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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein die automatischen elektrischen
Verbindungsanschlüsse
eines elektrischen Leiters.
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Sie
betrifft genauer einen automatischen elektrischen Verbindungsanschluss
mit einem metallischen Körper,
der einen Aufnahmesitz des elektrischen Leiters begrenzt, wobei
dieser metallische Körper
enthält:
- – einen
vorderen Teil, der mit einer Öffnung
mit geschlossener Kontur für
den Zugang zu dem Aufnahmesitz versehen ist, mit welcher ein freies Ende
eines anderen Teils des metallischen Körpers, der innerer Abschnitt
genannt wird, in Eingriff steht,
- – eine
Rückwand
gegenüber
dem vorderen Teil und
- – einen
Boden, der den vorderen Teil und die Rückwand verbindet.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Es
ist bereits ein Verbindungsanschluss des vorstehend genannten Typs
bekannt, bei dem in der Bereitschaftsposition das freie Ende des
inneren Abschnitts des metallischen Körpers die Zugangsöffnung zum
Sitz verschließt,
so dass es den Durchgang des elektrischen Leiters durch die Öffnung verhindert.
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Der
Installateur muss folglich auf den metallischen Körper einwirken,
um das Ende des inneren Abschnitts zu lösen und einen Durchgangsquerschnitt
dieser Zugangsöffnung,
der für
den Durchgang des elektrischen Leiters ausreichend groß ist, freizulegen.
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Als
Variante kann der Installateur den elektrischen Leiter mit Kraft
durch die Zugangsöffnung
des Verbindungsanschlusses in Eingriff bringen, so dass er selbst das
freie Ende des inneren Abschnitts vom Rand der Zugangsöffnung entfernt.
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Diese
Art von Verbindungsanschluss weist den Hauptnachteil auf, dass er
dem Installateur keinen Hinweis auf die Länge des Metallkerns des elektrischen
Leiters gibt, der in den Verbindungsanschluss eingeführt wird
und mit dem metallischen Körper
dieses letzteren in Kontakt gelangt.
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Wenn
diese Länge
zu gering ist, ist der Kontakt zwischen dem Metallkern des elektrischen
Leiters und dem metallischen Körper
unzureichend und es werden beim Durchgang des Stroms gefährliche Erhitzungsphänomene beobachtet.
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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Um
den Nachteil des Standes der Technik zu beseitigen, schlägt die vorliegende
Erfindung einen neuen Verbindungsanschluss vor, bei dem die Verbindung
des elektrischen Leiters nur dann erfolgt, wenn der abisolierte
Metallkern des elektrischen Leiters tief in den Verbindungsanschluss
eingefügt
ist, um dem Installateur zu garantieren, dass der Kontakt zwischen
dem Metallkern des Leiters und dem metallischen Körper des
Anschlusses auf einer ausreichenden Oberfläche erfolgt, um beim Durchgang
eines elektrischen Stroms die Erhitzungsphänomene zu vermeiden.
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Dafür wird gemäß der Erfindung
ein Verbindungsanschluss, wie in der Einleitung definiert, vorgeschlagen,
bei dem am vorderen Teil einerseits und am inneren Abschnitt andererseits
Haltemittel vorgesehen sind, die zusammenwirken, um das freie Ende des
inneren Abschnitts in einer ersten Position, die Bereitschaftsposition
genannt wird, zu sperren, in der es mit einem Teil des Randes der Öffnung einen Durchgangsquerschnitt für den elektrischen
Leiter begrenzt, und bei dem der vordere Teil so angepasst ist,
dass er sich durch Übertragung
einer Verformung der Rückwand über dem
Boden elastisch verformt, um die Zusammenwirkung der Haltemittel
aufzuheben und eine relative Bewegung zwischen dem freien Ende des
inneren Abschnitts und dem vorderen Teil hervorzurufen, um das freie
Ende in einer zweiten Position anzuordnen, die Verbindungsposition
genannt wird, in der es den Durchgangsquerschnitt, den es mit dem
Teil des Randes der Öffnung
begrenzt, verringert.
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Vorteilhaft
ist somit gemäß der Erfindung
der Durchgangsquerschnitt der Zugangsöffnung zum Aufnahmesitz in
der Bereitschaftsposition des Anschlusses groß und erlaubt ein leichtes
Einführen
des elektrischen Leiters, ohne zu riskieren, diesen zu knicken oder
zu verformen.
