen
verbunden wären, müssten diese Teile komplett
mit den verschiedenen „Abgängen” der
Verbindungselemente vorgehalten werden.
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Insbesondere
sind die Basiselemente einfach massentechnisch (d. h. auch in großen
Stückzahlen) herstellbar. Durch die Steckverbindung wird erreicht,
dass der Aufbau ohne Hilfsmittel und ohne Werkzeuge möglich
ist. Es hat sich gezeigt, dass auch bei einer Herstellung der Basiselemente
aus Kunststoff eine Stabilität erreichbar ist, um verschiedene
anerkannte Prüfungen wie beispielsweise CE-, GS- oder andere
anerkannte Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Damit lässt
sich das Baukastenstecksystem und daraus hergestellte Gebrauchsgegenstände
sowohl im privaten Bereich wie auch in einem professionellen Umfeld
einsetzen.
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Eine
besonders gute Stabilität wird erreicht, wenn die Basiselemente
aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt werden.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 2 weisen die Verstärkungselemente
mit der Verbindungswand die Form eines T-Profils oder eines Doppel-T-Profils
auf.
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Damit
bleiben die im Zusammenhang mit Anspruch 1 beschriebenen Vorteile
erhalten. Vorteilhaft ergibt sich für die Querstrebe bei
dieser Ausgestaltung eine gute Knickstabilität.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 3 sind zwischen den das Doppel-T-Profil
bildenden Verstärkungselementen weitere Verstärkungselemente
angeordnet, die diagonal verlaufen.
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Dadurch
wird vorteilhaft die Knickstabilität die Querstrebe weiter
verbessert.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist das Verbindungselement in
das Hohlprofil der Längsstrebe des H-förmigen
Teils einschiebbar, wobei sich das Verbindungselement in dem Hohlprofil
der Längsstrebe bis zum Ansatz des Querstrebes an der Längsstrebe
erstreckt.
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Vorteilhaft
wird bei dieser Einschublänge des Verbindungselements die
Knickstabilität des H-förmigen Teils im verbauten
Zustand verbessert. Vorteilhaft werden dabei auch die Knicklasten
an dem Punkt der Längsstrebe des H-förmigen Teils
abgetragen, an dem die Querstrebe an der Längsstrebe befestigt
ist. Dadurch ist dort an der Längsstrebe eine verbesserte
Stabilität gegeben.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 5 weist das Verbindungselement lösbare
Rastmittel auf zur Fixierung des Verbindungselements mit dem H-förmigen
Teil.
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Die
lösbaren Rastmittel können beispielsweise durch
eine Zunge gebildet sind, die federelastisch gelagert ist und die
im hinsichtlich der federelastischen Lagerung entspannten Zustand
im wesentlichen oberflächenbündig mit dem Verbindungselement
verläuft und an ihrem der federelastischen Lagerung gegenüber
liegenden Ende eine gegenüber der Oberfläche des
Verbindungselementes überstehende Rastnase aufweist.
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Beim
Einschieben des Verbindungselementes in das Hohlprofil der Längsstrebe
des H-förmigen Teils wird die Zunge mit der Rastnase nach
innen gedrückt. In der Position, in der das Verbindungselement
einrasten soll, weist die Längsstrebe des H-förmigen
Profils vorteilhaft eine Öffnung auf, die mit der Rastnase
derart korrespondiert, dass die Rastnase durch die federelastische
Lagerung der Zunge in die korrespondierende Öffnung der
Längsstrebe eingedrückt wird. Um das Verbindungselement
zu lösen, wird die Rastnase entgegen der federelastischen
Lagerung nach innen gedrückt und gleichzeitig das Verbindungselement
aus der Längsstrebe herausgezogen.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 6 sind lösbare Blockiermittel
vorhanden zur Fixierung der Rastmittel in der Verbindungsposition
des H-förmigen Teils mit dem Verbindungselement.
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Mit
diesen Blockiermitteln wird vorteilhaft erreicht, dass nicht beim
Gebrauch der Gebrauchsgegenstände durch ein versehentliches
Herunterdrücken der Rastnase im belasteten Zustand das
Verbindungselement unbeabsichtigt aus der Längsstrebe des
H-förmigen Teils herausgezogen werden kann.