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Vorzugsweise
wird die elastische Verformung des vorderen Teils des metallischen
Körpers beispielsweise
durch die Anlage des freien Endes des abisolierten Metallkerns des
elektrischen Leiters an einem hinteren Teil des metallischen Körpers, wenn
dieser Metallkern tief in den Aufnahmesitz des Verbindungsanschlusses
eingesetzt ist, verwirklicht, was dem Installateur garantiert, dass
die Länge
des abisolierten Metallkerns des Leiters, der in den Verbindungsanschluss
eingeführt
wird, optimal ist.
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Weitere
vorteilhafte und nicht begrenzende Merkmale des erfindungsgemäßen Verbindungsanschlusses
sind die folgenden:
- – wenn das freie Ende des inneren
Abschnitts in der Verbindungsposition angeordnet ist, ist der vordere
Teil so angepasst, dass er sich elastisch verformt, um eine relative
Bewegung zwischen dem freien Ende und dem vorderen Teil hervorzurufen, um
die Zusammenwirkung der Haltemittel wieder herzustellen;
- – die
Haltemittel enthalten mindestens eine Kerbe im vorderen Teil, wobei
die Kerbe in die Öffnung mündet, und
einen Sperrteil, der zum freien Ende des inneren Abschnitts gehört, wobei
dieser Sperrteil eine Breite zwischen der Breite der Öffnung und
der Breite der Öffnung
um die Breite der Kerbe erhöht
aufweist;
- – es
sind zwei gegenüberliegend
angeordnete Kerben vorgesehen, wobei die Breite des Sperrteils zwischen
der Breite der Öffnung
und der Breite der Öffnung
um die Breite der zwei Kerben erhöht liegt;
- – das
freie Ende des inneren Abschnitts enthält zurückversetzt von seinem Sperrteil
mindestens einen Einschnitt, der seine Breite auf eine Breite verringert,
die geringer ist als die Breite der Öffnung;
- – zurückversetzt
vom Sperrteil des freien Endes sind zwei gegenüberliegend angeordnete Einschnitte
vorgesehen;
- – der
innere Abschnitt des metallischen Körpers ist beweglich;
- – der
innere Abschnitt des metallischen Körpers ist fest; und
- – der
metallische Körper
enthält
eine eingerollte Blattfeder, die den vorderen Teil, die Rückwand, die
sich im Wesentlichen parallel zum vorderen Teil erstreckt, den Boden
und einen oberen Teil gegenüber
dem Boden aufweist, der den vorderen Teil verlängert und der eine Haarnadelform
mit einer Krümmung
aufweist, die mit der Rückwand in
Kontakt kommt und von der sich ein innerer Abschnitt in das Innere
der Wicklung zum vorderen Teil hin erstreckt, um den inneren Abschnitt
des metallischen Körpers
zu bilden.
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Die
Erfindung betrifft auch ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse, das
einen Verbindungsanschluss, wie vorher definiert, aufnimmt und wovon eine
Wand eine Öffnung
enthält,
gegenüber
der die Öffnung
des Verbindungsanschlusses angeordnet ist.
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Dieses
elektrische Gerät
enthält
vorteilhaft einen Druckknopf, der dazu ausgelegt ist, wenn er eingedrückt wird,
den vorderen Teil des metallischen Körpers elastisch zu verformen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINES
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die
folgende Beschreibung im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht
begrenzendes Beispiel gegeben wird, lässt gut verstehen, woraus die
Erfindung besteht und wie sie ausgeführt werden kann.
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In
den beigefügten
Zeichnungen sind:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsanschlusses
in seiner Bereitschaftsposition,
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2 eine
Profilansicht des Verbindungsanschlusses von 1 in seiner
Verbindungsposition,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Verbindungsanschlusses von 2,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Verbindungsanschlusses von 1 in
dem Fall, in dem der Übergang
von seiner Bereitschaftsposition in seine Verbindungsposition durch
die Wirkung des Isolationsmantels des elektrischen Leiters auf den
vorderen Teil des metallischen Körpers
des Anschlusses ausgelöst
wird,
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5 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsanschlusses
in seiner Bereitschaftsposition,
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6 eine
perspektivische Ansicht des Verbindungsanschlusses von 5 in
seiner Verbindungsposition.
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In
den 1 bis 6 ist ein Verbindungsanschluss 100; 300 für die Verbindung
eines elektrischen Leiters 200, der mit einem leitenden
Metallkern 220 versehen ist, der mit einem Isolationsmantel 210 umhüllt ist,
dargestellt.
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Der
Metallkern 220 dieses elektrischen Leiters 200 ist
beispielsweise aus einem Bündel
von Kupferdrähten
gebildet. Der Isolationsmantel 210 ist beispielsweise aus
Kunststoff hergestellt.
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Dieser
Verbindungsanschluss 100; 300 enthält einen
metallischen Körper,
der hier in Form einer ebenen Blattfeder 110; 310 mit
rechteckigem Querschnitt, die auf sich aufgerollt ist, erscheint.
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Im
flachen Zustand erscheint diese Blattfeder 110; 310 in
Form eines Bandes mit zwei Längsrändern 115, 116; 315; 316 und
zwei Querrändern 120, 130; 320, 330 der
freien Enden.
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Die
Wicklung dieser Blattfeder 110; 310 begrenzt einen
Aufnahmesitz 180; 380, der den abisolierten Metallkern 220 des
elektrischen Leiters 200 aufnehmen soll.
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Insbesondere
weist die Wicklung der Blattfeder 110; 310 einen
im Allgemeinen ebenen vorderen Teil 111; 311,
eine Rückwand 131; 331,
die zum vorderen Teil 111; 311 im Wesentlichen
parallel ist; und einen Boden 140; 340, der den
vorderen Teil 111; 311 und die Rückwand 131; 331 verbindet,
auf. Diese Wicklung weist auch einen oberen Teil 170; 370 gegenüber dem
Boden 140; 340 auf, der den vorderen Teil 111; 311 verlängert und
der eine Haarnadelform mit einer Krümmung aufweist, die mit der
Rückwand 131; 331 in
Kontakt kommt und von der ein innerer Abschnitt 150; 350 sich
in das Innere der Wicklung zum vorderen Teil 111; 311 hin
erstreckt.
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Dieser
innere Abschnitt 150; 350 erstreckt sich hier
im Wesentlichen parallel zum Boden 140; 340 der
Blattfeder 110; 310.
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Der
Aufnahmesitz 180; 380 ist somit durch den vorderen
Teil 111; 311, den Boden 140; 340,
die Rückwand 131; 331 und
den inneren Abschnitt 150; 350 der Blattfeder 110; 310 begrenzt.
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Der
Verbindungsanschluss 100; 300 enthält auch
eine metallische Kontaktlamelle 160; 360, die im
Aufnahmesitz 180; 380 aufgenommen ist. Diese wird
mit der elektrischen Schaltung des elektrischen Geräts verbunden,
in dem der Verbindungsanschluss 100; 300 angeordnet
wird.
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Hier
erstreckt sich diese Kontaktlamelle 160; 360 gegen
den inneren Abschnitt 150; 350 der Blattfeder 110; 310 und
ist mit diesem fest verbunden.
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Der
vordere Teil 111; 311 der Blattfeder 110; 310 enthält eine Öffnung 112; 312 mit
geschlossener Kontur, die Zugang zum Aufnahmesitz 180; 380 gewährt. Diese Öffnung 112 weist
hier eine im Allgemeinen rechteckige Form auf und erstreckt sich
der Länge
nach entlang der Längsachse
des vorderen Teils 111; 311 der Blattfeder 110; 310,
so dass ein Ende der Öffnung 112; 312 in
der Nähe
des Bodens 140; 340 der Blattfeder 110; 310 liegt,
während
ein anderes Ende der Öffnung 112; 312 in
der Nähe
des oberen Teils 170; 370 der Blattfeder 110; 310 liegt.
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Das
freie Ende 121; 321 des inneren Abschnitts 150; 350 durchquert
diese Öffnung 112; 312 des
vorderen Teils 111; 311 der Blattfeder 110; 310.
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Beachtenswerterweise
sind am vorderen Teil 111; 311 der Blattfeder 110; 310 einerseits
und am inneren Abschnitt 150, 350 andererseits
Haltemittel 123, 113; 323, 313 vorgesehen,
die zusammenwirken, um das freie Ende 121; 321 des
inneren Abschnitts 150; 350 in einer ersten Position,
die Bereitschaftsposition genannt wird, zu sperren, in welcher es
mit einem Teil des Randes 112A, 312A der Öffnung 112; 312 einen
Durchgangsquerschnitt für
den elektrischen Leiter 200 begrenzt.
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Wie
die 3 und 6 genauer zeigen, enthalten
die Haltemittel 123, 113; 323, 313 hier
zwei Kerben 113; 313 im vorderen Teil 111; 311 der
Blattfeder 110; 310, die einander gegenüberliegend
in die Öffnung 112; 312 münden.