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Die
lösbaren Blockiermittel können beispielsweise
verschiebbare Abdeckungen sein, die über die Öffnung
in den Längsstreben des H-förmigen Profils zur
Aufnahme der Ratsnasen der Verbindungselemente ausgestaltet sein
können. Sofern die Abdeckungen über die Öffnungen
geschoben sind, ist ein versehentliches Herunterdrücken
der Rastnasen ausgeschlossen. Wenn die Abdeckungen von der Öffnung
weg geschoben sind, lassen sich die Rastnasen nach unten drücken,
so dass dann die Verbindungselemente von den Längsstreben
des H-förmigen Profils gelöst werden können.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist als weiteres Basiselement
des Baukastenstecksystems ein U-förmiges Teil vorhanden,
bei dem der Abstand der Schenkel des U größer
ist als die Länge die Querstrebe des H-förmigen
Teils, wobei von der Basis des U zwei Ansatzstücke in der
Gegenrichtung zu den Schenkeln des U abgehen, wobei der Abstand der
Ansatzstücke der Länge die Querstrebe des H-förmigen
Teils entspricht derart, dass das U-förmige Teil über
die Ansatzstücke mit einem H-förmigen Teil verbindbar
ist.
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Damit
lässt sich beispielsweise beim Aufbau einer Leiter oder
eines Gerüstes die Aufstandspunkte auf dem Boden weiter
auseinanderlegen, indem dieses U-förmige Teil als Fußstück
der Leiter bzw. des Gerüstes verwendet wird. Vorteilhaft
wird dadurch die Standsicherheit erhöht.
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Die
Verbreiterung des U-förmigen Teils gegenüber die
Querstrebe des H-förmigen Teils kann bezüglich
der Längsstreben des H-förmigen Teils gleichmäßig
erfolgen. Dies ist vorteilhaft bei einer Leiter oder auch bei einem
Gerüst, das einen entsprechenden Anstand zur Wand haben
kann bzw. soll.
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Es
ist auch denkbar, die Verbreiterung des U-förmigen Teils
gegenüber dem H-förmigen Teil nur einseitig vorzunehmen.
Dies wäre beispielsweise dann sinnvoll, wenn die Standfestigkeit
eines Regals verbessert werden soll, das im übrigen aber
mit der Rückseite anschließend vor eine Wand aufgestellt werden
soll. Entsprechendes gilt für ein Gerüst, das entsprechend
dicht vor einer Wand aufgestellt werden soll.
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Es
liegt dabei auch im Rahmen der Erfindung, die Überstände
des U-förmigen Teils gegenüber dem H-förmigen
Teil asymmetrisch auszugestalten oder diese Überstände
einstellbar auszugestalten, indem die Basis des U teleskopierbar
ist.
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Sofern
in dem Baukastenstecksystem H-förmige Teile mit unterschiedlichen
Maßen vorgesehen sind wie beispielsweise mit unterschiedlichen
Längen die Querstreben der H-förmigen Teile kann
mittels dieser Verbreitungen, die sich durch die U-förmigen
Teile ergibt auch ein Übergang zwischen diesen Basiselementen
mit unterschiedlichen Abmessungen realisiert werden.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist die Länge der Schenkel
des U veränderbar einstellbar.
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Vorteilhaft
können damit Bodenunebenheiten oder Neigungen bzw. Schrägen
des Untergrundes ausgeglichen werden, so dass beispielsweise Leitern
oder Gerüste stabil und sicher stehen.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 9 weist das Baukastenstecksystem
als weiteres Basiselement ein Abschlussstück auf, das einseitig
zur Verbindung mit einer Längsstrebe eines H-förmigen Teils
ausgestaltet ist und in Verlängerung dieser Verbindung
einen Fuß darstellt, der in der Länge veränderbar
einstellbar ist.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 9 können vorteilhaft wieder
Bodenunebenheiten ausgeglichen werden, indem die Abschlussstücke
direkt an die Längsstreben des untersten H-förmigen
Teils angebracht werden.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 10 weist das Baukastenstecksystem
als weiteres Basiselement ein längliches Hohlprofil mit
der Länge einer Querstrebe des H-förmigen Teils
auf.
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Hierbei
erweist es sich als vorteilhaft, dass beispielsweise bei der Herstellung
eines Gerüstes oder eines Regals die sich ergebenden waagrechten Flächen
an ihrem jeweiligen Ende, an dem diese waagrechten Flächen
mit dem senkrechten Profil befestigt sind, eine Querstrebe aufweisen,
die zwischen den Längsstreben des jeweiligen H-förmigen
Teils verläuft.