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Diese
Kerben 113; 313 münden am Längsrand der Öffnung 112; 312 auf
der Seite des Endes der Öffnung,
das am nächsten
zum oberen Teil 170; 370 der Blattfeder 110; 310 liegt.
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Die
Haltemittel 123, 113; 323, 313 des
freien Endes 121; 321 des inneren Abschnitts 150; 350 enthalten
auch einen Sperrteil 123; 323, der zu diesem freien
Ende 121; 321 gehört und der mit dem vorderen
Teil 111; 311 der Blattfeder 110; 310 und
insbesondere mit dem Abschnitt der Kerben 113; 313,
die in diese Öffnung 112; 312 münden, zusammenwirkt.
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Dafür weist
der Sperrteil 123; 323 der Blattfeder 110; 310 eine
Breite zwischen der Breite der Öffnung 112; 312 und
der Breite der Öffnung 112; 312 plus
der Breite der zwei Kerben 113; 313 auf.
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Wie
die 1, 4 und 5 zeigen,
ist, wenn sich das Ende 121; 321 des inneren Abschnitts 150; 350 in
seiner Bereitschaftsposition befindet, sein Sperrteil 123; 323 mit
den Kerben 113; 313 in Eingriff gebracht und ruht
auf dem Abschnitt dieser Kerben 113; 313.
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Das
freie Ende 121; 321 dieses inneren Abschnitts 150; 350 begrenzt
folglich mit dem Teil des Randes 112A, 312A der Öffnung 112; 312,
der sich von den Kerben 113; 313 in der Richtung
des Bodens 140; 340 der Blattfeder 110; 310 erstreckt,
einen Durchgangsquerschnitt der Öffnung 112; 312,
der größer ist
als der Querschnitt des abisolierten Metallkerns 220 des
elektrischen Leiters 200.
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Die
Blattfeder 110; 310 befindet sich dann in einem
erzwungenen Gleichgewichtszustand, in dem der abisolierte Metallkern 220 des
elektrischen Leiters 200 leicht in den Aufnahmesitz 180; 380 eingefügt werden
kann.
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In
ebenfalls beachtenswerter Weise ist der vordere Teil 111; 311 so
angepasst, dass er sich elastisch verformt, um die Zusammenwirkung
der Haltemittel 123, 113; 323, 313 aufzuheben
und eine relative Bewegung zwischen dem freien Ende 121; 321 des
inneren Abschnitts 150; 350 und dem vorderen Teil 111; 311 hervorzurufen,
um das freie Ende 121; 321 in einer zweiten Position,
die Verbindungsposition genannt wird, anzuordnen, in welcher es
den Durchgangsquerschnitt verringert, den es mit dem Teil des Randes 112A; 312A der Öffnung 112; 312 begrenzt.
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In
der Praxis verformt sich der vordere Teil 111; 311 beispielsweise
unter der Wirkung des elektrischen Leiters 200, der in
seinen Aufnahmesitz 180; 380 eingeführt wird.
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Wie
in den 1 und 5 dargestellt, stößt, wenn
der Metallkern 220 des elektrischen Leiters 200 tief
in den Aufnahmesitz 180; 380 eingeführt wird,
das freie Ende dieses Metallkerns 220 gegen die Rückwand 131, 331 der
Blattfeder 110; 310, so dass es die Rückwand 131; 331 verformt.
Diese Verformung wird auf den vorderen Teil 111; 311 der
Blattfeder 110; 310 durch den Boden 140; 340 übertragen.
Der vordere Teil 111; 311 wird dann zur Rückwand 131; 331 gezogen
(siehe 3 und 6).
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Der
innere Abschnitt 150; 350 enthält außerdem in jeder der Längsseiten 115, 116; 315, 316,
vom Sperrteil 123; 323 zurückversetzt, zwei Einschnitte 122; 322,
die sich gegenüberliegen
und die die Breite dieses inneren Abschnitts 150; 350 auf
eine Breite verringern, die geringer ist als die Breite der Öffnung 112; 312 (siehe 3 und 6).
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Wenn
der vordere Teil 111; 311 zur Rückwand 131; 331 unter
der Wirkung des elektrischen Leiters 200, der mit dem Aufnahmesitz 180; 380 in Eingriff
steht, gezogen wird, durchquert der Sperrteil 123; 323 des
inneren Abschnitts 150; 350, der in den Kerben 113; 313 des
vorderen Teils 111; 311 gesperrt war, diese Kerben 113; 313 und
diese werden zu den Einschnitten 122; 322 des
inneren Abschnitts 150; 350 zurückgeschoben.
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Wenn
die Kerben 113; 313 des vorderen Teils 111; 311 der
Blattfeder 110; 310 gegenüber den Einschnitten 122; 322 des
inneren Abschnitts 150; 350 liegen, ist die Breite
des inneren Abschnitts 150; 350, der die Öffnung 112; 312 durchquert,
geringer als die Breite dieser Öffnung 112; 312,
was eine relative Gleitbewegung zwischen dem inneren Abschnitt 150; 350 und
dem vorderen Teil 111; 311 der Blattfeder 110; 310 auf
der Höhe
der Öffnung 112; 312 gestattet.
Der innere Abschnitt 150; 350 wird nicht mehr in
seiner Bereitschaftsposition eingeschränkt und erfährt eine Rückstellkraft in seine Verbindungsposition.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
des Verbindungsanschlusses 100, die in den 1 bis 3 dargestellt
ist, ist der innere Abschnitt 150 der Blattfeder 110 fest
und, wenn sich der vordere Teil 111 verformt, ist es dieser
vordere Teil 111 der Blattfeder 110, der durch
Kippen in die Einschnitte 122 des inneren Abschnitts 150 gleitet.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
des Verbindungsanschlusses 300, die in den 5 und 6 dargestellt
ist, ist der innere Abschnitt 350 der Blattfeder 110 beweglich
und, wenn sich der vordere Teil 311 verformt, ist es der
innere Abschnitt 350, der in der Öffnung 312 auf der
Höhe seiner
Einschnitte 322 gleitet.
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Welche
auch immer die Ausführungsform des
Verbindungsanschlusses 100; 300 ist, am Ende der
relativen Bewegung zwischen dem vorderen Teil 111; 311 und
dem inneren Abschnitt 150; 350 der Blattfeder 110; 310 befindet
sich das freie Ende 121; 321 des inneren Abschnitts 150; 350 in
seiner Verbindungsposition, in der die Einschnitte 122; 322 des
inneren Abschnitts 150; 350 mit dem vorderen Teil 111; 311 der
Blattfeder 110; 310 zusammenwirken.
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Die
Einschnitte 122; 322 des inneren Abschnitts 150; 350 wirken
mit dem vorderen Teil 111; 311 in einer Zone zusammen,
die näher
am Boden 140; 340 der Blattfeder 110; 310 als
die Kerben 113; 313 der Öffnung 112; 312 liegt,
so dass der Durchgangsquerschnitt der Öffnung 112; 312,
der durch das freie Ende 121; 321 des inneren
Abschnitts 150; 350 und den Teil des Randes 112A, 312A der Öffnung 112; 312 begrenzt
ist, auf einen Querschnitt verringert wird, der kleiner ist als
der Querschnitt des Metallkerns 220 des elektrischen Leiters 200.
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Der
Metallkern 220 des elektrischen Leiters 200 wird
folglich zwischen dem Rand 112A, 312A der Öffnung 112; 312 und
dem inneren Abschnitt 150; 350 der Blattfeder 110; 310 eingeklemmt.
Der Rand 112A, 312A der Öffnung 112; 312 enthält auf der Höhe des Endes
von dieser, das sich in der Nähe
des Bodens 140; 340 der Blattfeder 110; 310 befindet, eine
scharfe Kante, die das Einklemmen des Metallkerns 220 des
elektrischen Leiters 200 verstärkt.
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Der
abisolierte Metallkern 220 des elektrischen Leiters 200 wird
dann gegen die Kontaktlamelle 160; 360 gedrückt, die
mit dem inneren Abschnitt 150; 350 fest verbunden
ist.
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Der
Kontakt zwischen dem Metallkern 220 des elektrischen Leiters 200 und
dieser Kontaktlamelle 160; 360 wird durch ein
Kontaktelement 141; 341 verstärkt, das vom Boden 140; 340 der
Blattfeder 110; 310 in den Aufnahmesitz 180; 380 vorsteht.
Dieses Kontaktelement 141; 341 ist beispielsweise
ein Einschnitt 141; 341, der in den Boden 140; 340 der Blattfeder 110; 310 geschnitten
ist.
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Da
hier der Übergang
des freien Endes 121; 321 des inneren Abschnitts 150; 350 von
seiner Bereitschaftsposition in seine Verbindungsposition durch
die Anlage des freien Endes des Metallkerns 220 des elektrischen
Leiters 200 an der Rückwand 130; 330 der
Blattfeder 110; 310 ausgelöst wird, wird dem Installateur
versichert, dass bei der Verbindung eine maximale Länge des
Metallkerns 220 des elektrischen Leiters 200 in
den Verbindungsanschluss 100; 300 eingeführt wurde.