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Bei
einem Gerüst wird dadurch die Trittsicherheit bei der Begehung
verbessert. Bei einem Regal wird dadurch eine Abstützung
bei einer Gewichtsbelastung auch im Randbereich eines Regalbretts gewährleistet.
Bei einem Stuhl lässt sich damit am vorderen Ende der Sitzfläche
eine Kante darstellen.
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Damit
lassen sich auch komplexere Strukturen von Gebrauchsgegenständen
aufbauen. Beispielsweise kann damit beim Aufbau eines Gerüstes mit
mehreren Ebene ein weiteres Gerüst stabil angebaut werden,
das senkrecht orientiert ist zu diesem Gerüst.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 11 weist das Baukastenstecksystem
als Basiselement ein Verbindungselement auf, das aus zwei, drei,
vier, fünf oder sechs Verbindungsteilen besteht, die in
das Hohlprofil anderer Basiselemente des Baukastenstecksystems einschiebbar
sind, wobei die Verbindungsteile einen gemeinsamen Verbindungspunkt aufweisen
und wobei die Verbindungsteile in diesem Verbindungspunkt paarweise
senkrecht zueinander orientiert sind, wobei das Baukastenstecksystem
als weiteres Basiselement ein Verbindungselement aufweist, das aus
zwei Verbindungsteilen besteht, die koaxial sind.
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Mit
derartigen Verbindungselementen lassen sich verschiedene Gegenstände
konstruieren, bei denen die H-förmigen Teile paarweise
senkrecht aufeinander stehen bzw. in der Verlängerung zueinander
angeordnet sind.
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Es
ist auch denkbar, die Verbindungselemente flexibel auszugestalten,
indem mehrere der Verbindungsteile derart zusammenfügbar
sind, dass an deren Schnittstelle der Verbindungspunkt entsteht.
Durch diesen modularen Aufbau, bei dem die Verbindungselemente mit
der entsprechenden Zahl und Anordnung von Verbindungsteilen je nach
Bedarf zusammengestellt werden, wird weiterhin die Vorratshaltung
der Teile beim Kunden vereinfacht.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 12 weist das Baukastenstecksystem
als Basiselement ein Verbindungselement auf, das wenigstens zwei Verbindungsteile
aufweist, wobei die Verbindungsteile des Verbindungselemente in
ihrer Orientierung zueinander verstellbar sind.
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Dadurch
lassen sich vorteilhaft auch andere Orientierungen zueinander einstellen
als die Verlängerung oder der rechte Winkel. Damit lassen
sich beispielsweise Käfige für Haustiere aufbauen
oder Gewächshäuser, bei denen die Dachkonstruktionen dann
als schräge Dächer ausgestaltet werden können.
Ebenso ist damit der Aufbau einer Stehleiter möglich, indem
im oberen Punkt diese Basiselementes nach Anspruch 12 vorgesehen
werden.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 13 weist das Baukastenstecksystem
als Basiselement Flächenelemente auf, die aufliegend auf
den Längsstreben des H-förmigen Teils sowie der
Querstrebe des H-fömigen Teils die Öffnungen der
Basiselemente zwischen den Längsstreben und den Querstreben überdecken.
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Damit
lassen sich Regalböden, Böden für Gerüste
oder ähnliches aufbauen. Die Flächenelemente können
so ausgestaltet sein, dass diese die Längsstreben der H-förmigen
Teile umgreifen. Dadurch lassen die Flächenelemente aufschieben,
sind aber gegen ein versehentliches Abheben gesichert. Es liegt
im Rahmen der Erfindung weitere Sicherungsmittel vorzusehen, mit
denen die Flächenelemente in ihrer Position festgelegt
werden können.
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Gemäß Anspruch
14 weist das Baukastenstecksystem als Basiselement längliche
Hohlprofile auf, die als Verlängerung der Längsstreben
der H-förmigen Teile an diese Längsstreben mittels
der Verbindungselemente befestigbar sind.
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Vorteilhaft
lassen sich damit Gerüste aufbauen. Abhängig von
den Maßen der H-förmigen Teilen wäre
andernfalls bei den senkrechten Zwischenstützen keine Möglichkeit
gegeben auf einer Ebene des Gerüstes entlang zu laufen,
weil die Querstreben der H-förmigen Teile sonst im Weg
gewesen wären. Durch die länglichen Hohlprofile
(die beispielsweise eine Länge von etwa 2 m haben können)
lassen sich die Querstreben der H-förmigen Teile in senkrechter Richtung
so anordnen, dass eine Person bequem auf einer Ebene eines Gerüstes
entlang laufen kann.