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Vorteilhaft
erzeugt der Übergang
des freien Endes 121; 321 des inneren Abschnitts 150; 350 von seiner
Bereitschaftsposition in seine Verbindungsposition ein Geräusch, das
dem Installateur die zufrieden stellende Verbindung des elektrischen
Leiters 200 im Verbindungsanschluss 100; 300 signalisiert.
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Wie
in 4 dargestellt, kann die Verformung des vorderen
Teils 111 der Blattfeder 110 als Variante auch
durch eine direkte Wirkung auf diesen vorderen Teil hervorgerufen
werden. Im Fall von 4 schiebt der Isolationsmantel 210 des
elektrischen Leiters 200, der eine Breite aufweist, die
größer ist
als die Breite der Öffnung 112,
den vorderen Teil 111 der Blattfeder 110 zu ihrer
Rückwand 131 hin,
wenn der abisolierte Metallkern 220 des elektrischen Leiters 200 vollständig in
den Aufnahmesitz 180 eingeführt ist. Der innere Abschnitt 150 geht dann
in der vorher beschriebenen Weise von seiner Bereitschaftsposition
in seine Verbindungsposition über.
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In
diesem Fall wird dem Installateur versichert, dass die Länge des
Metallkerns 220 des elektrischen Leiters 200,
die in den Aufnahmesitz 180 eingeführt ist, gleich der Gesamtlänge des
abisolierten Metallkerns 220 ist. Bei der Abisolierung
des elektrischen Leiters 200 wird diese Länge vorzugsweise
geringer als die Tiefe des Aufnahmesitzes 180 gewählt. Wenn
der Metallkern 220 des elektrischen Leiters 200 vollständig in
den Sitz 180 eingeführt
ist, ragt dieser nicht über
die Außenseite
dieses Sitzes 180 hinaus und ist folglich nicht für den Installateur zugänglich.
Die elektrische Sicherheit der elektrischen Verbindung zwischen
dem elektrischen Leiter 200 und dem Verbindungsanschluss 100 ist
erhöht.
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Welche
auch immer die Ausführungsform des
Verbindungsanschlusses ist, wenn das freie Ende 121; 321 des
inneren Abschnitts 150; 350 in der Verbindungsposition
angeordnet wird, ist der vordere Teil 111; 311 vorteilhaft
so angepasst, dass er sich elastisch verformt, um eine relative
Bewegung zwischen dem freien Ende 121; 321 und
dem vorderen Teil 111; 311 hervorzurufen, um die
Zusammenwirkung der Haltemittel wieder herzustellen (siehe 3 und 6),
beispielsweise durch die Wirkung eines Druckknopfs, wie nachstehend
genauer erläutert.
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Die
Erfindung betrifft auch ein elektrisches Gerät (nicht dargestellt) mit einem
Gehäuse,
das einen Verbindungsanschluss, wie vorher beschrieben, aufnimmt.
Die Öffnung
dieses Verbindungsanschlusses ist gegenüber einer Öffnung einer Wand des Gehäuses angeordnet.
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Dieses
elektrische Gerät
enthält
einen Druckknopf (nicht dargestellt), der dazu ausgelegt ist, dass
er, wenn er eingedrückt
wird, den vorderen Teil 111; 311 der Blattfeder 110; 310 elastisch
verformt. Wenn er eingedrückt
wird, drückt
dieser Druckknopf beispielsweise auf den oberen Teil 170; 370 der
Blattfeder 110; 310. Dieses Drücken ruft ein Gleiten des vorderen
Teils 111; 311 in den Einschnitten 122; 322 des
inneren Abschnitts 150; 350 hervor, bis die Kerben 113; 313 der Öffnung 112; 312 auf
der Höhe
des inneren Abschnitts 150; 350 ankommen. Der
Sperrteil 123; 323 des inneren Abschnitts 150; 350 kommt dann
wieder automatisch mit den Kerben 113; 313 in Eingriff
und das freie Ende 121; 321 des inneren Abschnitts 150; 350 nimmt
wieder seine Bereitschaftsposition ein.
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten
Ausführungsformen
begrenzt, vielmehr kann der Fachmann jede Variante, die dem Erfindungsgedanken
entspricht, in diese einbringen.