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Wegen
der unterschiedlichen Länge dieses länglichen
Hohlprofils zur Länge einer Längsstrebe des H-förmigen
Teils ist es möglich, nochmals andere Verbindungselemente
vorzusehen, die einseitig längere Verbindungsteile aufweisen,
die in das längliche Hohlprofil eingeschoben werden. Es
ist aber auch möglich, die Teilevielfalt zu reduzieren
und es bei den Verbindungselementen für die H-förmigen
Teile zu belassen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die länglichen
Hohlprofile vom jeweiligen Ende aus nur für eine solche
Länge als Hohlprofil auszubilden, in die das Verbindungsteil
eines Verbindungselementes eingeschoben wird. Im Inneren dieses
länglichen Hohlprofils können dann wieder eine
oder mehrere verstärkende Strukturen eingebracht sein,
um so die Knickfestigkeit dieses länglichen Hohlprofils
zu verbessern. Bei einem rechteckigen Querschnitt kann die verstärkende
Struktur beispielsweise durch Flächenelemente gebildet
werden, die diagonal im rechteckigen Querschnitt verlaufen und sich
im Mittelpunkt schneiden.
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Eine
geeignetes Maß für die Länge einer Querstrebe
des H-förmigen Profils kann in der Größenordnung
von 30 cm liegen. Ein geeignetes Maß für die Länge
einer Längsstrebe des H-förmigen Profils kann
in der Größenordnung von 40 cm liegen.
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Vorteilhaft
sind die beschriebenen Hohlprofile mehrkantig ausgeführt
(beispielsweise rechteckig oder mit einer gezackten Struktur der
Oberfläche). Dadurch wird zum einen eine bessere Stabilität
erreicht. Zum anderen ergibt sich eine definierte Einschubrichtung
der Verbindungsteile der Verbindungselemente. Dadurch wird erreicht,
dass die Rastnasen an den entsprechenden Stellen positioniert sind,
an denen diese in die korrespondierenden Öffnungen eingreifen.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt dabei im einzelnen:
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1:
ein H-förmiges Teil,
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2:
ein Verbindungselement,
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3:
ein Blockierelement,
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4:
ein U-förmiges Teil,
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5:
eine längenveränderbares Abschlusstück,
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6:
ein längliches Hohlprofil,
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7:
ein Verbindungselement,
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8:
ein Verbindungselement mit einstellbarer Orientierung der Verbindungsteile,
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9:
ein Flächenelement,
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10:
eine Leiter,
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11:
ein Gerüst,
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12:
ein Regal,
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13:
ein Tisch,
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14:
ein Stuhl,
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15:
eine Stehleiter,
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16:
ein Abschlusselement,
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17:
eine Verlängerung,
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18:
eine weitere Verlängerung,
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1 zeigt
ein H-förmiges Teil 1, das zwei Längsstreben 2 und 3 aufweist.
Zwischen diesen beiden Längsstreben 2 und 3 ist
eine Querstrebe 4 angeordnet.
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Die
Längsstreben 2 und 3 sind als Hohlprofil ausgebildet.
Die Querstrebe 4 besteht aus einer senkrecht verlaufenden
flächigen Verbindungswand 13. Es sind zwei Verstärkungselemente 5 und 6 zu sehen,
die senkrecht zur flächigen Verbindungswand 13 in
waagrechter Richtung verlaufen und oben und unten an der Verbindungswand 13 anschließen.
Dadurch ergibt sich aus der Kombination der flächigen Verbindungswand
mit den beiden Verstärkungselementen 5 und 6 ein
Doppel-T-Profil. Dieses führt zu einer guten Stabilität
der Querstrebe 4. Diese Stabilität wird weiterhin
dadurch verbessert, dass die Verstärkungselemente 5 und 6 zahnförmig
ausgebildet sind.
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Es
ist weiterhin zu sehen, dass noch ein Zwischenelement 7 in
der Mitte der flächigen Verbindungswand an diese anschließt.
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Weitere
Verstärkungselemente 8, 9, 10 sind nicht
vollständig durchnummeriert. Diese verlaufen diagonal zwischen
den Verstärkungselementen 5 und 6 sowie
dem Zwischenelement 7.
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Insgesamt
ergibt sich durch diese Konstruktion eine gute Knickstabilität
der Querstrebe 4.
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Durch
diese Ausgestaltung des H-förmigen Teils lässt
sich dieses bei guter Stabilität des fertigen Teils einfach
aus Kunststoff mittels der Spritztechnik herstellen. Die Hohlprofile
der Längsstreben 2 und 3 werden hergestellt,
indem Schieber eingebracht werden, die nach dem Spritzen herausgezogen
werden. Die Querstrebe lässt sich ebenfalls durch ein Formstück
herstellen, das einfach herausgezogen werden kann, wenn das Teil
fertig gespritzt ist.
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Insbesondere
gibt es keine störenden überlagernden Bewegungen
der Schieber beim Herausziehen aus dem fertigen Werkstück.
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2 zeigt
ein Verbindungselement 201, das einen Verbindungspunkt 202 aufweist
sowie zwei Verbindungsteile 203 und 204. Diese
Verbindungsteile 203 und 204 sind in das Hohlprofil
einer Längsstrebe eines H-förmigen Teils 1 der
Darstellung der 1 einschiebbar.
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Es
sind weiterhin zwei Rastnasen 205 und 206 zu sehen,
die das Ende jeweils einer federelastisch gelagerten Zunge 207 und 208 bilden.
Die federelastische Lagerung der Zungen 207 und 208 ergibt
sich im vorliegenden Beispiel daraus, dass die Zunge nur mit der
der Rastnase 205 bzw. 206 gegenüber liegenden
kürzeren Seite an das jeweilige Verbindungsteil 203 bzw. 204 angebunden
ist. Dadurch lassen sich die Rastnasen 205 und 206 eindrücken, so
dass die Verbindungsteile 203 und 204 dann in das
jeweilige Hohlprofil einer Längsstrebe 2, 3 eines H-förmigen
Teils 1 einschiebbar sind.
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Wenn
die Verbindungsteile 203, 204 jeweils vollständig
in das Hohlprofil einer Längsstrebe 2, 3 eines
H-förmigen Teils 1 eingeschoben sind, werden die
Rastnasen 205 und 206 durch die federelastische Lagerung
derart nach außen gedrückt, dass diese in den
Rastöffnungen 11 bzw. 12 der Längsstrebe 2 des H-förmigen
Teils 1 einrasten. Diese Rastöffnungen 11 bzw. 12 sind
in der Darstellung der 1 zu sehen.
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Dadurch
sind die Verbindungselemente gegen ein versehentliches Herausziehen
aus der Längsstrebe 2, 3 des H-förmigen
Teils 1 gesichert.
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3 zeigt
ein Blockierelement 301, das auf der Oberfläche
der Längsstreben 2, 3 des H-förmigen Teils 1 derart
verschiebbar ist, dass dieses Blockierelement die Rastöffnungen 11, 12 entweder überdeckt
oder frei gibt. Bei einer Überdeckung sind die Rastnasen 205 und 206 gegen
ein versehentliches Herunterdrücken gesichert. Sofern das
Blockierelement 301 die Rastöffnungen 11 und 12 frei
gibt, können die Rastnasen 205 und 206 nach
unten gedrückt werden, so dass die Verbindungselemente 301 aus den
Längsstreben 2, 3 des H-förmigen
Teils 1 herausgezogen werden können.
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4 zeigt
ein U-förmiges Teil 401, das zwei Schenkel 402 und 403 aufweist.
Weiterhin sind zwei Ansatzstücke 404 und 405 zu
sehen. Der Abstand zwischen den Ansatzstücke 404 und 405 entspricht der
Länge der Querstrebe 4 des H-förmigen
Teils 1 derart, dass an diese Ansatzstücke 404 und 405 ein H-förmiges
Teil 1 anbringbar ist. Es ist weiterhin zu sehen, dass
der Abstand zwischen den Schenkeln 402 und 403 des
U-förmigen Teils 401 größer
ist als dies der Länge der Querstrebe 4 des H-förmigen Teils 1 entspricht.
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Weiterhin
ist (mittels der Pfeile 406 und 407 angedeutet)
zu sehen, dass die Länge der Schenkel 402 und 403 des
U-förmigen Teils 401 veränderbar einstellbar
ist. Damit können Bodenunebenheiten ausgeglichen werden
oder schräg stehende Böden. Über die
Anpassung der Länge der Schenkel 402 und 403 des
U-förmigen Teils 401 stehe eine Leiter oder ein
Gerüst dennoch lotrecht, wenn als unteres Abschlussteil
ein solches U-förmiges Teil 401 mit veränderbaren
einstellbarer Länge der Schenkel 402 und 403 verwendet
wird.
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Indem
der Abstand zwischen den Schenkeln 402 und 403 des
U-förmigen Teils 401 größer
ist als dies der Länge der Querstrebe 4 des H-förmigen Teils
entspricht, wird vorteilhaft die Standsicherheit einer Leiter oder
eines Gerüstes verbessert.
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Sofern
die Schenkel 402 und 403 des U-förmigen
Teils 401 nicht mit Füßen abschließen
sondern wiederum Ansatzstücke für ein anderes
H-förmiges Teil sind, lassen sich auch Baukastenstecksysteme realisieren,
bei dem H-förmige Teile unterschiedlicher Größe
(insbesondere mit unterschiedlicher Länge der Querstrebe)
vorgesehen sind, die aber dennoch miteinander kombinierbar sind.
In diesem Fall lässt sich mit dem U-förmigen Teil 401 ein „Übergang” von den
H-förmigen Teilen mit der längeren Querstrebe zu
den H-förmigen Teilen mit der kürzeren Querstrebe
realisieren.
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Entsprechend
der Darstellung der Pfeile 408 und 409 kann der
Abstand zwischen den Schenkeln 402 und 403 des
U-förmigen teils 401 nochmals veränderbar
sein. Damit lässt sich eine Anpassung an die Platzverhältnisse
an dem Ort vornehmen, an dem der Gebrauchsgegenstand aufgestellt
werden soll.
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Der
größere Abstand zwischen den Schenkeln 402 und 403 des
U-förmigen Teils 401 kann derart realisiert sein,
dass die Schenkel 402 und 403 beidseitig der Ansatzstücke 404 und 405 symmetrisch überstehen.
Der größere Abstand kann aber auch so umgesetzt
sein, dass einer Schenkel 402 bzw. 403 mit dem
jeweiligen Ansatzstück 404 bzw. 405 fluchtet
und der größere Abstand zwischen den Schenkel 402 und 403 dann
dazu führt, dass der jeweils andere Schenkel 403 bzw. 402 gegenüber
dem anderen Ansatzstück 405 bzw. 404 um
einen entsprechend größeren Betrag übersteht.
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Damit
lässt sich ein Regal, ein Gerüst oder sonstiges
dicht vor eine Wand stellen, wobei dennoch eine Verbesserung der
Standfestigkeit erreicht wird.
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5 zeigt
ein langenveränderbares Abschlussstück 501.
Diese Abschlussstück 501 ist mit einer Längsstrebe 2, 3 eines
H-förmigen Teils 1 verbindbar. Wie mit dem Pfeil 502 angedeutet,
ist die Länge dieses Abschlussstücks 501 veränderbar
einstellbar. Damit lässt sich – entsprechend der
Darstellung im Zusammenhang mit der 4 – auch
ohne die Verbreiterung der Basis durch das U-förmige Teil 401 eine
Anpassbarkeit der Länge der einzelnen Füße
erreichen, um Bodenunebenheiten oder Schrägen im Boden
auszugleichen.
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6 zeigt
ein längliches Hohlprofil 601 als stabförmiges
Element, dessen Profil dem Profil einer Längsstrebe 2, 3 des
H-förmigen Teils entspricht.
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Dieses
längliche Hohlprofil 601 kann in dem Baukastenstecksystem
mit einer solchen Länge enthalten sein, die der Länge
der Querstrebe 4 des H-förmigen Teils entspricht.
Sofern ein gerüst, ein Stuhl, ein Tisch oder ähnliches
aufgebaut wird, bei dem die H-förmigen Teile einen 90-Grad-Winkel
aufweisen, kann damit auch an der Spitze dieses 90-Grad-Winkels
eine Strebe angeordnet werden.
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Vorteilhaft
kann dieses längliche Hohlprofil 601 auch mit
einer Länge von etwa 2 m vorgesehen werden. Dieses Teil
kann zum Aufbau von Gerüsten verwendet werden. Sofern diese
nur aus H-förmigen Teilen aufgebaut werden, verhindern
die Querstreben dieser H-förmigen Teile ein Begehen des
Gerüstes durch die senkrechten Zwischenstützen.
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Das
längliche Hohlprofil kann so ausgebildet sein, dass es
nur von den Enden aus nur auf einer solchen Länge als Hohlprofil
ausgebildet ist, in der das Verbindungsteil eines Verbindungselementes eingeschoben
wird. Im übrigen können im Inneren des länglichen
Hohlprofils Strukturen eingebracht sein, die die Knickfestigkeit
des länglichen Hohlprofils 601 verbessern.
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7 zeigt
ein Verbindungselement 701. Dieses weist einen Verbindungspunkt 702 auf,
von dem aus die Verbindungsteile 703, 704, 705 und 706 abgehen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist hier nicht
dargestellt, dass auch noch zwei Verbindungsteile nach oben und
unten aus der Zeichenebene herausgehen können. Diese Verbindungsteile
sowie die dargestellten Verbindungsteile 703, 704, 705, 706 stehen
in dem Verbidnungspunkt 702 paarweise senkrecht aufeinander.
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Die
Verbindungsteile 703, 704, 705, 706 sind so
ausgelegt, dass diese in die Hohlprofile der Basiselemente des Baukastenstecksystems
einschiebbar sind.
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Um
unterschiedliche Gebrauchsgegenstände aufzubauen, ist es
ersichtlich, dass in dem Baukastenstecksystem unterschiedliche Verbindungsteile 701 vorgesehen
sein sollten. Diese Unterschiede betrifft die Zahl der abgehenden
Verbindungsteile 703, 704, 705, 706 sowie
die Orientierung dieser abgehenden Verbindungsteile 703, 704, 705, 706.
Beispiels können die abgehenden Verbindungsteile bei 3
abgehenden Verbindungsteilen so angeordnet sein, dass sich ein T-förmiges
Verbindungsteil 701 ergibt. Ebenso können diese
Verbindungsteile so angeordnet sein, dass diese paarweise senkrecht
aufeinander stehen und als Basis eines orthogonalen kartesichen
Koordinatensystems angeordnet werden können.
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Ebenso
ist ersichtlich, dass bei einer anderen Zahl von Verbindungsteilen,
die ein Verbindungselement 701 aufweist, diese ebenfalls
in unterschiedlichen Richtungen zueinander orientiert sein können.
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8 zeigt
ein Verbindungselement 801 mit einstellbarer Orientierung
der Verbindungsteile 802 und 803.
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Dazu
sind die Verbindungsteile 802 und 803 um den Verbindungspunkt 804 gegeneinander
verdrehbar. Bei der gewünschten Position kann diese blockiert
werden. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem Klemmelemente im
Verbindungspunkt 804 angezogen werden, die ein weiteres
Verdrehen der Verbindungsteile 802 und 803 verhindern.
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Damit
lassen sich zwischen den H-förmigen Teilen beim Aufbau
der Gebrauchsgegenstände auch andere Winkel erreich als
90-Grad-Winkel oder verlängernde Fortsetzungen der Längsstreben.
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9 zeigt
ein Flächenelement 901, das aufliegend auf den
Längsstreben sowie der Querstrebe des H-förmigen
Teils die Zwischenräume überdeckt. Damit können
geschlossene Flächen hergestellt werden beispielsweise
bei Gerüsten, Regalen, Schränken, Sitzflächen
von Stühlen, Oberflächen von Tischen oder ähnlichem.
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Es
ist zu sehen, dass das Flächenelement 901 noch
beidseitig umgreifende Klammern 902, 903 aufweist.
Diese umgreifen die Längsstreben der h-förmigen
Teile, so dass die Flächenelemente 901 gegen ein
versehentliches Herausfallen aus ihrer Position gesichert sind.
Gegebenenfalls können noch Maßnahme vorgesehen
werden, die ein versehentliches seitliches Verschieben der Flächenelemente 901 verhindern.
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Es
ist weiterhin zu sehen, dass die Flächenelemente 901 wiederum
mit verstärkenden Strukturen ausgebildet sein können.
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Die
nachfolgenden 10 bis 15 zeigen
beispielhaft einige Gebrauchsgegenstände, die mittels des
genannten Baukastenstecksystems aufgebaut werden können.
Selbstverständlich können wegen der Flexibilität
des Baukastenstecksystems noch weitere Gebrauchsgegenstände
aufgebaut werden bzw. die dargestellten Gebrauchsgegenstände
in ihrem Aufbau variiert werden. Bei den einzelnen Gebrauchsgegenständen
sind die vorher dargestellten und beschriebenen Basiselemente mit
den entsprechenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
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10 zeigt
eine Leiter.
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11 zeigt
ein Gerüst. Es ist dabei ersichtlich, dass mittels entsprechend
anderen Verbindungselementen und weiteren H-förmigen Teilen auch
Gerüste mit mehreren Ebenendarstellbar sind.
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12 zeigt
ein Regal. Vorteilhaft sind als Auflageflächen aus den
waagrechten Ebenen noch Flächenelemente 901 aufgebracht,
die hier nicht dargestellt sind.
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13 zeigt
einen Tisch und 14 zeigt einen Stuhl.
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15 zeigt
eine Stehleiter. Diese ist an der Spitze mit drehbaren Verbindern 1501 ausgestattet. Ebenso
sind Verbinder dieser Stehleiter auf deren Länge drehbar
entsprechend den Bezugsziffern 1502, so dass die Sicherungsverbinder 1503 angebracht
werden können.
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16 zeigt
ein Abschlusselement 1601, das in eine Längsstrebe
eines H-förmigen Teils eingesteckt werden kann.
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Die 17 und 18 zeigen
Verlängerungen 1701 und 1801. Diese Verlängerungen
können mit entsprechenden Verbindungselementen mit den Längsstreben
der H-förmigen Teile verbunden werden. Derartige Verlängerungen
erweisen sich beim Aufbau von Gerüsten als sinnvoll, weil
die Gerüstebenen dadurch auch mit Zwischenstützen
nach untern abgestützt werden können, wobei es
dennoch möglich, auf den einzelnen Gerüstebenen
entlang zu laufen, ohne dass Querstreben der H-förmigen
Teile behindern. Den 17 und 18 ist
zu entnehmen, dass in einem Baukastensystem Verlängerungen 1701 und 1801 unterschiedlicher
Länge vorhanden sein können.
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19 zeigt
eine Auflagefläche 1901. Diese ist sinnvoll, um
einen Stuhl, ein Tisch, ein Regal oder ein Gerüst zu bauen.
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20 zeigt
eine weitere Auflagefläche 2001, die für
Aufbauten vorgesehen ist, bei denen zwei H-förmige Teile
hintereinander aufgebaut sind. Damit lassen sich Gegenstände
mit größeren Flächen aufbauen, wie beispielsweise
Tische, Regale oder Gerüste mit größerer
Tiefe.
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21 zeigt
eine weitere Ausgestaltung eines Verbindungselementes 2101,
das in eine Längsstrebe eines H-förmigen Teils
eingesteckt werden kann. Dieses Verbindungselement 2101 wirkt
an seinem äußeren Ende über sein Anlenkstück 2102 mit einem
anderen Verbindungselement zusammen. Ein derartiges Verbindungselement
wird im Zusammenhang mit der 23 näher
erläutert.
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22 zeigt
ein weiteres Verbindungselement 2201. Diese dient wiederum
der Verbindung zweier H-förmiger Teile über deren
Längsstreben. Weiterhin ist in der Mitte dieses Verbindungselementes
wiederum ein Anlenkstück 2202 vorgesehen, an das
drehbar eine Längsstrebe eines weitere H-förmigen
Teils anbringbar ist. Ebenso kann ein gerades Profilstück
dort drehbar angebracht werden.
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23 zeigt
ein weiteres Verbindungselement 2301, das in eine Längsstrebe
eines H-förmigen Teils einsteckbar ist. An seinem äußeren
Ende weist dieses Verbindungselement ein Greifelement 2302 auf,
mit dem die Anlenkstücke 2101 und 2202 umgriffen
werden können.
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Entsprechend
der Darstellung der 24 sind drehbaren Verbindungen
nach den 21, 22 und 23 mittels
eines Bolzens sicherbar, der durch die Öffnungen in den
Anlenkstücken 2102, 2202 sowie der Öffnung
der Greifelementes 2302 gesteckt wird. Dieser Bolzen bildet
die Drehachse.
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Es
ist dabei auch möglich, die Löcher sowie den Bolzen
so zu profilieren, dass bei der Drehbarkeit ein Einrasten in einer
oder mehreren Positionen gewährleistet ist, um eine ungewollte
Verdrehung zu verhindern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19655284
B4 [0002]
- - DE 1952933 U1 [0003]